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Archive for the ‘Motorrad’ Category

Blitzmarathon:Das war ein guter Tag für die Verkehrssicherheit in Deutschland

Verkehr

 

Innenminister ziehen positive Bilanz des ersten bundesweiten Blitz-Marathons

Die Innenminister zogen heute (11.10.) eine positive Bilanz des ersten bundesweiten 24-Stunden-Blitz-Marathons. „Das war ein guter Tag für die Verkehrssicherheit in Deutschland. Wir Innenminister sind sehr zufrieden. Die allermeisten Autofahrer sind verantwortungsbewusst gefahren und haben sich an die Geschwindigkeitsregeln gehalten“, sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. „Viele haben erkannt, dass sie auch ohne zu rasen pünktlich und sicher an ihr Ziel kommen. Dieser Lerneffekt muss sich in den Köpfen festsetzen. Deshalb halten wir an unserer Strategie aus mehr Geschwindigkeitskontrollen und mehr Transparenz fest.“ In NRW war es bereits der fünfte Blitz-Marathon.
In ganz Deutschland haben fast 15.000 Polizistinnen und Polizisten an mehr als 8.600 Orten die Geschwindigkeit gemessen. Trotz der umfangreichen Berichterstattung in den Medien und der Veröffentlichung der Messstellen waren bundesweit mehr als 83.000 von mehr als 3 Millionen kontrollierten Autofahrern zu schnell. In NRW überschritten 21.200 von 782.000 gemessenen Autofahrern die Geschwindigkeit. Das sind bundes- und landesweit 2,7 Prozent. Für NRW ist dies die niedrigste Quote bei einem Blitz-Marathon. 322 Autofahrer in NRW waren so schnell, dass ihnen ein Fahrverbot droht. Die Polizisten stellten vier Führerscheine an Ort und Stelle sicher. 14 Autofahrer standen unter Drogen- oder Alkoholeinfluss.

Die Polizei stellte einige Unverbesserliche fest:
Auf der BAB A1 bei Schwelm wurden zwei Autos im Abstand von 10 Minuten mit einer Geschwindigkeit von jeweils 250 km/h gemessen. Erlaubt ist dort nur eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Beide Fahrer erwartet eine Geldbuße von mindestens 600 Euro, drei Monate Fahrverbot und vier Punkte in der Flensburger Kartei.
In Krefeld fuhr ein Autofahrer in einer 50er-Zone mit 119 km/h. Das gefährliche Rasen kostet ihn 480 Euro Bußgeld, drei Monate Fahrverbot und vier Punkte.
Mit 75 km/h raste in Warendorf ein unverantwortlicher Fahrer durch eine 30er Zone. 200 Euro, ein Monat Fahrverbot und vier Punkte in Flensburg sind für ihn die konsequente Strafe.

„Der Blitz-Marathon ist ein Baustein der langfristigen Strategie der Polizei gegen Geschwindigkeitsunfälle“, betonte Minister Jäger. Deshalb überwachen Polizei und Kommunen jeden Tag, auch außerhalb der Blitz-Marathons überall dort flexibel und häufig die Geschwindigkeit, wo zu schnell gefahren wird. Kennzeichen der NRW-Strategie ist die Kombination von intensiver Kommunikation über die tödlichen Folgen von überhöhter Geschwindigkeit und der Veröffentlichung der Kontrollstellen im Internet oder in lokalen Medien.
In NRW kontrollierten rund 3.400 Polizisten und 270 Mitarbeiter von Kommunen landesweit an etwa 3.100 Messstellen. Ihnen dankte Ralf Jäger: „Alle waren hoch motiviert und engagiert. Bei Kontrollen habe ich selbst gesehen, wie beeindruckend sie sich für die Verkehrssicherheit und weniger Tote im Straßenverkehr eingesetzt haben. Es geht darum, Leben zu retten. Das ist unser gemeinsames Ziel.“

Quelle: Polizei NRW

Sondermodell der Bonneville T100 ab November lieferbar

Triumph

NEUES SONDERMODELL DER BONNEVILLE T100

TRIUMPH präsentiert einen weiteren Klassiker aus der Baureihe Modern Classics

für das Modelljahr 2014. Am 5. November wird die Bonneville Special Edition auf der EICMA in Mailand dem Publikum vorgestellt.
Die Bonneville Special Edition ist in den Farben der 1982er T140 TSS gehalten, einem der letzten in Meriden vom Band gelaufenen Modelle: Zur Kombination aus Jet Black und Lunar Silver gehören ein schwarzer Tank und ebensolche Seitendeckel mit doppelter, von Hand aufgebrachter Zierlinie sowie silberne Radabdeck- ungen vorn und hinten mit schwarzem mittigem Zierstreifen und goldenen Zierlinien. Die Special Edition bekommt natürlich auch die Errungenschaften der übrigen Modelle spendiert, als da wären die schwarzen Ölkühlerleitungen und der gehaltvollere Klang. Ein verchromter Soziushaltegriff, schwarze Spiegel und ge- bürstete Oberflächen der Kupplungs-, Ritzel-, Lichtmaschinen- sowie Ventildeckel geben den letzten Ret– ro-Schliff. Die Bonneville Special Edition kommt zum Preis von 9.390 Euro zzgl. 450 Euro Nebenkosten (Österreich 11.990 Euro inkl. Nebenkosten, Nova und gesetzliche MwSt.) ab November in den Handel.

Text/Fotos:Herteller

Verkehrkontrollen: Blitzen für die Sicherheit

Foto: Polizei/Presse

Verkehr

Deutschland blitzt für noch mehr Sicherheit 

Der am 10. und 11. Oktober stattfindende erste bundesweite Blitz-Marathon ist nach Ansicht des ADAC eine sinnvolle Maßnahme, um die Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren durch zu schnelles Fahren aufmerksam zu machen. Im Rahmen der Aktion, die in Bayern sogar eine Woche dauert, kontrolliert die
Polizei mit mobilen Messgeräten die Geschwindigkeit. In der Regel wird vorab bekannt gegeben, an welchen Stellen geblitzt wird. „Solche Aktionen tragen dazu bei, das Bewusstsein von Auto- und Motorradfahrern für die Gefahren durch zu schnelles Fahren zu schärfen“, sagt ADAC Präsident Peter Meyer. „Wichtig ist, dass die Polizei unmittelbar nach dem Verstoß aufklärt und informiert. Wenn den Verkehrssünder erst Wochen später ein anonymer Bußgeldbescheid erreicht, hat dies erfahrungsgemäß kaum nachhaltige Wirkung“, so Meyer.

Die breite Ankündigung des Blitz-Marathons sowie die Bekanntgabe der Messstellen in den Medien leisten nach Meinung des ADAC einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Noch 1991 war „nicht angepasste Geschwindigkeit“ die Ursache für 84 000 schwere Unfälle mit Personenschaden. Bis zum Jahr 2012 ist diese Zahl auf 34 000 gesunken – auch ein Resultat intensiver Verkehrssicherheitsarbeit von Polizei und Organisationen wie dem ADAC.

Die Verkehrsüberwachung muss laut ADAC in erster Linie Aufgabe der Polizei sein. Gerade die stationären Messstationen im kommunalen Bereich dienen nach Ansicht des Clubs jedoch häufiger dem Füllen leerer Haushaltskassen als der Verbesserung der Verkehrssicherheit. So wird oftmals an Ortsausgangsschildern geblitzt statt an besonders kritischen Stellen vor Schulen oder Kindergärten.

Quelle: ADAC/kw

ÖL-STUDIE : AUTOFAHRER VERNACHLÄSSIGEN SCHON BEI JUNGEN FAHRZEUGEN WARTUNG UND PFLEGE

Castrol

  • Fast jedes zweite Auto im Alter ab vier Jahren mit grenzwertiger Ölqualität unterwegs
  • Experten empfehlen außerplanmäßigen Ölwechsel in 23,4 Prozent der Fälle
  • Leistungsfähiger Schmierstoff ist Basis für langes Motorenleben

Hamburg, 10. Juli 2013. Raus aus der Garantie und rein in den Wartungsstau: Sobald ein Auto den Neuwagen-Status verliert, erkaltet das Interesse seines Besitzers offenbar sehr schnell. Eine regelmäßige Kontrolle und Wartung ist danach keine Selbstverständlichkeit mehr. Mit zunehmendem Fahrzeugalter steigt der Anteil der Pkw, die mit deutlich zu wenig oder zu viel Motorenöl unterwegs sind, signifikant an. Außerdem zeigt eine Auswertung der Ölproben, dass im Schnitt fast jedes zweite Fahrzeug ab vier Jahren mit qualitativ mangelhaftem oder grenzwertigem Schmierstoff unterwegs ist. Demzufolge empfehlen die Prüfer nahezu jedem vierten Halter einen außerplanmäßigen Austausch, da das Motorenöl seine elementaren Aufgaben nicht mehr erfüllen kann. Das sind weitere Erkenntnisse der von Castrol gemeinsam mit der GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung mbH) aufgelegten Öl-Studie, an der mehr als 700 im Rahmen der zur Hauptuntersuchung vorgestellten Fahrzeuge teilnahmen.

Bei den jungen Modellen mit einem Maximalalter von bis zu drei Jahren (Segment 1) stellten die Experten der GTÜ in 17,6 Prozent einen zu geringen oder zu hohen Ölstand fest. Die Ölanalysen ergaben bereits in 36 Prozent der Fälle eine grenzwertige Qualität, so dass in diesem Segment immerhin schon 14 Prozent für einen vorzeitigen Ölwechsel in Frage kamen.

Die repräsentative Untersuchung ergab eine deutliche Verschlechterung aller Parameter bei den älteren Pkw-Segmenten. Unter den Autos in einem Alter zwischen vier und sechs Jahren (Segment 2) fuhren 22,5 Prozent mit falschem Ölstand bei der HU vor. Auffällig war hier, dass mit 9 Prozent zu viel Öl der mit Abstand höchste Wert aller Fahrzeugklassen gemessen wurde. Ein zu hoher Ölstand entsteht meist durch Fehler beim Nachfüllen oder durch Anreicherung von Kraftstoff im Motorenöl. Die Folgen sind geringere Leistung, unsaubere Verbrennung und hohe Emissionen. Bei der Analyse der Ölproben wiesen 53,9 Prozent einen schlechten bis unzureichenden Zustand auf. Gründe dafür waren unter anderem die Anreicherung von Kondenswasser, Kraftstoff oder anderen Fremdstoffen im Motorenöl. Mit der Konsequenz, dass die Prüfer in 33,7 Prozent der Fälle einen Ölwechsel empfahlen. Bedauerlicher Höchstwert unter allen Segmenten.

Im Segment 3 (Pkw im Alter zwischen sieben und zehn Jahren) befanden sich die meisten Peilstabverweigerer. Mit 26,4 Prozent ist der Anteil unzureichender Füllstände am höchsten. Dafür fallen „nur“ 47,2 Prozent der Ölproben negativ beim Qualitätscheck auf, so dass am Ende 26,0 Prozent der Halter ein vorzeitiger Ölwechsel empfohlen wird.

Im Fahrzeugsegment 4 mit Fahrzeugen älter als zehn Jahre bestätigt sich der Trend der Wartungsmuffel: In 26,1 Prozent der Fälle befand sich deutlich zu wenig oder zu viel Öl im Motor. Dagegen fiel der Anteil minderwertiger Ölproben mit 42,8 Prozent gegenüber Segment 3 besser aus. Deshalb lag auch die Empfehlungsquote für einen Ölwechsel mit 20,8 Prozent deutlich niedriger. Das könnte unter anderem an der betagteren Motortechnologie liegen, die den Schmierstoff mit weniger hohen Durchschnittstemperaturen und -drücken konfrontiert als modernere Motoren der Downsize-Generation.

Öl-Studie: Autofahrer vernachlässigen Wartung schon bei jungen Autos

„Diese Ergebnisse haben uns überrascht, denn eigentlich hatten wir eine signifikant schlechtere Ölqualität erst bei den älteren Autos erwartet. Wenn jedoch jedem dritten Pkw zwischen vier und sieben Jahren ein kritischer Ölzustand attestiert und ein Wechsel des Motorenöls empfohlen wird, dann sollte der Fahrer sich die Konsequenzen bewusst machen“, sagt Thomas Griebel, bei Castrol verantwortlich für den Technischen Kundendienst. Denn die regelmäßige Kontrolle des Ölfüllstands und die Verwendung von hochwertigen Schmierstoffen sind Grundvoraussetzungen für ein langes Motorleben sowie den Werterhalt des gesamten Fahrzeugs. „Die erzielbare Laufleistung für einen Motor der aktuellen Generation liegt bei rund 350.000 Kilometern. Mit dem Einsatz ungeeigneter Schmierstoffe sinkt sie um mehr als 40 Prozent auf lediglich rund 200.000 Kilometer“, ergänzt Griebel.


Motorrad Six Days: Franzosen gewinnen

KTM

FRANZÖSISCHER TRIUMPH BEI DER 100. AUSGABE DER ISDE!
Die KTM Werksfahrer wurden für die harte Arbeit bei den International Six Days Enduro (ISDE) 2013 auf Sardinien belohnt. Bei der ältesten Offroad-Veranstaltung im Kalender der FIM gelang dem französischen
Team um die KTM- Fahrer Antoine Meo und Johnny Aubert ein beeindruckender Sieg in der World Trophy.
Nach sechs Wettkampftagen auf der italienischen Insel war Antoine Meo der Gesamtschnellste und führte auch die E3- Klasse souverän an. Johnny Aubert beendete die E2-Klasse als Gesamtdritter. Der Spanier Cristobal Guerrero gewann die E1- Klasse und sein Landsmann Ivan Cervantes belegte den vierten Rang in der E2-Klasse.
Mit den KTM Werksfahrern Mike Brown, Kurt Caselli und Charlie Mullins hatte die USA ein schlagkräftiges Team zusammengestellt. Das US-Team beendete die World Trophy auf Platz zwei und verwies das Team aus Italien auf den letzten Podiumsplatz.
Für Antoine Meo war es eine großartige Woche auf Sardinien. Der diesjährige E1-Weltmeister startete bei den Six Days in der E3-Klasse auf der größeren KTM 300 EXC, nachdem sich Teamkollege Christophe Nambotin beim letzten Lauf zur Enduro-Weltmeisterschaft 2013 verletzt hatte und dem französischen Team bei den Six Days fehlte. Bereits vor seiner Verletzung hatte Nambotin den Titel in der E3-Klasse der Enduro-Weltmeisterschaft 2013 eingefahren.
„Am Anfang war es nicht unbedingt mein Traum das größere Motorrad zu fahren, aber von Tag zu Tag wurde es besser und ich habe stetig dazugelernt und letztendlich war es ein großartiges Rennen für mich“, beschrieb Meo seine Six Days Erfahrung. Fabio Farioli, Teamchef des KTM Enduro- Werksteams, war sehr zufrieden mit seinen Fahrern, die sich über die ganze Wettkampfwoche in der Spitze etablieren konnten.
Die Teams KTM 1 und KTM 2 belegten in der Herstellerwertung der 100. Ausgabe der International Six Days auf Sardinien die Plätze 1 und 3 und machten eine gute Woche für den österreichischen Hersteller nahezu perfekt.
Auch für das KTM Race Service Team war es eine erfolgreiche Woche. Das Team half mehr als 50 KTM Club-Fahrern das beste aus ihrer ISDE-Erfahrung herauszuholen. Das KTM Race Team bietet nahezu alles: in Übersee stellt das Team Miet- Wettkampfmotorräder zur Verfügung, unterstützt bei technischen und praktischen Herausforderungen und vermittelt Ersatzteile.
Das beliebte jährlich stattfindende Event, das 1913 im englischen Carlisle zum ersten Mal ausgetragen wurde, ist eine einmalige Chance für Club-Fahrer sich sechs Tage lang unter gleichen Bedingungen mit den besten Fahrern der Welt zu messen.
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Ergebnisse ISDE Sardinien 2013
Endergebnis World Trophy
1. France, 21:46:39 h 2. USA, +13:17 min 3. Italy, +17:28
3. Australia, +23:35 5. Spain, +27:30



Endergebnis Junior World Trophy
1. France, 13:19.05 h 2. Italy, +6:36 min
3. Britain, +9:55
4. USA, +18:03

5. Schweden, +20:50
Endergebnis Manufacturers Award
1. KTM 1 (Aubert, Meo, Cervantes), 12:56:34 h
2. Husaberg 1 (Renet, Larrieu, Bellino), +6:13 min
3. KTM 2 (Caselli, Mullins, Guerrero), +15:22
4. Honda HM (Joly, Albergoni, Salvini), +25:16
5. Beta Factory (Philippaerts, Mori, Kvarnstrom), +28:57

Endergebnis E1
1. Christobal Guerrero (E), KTM, 4:24:18 h
2. Jeremy Joly (F), Honda, +1:20 min
3. Lorenzo Santolino (E), Husqvarna, +1:37 4. Thomas Oldrati (I), Husaberg, +1:55
5. Giacomo Redondi (I), KTM +2:35
Endergebnis E2
1. Daniel Milner (AUS), Yamaha, 4:18:04 h 2. Pela Renet (F), Husaberg, +44.32 sec 3. Johnny Aubert (F), KTM, +1:03 min
4. Ivan Cervantes (E), USA), +3:01

5. Taylor Robert (USA), Kawasaki, +3:07
Endergebnis E3
1. Antoine Meo (F), KTM, 4:16:21 h (Gesamtschnellster)
2. Mathias Bellino (F), Husaberg, +6:15 min
3. Mike Brown (USA), KTM, +7:25
4. Christopher Hollis (AUS), KTM, +8:16
5. Manuel Monni (I), KTM, +8:37

Endergebnis Gesamtstand (inoffiziell) 1. Meo, 4:16:21 h (E3)
2. Milner, +1:43 min (E2)
3. Renet, +2:27 (E2)

4. Aubert, +2:46 (E2)
5. Cervantes, +4:44 (E2) 

Auslieferungen auf hohem Niveau

Die neue C evolution. Foto: BMW

 Nach neun Monaten liegt der Absatz von BMW Motorrad 8,4% über Vorjahr. Insgesamt wurden weltweit bereits 93.154 Motorräder und Maxi-Scooter (Vj.: 85.944 Eh / + 7.210 Eh) ausgeliefert. Im September liegt der Absatz mit 9.264 Fahrzeugen auf dem hohen Niveau vom September 2012 (Vj.: 9.215 Eh / + 0,5% ).

Heiner Faust, Leiter Vertrieb und Marketing BMW Motorrad: „Von April bis einschließlich August 2013 konnten wir fünf neue Absatzbestmarken in Folge erzielen. Auch im Monat September liegen wir ein paar Einheiten über dem Rekordergebnis vom September 2012, der durch die Markteinführung der beiden Maxi-Scooter besonders positiv beeinflusst war. Insgesamt liegt unser Absatz deutlich über Vorjahr. Wir sind zuversichtlich, dass wir trotz der nach wie vor sehr gedämpften Nachfrage auf den europäischen Märkten Ende 2013 erneut mit einer neuen Bestmarke abschließen können. Auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt feierte die Serienversion des BMW C evolution seine Weltpremiere.

 Der erste Elektro-Maxi-Scooter von BMW Motorrad ergänzt unser Angebot im Bereich der „Urban Mobility“ und ab dem ersten Halbjahr 2014 zur Auslieferung kommen. Unser Feuerwerk an Neuheiten geht nun zügig weiter. Heute, am 7. Oktober 2013, zeigen wir erstmals Bilder der neuen BMW R 1200 GS Adventure. Das Nachfolgemodell eines unserer Bestseller baut auf der hohen Offroad- und Tourenkompetenz der R 1200 GS auf und stellt die neue Maximallösung für Offroad-affine Tourenfahrer, Weltenbummler und Reise-Enduristen dar. Und schon am 16. Oktober präsentieren wir das mit Spannung erwartete, völlig neue Boxermotorrad, das die Gene aus 90 Jahren BMW Motorrad Geschichte in sich trägt. Beide Motorräder werden im November auf der 71. Internationalen Motorrad Messe EICMA in Mailand dem Publikum präsentiert und gehen im Frühjahr 2014 in den Handel.“

BMW Motorrad gibt den Preis für die neue BMW R 1200 GS Adventure bekannt.

Mit der neuen BMW R 1200 GS Adventure schreibt BMW Motorrad die über 30-jährige Erfolgsgeschichte der großen GS Modelle mit Boxer-Motor fort. Als erfolgreichster Anbieter großvolumiger Reiseenduros hat BMW Motorrad seit 2005 die große GS Adventure als ultimatives Fernreisemotorrad etabliert. Im Modellprogramm von BMW Motorrad avancierte die Adventure zu einem Bestseller. Rund ein Drittel aller verkauften GS Boxer Enduros sind inzwischen Adventure Modelle.

Der Preis für die neue BMW R 1200 GS Adventure beträgt in Deutschland € 15.900,- inkl. 19% MwSt. .

Die Highlights der neuen BMW R 1200 GS Adventure:

Übernahme des vielseitigen Gesamtkonzepts der Reiseenduro R 1200 GS mit charakterstarkem Zweizylinder-Boxer-Motor und agilem Fahrwerk, jedoch gesteigerter Offroad-Kompetenz und Weltreisetauglichkeit.
Erhöhte Schwungmasse im Motor und zusätzlicher Schwingungsdämpfer für noch geschmeidigeren Lauf und bessere Fahrbarkeit.
20 Millimeter längere Federwege vorne und hinten im Vergleich zur R 1200 GS.
10 Millimeter mehr Bodenfreiheit als das Vorgängermodell.
Angepasste Geometrie des Längslenkers für noch besseres Handling.
Komplett neu gestaltete Karosserieumfänge in betont robustem und maskulinem GS Adventure Design.
30 Liter Tankvolumen bei mit dem Vorgängermodell vergleichbarer Reichweite.
ABS, ASC und zwei Fahrmodi serienmäßig.
Drei weitere Fahrmodi als Sonderausstattung ab Werk.
Semiaktives Fahrwerk Dynamic ESA (Electronic Suspension Adjustment) als Sonderausstattung ab Werk.
Komfortablere, in der Neigung einstellbare Sitzbank.
Großes, einstellbares Windschild und Luftleitflügel („Flaps“).
Breite Enduro-Fußrasten.
Einstellbare und verstärkte Fußhebeleien.
Robuste Motor- und Tankschutzbügel.
Umfangreiches Angebot an Sonderzubehör und Sonderausstattungen ab Werk.

Quelle: BMW

BMW bring die R 1200 GS Adventure

BMW R 1200 GS Adventure. Foto: BMW

Mit der neuen BMW R 1200 GS Adventure schreibt BMW Motorrad die über 30-jährige Erfolgsgeschichte der großen GS Modelle mit Boxer-Motor fort. Als erfolgreichster Anbieter großvolumiger Reiseenduros hat BMW Motorrad seit 2005 die große GS Adventure als ultimatives Fernreisemotorrad etabliert. Sie bringt Motorrad-Abenteurer in entlegenste Winkel unserer Erde und ermöglicht selbst dann noch ein Weiterkommen, wenn andere längst umkehren.

Die BMW R 1200 GS Adventure als ultimativer Expeditions- und Fernreise-Partner. 
Die neue R 1200 GS Adventure setzt diese Tradition nahtlos fort. Aufbauend auf dem fahrdynamischen Charakter sowie der hohen Offroad- und Tourenkompetenz der R 1200 GS stellt die R 1200 GS Adventure die neue Maximallösung für Offroad-affine Tourenfahrer, Weltenbummler und Reise-Enduristen dar.

Die neue R 1200 GS Adventure vertraut auf den charaktervollen, luft-/flüssigkeitsgekühlten Boxer der R 1200 GS mit 1 170 cm3 Hubraum und einer Leistung von 92 kW (125 PS) bei 7 750/min-1. Wesentliches Merkmal des für die R 1200 GS neu entwickelten und im vergangenen Jahr eingeführten Triebwerks ist die neue Präzisionskühlung, bei welcher das bisherige Kühlmedium Öl durch Wasser ersetzt wurde. Neu ist auch die nun vertikale Durchströmung des Motors für noch effizientere Leistungsausbeute sowie das ins Motorgehäuse integrierte Sechsganggetriebe nebst Nasskupplung. Erstmals beim Antrieb eines BMW Serienmotorrads liegt der wartungsfreie Kardanantrieb jetzt auf der linken Seite. Für den Einsatz in der neuen R 1200 GS Adventure wurde der Antrieb im Hinblick auf noch bessere Fahrbarkeit besonders im Gelände mit circa 950 Gramm mehr Schwungmasse sowie einem zusätzlichen Schwingungsdämpfer im Antriebsstrang ausgestattet.

Konzeption, Technik und Ausstattung für maximale Weltreise-Tauglichkeit. 
Unter den großen Reiseenduros gilt die große BMW GS Adventure als Instanz und ist für Fernreisende auf langen Touren, selbst in entlegenste Winkel unserer Erde, erste Wahl. Ob asphaltierte Straßen, Schotterpisten oder Gelände – die große GS Adventure bringt ihre Besatzung sicher ans gewünschte Ziel. Dies war für BMW Motorrad Verpflichtung und Anspruch zugleich, die neue R 1200 GS Adventure rundum noch besser zu machen.

Wie die R 1200 GS setzt auch die Adventure auf den robusten und verwindungssteifen Gitterrohrrahmen aus Stahl. Jedoch trägt ein vergrößertes Tankvolumen (30 Liter; + 10 Liter zur R 1200 GS) erhöhter Reichweite Rechnung. Zudem ist der Tank nun aus leichtem Aluminium gefertigt. Die R 1200 GS Adventure besitzt bereits serienmäßig ABS, die automatische Stabilitätskontrolle ASC (Automatic Stability Control) sowie die beiden Fahrmodi „Rain“ und „Road“, mit denen die Fahreigenschaften den meisten Fahrbahnverhältnissen angepasst werden können. Dies erweitert den Nutzungsbereich der neuen R 1200 GS Adventure nochmals deutlich und stellt insbesondere auf schlüpfrigem Untergrund ein deutliches Sicherheitsplus dar.

Mit der Sonderausstattung „Fahrmodi Pro“ können drei zusätzliche Fahrmodi hinzugeordert werden. Damit einher gehen die Erweiterungen „Enduro ABS“ und „Enduro ASC“ für den Offroad-Betrieb. Mit den drei zusätzlichen Fahrmodi „Dynamic“, „Enduro“ und „Enduro Pro“ (mit Codierstecker aktivierbar) können die Abstimmungen von ASC, ABS und, falls vorhanden, das semiaktive Fahrwerk Dynamic ESA (Electronic Suspension Adjustment) den besonderen Erfordernissen des Offroad-Betriebs angepasst werden.

Neben neuen, noch maskuliner gestalteten Karosserieumfängen unterstreicht die neue R 1200 GS Adventure ihre Weltreisetauglichkeit und gesteigerte Offroad-Kompetenz auch durch eine neue Fahrwerksauslegung mit 20 Millimeter längeren Federwegen, erhöhter Bodenfreiheit sowie angepasster Geometrie des Längslenkers für noch besseres Handling. Ein größeres, bequem per Handrad justierbares Windschild, zusätzliche Luftleitflügel („Flaps“) sowie Handprotektoren erhöhen den Wind- und Wetterschutz signifikant. Breite Enduro-Fußrasten, einstellbare und verstärkte Fußhebeleien sowie komplett neu gestaltete Karosserieumfänge runden den Auftritt der neuen R 1200 GS Adventure ab.

Die Highlights der neuen BMW R 1200 GS Adventure:
Übernahme des vielseitigen Gesamtkonzepts der R 1200 GS mit charakterstarkem Zweizylinder-Boxer-Motor und agilem Fahrwerk, jedoch gesteigerter Offroad-Kompetenz und Weltreisetauglichkeit.
Erhöhte Schwungmasse im Motor und zusätzlicher Schwingungsdämpfer für noch geschmeidigeren Lauf und bessere Fahrbarkeit.
20 Millimeter längere Federwege vorne und hinten im Vergleich zur R 1200 GS.
10 Millimeter mehr Bodenfreiheit als das Vorgängermodell.
Angepasste Geometrie des Längslenkers für noch besseres Handling.
Komplett neu gestaltete Karosserieumfänge in betont robustem und maskulinem GS Adventure Design.
30 Liter Tankvolumen bei mit dem Vorgängermodell vergleichbarer Reichweite.
ABS, ASC und zwei Fahrmodi serienmäßig.
Drei weitere Fahrmodi als Sonderausstattung ab Werk.
Semiaktives Fahrwerk Dynamic ESA (Electronic Suspension Adjustment) als Sonderausstattung ab Werk.

Komfortablere, in der Neigung einstellbare Sitzbank.
Großes, einstellbares Windschild und Luftleitflügel („Flaps“).
Breite Enduro-Fußrasten.
Einstellbare und verstärkte Fußhebeleien.
Robuste Motor- und Tankschutzbügel.
Umfangreiches Angebot an Sonderzubehör und Sonderausstattungen ab Werk.
Quelle: BMW
Kategorien:BMW, GS Modelle, Motorrad

Was holt sich der Staat vom Sprit-Preis

Verkehr

Staatlicher Anteil an den Kraftstoffkosten in Deutschland

Der Staat verdient am Kraftstoff kräftig mit. Zum einen mit den fixen Abgaben (Mineralölsteuer, Ökosteuer und Erdölbevorratungsbeitrag) die pro Liter berechnet werden, zum anderen durch die Mehrwertsteuer (19 Prozent), die im Verkaufspreis an den Tankstellen enthalten ist. Die staatlichen Abgaben für Super und Benzin sind gleich, für Diesel


fallen rund 19 Cent weniger Abgaben an, da die Mineralölsteuer niedriger ist. Ein Preisunterschied, der sich eigentlich auch an den Zapfsäulen wieder finden müsste.

Die festen Abgaben pro Liter Kraftstoff

Abgabe pro Liter Benzin/Super (in Cent) Diesel (in Cent)
Mineralölsteuer 50,1 31,64
Ökosteuer 15,4 15,4
Erdölbevorratungsbeitrag (EBB) 0,46 0,39
Gesamt 65,96 47,43

Die Mehrwertsteuer

Die Mehrwertsteuer beträgt 19 Prozent vom Verkaufspreis des Kraftstoffes. Diese Einnahmen des Staates sind also variabel. Bei einem Verkaufspreis von 1,55 Euro für Benzin beträgt die Mehrwertsteuer 24,74 Cent. Bei einem Dieselpreis von 1,36 Euro beträgt der Mehrwertsteueranteil 22,2 Cent.

Gesamt staatlicher Anteil an den Kraftstoffkosten

Von 1,55 Euro für Benzin gehen rund 90,7 Cent an den Staat.
Von 1,36 Euro für Diesel gehen rund 69,36 Cent an den Staat.
Text/Foto: AVD

Kraftstoffe: Wie heißen Super und Diesel im Ausland?

Verkehr

Kraftstoff-Bezeichnungen im Ausland

Spätestens beim ersten Tankstopp wird man mit der jeweiligen Landessprache konfrontiert. In Spanien stellt sich beispielsweise die Frage: Gasolina oder Gasóleo? Klingen die Wörter für Benzin und Diesel auch noch so ähnlich – eine Verwechslung kann fatale Folgen haben. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) empfiehlt, bei Reisen in die europäischen Nachbarländer immer die genauen Kraftstoffbezeichnungen im Gepäck zu haben. Bereits die geringste Menge Benzin im Tank eines Dieselfahrzeugs kann die Einspritzpumpe ruinieren oder einen Motorschaden verursachen. Hohe Reparaturkosten sind die Folge.
Benzin – normal (91 Oktan/ROZ) Super (95 Oktan/ROZ) Super Plus (98 – 100 Oktan/ROZ) Diesel
Albanien Benzinë pa plumb Benzinë pa plumb diezel / gazoil
Belgien Benzine Superbenzine /sans plomb 95 sans plomb 98 / Benzine oncheloode Diesel / Gasol
Bulgarien Besoloven Benzin (bleifrei) 95 Oktan 98 Oktan H Diesel
Dänemark Blyfri 92 Blyfri 95 Blyfri 98 / nicht überall Diesel
Estland 95 E 98 E Futura Diesel
Finnland 95 E 98 E Diesel (Polttoöljyi)
Frankreich Essence / Benzine sans plomb sans plomb 95 sans plomb 98 Gasoil / Gazole / Diesel
Griechenland Amoliwdi Wensina (Bleifrei / 95 Oktan) Amoliwdi Wensina 100 Oktan Diesel
Großbritannien/Irland Unleaded Petrol / Fuel Premium Unleaded Super Plus / Super Unleaded Diesel / Derv (Diesel fuel/Diesel oil)
Irland Unleaded petrol Diesel
Island Blýlaust bensín Diesel
Italien Benzina senza piombo, benzina verde benzina senza piombo 98 / benzina verde plus Gasolio / Diesel / carburante Diesel
Kroatien Bezolovni / Benzin Super / Eurosuper 95 Super Plus / Eurosuper Plus 98 Dizel / Diesel / Eurodiesel
Lettland 98 E Futura Diesel
Litauen 98 E Futura Diesel
Luxemburg Essence sans plomb / Super Bleifrei Super Plus / 98 Oktan Diesel
Malta Unleaded Petrol Premium Unleaded Super Unleaded Diesel/Kerosene
Niederlande Benzine loodvrij Superbenzine oncheloode Super 98 Diezel
Norwegen Blyfri 95 Blyfri 98 Diesel / Diesel avgiftsfri
Österreich Benzin (normal) Super (Bleifrei) Super Plus Diesel
Polen Benzyna bezolowiowa 95 Benzyna bezolowiowa 98 ON / Olej Napedowy
Portugal Gasolina Gasolina sem chumbo 95 Gasolina sem chumbo 98 / Super com aditivo Diesel / Gasóleo
Rumänien Benzina fare plumb Benzina Super Benzina Super Plus Motorina
Schweden Bensin Bensin 95 / Blyfri 95 Bensin 98 / Blyfri 98 Diesel
Schweiz (& siehe Bez. F/IT) Benzin Super Super Plus Diesel
Serbien Bezolovni / Benzin Super / Eurosuper 95 Super Plus / Eurosuper Plus 98 Dizel / Diesel / Eurodiesel
Slowakei Natural 91 Natural 95 Natural 98 Nafta
Slowenien Eurosuper 95 Eurosuper 98 Nafta / Diesel
Spanien Gasolina normal / sin plomo Gasolina sin plomo 95 Gasolina sin plomo 98 Gasóleo / Diésel / Aceite Diésel
Tschechien Natural 95 Natural 98 Nafta
Türkei Kurşunsuz Benzin (bleifrei) Kurşunsuz / Super (95) Super Plus (98) Mazot / Dizel / Eurodiesel
Ungarn Normál Benzin Szuper Benzin Szuper Plusz / 98 Oktan Diesel / Dizel
Weissrussland regular / рэгуляр прэміум / premium супер / super дизельного топлива / dizielnoho topliva
Zypern (Verkehrssprache = Engl. & siehe Bez. Griechenl./Türkei) Unleaded Petrol Premium Unleaded Super Unleaded Diesel
Text/Grafik/Foto: AVD

Preise für Super-Benzin in Europa

Verkehr

Preise für Superkraftstoff

Quelle: AVD