Aerodynamische Mittelklasselimousine mit revolutionärem Elektroantrieb: der Opel Ampera. |
Der Opel Ampera hat viel Platz für den Einkauf. Fotos. Opel |
Iveco
Post DHL, der weltweit führende Post- und Logistikkonzern, stellt 28 Einheiten des serienmäßigen Daily Electric im Paketzustelldienst in den Einsatz. Deutsche Post DHL betritt damit jedoch kein komplettes Neuland: 13 Daily Electric stellen dort bereits seit Jahren die Leistungsfähigkeit des Zero Emission Fahrzeugs im Echteinsatz an verschiedenen Standorten unter Beweis und haben damit den Langzeittest bestanden.
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Text/Fotos: Iveco
Aral
Frau oder Mann. Volkswagen steht bei den potenziellen Autokäufern seit Studienbeginn vor zehn Jahren ununterbrochen an der Spitze. 18 Prozent der Befragten planen in den nächsten 18 Monaten den Kauf eines VW. Das sind zwar vier Prozentpunkte weniger für den Spitzenreiter als noch 2009, aber der Abstand zum nächsten Verfolger Opel beträgt immer noch acht Prozentpunkte.
Renault Zoe. |
Zwei Elektroautos erobern Spitzenpositionen im ADAC EcoTest, dem Umweltranking des Clubs. Der Renault Zoe ist das erste Elektroauto, das im ADAC EcoTest fünf Sterne erreicht (92 Punkte). Obwohl die Sportreiselimousine Tesla Model S mehr als zwei Tonnen wiegt, erreicht dieses Fahrzeug ebenfalls fünf Sterne, bei insgesamt sogar 98 Punkten.
Tesla Model S. |
Dies ist in der oberen Mittelklasse ein bisher unerreichtes Ergebnis in Sachen Effizienz. Im Verbrauch liegt der neue Tesla gerade einmal 23 Prozent über dem Kleinwagen Renault Zoe (Gewicht 1503 kg). Auch in der Reichweite überzeugt das Model S: Der Renault Zoe schafft 120 Kilometer, der Tesla kommt im ADAC Test auf ganze 415 Kilometer.
Mit fünf Sternen und 98 Punkten ist das Model S, das in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt, das beste Auto der oberen Mittelklasse und liegt nach Punkten sogar deutlich vor dem BMW 520d efficient dynamics edition (90 Punkte). Wird der Strommix aus deutschen Kraftwerken zugrunde gelegt, ergibt sich bei dem E-Fahrzeug aus Kalifornien ein CO2-Ausstoss von 136 g/km. Der Zoe hat einen CO2-Ausstoss von 120 g/km. Der Preis des Model S liegt bei knapp 100 000 Euro, der Zoe kostet 21 700 Euro.
Mit dem ADAC EcoTest unterstreicht der Club folgende Forderung an die Hersteller: Die bestehenden Möglichkeiten bei allen Fahrzeugklassen und bezüglich aller Antriebsarten müssen weiter optimiert werden, damit Autos noch „sauberer“ und verbrauchsärmer werden. Die Testergebnisse sind eine wichtige Orientierungshilfe beim Autokauf. 2011 verzeichnete der ADAC EcoTest eine Million Zugriffe über das Internet, 2012 stieg diese Zahl auf 1,29 Millionen. Mehr Informationen unter: www.adac.de/ecotest.
Aerodynamische Mittelklasselimousine mit revolutionärem Elektroantrieb: der Opel Ampera. |
Der Opel Ampera hat viel Platz für den Einkauf. Fotos. Opel |
Probefahrt mit dem e-up!. Foto: Volkswagen |
Volkswagen präsentiert den neuen e-up! auf Sylt. Interessierte können den Wolfsburger Effizienzweltmeister vom 27. September bis 6. Oktober am Schwimmbad „Sylter Welle“ in Westerland noch vor Markteinführung Probe fahren. Zudem informiert Volkswagen über die Eigenschaften des neuen Serien-Elektrofahrzeugs und über das zusätzliche Leistungsangebot zur e-Mobilität.
Insgesamt stehen 20 Volkswagen e-up! als Testfahrzeuge zur Verfügung. Interessierte Gäste, die über einen gültigen Führerschein verfügen, haben die Möglichkeit, das neue Modell bei einer individuellen Probefahrt live zu erleben. In Begleitung eines Experten von Volkswagen können bis zu drei Personen gleichzeitig den City-Spezialisten erproben. Damit auch das selbständige Betanken des e-up! geübt wird, endet jede Probefahrt an einer Ladestation vor Ort. Für die Fahrten können sich die Besucher direkt am Volkswagen Stand anmelden. Mit dem e-up! bringt Volkswagen das erste Serien-Elektrofahrzeug auf die Straße, das dank innovativer Detaillösungen besonders sparsam mit der Energie umgeht. So verbraucht der e-up! lediglich 11,7 kWh/100 km und ist damit Effizienzweltmeister. Dieses entspricht durchschnittlichen Fahrkosten von drei Euro auf 100 Kilometern.
Im gleichen Zeitraum findet der Windsurf World Cup auf Sylt statt, der weltweit größte Sportevent dieser Art. In diesem Rahmen ist Volkswagen auf der Eventmeile an der Promenade des Brandenburger Strands mit einer Fahrzeugausstellung präsent. Im Fokus stehen Modelle mit nachhaltigen Antrieben. Neben dem e-up! zeigt Volkswagen den Jetta Hybrid, den Polo BlueGT, den Passat Variant TSI EcoFuel sowie den Golf und Golf Variant in ihrer BlueMotion-Version. Um den Nachhaltigkeits-gedanken des Sportevents zum Ausdruck zu bringen, trägt dieser den Titelzusatz „inspired by Think Blue.“ Volkswagen bestärkt hiermit das Engagement des Veranstalters und die Ziele der Insel Sylt, Nachhaltigkeit und e-Mobilität zu fördern. Der Windsurf World Cup feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum.
Der IS 300h verbraucht nur 4,3 Liter auf 100km/h. Foto: Lexus |
Mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,3 Litern je 100 Kilometer und CO2-Emissionen von 99 g/km ist die neue Hybridversion der Lexus Sportlimousine das sparsamste Fahrzeug mit Benzinmotor in der Mittelklasse. Das ergab eine Aufstellung der Fachzeitschrift „Auto Straßenverkehr“ in der aktuellen Ausgabe 22/2013. Den Effizienzvorsprung der Hybridtechnologie gegenüber konventionellen Antriebstechniken belegt auch die Distanz zwischen dem IS 300h auf Rang eins und dem Zweitplatzierten: Der Lexus verbraucht auf 100 Kilometern 0,7 Liter weniger und stößt pro Kilometer 18 Gramm weniger CO2 aus.
Mit der Einführung des neuen IS 300h bietet Lexus erstmals – und als weltweit einziger Automobilhersteller – in allen Baureihen ein Fahrzeug mit Hybridantrieb an. Die Kombination aus einem 2,5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor und einem Elektromotor entwickelt eine Systemleistung von 164 kW (223 PS). Dieser Antrieb wird künftig auch in der GS-Baureihe eingeführt: Der auf der IAA 2013 präsentierte GS 300h wird sich mit weniger als 4,7 Litern je 100 Kilometer begnügen und mit CO2-Emissionen ab 109 g/km Maßstäbe in der oberen Mittelklasse setzen.
geeignete Plattform darstellt, Fahrzeug- und Technologieentwicklungen unter Höchstbelastung zu testen und zu optimieren. Und wenn die ruhmvollen Tage aus Rallye Dakar und Rallyeweltmeisterschaft (WRC) für Mitsubishi auch Historie sind, belegen doch die Ergebnisse des Elektro-Mitsubishi i-MiEV Evo beim legendären US-Bergrennen „Pikes Peak“ sehr deutlich die Qualität und den Reifegrad der Mitsubishi-Technologien.
Laut einer aktuellen Studie von Frost & Sullivan (http://www.semiconductors.frost.com) erwirtschaftete der Weltmarkt für Leistungshalbleiter in der Automobilindustrie im Jahr 2012 einen Umsatz von 2,81 Milliarden US-Dollar und wird voraussichtlich bis zum Jahr 2018 auf 5,28 Milliarden US-Dollar anwachsen. Isolierschicht-Bipolartransistoren (eng. insulated-gate bipolar transistor; IGBT) und Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekt-Transistoren (engl. metal oxide semiconductor field-effect transistor; MOSFET) tragen wesentlich zu den Umsätzen bei und ersetzen herkömmliche Lösungen wie etwa bipolare Transistoren und Thyristoren. Asien-Pazifik und Europa entwickeln sich zu den wichtigsten Regionen für das Marktwachstum.
Steigende Einkommen der Mittelschicht in Ländern wie etwa Indien, China und Brasilien haben die Fahrzeugverkäufe angekurbelt, wodurch die Nachfrage nach Leistungshalbleitern zur Verwendung in diesen Fahrzeugen belebt wurde.
„Verbraucher wenden sich ab von herkömmlichen spritfressenden Autos und bevorzugen sparsamere Fahrzeuge wegen der eskalierenden Benzinkosten“, sagt Frost & Sullivan Measurement and Instrumentation Program Manager, Herr Aravind Seshagiri. „Daher hat der Einsatz von Leistungshalbleitern in vorhandenen Antriebsstrang- und Motorsteuerungssystemen zugenommen, denn die Original Equipment Manufacturers (OEMs) wollen die Leistung steigern und den Kraftstoffverbrauch senken.“
Strenge Vorschriften bei den Abgasgrenzwerten und Laufleistungen haben Möglichkeiten für Energiesparchips eröffnet. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Senkung von Schaltverlusten der IGBT und dem Einschaltstrombedarf von MOSFET im Automobilumfeld, in dem Verluste durch hohe Temperatur und elektromagnetische Störungen induziert werden. Diese Entwicklungen haben den Einsatz von Leistungshalbleitern gefördert.
Doch die steigende Nachfrage ist gleichzeitig nicht konstant, weshalb es für Halbleiterhersteller schwierig ist, mit den markanten Veränderungen Schritt zu halten. Darüber hinaus lässt sich die Nachfrage aufgrund des vielfältigen Bedarfs der Verbraucher nur schwer vorhersagen. Folglich werden die Bedürfnisse des Marktes noch nicht vollständig berücksichtigt, was Umsatzrückgänge nach sich zieht. Darüber hinaus haben die fehlenden technischen Fortschritte im Bereich der Leistungshalbleiter die Markterschließung gedrosselt.
„Aufgrund des geringen technologischen Fortschritts im Bereich der Leistungskomponenten werden die Anwendungsgebiete für Leistungshalbleiter wahrscheinlich von integrierten Schaltkreisen übernommen. Das gilt insbesondere für Elektrofahrzeuge“, erklärt Herr Seshagiri. „Neue Technologien, wie etwa die Siliziumkarbid-basierte Leistungselektronik, werden ebenfalls zu Schwerpunktbereichen der innovativen Forschung.“
Innovativer Hybrid mit externer Lademöglichkeit gewinnt drei Kategorien. Foto: Toyota |
Der Toyota Prius Plug-in Hybrid ist das beste „Auto mit Stecker“. Das innovative Hybridfahrzeug mit externer Lademöglichkeit gewinnt gleich drei e-Car Awards. Die traditionsreiche Leserwahl von „Auto Bild“ und „Auto Test“ kürt die besten Elektroautos und Plug-in-Hybride des Jahres.
Der Prius Plug-in gewinnt nicht nur souverän die Gesamtwertung, sondern darf sich zugleich „Bestes Gesamtkonzept“ und „Bester Plug-in-Hybrid“ nennen. Das mit Lithium-Ionen-Batterien ausgerüstete Fahrzeug fährt bis zu 85 km/h rein elektrisch, bis zu 25 Kilometer weit und bietet zudem die volle Alltags- und Langstreckentauglichkeit eines herkömmlichen Hybridfahrzeugs. Leere Batterien können innerhalb von nur 90 Minuten an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose wieder aufgeladen werden. Dank des hocheffizienten Vollhybridantriebs und der erweiterten Reichweite im Elektromodus (5,2 kWh/100km) beträgt der Durchschnittsverbrauch des Prius Plug-in Hybrid lediglich 2,1 Liter je 100 Kilometer, was
CO2-Emissionen von 49 g/km entspricht.
Die im Rahmen der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt vergebenen
e-Car Awards wurden in diesem Jahr bereits zum vierten Mal verliehen. Mehr als 13.000 Leser der beiden Fachmagazinen „Auto Bild“ und „Auto Test“ nahmen an der Wahl teil und entschieden in 13 Kategorien über die Sieger. Sie konnten zwischen batterieelektrischen Fahrzeugen, Plug-in-Hybridfahrzeugen, Brennstoffzellenfahrzeugen und Elektroautos mit Range Extender wählen. Darüber hinaus kürte eine Jury die Innovation des Jahres und die Persönlichkeit des Jahres.
Für einen der Leser, Jens Stollberg aus Erfurt, hat sich die Teilnahme gleich doppelt gelohnt: Er darf das Siegerauto jetzt zwölf Monate testen. Der 36-Jährige ist Elektroinstallateur und kann die Akkus des Prius Plug-in in seinem Betrieb an der Steckdose aufladen.