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Archive for Juni 29, 2013

Erste Pole-Position der Saison für Nicki Thiim

Porsche Mobil 1 Supercup, 3. Lauf beim Formel-1-Rennen in Silverstone/Großbritannien
Erste Pole-Position der Saison für Nicki Thiim. Foto: Porsche

Auf dem Grand-Prix-Kurs in Silverstone startet der Däne Nicki Thiim am Sonntag von der Pole-Position zum dritten Saisonrennen des Porsche Mobil 1 Supercup. Mit seinem von Attempto Racing eingesetzten 460 PS starken neuen Porsche 911 GT3 Cup, der auf der siebten Generation des 911 basiert, war der Rookie-Sieger des Vorjahres im hart umkämpften Qualifying 0,161 Sekunden schneller als sein Landsmann Michael Christensen. Der Porsche-Junior, der seine erste Saison im attraktivsten Markenpokal der Welt bestreitet, geht nach einer starken Leistung mit dem Elfer des Teams DAMS erstmals aus der ersten Startreihe in ein Supercup-Rennen.

Hinter dem Dänen-Duo kam Sean Edwards (Team Allyouneed by Project 1) auf die drittschnellste Zeit. Der Brite hat die ersten zwei Saisonrennen in Barcelona und Monaco gewonnen und war dabei jeweils von der Pole-Position gestartet. Der Pole Kuba Giermaziak (VERVA Racing Team), der in Monaco Zweiter wurde, belegte den vierten Platz vor dem Köschinger Christian Engelhart (FACH AUTO TECH). Michael Ammermüller aus Pocking vom Team Lechner Racing, als Dritter in Barcelona und Monaco in dieser Saison schon zwei Mal auf dem Podium, wurde Sechster. Zusammen mit dem Franzosen Kévin Estre (Attempto Racing) startet der Österreicher Martin Ragginger als Achter aus der vierten Reihe in sein erstes Supercup-Rennen der Saison. Der ehemalige Porsche-Junior, der normalerweise im Porsche Carrera Cup Asia im Einsatz ist, bestreitet für das Schweizer Team FACH AUTO TECH in dieser Saison voraussichtlich fünf Supercup-Läufe.

Hinter den Erwartungen zurück blieben in Silverstone Klaus Bachler und Jean-Karl-Vernay. Der Porsche-Junior aus Österreich musste sich mit dem 17. Startplatz begnügen, während der Franzose, der als Gewinner des International Cup Scholarship in dieser Saison von Porsche im Mobil 1 Supercup gefördert wird, auf Rand 21 landete. Für positive Schlagzeilen hatte er vor einer Woche gesorgt, als er in einem Porsche 911 GT3 RSR beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans den Sieg in der Klasse GTE-Am holte.

Nicki Thiim (Startplatz 1): „Im Supercup hat man nicht allzu viel Zeit, um sich an eine Strecke zu gewöhnen. Nachdem es mit meinem ersten Reifensatz nicht gut gelaufen war, hatte ich etwas Bedenken, doch die waren dann mit dem zweiten Satz schnell weg. Ich freue mich über die dänische erste Startreihe. Das ist eine gute Gelegenheit, an den vor einer Woche in Le Mans verunglückten Allan Simonsen zu denken. Es wäre schön, wenn wir auch im Rennen so ins Ziel kommen würden.“

Michael Christensen (Porsche-Junior, Startplatz 2): „Ich bin sehr glücklich über dieses tolle Ergebnis. In diesem Qualifying hat alles gepasst. Ich konnte mich sehr schnell an das Limit unseres Autos herantasten und unseren Plan, den wir uns zurechtgelegt hatten, voll umsetzen. Über die erste Startreihe mit zwei Dänen freue ich mich natürlich, aber im Rennen morgen würde ich trotzdem gerne die Reihenfolge ändern.“

Sean Edwards (Startplatz 3): „Der dritte Startplatz ist nicht schlecht, aber nicht das, was wir uns erhofft hatten. Ich konnte mich im Verlauf des Qualifyings zwar verbessern, war mit dem Auto aber trotzdem nicht hundertprozentig zufrieden. Jetzt hoffe ich, dass es im Rennen besser läuft.“

Klaus Bachler (Porsche-Junior, Startplatz 17): „Ich fahre zum ersten Mal in Silverstone. Im freien Training bei sehr gemischten Verhältnissen war es nicht einfach, mich an die Strecke zu gewöhnen. Heute war es trocken und unser Auto war sehr aggressiv abgestimmt, so dass die Reifen nur eine Runde gehalten haben. Diese Runde habe ich leider nicht hinbekommen. Jetzt versuche ich im Rennen, das Beste aus der Situation zu machen.“

Jean-Karl Vernay (Gewinner International Cup Scholarship, Startplatz 21): „Von so weit hinten bin ich noch nie gestartet. Vor einer Woche in Le Mans war ich noch auf Augenhöhe mit den besten Sportwagenpiloten der Welt, jetzt bringe ich hier keine vernünftige Runde zustande. Für mich ist das schwer zu verstehen.“

Das Rennen am Sonntag wird vom TV-Sender Sky Sport 1 um 11.40 Uhr live übertragen. Eurosport 2 sendet um 13.00 Uhr eine Zusammenfassung. Eurosport berichtet zusätzlich am Sonntag um 22.00 Uhr in der Sendung „Motorsport Weekend Magazin“.

Startaufstellung
1. Nicki Thiim (DK), Attempto Racing, 2:05,220 Minuten
2. Michael Christensen (DK), DAMS, + 0,161 Sekunden
3. Sean Edwards (GB), Team Allyouneed by Project 1, + 0,247
4. Kuba Giermaziak (PL), VERVA Racing Team, + 0,255
5. Christian Engelhart (D), FACH AUTO TECH, + 0,362
6. Michael Ammermüller (D), Lechner Racing Team, + 0,445
17. Klaus Bachler (A), FÖRCH Racing, + 1,386
21. Jean-Karl Vernay (F), MRS GT-Racing, + 2,022

Quelle: Porsche

Erste Pole-Position der Saison für Nicki Thiim

Porsche Mobil 1 Supercup, 3. Lauf beim Formel-1-Rennen in Silverstone/Großbritannien
Erste Pole-Position der Saison für Nicki Thiim. Foto: Porsche

Auf dem Grand-Prix-Kurs in Silverstone startet der Däne Nicki Thiim am Sonntag von der Pole-Position zum dritten Saisonrennen des Porsche Mobil 1 Supercup. Mit seinem von Attempto Racing eingesetzten 460 PS starken neuen Porsche 911 GT3 Cup, der auf der siebten Generation des 911 basiert, war der Rookie-Sieger des Vorjahres im hart umkämpften Qualifying 0,161 Sekunden schneller als sein Landsmann Michael Christensen. Der Porsche-Junior, der seine erste Saison im attraktivsten Markenpokal der Welt bestreitet, geht nach einer starken Leistung mit dem Elfer des Teams DAMS erstmals aus der ersten Startreihe in ein Supercup-Rennen.

Hinter dem Dänen-Duo kam Sean Edwards (Team Allyouneed by Project 1) auf die drittschnellste Zeit. Der Brite hat die ersten zwei Saisonrennen in Barcelona und Monaco gewonnen und war dabei jeweils von der Pole-Position gestartet. Der Pole Kuba Giermaziak (VERVA Racing Team), der in Monaco Zweiter wurde, belegte den vierten Platz vor dem Köschinger Christian Engelhart (FACH AUTO TECH). Michael Ammermüller aus Pocking vom Team Lechner Racing, als Dritter in Barcelona und Monaco in dieser Saison schon zwei Mal auf dem Podium, wurde Sechster. Zusammen mit dem Franzosen Kévin Estre (Attempto Racing) startet der Österreicher Martin Ragginger als Achter aus der vierten Reihe in sein erstes Supercup-Rennen der Saison. Der ehemalige Porsche-Junior, der normalerweise im Porsche Carrera Cup Asia im Einsatz ist, bestreitet für das Schweizer Team FACH AUTO TECH in dieser Saison voraussichtlich fünf Supercup-Läufe.

Hinter den Erwartungen zurück blieben in Silverstone Klaus Bachler und Jean-Karl-Vernay. Der Porsche-Junior aus Österreich musste sich mit dem 17. Startplatz begnügen, während der Franzose, der als Gewinner des International Cup Scholarship in dieser Saison von Porsche im Mobil 1 Supercup gefördert wird, auf Rand 21 landete. Für positive Schlagzeilen hatte er vor einer Woche gesorgt, als er in einem Porsche 911 GT3 RSR beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans den Sieg in der Klasse GTE-Am holte.

Nicki Thiim (Startplatz 1): „Im Supercup hat man nicht allzu viel Zeit, um sich an eine Strecke zu gewöhnen. Nachdem es mit meinem ersten Reifensatz nicht gut gelaufen war, hatte ich etwas Bedenken, doch die waren dann mit dem zweiten Satz schnell weg. Ich freue mich über die dänische erste Startreihe. Das ist eine gute Gelegenheit, an den vor einer Woche in Le Mans verunglückten Allan Simonsen zu denken. Es wäre schön, wenn wir auch im Rennen so ins Ziel kommen würden.“

Michael Christensen (Porsche-Junior, Startplatz 2): „Ich bin sehr glücklich über dieses tolle Ergebnis. In diesem Qualifying hat alles gepasst. Ich konnte mich sehr schnell an das Limit unseres Autos herantasten und unseren Plan, den wir uns zurechtgelegt hatten, voll umsetzen. Über die erste Startreihe mit zwei Dänen freue ich mich natürlich, aber im Rennen morgen würde ich trotzdem gerne die Reihenfolge ändern.“

Sean Edwards (Startplatz 3): „Der dritte Startplatz ist nicht schlecht, aber nicht das, was wir uns erhofft hatten. Ich konnte mich im Verlauf des Qualifyings zwar verbessern, war mit dem Auto aber trotzdem nicht hundertprozentig zufrieden. Jetzt hoffe ich, dass es im Rennen besser läuft.“

Klaus Bachler (Porsche-Junior, Startplatz 17): „Ich fahre zum ersten Mal in Silverstone. Im freien Training bei sehr gemischten Verhältnissen war es nicht einfach, mich an die Strecke zu gewöhnen. Heute war es trocken und unser Auto war sehr aggressiv abgestimmt, so dass die Reifen nur eine Runde gehalten haben. Diese Runde habe ich leider nicht hinbekommen. Jetzt versuche ich im Rennen, das Beste aus der Situation zu machen.“

Jean-Karl Vernay (Gewinner International Cup Scholarship, Startplatz 21): „Von so weit hinten bin ich noch nie gestartet. Vor einer Woche in Le Mans war ich noch auf Augenhöhe mit den besten Sportwagenpiloten der Welt, jetzt bringe ich hier keine vernünftige Runde zustande. Für mich ist das schwer zu verstehen.“

Das Rennen am Sonntag wird vom TV-Sender Sky Sport 1 um 11.40 Uhr live übertragen. Eurosport 2 sendet um 13.00 Uhr eine Zusammenfassung. Eurosport berichtet zusätzlich am Sonntag um 22.00 Uhr in der Sendung „Motorsport Weekend Magazin“.

Startaufstellung
1. Nicki Thiim (DK), Attempto Racing, 2:05,220 Minuten
2. Michael Christensen (DK), DAMS, + 0,161 Sekunden
3. Sean Edwards (GB), Team Allyouneed by Project 1, + 0,247
4. Kuba Giermaziak (PL), VERVA Racing Team, + 0,255
5. Christian Engelhart (D), FACH AUTO TECH, + 0,362
6. Michael Ammermüller (D), Lechner Racing Team, + 0,445
17. Klaus Bachler (A), FÖRCH Racing, + 1,386
21. Jean-Karl Vernay (F), MRS GT-Racing, + 2,022

Quelle: Porsche

Biscarosse, Idylle am Atlantik

Reise




Der Badeort an der Atlantikküste präsentiert sich als touristisches Dreigestirn: die Stadt, ihre Seen und die Strände am Meer fügen sich zu einer perfekten Ferien-Destination. Das Ganze wird umrahmt vom größten Wald Europas, den Landes de Gascogne. Eine Autostunde südlich von Bordeaux und zwei nördlich der spanischen Grenze gelegen, ist Biscarrosse über die A 10 hervorragend zu erreichen. Manchmal gelangt man eben auch auf bequeme

Weise zum Paradies! Übrigens zu jeder Jahreszeit…

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Idylle Café Plage
Wer erst einmal unter den schattenspendenden Pergolas am Ufer des Lac de Biscar- rosse Platz genommen hat, möchte nur eines: bleiben! Den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und sich entspannten Tagträumen hingeben. Unterbrochen nur durch ein Imbiss oder einige mehr oder minder alkoholfreie Erfrischungsgetränke… http://www.lidylle-plage.com
Tarzans Jünger
Im Bisc’Aventure® führt der Weg von Baum zu Baum. Tarzans Lianen sind allerdings durch moderne Installationen ersetzt. Und es wacht auch nicht Jane über das Wohler- gehen der „Baummenschen“, sondern qualifiziertes Personal. http://www.biscaventure.fr
Schlafen am Strand – oder zumindest fast…
Am Fuße seiner Meeresdüne erwartet das „Côte et Dune“ mit seinen fünf modernen und geräumigen Zimmern Gäste, die ihre Strandausrüstung nicht erst ins Auto laden möch- ten, und die zudem Wert auf einen Spitzenservice legen. http://www.cotedune.fr/ 300 Meter trennen das „Le Comptoir des Sables“ mit seinen 5 individuell gestylten und komplett renovierten Gästezimmern vom Meer. Dessen Rauschen untermalt das Son- nenbad auf der Terrasse. http://www.lecomptoirdessables.fr
Veranstaltungen
Kultur
Festival „Rue des Etoiles“ – im Juli. Das idyllische Ufer des Lac Sud bildet den Rahmen für Zirkus der modernen Art. Unter freiem Himmel oder im Zelt führen die Künstler ihr Publikum in die farbenfrohe zirzensische Welt voller Humor, Phantasie, Spektakel und artistischer Höchstleistung…
Sport
„Kiwi Surf Festival“ – im Juli. Seit 4 Jahren gibt sich im Rahmen dieses Festivals die internationale Surfszene am Strand von Biscarrosse ein Stelldichein. Die Wettbewerbe umfassen unter anderem einen Weltcup im Tandem-Surf sowie Läufe zum französischen Pokal im Longboard und im Stand up Paddle. Dazu reichlich „Groove“ bei Après-Surf…
Für die ganze Familie
„Le Printemps des Landes“ – ab April. Zahlreiche Animationen und Aktivitäten für die ganze Familie und günstige Pauschalangebote läuten alljährlich im Frühling die neue Saison ein. Dabei ist die prachtvolle Landschaft sogar völlig gratis! http://www.printempsdeslandes.com



Tet/fotos: Atout France

Die Jäger aus Japan

Nissan 370 Z Nismo. Mit Genen aus dem Rennsport.

Mit dem 370Z Nismo und dem Juke Nismo bringt Nissan in Deutschland erstmals zwei Modelle mit Genen aus dem Rennsport auf den Markt. In Japan wäre das nichts Neues, denn dort hatten Nissan-Ingenieure schon vor 50 Jahren die Idee, durch Motorsporteinsätze den Absatz anzukurbeln. Sie packten einfach in eine gewöhnliche Limousine einen kräftigeren Motor –Nismo („Nissan Motorsport“) war geboren.
Macht immer eine gute Figur: der Nissan 370 Z Nismo.
Zu den legendärsten Rennwagen der Nismo-Geschichte zählt der R32 GT-R, der als Godzilla Dauersieger auf der Rennstrecke war. So weit dürfte es der 370Z Nismo nicht bringen, doch dass sich der mit hübschen Retro-Elementen gestylte 370Z besonders für eine Nismo-Version eignet, liegt auf der Hand. Für den Nismo-Ritterschlag legt Nissan noch 15 PS und acht Newtonmeter drauf. Satte 344 PS und 371 Newtonmeter machen den Sportwagen nun noch bissiger. 5,2 Sekunden reichen, um von null auf 100 km/h zu kommen. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h abgeregelt. Den kernigen Sound erhält das Coupé durch die um zwölf Zentimeter im Durchmesser vergrößerten Endrohre.
Tiefe Frontschürze, Seitenschweller, dicker Heckspoiler, ein angedeuteter Diffusor sowie 19-Zoll-Räder mit Fünf-Speichen-Design und roten Bremssätteln: Das ist Sportdesign pur. Spoilerlippe und ausgestellte Radhäuser machen den Nismo fast zwei Zentimeter länger und drei Zentimeter breiter als das Serienmodell, wobei die knackigen Proportionen des Coupés erhalten bleiben. Typisch  Nismo sind auch die roten Zierstreifen und die roten Außenspiegel.
Im Cockpit zeichnet sich das Sondermodell durch rote Ziernähte, Alu-Pedale und ein mit Alcantara überzogenes Lenkrad aus. Der Bezug macht das Steuer spürbar griffiger. Die Sportsitze bieten guten Seitenhalt, für Menschen über 1,85 Meter ist die Sitzposition allerdings zu hoch. Ebenfalls bekannt, aber nach wie vor pfiffig ist das Anzeigentrio auf der Lenksäule, das beim Einstellen mitwandert. Der Starterknopf sitzt nur eine Handbreit vom Lenkrad entfernt griffgünstig auf der Mittelkonsole. Der 370Z Nismo ist zwar nur ein Zweisitzer, aber zwei mittelgroße Koffer finden in dem 235 Liter fassenden Kofferraum dennoch Platz. Den rassigen Sportler, der es auf Boliden wie den Porsche Cayman S und den Audi TT RS abgesehen hat, bietet Nissan ab 44.900 Euro an. Im Preis inbegriffen: ein A-Lizenz-Lehrgang für Rennstreckenfans.
Mit dem Juke sportlich unterwegs. 
Den Anfang der Nismo-Modelle machte bereits im Februar der Juke. 200 PS und 250 Newtonmeter bringen das Crossovermodell in 7,8 Sekunden von Null auf Hundert. Unter der Motorhaube arbeitet ein 1,6-Liter-DIG-T-Motor. Auch hier lassen ein Dachheckspoiler und ein angedeuteter Diffusor das Serienfahrzeug noch aggressiver aussehen. Die Frontpartie wurde tiefer gezogen und  mit einem horizontalen Grill versehen, die B-Säulen sind in „Piano Schwarz“ gehalten.
Wer auf den tief ausgeformten Schalensitzen Platz nimmt und dem Juke Nismo die Sporen gibt, dürfte auf Anhieb ein Kribbeln verspüren. Er kann dann auch in der Tat dank des straffer ausgelegten Fahrwerks und der direkt ansprechenden Lenkung auf kurvigen Landstraßen jede Menge Spaß haben. Auch das Sechsgang-Schaltgetriebe mit seinen sportlich kurzen Schaltwegen arbeitet sehr ordentlich. Auf Wunsch bekommt man den Juke Nismo auch mit Allradantrieb und Xtronic-CVT-M7-Getriebe. Für ausreichende Bodenhaftung sorgen hier 18-Zoll-Räder, die nicht nur ein Zoll größer sind als im Serien-Juke, sondern auch wegen ihrer Leichtmetallfelgen mit Diamantenschliff ins Auge fallen. Nissan-Fans dürfen sich übrigens auf weitere Sportmodelle freuen. Als Nächstes kommt der Juke Nismo RS gefolgt vom GT-R Nismo.

Nissan 370Z NISMO
Hubraum: 3696 cm, Zylinder: sechs (V-Anordnung), Leistung: 253 kW (344 PS) bei 7400 U/min, maximales Drehmoment: 371 Nm bei 5200 U/min, Getriebe: Sechsgang-Schaltung, Beschleunigung 0 – 100 km/h: 5,2 s, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h, Kraftstoff: Super, Länge/Breite/Höhe: 4410/1870/1310 mm, Radstand: 2550 mm, Leergewicht (DIN): 1607 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 1800 kg, Kofferraumvolumen: 235 l, Tankinhalt: 72 l, Verbrauch: 10,60 (innerorts: 15,4, außerorts: 7,8) l/100 km, CO2-Emission: 248 g/km, Abgasnorm: Euro 5, Preis: 44.900 Euro.
Nissan beschleunigt mit seiner durch zahlreiche Erfolge im nationalen und internationalen Rennsport bekannt gewordenen Performance-Marke Nismo (Nissan Motorsports International Co. Ltd.) nun auch in Europa. 
Das als offizieller Werkstuner und Motorsportabteilung von Nissan fungierende Unternehmen startete im Februar mit einem Modell auf Basis des kompakten Crossovers Nissan Juke. Ihm folgt noch im Juni der 370Z Nismo – ebenso wie sein kompakteres Gegenstück positiv beeinflusst vom reichen Erfahrungsschatz aus fast drei Jahrzehnten Motorsport. Als drittes Modell bereits in der Entwicklung: eine Nismo Variante des Nissan Hochleistungssportlers GT-R.
Text: Karin Weise
Fotos: Nissan

Nissan entdeckt mit den Nismo-Modellen seine Motorsporttradition

Die Jäger aus Japan
Nissan 370 Z Nismo. Mit Genen aus dem Rennsport.

Mit dem 370Z Nismo und dem Juke Nismo bringt Nissan in Deutschland erstmals zwei Modelle mit Genen aus dem Rennsport auf den Markt. In Japan wäre das nichts Neues, denn dort hatten Nissan-Ingenieure schon vor 50 Jahren die Idee, durch Motorsporteinsätze den Absatz anzukurbeln. Sie packten einfach in eine gewöhnliche Limousine einen kräftigeren Motor –Nismo („Nissan Motorsport“) war geboren.
Macht immer eine gute Figur: der Nissan 370 Z Nismo.
Zu den legendärsten Rennwagen der Nismo-Geschichte zählt der R32 GT-R, der als Godzilla Dauersieger auf der Rennstrecke war. So weit dürfte es der 370Z Nismo nicht bringen, doch dass sich der mit hübschen Retro-Elementen gestylte 370Z besonders für eine Nismo-Version eignet, liegt auf der Hand. Für den Nismo-Ritterschlag legt Nissan noch 15 PS und acht Newtonmeter drauf. Satte 344 PS und 371 Newtonmeter machen den Sportwagen nun noch bissiger. 5,2 Sekunden reichen, um von null auf 100 km/h zu kommen. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h abgeregelt. Den kernigen Sound erhält das Coupé durch die um zwölf Zentimeter im Durchmesser vergrößerten Endrohre.
Tiefe Frontschürze, Seitenschweller, dicker Heckspoiler, ein angedeuteter Diffusor sowie 19-Zoll-Räder mit Fünf-Speichen-Design und roten Bremssätteln: Das ist Sportdesign pur. Spoilerlippe und ausgestellte Radhäuser machen den Nismo fast zwei Zentimeter länger und drei Zentimeter breiter als das Serienmodell, wobei die knackigen Proportionen des Coupés erhalten bleiben. Typisch  Nismo sind auch die roten Zierstreifen und die roten Außenspiegel.
Im Cockpit zeichnet sich das Sondermodell durch rote Ziernähte, Alu-Pedale und ein mit Alcantara überzogenes Lenkrad aus. Der Bezug macht das Steuer spürbar griffiger. Die Sportsitze bieten guten Seitenhalt, für Menschen über 1,85 Meter ist die Sitzposition allerdings zu hoch. Ebenfalls bekannt, aber nach wie vor pfiffig ist das Anzeigentrio auf der Lenksäule, das beim Einstellen mitwandert. Der Starterknopf sitzt nur eine Handbreit vom Lenkrad entfernt griffgünstig auf der Mittelkonsole. Der 370Z Nismo ist zwar nur ein Zweisitzer, aber zwei mittelgroße Koffer finden in dem 235 Liter fassenden Kofferraum dennoch Platz. Den rassigen Sportler, der es auf Boliden wie den Porsche Cayman S und den Audi TT RS abgesehen hat, bietet Nissan ab 44.900 Euro an. Im Preis inbegriffen: ein A-Lizenz-Lehrgang für Rennstreckenfans.
Mit dem Juke sportlich unterwegs. 
Den Anfang der Nismo-Modelle machte bereits im Februar der Juke. 200 PS und 250 Newtonmeter bringen das Crossovermodell in 7,8 Sekunden von Null auf Hundert. Unter der Motorhaube arbeitet ein 1,6-Liter-DIG-T-Motor. Auch hier lassen ein Dachheckspoiler und ein angedeuteter Diffusor das Serienfahrzeug noch aggressiver aussehen. Die Frontpartie wurde tiefer gezogen und  mit einem horizontalen Grill versehen, die B-Säulen sind in „Piano Schwarz“ gehalten.
Wer auf den tief ausgeformten Schalensitzen Platz nimmt und dem Juke Nismo die Sporen gibt, dürfte auf Anhieb ein Kribbeln verspüren. Er kann dann auch in der Tat dank des straffer ausgelegten Fahrwerks und der direkt ansprechenden Lenkung auf kurvigen Landstraßen jede Menge Spaß haben. Auch das Sechsgang-Schaltgetriebe mit seinen sportlich kurzen Schaltwegen arbeitet sehr ordentlich. Auf Wunsch bekommt man den Juke Nismo auch mit Allradantrieb und Xtronic-CVT-M7-Getriebe. Für ausreichende Bodenhaftung sorgen hier 18-Zoll-Räder, die nicht nur ein Zoll größer sind als im Serien-Juke, sondern auch wegen ihrer Leichtmetallfelgen mit Diamantenschliff ins Auge fallen. Nissan-Fans dürfen sich übrigens auf weitere Sportmodelle freuen. Als Nächstes kommt der Juke Nismo RS gefolgt vom GT-R Nismo.

Nissan 370Z NISMO
Hubraum: 3696 cm, Zylinder: sechs (V-Anordnung), Leistung: 253 kW (344 PS) bei 7400 U/min, maximales Drehmoment: 371 Nm bei 5200 U/min, Getriebe: Sechsgang-Schaltung, Beschleunigung 0 – 100 km/h: 5,2 s, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h, Kraftstoff: Super, Länge/Breite/Höhe: 4410/1870/1310 mm, Radstand: 2550 mm, Leergewicht (DIN): 1607 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 1800 kg, Kofferraumvolumen: 235 l, Tankinhalt: 72 l, Verbrauch: 10,60 (innerorts: 15,4, außerorts: 7,8) l/100 km, CO2-Emission: 248 g/km, Abgasnorm: Euro 5, Preis: 44.900 Euro.
Nissan beschleunigt mit seiner durch zahlreiche Erfolge im nationalen und internationalen Rennsport bekannt gewordenen Performance-Marke Nismo (Nissan Motorsports International Co. Ltd.) nun auch in Europa. 
Das als offizieller Werkstuner und Motorsportabteilung von Nissan fungierende Unternehmen startete im Februar mit einem Modell auf Basis des kompakten Crossovers Nissan Juke. Ihm folgt noch im Juni der 370Z Nismo – ebenso wie sein kompakteres Gegenstück positiv beeinflusst vom reichen Erfahrungsschatz aus fast drei Jahrzehnten Motorsport. Als drittes Modell bereits in der Entwicklung: eine Nismo Variante des Nissan Hochleistungssportlers GT-R.
Text: Karin Weise
Fotos: Nissan

Der Countdown für die 13. BMW Motorrad Days läuft

Die 13. BMW Motorrad Days, die vom 5. bis 7. Juli 2013 in Garmisch-Partenkirchen stattfinden, sind ein angemessener Rahmen, um ein besonderen Jubiläums zu feiern: 90 Jahre BMW Motorrad. Denn als 1923 mit der R 32 das erste BMW Motorrad vom Band lief, nahm die bewegende Erfolgsgeschichte der Münchner Krafträder ihren Lauf.

Deshalb steht auch die 13. Auflage des größten BMW Motorrad Treffens der Welt ganz im Zeichen dieses Jubiläums, für das sich die Organisatoren einige Extras einfallen ließen.So wird es dort beispielsweise den ersten BMD Classic Boxer Sprint geben, den BMW Motorrad gemeinsam mit dem Team vom Glemseck 101 und der Fachzeitschrift MO veranstaltet. Am Samstagnachmittag treten auf einer Achtelmeile 32 Teilnehmer jeweils paarweise im K.O.-System gegeneinander an. Zugelassen sind dabei nur BMW Motorräder mit Boxermotoren. Ein Baujahr-Limit oder die Anzahl der Ventile sind zwar nicht vorgeschrieben, erwünscht ist jedoch ein klassisches Erscheinungsbild der Maschine. Der Sieger qualifiziert sich für einen der Sprints am Glemseck 101.

Highlight wird auch die BMW Concept Ninety sein, eine Konzeptstudie, die sich stark an der BMW Motorrad Designikone BMW R 90 S anlehnt, deren Geburtstag sich in diesem Jahr zum 40. Mal jährt. Roland Sands, der mit seiner Custom-Bike-Manufaktur maßgeblich an dieser Studie beteiligt war, wird seine moderne Interpretation eines sportlichen Boxermotorrads in Garmisch persönlich vorstellen.

Auch die Mitglieder und Fans vom Ace Cafe London machen sich auf den Weg nach Garmisch-Partenkirchen. Das legendäre „Ace“ von Mark Wilsmore feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen und ist im Ausstellerbreich sogar mit einem eigenen Stand vertreten.

Neben dem Motodrom, der ältesten reisenden Steilwand der Welt, kündigt sich auf der Eventarena eine weitere neue Attraktion an: Zum ersten Mal bei den BMW Motorrad Days wird der englische Stuntman Russ Swift mit seinem MINI atemberaubende Stunts vorführen und zeigen, dass man auch mit einem Auto auf nur 2 Rädern unterwegs sein kann.

Im BMW Motorrad Ausstellungszelt haben die Besucher die Möglichkeit, einen Blick in die nahe Zukunft von BMW Motorrad zu werfen: Alle neue Farben und Modelle des BMW Motorrad Modelljahres‘14 feiern in Garmisch Ihre Publikumspremiere (Eine gesonderte Pressemeldung folgt nach den Motorrad Days).

Zu den zahlreichen Fans von BMW Motorrad gehört auch Hannes Jaenicke. Der Schauspieler und begeisterte BMW Motorradfahrer freut sich, in diesem Jahr wieder Teil der BMW Motorrad Community zu sein und die besondere Atmosphäre der Motorrad-Days zu genießen.

Valerie Thompson. Foto: BMW

Ein ganz besonderer Gast kommt in diesem Jahr aus den USA: Valerie Thompson, die schnellste Frau der Welt auf einer BMW S 1000 RR (341,18 km/h). Die Inhaberin von fünf Geschwindigkeitsrekorden wird sich nicht nur in Garmisch unters Motorrad-Volk mischen, sondern schon am Donnerstagabend in München ihren ersten Auftritt haben.

Die Party vor der Party 
Denn noch bevor ab Freitag wieder über 30.000 Biker und Fans der Marke BMW Motorrad in Garmisch-Partenkirchen eintreffen, übernimmt die Vollblut-Bikerin aus Texas bei der Warm-up-Party im BMW Museum das Meet & Greet. Denn am Donnerstag, 4. Juli, steigt ab 19 Uhr in München zum zweiten Mal eine kostenlose Auftakt-Party mit Barbecue.

Ein weiterer Höhepunkt an diesem Abend: Das Gelände rund um das BMW Museum dient nicht nur als Parkplatz für die vielen Motorräder der Gäste aus aller Welt, sondern auch als Kulisse für die atemberaubende Show des vierfachen Stuntweltmeisters Chris Pfeiffer.

Das Feiern darf natürlich nicht zu kurz kommen, denn was wären die BMW Motorrad Days ohne die legendären Partys. Deshalb gibt es schon am Donnerstag auf der Open-Air-Bühne vor dem BMW Museum nicht nur Livemusik von „Gerry & Gary“. Auch die Radio Gong Moderatoren Viola Weiß und Stefan Galler mit DJs sorgen für die richtige Einstimmung auf das bevorstehende Party-Wochenende.Soviel ist also schon klar: Auch die 13. BMW Motorrad Days beginnen bereits am Donnerstagabend. Deshalb sollte sich jeder bei seiner Reiseplanung den 4. Juli 2013 ab 19 Uhr in München rechtzeitig vormerken.

Quelle: BMW/kw