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Archive for Juni 20, 2013

Hyeres und die Goldinsel

Reise

Am äußersten Südende der Provence gelegen, bietet Hyères so ziemlich alles, was man sich von seiner Urlaubsdestination wünschen könnte: wundervolle Landschaft, strahlend- blaues Meer und spektakuläre Tauchgründe. Und natürlich ein wohltuend mildes Klima. Zur Stadt gehören der Archipel „Iles d’Or“ (Porquerolles, Port-Cros und Le Levant), 27 000 Hektar Wasserfläche, 100 Kilometer Küste, an der sich feinsandige Strände, Felsen und verschwiegene Buchten reihen, 4 als „herausragend“ qualifizierte Parks sowie zahlreiche historische Monumente. Damit hat der Besucher ganzjährig die Wahl zwischen sportlicher

Aktivität, kulturellem Erlebnis oder süßem Nichtstun!

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
2400 Jahre Geschichte
Beim Besuch von Hyères begibt man sich auf die Spuren derjenigen, die seine Geschichte und seine Architektur bestimmt haben. Man begegnet ihnen an den archäologischen Fundstät- ten von Olbia mit den Resten eines griechischen Handelskontors aus dem 4. vorchristlichen Jahrhundert. Oder in den Ruinen der Befestigungsanlagen des Schlosses, das im 11. Jahrhun- dert dem Seigneur de Fos als Residenz diente und die noch immer die mittelalterliche Stadt mit ihren gepflasterten Gässchen dominieren. Auch die Kollegial-Kirche Saint-Paul mit ihrer Sammlung von 400 Votivbildern repräsentiert diese Geschichte. Ebenso wie die prachtvol- len Fassaden der Paläste und Grand-Hotels des 19. Jahrhunderts oder die Villa Noailles, die inzwischen zum Tempel der künstlerischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts mutierte.
Inmitten einer außergewöhnlichen Natur
Hyères liegt – gewissermaßen zwischen Himmel und Meer – auf der Halbinsel von Gien. Seine ehemaligen Salzsümpfe sind heute Vogelschutzgebiet und bieten mehr als 250 heimischen Vogelarten sowie Wandervögeln einen Lebensraum. Zur Kommune gehört der Nationalpark von Port Cros und den Iles d’Or, deren geschützte Natur auch außerhalb der Reisesaison ihre Pracht entfaltet. Vier „herausragende“ Parks und viele andere Grünflächen präsentieren ein Kaleidoskop seltener exotischer Pflanzen. Auf zahlreichen Wanderwegen erschließt sich der Abwechslungsreichtum der Landschaft rund um Hyères.
Eine unglaublich sportliche Destination
Hyères ist Schauplatz von internationalen Großereignissen im Wasser- und Radsport. Außerdem findet sich hier ein ideales Revier für sportliche Aktivitäten, egal über welches Niveau man verfügt: Kitesurf, Windsurf, Funboard, Meer-Kajak, Stand-up-Paddle, Schwim- men, Schnorcheln, Tauchen, Wandern, Reiten, Touren mit Schwimmflossen, Mountainbike, Radsport auf der Straße… Und last but not least: Whale-Watching im Wal-Schutzgebiet Pelagos.
Veranstaltungen
Kultur
Design Parade 8 – vom 5. bis 7. Juli & Ausstellungen bis 29. September. Beim 8. Internationalen Design-Festival in der Villa Noailles präsen- tieren sich die Großmeister der Zunft vor ihrem Publikum. Auf dem Programm: internationaler Wettbewerb junger Designer, Ausstellun- gen, Begegnungen, Workshops und Konferenzen zum Thema Design heute und in der Zukunft.
Sport
Französische olympische Segelwoche – im April. Seit mehr als 40 Jahren richtet Hyères diese Regatta-Veranstaltung aus. Am Start ist die Weltelite mit rund 700 Booten und 1500 Teilnehmern aus 50 Ländern. 10 sportliche, aber auch gesellige Tage an und auf der sonnenverwöhnten Bucht von Hyères, die als Segelrevier wegen ihrer kräftigen Winde einen geradezu legendären Ruf besitzt.
Für die ganze Familie
Grand Prix von Almanarre – Oktober/November. Dieser Klassiker unter den Langstreckenrennen versammelt die Creme de la Creme des weltweiten Windsurfens an einem der besten Surfspots Europas. Das Ufer säumen die begeisterten Fans sensationellen Surfsports zu Tausenden. Die Rennen zählen zum Weltcup.
Office de Tourisme de Hyères-Les-Palmiers



Text/Fotos: Atout France

Menton: Die versteckte Riviera

Menton: Zitronenfest


Reise


Gleich einem riesigen Amphitheater umgibt das Gebirge die Stadt Menton an der Grenze zwischen See-Alpen und Italien, nur einen Katzensprung vom Fürstentum Monaco entfernt. Vom Wasser aus bietet sich ein grandioses Panorama über Menton und sein Hinterland. Hier, wo sich Gebirge und Meer vermählen, spürt man mediterrane Milde, Ruhe und zeit- lose Schönheit. Für die Stadt der Gärten im Land der Zitrusfrüchte scheint es keinen Winter zu geben. Im Reigen der Jahreszeiten zeigen Meer und Gebirge sich stets von neuem Anmut und Reiz.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Bespült vom Meer…
Leinen los zu einer Tour mit dem Katamaran! Entlang atemberaubender Küstenlandschaf-

ten, nur das Plätschern am Bug unterbricht die Stille… Die gleiche Stille und ebenso faszi- nierende Landschaften auch unter Wasser. Damit endet die Liste nautischer Attraktionen mitnichten. Über allem wölbt sich ein Himmel, der es mit den Menschen unter ihm ganz besonders gut meint!
Geschützt vom Gebirge…
Nur wenige Schritte von den Freuden des Meeres entfernt, bietet das Hinterland ein Terrain für Aktivitäten anderer Art: Wandern, Mountainbike, Wandern in Bächen, Canyoning oder Rafting kann man hier im Familienkreis praktizieren. Es gibt allerdings auch Parcours mit extremen Schwierigkeitsgraden für den versierten Sportler. Im Winter wird dann das Hochgebirge – nur 45 Autominuten vom Meer entfernt – zum Skiparadies.
Mit mediterranem Flair…
Menton trägt das offizielle Label „Ville d’Art et d’Histoire“. Mit seiner typischen Rivie- ra-Architektur ist die Stadt eine wundervolle Vitrine mediterraner Lebensart, bei der Vergangenheit und Gegenwart trefflich harmonieren. Auch die Zukunft wird schon sichtbar: mit dem künftigen Museum Jean Cocteau – Kollektion Séverin Wundermann direkt am Meer unweit der mehr als hundert Jahre alten kommunalen Markthallen.
Veranstaltungen
Kultur
Musikfestival – im August. Auf dem Vorplatz der Basilika Saint-Michel „installiert sich die Musik. Sie fühlt sich dort wohl, verkörpert Harmonie und Freude… Der Einklang ist perfekt“, so der Gründer des Festivals, André Boröcz. Es entstand im Jahr 1950. Vor dieser einzigartigen barocken Kulisse, die sich zum Horizont öffnet, erklingt alljährlich meisterliche Musik…
Sport
Französische Meisterschaften im Offshore-Rennen – im Juli. Die Bucht von Menton vibriert im Dröhnen hochgezüchteter Rennmotoren. Wie entfesselt jagen die maritimen Boliden über das Wasser. Eine prickelnde Atmosphäre mit rasanten Starts, unfassbaren Kurven, Sprüngen von mehr als einem Meter über der Wasseroberfläche. Wer es sich traut, bekommt bei zahlreichen Vorführungen die Gele- genheit, an Bord dieser röhrenden Monster einen heißen „Ritt“ zu unternehmen.
Für die ganze Familie
Zitronenfest – im Februar. Es beginnt mit einem Hauch, einer Note… Dann die Trompeten, das Rollen der Tamboure… Zwanzig Tage lang während der Winterferien vibrieren im Rhythmus des festlichen Treibens Straßen und Parks. Zitrus-Riesen beherrschen die Szenerie zur größten Freude von Alt und Jung…
Office de Tourisme de Menton



Text/fotos: Atout France

Stärkste Viper aller Zeiten bei Geigercars

Vorsichtig: Giftig. Foto: Geigercars

Die legendäre Giftschlange beisst kräftiger zu denn je, und keiner hat sie so schnell im Griff wie Geigercars: Die neue SRT Viper Modelljahr 2013 steht bereits im Showroom von Karl Geiger im Osten Münchens. 477 kW/649 PS aus 8,4 Liter Hubraum versprechen im jüngsten US-Supersportwagen bereits jede Menge V10-Fahrspaß. Aber 814 Nm Drehmoment sind eine regelrechte Kampfansage an die Konkurrenz aus USA, Deutschland, England und Italien. Ab sofort ist das neue Kraftpaket SRT Viper bei Geigercars lieferbar für 139.900 Euro.

Zwei Jahre Garantieversicherung, fachmännisches Know how des jahrzehntelangen Experten in Sachen US-Cars: Bei Karl Geiger sind jene US-Car-Fans in besten Händen, die die jüngste Viper bändigen wollen. Lieferbar ist die brandneue Supersportwagen-Ikone zunächst in jenem Gelb, das den bezeichnenden Namen „Race Yellow“ trägt. Zum ersten Mal hat die Giftschlange das elektronische Stabilitätsprogramm ESP an Bord – natürlich in betont sportlicher Abstimmung, aber dennoch mit den bekannten Sicherheitsreserven.

Das Sportlabel SRT („Street and Racing Technology“) hat sich das jüngste Viper-Modell absolut verdient: Für kompromisslose Sportlichkeit sorgen eine Differenzialsperre, Breitreifen der Dimension 295/30ZR18 vorne und 355/30ZR19 hinten, eine Performance-Bremsanlage, elektrisch verstellbare Pedalerie und ein gewohnt knackiges, manuelles 6-Gang-Getriebe mit ultrakurzen Schaltwegen. Zur umfangreichen Ausstattung der 2013er Giftschlange gehören Leder, Klimaautomatik, Soundsystem mit Festplattenradio und eine Rückfahrkamera. Den Spurt von 0 auf 100 km/h bringt die SRT Viper in nur 3,5 Sekunden hinter sich. Vmax sind sagenhafte 332 km/h.

Im Design ist sich die Sportwagen-Ikone aus USA auch 20 Jahre nach ihrer Premiere treu geblieben: Zu den auffälligen Markenzeichen gehören weiterhin die schier endlos lange Motorhaube, das schwungvolle Design an den Seitenflanken und ein betont muskulöses Heck. Karl Geiger ist überzegt: „Die neue SRT Viper verkörpert mehr denn je den Mythos der Giftschlange mit V10-Power.“

Quelle: Geigercars

Citroën Racing: Rallye Italien (20.06.-22.06.2013)

7. Lauf der Rallye Italien. Foto: Citroen

Die Rallye Italien, der siebte Saisonlauf, bildet die Halbzeit der World Rally Championship. Kurz vor der Sommerpause möchten die Teams des Citroën Total Abu Dhabi World Rally Team nochmals gute Leistungen abrufen. Die Vorjahressieger Mikko Hirvonen und Jarmo Lehtinen treffen auf Sardinien auf eine Strecke, die ihnen immer gut gelegen hat. Auch Dani Sordo und Carlos del Barrio möchten ihre gute Form bestätigen.
Drei Wochen nach der Akropolis-Rallye geht die WRC in Italien mit einem Lauf weiter, der viele Gemeinsamkeiten mit den Bedingungen in Griechenland aufweist: mediterranes Klima, die Mechanik und Reifen fordernde Wertungsprüfungen auf Schotter, ein kompakter Kurs von „nur“ 300 Wertungsprüfungskilometern… Wenngleich die Rallye nur zwei Tage dauert (Freitag und Samstag), haben die Organisatoren die zur Verfügung stehende Zeit bestmöglich genutzt – so werden die Teams mindestens 28 der 37 Stunden, die Start- und Ankunftszeit voneinander trennen, hinter dem Lenkrad sitzen. Die Strecke ist den Piloten gut bekannt und besteht aus 15 bis 20 Kilometer langen Wertungsprüfungen. Die größte Neuerung der Rallye Italien ist die Wertungsprüfung in Gallura, die in der Dunkelheit am Samstagabend gefahren wird.

Die Rallye Italien ist für Mikko Hirvonen oft erfolgreich verlaufen. Im vergangenen Jahr konnte er hier gemeinsam mit Co-Pilot Jarmo Lehtinen seinen ersten WRC-Sieg im Citroën DS3 WRC feiern. In den Jahren zuvor hatte das finnische Duo fünf zweite Plätze in Folge eingefahren. „Auf Sardinien zu gewinnen, war mein Highlight der vergangenen Saison“, erinnert sich Mikko Hirvonen. „Nach zahlreichen Podiumsplätzen habe ich von Anfang an attackiert – der erste Platz war mein alleiniges Ziel. In diesem Jahr müssen wir von vorne beginnen. Ich denke, dass ab der Qualifikation hart gekämpft wird, vor allem auch da die Startreihenfolge, für die wir uns entscheiden, für die Hälfte der Rallye Gültigkeit haben wird. Nach dem frustrierenden Wochenende in Griechenland hoffe ich, dass wir vor der Sommerpause noch ein gutes Resultat erzielen können.“

Bei der letztjährigen Auflage der Rallye Italien war Dani Sordo nicht am Start – der Spanier kann dennoch auf drei zweite Plätze auf Sardinien zurückblicken. „In Portugal und Griechenland habe ich gezeigt, dass ich mit den Strecken, die einen guten Grip bieten, sehr gut zurechtkomme. Dies sollte auch auf Sardinien der Fall sein. Der zweite Platz in Griechenland war sehr erfreulich und hat mir nach einer schwierigen Phase Selbstvertrauen gegeben. Wie Mikko habe ich mir ein gutes Ergebnis an diesem Wochenende zum Ziel gesetzt.“

Im dritten offiziellen Citroën DS3 WRC, der vom Abu Dhabi Citroën Total World Rally Team auf die Strecke geschickt wird, gehen Khalid Al-Qassimi und Scott Martin an den Start. Der Pilot aus dem Emirat Abu Dhabi war bei seinen drei bisherigen Teilnahmen in Italien stets ins Ziel gekommen und möchte sich nun seine ersten Punkte auf Sardinien sichern.

Robert Kubica und Maciej Baran, souveräne Sieger bei der Rallye Griechenland in der WRC2, setzen auf Sardinien ihr Programm im Citroën DS3 RRC fort. Bei der Rallye Sardinien werden zudem auch die zehn Teams der Citroën Top Driver-Serie an den Start gehen.

Quelle: Citroen
Kategorien:Citroen, Rallye Italien, WRC

simTD-Partner präsentieren Abschlussergebnisse des größten Car-to-X-Feldversuches

Autos die miteinander kommunizieren. Foto: Volkswagen

 Eines der wichtigsten deutschen Verkehrssicherheitsprojekte mit dem Titel simTD – „Sichere Intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland“ – wurde erfolgreich abgeschlossen. Führende deutsche Automobilhersteller sowie Zulieferer, Kommunikationsunternehmen, Forschungsinstitute und die öffentliche Hand präsentieren heute vor zahlreichen Gästen, unter anderem dem hessischen Wirtschafts- und Verkehrsminister Florian Rentsch, die Projektergebnisse. Die im September 2008 gestartete Forschungsinitiative hat die Funktionalität, Alltagstauglichkeit und Wirksamkeit der Car-to-X-Kommunikation im realen Straßenverkehr erprobt und gezeigt: die Technologie ist reif für den Alltagseinsatz. Das Projekt wurde von drei Bundesministerien gefördert und unterstützt.

„Volkswagen hat sich das Ziel gesetzt, innovative Fahrerassistenzsysteme für eine sichere und nachhaltige Mobilität zu entwickeln. Aus Sicht der Volkswagen Konzernforschung stellt die Car-to-X-Kommunikation eine Schlüsseltechnologie dar. Das Projekt simTD hat uns die entscheidenden Ergebnisse geliefert, kundenorientierte Dienste durch eine starke Vernetzung der Fahrzeuge untereinander und mit der Infrastruktur zur Serienreife zu entwickeln“, kommentierte Prof. Dr. Jürgen Leohold, Leiter der Volkswagen Konzernforschung. Und weiter: „Zukünftig werden Kommunikations- und Vernetzungsdienste im Fahrzeug weiter an Bedeutung gewinnen und dem Fahrer nicht nur mehr Transparenz liefern, sondern auch in puncto Sicherheit große Vorteile bieten.“

„Der Nachrichtenaustausch zwischen Fahrzeugen und mit straßenseitigen Kommunikationseinheiten, zum Beispiel an Ampeln, basiert auf dem bekannten WLAN-Standard, der für automotive Anforderungen modifiziert und auch inzwischen standardisiert ist. Bei der Bewertung der Praxistauglichkeit dieser Technologie müssen wir prüfen, ob die Kommunikation immer so zuverlässig erfolgt, dass die Fahrzeuge die notwendigen Informationen korrekt und rechtzeitig erhalten“, erläutert der Volkswagen-Forscher und Leiter des simTD-Teilprojektes TP5 Dr. Stefan Gläser. „Deshalb hat Volkswagen, unterstützt durch andere Partner, im Projekt simTD umfangreiche Kommunikationsversuche durchgeführt. Gemessen wurde in der Stadt zwischen abschattenden Häusern, auf Landstraßen, bei dichter Bewaldung, auf Autobahnen und sogar in einem Tunnel. In allen untersuchten Szenarien erfüllte die Car-to-X-Technologie die gestellten Anforderungen.“

Beispielsweise untersuchten die Volkswagen-Forscher, wie früh die sich nähernden Fahrzeuge Informationen von einem liegen gebliebenen Fahrzeug erhalten, welches nicht zu sehen ist. In einem der untersuchten Szenarien stand ein Pannenfahrzeug hinter einem bewaldeten Hügel. Die Messungen zeigten: Der Fahrer kann mehrere Sekunden vor dem Hindernis gewarnt werden und damit sicher die Pannenstelle passieren.

Viele Unfälle ereignen sich auf Kreuzungen. Daher legten die Volkswagen-Forscher ein besonderes Augenmerk auf die Untersuchung von Kreuzungsszenarien, bei denen die Fahrzeuge aufgrund eng stehender Gebäude erst spät sichtbar sind. Auch hier konnte bestätigt werden: Die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen erfolgt in den untersuchten Szenarien so rechtzeitig, dass die Fahrer ausreichend früh gewarnt werden können. Ein sicheres und komfortables Bremsen oder Ausweichen zur Unfallvermeidung ist möglich.

Die Untersuchungen der Volkswagen-Forscher haben klar belegt: Die Car-to-X-Technologie vergrößert deutlich das Wahrnehmungsfeld eines Fahrzeugs und der mit dieser Technologie mögliche „Blick-um-die-Ecke“ bringt einen enormen Mehrwert und Sicherheitsgewinn für alle Verkehrsteilnehmer.

Generelle Details zum Forschungsprojekt simTD
simTD ist ein Gemeinschaftsprojekt führender deutscher Automobilhersteller, Automobil­zulieferer, Kommunikationsunternehmen und Forschungsinstitute sowie der öffentlichen Hand. Projektpartner sind: Adam Opel AG, AUDI AG, BMW AG, BMW Forschung und Technik GmbH, Daimler AG, Ford Forschungszentrum Aachen GmbH, Volkswagen AG, Robert Bosch GmbH, Continental, Deutsche Telekom AG, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI), Technische Universität Berlin, Technische Universität München, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Universität Würzburg, Hessisches Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen, Stadt Frankfurt am Main. Gefördert und unterstützt wird das Projekt durch die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Bildung und Forschung (BMBF), Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sowie durch das Land Hessen, den Verband der Automobilindustrie e.V. und das Car 2 Car Communication Consortium.

Die simTD Versuchsflotte bestand aus 120 Fahrzeugen sowie drei Motorrädern, die alle mit der gleichen Technik ausgestattet wurden. Insgesamt wurden während des Feldversuchs über 1.650.000 Fahrkilometer in den Fahrzeugen zurückgelegt.

Quelle: Volkswagen/kw

Ford testet elektronisches Bremslicht mit Warnfunktion

Foto: Ford

 Ford engagiert sich bei der Erforschung neuer Fahrerassistenzsysteme mit Funk-Technologie. Beim „elektronischen Bremslicht“ handelt es sich um ein Warnsystem, das Autofahrer im entfernt nachfolgenden Straßenverkehr vor stark bremsenden Fahrzeugen warnt. Die Erprobung dieser Technologie erfolgte im Zuge des groß angelegten Feldversuchs „Sichere Intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland“ (simTD) zur Erforschung von Kommunikation zwischen Fahrzeugen untereinander und mit ihrer Umgebung im Hinblick auf Verkehrssicherheit und verbesserten Verkehrsfluss.

Im Falle einer Notbremsung überträgt das elektronische Bremslicht ein Daten-Signal, das im Display nachfolgender Fahrzeuge angezeigt wird. Die Technologie erlaubt damit sogar das Warnen von Verkehrsteilnehmern, die sich außerhalb des Sichtfelds befinden, beispielsweise hinter Kurven. Die Studie zeigte, dass Autofahrer früher einen Bremsvorgang einleiten konnten, somit bietet das elektronische Bremslicht hohes Potenzial zur Vermeidung oder Abmilderung von Auffahrunfällen. Ford ist führend bei der Entwicklung und Integration dieser Technologie.

Die Abschluss-Präsentation des simTD-Projekts fand heute in Frankfurt am Main statt, dabei wurden zahlreiche getestete Technologien vorgeführt, die unter anderem auch von Ford entwickelt wurden.
Darüber hinaus wurden die Testergebnisse zusammengefasst, die seit dem Start des Forschungsprojekts im September 2008 ermittelt und bewertet wurden.
Insgesamt waren bei dem Projekt 500 Testfahrer und 120 Fahrzeuge involviert. In rund 41.000 Arbeitsstunden wurden hochmoderne „Car-to-Car“ und „Car-to-X“-Kommunikation-Systeme im regulären Straßenverkehr und auf Teststrecken unter realen Bedingungen erprobt, dabei legten die Testfahrer 1,6 Millionen Kilometer zurück.

„Die Kommunikation zwischen Fahrzeugen untereinander und mit ihrer Umgebung stellt im Hinblick auf Verkehrssicherheit die nächste große Entwicklungsstufe dar“, sagte Paul Mascarenas, Vice President Forschung und Vorentwicklung, Ford Motor Company. „Ford hat sich für Feldversuche in Europa und auf der ganzen Welt mit dem Ziel verpflichtet, die Erkenntnisse aus diesen Tests in absehbarer Zukunft in die Fahrzeugentwicklung einzubringen“.

Ford beteiligte sich mit 20 speziell ausgestatteten Ford S-MAX-Modellen an dem markenübergreifenden Forschungsprojekt sowie mit Ford-Technologien wie einem Verkehrszeichen-Informationssystem und einem neu entwickelten Hindernis-Warner, der Autofahrer frühzeitig über potenzielle Gefahren durch Gegenstände oder Personen auf der Fahrbahn informiert. Ingenieure vom europäischen Ford Forschungszentrum in Aachen haben das elektronische Bremslicht im Rahmen des simTD-Projekts in einer kontrollierten Testumgebung erforscht.

Quelle: Ford
Kategorien:Auto, Car-to-X, Ford, Technologie

Ford testet elektronisches Bremslicht mit Warnfunktion außerhalb des Sichtbereichs

Foto: Ford

 Ford engagiert sich bei der Erforschung neuer Fahrerassistenzsysteme mit Funk-Technologie. Beim „elektronischen Bremslicht“ handelt es sich um ein Warnsystem, das Autofahrer im entfernt nachfolgenden Straßenverkehr vor stark bremsenden Fahrzeugen warnt. Die Erprobung dieser Technologie erfolgte im Zuge des groß angelegten Feldversuchs „Sichere Intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland“ (simTD) zur Erforschung von Kommunikation zwischen Fahrzeugen untereinander und mit ihrer Umgebung im Hinblick auf Verkehrssicherheit und verbesserten Verkehrsfluss.
Im Falle einer Notbremsung überträgt das elektronische Bremslicht ein Daten-Signal, das im Display nachfolgender Fahrzeuge angezeigt wird. Die Technologie erlaubt damit sogar das Warnen von Verkehrsteilnehmern, die sich außerhalb des Sichtfelds befinden, beispielsweise hinter Kurven. Die Studie zeigte, dass Autofahrer früher einen Bremsvorgang einleiten konnten, somit bietet das elektronische Bremslicht hohes Potenzial zur Vermeidung oder Abmilderung von Auffahrunfällen. Ford ist führend bei der Entwicklung und Integration dieser Technologie.

Die Abschluss-Präsentation des simTD-Projekts fand heute in Frankfurt am Main statt, dabei wurden zahlreiche getestete Technologien vorgeführt, die unter anderem auch von Ford entwickelt wurden.
Darüber hinaus wurden die Testergebnisse zusammengefasst, die seit dem Start des Forschungsprojekts im September 2008 ermittelt und bewertet wurden.
Insgesamt waren bei dem Projekt 500 Testfahrer und 120 Fahrzeuge involviert. In rund 41.000 Arbeitsstunden wurden hochmoderne „Car-to-Car“ und „Car-to-X“-Kommunikation-Systeme im regulären Straßenverkehr und auf Teststrecken unter realen Bedingungen erprobt, dabei legten die Testfahrer 1,6 Millionen Kilometer zurück.

„Die Kommunikation zwischen Fahrzeugen untereinander und mit ihrer Umgebung stellt im Hinblick auf Verkehrssicherheit die nächste große Entwicklungsstufe dar“, sagte Paul Mascarenas, Vice President Forschung und Vorentwicklung, Ford Motor Company. „Ford hat sich für Feldversuche in Europa und auf der ganzen Welt mit dem Ziel verpflichtet, die Erkenntnisse aus diesen Tests in absehbarer Zukunft in die Fahrzeugentwicklung einzubringen“.

Ford beteiligte sich mit 20 speziell ausgestatteten Ford S-MAX-Modellen an dem markenübergreifenden Forschungsprojekt sowie mit Ford-Technologien wie einem Verkehrszeichen-Informationssystem und einem neu entwickelten Hindernis-Warner, der Autofahrer frühzeitig über potenzielle Gefahren durch Gegenstände oder Personen auf der Fahrbahn informiert. Ingenieure vom europäischen Ford Forschungszentrum in Aachen haben das elektronische Bremslicht im Rahmen des simTD-Projekts in einer kontrollierten Testumgebung erforscht.

Quelle: Ford

Mazda6 gewinnt Designpreis beim Automotive Brand Contest 2013

Erhielt Preis für sein herausragendes Design. Foto: Mazda

Der neue Mazda6 ist für sein herausragendes Design beim Marken- und Designwettbewerb „Automotive Brand Contest 2013“ ausgezeichnet worden. Die mit internationalen Fachleuchten besetzte Jury kürte das neue Mittelklassemodell, das im Frühjahr 2013 auf dem deutschen Markt eingeführt wurde, zum „Best of Best“ und damit zum Sieger in der Kategorie „Exterior Volume Brand“.
Eine weitere Auszeichnung als „Winner“ erhielt der neue Mazda6 darüber hinaus in der Kategorie „Interior“. Die Preise werden am 10. Septem-ber im Rahmen der Automotive Designers‘ Night am ersten Pressetag der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt verliehen.

Ausgeschrieben wurde der „Automotive Brand Contest“ vom Rat für Formgebung. Die 1953 ins Leben gerufene Stiftung gehört zu den weltweit führenden Kompetenzzentren im Bereich Design. Mit dem „Automotive Brand Contest“ wird herausragendes internationales Produkt- und Kommunikationsdesign und dessen Bedeutung für den langfristigen Aufbau einer Marke anerkannt. Die Preise werden in neun verschiedenen Kategorien sowie vier Sonderkategorien verliehen.

Die Auszeichnung durch den Rat für Formgebung ist eine erneute Bestätigung für das Design des neuen Mazda6, der als zweites Mazda Modell nach dem Mazda CX-5 im Stile der neuen Mazda Formensprache „KODO“ gestaltet wurde. Erst vor kurzem wählten die Leser der AUTO BILD in 15 europäischen Ländern den Mazda6 zum schönsten Auto Europas in der Mittel- und Oberklasse und zeichneten ihn mit dem AUTO BILD Design Award 2013 aus. Auch der für herausragendes Produkt-Design vergebene red dot design award 2013 ging an den neuen Mazda6.

Quelle: Mazda/kw
Kategorien:Auto, Design Award, Mazda, Ranking

Mazda6 gewinnt Designpreis beim Automotive Brand Contest 2013

Erhielt Preis für sein herausragendes Design. Foto: Mazda

Der neue Mazda6 ist für sein herausragendes Design beim Marken- und Designwettbewerb „Automotive Brand Contest 2013“ ausgezeichnet worden. Die mit internationalen Fachleuchten besetzte Jury kürte das neue Mittelklassemodell, das im Frühjahr 2013 auf dem deutschen Markt eingeführt wurde, zum „Best of Best“ und damit zum Sieger in der Kategorie „Exterior Volume Brand“.
Eine weitere Auszeichnung als „Winner“ erhielt der neue Mazda6 darüber hinaus in der Kategorie „Interior“. Die Preise werden am 10. Septem-ber im Rahmen der Automotive Designers‘ Night am ersten Pressetag der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt verliehen.

Ausgeschrieben wurde der „Automotive Brand Contest“ vom Rat für Formgebung. Die 1953 ins Leben gerufene Stiftung gehört zu den weltweit führenden Kompetenzzentren im Bereich Design. Mit dem „Automotive Brand Contest“ wird herausragendes internationales Produkt- und Kommunikationsdesign und dessen Bedeutung für den langfristigen Aufbau einer Marke anerkannt. Die Preise werden in neun verschiedenen Kategorien sowie vier Sonderkategorien verliehen.

Die Auszeichnung durch den Rat für Formgebung ist eine erneute Bestätigung für das Design des neuen Mazda6, der als zweites Mazda Modell nach dem Mazda CX-5 im Stile der neuen Mazda Formensprache „KODO“ gestaltet wurde. Erst vor kurzem wählten die Leser der AUTO BILD in 15 europäischen Ländern den Mazda6 zum schönsten Auto Europas in der Mittel- und Oberklasse und zeichneten ihn mit dem AUTO BILD Design Award 2013 aus. Auch der für herausragendes Produkt-Design vergebene red dot design award 2013 ging an den neuen Mazda6.

Quelle: Mazda/kw
Kategorien:Design, Mazda, Mazda6, Wettbewerb

Bastia. Korsikas Tor

Reise

Das prestigeträchtige Label „Ville d’Art et d’Histoire“ trägt dem reichen kulturellen Erbe der Stadt Rechnung. Es bildet mit der erfrischenden Moderne der Stadt ein prickelndes Kontrastprogramm. Man schätzt die Lebensart der Hafenstadt, ihre Sportmöglichkeiten, die renommierte lokale Küche. Und nicht zuletzt einen Veranstaltungskalender, der mit seinem reizvollen Eklektizismus den Besuch um zusätzliche Attraktionen bereichert.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Parcours der Oratorien und barocken Kirchen
Ein prachtvolles barockes Erbe säumt den Weg. Der findet sein Ende mit dem unver- gesslichen Besuch des einzigen Rokoko-Oratoriums in Frankreich, dem Oratoire Sainte Croix.
Die Zitadelle in ihrer ganzen Pracht
Die Promenade durch die typischen Gässchen der Zitadelle im genuesischen Stil zu Füßen des mächtigen Wehrtrums endet am Musée d’Histoire. Das fand seinen Platz im einstigen Palast des Gouverneurs der Seerepublik Genua. Von den wundervollen „hängenden“ Gärten des Komplexes aus schweift der Blick über den „toskanischen“ Archipel, den alten Hafen und die Stadt.
Legendäres Bastia
Eine ebenso ausgefallene wie verblüffende Entdeckungstour zu den versteckten Sehen- swürdigkeiten der Stadt. Gespickt mit Anekdoten aus der Geschichte, angereichert mit einem bewegenden Konzert polyphonen korsischen Gesangs und gewürzt mit Kostproben lokaler Produkte. Angeboten wird das Programm von April bis September oder ganzjährig auf Anfrage.
Veranstaltungen
Kultur
Salon der Schokolade und korsischer Gaumenfreuden – Ende Oktober für alle „Naschkatzen“. Der Salon für Wein und korsische Spezialitäten wendet sich an die Gourmets. Beim Saint Joseph und Saint Erasme im Frühjahr treffen sich die Freunde traditioneller Feste. Ganzjährig füllen zahlreiche Musikfestivals aller Genres den Kulturkalender von Bastia, der korsischen „Kulturhauptstadt“.
Sport
„Le Sentier des Glacières de Cardo“. Die reizvolle Wanderung führt durch die wundervoll duftende Welt der Macchia zu den ehemaligen Eisfabriken von Bastia aus dem 18. Jahrhundert. Spektakuläre Panoramen und bleibende Eindrücke sind garantiert!
Bastia ist Etappenziel bei der Tour de France 2013!



Text/Fotos: Atout France