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Archive for Juni 9, 2013

Gute Vorstellung des Porsche 911 RSR auf dem Circuit des 24 Heures

Porsche 911 RSR, Porsche AG Team Manthey: Marc Lieb, Richard Lietz, Romain Dumas, Porsche AG Team Manthey: Joerg Bergmeister, Timo Bernhard, Patrick Pile. Foto. Porsche

 Die Porsche-Teams sind gut auf die 24 Stunden von Le Mans vorbereitet. Beim traditionellen Vortest für den Langstreckenklassiker in Frankreich am 22./23. Juni absolvierte der neue Porsche 911 RSR seine ersten Runden auf dem anspruchsvollen Circuit des 24 Heures und überzeugte unter schwierigen Bedingungen mit schnellen Zeiten.

Porsche 911 RSR, Porsche AG Team Manthey: Joerg Bergmeister, Timo Bernhard, Patrick Pilet


Auf dem 13,469 Kilometer langen Kurs kamen die Porsche-Werksfahrer Marc Lieb (Ludwigsburg), Richard Lietz (Österreich) und Romain Dumas (Frankreich) im 911 RSR mit der Startnummer 92 bei sehr wechselhaftem Wetter auf die drittschnellste Zeit in der vierstündigen Vormittagssession. Diese Top-Platzierung bestätigten sie am Nachmittag, als auf der abtrocknenden Strecke noch einmal vier Stunden gefahren wurden. Ihre Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister (Langenfeld), Patrick Pilet (Frankreich) und Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) belegten mit der Startnummer 91 in beiden Sessionen den vierten Platz. Die Porsche 911 RSR werden vom Porsche AG Team Manthey bei den 24 Stunden von Le Mans und in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC eingesetzt.

In der Klasse GTE-Am sicherten sich die Franzosen Raymond Narac, Christophe Bourret und Jean-Karl Vernay mit Unterstützung von Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen) im Porsche 911 GT3 RSR aus dem Vorjahr die zweitschnellste Zeit in der größtenteils verregneten Vormittagssession. Die beste Platzierung von Hollywood-Star Patrick Dempsey („Grey’s Anatomy“), der sich mit Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA) und Joe Foster (USA) einen Porsche 911 GT3 RSR teilt, war am Nachmittag der dritte Platz.

Hartmut Kristen, Porsche-Motorsportchef: „Das Wetter hat es uns nicht möglich gemacht, all das auszuprobieren, was wir uns vorgenommen hatten. Heute Vormittag hatten wir permanent wechselnde Bedingungen, da ging es vor allem um die richtige Reifenwahl. Am Nachmittag, als es trockener wurde, sind die Zeiten sehr schnell gepurzelt. Mit den Ergebnissen, die wir bei diesem Vortest erzielen konnten, sind wir recht zufrieden. Das gilt vor allem für die Performance des Autos. Etwas mehr Zeit im Trockenen wäre schön gewesen, aber die Bedingungen waren für alle gleich. Jetzt geht es darum, die Autos für die Rennwoche gut vorzubereiten.“

Jörg Bergmeister (#91): „Glücklicherweise ist die Strecke zum Schluss noch einmal richtig abgetrocknet. Wenn man bedenkt, dass wir noch kein Set-up für trockene Bedingungen machen konnten, hat das Auto einen sehr guten Eindruck gemacht. Der Testtag hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt, allein schon durch die paar Runden im Trockenen, obwohl wir natürlich auch im Regen einiges gelernt haben.“ 
Patrick Pilet (#91): „Das waren heute sehr schwierige Bedingungen. Für uns war es wichtig, uns als Team auf dieses wichtige Rennen vorzubereiten und die richtige Einstellung zu finden. Vom Tempo her waren wir ganz gut dabei, auch die Aerodynamik unseres Autos hat gestimmt. Das macht mich zuversichtlich.“
Timo Bernhard (#91): „Wir hatten natürlich auf eine trockene Strecke gehofft mit unserem neuen Auto, weil Le Mans von den Anforderungen her ein sehr spezielles Rennen ist. Doch leider hat es mal wieder geregnet beim Testtag. Trotzdem wissen wir jetzt einiges mehr darüber, wie Auto und Strecke zusammenpassen.“
Marc Lieb (#92): „Wir sind heute die meiste Zeit im Regen gefahren. Dabei haben wir fürs Rennen eine gute Regenabstimmung gefunden. Das Auto ist gut in der Balance und wir haben viel gelernt über die Reifen, wann wir welchen Reifensatz fahren müssen und welche Mischung. Falls es auch beim Rennen regnet, war das ein ganz guter Test.“
Richard Lietz (#92): „Wir hatten heute alle Bedingungen, die man sich vorstellen kann: Viel Regen, wenig Regen, abtrocknende Strecke, komplett trockene Strecke zum Schluss – das war mit Sicherheit eine gute Vorbereitung auf das Rennen. Wir haben viel gelernt. Ich hoffe, dass wir das im Rennen umsetzen können und bin zuversichtlich, dass es gut laufen wird.“
Romain Dumas (#92): „Trotz des wechselhaften Wetters können wir einige nützliche Erkenntnisse mitnehmen. Wir haben auf jeden Fall dazugelernt, vor allem natürlich im Hinblick auf die Reifen. Als die Strecke zum Schluss abtrocknete, haben wir das genutzt, um intensiv am Trocken-Set-up zu arbeiten.“
Wolf Henzler (#67): „Das Wetter hat auch uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir konnten zwar einige Dinge ausprobieren, doch die Bedingungen haben sehr oft gewechselt und unsere Pläne immer wieder über den Haufen geworfen.“
Patrick Long (#77): „Die Bedingungen waren schwierig, aber für alle gleich. Ich habe das Auto heute morgen eingefahren und dann an meine Teamkollegen übergeben. Sie kamen damit ganz gut zurecht, obwohl das heute kein einfacher Job war.“

Die 24 Stunden von Le Mans werden am 22./23. Juni als dritter Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC auf dem Circuit 24 Heures in Le Mans/Frankreich ausgetragen.

Ergebnis Vortest
Session 1
Klasse GTE-Pro
1. Turner/Mücke/Dumbreck (GB/D/GB), Aston Martin Vantage, 4:19,503 Minuten
2. Kobayashi/Vilander/Beretta(J/SF/MC), Ferrari F458 Italia, + 1,148
3. Lieb/Lietz/Dumas (D/A/F), Porsche 911 RSR, + 1,213
4. Bergmeister/Pilet/Bernhard (D/F/D), Porsche 911 RSR, + 1,693
5. Bell/Makowiecki/Senna/Adam (GB/F/BRA/GB), Astona Martin Vantage, + 1,921
6. Auberlen/Dalla Lana/Lamy/Stanaway (USA/CAN/P/NZ), Aston Martin, + 2,133

Klasse GTE-Am
1. Nygaard/Poulsen/Simonsen (DK/DK/DK), Aston Martin Vantage, 4:19,923 Minuten
2. Narac/Bourret/Vernay/Henzler (F/F/F/D), Porsche 911 GT3 RSR, + 5,009
3. P. Dumas/Rodrigues/MacNeil (F/F/USA), Chevrolet Corvette, + 5,268
4. Goethe/Hall/Campbell-Walter (D/GB/GB), Aston Martin Vantage, + 6,100
5. Dempsey/Foster/Long (USA/USA/USA), Porsche 911 GT3 RSR, + 7,268
6. Ried/Roda/Ruberti (D/I/I), Porsche 911 GT3 RSR, + 7,493

Session 2
Klasse GTE-Pro
1. Turner/Mücke/Dumbreck (GB/D/GB), Aston Martin Vantage, 3:58,806 Minuten
2. Bell/Makowiecki/Senna/Adam (GB/F/BRA/GB), Astona Martin Vantage, + 0,342
3. Lieb/Lietz/Dumas (D/A/F), Porsche 911 RSR, + 0,604
4. Bergmeister/Pilet/Bernhard (D/F/D), Porsche 911 RSR, + 0,614
5. Magnussen/Garcia/Taylor (DK/E/USA), Chevrolet Corvette + 0,685
6. Auberlen/Dalla Lana/Lamy/Stanaway (USA/CAN/P/NZ), Aston Martin, + 0,768

Klasse GTE-AM
1. Goethe/Hall/Campbell-Walter (D/GB/GB), Aston Martin Vantage, 4:00,867 Minuten
2. Nygaard/Poulsen/Simonsen (DK/DK/DK), Aston Martin Vantage, + 0,349
3. Dempsey/Foster/Long (USA/USA/USA), Porsche 911 GT3 RSR, + 3,139
4. Henzler/Milesi/Gibon (D/F/F), Porsche 911 GT3 RSR, + 3,182
5. Narac/Bourret/Vernay/Henzler (F/F/F/D), Porsche 911 GT3 RSR, + 3,933
6. Ried/Roda/Ruberti (D/I/I), Porsche 911 GT3 RSR, + 4,686

Quelle: Porsche/kw
Kategorien:911er, Le Mans, Porsche

Gute Vorstellung des Porsche 911 RSR auf dem Circuit des 24 Heures

Porsche 911 RSR, Porsche AG Team Manthey: Marc Lieb, Richard Lietz, Romain Dumas, Porsche AG Team Manthey: Joerg Bergmeister, Timo Bernhard, Patrick Pile. Foto. Porsche

 Die Porsche-Teams sind gut auf die 24 Stunden von Le Mans vorbereitet. Beim traditionellen Vortest für den Langstreckenklassiker in Frankreich am 22./23. Juni absolvierte der neue Porsche 911 RSR seine ersten Runden auf dem anspruchsvollen Circuit des 24 Heures und überzeugte unter schwierigen Bedingungen mit schnellen Zeiten.

Porsche 911 RSR, Porsche AG Team Manthey: Joerg Bergmeister, Timo Bernhard, Patrick Pilet


Auf dem 13,469 Kilometer langen Kurs kamen die Porsche-Werksfahrer Marc Lieb (Ludwigsburg), Richard Lietz (Österreich) und Romain Dumas (Frankreich) im 911 RSR mit der Startnummer 92 bei sehr wechselhaftem Wetter auf die drittschnellste Zeit in der vierstündigen Vormittagssession. Diese Top-Platzierung bestätigten sie am Nachmittag, als auf der abtrocknenden Strecke noch einmal vier Stunden gefahren wurden. Ihre Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister (Langenfeld), Patrick Pilet (Frankreich) und Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) belegten mit der Startnummer 91 in beiden Sessionen den vierten Platz. Die Porsche 911 RSR werden vom Porsche AG Team Manthey bei den 24 Stunden von Le Mans und in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC eingesetzt.

In der Klasse GTE-Am sicherten sich die Franzosen Raymond Narac, Christophe Bourret und Jean-Karl Vernay mit Unterstützung von Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen) im Porsche 911 GT3 RSR aus dem Vorjahr die zweitschnellste Zeit in der größtenteils verregneten Vormittagssession. Die beste Platzierung von Hollywood-Star Patrick Dempsey („Grey’s Anatomy“), der sich mit Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA) und Joe Foster (USA) einen Porsche 911 GT3 RSR teilt, war am Nachmittag der dritte Platz.

Hartmut Kristen, Porsche-Motorsportchef: „Das Wetter hat es uns nicht möglich gemacht, all das auszuprobieren, was wir uns vorgenommen hatten. Heute Vormittag hatten wir permanent wechselnde Bedingungen, da ging es vor allem um die richtige Reifenwahl. Am Nachmittag, als es trockener wurde, sind die Zeiten sehr schnell gepurzelt. Mit den Ergebnissen, die wir bei diesem Vortest erzielen konnten, sind wir recht zufrieden. Das gilt vor allem für die Performance des Autos. Etwas mehr Zeit im Trockenen wäre schön gewesen, aber die Bedingungen waren für alle gleich. Jetzt geht es darum, die Autos für die Rennwoche gut vorzubereiten.“

Jörg Bergmeister (#91): „Glücklicherweise ist die Strecke zum Schluss noch einmal richtig abgetrocknet. Wenn man bedenkt, dass wir noch kein Set-up für trockene Bedingungen machen konnten, hat das Auto einen sehr guten Eindruck gemacht. Der Testtag hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt, allein schon durch die paar Runden im Trockenen, obwohl wir natürlich auch im Regen einiges gelernt haben.“ 
Patrick Pilet (#91): „Das waren heute sehr schwierige Bedingungen. Für uns war es wichtig, uns als Team auf dieses wichtige Rennen vorzubereiten und die richtige Einstellung zu finden. Vom Tempo her waren wir ganz gut dabei, auch die Aerodynamik unseres Autos hat gestimmt. Das macht mich zuversichtlich.“
Timo Bernhard (#91): „Wir hatten natürlich auf eine trockene Strecke gehofft mit unserem neuen Auto, weil Le Mans von den Anforderungen her ein sehr spezielles Rennen ist. Doch leider hat es mal wieder geregnet beim Testtag. Trotzdem wissen wir jetzt einiges mehr darüber, wie Auto und Strecke zusammenpassen.“
Marc Lieb (#92): „Wir sind heute die meiste Zeit im Regen gefahren. Dabei haben wir fürs Rennen eine gute Regenabstimmung gefunden. Das Auto ist gut in der Balance und wir haben viel gelernt über die Reifen, wann wir welchen Reifensatz fahren müssen und welche Mischung. Falls es auch beim Rennen regnet, war das ein ganz guter Test.“
Richard Lietz (#92): „Wir hatten heute alle Bedingungen, die man sich vorstellen kann: Viel Regen, wenig Regen, abtrocknende Strecke, komplett trockene Strecke zum Schluss – das war mit Sicherheit eine gute Vorbereitung auf das Rennen. Wir haben viel gelernt. Ich hoffe, dass wir das im Rennen umsetzen können und bin zuversichtlich, dass es gut laufen wird.“
Romain Dumas (#92): „Trotz des wechselhaften Wetters können wir einige nützliche Erkenntnisse mitnehmen. Wir haben auf jeden Fall dazugelernt, vor allem natürlich im Hinblick auf die Reifen. Als die Strecke zum Schluss abtrocknete, haben wir das genutzt, um intensiv am Trocken-Set-up zu arbeiten.“
Wolf Henzler (#67): „Das Wetter hat auch uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir konnten zwar einige Dinge ausprobieren, doch die Bedingungen haben sehr oft gewechselt und unsere Pläne immer wieder über den Haufen geworfen.“
Patrick Long (#77): „Die Bedingungen waren schwierig, aber für alle gleich. Ich habe das Auto heute morgen eingefahren und dann an meine Teamkollegen übergeben. Sie kamen damit ganz gut zurecht, obwohl das heute kein einfacher Job war.“

Die 24 Stunden von Le Mans werden am 22./23. Juni als dritter Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC auf dem Circuit 24 Heures in Le Mans/Frankreich ausgetragen.

Ergebnis Vortest
Session 1
Klasse GTE-Pro
1. Turner/Mücke/Dumbreck (GB/D/GB), Aston Martin Vantage, 4:19,503 Minuten
2. Kobayashi/Vilander/Beretta(J/SF/MC), Ferrari F458 Italia, + 1,148
3. Lieb/Lietz/Dumas (D/A/F), Porsche 911 RSR, + 1,213
4. Bergmeister/Pilet/Bernhard (D/F/D), Porsche 911 RSR, + 1,693
5. Bell/Makowiecki/Senna/Adam (GB/F/BRA/GB), Astona Martin Vantage, + 1,921
6. Auberlen/Dalla Lana/Lamy/Stanaway (USA/CAN/P/NZ), Aston Martin, + 2,133

Klasse GTE-Am
1. Nygaard/Poulsen/Simonsen (DK/DK/DK), Aston Martin Vantage, 4:19,923 Minuten
2. Narac/Bourret/Vernay/Henzler (F/F/F/D), Porsche 911 GT3 RSR, + 5,009
3. P. Dumas/Rodrigues/MacNeil (F/F/USA), Chevrolet Corvette, + 5,268
4. Goethe/Hall/Campbell-Walter (D/GB/GB), Aston Martin Vantage, + 6,100
5. Dempsey/Foster/Long (USA/USA/USA), Porsche 911 GT3 RSR, + 7,268
6. Ried/Roda/Ruberti (D/I/I), Porsche 911 GT3 RSR, + 7,493

Session 2
Klasse GTE-Pro
1. Turner/Mücke/Dumbreck (GB/D/GB), Aston Martin Vantage, 3:58,806 Minuten
2. Bell/Makowiecki/Senna/Adam (GB/F/BRA/GB), Astona Martin Vantage, + 0,342
3. Lieb/Lietz/Dumas (D/A/F), Porsche 911 RSR, + 0,604
4. Bergmeister/Pilet/Bernhard (D/F/D), Porsche 911 RSR, + 0,614
5. Magnussen/Garcia/Taylor (DK/E/USA), Chevrolet Corvette + 0,685
6. Auberlen/Dalla Lana/Lamy/Stanaway (USA/CAN/P/NZ), Aston Martin, + 0,768

Klasse GTE-AM
1. Goethe/Hall/Campbell-Walter (D/GB/GB), Aston Martin Vantage, 4:00,867 Minuten
2. Nygaard/Poulsen/Simonsen (DK/DK/DK), Aston Martin Vantage, + 0,349
3. Dempsey/Foster/Long (USA/USA/USA), Porsche 911 GT3 RSR, + 3,139
4. Henzler/Milesi/Gibon (D/F/F), Porsche 911 GT3 RSR, + 3,182
5. Narac/Bourret/Vernay/Henzler (F/F/F/D), Porsche 911 GT3 RSR, + 3,933
6. Ried/Roda/Ruberti (D/I/I), Porsche 911 GT3 RSR, + 4,686

Quelle: Porsche/kw

Triumph Cycle Company vor 90 Jahren Gegründet

Triumph Fabrik. Fotos: Triumph

Die Zeit vor HINCKLEY

Siegfried Bettmann gründete die Triumph Cycle Company 1887 in Coventry und begann unverzüglich mit der Produktion von Fahrrädern. Mit dem technologischen Fortschritt stieg das Unternehmen 1902 auf die Herstellung motorgetriebener Zweiräder um. Bis 1905 erreichte der Ausstoß 500 Motorräder pro Jahr, allesamt im Coventry-Werk entwickelt, produziert und montiert.
In den nächsten achtzehn Jahren wuchs Triumph kontinuierlich, und 1923 kam die Fertigung von Automobilen hinzu. Im Jahre 1925 umfasste das Motorradwerk in Coventry 46.0000 m2 mit 3.000 Mitarbeitern, die Jahresproduktion lag zwischen 25.000 und 30.000 Einheiten.

Mould shop.

Das Umfeld für die Motorradindustrie blieb in den frühen dreißiger Jahren stabil, in 1935 fiel die Entscheidung, die Auto- und Motorradsparte voneinander zu separieren (der Fahrradbereich wurde bereits 1932 verkauft). Im Folgenden wurde die Motorradsparte verkauft und in Triumph Engineering Co. umbenannt.

Während des Zweiten Weltkriegs gingen alle gefertigten Motorräder an den Staat. Trotz Zerstörung der Fabrik in einem Bombenangriff 1940 lief die Produktion praktisch während der ganzen Kriegsjahre weiter, zunächst in einem Übergangswerk in Warwick, später dann in einer neuen Fabrik in Meriden.

Triumph nahm die zivile Produktion 1946 wieder auf und der erneute Export nach Amerika wurde mit einem neuen Händlernetz angekurbelt. Im Jahre 1951 übernahm die BSA Group Triumph, ohne die Marke Triumph verschwinden zu lassen – die Firma blieb ein separates Unternehmen innerhalb der Gruppe.

Die folgenden zwei Jahrzehnte gelten als das „Goldene Zeitalter“ für die Britische Motorradindustrie. Motorradfahren war in Westeuropa und in den USA so populär wie nie, einige Leinwand-Größen traten im Kino neben ihren Triumphs auf – James Dean, Clint Eastwood, Steve McQueen und Marlon Brando fuhren Triumph-Motorräder und zementierten damit die Reputation Triumphs als DIE Marke jener Ära.

In dieser Phase beherrschte Großbritannien den Weltmarkt zwar mit vielen berühmten Maschinen, doch wenn ein Motorrad diese Phase überdauerte, dann war es die Triumph Bonneville. Sie steht für eine ganze Zweiradära und hat längst Kultstatus erreicht.

Die ursprüngliche T120 Bonneville, benannt nach Johnny Allens Rekordmotorrad auf dem Bonneville Salzsee, kam 1959 auf den Markt als leistungsfähigere Doppelvergaser-Version des 650er Triumph-Twins (der T110 Tiger). Sie war ein Riesenerfolg für Triumph, besonders in den USA.Die Produktion von Triumph-Motorrädern erreichte ihren Höhepunkt 1969 mit rund 46.800 Einheiten pro Jahr. In den frühen Siebzigern führten Zulieferer-Engpässe zusammen mit Fertigungsproblemen zu Produktionsausfällen, so dass 1972 die BSA Gruppe mithilfe von Staatsgeldern gemeinsam mit Norton Villiers zu Norton-Villiers- Triumph (NVT) verschmolz.

Im Jahre 1973 verkündete NVT die Schließung des Standortes Meriden, was eine Arbeiter-Blockade auslöste. Als Folge davon kam die Produktion zum Erliegen, und im darauf folgenden Jahr wurde kein einziges Motorrad gebaut. 1975 gründete sich nach zähen Verhandlungen die „Meriden Workers Co-operative“, die dafür benötigten Staatsgelder wurden als Kredit zur Verfügung gestellt. Damit wurden 750er Bonnevilles und Tiger-Modelle gefertigt, später kaufte die Genossenschaft die Triumph-Namensrechte von NVT, die Produktion stieg nach und nach auf 350 Motorräder pro Woche.
Trotz weiterer Regierungsunterstützung ging die Genossenschaft 1983 in Konkurs. 

WIEDERAUFBAU DER MARKE
Nach der Liquidation erwarb John Bloor die Namensrechte der Marke Triumph, das war der Grundstein für die moderne Ära von Triumph.

Das neue Unternehmen musste auf gesunde Füße und eine breite Basis gestellt werden, von der aus konkurrenzfähige Motorräder entwickelt werden konnten. Damit war die Idee des Baukastensystems geboren. Dank dieses Konzeptes konnten identische Komponenten für die gesamte Modellpalette verwendet und gleichzeitig verschiedene Motorräder auf der gleichen Plattform entwickelt werden. Sinnvollerweise konnten diese Modelle auf einem Montageband zugleich gefertigt werden.

In 1984 ging das Unternehmen mit seinen Plänen an die Öffentlichkeit, 1988 legte die Firma den Grundstein für eine neue Motorradfabrik (die alten Hallen in Meriden wurde in den frühen Achtzigern abgerissen). Auf einer Fläche von 40.000 m2 nahm das Werk in Hinckley, Leicestershire, Formen an. Mit Fertigstellung der ersten Bauphase begann die Vorab-Produktion, die ersten Modelle gab es auf der Kölner IFMA 1990 zu sehen. Die Produktion des ersten neuen Modells – der Vierzylinder- Trophy mit 1200 Kubik – begann im Frühjahr 1991, mit acht bis zehn neuen Motorrädern täglich.

Kurz danach folgten weitere Vier- und Dreizylinder-Modelle – die Trident 750 und 900 sowie die Daytona 750 und 1000.

Vor dem Hintergrund der beständig steigenden Produktion suchte Triumph den Weg auf ausländische Märkte. Zwei Tochterunternehmen, Triumph Deutschland GmbH und Triumph France SA, waren bereits gegründet, und in den folgenden Jahren weitete sich der Export auf die wichtigsten Märkte der Welt aus, unter anderem 1994 in die USA.

Zu dieser Zeit baute Triumph jährlich 20.000 neue Modelle, und im Januar 1995 kam die „Triple Connection“ Zubehör- und Bekleidungslinie hinzu. Um den Triumph-Fahrer rundum mit Bekleidung und Ausrüstung versorgen zu können.

In den Neunziger Jahren wuchs die Modellpalette durch eine Kombination aus überarbeiteten Modellen und komplett neuen Motorrädern wie der Tiger, Trident Sprint, Speed Triple und Thunderbird.

In 1995 betrug die Produktion 22.000 Einheiten im Jahr, die steigenden Verkaufserfolge aber auch die erhöhte Produktivität versetzten das Unternehmen in die Lage, eigenständige Modelle ohne das Baukastenprinzip zu entwickeln. Die ersten beiden waren die Daytona T595 und die T509 Speed Triple, erstmals präsentiert auf der IFMA in Köln 1996. Seitdem hat sich die Modellpalette kontinuierlich ausgeweitet und verfeinert, das Angebot reicht von hochleistungsfähigen Supersportmotorrädern über entspannte Cruiser bis zu Retro-Roadstern.

Weil die Produktion jedes Jahr weiter anstieg und eine hundertprozentige Auslastung des Werks absehbar war, wurde eine Planungskommission für ein neues Werk ab Mitte der Neunziger Jahre ins Leben gerufen. Der erste Bauabschnitt von „Triumph 2“ war im Herbst 1999 abgeschlossen und bestimmte Produktionsprozesse bereits in die neue Anlage verlegt. Die Endmontage blieb jedoch am angestammten Platz – nun als „Factory 1“ bezeichnet –, und Anfang 2001 liefen rund 150 Motorräder täglich von den Montagebändern.

Im März 2002 wurde die Produktion von einem verheerenden Brand in Factory 1 gestoppt. Das Feuer, das erst nach fünf Stunden unter Kontrolle gebracht werden konnte, zerstörte die Endmontagestraße und Lagerräume, der Rest der Fabrik lag unter einer dicken Asche- und Staubschicht. Der Bereich von Montage und Lagerhallen wurde für einen Neubau sofort abgerissen, die übrige Fabrik gründlich gereinigt – also zwei Metallbearbeitungslinien, die Motormontage, und die Lackiererei. Damit war die Firma bereits sechs Monate nach dem verheerenden Brand wieder voll funktionsfähig.

Der Wiederaufbau von Factory 1 dauerte fünf Monate, in denen keine Motorräder gebaut wurden. In dieser Zeit verlegte Triumph einige Produktionsabläufe nach Factory 2. Damit konnte nicht nur der Produktionsausfall minimiert werden, Triumph nutzte das für eine effiziente Neuordnung jedes einzelnen Produktionsprozesses.

Im September 2002 startete die Produktion erneut, und seitdem wurde die Factory 2 weiter ausgebaut für die Einführung der Rocket III, des weltweit größten Serienmotorrads und Triumphs erstem Kardanmodell.

Weitere Neumodelle wie die atemberaubende Dreizylinder-Daytona 675 folgten und sorgten für stetig wachsende Verkaufszahlen. Um dieser größeren Nachfrage gerecht zu werden, vergrößerte Triumph seine Produktionsstätten weiter.

Ausgerüstet mit modernster Technologie verfügt Triumph über eine hochmoderne, wenn nicht gar die modernste Motorrad-Fabrikation der Welt. Zusammen mit der großen Bandbreite der Modellpalette, einem innovativen Forschungs- und Entwicklungsprogramm und einem starken Fokus auf der Entwicklung des Händlernetzes, macht dies Triumph zu einem Motorradhersteller allerersten Ranges.

Text/Fotos: Hersteller

Tracks im Trax

 

Der Trax für urbanen Lifestyle. 
Zu Preisen ab 16.990 Euro bringt Chevrolet ein neues Kompakt-SUV an den Start. Gebaut auf der Basis des Opel Mokka präsentiert sich der Trax als typischer Vertreter jener Fahrzeugklasse, die mit urbanem Lifestyle vor allem junge Familien ansprechen will. Rustikales Outfit, hohe Sitzposition und Vielseitigkeit – das alles liegt zwar allgemein im Trend, doch das US-Modell setzt durchaus eigene Akzente.

 

Der Trax schlägt sich auch abseite der befestigten Straßen.
Der neue Chevrolet Trax ist ein fünfsitziges, kompaktes Crossover-SUV, das mit Design und Technik, Fahrkomfort, Flexibilität und jeder Menge mobilem Entertainment punkten will. Der auf der Basis des Opel Mokka gebaute Newcomer unterscheidet sich vom Auftritt des Konzernbruders vor allem durch seine bulligere Front. Kühlergrill, Scheinwerfer und Motorhaube wurden umgestaltet, das „Bowtie“-Logo ersetzt den Opel-Blitz.
Mokka und Trax sind auch im Innenraum nicht miteinander zu verwechseln, denn der Opel bietet hochwertigere Materialien und bessere Verarbeitung als der Chevrolet. Der aber punktet in den Ausstattungen LT und LT+ mit seinem moderneren Multimediasystem MyLink, das mittels USB- beziehungsweise Aux-Anschlüssen Musik externer Digitalgeräte über sechs Lautsprecher zu Gehör bringt. Bedient wird die Soundanlage über einen Sieben-Zoll-Vollfarbtouchscreen oder Bedienelemente am Lenkrad. So können Musiktracks von Smartphone und MP3-Playern anzeigt und ausgewählt werden, ohne dass der Fahrer mehr als unbedingt nötig vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird.
Übersichtliches Cockpit. 

Das Platzangebot ist nahezu identisch, die Fahrgäste finden überall genug Raum. Für das Gepäck gibt es einen großzügigen Kofferraum mit einem Ladevolumen von 356 Litern. Durch Umlegen der im Verhältnis 60 zu 40 geteilten Rückbank wächst das Stauvolumen sogar auf 785 Liter. Zum Transport bis zu 2,30 Meter langer Gegenstände kann zudem der Beifahrersitz umgelegt werden. In Sachen Ladekapazität wird der Trax/Mokka so nur noch von Wettbewerbern wie dem Škoda Yeti und dem Mitsubishi ASX übertroffen.
Bei einer Länge von gerade mal 4,25 Metern und dank seines kleinen Wendekreises lässt sich der Trax leicht im dichten Stadtverkehr bewegen. Auch das Einparken ist kein Problem, da der Innenraum Fahrer wie Passagieren nicht zuletzt dank der hoch angeordneten Sitzposition eine gute Sicht ermöglicht. Auch auf der Langstrecke weiß der Chevrolet Trax mit hohem Abrollkomfort und guter Geräuschdämmung zu überzeugen.
Obwohl die drei Vierzylinder-Motoren, ein 1,6-Liter-Benziner mit 115 PS, ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS und ein 1,7-Liter-Turbodiesel mit 130 PS, aus dem Mokka bekannt sind, versprechen sie im Test andere Fahrwerte. Das mit 200 Newtonmetern Drehmoment auftrumpfende 140-PS-Aggregat fühlt sich im US-Modell jedenfalls noch einen Hauch spritziger an. Der Motor präsentiert sich erfreulich drehfreudig und durchzugsstark, die präzise Lenkung und die geringe Seitenneigung sorgen für ein agiles Handling.
Das Chevrolet-MyLink-System versorgt die Passagiere während der Fahrt mit lokalen und globalen Informationen

Wirklich ins Gelände will mit einem solchen Kompakt-SUV sowieso kaum jemand, auch wenn zwei Motorisierungen optional auch mit Allradantrieb erhältlich sind. Dafür ist der Chevrolet Trax ein gelungener Allrounder, der für Familien eine echte Alternative zum Kombi oder zum Kompaktvan darstellt. Denn auch in puncto Sicherheit haben die General-Motors-Ingenieure nicht gespart: Für den Fall, dass der Trax sich einmal überschlägt, wurde seine Struktur so ausgelegt, dass sie dem Vierfachen seines normalen Gewichts standhalten kann. Sechs Airbags, Drei-Punkt-Sitzgurte in allen fünf Sitzpositionen und Isofix-Befestigungen hinten für Kindersitze sind serienmäßig an Bord ebenso wie eine wegklappende Pedaleinheit zum Schutz vor Fuß- und Beinverletzungen.

Chevrolet Trax 1,6 MT LS
Hubraum: 1598 cm, Zylinder: vier (Reihe), Leistung: 85 kW (115 PS) bei 6200 U/min, maximales Drehmoment: 155 Nm bei 4000 U/min, Getriebe: Fünfgang-Schaltung, Beschleunigung 0 – 100 km/h: 12,3 s, Höchstgeschwindigkeit: 173 km/h, Kraftstoff: Benzin, Länge/Breite/Höhe: 4248/1776/1674 mm, Radstand: 2555 mm, Leergewicht (DIN): 1365 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 1787 kg, Kofferraumvolumen: 356 – 785 l, Tankinhalt: xx l, Verbrauch: 6,5 (innerorts: 8,2, außerorts: 5,5) l/100 km, CO2-Emission: 153 g/km, Abgasnorm: Euro 5, Effizienzklasse: E, Preis: 16.990 Euro.
Das Chevrolet-MyLink-System versorgt die Passagiere während der Fahrt mit lokalen und globalen Informationen. Es genügt, ein mobiles Gerät wie zum Beispiel ein Smartphone oder ein Tablet anzuschließen, um Apps über Lautsprecher und Touchscreen nutzen zu können. Verfügbare Apps sind derzeit TuneIn (kostenfreier Zugang zu mehr als 70.000 Radiosendern), Stitcher (15.000 Radio-Talkshows und Podcasts), BringGo (Navigation inklusive Informationen zu Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke) und SIRI Eyes Free intelligent assistant mit Spracherkennung, um Nachrichten zu versenden, Termine zu planen oder Anrufe zu tätigen.

Text: Karin Weise
Fotos: Chevrolet

Chevrolet springt auf den Trend der kompakten Lifestyle-SUVs auf

Tracks im Trax
 

Der Trax für urbanen Lifestyle. 
Zu Preisen ab 16.990 Euro bringt Chevrolet ein neues Kompakt-SUV an den Start. Gebaut auf der Basis des Opel Mokka präsentiert sich der Trax als typischer Vertreter jener Fahrzeugklasse, die mit urbanem Lifestyle vor allem junge Familien ansprechen will. Rustikales Outfit, hohe Sitzposition und Vielseitigkeit – das alles liegt zwar allgemein im Trend, doch das US-Modell setzt durchaus eigene Akzente.

 

Der Trax schlägt sich auch abseite der befestigten Straßen.
Der neue Chevrolet Trax ist ein fünfsitziges, kompaktes Crossover-SUV, das mit Design und Technik, Fahrkomfort, Flexibilität und jeder Menge mobilem Entertainment punkten will. Der auf der Basis des Opel Mokka gebaute Newcomer unterscheidet sich vom Auftritt des Konzernbruders vor allem durch seine bulligere Front. Kühlergrill, Scheinwerfer und Motorhaube wurden umgestaltet, das „Bowtie“-Logo ersetzt den Opel-Blitz.
Mokka und Trax sind auch im Innenraum nicht miteinander zu verwechseln, denn der Opel bietet hochwertigere Materialien und bessere Verarbeitung als der Chevrolet. Der aber punktet in den Ausstattungen LT und LT+ mit seinem moderneren Multimediasystem MyLink, das mittels USB- beziehungsweise Aux-Anschlüssen Musik externer Digitalgeräte über sechs Lautsprecher zu Gehör bringt. Bedient wird die Soundanlage über einen Sieben-Zoll-Vollfarbtouchscreen oder Bedienelemente am Lenkrad. So können Musiktracks von Smartphone und MP3-Playern anzeigt und ausgewählt werden, ohne dass der Fahrer mehr als unbedingt nötig vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird.
Übersichtliches Cockpit. 

Das Platzangebot ist nahezu identisch, die Fahrgäste finden überall genug Raum. Für das Gepäck gibt es einen großzügigen Kofferraum mit einem Ladevolumen von 356 Litern. Durch Umlegen der im Verhältnis 60 zu 40 geteilten Rückbank wächst das Stauvolumen sogar auf 785 Liter. Zum Transport bis zu 2,30 Meter langer Gegenstände kann zudem der Beifahrersitz umgelegt werden. In Sachen Ladekapazität wird der Trax/Mokka so nur noch von Wettbewerbern wie dem Škoda Yeti und dem Mitsubishi ASX übertroffen.
Bei einer Länge von gerade mal 4,25 Metern und dank seines kleinen Wendekreises lässt sich der Trax leicht im dichten Stadtverkehr bewegen. Auch das Einparken ist kein Problem, da der Innenraum Fahrer wie Passagieren nicht zuletzt dank der hoch angeordneten Sitzposition eine gute Sicht ermöglicht. Auch auf der Langstrecke weiß der Chevrolet Trax mit hohem Abrollkomfort und guter Geräuschdämmung zu überzeugen.
Obwohl die drei Vierzylinder-Motoren, ein 1,6-Liter-Benziner mit 115 PS, ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS und ein 1,7-Liter-Turbodiesel mit 130 PS, aus dem Mokka bekannt sind, versprechen sie im Test andere Fahrwerte. Das mit 200 Newtonmetern Drehmoment auftrumpfende 140-PS-Aggregat fühlt sich im US-Modell jedenfalls noch einen Hauch spritziger an. Der Motor präsentiert sich erfreulich drehfreudig und durchzugsstark, die präzise Lenkung und die geringe Seitenneigung sorgen für ein agiles Handling.
Das Chevrolet-MyLink-System versorgt die Passagiere während der Fahrt mit lokalen und globalen Informationen

Wirklich ins Gelände will mit einem solchen Kompakt-SUV sowieso kaum jemand, auch wenn zwei Motorisierungen optional auch mit Allradantrieb erhältlich sind. Dafür ist der Chevrolet Trax ein gelungener Allrounder, der für Familien eine echte Alternative zum Kombi oder zum Kompaktvan darstellt. Denn auch in puncto Sicherheit haben die General-Motors-Ingenieure nicht gespart: Für den Fall, dass der Trax sich einmal überschlägt, wurde seine Struktur so ausgelegt, dass sie dem Vierfachen seines normalen Gewichts standhalten kann. Sechs Airbags, Drei-Punkt-Sitzgurte in allen fünf Sitzpositionen und Isofix-Befestigungen hinten für Kindersitze sind serienmäßig an Bord ebenso wie eine wegklappende Pedaleinheit zum Schutz vor Fuß- und Beinverletzungen.

Chevrolet Trax 1,6 MT LS
Hubraum: 1598 cm, Zylinder: vier (Reihe), Leistung: 85 kW (115 PS) bei 6200 U/min, maximales Drehmoment: 155 Nm bei 4000 U/min, Getriebe: Fünfgang-Schaltung, Beschleunigung 0 – 100 km/h: 12,3 s, Höchstgeschwindigkeit: 173 km/h, Kraftstoff: Benzin, Länge/Breite/Höhe: 4248/1776/1674 mm, Radstand: 2555 mm, Leergewicht (DIN): 1365 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 1787 kg, Kofferraumvolumen: 356 – 785 l, Tankinhalt: xx l, Verbrauch: 6,5 (innerorts: 8,2, außerorts: 5,5) l/100 km, CO2-Emission: 153 g/km, Abgasnorm: Euro 5, Effizienzklasse: E, Preis: 16.990 Euro.
Das Chevrolet-MyLink-System versorgt die Passagiere während der Fahrt mit lokalen und globalen Informationen. Es genügt, ein mobiles Gerät wie zum Beispiel ein Smartphone oder ein Tablet anzuschließen, um Apps über Lautsprecher und Touchscreen nutzen zu können. Verfügbare Apps sind derzeit TuneIn (kostenfreier Zugang zu mehr als 70.000 Radiosendern), Stitcher (15.000 Radio-Talkshows und Podcasts), BringGo (Navigation inklusive Informationen zu Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke) und SIRI Eyes Free intelligent assistant mit Spracherkennung, um Nachrichten zu versenden, Termine zu planen oder Anrufe zu tätigen.

Text: Karin Weise
Fotos: Chevrolet

Kulinarischer Genuss bei BMW Lenbachplatz

Neuer Rückzugsort. FotoBMW

Die neue Rilano Lounge bei BMW Lenbachplatz wurde jetzt feierlich eröffnet. Die neue Lounge ist ein bequemer Rückzugsort mitten in München mit einem exquisiten kulinarischen Angebot für Genießer und Automobil-Freunde. Auch Gäste exklusiver Veranstaltungen bei BMW Lenbachplatz dürfen sich zukünftig auf die Spezialitäten des benachbarten Rilano No. 6 Lenbach Palais freuen, das zusätzlich zur Lounge das Catering aller bei BMW Lenbachplatz stattfindenden Veranstaltungen übernehmen wird.

Johannes Seibert, Leiter Marketing Deutschland der BMW Group: „Ich möchte unseren neuen gastronomischen Partner herzlich willkommen heißen. Unsere Kooperation vereint automobiles und kulinarisches Erlebnis auf höchstem Niveau. Diese Kombination hat großes Potential zu einem neuen Treffpunkt im Herzen Münchens zu werden.“

Holger Behrens, Geschäftsführender Gesellschafter der Rilano Group:
„Die neue Rilano Lounge bei BMW Lenbachplatz ist für uns eine außergewöhnliche Kooperationsmöglichkeit mit einem großartigen Partner –
wir freuen uns auf dieses neue Projekt der Rilano Hotels & Resorts.“

Seit 1956 gehört der BMW Pavillon zum Erscheinungsbild des Maxburg Ensembles in München. Das in der Tradition des Bauhauses gestaltete Gebäude ist nicht nur ein Ausstellungsraum für außergewöhnliche Automobile. Vielmehr ist der BMW Lenbachplatz eine Begegnungsstätte mit der Marke BMW. Wechselnde Fahrzeugpräsentationen, Ausstellungen zu aktuellen Themen, wie beispielsweise die BMW Motorsportausstellung „Die Geschichte einer Leidenschaft“ sowie thematisch vielfältige Veranstaltungen machen den BMW Pavillon zu einem Treffpunkt für alle, die sich für die Freude am Fahren begeistern.

Quelle: BMW/kw

Die Rilano Lounge ist von Montag bis Samstag zwischen 10:30 Uhr und
19:00 Uhr geöffnet.

Kategorien:BMW, Rilano Lounge

Kulinarischer Genuss bei BMW Lenbachplatz

Neuer Rückzugsort. FotoBMW

Die neue Rilano Lounge bei BMW Lenbachplatz wurde jetzt feierlich eröffnet. Die neue Lounge ist ein bequemer Rückzugsort mitten in München mit einem exquisiten kulinarischen Angebot für Genießer und Automobil-Freunde. Auch Gäste exklusiver Veranstaltungen bei BMW Lenbachplatz dürfen sich zukünftig auf die Spezialitäten des benachbarten Rilano No. 6 Lenbach Palais freuen, das zusätzlich zur Lounge das Catering aller bei BMW Lenbachplatz stattfindenden Veranstaltungen übernehmen wird.
Johannes Seibert, Leiter Marketing Deutschland der BMW Group: „Ich möchte unseren neuen gastronomischen Partner herzlich willkommen heißen. Unsere Kooperation vereint automobiles und kulinarisches Erlebnis auf höchstem Niveau. Diese Kombination hat großes Potential zu einem neuen Treffpunkt im Herzen Münchens zu werden.“

Holger Behrens, Geschäftsführender Gesellschafter der Rilano Group:
„Die neue Rilano Lounge bei BMW Lenbachplatz ist für uns eine außergewöhnliche Kooperationsmöglichkeit mit einem großartigen Partner –
wir freuen uns auf dieses neue Projekt der Rilano Hotels & Resorts.“

Seit 1956 gehört der BMW Pavillon zum Erscheinungsbild des Maxburg Ensembles in München. Das in der Tradition des Bauhauses gestaltete Gebäude ist nicht nur ein Ausstellungsraum für außergewöhnliche Automobile. Vielmehr ist der BMW Lenbachplatz eine Begegnungsstätte mit der Marke BMW. Wechselnde Fahrzeugpräsentationen, Ausstellungen zu aktuellen Themen, wie beispielsweise die BMW Motorsportausstellung „Die Geschichte einer Leidenschaft“ sowie thematisch vielfältige Veranstaltungen machen den BMW Pavillon zu einem Treffpunkt für alle, die sich für die Freude am Fahren begeistern.

Quelle: BMW/kw

Die Rilano Lounge ist von Montag bis Samstag zwischen 10:30 Uhr und
19:00 Uhr geöffnet.

Kategorien:BMW, München, Rilano Lounge

10.000 europäische Leaf Halter seit 2011 profitieren auch von neuer Garantie

Neuer Leaf kommt im Juli auf den deutschen Markt. Foto: Nissan

Auch die mehr als 10.000 Leaf Bestandskunden in Europa profitieren ab sofort von der erweiterten Batterie-Garantie, die Nissan jetzt für die neue Generation des Elektrofahrzeugs einführt. Die neue Garantie gewährleistet, dass die Lithium-Ionen-Batterie über einen Zeitraum von fünf Jahren oder bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometern mindestens drei Viertel (9 von 12 Balken im Informationsdisplay) ihrer Gesamtkapazität behält.

„Wir sind in der einzigartigen Position auf das Feedback von 10.000 europäischen Kunden und 62.000 Leaf Fahrern weltweit reagieren zu können, von dem viele bereits seit zwei Jahren mit ihrem Elektrofahrzeug unterwegs sind“, sagt Paul Willcox, Senior Vice President Sales and Marketing. „Die Analyse der vorliegenden Daten hat ergeben, dass unsere Batterien, die wir gemeinsam mit unserem Partner NEC produzieren, sich in der Praxis als langlebig und verlässlich erweisen. Wir haben uns darum dazu entschieden, den bestehenden Leaf Kunden die gleiche Sicherheit zu bieten, wie den Kunden, die sich ab Sommer für unser Elektrofahrzeug entscheiden. „

Mit dem neuen Nissan Leaf, der im Nissan Werk Sunderland (England) gebaut wird und im Juli 2013 auf dem Markt kommt erhöht sich die Reichweite von 175 auf 199 Kilometer und die Kofferraumkapazität von 330 auf 370 Liter. Gleichzeitig vereinfacht Nissan den Einstieg in die Welt der Elektromobilität. Denn neben drei neuen Ausstattungsvarianten Visia, Acenta, Tekna und einem neuen Einstiegspreis ab 29.690 Euro bietet Nissan ab sofort auch eine Batterie-Miet-Option an. Bei dieser kauft der Leaf Kunde das Fahrzeug, die Batterie wird über einen bestimmten Zeitraum gemietet. Hierbei liegt der Einstiegspreis für das Fahrzeug bei 23.790 Euro, die Monatsmiete startet bei 79 Euro (36 Monate und 12.500 Kilometer pro Jahr).

Quelle: Nissan/kw

Nissan garantiert drei Viertel Batterie-Kapazität nach fünf Jahren Laufzeit

Neuer Leaf kommt im Juli auf den deutschen Markt. Foto: Nissan

Auch die mehr als 10.000 Leaf Bestandskunden in Europa profitieren ab sofort von der erweiterten Batterie-Garantie, die Nissan jetzt für die neue Generation des Elektrofahrzeugs einführt. Die neue Garantie gewährleistet, dass die Lithium-Ionen-Batterie über einen Zeitraum von fünf Jahren oder bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometern mindestens drei Viertel (9 von 12 Balken im Informationsdisplay) ihrer Gesamtkapazität behält.
„Wir sind in der einzigartigen Position auf das Feedback von 10.000 europäischen Kunden und 62.000 Leaf Fahrern weltweit reagieren zu können, von dem viele bereits seit zwei Jahren mit ihrem Elektrofahrzeug unterwegs sind“, sagt Paul Willcox, Senior Vice President Sales and Marketing. „Die Analyse der vorliegenden Daten hat ergeben, dass unsere Batterien, die wir gemeinsam mit unserem Partner NEC produzieren, sich in der Praxis als langlebig und verlässlich erweisen. Wir haben uns darum dazu entschieden, den bestehenden Leaf Kunden die gleiche Sicherheit zu bieten, wie den Kunden, die sich ab Sommer für unser Elektrofahrzeug entscheiden. „

Mit dem neuen Nissan Leaf, der im Nissan Werk Sunderland (England) gebaut wird und im Juli 2013 auf dem Markt kommt erhöht sich die Reichweite von 175 auf 199 Kilometer und die Kofferraumkapazität von 330 auf 370 Liter. Gleichzeitig vereinfacht Nissan den Einstieg in die Welt der Elektromobilität. Denn neben drei neuen Ausstattungsvarianten Visia, Acenta, Tekna und einem neuen Einstiegspreis ab 29.690 Euro bietet Nissan ab sofort auch eine Batterie-Miet-Option an. Bei dieser kauft der Leaf Kunde das Fahrzeug, die Batterie wird über einen bestimmten Zeitraum gemietet. Hierbei liegt der Einstiegspreis für das Fahrzeug bei 23.790 Euro, die Monatsmiete startet bei 79 Euro (36 Monate und 12.500 Kilometer pro Jahr).

Quelle: Nissan/kw

Kitzbüheler Alpenrallye als rollendes Automobilmuseum

Oldtimer unterwegs.


Drei Tage lang war Kitzbühel die Welthauptstadt der Klassikerszene. Schöne, rare und wertvolle Oldtimer der Vor- und Nachkriegszeit nahmen die anspruchsvollen Strecken der 26. Kitzbüheler Alpenrallye unter die Räder. Der Volkswagen Konzern, der eine Vielzahl ausgesuchter Fahrzeuge in die Berge schickte, unterstützte den Event auch in diesem Jahr und beteiligte sich zudem an einer großzügigen Spende für die Hochwasseropfer in der Region.

Kitzbühler Alpenrallye. Fotos: VW
Keine gemütliche Kaffeefahrt, sondern eine sportliche Herausforderung war auch die 26. Auflage der Kitzbüheler Alpenrallye – vom 6. bis zum 8. Juni – für die rund 200 vor allem europäischen Teilnehmer. Fahrzeuge mit insgesamt 37 verschiedenen Herstellernamen im geschätzten Wert von 30 

Millionen Euro waren vor Ort. Fast ein Drittel der Autos stammten von den Marken des Volkswagen Konzerns – allen voran Porsche, die Marke, deren Erfolgsmodell 911 in diesem Jahr seinen fünfzigsten Geburtstag feiert. Aber auch einige Lamborghini röhrten durch die Alpentäler – die italienische Supersportwagen-Marke begeht ebenfalls ihr fünfzigstes Jubiläum.

Aus den Sammlungen und Werksmuseen von Audi und SKODA kamen ein NSU 1200 TT, ein Audi 80 GTE und ein SKODA Felicia Cabriolet. Volkswagen schickte Apal Buggy, Golf I GTI, Scirocco I, Karmann Ghia Typ 14 und Typ 34 sowie gleich mehrere Käfer nach Kitzbühel. Der gleichermaßen angereiste Golf I GTD ist Urahn des soeben vorgestellten Golf VII GTD – der 1983er Oldie leistete 70 PS, heute liegt die Leistungsausbeute bei 184 PS. Volkswagen Nutzfahrzeuge war mit den Bulli-Kultklassikern T1 und T2 aus der Sammlung in Hannover dabei. Unter den Teilnehmern der Rallye befanden sich rennerprobte Kämpen wie „Strietzel“ Stuck, Armin Schwarz und Mike Rockenfeller. Gleichermaßen mit Ehrgeiz und Engagement gingen die Schauspieler Helmut Zierl, Erol Sander und Axel Pape zur Sache.

Die historischen Fahrzeuge legten binnen drei Tagen zirka 500 Kilometer durch die Bergwelt Tirols, Salzburgs und Bayerns zurück. Abschluss und Höhepunkt der Rallye war die traditionelle Fahrzeugparade vor zahlreichen Zuschauern am 8. Juni in der Kitzbüheler Innenstadt. Die Streckenführung war mehrfach geändert worden, weil unmittelbar vor Beginn der Rallye sehr starke Regenfälle für katastrophale Überschwemmungen gesorgt hatten. Volkswagen beteiligt sich zusammen mit den anderen Sponsoren der Kitzbüheler Alpenrallye an einer großzügigen Spende für die Opfer des Hochwassers in der Region – zusätzlich zu den drei Millionen Euro, die Volkswagen bereits für Katastrophenopfer in Deutschland zur Verfügung gestellt hat.

Quelle: Volkswagen/kw