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Archive for Juni 2, 2013

Škoda liefert für die dritte Octavia-Generation den Allradkombi nach

Der Skoda Octavia Combi ist ein richtiger Lastenträger.  Fotos: Skoda

Nur wenige Wochen nach dem Debüt der neuen Limousine und des neuen Combi bringt Škoda mit dem Octavia Combi 4×4 eine weitere Variante seines Mittelklassebestsellers auf den Markt. Der geräumige Allradler soll im Juli seine Deutschland-Premiere feiern.

Mit einer Haldex-Kupplung der fünften Generation stellt die tschechische Volkswagen-Tochter im Octavia Combi 4×4 einmal mehr ihre Allradkompetenz unter Beweis. Im Zusammenspiel mit der serienmäßigen elektronischen Differenzialsperre (EDS) sorgt das System für hohe Zugkraft auf rutschigem Belag, exzellentes Anfahrverhalten an Steigungen und sehr gute Beschleunigungswerte. Spritsparend wirkt sich aus, dass das intelligente 4×4-System im normalen Fahrbetrieb und bei vorsichtigem Umgang mit dem Gaspedal allein die Vorderräder antreibt. Die Hinzuschaltung des Heckantriebs erfolgt je nach Bedarf – binnen Bruchteilen von Sekunden und ohne dass der Fahrer dies spürt.
Angeboten werden soll der neue Škoda Octavia Combi 4×4 aber nur in den gehobenen Ausstattungsvarianten Ambition und Elegance. Der Basispreis beträgt so stolze 27.140 Euro. Auch die Motorisierungen entstammen dem oberen Leistungssegment: Als Antriebsaggregate stehen lediglich der Zweiliter-Dieselmotor (TDI) mit 150 PS und der 180 PS starke 1,8-Liter-Benzinmotor (TSI) zur Wahl. Während der Diesel mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstet ist, verfügt der Benziner über ein Sechsgang-Direktschaltgetriebe.
Erst zu einem späteren Zeitpunkt soll der Octavia Combi 4×4 auch mit einem 1,6-Liter-TDI-Motor zu haben sein, der 105 PS leistet. Die Effizienzmaßnahmen, die Škoda den Grundmodellen der Baureihe angedeihen ließ, wirken sich auch beim Allradkombi aus: Seine Verbrauchs- und Emissionswerte sanken gegenüber dem Vorgängermodell um durchschnittlich 14 Prozent.
Möglich wurde dies vor allem durch eine Gewichtsreduzierung um 40 Kilogramm, Verbesserungen der Allradtechnik und die Nutzung der Greentec-Systeme mit serienmäßiger Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung. Dennoch dürfte der Octavia Combi 4×4 vor allem für Kunden in Berg- und schneereicheren Regionen interessant sein, auch wenn sich Allradantrieb natürlich stets positiv auf die Sicherheit auswirkt.
„Mit dem Octavia Combi bieten wir Platz in seiner schönsten Form“, lobte Škoda-Deutschland-Chef Professor Winfried Vahland schon im Frühjahr das „Herz der Marke“. Und in der Tat: Fahrverhalten, Design, Qualität – bei der jüngsten Generation des tschechischen Lademeisters stimmt einfach alles. Zudem wird beim Škoda Octavia jetzt auch fündig, wer mehr als die üblichen Ausstattungsdetails haben möchte: Das Mittelklassemodell bietet in Sachen Assistenzsysteme nahezu alles, was noch vor Kurzem nur der Oberklasse vorbehalten war.
Bei  Škoda nennt man als die wichtigsten Konkurrenten Fahrzeugmodelle wie den Hyundai i30, den Kia cee’d, den Peugeot 308, den Ford Focus und den Opel Astra. Mit Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis dürfte der neue Octavia Combi aber auch innerhalb der Konzernmarken einen verschärften Wettbewerb erzeugen. Für den Spätsommer haben die Tschechen mit der Sportvariante Octavia RS einen weiteren Pfeil im Köcher. Im Herbst soll dann die Erdgasvariante Octavia CNG folgen und im Frühjahr 2014 das auf Offroadoptik getunte Modell Scout. Mittelfristig sind laut Škoda-Manager Hermann Schmitt acht neue beziehungsweise überarbeitete Modelle zu erwarten – als „bestes Rezept gegen schwache Märkte“.
Skoda Octavia Combi 2.0 TDI CR DPF 4×4
Hubraum: 1968 cm, Zylinder: vier (Reihe), Leistung: 110 kW (150 PS) bei 3500 bis 4000 U/min, maximales Drehmoment: 320 Nm bei 1750 bis 3000 U/min, Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe, Beschleunigung 0 – 100 km/h: 8,7 s, Höchstgeschwindigkeit: 213 km/h, Kraftstoff: Diesel, Länge/Breite/Höhe: 4659/1814/1450 mm, Radstand: 2686 mm, Leergewicht (DIN): 1455 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 2018 kg, Kofferraumvolumen: 610 – 1740 l, Tankinhalt: 55 l, Verbrauch: 4,9 (innerorts: 5,9, außerorts: 4,3 l/100 km, CO2-Emission: 124 g/km, Abgasnorm: Euro 5, Effizienzklasse: B Preis: 27.140 Euro.
 Simply Clever‘ Lösungen:
So gibt es im Octavia Combi einen variablen doppelten Ladeboden im Kofferraum. Neu ist die Multifunktionsablage unter der Kofferraumabdeckung. Sie bietet Platz für Gegenstände, die ansonsten kreuz und quer im Kofferraum verteilt liegen würden. Außerdem im Kofferraum vier Klapphaken zum Aufhängen von Einkaufstaschen. Zwei Kofferraumleuchten sorgen für Beleuchtung, eine 12-V-Steckdose für Stromversorgung, zum Beispiel für eine Kühltasche. In der Tankklappe des neuen Octavia befindet sich serienmäßig ein Eiskratzer. Ein Universalhalter für externe Multimediageräte im Cupholder der Mittelkonsole schafft Platz für Mobiltelefon oder iPod.
Text: Karin Weise
Fotos: Skoda

Škoda liefert für die dritte Octavia-Generation den Allradkombi nach

Der Skoda Octavia Combi ist ein richtiger Lastenträger.  Fotos: Skoda

Nur wenige Wochen nach dem Debüt der neuen Limousine und des neuen Combi bringt Škoda mit dem Octavia Combi 4×4 eine weitere Variante seines Mittelklassebestsellers auf den Markt. Der geräumige Allradler soll im Juli seine Deutschland-Premiere feiern.

Mit einer Haldex-Kupplung der fünften Generation stellt die tschechische Volkswagen-Tochter im Octavia Combi 4×4 einmal mehr ihre Allradkompetenz unter Beweis. Im Zusammenspiel mit der serienmäßigen elektronischen Differenzialsperre (EDS) sorgt das System für hohe Zugkraft auf rutschigem Belag, exzellentes Anfahrverhalten an Steigungen und sehr gute Beschleunigungswerte. Spritsparend wirkt sich aus, dass das intelligente 4×4-System im normalen Fahrbetrieb und bei vorsichtigem Umgang mit dem Gaspedal allein die Vorderräder antreibt. Die Hinzuschaltung des Heckantriebs erfolgt je nach Bedarf – binnen Bruchteilen von Sekunden und ohne dass der Fahrer dies spürt.
Angeboten werden soll der neue Škoda Octavia Combi 4×4 aber nur in den gehobenen Ausstattungsvarianten Ambition und Elegance. Der Basispreis beträgt so stolze 27.140 Euro. Auch die Motorisierungen entstammen dem oberen Leistungssegment: Als Antriebsaggregate stehen lediglich der Zweiliter-Dieselmotor (TDI) mit 150 PS und der 180 PS starke 1,8-Liter-Benzinmotor (TSI) zur Wahl. Während der Diesel mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstet ist, verfügt der Benziner über ein Sechsgang-Direktschaltgetriebe.
Erst zu einem späteren Zeitpunkt soll der Octavia Combi 4×4 auch mit einem 1,6-Liter-TDI-Motor zu haben sein, der 105 PS leistet. Die Effizienzmaßnahmen, die Škoda den Grundmodellen der Baureihe angedeihen ließ, wirken sich auch beim Allradkombi aus: Seine Verbrauchs- und Emissionswerte sanken gegenüber dem Vorgängermodell um durchschnittlich 14 Prozent.
Möglich wurde dies vor allem durch eine Gewichtsreduzierung um 40 Kilogramm, Verbesserungen der Allradtechnik und die Nutzung der Greentec-Systeme mit serienmäßiger Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung. Dennoch dürfte der Octavia Combi 4×4 vor allem für Kunden in Berg- und schneereicheren Regionen interessant sein, auch wenn sich Allradantrieb natürlich stets positiv auf die Sicherheit auswirkt.
„Mit dem Octavia Combi bieten wir Platz in seiner schönsten Form“, lobte Škoda-Deutschland-Chef Professor Winfried Vahland schon im Frühjahr das „Herz der Marke“. Und in der Tat: Fahrverhalten, Design, Qualität – bei der jüngsten Generation des tschechischen Lademeisters stimmt einfach alles. Zudem wird beim Škoda Octavia jetzt auch fündig, wer mehr als die üblichen Ausstattungsdetails haben möchte: Das Mittelklassemodell bietet in Sachen Assistenzsysteme nahezu alles, was noch vor Kurzem nur der Oberklasse vorbehalten war.
Bei  Škoda nennt man als die wichtigsten Konkurrenten Fahrzeugmodelle wie den Hyundai i30, den Kia cee’d, den Peugeot 308, den Ford Focus und den Opel Astra. Mit Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis dürfte der neue Octavia Combi aber auch innerhalb der Konzernmarken einen verschärften Wettbewerb erzeugen. Für den Spätsommer haben die Tschechen mit der Sportvariante Octavia RS einen weiteren Pfeil im Köcher. Im Herbst soll dann die Erdgasvariante Octavia CNG folgen und im Frühjahr 2014 das auf Offroadoptik getunte Modell Scout. Mittelfristig sind laut Škoda-Manager Hermann Schmitt acht neue beziehungsweise überarbeitete Modelle zu erwarten – als „bestes Rezept gegen schwache Märkte“.
Skoda Octavia Combi 2.0 TDI CR DPF 4×4
Hubraum: 1968 cm, Zylinder: vier (Reihe), Leistung: 110 kW (150 PS) bei 3500 bis 4000 U/min, maximales Drehmoment: 320 Nm bei 1750 bis 3000 U/min, Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe, Beschleunigung 0 – 100 km/h: 8,7 s, Höchstgeschwindigkeit: 213 km/h, Kraftstoff: Diesel, Länge/Breite/Höhe: 4659/1814/1450 mm, Radstand: 2686 mm, Leergewicht (DIN): 1455 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 2018 kg, Kofferraumvolumen: 610 – 1740 l, Tankinhalt: 55 l, Verbrauch: 4,9 (innerorts: 5,9, außerorts: 4,3 l/100 km, CO2-Emission: 124 g/km, Abgasnorm: Euro 5, Effizienzklasse: B Preis: 27.140 Euro.
 Simply Clever‘ Lösungen:
So gibt es im Octavia Combi einen variablen doppelten Ladeboden im Kofferraum. Neu ist die Multifunktionsablage unter der Kofferraumabdeckung. Sie bietet Platz für Gegenstände, die ansonsten kreuz und quer im Kofferraum verteilt liegen würden. Außerdem im Kofferraum vier Klapphaken zum Aufhängen von Einkaufstaschen. Zwei Kofferraumleuchten sorgen für Beleuchtung, eine 12-V-Steckdose für Stromversorgung, zum Beispiel für eine Kühltasche. In der Tankklappe des neuen Octavia befindet sich serienmäßig ein Eiskratzer. Ein Universalhalter für externe Multimediageräte im Cupholder der Mittelkonsole schafft Platz für Mobiltelefon oder iPod.
Text: Karin Weise
Fotos: Skoda

Vor der Urlaubsfahrt an den Luftdruck denken

 Der Start in den Sommerurlaub, für alle Autoinsassen in der Regel mit großer Vorfreude verbunden, kann für die Autoreifen zum massiven Stress führen: Wird der Luftdruck nicht richtig eingestellt, können nennenswerte Schäden die Folge sein. Zu geringe Profiltiefe kann die Ursache für Aquaplaning werden – ein Sicherheitsrisiko für die Insassen und alle anderen Verkehrsteilnehmer.Die Reifenfachleute von Continental raten daher, vor dem Start in den Urlaub den richtigen Luftdruck für die höhere Beladung einzustellen – die Werte finden sich in der Betriebsanleitung oder auf Aufklebern in Handschuhfach oder Türholm. Werden Reifen mit zu hohen Lasten dauerhaft überfordert, können sie heißlaufen und Schaden nehmen, im Extremfall sind auch platzende Reifen möglich. Auch die Profiltiefe ist einen Blick wert. Geringer als drei Millimeter sollte sie nicht sein, da sonst die Wasserableitung bei Regenfahrten deutlich abnimmt, längere Bremswege bei Nässe oder frühes Aufschwimmen („Aquaplaning“) sind die Folge. Auch ein Blick auf die Seitenwand lohnt sich. Finden sich Beulen an der Seite oder Schnittverletzungen, sollte sofort ein Fachmann im Reifenhandel oder Autohaus den Schaden begutachten.

Ein kritischer Blick sollte auch auf die Reifen an Wohnwagen oder Anhängern geworfen werden, raten die Continental-Experten. Neben möglichen Schäden und der Einstellung des richtigen Luftdrucks ist auch das Reifenalter ein kritischer Punkt: Der Gesetzgeber schreibt bei Anhängern mit der Freigabe für 100 km/h Reifen mit einem Alter von maximal sechs Jahren vor. Dieser Zeitraum beginnt bereits mit der Produktion – nicht mit der Montage. Das Reifenalter erkennt man an der DOT-Kennung auf einer der beiden Seitenwände. Eine vierstellige Zahl nennt Produktionswoche und -jahr. So bedeutet 2213, dass der Reifen in der 22. Kalenderwoche dieses Jahres hergestellt wurde.

Wer nach dem Check Zweifel über die Leistungsfähigkeit seiner Reifen hat, sollte sich an den Fachhandel oder das Autohaus des Vertrauens wenden. Schließlich tragen die Reifen auf einer nur vier Postkarten großen Aufstandsfläche alle Lasten und übertragen die Kräften beim Beschleunigen, Bremsen sowie beim Kurven fahren. Je besser sie sind, desto sicherer wird die Fahrt in den Urlaub. Continental empfiehlt daher, den Wagen mit Premium-Reifen auszustatten.

Quelle/Fotos: Continental

Vor dem Start in den Sommerurlaub

 Der Start in den Sommerurlaub, für alle Autoinsassen in der Regel mit großer Vorfreude verbunden, kann für die Autoreifen zum massiven Stress führen: Wird der Luftdruck nicht richtig eingestellt, können nennenswerte Schäden die Folge sein. Zu geringe Profiltiefe kann die Ursache für Aquaplaning werden – ein Sicherheitsrisiko für die Insassen und alle anderen Verkehrsteilnehmer. Die Reifenfachleute von Continental raten daher, vor dem Start in den Urlaub den richtigen Luftdruck für die höhere Beladung einzustellen – die Werte finden sich in der Betriebsanleitung oder auf Aufklebern in Handschuhfach oder Türholm. Werden Reifen mit zu hohen Lasten dauerhaft überfordert, können sie heißlaufen und Schaden nehmen, im Extremfall sind auch platzende Reifen möglich. Auch die Profiltiefe ist einen Blick wert. Geringer als drei Millimeter sollte sie nicht sein, da sonst die Wasserableitung bei Regenfahrten deutlich abnimmt, längere Bremswege bei Nässe oder frühes Aufschwimmen („Aquaplaning“) sind die Folge. Auch ein Blick auf die Seitenwand lohnt sich. Finden sich Beulen an der Seite oder Schnittverletzungen, sollte sofort ein Fachmann im Reifenhandel oder Autohaus den Schaden begutachten.

Ein kritischer Blick sollte auch auf die Reifen an Wohnwagen oder Anhängern geworfen werden, raten die Continental-Experten. Neben möglichen Schäden und der Einstellung des richtigen Luftdrucks ist auch das Reifenalter ein kritischer Punkt: Der Gesetzgeber schreibt bei Anhängern mit der Freigabe für 100 km/h Reifen mit einem Alter von maximal sechs Jahren vor. Dieser Zeitraum beginnt bereits mit der Produktion – nicht mit der Montage. Das Reifenalter erkennt man an der DOT-Kennung auf einer der beiden Seitenwände. Eine vierstellige Zahl nennt Produktionswoche und -jahr. So bedeutet 2213, dass der Reifen in der 22. Kalenderwoche dieses Jahres hergestellt wurde.

Wer nach dem Check Zweifel über die Leistungsfähigkeit seiner Reifen hat, sollte sich an den Fachhandel oder das Autohaus des Vertrauens wenden. Schließlich tragen die Reifen auf einer nur vier Postkarten großen Aufstandsfläche alle Lasten und übertragen die Kräften beim Beschleunigen, Bremsen sowie beim Kurven fahren. Je besser sie sind, desto sicherer wird die Fahrt in den Urlaub. Continental empfiehlt daher, den Wagen mit Premium-Reifen auszustatten.

Quelle/Fotos: Continental

2017 wird China der weltweit wichtigste Absatzmarkt für Luxusfahrzeuge sein

Bis 2017 wird sich China zum weltweit größten Absatzmarkt für Autos der Luxusklasse entwickeln, so das Ergebnis einer Marktstudie der Top-Management Beratung A.T. Kearney. Gefragt sind vor allem neu entwickelte SUVs und viertürige Coupés wie der Porsche Panamera. Maßgeblicher Treiber für das prognostizierte Wachstum sind die so genannten Ultra-High-Net-Worth-Individuals (UHNI) – potenzielle Käufer mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen RMB (12 Millionen Euro). Um das große Absatzpotenzial zu heben, müssen sich Fahrzeughersteller aber auf die besonderen Bedürfnisse der chinesischen Kunden einstellen.

Die chinesische Wirtschaft erlitt zwar im Jahr 2012 einen starken Dämpfer, der das Konsumklima abgeschwächt und im Segment der Luxusklasse-Autos einen Umsatzrückgang von 14 % verursacht hat. Ungeachtet dessen ist China aber dank des hohen jährlichen Wachstums von 35 % mittlerweile zum drittgrößten Absatzmarkt für Luxusfahrzeuge aufgestiegen. Dominiert wird dieses Marktsegment mittlerweile nicht mehr von Premiummarken wie etwa dem Mercedes-Benz S600L, sondern von Luxusmarken. Dazu zählen etwa Aston Martin, Bentley und Lamborghini.

Um das zukünftige Absatzwachstum in diesem sehr dynamischen Geschäft prognostizieren zu können, hat die Top-Management Beratung A.T. Kearney eine Studie zum chinesischen Luxusfahrzeugmarkt durchgeführt. Befragt wurden Experten und Händler für Fahrzeuge der Luxusklasse ab einem Verkaufspreis von 250.000 Euro in mehreren chinesischen Städten.

Eines der Ergebnisse: Die allgemeine Stimmung unter den Händlern für die kommenden Jahren ist positiv. Zahlreiche Teilnehmer der Studie sehen 2013 als Wendepunkt für die chinesische Wirtschaft mit einer anschließenden neuen Wachstumsphase. Mittelfristig erwarten die Interviewteilnehmer bis 2017 eine jährlich steigende Absatzrate von 16 bis 20 %.

„Der Haupttreiber für dieses solide Wachstum ist die Gruppe der UHNI, die aufgrund der erwarteten BIP-Erholung in den Jahren nach 2013 voraussichtlich um 8 bis 30 % wachsen wird“, erklärt Andreas Gräf, Automobilexperte bei A.T. Kearney. Die Ultra-High-Net-Worth Individuals werden als wichtigste Käufergruppe für Fahrzeuge der Luxusklasse gesehen. Sie besitzen typischerweise ein Vermögen von mehr als 100 Millionen RMB (12 Millionen Euro). Die Zahl der UHNI liegt derzeit bei 63.000. Damit haben sei einen Anteil von 6 % an der Gruppe der High-Net-Worth-Individuals (HNI). Zu diesen werden Millionäre gezählt, die ein Vermögen von mindestens 10 Millionen RMB (1,2 Millionen Euro), besitzen. Die Größe dieser Gruppe liegt mittlerweile bei einer Million Personen.

Stark wachsende Marktanteile erwarten die befragten Händler und Experten vor allem für 4-türige Coupés wie den Porsche Panamera, Sportwagen-Cabriolets sowie SUVs, die sich derzeit noch in der Planung befinden. Zu letzteren zählt etwa der Bentley Falcon. „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der Geschmack chinesischer Autokäufer dem von nordamerikanischen Käufern sehr ähnelt, mit einer Präferenz für komfortable und große Autos im Stil von SUVs“, berichtet Gräf. „Da Premium-Modelle wie der Audi Q5 eine große Resonanz hervorgerufen haben und Käufer auf der Warteliste sogar Zusatzzahlungen für eine kürzere Lieferdauer in Kauf nahmen, erwarten unsere Studienteilnehmer, dass SUVs der sich am besten verkaufende Autotyp von Luxusautomarken in China sein werden, sobald diese im Markt verfügbar sind.“

Große Herausforderungen trotz hohem Verkaufspotenzial

Um das große Absatzpotenzial zu heben, müssen sich Hersteller aber auf die besonderen Bedürfnisse der chinesischen Kunden einstellen. Denn bisher zielten die OEMs mit ihrer Produktentwicklung auf westliche Käufer von Luxusautos in Nordamerika und Europa. Da sich China nun zum weltweit wichtigsten Markt für dieses Segment wandelt, verspricht eine solche Fokussierung keinen Erfolg mehr. Chinesische Käufer von Luxusautos sind im Durchschnitt fünf bis zehn Jahre jünger als ihre westlichen Pendants. Mit einem Anteil von bis zu 30 % sind Frauen zudem deutlich stärker vertreten. Weiterer Unterschied: Für den Großteil der Erstkäufer in China sind marktführende Technologie und Fahrdynamik lange nicht so wichtig wie für die Konsumenten in den westlichen Märkten. Luxusautomarken können auch nicht auf Markentreue und Vertrauen von chinesischen Millionären bauen.

Diese Beispiele stellen lediglich einige der vielen Herausforderungen dar, denen Luxusautomarken und deren Händler in den kommenden Jahren gegenüberstehen. Um eine führende Position im chinesischen Markt zu halten oder auszubauen, müssen Luxus-Automarken innovative Lösungen für ein effektives Kundenbeziehungsmanagement finden, ein optimales Händlernetz aufbauen, das den zukünftigen Millionären Chinas nahe ist, sowie ein lokal angepasstes Produkt entwickeln, das den Geschmack chinesischer Millionäre besser trifft.

Quelle: A.T. Kearney

Chinas luxuriöser automobiler Wandel

Bis 2017 wird sich China zum weltweit größten Absatzmarkt für Autos der Luxusklasse entwickeln, so das Ergebnis einer Marktstudie der Top-Management Beratung A.T. Kearney. Gefragt sind vor allem neu entwickelte SUVs und viertürige Coupés wie der Porsche Panamera. Maßgeblicher Treiber für das prognostizierte Wachstum sind die so genannten Ultra-High-Net-Worth-Individuals (UHNI) – potenzielle Käufer mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen RMB (12 Millionen Euro). Um das große Absatzpotenzial zu heben, müssen sich Fahrzeughersteller aber auf die besonderen Bedürfnisse der chinesischen Kunden einstellen.

Die chinesische Wirtschaft erlitt zwar im Jahr 2012 einen starken Dämpfer, der das Konsumklima abgeschwächt und im Segment der Luxusklasse-Autos einen Umsatzrückgang von 14 % verursacht hat. Ungeachtet dessen ist China aber dank des hohen jährlichen Wachstums von 35 % mittlerweile zum drittgrößten Absatzmarkt für Luxusfahrzeuge aufgestiegen. Dominiert wird dieses Marktsegment mittlerweile nicht mehr von Premiummarken wie etwa dem Mercedes-Benz S600L, sondern von Luxusmarken. Dazu zählen etwa Aston Martin, Bentley und Lamborghini.

Um das zukünftige Absatzwachstum in diesem sehr dynamischen Geschäft prognostizieren zu können, hat die Top-Management Beratung A.T. Kearney eine Studie zum chinesischen Luxusfahrzeugmarkt durchgeführt. Befragt wurden Experten und Händler für Fahrzeuge der Luxusklasse ab einem Verkaufspreis von 250.000 Euro in mehreren chinesischen Städten.

Eines der Ergebnisse: Die allgemeine Stimmung unter den Händlern für die kommenden Jahren ist positiv. Zahlreiche Teilnehmer der Studie sehen 2013 als Wendepunkt für die chinesische Wirtschaft mit einer anschließenden neuen Wachstumsphase. Mittelfristig erwarten die Interviewteilnehmer bis 2017 eine jährlich steigende Absatzrate von 16 bis 20 %.

„Der Haupttreiber für dieses solide Wachstum ist die Gruppe der UHNI, die aufgrund der erwarteten BIP-Erholung in den Jahren nach 2013 voraussichtlich um 8 bis 30 % wachsen wird“, erklärt Andreas Gräf, Automobilexperte bei A.T. Kearney. Die Ultra-High-Net-Worth Individuals werden als wichtigste Käufergruppe für Fahrzeuge der Luxusklasse gesehen. Sie besitzen typischerweise ein Vermögen von mehr als 100 Millionen RMB (12 Millionen Euro). Die Zahl der UHNI liegt derzeit bei 63.000. Damit haben sei einen Anteil von 6 % an der Gruppe der High-Net-Worth-Individuals (HNI). Zu diesen werden Millionäre gezählt, die ein Vermögen von mindestens 10 Millionen RMB (1,2 Millionen Euro), besitzen. Die Größe dieser Gruppe liegt mittlerweile bei einer Million Personen.

Stark wachsende Marktanteile erwarten die befragten Händler und Experten vor allem für 4-türige Coupés wie den Porsche Panamera, Sportwagen-Cabriolets sowie SUVs, die sich derzeit noch in der Planung befinden. Zu letzteren zählt etwa der Bentley Falcon. „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der Geschmack chinesischer Autokäufer dem von nordamerikanischen Käufern sehr ähnelt, mit einer Präferenz für komfortable und große Autos im Stil von SUVs“, berichtet Gräf. „Da Premium-Modelle wie der Audi Q5 eine große Resonanz hervorgerufen haben und Käufer auf der Warteliste sogar Zusatzzahlungen für eine kürzere Lieferdauer in Kauf nahmen, erwarten unsere Studienteilnehmer, dass SUVs der sich am besten verkaufende Autotyp von Luxusautomarken in China sein werden, sobald diese im Markt verfügbar sind.“

Große Herausforderungen trotz hohem Verkaufspotenzial

Um das große Absatzpotenzial zu heben, müssen sich Hersteller aber auf die besonderen Bedürfnisse der chinesischen Kunden einstellen. Denn bisher zielten die OEMs mit ihrer Produktentwicklung auf westliche Käufer von Luxusautos in Nordamerika und Europa. Da sich China nun zum weltweit wichtigsten Markt für dieses Segment wandelt, verspricht eine solche Fokussierung keinen Erfolg mehr. Chinesische Käufer von Luxusautos sind im Durchschnitt fünf bis zehn Jahre jünger als ihre westlichen Pendants. Mit einem Anteil von bis zu 30 % sind Frauen zudem deutlich stärker vertreten. Weiterer Unterschied: Für den Großteil der Erstkäufer in China sind marktführende Technologie und Fahrdynamik lange nicht so wichtig wie für die Konsumenten in den westlichen Märkten. Luxusautomarken können auch nicht auf Markentreue und Vertrauen von chinesischen Millionären bauen.

Diese Beispiele stellen lediglich einige der vielen Herausforderungen dar, denen Luxusautomarken und deren Händler in den kommenden Jahren gegenüberstehen. Um eine führende Position im chinesischen Markt zu halten oder auszubauen, müssen Luxus-Automarken innovative Lösungen für ein effektives Kundenbeziehungsmanagement finden, ein optimales Händlernetz aufbauen, das den zukünftigen Millionären Chinas nahe ist, sowie ein lokal angepasstes Produkt entwickeln, das den Geschmack chinesischer Millionäre besser trifft.

Quelle: A.T. Kearney

Porsche Carrera Cup: Video

Kategorien:Uncategorized

Porsche Carrera Cup Deutschland, 5. Lauf in Spielberg (Österreich): Video

Luftdruck-Poker belohnt Kévin Estre

 Kévin Estre trug sich erneut in die Siegerliste ein. Foto: Porsche

Die feuchte Fahrbahn im regnerischen Spielberg (Österreich) sorgte für einen actionreichen fünften Saisonlauf im Porsche Carrera Cup Deutschland. Der Franzose Kévin Estre (Attempto Racing) trug sich am Red Bull Ring am Sonntag erneut in die Siegerlisten ein, Zweiter wurde der Deutsche Christian Engelhart (Konrad Motorsport) und Norbert Siedler (Aust Motorsport) aus Österreich belegte Platz drei.„Die richtige Nutzung der Reifen und der optimale Luftdruck war bei dieser Witterung mein Geheimnis. Ich habe versucht, die Reifen möglichst lange zu schonen, damit ich bei abtrocknender Strecke auch noch schnell bin. Momentan läuft es bei mir einfach richtig gut“, erklärte Estre nach seinem vierten Sieg im fünften Carrera-Cup-Rennen.

Durch einen schlechten Start verlor Siedler seinen im Qualifying erkämpften Vorteil der Pole-Position. Estre, der vom zweiten Platz ins Rennen ging, zog an dem 30 Jahre alte Tiroler aus Wildschönau vorbei und ließ sich die Führung während des gesamten Rennens nicht mehr nehmen. Im Fahrerfeld der 32 Piloten aus elf Nationen spielten sich spektakuläre Positionskämpfe ab, denn die zunächst regennasse Strecke war zu Beginn rutschig und trocknete im Verlauf des Rennens immer mehr ab. Das beste Saisonergebnis gelang dem Hamburger Felipe Fernández Laser (Konrad Motorsport) auf Platz vier vor Jaap van Lagen (NL/FE Racing by Land – Motorsport). Der Österreicher Philipp Eng setzte als Einziger auf Slicks: Nach dem Start warf ihn diese Strategie zunächst auf den vorletzten Platz zurück, wenige Runden vor Schluss pflügte er durchs Fahrerfeld und belegte Rang sechs.

Die beiden Porsche-Junioren und Rookie-Fahrer Connor de Phillippi (USA/Förch Racing by Lukas Motorsport) und Alex Riberas (E/Attempto Racing powered by Motorvision) blickten am dritten Rennwochenende im Porsche Carrera Cup Deutschland auf Höhen und Tiefen. De Phillippi sammelte mit dem dreizehnten und dem siebten Rang wichtige Punkte. „An diesem Wochenende habe ich Überholen gelernt“, sagt de Phillippi mit einem Lachen, „im ersten Rennen von Platz 20 auf 13, im zweiten Rennen von Platz 21 auf sieben.“ Riberas belegte am Samstag Platz neun und am Sonntag schied er in Runde 15 aus. „Die Bedingungen waren schwierig und die Strecke extrem rutschig. Da muss ich noch Erfahrung sammeln“, fasst der 19-Jährige seinen Sonntagseinsatz zusammen.

Das Rennen über 18 Runden im Porsche 911 GT3 Cup auf Basis des Leichtbau-Straßensportwagen 911 GT3 RS forderte mit Ausritten ins Kiesbett, Kollisionen und Durchfahrtstrafen zahlreiche Opfer, die diesmal keine wichtigen Meisterschaftspunkte sammeln konnten. In der Gesamtwertung baute Estre seinen Vorsprung weiter aus und liegt mit 94 Punkten an der Spitze. Die Leistungsdichte zeigt sich in den geringen Punktabständen bei Engelhart auf Platz zwei (71 Punkte), van Lagen (70), Siedler (68) und Edwards (65).

Die Rennläufe sechs und sieben werden vom 14. bis 16. Juni auf dem Lausitzring ausgetragen. Auf der 3,478 Kilometer langen Strecke in Brandenburg können die Piloten in ihren 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup auf der langen Start-Ziel-Geraden Überholmanöver vorbereiten. Das kurvige Infield verlangt präzises Fahren. Die Fans haben die Porsche-Piloten optimal im Blick: Die Start-Ziel-Tribüne fasst 25.000 Zuschauer.

Rennergebnis 5. Lauf:
1. Kévin Estre (F/Attempto Racing)
2. Christian Engelhart (D/Konrad Motorsport)
3. Norbert Siedler (A/Aust Motorsport)
4. Felipe Fernández Laser (Konrad Motorsport)
5. Jaap van Lagen (NL/FE Racing by Land – Motorsport)
6. Philipp Eng (A/Logiplus MRS-Racing)
7. Connor de Phillippi (USA/Förch Racing by Lukas Motorsport)
8. Marko Klein (A/ZaWotec Racing)
9. Fabien Thuner (CH/Attempto Racing powered by Motorvision)
10. Elia Erhart (D/Aust Motorsport)

Punktestand nach 5 von 17 Läufen:
Fahrer-Wertung
1. Estre, 94 Punkte
2. Engelhart, 71
3. van Lagen, 70
4. Siedler, 68
5. Edwards, 65

Rookie-Wertung
1. de Phillippi, 30
2. Riberas, 21
3. Schmidt, 18

Amateur-Wertung
1. Rolf Ineichen (CH/Konrad Motorsport), 74
2. Dominic Jöst (D/Attempto Racing), 64
3. Daniel Allemann (CH/Team GT 3 Kasko), 64

Team-Wertung
1. Attempto Racing, 138 Punkte
2. Konrad Motorsport, 107
3. Aust Motorsport, 83

Quelle: Porsche/kw

Luftdruck-Poker belohnt Kévin Estre

 Kévin Estre trug sich erneut in die Siegerliste ein. Foto: Porsche

Die feuchte Fahrbahn im regnerischen Spielberg (Österreich) sorgte für einen actionreichen fünften Saisonlauf im Porsche Carrera Cup Deutschland. Der Franzose Kévin Estre (Attempto Racing) trug sich am Red Bull Ring am Sonntag erneut in die Siegerlisten ein, Zweiter wurde der Deutsche Christian Engelhart (Konrad Motorsport) und Norbert Siedler (Aust Motorsport) aus Österreich belegte Platz drei. „Die richtige Nutzung der Reifen und der optimale Luftdruck war bei dieser Witterung mein Geheimnis. Ich habe versucht, die Reifen möglichst lange zu schonen, damit ich bei abtrocknender Strecke auch noch schnell bin. Momentan läuft es bei mir einfach richtig gut“, erklärte Estre nach seinem vierten Sieg im fünften Carrera-Cup-Rennen.

Durch einen schlechten Start verlor Siedler seinen im Qualifying erkämpften Vorteil der Pole-Position. Estre, der vom zweiten Platz ins Rennen ging, zog an dem 30 Jahre alte Tiroler aus Wildschönau vorbei und ließ sich die Führung während des gesamten Rennens nicht mehr nehmen. Im Fahrerfeld der 32 Piloten aus elf Nationen spielten sich spektakuläre Positionskämpfe ab, denn die zunächst regennasse Strecke war zu Beginn rutschig und trocknete im Verlauf des Rennens immer mehr ab. Das beste Saisonergebnis gelang dem Hamburger Felipe Fernández Laser (Konrad Motorsport) auf Platz vier vor Jaap van Lagen (NL/FE Racing by Land – Motorsport). Der Österreicher Philipp Eng setzte als Einziger auf Slicks: Nach dem Start warf ihn diese Strategie zunächst auf den vorletzten Platz zurück, wenige Runden vor Schluss pflügte er durchs Fahrerfeld und belegte Rang sechs.

Die beiden Porsche-Junioren und Rookie-Fahrer Connor de Phillippi (USA/Förch Racing by Lukas Motorsport) und Alex Riberas (E/Attempto Racing powered by Motorvision) blickten am dritten Rennwochenende im Porsche Carrera Cup Deutschland auf Höhen und Tiefen. De Phillippi sammelte mit dem dreizehnten und dem siebten Rang wichtige Punkte. „An diesem Wochenende habe ich Überholen gelernt“, sagt de Phillippi mit einem Lachen, „im ersten Rennen von Platz 20 auf 13, im zweiten Rennen von Platz 21 auf sieben.“ Riberas belegte am Samstag Platz neun und am Sonntag schied er in Runde 15 aus. „Die Bedingungen waren schwierig und die Strecke extrem rutschig. Da muss ich noch Erfahrung sammeln“, fasst der 19-Jährige seinen Sonntagseinsatz zusammen.

Das Rennen über 18 Runden im Porsche 911 GT3 Cup auf Basis des Leichtbau-Straßensportwagen 911 GT3 RS forderte mit Ausritten ins Kiesbett, Kollisionen und Durchfahrtstrafen zahlreiche Opfer, die diesmal keine wichtigen Meisterschaftspunkte sammeln konnten. In der Gesamtwertung baute Estre seinen Vorsprung weiter aus und liegt mit 94 Punkten an der Spitze. Die Leistungsdichte zeigt sich in den geringen Punktabständen bei Engelhart auf Platz zwei (71 Punkte), van Lagen (70), Siedler (68) und Edwards (65).

Die Rennläufe sechs und sieben werden vom 14. bis 16. Juni auf dem Lausitzring ausgetragen. Auf der 3,478 Kilometer langen Strecke in Brandenburg können die Piloten in ihren 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup auf der langen Start-Ziel-Geraden Überholmanöver vorbereiten. Das kurvige Infield verlangt präzises Fahren. Die Fans haben die Porsche-Piloten optimal im Blick: Die Start-Ziel-Tribüne fasst 25.000 Zuschauer.

Rennergebnis 5. Lauf:
1. Kévin Estre (F/Attempto Racing)
2. Christian Engelhart (D/Konrad Motorsport)
3. Norbert Siedler (A/Aust Motorsport)
4. Felipe Fernández Laser (Konrad Motorsport)
5. Jaap van Lagen (NL/FE Racing by Land – Motorsport)
6. Philipp Eng (A/Logiplus MRS-Racing)
7. Connor de Phillippi (USA/Förch Racing by Lukas Motorsport)
8. Marko Klein (A/ZaWotec Racing)
9. Fabien Thuner (CH/Attempto Racing powered by Motorvision)
10. Elia Erhart (D/Aust Motorsport)

Punktestand nach 5 von 17 Läufen:
Fahrer-Wertung
1. Estre, 94 Punkte
2. Engelhart, 71
3. van Lagen, 70
4. Siedler, 68
5. Edwards, 65

Rookie-Wertung
1. de Phillippi, 30
2. Riberas, 21
3. Schmidt, 18

Amateur-Wertung
1. Rolf Ineichen (CH/Konrad Motorsport), 74
2. Dominic Jöst (D/Attempto Racing), 64
3. Daniel Allemann (CH/Team GT 3 Kasko), 64

Team-Wertung
1. Attempto Racing, 138 Punkte
2. Konrad Motorsport, 107
3. Aust Motorsport, 83

Quelle: Porsche/kw