Zwei Auszeichnungen von unabhängiger Fachjury gehen an Mercedes-Benz Vans
Mercedes Benz
ersten Platz in ihrer Kategorie erringen.
Andreas Renschler, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars & Mercedes-Benz Vans: „Die S-Klasse gilt mit ihren zahlreichen Innovationen als Maßstab des automobilen Fortschritts. Auch unsere Produktion ist wegweisend: Wir haben sie für die Fertigung der S-Klasse mit zahlreichen neuen Prozessen fit für die Zukunft gemacht.“ Auf einem Band werden alle Varianten flexibel und effizient gefertigt. Dabei ist das Ausstattungsangebot so vielfältig, dass über den gesamten Lifecycle nahezu keine S-Klasse mit einer anderen vollkommen identisch ist.
Bei der neuen S-Klasse können die Kunden im Fond verschiedene Sitzvarianten wählen, die zahlreiche Einstellungen bieten. Hinter den Fondsitzen befindet sich ein Rückwandmodul, das auf einer eigenen Linie vormontiert wird. Im Sinne einer ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung können die Mitarbeiter die Steuergeräte auf dem Rückwandmodul in der für sie optimalen Höhe anbringen. Eine Hebeeinrichtung übernimmt zudem den Transport des Bauteils in das Fahrzeug und entlastet die Mitarbeiter.
„Wir Sindelfinger sind enorm stolz darauf, die S-Klasse exklusiv hier im Werk zu fertigen. Dafür bringen wir unsere langjährige Erfahrung als Autobauer der Ober- und Luxusklasse ein und geben jeden Tag unser Bestes für die Kunden in aller Welt. Um die Nachfrage nach unserer neuen S-Klasse schnellstmöglich zu erfüllen, produzieren wir in den Sommermonaten ohne Pause durch“, so Dr. Willi Reiss, Leiter Mercedes-Benz Werk Sindelfingen.
Mit den drei Entwicklungsschwerpunkten „Intelligent Drive“, „Efficient Technology“ und „Essence of Luxury“ erweitert die neue S-Klasse die Grenzen der Technik auf vielen Ebenen. Die S-Klasse ist nicht nur die technologische Speerspitze von Mercedes-Benz, sondern der automobilen Entwicklung schlechthin. Ob Sitze oder Klimatisierung, ob Bedienung oder Design, ob Infotainment oder Komfort und Sicherheit im Fond – neue Ideen, ihre akribische Umsetzung und höchste Wertanmutung untermauern den Anspruch der Ingenieure an das Spitzenmodell von Mercedes-Benz – und an sich selbst. Das gilt auch für die Sicherheit: Was mit PRE-SAFE vor zehn Jahren begann und mit DISTRONIC PLUS seine Fortsetzung fand, führt heute zu einer neuen Dimension des Autofahrens: Komfort und Sicherheit verschmelzen miteinander. Mercedes-Benz nennt dies „Intelligent Drive“.
Eine Vielzahl neuer Systeme macht die neue S-Klasse noch komfortabler und noch sicherer. Innerhalb von zehn Jahren hat Mercedes-Benz durch die Umsetzung von „Efficient Technology“ beispielsweise den Verbrauch in der 150-kW-Leistungsklasse auf 4,4 Liter pro 100 Kilometer nahezu halbiert. Der Luftwiderstandsbeiwert konnte bei der S-Klasse im Vergleich zum Vorgänger nochmals deutlich verbessert werden und ist mit cw=0,24 neuer Maßstab in ihrem Segment. Der S 300 BlueTEC HYBRID wird durch weitere aerodynamische Detailoptimierungen diese Werte nochmals toppen und einen cw-Bestwert von 0,23 erreichen. Das neue Modell ist aber zum Beispiel auch das erste Auto weltweit, in dem es keine Glühlampen mehr gibt – nur noch LED. Auch das zeigt den Weg in die Zukunft. Um die Souveränität und den Führungsanspruch der neuen S-Klasse zu unterstreichen, ist der Kühlergrill größer als bisher, aufrecht stehend und betont dreidimensional gestaltet. Mit S 400 HYBRID, S 500, S 350 BlueTEC und S 300 BlueTEC HYBRID stehen im ersten Jahr der neuen S-Klasse zwei Hybride und ein Benziner sowie ein Diesel zur Wahl. Seit Mitte Mai kann die neue S-Klasse bestellt werden und kommt ab 20. Juli 2013 auf die Straße.
Das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen ist das weltweit größte Produktionswerk der Daimler AG und im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars das Kompetenzzentrum für Personenwagen der Ober- und Luxusklasse. Im vergangenen Jahre haben mehr als 22.000 Mitarbeiter über 420.000 Pkw der Mercedes-Benz C-, E- und S-Klasse sowie des CL, CLS, des CLS Shooting Brake und SLS AMG gefertigt.
Hilfe bei Flutopfer
Die BMW Group und ihre Mitarbeiter leisten angesichts des Ausmaßes der Hochwasserkatastrophe einen unkomplizierten und schnellen Beitrag zur Schadensbehebung. Das Unternehmen stellt hierfür eine Spendensumme von 1,5 Millionen Euro bereit. Darüber hinaus leisteten die BMW Werksfeuerwehren sowie eine Vielzahl von Mitarbeitern vor Ort Hilfe.
Die Spende wird in den Einzugsgebieten rund um die BMW Werke in Dingolfing/Landshut, Regensburg/Wackersdorf sowie im Großraum Leipzig/Halle zur Verfügung gestellt und in enger Abstimmung mit den zuständigen Kommunen und Landkreisen zugeteilt.Daneben wird auch geprüft, in welcher Form betroffenen Handelspartnern in den Hochwassergebieten geholfen werden kann.
Einsatz der Mitarbeiter im betroffenen Hochwassergebiet
Gleichzeitig sind in den letzten Tagen an den genannten Standorten der BMW Group unterschiedliche Unterstützungsaktivitäten angelaufen. Mitarbeiter, die ehrenamtlich bei Rettungs- oder Hilfsorganisationen engagiert sind oder diese freiwillig unterstützen, wurden von der BMW Group dafür freigestellt.
Die Werksfeuerwehren von BMW unterstützten die vergangenen Tage vor allem bei der Beseitigung von Wasser, das kontaminiert ist. Hierfür wurden Spezialfahrzeuge der Werksfeuerwehren Regensburg, München, Dingolfing und Landshut mit den entsprechenden Führungsfahrzeugen eingesetzt. Fahrzeuge und Mannschaft wurden von der BMW Group kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Zukünftige Aktionen mit Mitarbeiterbeteiligung
Die BMW Group plant weitere Aktionen zur Unterstützung der Hochwasseropfer.
Mitarbeiter der Standorte Regensburg und Dingolfing/Landshut beispielsweise haben das geplante Mitarbeitersportfest in Regensburg in das Projekt „Helfen statt Laufen“ umgewandelt. Je nach Einsatzlage in den nächsten Tagen werden Mitarbeiter der Standorte mit Bussen, die vom Werk gestellt werden, in Abstimmung mit den örtlichen Behörden zu konkreten Hilfseinsätzen gefahren. Zusätzlich werden die eingesparten Kosten des Sportfestes in die Region gespendet.
In den kommenden Wochen ist es geplant, Mitarbeiter-Spenden-Aktionen zugunsten der Hochwasseropfer umzuwidmen, wie zum Beispiel beim Mitarbeitertag in Leipzig im Juli.
Frost & Sullivan: Europamarkt für Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zeigt zunehmend nachhaltige Entwicklung
Laut einer aktuellen Studie von Frost & Sullivan (http://www.automotive.frost.com) wird der Europamarkt für Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge bei einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 113,3 Prozent im Zeitraum zwischen 2012 und 2019 voraussichtlich von 7.250 Ladestationen in 2012 auf über 3,1 Millionen in 2019 anwachsen. Frankreich, Deutschland, Norwegen und Großbritannien dürften den Markt durch ihre hohe Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in diesen Ländern anführen.
Die Verfügbarkeit einer Ladeinfrastruktur spielt eine entscheidende Rolle für die Beibehaltung der Wachstumsdynamik von Elektrofahrzeugen. Dies beinhaltet wiederum einen einfachen Zugang zu Ladestationen, der die Angst vor der Reichweitenbegrenzung aufheben kann, und gewährleistet, dass EV-Fahrer längere Zeit fahren können.
„Die Studie hat ergeben, dass bis zum Jahr 2019 voraussichtlich mehr als 3,1 Millionen Ladestationen in ganz Europa eingerichtet sein werden“, stellt Frost & Sullivan Automotive & Transportation Research Associate, Herr Prajyot Sathe, fest. „Das Laden nach Modus 2 wird voraussichtlich einen Marktanteil von mehr als 64 Prozent abdecken, wobei fast 83 Prozent der Ladevorgänge erwartungsgemäß an den Wohnorten oder an einem Ort stattfinden, wo das Fahrzeug für 8 bis 10 Stunden pro Tag geparkt ist.“
Das Laden nach Modus 3 wird an öffentlichen Orten üblich sein. Das Laden mit Gleichstrom wird jedoch an strategischen Standorten stattfinden, wo Fahrzeuge in weniger als 30 Minuten aufgeladen werden können. Induktive Aufladung wird ebenfalls gängige Praxis sein, allerdings wahrscheinlich erst ab 2014 eingeführt werden.
Selbst wenn der Markt sich schnell entwickeln sollte, haben die fehlende Fähigkeit, Strecken von großer Reichweite mit einer einzigen Ladung zurücklegen zu können, und der langwierige Ladevorgang, der zwischen 30 Minuten und zehn Stunden dauern kann, einen hemmenden Einfluss auf die Entwicklung.
„Durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung werden Marktteilnehmer voraussichtlich innovative Lösungen vorstellen, um diese Probleme zu lösen“, sagt Herr Sathe. „Die sich derzeit abzeichnenden Trends konzentrieren sich beispielsweise auf das Schnellladen mit Gleichstrom, um die Fahrzeuge in 2-3 Stunden zu laden, und diese Vorgänge könnten im besten Fall an Orten wie etwa Kino- und Einkaufszentren Anwendung finden.“
Neben den technischen Problemen gilt es eine weitere Herausforderung zu meistern, nämlich die bislang unklaren Rollen der Versorgungsunternehmen, Original Equipment Manufacturers (OEMs) und Ladeinfrastrukturanbieter im Markt. Darüber hinaus bedeutet die Tatsache, dass unterschiedliche Regelungen und Verordnungen in Bezug auf den Stromverbrauch und die Gebühren innerhalb der EU gelten, dass noch kein standardisiertes Geschäftsmodell beschlossen wurde. Die Entwicklung eines dynamischen Geschäftsmodells wird deshalb eine Grundvoraussetzung sein, um den Markt auch weiterhin in seiner Aufwärtsbewegung zu halten.
„Der verbesserte Zugang durch den Aufbau einer zentralen Ladeinfrastruktur an strategischen öffentlichen und privaten Standorten wird die Angst und die Herausforderung überwinden, die mit der Reichweitenbegrenzung verbunden sind“, schließt Herr Sathe. „Technologische Weiterentwicklungen, die die Ladezeit verkürzen und gleichzeitig die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Robustheit des elektrischen Ladesystems erhöhen, werden die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen befördern.“
Bei Interesse an weiteren Informationen zu Frost & Sullivans Studie Strategic Technology and Market Analysis of Electric Vehicle Charging Infrastructure in Europe (M86E), wenden Sie sich bitte an Katja Feick, Corporate Communications, unter (katja.feick@frost.com) mit Ihren vollständigen Kontaktdetails.
Die Studie Strategic Technology and Market Analysis of Electric Vehicle Charging Infrastructure in Europe (M86E) ist Bestandteil des Growth Partnership Service Programms Automotive & Transportation, das außerdem Analysen zu den folgenden Bereichen umfasst: Strategic Outlook of Global EV Market in 2013, Strategic Technology and Market Analysis of EV Charging Infrastructure in North America, and Asia-Pacific EV Charging Infrastructure Market. Sämtliche Studien im Subskriptionsservice basieren auf ausführlichen Interviews mit Marktteilnehmern und bieten detaillierte Informationen über Marktchancen und Branchentrends.
Am 19. und 20. Juni findet Frost & Sullivans interaktiver Workshop Urban Mobility 3.0: New Urban Mobility Business Models in London statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite: www.urbanmobility.gilcommunity.com.
Die Veranstaltungsbroschüre steht auf Slideshare zum Download bereit unter: http://www.slideshare.net/FrostandSullivan/frost-sullivan-urban-mobility-30
Oben ohne fahren ist oft preiswerter
Opel Cascada. Foto:Karin Weise |
Cabrio fahren ist für viele nicht nur die schönere Art der Fortbewegung – es kann auch die günstigere sein. Wie eine Gegenüberstellung des Internet-Vergleichsportals Transparo jetzt deutlich machte, sind vier der zehn beliebtesten offenen Autos in Deutschland in der Haftpflichtversicherung preiswerter als das vergleichbare geschlossene Modell. Die übrigen sechs Fahrzeuge im Vergleich lagen bei der Haftpflichtprämie gleichauf.
Hier schlägt sich nieder, dass Cabrios als Liebhaberautos vielfach deutlich vorsichtiger gefahren werden als andere Kraftfahrzeuge. Entsprechend finden sich die offenen Varianten häufig bei den Haftpflichttarifen in günstigeren Typenklassen wieder. Dabei fallen die Unterschiede teils sogar recht krass aus: So wird etwa ein Smart Fortwo cdi Cabrio fünf Typklassen besser eingestuft als sein Pendant mit einem festen Dach.
Schlechter sieht es hingegen für die open-air-Autos bei den Kasko-Policen aus. Hier haben bei der Teilkasko-Versicherung fünf geschlossene Fahrzeuge die Nase vorn – ebenfalls mit zum Teil deutlichem Vorsprung. Im Falle eines Audi A3 1.2 TFSI etwa liegen sechs Typklassen zwischen Limousine und Cabrio. Dabei machen sich die leider oft eindeutig höheren Diebstahlzahlen bei den Modellen mit Klappdach bemerkbar.
Für alle Fahrzeugtypen gilt jedoch: Der umfassendere Schutz einer Vollkasko-Absicherung muss nicht immer mehr kosten als bei einer Teilkasko. In bestimmten Fällen errechnet Transparo sogar im Vergleich um bis zu 22 Prozent teurere Tarife für die Teilkasko-Versicherung. Dies sei auf die oft sehr unterschiedliche Einstufung in der Typklasse zurückzuführen, die in Kombination mit einem hohen Schadenfreiheitsrabatt und einer günstigen Regionalklasse eine deutlich niedrigere Vollkasko-Prämie ergeben könne, erläutert Johannes Hack, Vorstandsvorsitzender von Transparo. Da in die Berechnung einer Kfz-Versicherung sehr viele individuelle Faktoren einfließen, rät er jedem Autofahrer zu einem sehr genauen Vergleich.
Text: Goslar Institut
Die Triumph Tiger Explorer XC mit neunen Qualitäten
Triumph Motorcycles erweitert die Adventure Touring-Produktpalette um die neue Tiger Explorer XC. Basierend auf dem einprägsamen Styling der mehrfachausgezeichneten Tiger 800 XC weist die neue Tiger Explorer XC eine Vielzahl Modifikationen auf, die ihre Qualitäten als Reiseenduro weiter optimieren.
Hauptmerkmal des robusten Looks der XC sind natürlich die neuen Speichenräder. Unter Beibehaltung der Explorer-Dimensionen von 19 Zoll vorn und 17 Zoll hinten bewahren die von Triumph neu gestalteten Speichenräder selbstverständlich die herausragenden fahrdynamischen Eigenschaften der Explorer mit dem praktischen Vorteil schlauchloser Reifen.
Der Abenteuer-Look zeigt sich durch serienmäßig hinzugefügte Bauteile verstärkt, die den Komfort und das Fahrgefühl verbessern. Die stabilen Handprotektoren schützen die Hände vor dem Fahrtwind und bieten den Armaturen Sturzschutz während die leistungsstarken 55-W-Nebelscheinwerfer bei der späten Heimfahrt die Nacht zum Tag machen. Robuste Motorschutzbügel aus 22 mm Stahlrohren und ein widerstandsfähiger Leichtmetall-Ölwannenschutz liefern bestmöglichen Schutz für die Fahrt in herausforderndem Geläuf. Zur weiteren Verfeinerung der XC stehen zahlreiche weitere Produkte aus dem Triumph Original-Zubehörprogramm zur Verfügung.
Die Tiger Explorer XC wird vom bewährten Triumph-Dreizylinder mit 1215 cm3 Hubraum und Kardanantrieb befeuert, der mit einer beeindruckenden Leistung von 137 PS und maximal 121 Nm Drehmoment aufwartet. Hinzu kommt die serienmäßige Ausstattung mit Tempomat, Traktionskontrolle, abschaltbarem ABS und einem weitgehend wartungsfreien Kardanantrieb, fertig ist die ideale Kombination für eine Fernreise- Abenteuerenduro. Das alles bietet die XC vor dem beruhigenden Hintergrund ungewöhnlich langer Serviceintervalle von 16.000 Kilometern und einer Zwei-Jahres- Garantie bei unbegrenzter Laufleistung.
Die Tiger Explorer XC ist in Khaki Green gehalten. Testfahrten sind beim Triumph-Händler möglich.
Text/Fotos: Hersteller
Neuer Porsche LMP1-Sportprototyp absolviert erfolgreichen Rollout
Porsche LMP1 Rollout: Fritz Enzinger, Wolfgang Hatz, Matthias Müller (l. – r.). Foto: Porsche |
Seine ersten Meter auf der Rennstrecke drehte der LMP1-Renner einige Wochen früher als ursprünglich geplant. „Wir liegen hervorragend im Zeitplan“, sagt Fritz Enzinger, Leiter LMP1. „Unsere neu formierte Mannschaft hat äußerst zielgerichtet gearbeitet, um dieses hochkomplexe Fahrzeug so schnell wie möglich auf die Räder zu stellen. Das verschafft uns nun einige Wochen zusätzliche Zeit für die Erprobung und Weiterentwicklung. Das Reglement der WEC basiert ab 2014 in erster Linie auf Effizienz. Das macht den Wettbewerb der Ingenieure noch interessanter und stellt uns vor komplett neue Herausforderungen.“
Seit der Entscheidung Mitte 2011, als Werk mit einem LMP1-Renner in den Spitzensport zurückzukehren, ist das Motorsportzentrum in Weissach deutlich gewachsen. Ein Werkstattgebäude und ein Verwaltungsbau wurden errichtet und sie beherbergen rund 200 Mitarbeiter, die für Konstruktion, Bau und Einsatz des LMP1 zuständig sind. Ab der Saison 2014 wird das Fahrzeug von einem Werksteam aus Weissach eingesetzt.
„Ich war von Anfang an in die Entwicklung des neuen Autos einbezogen“, sagt Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard. „Dass ich heute die ersten Meter mit unserem Baby fahren durfte, erfüllt mich mit Stolz. Das Auto fühlt sich schon jetzt klasse an. Ich freue mich darauf, in den kommenden Wochen und Monaten gemeinsam mit meinem Freund und Kollegen Romain Dumas das Auto bei Testfahrten zu bewegen.“ Bernhard (32) und Dumas (35) sind die ersten beiden Stammfahrer des LMP1-Projekts und werden den Großteil der Testfahrten auf verschiedenen internationalen Rennstrecken absolvieren.
„Bei der Entwicklung unseres neuen LMP1-Fahrzeugs standen wir vor der gleichen Herausforderung wie in der Serienentwicklung unserer Straßenfahrzeuge“, sagt Wolfgang Hatz, Vorstand für Forschung und Entwicklung der Porsche AG. „Unser Ziel war es, die bestmögliche Effizienz zu erreichen ohne Abstriche bei der Performance zu machen.“
Matthias Müller, Vorsitzender des Vorstands der Porsche AG, betont vor allem den Nutzen, den Kunden von der Entwicklung des High-Tech-Rennwagens haben werden: „Die Ingenieure konnten bei der Konstruktion des neuen LMP1-Autos, das hier heute zum ersten Mal in Weissach gefahren ist, mit einem weißen Blatt Papier beginnen und so im Rahmen des technischen Reglements viele neuen Technologien anwenden, die in Zukunft auch den Kunden unserer Serienautomobile zugutekommen werden. Schließlich steckt in jedem Porsche ein Rennwagen.“
Neuer Porsche LMP1-Sportprototyp absolviert erfolgreichen Rollout
Porsche LMP1 Rollout: Fritz Enzinger, Wolfgang Hatz, Matthias Müller (l. – r.). Foto: Porsche |
Seine ersten Meter auf der Rennstrecke drehte der LMP1-Renner einige Wochen früher als ursprünglich geplant. „Wir liegen hervorragend im Zeitplan“, sagt Fritz Enzinger, Leiter LMP1. „Unsere neu formierte Mannschaft hat äußerst zielgerichtet gearbeitet, um dieses hochkomplexe Fahrzeug so schnell wie möglich auf die Räder zu stellen. Das verschafft uns nun einige Wochen zusätzliche Zeit für die Erprobung und Weiterentwicklung. Das Reglement der WEC basiert ab 2014 in erster Linie auf Effizienz. Das macht den Wettbewerb der Ingenieure noch interessanter und stellt uns vor komplett neue Herausforderungen.“
Seit der Entscheidung Mitte 2011, als Werk mit einem LMP1-Renner in den Spitzensport zurückzukehren, ist das Motorsportzentrum in Weissach deutlich gewachsen. Ein Werkstattgebäude und ein Verwaltungsbau wurden errichtet und sie beherbergen rund 200 Mitarbeiter, die für Konstruktion, Bau und Einsatz des LMP1 zuständig sind. Ab der Saison 2014 wird das Fahrzeug von einem Werksteam aus Weissach eingesetzt.
„Ich war von Anfang an in die Entwicklung des neuen Autos einbezogen“, sagt Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard. „Dass ich heute die ersten Meter mit unserem Baby fahren durfte, erfüllt mich mit Stolz. Das Auto fühlt sich schon jetzt klasse an. Ich freue mich darauf, in den kommenden Wochen und Monaten gemeinsam mit meinem Freund und Kollegen Romain Dumas das Auto bei Testfahrten zu bewegen.“ Bernhard (32) und Dumas (35) sind die ersten beiden Stammfahrer des LMP1-Projekts und werden den Großteil der Testfahrten auf verschiedenen internationalen Rennstrecken absolvieren.
„Bei der Entwicklung unseres neuen LMP1-Fahrzeugs standen wir vor der gleichen Herausforderung wie in der Serienentwicklung unserer Straßenfahrzeuge“, sagt Wolfgang Hatz, Vorstand für Forschung und Entwicklung der Porsche AG. „Unser Ziel war es, die bestmögliche Effizienz zu erreichen ohne Abstriche bei der Performance zu machen.“
Matthias Müller, Vorsitzender des Vorstands der Porsche AG, betont vor allem den Nutzen, den Kunden von der Entwicklung des High-Tech-Rennwagens haben werden: „Die Ingenieure konnten bei der Konstruktion des neuen LMP1-Autos, das hier heute zum ersten Mal in Weissach gefahren ist, mit einem weißen Blatt Papier beginnen und so im Rahmen des technischen Reglements viele neuen Technologien anwenden, die in Zukunft auch den Kunden unserer Serienautomobile zugutekommen werden. Schließlich steckt in jedem Porsche ein Rennwagen.“
Die sportlichsten Autos 2013
BMW
Drei BMW Modelle an der Spitze.
Die neue BMW M550d xDrive Limousine (05/2013). | Alle Medien anzeigen |
„sport auto“ Awards 2013 werden am 12. Juni 2013 im Kunstmuseum in Stuttgart verliehen.