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Archive for Juni 15, 2013

Volkswagen Caddy erneut siegreich bei KEP-Wahl

Wieder die Nummer eins. Foto: Volkswagen

 Der Caddy ist erneut der beliebteste Stadtlieferwagen unter den KEP-Dienstleistern. Eine Jury von 40 Profis der Kurier-, Express- und Paketdienste kürten auf Einladung des ETM-Verlags unter 23 unterschiedlichen Fahrzeugen in vier Kategorien die besten Transporter. Die Preisverleihung fand gestern Abend im Ostseebad Warnemünde statt.

Auf Einladung der Fachzeitschriften „KEP aktuell“ und „trans aktuell“ vergaben die Experten Punkte für Funktion, Komfort, Fahreigenschaften, Design und für die Wirtschaftlichkeit. In einem noch stärker umkämpften Segment konnte der Caddy einmal mehr die Jury für sich begeistern.

Damit gewinnt der Caddy in seiner aktuellen Generation bereits zum achten Mal den heiß umkämpften Preis.

Insgesamt bewerteten die 40 Tester im Rahmen ihrer 800 Testfahrten über insgesamt 2.500 Kilometer 23 unterschiedliche Transporter, die in vier Kategorien unterteilt waren.

Der Caddy ist im Segment der Stadtlieferwagen der Marktführer in Deutschland und Europa. Die Ursachen für den großen Erfolg sind neben seiner hohen Produktqualität auch die enorme Vielfalt an Antriebs- wie an Ausstattungsvarianten: zwei Radstände, Kasten oder Kombi, fünf Ausstattungsvarianten der Pkw-Version, ein Campingmobil, zwei Benziner mit 63 und 77 kW, fünf Dieselmotoren von 55 bis 125 kW, alternativer Erd- oder Flüssiggasantrieb, 4MOTION-Allrad- oder Frontantrieb, Schaltgetriebe oder DSG sowie die kraftstoffsparende BlueMotionTechnology.

Quelle: VW

Einmal drin – überall hin

 Navigationsgeräte, Handy-Apps, Nachrichtenportale: Immer mehr Tankstellenbesitzer nutzen den Verbraucherinformationsdienst clever-tanken.de und eröffnen sich damit neue Kanäle zur Eigenwerbung. In Deutschland sind über tausend Tankwarte registriert und halten die Daten ihrer Station aktuell. „Clever-tanken.de verarbeitet neben Spritpreisen auch eine Vielzahl an Mehrwertinformationen, wie zum Beispiel Öffnungszeiten oder Serviceleistungen. Wir liefern die aus mehreren Quellen gespeiste Datenbank an etliche Firmenkunden aus dem Bereich Internet, Mobile und Navigation zur Nutzung in ihren Diensten. Für Tankwarte ist das besonders interessant, weil viele Navigationsgeräte und Onlineportale in Echtzeit auf diese Informationen zugreifen können“, sagt Steffen Bock, Geschäftsführer vonclever-tanken.de. So können die Tankwarte in direkten Dialog zu ihren Kunden treten – den Autofahrern.

Für den Tankwart geht eine Anmeldung bei clever-tanken.de leicht von der Hand: Er muss sich lediglich einmal online registrieren und erhält innerhalb eines Werktages einen Rückruf von Mitarbeitern des Informationsdienstes zur Bestätigung. Danach kann er aktuell die Preise der eigenen Tankstelle online melden und ändern. Dabei muss er keinen Zeitverzug in Kauf nehmen. Auch per Fax sind Preismeldungen möglich – allerdings muss der Tankwart dabei mit Verzögerungen rechnen.

Doch der Preis ist nicht alles. „Viele Tankwarte freuen sich, nicht nur auf den jeweiligen Benzinpreis reduziert zu werden. Ob Öffnungszeiten, akzeptierte Zahlungsmittel, Reparaturleistungen, Waschmöglichkeiten oder das Angebot im Shop: Der Tankwart hat die Möglichkeit, eine Vielzahl an Informationen an Autofahrer weiterzugeben. Dabei erreicht er seine Zielgruppe direkt und ohne Streuverluste,“ erklärt Bock. Denn Hersteller von Navigationsgeräten und Anbieter von Internetportalen sowie Handy-Apps stellen Autofahrern diese Informationen durch ihre Produkte zur Verfügung. Zudem haben Tankwarte die Option, regional zu werben. Mit einem „Preisalarm“ können sie Autofahrer in ihrer Region via E-Mail über Preissenkungen informieren.

Verglichen mit anderen Spritdiensten erreicht clever-tanken.de über sein weit gespanntes Netzwerk von Lizenznehmern wesentlich mehr Autofahrer. Der Verbraucherinformationsdienst verzeichnet rund vier Mio. Nutzer pro Monat. Bock: „Tankwarte sollten die Vorteile einer Präsenz auf clever-tanken.de nicht unterschätzen, da sich für sie ein echter Mehrwert ergibt.“

Quelle: clever-tankem.de

Nicki Thiim jagt Spitzenreiter Kevin Estre

Kévin Estre (F), Nicki Thiim (DK), Christian Engelhart (D)
Porsche Carrera Cup Deutschland – 04 Lausitzring 2013. Foto: Porsche
Das vierte Rennwochenende des Porsche Carrera Cup Deutschland begann für den Dänen Nicki Thiim (Attempto Racing) äußerst erfolgreich. Der 24-Jährige beeindruckte auf dem Lausitzring am Freitag als Trainingsschnellster, sicherte sich am Samstag die Pole-Position und auch das Rennen beendete er auf Platz eins. Er siegte im sechsten Lauf mit seinem 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup vor seinem Teamkollegen und dem Meisterschaftsführenden Kévin Estre aus Frankreich und dem Deutschen Christian Engelhart (Konrad Motorsport). „Es war ein harter, aber fairer Kampf. Als Kevin mich zwischenzeitlich überholte, hat mich das zusätzlich angespornt“, sagte Thiim nach seinem ersten Saisonsieg.

Thiim erwischte einen optimalen Start und führte das 34 Piloten starke Fahrerfeld bis zur vierten Runde an. Mit einem geschickten Überholmanöver setzte sich Estre jedoch vor seinen Teamkollegen und ihm gelang es auch bis zwei Runden vor Schluss, die Position zu halten. Doch Thiim eroberte in Runde 16 seine Spitzenposition zurück. Für Thiim ist es der dritte Sieg in drei Jahren auf dem Lausitzring. Estre konnte nach seinen Siegen in Hockenheim und Spielberg nicht an seine Top-Form anknüpfen. Für das leistungsstarke Feld ist damit die Jagd auf den Spitzenreiter eröffnet, der jedoch mit 112 Punkten die Wertungstabelle souverän anführt. „Zu Beginn war ich schneller, doch Nicki war am Ende der Bessere. Ich hoffe, dass ich im nächsten Rennen meine Erfolgsserie fortsetzen kann“, erklärte Estre.

Der Hochgeschwindigkeitskurs in der Lausitz verlangte den Piloten viel ab und eine Ölspur vom Fahrzeug Norbert Siedlers (A/Aust Motorsport) sorgte für eine zusätzliche Herausforderung. „Es war total schwierig, das Öl auf der Strecke zu sehen und sehr rutschig. Trotzdem habe ich versucht, das Beste rauszuholen und Platz sechs ist großartig“, erklärte der von Porsche geförderte Nachwuchspilot Alex Riberas (E/Attempto Racing powered by Motorvision). Auch sein Junioren-Kollege Connor de Phillippi (USA/Förch Racing by Lukas Motorsport) haderte etwas mit den Streckenbedingungen, freute sich aber über seinen achten Platz: „Ich bin glücklich über mein Rennen und total optimistisch für das nächste Rennen. Da wird es hoffentlich wieder so gut laufen.“

Über 20 Punkte für den Sieger freut sich Thiim, der damit in der Gesamtwertung mit 64 Punkten auf Platz sechs rangiert. Weiterhin auf Platz eins liegt Estre mit 112 Zählern vor Engelhart (87 Punkte) und Edwards (77). Der siebte Lauf des Porsche Carrera Cup findet über 24 Runden (83,472 km) auf dem Lausitzring am Sonntag um 10.55 Uhr statt. Thiim teilt sich die erste Startreihe mit Edwards, danach folgen van Lagen und Estre.

Rennergebnis 6. Lauf:
1. Nicki Thiim (DK/Attempto Racing)
2. Kévin Estre (F/Attempto Racing)
3. Christian Engelhart (D/Konrad Motorsport)
4. Robert Lukas (PL/Förch Racing by Lukas Motorsport)
5. Sean Edwards (GB/Team Deutsche Post by Project 1)
6. Alex Riberas (E/Attempto Racing powered by Motorvision)
7. Felipe Fernández Laser (D/Konrad Motorsport)
8. Connor de Phillippi (USA/Förch Racing by Lukas Motorsport)
9. Philipp Eng (A/Logiplus MRS-Tacing)
10. Fabien Thuner (CH/Attempto Racing powered by Motorvision)

Punktestand nach 6 von 17 Läufen:
Fahrer-Wertung
1. Estre, 112 Punkte
2. Engelhart, 87
3. Edwards, 77
4. van Lagen, 58
5. Siedler, 52

Amateur-Wertung
1. Rolf Ineichen (CH/Konrad Motorsport), 94
2. Dominic Jöst (D/Attempto Racing), 82
3. Wolf Nathan (NL/FE Racing by Land-Motorsport), 75

Rookie-Wertung
1. de Phillippi, 38
2. Riberas, 31
3. Schmidt, 22

Quelle: Porsche
Kategorien:Motorsport, Porsche, Rennen

Das neue BMW 4er Coupé

Das neue 4er Coupé. Foto: BMW

Das neue BMW 4er Coupé ist der Beginn einer neuen Coupé-Ära bei BMW. In der nunmehr vierten Generation der sportlichen Mittelklasse-Coupé-Baureihe verkörpert das neue BMW 4er Coupé den Inbegriff von Ästhetik und Dynamik im Premium-Segment. Die Formensprache verheißt kraftvolle Präsenz auf der Straße, überragende Dynamik und Fahrvergnügen.
So präsentiert sich das neue BMW 4er Coupé in perfekt ausbalancierten Proportionen und markiert zugleich die Vollendung einer Entwicklung.
Die „4“ im Typenschild steht für die neue Ära des Coupés und unterstreicht nicht nur das eigenständige Design, sondern gleichermaßen eine noch stärkere technische Differenzierung zur BMW 3er Reihe, die auch durch neue Premium Features wie den optionalen Voll LED Scheinwerfer belegt wird.

Das neue BMW 4er Coupé ist gegenüber dem BMW 3er Coupé in Breite und Radstand sichtbar gewachsen, wobei die sportlich gestreckte Coupé-Silhouette deutlich flacher verläuft. Zusammen mit den markentypischen kurzen Überhängen, der langen Motorhaube und der zurückgesetzten Fahrgastzelle mit fließendem Dachverlauf präsentiert sich das BMW 4er Coupé in perfekter Balance. Das markante Gesicht mit charakteristischen BMW Designmerkmalen, wie Doppelniere, Doppelrundscheinwerfer sowie großem Lufteinlass in der Frontschürze, zeigt bewusst die Verwandtschaft zur BMW 3er Familie; unterstreicht aber in seiner sportlicheren Interpretation die dynamische Ausrichtung des BMW 4er Coupé. Als neue Elemente weist das BMW 4er Coupé hinter den vorderen Radläufen sogenannte Air Breather auf, die den Luftwiderstand im Bereich der Radhäuser reduzieren. In der flach gestalteten Heckansicht mit betont horizontaler Linienführung kommen die muskulösen Radhäuser und die breite Spur besonders gut zur Geltung.

Individuelle Ausstattungslinien für Interieur und Exterieur.
Im Interieur des BMW 4er Coupé finden Sportlichkeit und Exklusivität stilvoll zueinander. Alle fahrrelevanten Bedienelemente gruppieren sich ergonomisch um den Fahrer herum und machen ihm alle Funktionen optimal zugänglich. In der Türgestaltung laufen sämtliche Linien zum Heck hin zusammen und verleihen dem Interieur damit eine deutliche Ausrichtung nach vorne. Im Fondbereich unterstreichen konturierte Sitze die sportliche Ausrichtung des BMW 4er Coupé. Einmodellierte Kopfstützen und breite, angeformte Sitzwangen lassen die Rücksitze dabei wie zwei Einzelsitze erscheinen. Hochwertige Materialkombinationen und höchste Verarbeitungsqualität unterstreichen das Premium-Ambiente im neuen BMW 4er Coupé. Neben der Basisausstattung sind drei weitere Ausstattungskombinationen und ein M Sportpaket erhältlich. Mit den Ausstattungslinien Sport Line, Modern Line und Luxury Line lässt sich das Erscheinungsbild des Fahrzeugs im Exterieur und Interieur sichtbar individualisieren.

Fahrdynamik auf Top-Niveau.
Das aktive Fahrerlebnis im neuen BMW 4er Coupé wird im Wesentlichen von der beeindruckenden Fahrdynamik und den souveränen Handling-Eigenschaften bestimmt. Dabei ist es den BMW Ingenieuren gelungen, Qualitäten wie Lenkpräzision, Zielgenauigkeit und Agilität entscheidend zu optimieren und die Ausprägung des neuen BMW 4er Coupé als pure Fahrmaschine weiter zu schärfen. Die ausgefeilte Fahrwerkstechnik, die von Antriebseinflüssen freie, elektromechanische Lenkung, die ausgewogene Achslastverteilung (50:50), der Feinschliff im Windkanal und ein innovatives Leichtbau-Konzept bilden dafür die ideale Basis.

Im Vergleich zum Vorgänger weist das neue BMW 4er Coupé einen längeren Radstand, eine breitere Spur und eine Tieferlegung auf, die den Schwerpunkt auf unter 500 Millimeter senkt und damit den tiefsten Schwerpunkt des aktuellen Modellprogrammes der BMW AG markiert. Im Ergebnis präsentiert sich das neue BMW 4er Coupé folglich als eines der sportlichsten Serienfahrzeuge im BMW Modellprogramm und setzt in fahrdynamischer Hinsicht neue Maßstäbe im Segment.

Zum Modellstart ein Sechszylinder und zwei Vierzylinder-Motoren.
Zur Markteinführung des sportlichen Zweitürers stehen ein Reihen-Sechszylinder-Benziner für das BMW 435i Coupé, ein Vierzylinder-Benziner für das BMW 428i Coupé und ein Vierzylinder-Diesel für das BMW 420d Coupé zur Auswahl. Alle Motoren arbeiten mit aktueller BMW TwinPower Turbo Technologie und decken einen Leistungsbereich von 135 kW/184 PS bis 225 kW/306 PS ab. Die hochmodernen Triebwerke verhelfen dem BMW 4er Coupé nicht nur zu überragenden Beschleunigungs- und Elastizitätswerten, sondern sorgen in Verbindung mit dem intelligenten Leichtbaukonzept für nochmals gesteigerte Fahrdynamik bei gleichzeitig reduzierten Verbrauchswerten.

Sechsgang-Handschaltgetriebe oder Achtgang-Sportautomatik.
Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt serienmäßig über ein Sechsgang-Handschaltgetriebe. Als Option bietet BMW zudem für alle Motorisierungen die Achtgang-Sportautomatik an, mit der sich die Gänge auch manuell über Schaltwippen am Lenkrad wechseln lassen. Bereits zum Modellstart steht für die beiden Benziner optional der intelligente Allradantrieb BMW xDrive zur Verfügung.

BMW EfficientDynamics.
Neben der sportlichen Dynamik trägt auch die herausragende Wirtschaftlichkeit zum Fahrvergnügen im neuen BMW 4er Coupé bei. Sie ist das Resultat der Entwicklungsstrategie BMW EfficientDynamics, deren Ergebnisse in nahezu allen Bereichen des neuen Modells zum Einsatz kommen. Neben den verbrauchsoptimierten Benzin- und Dieselmotoren sorgen das intelligente Leichtbaukonzept und die optimierte Aerodynamik mit Air Curtains und Air Breather für höchste Effizienz. Weitere Maßnahmen wie Auto Start Stop Funktion, Bremsenergie-Rückgewinnung, Schaltpunktanzeige und bedarfsgerecht gesteuerte Nebenaggregate sorgen ebenfalls dafür, dass das auf maximale Fahrdynamik ausgelegte BMW 4er Coupé gleichwohl mit günstigen Verbrauchs- und Emissionswerten überzeugen kann. So ermöglicht der ECO PRO Modus Einsparpotenziale von bis zu 20 Prozent.
In Verbindung mit dem optionalen Automatikgetriebe steht jetzt erstmals auch der Segel-Modus zur Verfügung. Eine weitere Innovation, über die das BMW 4er Coupé verfügt, ist der Vorausschauassistent.

BMW ConnectedDrive.
Mit einer einzigartigen Kombination von Fahrerassistenzsystemen und Mobilitätsdienstleistungen, die serienmäßig oder optional im Rahmen von BMW ConnectedDrive angeboten werden, setzt das neue BMW 4er Coupé Maßstäbe in puncto Sicherheit, Komfort und Infotainment. Zu den Highlights zählen die neue Generation des Navigationssystems Professional, das leistungsstärker, grafisch brillanter und mit 3D-Elementen in der Kartendarstellung arbeitet, das BMW Head-Up Display mit vollständigem Farbspektrum, der Driving Assistant Plus, der vor Kollisionen mit Fußgängern warnt, ein blendfreier LED-Fernlichtassistent mit intelligenter Steuerung, Active Protection mit Aufmerksamkeitsassistent sowie eine weiterentwickelte Active Cruise Control mit Stop&Go Funktion. Im Infotainmentbereich sorgt eine besonders leistungsfähige Schnittstellentechnologie für die Einbindung von Smartphones und zahlreicher Bluetooth-Office-Funktionen, die erstmals dem Fahrer auch eine Diktierfunktion mit Freitextspracherkennung ermöglicht.

Das neue BMW 4er Coupé ist der Beginn einer neuen Coupé-Ära bei BMW. In der nunmehr vierten Generation der sportlichen Mittelklasse-Coupé-Baureihe verkörpert das neue BMW 4er Coupé den Inbegriff von Ästhetik und Dynamik im Premium-Segment. Die Formensprache verheißt kraftvolle Präsenz auf der Straße, überragende Dynamik und Fahrvergnügen.
So präsentiert sich das neue BMW 4er Coupé in perfekt ausbalancierten Proportionen und markiert zugleich die Vollendung einer Entwicklung.
Die „4“ im Typenschild steht für die neue Ära des Coupés und unterstreicht nicht nur das eigenständige Design, sondern gleichermaßen eine noch stärkere technische Differenzierung zur BMW 3er Reihe, die auch durch neue Premium Features wie den optionalen Voll LED Scheinwerfer belegt wird.

Das neue BMW 4er Coupé ist gegenüber dem BMW 3er Coupé in Breite und Radstand sichtbar gewachsen, wobei die sportlich gestreckte Coupé-Silhouette deutlich flacher verläuft. Zusammen mit den markentypischen kurzen Überhängen, der langen Motorhaube und der zurückgesetztenFahrgastzelle mit fließendem Dachverlauf präsentiert sich das BMW 4er Coupé in perfekter Balance. Das markante Gesicht mit charakteristischen BMW Designmerkmalen, wie Doppelniere, Doppelrundscheinwerfer sowie großem Lufteinlass in der Frontschürze, zeigt bewusst die Verwandtschaft zur BMW 3er Familie; unterstreicht aber in seiner sportlicheren Interpretation die dynamische Ausrichtung des BMW 4er Coupé. Als neue Elemente weist das BMW 4er Coupé hinter den vorderen Radläufen sogenannte Air Breather auf, die den Luftwiderstand im Bereich der Radhäuser reduzieren. In der flach gestalteten Heckansicht mit betont horizontaler Linienführung kommen die muskulösen Radhäuser und die breite Spur besonders gut zur Geltung.

Individuelle Ausstattungslinien für Interieur und Exterieur.
Im Interieur des BMW 4er Coupé finden Sportlichkeit und Exklusivität stilvoll zueinander. Alle fahrrelevanten Bedienelemente gruppieren sich ergonomisch um den Fahrer herum und machen ihm alle Funktionen optimal zugänglich. In der Türgestaltung laufen sämtliche Linien zum Heck hin zusammen und verleihen dem Interieur damit eine deutliche Ausrichtung nach vorne. Im Fondbereich unterstreichen konturierte Sitze die sportliche Ausrichtung des BMW 4er Coupé. Einmodellierte Kopfstützen und breite, angeformte Sitzwangen lassen die Rücksitze dabei wie zwei Einzelsitze erscheinen. Hochwertige Materialkombinationen und höchste Verarbeitungsqualität unterstreichen das Premium-Ambiente im neuen BMW 4er Coupé. Neben der Basisausstattung sind drei weitere Ausstattungskombinationen und ein M Sportpaket erhältlich. Mit den Ausstattungslinien Sport Line, Modern Line und Luxury Line lässt sich das Erscheinungsbild des Fahrzeugs im Exterieur und Interieur sichtbar individualisieren.

Fahrdynamik auf Top-Niveau.
Das aktive Fahrerlebnis im neuen BMW 4er Coupé wird im Wesentlichen von der beeindruckenden Fahrdynamik und den souveränen Handling-Eigenschaften bestimmt. Dabei ist es den BMW Ingenieuren gelungen, Qualitäten wie Lenkpräzision, Zielgenauigkeit und Agilität entscheidend zu optimieren und die Ausprägung des neuen BMW 4er Coupé als pure Fahrmaschine weiter zu schärfen. Die ausgefeilte Fahrwerkstechnik , die von Antriebseinflüssen freie, elektromechanische Lenkung, die ausgewogene Achslastverteilung (50:50), der Feinschliff im Windkanal und ein innovatives Leichtbau-Konzept bilden dafür die ideale Basis.

Im Vergleich zum Vorgänger weist das neue BMW 4er Coupé einen längeren Radstand, eine breitere Spur und eine Tieferlegung auf, die den Schwerpunkt auf unter 500 Millimeter senkt und damit den tiefsten Schwerpunkt des aktuellen Modellprogrammes der BMW AG markiert. Im Ergebnis präsentiert sich das neue BMW 4er Coupé folglich als eines der sportlichsten Serienfahrzeuge im BMW Modellprogramm und setzt in fahrdynamischer Hinsicht neue Maßstäbe im Segment.

Zum Modellstart ein Sechszylinder und zwei Vierzylinder-Motoren.
Zur Markteinführung des sportlichen Zweitürers stehen ein Reihen-Sechszylinder-Benziner für das BMW 435i Coupé, ein Vierzylinder-Benziner für das BMW 428i Coupé und ein Vierzylinder-Diesel für das BMW 420d Coupé zur Auswahl . Alle Motoren arbeiten mit aktueller BMW TwinPower Turbo Technologie und decken einen Leistungsbereich von 135 kW/184 PS bis 225 kW/306 PS ab. Die hochmodernen Triebwerke verhelfen dem BMW 4er Coupé nicht nur zu überragenden Beschleunigungs- und Elastizitätswerten, sondern sorgen in Verbindung mit dem intelligenten Leichtbaukonzept für nochmals gesteigerte Fahrdynamik bei gleichzeitig reduzierten Verbrauchswerten.

Sechsgang-Handschaltgetriebe oder Achtgang-Sportautomatik.
Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt serienmäßig über ein Sechsgang-Handschaltgetriebe. Als Option bietet BMW zudem für alle Motorisierungen die Achtgang-Sportautomatik an, mit der sich die Gänge auch manuell über Schaltwippen am Lenkrad wechseln lassen. Bereits zum Modellstart steht für die beiden Benziner optional der intelligente Allradantrieb BMW xDrive zur Verfügung.

BMW EfficientDynamics.
Neben der sportlichen Dynamik trägt auch die herausragende Wirtschaftlichkeit zum Fahrvergnügen im neuen BMW 4er Coupé bei. Sie ist das Resultat der Entwicklungsstrategie BMW EfficientDynamics, deren Ergebnisse in nahezu allen Bereichen des neuen Modells zum Einsatz kommen. Neben den verbrauchsoptimierten Benzin- und Dieselmotoren sorgen das intelligente Leichtbaukonzept und die optimierte Aerodynamik mit Air Curtains und Air Breather für höchste Effizienz. Weitere Maßnahmen wie Auto Start Stop Funktion, Bremsenergie-Rückgewinnung, Schaltpunktanzeige und bedarfsgerecht gesteuerte Nebenaggregate sorgen ebenfalls dafür, dass das auf maximale Fahrdynamik ausgelegte BMW 4er Coupé gleichwohl mit günstigen Verbrauchs- und Emissionswerten überzeugen kann. So ermöglicht der ECO PRO Modus Einsparpotenziale von bis zu 20 Prozent.
In Verbindung mit dem optionalen Automatikgetriebe steht jetzt erstmals auch der Segel-Modus zur Verfügung. Eine weitere Innovation, über die das BMW 4er Coupé verfügt, ist der Vorausschauassistent.

BMW ConnectedDrive.
Mit einer einzigartigen Kombination von Fahrerassistenzsystemen und Mobilitätsdienstleistungen, die serienmäßig oder optional im Rahmen von BMW ConnectedDrive angeboten werden, setzt das neue BMW 4er Coupé Maßstäbe in puncto Sicherheit, Komfort und Infotainment. Zu den Highlights zählen die neue Generation des Navigationssystems Professional, das leistungsstärker, grafisch brillanter und mit 3D-Elementen in der Kartendarstellung arbeitet, das BMW Head-Up Display mit vollständigem Farbspektrum, der Driving Assistant Plus, der vor Kollisionen mit Fußgängern warnt, ein blendfreier LED-Fernlichtassistent mit intelligenter Steuerung, Active Protection mit Aufmerksamkeitsassistent sowie eine weiterentwickelte Active Cruise Control mit Stop&Go Funktion. I m Infotainmentbereich sorgt eine besonders leistungsfähige Schnittstellentechnologie für die Einbindung von Smartphones und zahlreicher Bluetooth-Office-Funktionen, die erstmals dem Fahrer auch eine Diktierfunktion mit Freitextspracherkennung ermöglicht.

Quelle: BMW
Kategorien:4er, BMW, Coupé, Sportcoupe

Frankreichs Küsten: Le Grau du Roi

Reise



Vom Stierkampf bis zum Kitesurfen

Liefen alle Yachten gleichzeitig aus, könnte man von Bord zu Bord trockenen Fußes einen guten Teil des Mittelmeeres überqueren! Mit 5000 Liegeplätzen verfügt Le Grau du Roi über den größten Yachthafen Europas. Aber die noch immer aktive Flotte bunter Fischkutter beweist, dass hier an den Toren zur Camargue Moderne und Tradition bestens miteinan- der auskommen. Das zeigen auch die famosen „Courses Camarguaises“ (unblutiger Stier- kampf), das Treiben der Stiere durch die Straßen oder die spektakulären Boots-Duelle (Joutes Languedociennes) auf dem Kanal.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
L’Espiguette – Ein anderes Wort für Traumstrand
Der Steckbrief dieses Traumes: 10 Kilometer lang, 700 Meter breit, feinster weißer Sand,

dahinter hohe Dünen. Da bleibt auch in der Hochsaison reichlich Platz für eine Partie Beach-Volleyball. Sie können die Schnur Ihres Lenkdrachens in ganzer Länge abrollen. Beim Ausritt stören Sie weiter niemand. Für den heißen Ritt im Kite-Surf haben Sie so viel Platz, wie Sie wollen!
Zu Gast im Meer
Mehr als 300 Fischarten präsentieren sich im “Seaquarium“ dem Besucher. Führen ihn in die bunte Unterwasserwelt – eine Welt, die nicht immer nur ein Paradies ist. Manche dieser Arten kämpfen gegen das Aussterben. Das gilt selbst für einige der 25 Hai-Arten des Haibeckens.
Im Reich des Wassersports
Egal welcher Wassersport Ihnen am Herzen liegt, der „Port Camargue – Cité Marine“ bietet Ihnen die Möglichkeit dazu. Ob Segeltörn, Kreuzfahrt mit dem Motorboot, Törn mit dem Renn-Katamaran, ein Wettrennen auf dem Surfboard, eine Tour mit dem Jet-Ski…
Veranstaltungen
Kultur
Fête de la Saint-Pierre vom 14. bis zum 16. Juni. Das Fest des Hl. Petrus ist den Fischern gewidmet, die auf der See ihr Leben ließen. Auf dem Programm Segnung der Boote, Fahrten auf dem Meer, Festival d’Abrivado (Stiertreiben) Joutes und Feuerwerk.
Sport
Vogua Monstra – 8. bis zum 12. Mai. Mediterrane Tradition pur! Ruderregatten, Bootstouren, Joutes, Märkte, Fanfaren-Umzüge… Eine wundervolle Gelegenheit, Land und Leute hautnah kennen zu lernen! Und um tolle Urlaubsfotos mit nach Hause zu bringen!
Für die ganze Familie
Fête Votive – vom 7. bis zum 15. September. Der Höhepunkt der (unblutigen) Stierkultur in Grau le Roi. „Lauf“ in den Arenen (man muss eine Schleife auf dem Kopf des Stieres ergattern), Treiben der Stiere durch die Straßen, Joutes, allabendliche Konzerte.




Text/Fotos: Atoute France

World Endurance Championship, 3. Lauf, 24 Stunden von Le Mans/Frankreich

Langstreckenrennen von Le Mans. Foto: Porsche

 Ein Mythos feiert Geburtstag: Vor 90 Jahren wurden die 24 Stunden von Le Mans zum ersten Mal ausgetragen. Aus einer mutigen Idee hat sich das berühmteste Langstreckenrennen der Welt entwickelt und die größte Herausforderung, die der Motorsport zu bieten hat. Am 22./23. Juni sind auf dem 13,629 Kilometer langen Circuit des 24 Heures neben dem Porsche AG Team Manthey, das zwei Porsche 911 RSR einsetzt, auch wieder zahlreiche Porsche-Kundenteams aus Europa und den USA am Start. Mit 16 Gesamt- und 98 Klassensiegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte der 24 Stunden von Le Mans.

Die Porsche-Fahrer
Bei dem Rennen, das auch als dritter Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC gewertet wird und bei dem doppelte Punkte zu holen sind, teilen sich die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld), Patrick Pilet (Frankreich) und Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) in der Klasse GTE-Pro den 911 RSR mit der Startnummer 91. Im Cockpit der Nummer 92 wechseln sich ihre Werksfahrerkollegen Marc Lieb (Ludwigsburg), Richard Lietz (Österreich) und Romain Dumas (Frankreich) ab. In der Klasse GTE-Am treten Kundenteams mit dem Porsche 911 GT3 RSR aus dem Vorjahr an, darunter IMSA Performance Matmut, das 2012 den zweiten Platz belegte. In diesem Team fährt der Franzose Jean-Karl Vernay, der als Gewinner des International Cup Scholarship 2012 von Porsche im Porsche Mobil 1 Supercup gefördert wird. Erneut am Start ist Hollywood-Star Patrick Dempsey („Grey’s Anatomy“). Der Amerikaner wird im Team Dempsey Del Piero Proton von seinem Landsmann und Porsche-Werksfahrer Patrick Long unterstützt. Als achter Porsche-Werksfahrer in Le Mans gehört Wolf Henzler (Nürtingen) zur Besatzung des zweiten Elfers von IMSA Performance Matmut.

Der Porsche 911 RSR
Der 470 PS starke Porsche 911 RSR basiert auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911. Als Nachfolger des erfolgreichen 911 GT3 RSR, mit dem Porsche-Kundenteams seit 2004 zahlreiche Siege und Titelgewinne feierten, zeichnet er sich durch konsequenten Leichtbau und eine ausgefeilte Aerodynamik aus. Seine Optik wird geprägt von den weit ausgestellten Kotflügeln. Das außergewöhnliche Fahrzeugdesign würdigt das Jubiläum „50 Jahre 911“.

Die Zeiten
Das Freie Training wird am Mittwoch, 19. Juni, von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr ausgetragen. Im Anschluss daran steht von 22.00 Uhr bis Mitternacht das erste Qualifying auf dem Programm. Zwei weitere Qualifikationstrainings folgen am Donnerstag, 20. Juni, von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr und von 22.00 Uhr bis Mitternacht. Die Startflagge zur 24-Stunden-Jagd fällt am Samstag, 22. Juni, um 15.00 Uhr.

TV-Tipp
Eurosport International und Eurosport 2 übertragen abwechselnd das komplette Rennen live. Auch die letzten zwei Stunden des Freien Trainings sowie die drei Qualifyings und das Warm-up werden live gezeigt. Dazu gibt es über die Woche verteilt verschiedene Sendungen mit News, Interviews, Porträts und Hintergrundberichten. Im Internet kann das Rennen unter http://www.fiawec.com live verfolgt werden.

Stimmen vor dem Rennen
Hartmut Kristen, Porsche Motorsportchef: „Le Mans ist auch für unsere Teams und Fahrer eine außergewöhnliche Herausforderung, auf die wir uns wie immer sehr konsequent vorbereitet haben. Für unser neues Auto hätten wir uns etwas mehr Testzeit speziell bei trockenen Bedingungen gewünscht, trotzdem sind wir mit den Ergebnissen, die wir beim Vortest auf dem Circuit des 24 Heures erzielen konnten, recht zufrieden. Das gilt vor allem für die Performance des 911 RSR. Da haben wir seit den WEC-Rennen in Silverstone und Spa gute Fortschritte gemacht.“
Jörg Bergmeister (# 91): „Le Mans ist für mich das Highlight der Saison. Dieses Rennen hat eine ganz spezielle Atmosphäre und macht immer wieder sehr viel Spaß. Ich mag vor allem die extrem schnellen Kurven. Wir haben uns gut vorbereitet und ich hoffe, dass wir das Potenzial unseres Autos voll ausschöpfen können. Dann sollte ein Podium möglich sein.“
Patrick Pilet (# 91): „Für mich als Franzose ist Le Mans das wichtigste Rennen überhaupt. Ich liebe die Strecke und freue mich darauf, mit dem neuen Auto dort zu fahren. Le Mans ist eines der schwierigsten Rennen. Nur wenn du hundertprozentig vorbereitet bist, kannst du diese große Herausforderung bestehen.“
Timo Bernhard (# 91): „Le Mans ist für jeden Rennfahrer ein magischer Ort. Schon wenn du ins Fahrerlager kommst, spürst du die große Historie. Etwas ganz Besonders ist auch der Circuit des 24 Heures, diese außergewöhnliche Kombination aus Rennstrecke und Landstraße. Bei keinem anderen Rennen stehst du als Fahrer die ganze Woche so im Fokus. Le Mans ist unser Wimbledon.“
Marc Lieb (# 92): „Le Mans ist das wichtigste Rennen des Jahres und für uns und unser neues Auto ein absoluter Höhepunkt. Wir haben uns sehr gut vorbereitet und werden alles daransetzen, um nach 24 harten Stunden im Ziel ganz weit vorne zu sein.“
Richard Lietz (# 92): „Unser Ziel in Le Mans ist ein Platz auf dem Podium. Dafür haben wir alle sehr hart gearbeitet. Unser neues Auto funktioniert und das ganze Team ist voll motiviert. Bei einem 24-Stunden-Rennen kommt es auf sehr viele Dinge an, deshalb ist da auch immer alles möglich. Ein Erfolg in Le Mans stellt vom Prestige her alles in den Schatten.“
Romain Dumas (# 92): „Ich bin in Le Mans zur Schule gegangen und habe dort meinen Führerschein gemacht. Ich verbinde viele schöne Erinnerungen mit dieser Stadt und diesem Rennen. Le Mans war 2001 mein allererstes Rennen mit Porsche. Damals hat es zwanzig Stunden lang geregnet und wir sind Zweiter in der GT-Klasse geworden. Jetzt will ich dieses Rennen unbedingt auch mit einem GT-Auto gewinnen. Das ist in diesem Jahr mein großes Ziel.“
Wolf Henzler (#67): „In Le Mans mit neuen Teamkollegen zu fahren, wird sicherlich nicht einfach werden. Aber ich freue mich darauf. Es ist ein fantastisches Rennen.“
Patrick Long (#77): „Dieses Rennen kennt man auf der ganzen Welt. Allein schon deshalb ist Le Mans immer eine tolle Herausforderung, ganz egal, in welcher Klasse man am Start ist.“

Quelle: Porsche/kw

Acht Porsche-Werksfahrer beim 24-Stunden-Klassiker

Langstreckenrennen von Le Mans. Foto: Porsche

 Ein Mythos feiert Geburtstag: Vor 90 Jahren wurden die 24 Stunden von Le Mans zum ersten Mal ausgetragen. Aus einer mutigen Idee hat sich das berühmteste Langstreckenrennen der Welt entwickelt und die größte Herausforderung, die der Motorsport zu bieten hat. Am 22./23. Juni sind auf dem 13,629 Kilometer langen Circuit des 24 Heures neben dem Porsche AG Team Manthey, das zwei Porsche 911 RSR einsetzt, auch wieder zahlreiche Porsche-Kundenteams aus Europa und den USA am Start. Mit 16 Gesamt- und 98 Klassensiegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte der 24 Stunden von Le Mans.

Die Porsche-Fahrer
Bei dem Rennen, das auch als dritter Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC gewertet wird und bei dem doppelte Punkte zu holen sind, teilen sich die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld), Patrick Pilet (Frankreich) und Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) in der Klasse GTE-Pro den 911 RSR mit der Startnummer 91. Im Cockpit der Nummer 92 wechseln sich ihre Werksfahrerkollegen Marc Lieb (Ludwigsburg), Richard Lietz (Österreich) und Romain Dumas (Frankreich) ab. In der Klasse GTE-Am treten Kundenteams mit dem Porsche 911 GT3 RSR aus dem Vorjahr an, darunter IMSA Performance Matmut, das 2012 den zweiten Platz belegte. In diesem Team fährt der Franzose Jean-Karl Vernay, der als Gewinner des International Cup Scholarship 2012 von Porsche im Porsche Mobil 1 Supercup gefördert wird. Erneut am Start ist Hollywood-Star Patrick Dempsey („Grey’s Anatomy“). Der Amerikaner wird im Team Dempsey Del Piero Proton von seinem Landsmann und Porsche-Werksfahrer Patrick Long unterstützt. Als achter Porsche-Werksfahrer in Le Mans gehört Wolf Henzler (Nürtingen) zur Besatzung des zweiten Elfers von IMSA Performance Matmut.

Der Porsche 911 RSR
Der 470 PS starke Porsche 911 RSR basiert auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911. Als Nachfolger des erfolgreichen 911 GT3 RSR, mit dem Porsche-Kundenteams seit 2004 zahlreiche Siege und Titelgewinne feierten, zeichnet er sich durch konsequenten Leichtbau und eine ausgefeilte Aerodynamik aus. Seine Optik wird geprägt von den weit ausgestellten Kotflügeln. Das außergewöhnliche Fahrzeugdesign würdigt das Jubiläum „50 Jahre 911“.

Die Zeiten
Das Freie Training wird am Mittwoch, 19. Juni, von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr ausgetragen. Im Anschluss daran steht von 22.00 Uhr bis Mitternacht das erste Qualifying auf dem Programm. Zwei weitere Qualifikationstrainings folgen am Donnerstag, 20. Juni, von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr und von 22.00 Uhr bis Mitternacht. Die Startflagge zur 24-Stunden-Jagd fällt am Samstag, 22. Juni, um 15.00 Uhr.

TV-Tipp
Eurosport International und Eurosport 2 übertragen abwechselnd das komplette Rennen live. Auch die letzten zwei Stunden des Freien Trainings sowie die drei Qualifyings und das Warm-up werden live gezeigt. Dazu gibt es über die Woche verteilt verschiedene Sendungen mit News, Interviews, Porträts und Hintergrundberichten. Im Internet kann das Rennen unter http://www.fiawec.com live verfolgt werden.

Stimmen vor dem Rennen
Hartmut Kristen, Porsche Motorsportchef: „Le Mans ist auch für unsere Teams und Fahrer eine außergewöhnliche Herausforderung, auf die wir uns wie immer sehr konsequent vorbereitet haben. Für unser neues Auto hätten wir uns etwas mehr Testzeit speziell bei trockenen Bedingungen gewünscht, trotzdem sind wir mit den Ergebnissen, die wir beim Vortest auf dem Circuit des 24 Heures erzielen konnten, recht zufrieden. Das gilt vor allem für die Performance des 911 RSR. Da haben wir seit den WEC-Rennen in Silverstone und Spa gute Fortschritte gemacht.“
Jörg Bergmeister (# 91): „Le Mans ist für mich das Highlight der Saison. Dieses Rennen hat eine ganz spezielle Atmosphäre und macht immer wieder sehr viel Spaß. Ich mag vor allem die extrem schnellen Kurven. Wir haben uns gut vorbereitet und ich hoffe, dass wir das Potenzial unseres Autos voll ausschöpfen können. Dann sollte ein Podium möglich sein.“
Patrick Pilet (# 91): „Für mich als Franzose ist Le Mans das wichtigste Rennen überhaupt. Ich liebe die Strecke und freue mich darauf, mit dem neuen Auto dort zu fahren. Le Mans ist eines der schwierigsten Rennen. Nur wenn du hundertprozentig vorbereitet bist, kannst du diese große Herausforderung bestehen.“
Timo Bernhard (# 91): „Le Mans ist für jeden Rennfahrer ein magischer Ort. Schon wenn du ins Fahrerlager kommst, spürst du die große Historie. Etwas ganz Besonders ist auch der Circuit des 24 Heures, diese außergewöhnliche Kombination aus Rennstrecke und Landstraße. Bei keinem anderen Rennen stehst du als Fahrer die ganze Woche so im Fokus. Le Mans ist unser Wimbledon.“
Marc Lieb (# 92): „Le Mans ist das wichtigste Rennen des Jahres und für uns und unser neues Auto ein absoluter Höhepunkt. Wir haben uns sehr gut vorbereitet und werden alles daransetzen, um nach 24 harten Stunden im Ziel ganz weit vorne zu sein.“
Richard Lietz (# 92): „Unser Ziel in Le Mans ist ein Platz auf dem Podium. Dafür haben wir alle sehr hart gearbeitet. Unser neues Auto funktioniert und das ganze Team ist voll motiviert. Bei einem 24-Stunden-Rennen kommt es auf sehr viele Dinge an, deshalb ist da auch immer alles möglich. Ein Erfolg in Le Mans stellt vom Prestige her alles in den Schatten.“
Romain Dumas (# 92): „Ich bin in Le Mans zur Schule gegangen und habe dort meinen Führerschein gemacht. Ich verbinde viele schöne Erinnerungen mit dieser Stadt und diesem Rennen. Le Mans war 2001 mein allererstes Rennen mit Porsche. Damals hat es zwanzig Stunden lang geregnet und wir sind Zweiter in der GT-Klasse geworden. Jetzt will ich dieses Rennen unbedingt auch mit einem GT-Auto gewinnen. Das ist in diesem Jahr mein großes Ziel.“
Wolf Henzler (#67): „In Le Mans mit neuen Teamkollegen zu fahren, wird sicherlich nicht einfach werden. Aber ich freue mich darauf. Es ist ein fantastisches Rennen.“
Patrick Long (#77): „Dieses Rennen kennt man auf der ganzen Welt. Allein schon deshalb ist Le Mans immer eine tolle Herausforderung, ganz egal, in welcher Klasse man am Start ist.“

Quelle: Porsche/kw

Zu schön zum Beladen


Lademeister im Designeranzug: der Mercedes-Benz CLS. Fotos Mercedes-Benz

Mit dem CLS präsentierte Mercedes-Benz 2004 erstmals eine zum viertürigen Coupé mutierte Reiselimousine. Für die zweite CLS-Generation haben die Schwaben noch eins draufgesetzt: Der CLS Shooting Brake geht als Coupé-Kombi an den Start und soll erneut eine neue Fahrzeuggattung etablieren. Eines ist sicher: Was dem CLS an Lademeisterqualitäten feht, macht er durch seine Optik wett.

Die lange Motorhaube, eine schmale Fenstergrafik mit rahmenlosen Scheiben, ein dynamisch nach hinten geneigtes, bis zum Heck durchgezogenes Dach – all das springt sofort ins Auge und macht den neuen CLS Shooting Brake von Mercedes-Benz zum Auto für Liebhaber des Besonderen. Was man nicht auf Anhieb vermutet: Dieser zuvörderst mit seiner Ästhetik punktende Mercedes ist auch alltagstauglich. Letzteres wird erst auf den zweiten Blick deutlich, offenbart sich dann aber um so eindrucksvoller. Vier Türen offerieren jede Menge Platz. Immerhin misst der Shooting Brake in der Länge 4,96 Meter, in der Breite 1,88 Meter, und der Radstand beträgt stolze 2,87 Meter. Dann der Blick ins Innere: Auf jedem der fünf Sitzplätze genießen die Passagiere komfortable Bein- und auch Kopffreiheit trotz des stark abfallenden Daches.

Praktisch ist der CLS auch im Detail. Etwa durch die Möglichkeit, per Knopfdruck im Cockpit die drei hinteren Kopfstützen verschwinden zu lassen, um die Sicht nach hinten zu verbessern. Beeindruckend: Der Holzladeboden aus Kirschholz (4700,50 Euro) in unserem Testwagen besitzt die Eleganz des Holzdecks einer Yacht und ist eigentlich viel zu schön, um den 590 bis 1550 Liter fassenden Kofferraum zu beladen.

Allerdings haben wir auch ein nicht ganz unerhebliches Manko entdeckt: Die Heckklappe steht nicht nur schräg, sie ist auch ziemlich klein. Das verengt die Öffnung, und die Ladekante ist hoch – was ärgerlich ist, wenn man größere Gegenstände nicht über den Kirschholzboden schieben will. Zwar öffnet und schließt die Heckklappe serienmäßig elektrisch, und die Rücksitzlehnen können durch Ziehen an speziellen Entriegelungsgriffen im Kofferraum vorgeklappt werden. Leider kommt dabei aber keine ganz ebene Ladefläche zustande.

Mit dem Einstiegsmotor, dem 250 CDI mit 204 PS, ist man schon ganz flott unterwegs. Das serienmäßige Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus mit der Eco-Start-Stopp-Funktion arbeitet ohne merkliche Verzögerungen. 500 Newtonmeter liegen an zwischen 1600 und 1800 Umdrehungen – hier zeigt das Dieselprinzip, was es kann. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h, und von null auf 100 km/h schafft es der CLS Shooting Brake in 7,8 Sekunden. Serienmäßig ist die elektronische Servolenkung EPS.

Wie bei den anderen Motoren haben die Ingenieure hier nicht nur Verbrauchseinsparungen realisiert, sondern auch spürbar die Agilität des Fahrzeugs gesteigert. Erfreulich auch der niedrige Verbrauch: Mit dem von Daimler angegebenen 5,3-Liter-Durchschnittsverbrauch sind wir zwar nicht hingekommen, aber bei moderater Fahrweise lag der Testwert nur 0,5 Liter höher – ein vergleichsweise gutes Resultat. Bleibt die umfangreiche Sicherheitsausstattung: Mehr als ein Dutzend Assistenzsysteme helfen, Verkehrsunfälle zu vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen zu vermindern.
Bei der Namensgebung haben die Entwickler übrigens an die ebenfalls Shooting Brakes genannten Pferdefuhrwerke mit leichten, oftmals variablen Aufbauten gedacht, mit denen der englische Landadel früher zur Jagd fuhr. In den 60er und 70er Jahren wurden in Großbritannien motorisierte Shooting Brakes populär: exklusive, zweitürige Sportwagen, die Luxus und Stil eines Coupés mit größerem Gepäckraum und großer Heckklappe verbanden.
Mercedes CLS 250 CDI
Hubraum: 2143 cm, Zylinder: vier (Reihe), Leistung: 150 kW (204 PS) bei 4200 U/min, maximales Drehmoment: 500 Nm bei 1600 bis 1800 U/min, Getriebe: 7-G-Tronic Plus Beschleunigung 0 – 100 km/h: 7,8 s, Höchstgeschwindigkeit: 235 km/h, Kraftstoff: Diesel, Länge/Breite/Höhe: 4956/1881/1413 mm, Radstand: 2874 mm, Leergewicht (DIN): 1865 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 2390 kg, Kofferraumvolumen: 590 – 1550 l, Tankinhalt: 59 l, Verbrauch: 5,3 (innerorts: 6,3, außerorts: 4,7) l/100 km, CO2-Emission: 139 g/km, Abgasnorm: Euro 5Effizienzklasse: A, Preis: 61,761 Euro.
 Der aktive Totwinkel-Assistent und der aktive Spurhalte-Assistent sind im CLS Shooting Brake in Kombination mit Distronic Plus, BAS Plus und Pre Safe Bremse erhältlich. So werden unbeabsichtigte Spurwechsel oder Fahrzeuge im toten Winkel erkannt und mit sanftem Bremseingriff die Fahrtrichtung entsprechend korrigiert. Die Sicherheitstechnik greift aber nur ein, wenn der Fahrer die optischen und sensorischen Warnungen ignoriert.
Text: Karin Weise
Fotos: Mercedes-Benz

Mit dem CLS Shooting Brake bringt Mercedes-Benz einen Coupé-Kombi an den Start

Zu schön zum Beladen

Lademeister im Designeranzug: der Mercedes-Benz CLS. Fotos Mercedes-Benz

Mit dem CLS präsentierte Mercedes-Benz 2004 erstmals eine zum viertürigen Coupé mutierte Reiselimousine. Für die zweite CLS-Generation haben die Schwaben noch eins draufgesetzt: Der CLS Shooting Brake geht als Coupé-Kombi an den Start und soll erneut eine neue Fahrzeuggattung etablieren. Eines ist sicher: Was dem CLS an Lademeisterqualitäten feht, macht er durch seine Optik wett.

Die lange Motorhaube, eine schmale Fenstergrafik mit rahmenlosen Scheiben, ein dynamisch nach hinten geneigtes, bis zum Heck durchgezogenes Dach – all das springt sofort ins Auge und macht den neuen CLS Shooting Brake von Mercedes-Benz zum Auto für Liebhaber des Besonderen. Was man nicht auf Anhieb vermutet: Dieser zuvörderst mit seiner Ästhetik punktende Mercedes ist auch alltagstauglich. Letzteres wird erst auf den zweiten Blick deutlich, offenbart sich dann aber um so eindrucksvoller. Vier Türen offerieren jede Menge Platz. Immerhin misst der Shooting Brake in der Länge 4,96 Meter, in der Breite 1,88 Meter, und der Radstand beträgt stolze 2,87 Meter. Dann der Blick ins Innere: Auf jedem der fünf Sitzplätze genießen die Passagiere komfortable Bein- und auch Kopffreiheit trotz des stark abfallenden Daches.

Praktisch ist der CLS auch im Detail. Etwa durch die Möglichkeit, per Knopfdruck im Cockpit die drei hinteren Kopfstützen verschwinden zu lassen, um die Sicht nach hinten zu verbessern. Beeindruckend: Der Holzladeboden aus Kirschholz (4700,50 Euro) in unserem Testwagen besitzt die Eleganz des Holzdecks einer Yacht und ist eigentlich viel zu schön, um den 590 bis 1550 Liter fassenden Kofferraum zu beladen.

Allerdings haben wir auch ein nicht ganz unerhebliches Manko entdeckt: Die Heckklappe steht nicht nur schräg, sie ist auch ziemlich klein. Das verengt die Öffnung, und die Ladekante ist hoch – was ärgerlich ist, wenn man größere Gegenstände nicht über den Kirschholzboden schieben will. Zwar öffnet und schließt die Heckklappe serienmäßig elektrisch, und die Rücksitzlehnen können durch Ziehen an speziellen Entriegelungsgriffen im Kofferraum vorgeklappt werden. Leider kommt dabei aber keine ganz ebene Ladefläche zustande.

Mit dem Einstiegsmotor, dem 250 CDI mit 204 PS, ist man schon ganz flott unterwegs. Das serienmäßige Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus mit der Eco-Start-Stopp-Funktion arbeitet ohne merkliche Verzögerungen. 500 Newtonmeter liegen an zwischen 1600 und 1800 Umdrehungen – hier zeigt das Dieselprinzip, was es kann. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h, und von null auf 100 km/h schafft es der CLS Shooting Brake in 7,8 Sekunden. Serienmäßig ist die elektronische Servolenkung EPS.

Wie bei den anderen Motoren haben die Ingenieure hier nicht nur Verbrauchseinsparungen realisiert, sondern auch spürbar die Agilität des Fahrzeugs gesteigert. Erfreulich auch der niedrige Verbrauch: Mit dem von Daimler angegebenen 5,3-Liter-Durchschnittsverbrauch sind wir zwar nicht hingekommen, aber bei moderater Fahrweise lag der Testwert nur 0,5 Liter höher – ein vergleichsweise gutes Resultat. Bleibt die umfangreiche Sicherheitsausstattung: Mehr als ein Dutzend Assistenzsysteme helfen, Verkehrsunfälle zu vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen zu vermindern.
Bei der Namensgebung haben die Entwickler übrigens an die ebenfalls Shooting Brakes genannten Pferdefuhrwerke mit leichten, oftmals variablen Aufbauten gedacht, mit denen der englische Landadel früher zur Jagd fuhr. In den 60er und 70er Jahren wurden in Großbritannien motorisierte Shooting Brakes populär: exklusive, zweitürige Sportwagen, die Luxus und Stil eines Coupés mit größerem Gepäckraum und großer Heckklappe verbanden.
Mercedes CLS 250 CDI
Hubraum: 2143 cm, Zylinder: vier (Reihe), Leistung: 150 kW (204 PS) bei 4200 U/min, maximales Drehmoment: 500 Nm bei 1600 bis 1800 U/min, Getriebe: 7-G-Tronic PlusBeschleunigung 0 – 100 km/h: 7,8 s, Höchstgeschwindigkeit: 235 km/h, Kraftstoff: Diesel, Länge/Breite/Höhe: 4956/1881/1413 mm, Radstand: 2874 mm, Leergewicht (DIN): 1865 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 2390 kg, Kofferraumvolumen: 590 – 1550 l, Tankinhalt: 59 l, Verbrauch: 5,3 (innerorts: 6,3, außerorts: 4,7) l/100 km, CO2-Emission: 139 g/km, Abgasnorm: Euro 5, Effizienzklasse: A, Preis: 61,761 Euro.
 Der aktive Totwinkel-Assistent und der aktive Spurhalte-Assistent sind im CLS Shooting Brake in Kombination mit Distronic Plus, BAS Plus und Pre Safe Bremse erhältlich. So werden unbeabsichtigte Spurwechsel oder Fahrzeuge im toten Winkel erkannt und mit sanftem Bremseingriff die Fahrtrichtung entsprechend korrigiert. Die Sicherheitstechnik greift aber nur ein, wenn der Fahrer die optischen und sensorischen Warnungen ignoriert.
Text: Karin Weise
Fotos: Mercedes-Benz

Mehr als 100.000 Besucher beim Tag der offenen Tür im Werk Wolfsburg

Zum Tag der offenen Tür kamen mehr als 100.000 Besucher. Foto: Volkswagen

Zum ersten Mal seit sechs Jahren hat das Volkswagen Werk Wolfsburg heute wieder seine Tore für einen Tag der offenen Tür geöffnet. Mehr als 100.000 Mitarbeiter mit ihren Familien und Freunden strömten auf das Werkgelände. Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation des 30-millionsten produzierten Golf, den der Vorstandsvorsitzende des Volkswagen Konzerns, Prof. Dr. Martin Winterkorn, auf die Bühne fuhr.

„Der Golf ist das Herz von Volkswagen. Auf dieses Auto und seine Erfolgsgeschichte können wir alle gemeinsam stolz sein“, sagte Winterkorn. Die weltweite Beliebtheit des Golf sei „seit fast 40 Jahren das Ergebnis harter Arbeit und einer richtig starken Mannschaftleistung“. Winterkorn lobte die versammelten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Wolfsburg mit den Worten: „Ihr alle macht einen tollen Job.“ Der Tag der offenen Tür sei ein Dankeschön an die Belegschaft, sagte der Vorstandsvorsitzende.

Betriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh sagte: „Diesen Tag haben wir uns redlich verdient. Wir haben gemeinsam eine Menge erreicht. Der Dank und die Anerkennung gebührt dabei vor allem der Mannschaft.“ Osterloh begrüßte die hohe Beteiligung an der Tombola, mit deren Erlös die Aktion „ready4work“ gefördert wird. „‘ready4work‘ unterstützt Jugendliche, die sich bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz schwer tun. In Wolfsburg zählen nicht nur die Starken und Leistungsfähigen, sondern alle“, sagte Osterloh.

Personalvorstand Dr. Horst Neumann hob den großen Wert der Berufsausbildung hervor: „Gute Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft von Volkswagen. Wir haben weltweit 15.000 Auszubildende an Bord, davon mehr als 2100 in Wolfsburg. Nach erfolgreicher Berufsausbildung geht es bei Volkswagen in den Berufsfamilien weiter. Für jeden Einzelnen heißt das: Wer gut ist, sich qualifiziert und Einsatz zeigt, kann es bei Volkswagen weit bringen.“

Beim Tag der offenen Tür präsentierten sich mehr als 40 Bereiche und Abteilungen aus dem gesamten Unternehmen – von B wie Beschaffung bis W wie Werkzeugbau. Zahlreiche Hallen waren zur Besichtigung geöffnet, etwa das Presswerk, das Vorseriencenter, der Karosseriebau oder die Montage des Fertigungsbereiches 2 mit den Modellen Touran und Tiguan.

Auf drei Bühnen sorgten Showstars und örtliche Musiker für Stimmung und Unterhaltung: Den größten Andrang gab es bei den Auftritten von DJ Ötzi sowie Earth, Wind & Fire Experience, aber auch das Philharmonic Volkswagen Orchestra und die Bands von Mitarbeitern zogen die Zuschauer an.Zur Versorgung der mehr als 100.000 Besucher hatte das Team der Volkswagen Gastronomie unter anderem 20.000 Currywürste und vier Tonnen Pommes Frites vorbereitet, aber auch 240 Kilo frische Erdbeeren. Für die zügige An- und Abreise sorgten die Busse der Werklinien sowie extra eingerichtete Shuttles zu den großen Parkplätzen Nordwest, Allerpark und Service Academy. Mehr als 1.000 Mitarbeiter sorgten am Tag der offenen Tür im Werk Wolfsburg als freiwillige Helfer für einen reibungslosen Ablauf.

Quelle: Volkswagen/kw