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Archive for Juni 24, 2013

Auf den Punkt: Neuer Golf Variant setzt auf Sportlichkeit und Variabilität

Der neue Golf Variant. Foto: Volkswagen

Volkswagen startet mit einem komplett neu entwickelten Golf Variant in den Sommer 2013. Der Allrounder basiert auf dem Golf VII und nutzt damit die Technologien und Vorteile des innovativen modularen Querbaukastens (MQB). Und das bedeutet: weniger Gewicht (bis zu 105 kg), optimiertes Package (plus 100 Liter Stauraum), schärfere Karosserieproportionen, neue Sicherheits- und Komfortsysteme, neue Benzin- und Dieselmotoren (bis zu 15 Prozent sparsamer) sowie neue Fahrwerkstechnologien.
Agiles Handling. Als erster Golf Variant ist der neue Kombi serienmäßig mit der weiterentwickelten elektronischen Differenzialsperre XDS+ ausgestattet, die das Fahrverhalten in Kurven perfektioniert. Darüber hinaus kann der neue Variant erstmals mit der adaptiven Fahrwerksregelung DCC inklusive Fahrprofilauswahl bestellt werden. Der/die Fahrer/in wählt in diesem Fall auf Knopfdruck aus, ob er/sie alternativ besonders komfortabel oder sportlich unterwegs sein möchte. Die mit dem DCC kombinierte Fahrprofilauswahl bietet zudem einen Eco- und Individual-Modus; im Modus Individual können diverse Parameter zu einer persönlich favorisierten Abstimmung konfiguriert werden. Alternativ zum DCC (mit 10 mm tieferer Karosserie) steht darüber hinaus ein klassisches Sportfahrwerk zur Verfügung (minus 15 mm).

Sieben Turbodirekteinspritzer. Im neuen Golf Variant kommen in jeder Leistungsstufe neu ent wickelte Benzin- (TSI) und Dieselmotoren (TDI) zum Einsatz. Alle sieben zur Markteinführung im August angebotenen Motorversionen (Leistungsspektrum von 63 kW/85 PS bis 110 kW/150 PS) sind serienmäßig mit einem Start-Stopp-System und dem Rekuperationsmodus (Umwandlung von kinetischer in elektrische Energie) ausgerüstet. Geschaltet wird der Golf Variant über 5- und 6-Gang-Getriebe. Sechs der sieben TSI und TDI können zudem mit einem 6- oder 7-Gang-DSG kombiniert werden; zwei der Golf Variant TDI werden darüber hinaus optional mit dem Allradantrieb 4MOTION angeboten.

TSI mit 5,0 l/100 km. Die zur Markteinführung erhältlichen neuen Benzinmotoren (TSI, Baureihe EA211) leisten 63 kW/85 PS, 77 kW/105 PS, 90 kW/122 PS und 103 kW/140 PS. Effizient sind alle vier Motoren. Beispiel 1.2 TSI BlueMotion Technology mit 77 kW: Der Kombi verbraucht mit diesem Vierzylinder-Turbodirekteinspritzer nur 5,0 l/100 km, ist bei Bedarf aber bis zu 193 km/h schnell. Selbst der 90-kW-TSI kommt im neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) auf einen Durchschnitts-verbrauch von nur 5,3 l/100 km (DSG: 5,1 l/100 km).

TDI mit 3,9 l/100 km. Ebenfalls extrem effizient treiben die neuen Dieselmotoren (TDI, Baureihe EA288) den Golf Variant an. Das Spektrum reicht hier von 77 kW/105 PS über 81 kW/110 PS bis hin zur 110 kW/150 PS starken Topversion. Für die handgeschalteten 77- und 81-kW-TDI ergibt sich ein Normverbrauch von 3,9 l/100 km; beim 110-kW-TDI sind es 4,2 l/100 km.

100 Liter mehr Stauvolumen. Die Paradedisziplin des neuen Golf Variant ist natürlich die Variabilität. Dank des von 505 auf 605 Liter vergrößerten Stauvolumens (bis zur Rücksitz lehne beladen) bietet der Volkswagen selbst mit fünf Personen an Bord einen beachtlich großen Kofferraum. Bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach beladen, wächst das Stau volumen auf 1.620 Liter (Vorgänger: 1.495 Liter).

Variabler Ladeboden. Ausstattungsseitig besitzt der Kombi als Gepäckraumabdeckung nun ein Rollo mit einer zweistufigen Aufrollautomatik; die Abdeckung kann bei Nichtgebrauch ebenso wie die Netztrennwand unter dem Ladeboden verstaut werden. Zudem lässt sich der Ladeboden in der Höhe variieren respektive ganz ausbauen. Praktisch: vier Taschenhaken in den Gepäckraumseitenwänden. Neu konzipiert wurde die nun bequem vom Kofferraum aus zu betätigende Fern entriegelung der Rücksitzlehnen.

Markantes Design. Im Exterieur folgt der 4.562 mm lange Golf Variant (plus 307 mm gegenüber Schrägheck) bis zu den B-Säulen der souveränen Linienführung des Schrägheckmodells. Ab den Fondtüren entwickelt sich dann durch gezielte Modifikationen das eigenständige Design des Golf Variant. Der war von Beginn an ein planmäßiges Mitglied der Baureihe und wurde parallel zum Zwei- und Viertürer entwickelt. Deshalb zeigt der Kombi trotz der direkten Verwandtschaft zu den Schrägheckmodellen in der Silhouette und im Heckbereich eine eigenständige, homogene Linienführung. Den Designern ist es unter anderem gelungen, erstmals die wie die Sehne eines Bogens mit eingesetztem Pfeil gespannte Form der für den Golf so typischen C-Säule auf die D-Säule des Variant zu übertragen; das „dritte“ Seitenfenster in diesem Bereich ist dabei visuell ein Teil der D-Säule. Die neuen, zweiteiligen Rückleuchten des Golf Variant unterstreichen indes die Familienzugehörigkeit zur Baureihe und Marke.

Trendline, Comfortline, Highline. Der Golf Variant wird in den Ausstattungslinien Trendline, Comfortline und Highline angeboten. Wie alle neuen Golf, so ist auch der Variant wie skizziert serienmäßig mit einem Start-Stopp-System und Rekuperationsmodus ausgestattet. Als erster Kombi seiner Klasse verfügt er zudem über die neue Multi Collision Brake (sie verzögert das verunfallte Fahrzeug automatisch nach einem Erstaufprall). Zur Serienausstattung der Grundversion Trendline zählen darüber hinaus Features wie sieben Airbags, elektrisch einstellbare Außen spiegel, die Außen temperaturanzeige, ECO-Tipps in der Multifunktionsanzeige (verbrauchsbezogene Hinweise, etwa den nächst höheren Gang zu verwenden), das elektronische Stabilisierungs programm, die Höheneinstellung für den Fahrersitz, rundum elektrische Fensterheber, eine Klimaanlage, die elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion, das XDS+, die Reifenkontrollanzeige Plus (RKA), die asym metrisch teil- und klappbare Rücksitzlehne sowie das Tagfahrlicht.

Optionale Hightech-Details. Auf Wunsch gibt es auch für den neuen Golf Variant das proaktive Insassenschutzsystem. Erkennt dieses System eine potenzielle Unfallsituation, werden automatisch die Sicherheitsgurte für Fahrer und Beifahrer vorgespannt. Liegt eine noch kritischere Situation wie etwa starkes Über- oder Untersteuern mit ESC-Eingriff vor, werden zusätzlich die Seitenscheiben (bis auf einen Restspalt) und das Schiebedach geschlossen. Zu den weiteren neuen Ausstattungsdetails gehören unter anderem der Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion, die automatische Distanzregelung ACC, der Spurhalteassistent Lane Assist, die Müdigkeitserkennung, die Verkehrszeichenerkennung, ein Ergonomiesportsitz (ergoActive Sitz) und eine neue Generation der Info- und Entertainmentsysteme. Viele der optionalen Ausstattungsfeatures werden in Paketen mit zum Teil deutlichen Preisvorteilen angeboten.

Quelle: Volkswagen

Zweiter Sieg in Folge für den Audi R18 e-tron quattro

Allan McNish (GB), Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef), Tom Kristensen (DK), Loïc Duval (F), Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Team Joest). Foto: Audi

Zum zweiten Mal in Folge hat Audi mit einem Hybrid-Rennwagen und quattro-Antrieb die 24 Stunden von Le Mans gewonnen und damit seine einzigartige Erfolgsstory beim bedeutendsten Langstrecken-Rennen der Welt fortgeschrieben. Den Sieg holten Loïc Duval (F), Tom Kristensen (DK) und Allan McNish (GB).

Der zwölfte Triumph für die Vier Ringe in Le Mans war erwartungsgemäß einer der schwierigsten und am härtesten erkämpften. Nach einer kurzfristigen Reglementänderung konnten die drei Audi R18 e-tron quattro mit einer Tankfüllung im Schnitt zwei Runden weniger zurücklegen als Hauptkonkurrent Toyota. Die zusätzlichen Boxenstopps mussten die Audi-Piloten durch schnellere Rundenzeiten auf der Strecke wieder gutmachen – und das bei zeitweise extrem schwierigen Witterungsbedingungen.

Immer wieder zogen während des dramatischen Rennens Regenschauer über die Rennstrecke. Die Folge waren zahlreiche Zwischenfälle und insgesamt elf Safety-Car-Einsätze. Mehr als fünf Stunden absolvierte das Starterfeld aufgrund von Aufräumarbeiten und Reparaturen unter „Gelb“.

Die drei Audi R18 e-tron quattro, die über eine elektrisch angetriebene Vorderachse verfügen, waren während des gesamten Rennens die schnellsten Autos im Feld – und gleichzeitig die effizientesten: Auch der Sieg in der Michelin Green X Challenge, die für die saubersten, schnellsten und effizientesten Prototypen ausgeschrieben ist, ging nach Ingolstadt und Neckarsulm.

„Den zwölften Sieg unserer Marke in Le Mans verdanken wir dem steten Innovationsgeist unserer Ingenieure, dem bedingungslosen Einsatz des ganzen Teams sowie dem Können und der Nervenstärke unserer Fahrer. Ihnen allen gratuliere ich im Namen von Audi herzlich zu diesem Erfolg“, sagte Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG, der das Rennen wie üblich selbst vor Ort verfolgte. „Es ist ein weiterer großer Erfolg für Audi, bei dem sich erneut unser Hybrid-System durchgesetzt hat und einmal mehr neue Technologien erprobt wurden, von denen in Zukunft auch unsere Kunden profitieren werden.“ Dazu zählten neuartige Kühler und Matrix-Beam-LED-Scheinwerfer, die eine optimale Ausleuchtung der Kurven bei Nacht ermöglichen – in Le Mans ein ganz entscheidender Vorteil.

„Wir wussten, dass es für uns in diesem Jahr nicht zuletzt aufgrund der Reglementvorgaben sehr schwierig werden würde“, erklärte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Toyota war wie erwartet ein sehr starker Gegner – aber unser Audi R18 e-tron quattro war eine Klasse für sich. Mein Dank gilt dem gesamten Team, das monatelang für den Erfolg gearbeitet hat.“

Den zwölften Audi-Sieg in Le Mans holte der von Startplatz eins ins Rennen gegangene Audi R18 e-tron quattro mit der Startnummer „2“ pilotiert von Loïc Duval (Frankreich), Tom Kristensen (Dänemark) und Allan McNish (Schottland). Für Duval, der am Mittwoch bereits die Pole-Position geholt hatte, war es der erste Erfolg beim französischen Langstrecken-Klassiker, für Allan McNish der dritte. Tom Kristensen, bereits seit 2005 alleiniger Rekordhalter des Rennens, triumphierte zum neunten Mal.

Der siegreiche Audi R18 e-tron quattro lief 24 Stunden lang ohne das geringste technische Problem. Die Führung übernahmen Duval/Kristensen/McNish am Samstagabend um 21:43 Uhr und gaben diese bis zur triumphalen Zieldurchfahrt am Sonntag um 15 Uhr nicht mehr ab. Schon früh erarbeiteten sich die drei Audi-Piloten die entscheidende Runde Vorsprung auf den zweitplatzierten Toyota, den sie bis zum Schluss auch bei teilweise chaotischen Bedingungen mit sintflutartigem Regen behielten.

Pech hatten die beiden anderen Audi-Mannschaften, die kurz vor Ende der siebten Rennstunde fast gleichzeitig außerplanmäßig an die Box kommen mussten und bis dahin für eine Audi-Dreifachführung gesorgt hatten. Oliver Jarvis wurde von einem langsameren Fahrzeug touchiert und fing sich dabei einen Reifenschaden ein, mit dem er eine komplette Runde zurücklegen musste und zwei Runden verlor. In der spannenden Schlussphase gelang es Le-Mans-Neuling Lucas di Grassi (Brasilien), Marc Gené (Spanien) und Oliver Jarvis (Großbritannien), den bis dahin drittplatzierten Toyota zu überholen und sich so noch den dritten Platz auf dem Podium zu sichern.

Marcel Fässler (Schweiz), André Lotterer (Deutschland) und Benoît Tréluyer (Frankreich) verloren durch den Wechsel der Lichtmaschine die sichere Führung und insgesamt zwölf Runden. Mit einer eindrucksvollen Aufholjagd konnten sich die Sieger von 2011 und 2012 vom 24. Platz mit ihrem R18 e-tron quattro noch auf Platz fünf nach vorn kämpfen.

Überschattet wurde das 90-Jahr-Jubiläum der 24 Stunden von Le Mans durch einen tödlichen Unfall, der sich kurz nach dem Start des Rennens in der GT-Klasse ereignete. „Dieser schreckliche Zwischenfall trübt natürlich die Freude über einen weiteren großen Le-Mans-Sieg für Audi, bei dem unser Team und unsere Fahrer 24 Stunden lang extrem unter Anspannung standen und keine Fehler machen durften“, erklärte Dr. Wolfgang Ullrich. „Uns alle hat die Nachricht vom Tod Allan Simonsens sehr bestürzt. Er hat in seiner Karriere auch mit dem Audi R8 LMS Rennen bestritten. Unser Mitgefühl gilt vor allem seinen Angehörigen und Freunden, aber auch dem Team von Aston Martin. Es zeigt, dass man nie aufhören darf, alles nur Erdenkliche für die Sicherheit im Motorsport zu tun. Es ist der erste tödliche Unfall, den wir in 15 Jahren Le Mans miterleben mussten. Ich hoffe, dass es der letzte bleibt.“

Quelle: Audi
Kategorien:Uncategorized

e-tron quattro siegt erneut in Le Mans

Allan McNish (GB), Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef), Tom Kristensen (DK), Loïc Duval (F), Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Team Joest). Foto: Audi

Zum zweiten Mal in Folge hat Audi mit einem Hybrid-Rennwagen und quattro-Antrieb die 24 Stunden von Le Mans gewonnen und damit seine einzigartige Erfolgsstory beim bedeutendsten Langstrecken-Rennen der Welt fortgeschrieben. Den Sieg holten Loïc Duval (F), Tom Kristensen (DK) und Allan McNish (GB).
Der zwölfte Triumph für die Vier Ringe in Le Mans war erwartungsgemäß einer der schwierigsten und am härtesten erkämpften. Nach einer kurzfristigen Reglementänderung konnten die drei Audi R18 e-tron quattro mit einer Tankfüllung im Schnitt zwei Runden weniger zurücklegen als Hauptkonkurrent Toyota. Die zusätzlichen Boxenstopps mussten die Audi-Piloten durch schnellere Rundenzeiten auf der Strecke wieder gutmachen – und das bei zeitweise extrem schwierigen Witterungsbedingungen.

Immer wieder zogen während des dramatischen Rennens Regenschauer über die Rennstrecke. Die Folge waren zahlreiche Zwischenfälle und insgesamt elf Safety-Car-Einsätze. Mehr als fünf Stunden absolvierte das Starterfeld aufgrund von Aufräumarbeiten und Reparaturen unter „Gelb“.

Die drei Audi R18 e-tron quattro, die über eine elektrisch angetriebene Vorderachse verfügen, waren während des gesamten Rennens die schnellsten Autos im Feld – und gleichzeitig die effizientesten: Auch der Sieg in der Michelin Green X Challenge, die für die saubersten, schnellsten und effizientesten Prototypen ausgeschrieben ist, ging nach Ingolstadt und Neckarsulm.

„Den zwölften Sieg unserer Marke in Le Mans verdanken wir dem steten Innovationsgeist unserer Ingenieure, dem bedingungslosen Einsatz des ganzen Teams sowie dem Können und der Nervenstärke unserer Fahrer. Ihnen allen gratuliere ich im Namen von Audi herzlich zu diesem Erfolg“, sagte Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG, der das Rennen wie üblich selbst vor Ort verfolgte. „Es ist ein weiterer großer Erfolg für Audi, bei dem sich erneut unser Hybrid-System durchgesetzt hat und einmal mehr neue Technologien erprobt wurden, von denen in Zukunft auch unsere Kunden profitieren werden.“ Dazu zählten neuartige Kühler und Matrix-Beam-LED-Scheinwerfer, die eine optimale Ausleuchtung der Kurven bei Nacht ermöglichen – in Le Mans ein ganz entscheidender Vorteil.

„Wir wussten, dass es für uns in diesem Jahr nicht zuletzt aufgrund der Reglementvorgaben sehr schwierig werden würde“, erklärte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Toyota war wie erwartet ein sehr starker Gegner – aber unser Audi R18 e-tron quattro war eine Klasse für sich. Mein Dank gilt dem gesamten Team, das monatelang für den Erfolg gearbeitet hat.“

Den zwölften Audi-Sieg in Le Mans holte der von Startplatz eins ins Rennen gegangene Audi R18 e-tron quattro mit der Startnummer „2“ pilotiert von Loïc Duval (Frankreich), Tom Kristensen (Dänemark) und Allan McNish (Schottland). Für Duval, der am Mittwoch bereits die Pole-Position geholt hatte, war es der erste Erfolg beim französischen Langstrecken-Klassiker, für Allan McNish der dritte. Tom Kristensen, bereits seit 2005 alleiniger Rekordhalter des Rennens, triumphierte zum neunten Mal.

Der siegreiche Audi R18 e-tron quattro lief 24 Stunden lang ohne das geringste technische Problem. Die Führung übernahmen Duval/Kristensen/McNish am Samstagabend um 21:43 Uhr und gaben diese bis zur triumphalen Zieldurchfahrt am Sonntag um 15 Uhr nicht mehr ab. Schon früh erarbeiteten sich die drei Audi-Piloten die entscheidende Runde Vorsprung auf den zweitplatzierten Toyota, den sie bis zum Schluss auch bei teilweise chaotischen Bedingungen mit sintflutartigem Regen behielten.

Pech hatten die beiden anderen Audi-Mannschaften, die kurz vor Ende der siebten Rennstunde fast gleichzeitig außerplanmäßig an die Box kommen mussten und bis dahin für eine Audi-Dreifachführung gesorgt hatten. Oliver Jarvis wurde von einem langsameren Fahrzeug touchiert und fing sich dabei einen Reifenschaden ein, mit dem er eine komplette Runde zurücklegen musste und zwei Runden verlor. In der spannenden Schlussphase gelang es Le-Mans-Neuling Lucas di Grassi (Brasilien), Marc Gené (Spanien) und Oliver Jarvis (Großbritannien), den bis dahin drittplatzierten Toyota zu überholen und sich so noch den dritten Platz auf dem Podium zu sichern.

Marcel Fässler (Schweiz), André Lotterer (Deutschland) und Benoît Tréluyer (Frankreich) verloren durch den Wechsel der Lichtmaschine die sichere Führung und insgesamt zwölf Runden. Mit einer eindrucksvollen Aufholjagd konnten sich die Sieger von 2011 und 2012 vom 24. Platz mit ihrem R18 e-tron quattro noch auf Platz fünf nach vorn kämpfen.

Überschattet wurde das 90-Jahr-Jubiläum der 24 Stunden von Le Mans durch einen tödlichen Unfall, der sich kurz nach dem Start des Rennens in der GT-Klasse ereignete. „Dieser schreckliche Zwischenfall trübt natürlich die Freude über einen weiteren großen Le-Mans-Sieg für Audi, bei dem unser Team und unsere Fahrer 24 Stunden lang extrem unter Anspannung standen und keine Fehler machen durften“, erklärte Dr. Wolfgang Ullrich. „Uns alle hat die Nachricht vom Tod Allan Simonsens sehr bestürzt. Er hat in seiner Karriere auch mit dem Audi R8 LMS Rennen bestritten. Unser Mitgefühl gilt vor allem seinen Angehörigen und Freunden, aber auch dem Team von Aston Martin. Es zeigt, dass man nie aufhören darf, alles nur Erdenkliche für die Sicherheit im Motorsport zu tun. Es ist der erste tödliche Unfall, den wir in 15 Jahren Le Mans miterleben mussten. Ich hoffe, dass es der letzte bleibt.“

Quelle: Audi

Neel Jani startet im LMP1-Porsche

Neel Jani. Foto: Porsche

 Ein weiterer Fahrer für den Einsatz in der Top-Klasse der Sportwagen-Weltmeisterschaft World Endurance Championship (WEC) und bei den 24 Stunden von Le Mans steht fest. Der ehemalige Formel-1-Testpilot Neel Jani (29) aus der Schweiz wird Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) und Romain Dumas (Frankreich) bei der Testarbeit unterstützen und ab der Saison 2014 am Steuer eines der beiden neuen LMP1-Fahrzeuge aus Weissach sitzen. Janis mehrjähriger Vertrag bei Porsche beginnt am 1. Juli.
Zusätzlich zu Testfahrten mit Porsche wird der erfahrene Sportwagenpilot 2013 sein geplantes Rennprogramm beim Team Rebellion in der American Le Mans Series und in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC absolvieren.

Neel Jani begann seine Karriere klassisch im Alter von zwölf Jahren im Kartsport und stieg mit 16 Jahren in den Formelsport auf. 2002 wurde er Vize-Europameister in der Formel Renault 2000, in der darauffolgenden Saison Vize-Europameister in der Formel Renault V6. 2003 und 2004 war Jani Formel-1-Testfahrer bei Sauber und holte 2005 zwei Siege in der GP2. In der Wintersaison 2005/2006 sicherte er für die Schweiz den zweiten Gesamtrang in der weltweiten A1GP-Serie und war 2006 als Test- und Ersatzfahrer für das Formel-1-Team Scuderia Toro Rosso am Start. 2007 wechselte er in die amerikanische Champcar-Serie und errang drei Podestplatzierungen. In der Saison 2007/2008 kehrte er in die A1GP zurück und holte mit vier Siegen den Titel, in der darauffolgenden Saison abermals den Vize-Titel. 2009 debütierte Jani bei den 24 Stunden von Le Mans und wurde Zwölfter in der LMP1-Klasse. Seit 2010 fährt er für das Rebellion Racing Team.

„Für Porsche in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC und bei den 24 Stunden von Le Mans zu starten, ist die Erfüllung eines Traums“, sagt Neel Jani. „Ich freue mich darauf, zum ersten Mal am Steuer zu sitzen und meine Erfahrung bei den Testfahrten einzubringen. Porsche ist im Sportwagen-Sport mit keiner anderen Marke vergleichbar und ich bin stolz nun ein Teil des Porsche-Werksteams zu sein. Mein Ziel ist es, die 24 Stunden von Le Mans zu gewinnen und den Weltmeistertitel in der WEC mit Porsche zu holen. Ich möchte nicht nur an die erfolgreiche Geschichte von Porsche anknüpfen, sondern einen neuen Teil davon schreiben.“

„Neel Jani ist hoch talentiert und derzeit einer der besten Sportwagen-Piloten überhaupt. Ich freue mich, dass nun bereits drei Fahrer für die Saison 2014 in der World Endurance Championship und bei den 24 Stunden von Le Mans feststehen“, sagt Wolfgang Hatz, Vorstand Forschung und Entwicklung der Porsche AG. „Neel passt sehr gut in die Porsche-Motorsportfamilie. Er ist unheimlich schnell, hat jede Menge Erfahrung bei weltweiten Langstreckenrennen sowie den 24 Stunden von Le Mans und ist ein echter Teamplayer“, ergänzt Fritz Enzinger, Leiter des LMP1-Projektes.

Quelle: Porsche
Kategorien:Uncategorized

Neel Jani startet im LMP1-Porsche

Neel Jani. Foto: Porsche

 Ein weiterer Fahrer für den Einsatz in der Top-Klasse der Sportwagen-Weltmeisterschaft World Endurance Championship (WEC) und bei den 24 Stunden von Le Mans steht fest. Der ehemalige Formel-1-Testpilot Neel Jani (29) aus der Schweiz wird Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) und Romain Dumas (Frankreich) bei der Testarbeit unterstützen und ab der Saison 2014 am Steuer eines der beiden neuen LMP1-Fahrzeuge aus Weissach sitzen. Janis mehrjähriger Vertrag bei Porsche beginnt am 1. Juli. Zusätzlich zu Testfahrten mit Porsche wird der erfahrene Sportwagenpilot 2013 sein geplantes Rennprogramm beim Team Rebellion in der American Le Mans Series und in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC absolvieren.

Neel Jani begann seine Karriere klassisch im Alter von zwölf Jahren im Kartsport und stieg mit 16 Jahren in den Formelsport auf. 2002 wurde er Vize-Europameister in der Formel Renault 2000, in der darauffolgenden Saison Vize-Europameister in der Formel Renault V6. 2003 und 2004 war Jani Formel-1-Testfahrer bei Sauber und holte 2005 zwei Siege in der GP2. In der Wintersaison 2005/2006 sicherte er für die Schweiz den zweiten Gesamtrang in der weltweiten A1GP-Serie und war 2006 als Test- und Ersatzfahrer für das Formel-1-Team Scuderia Toro Rosso am Start. 2007 wechselte er in die amerikanische Champcar-Serie und errang drei Podestplatzierungen. In der Saison 2007/2008 kehrte er in die A1GP zurück und holte mit vier Siegen den Titel, in der darauffolgenden Saison abermals den Vize-Titel. 2009 debütierte Jani bei den 24 Stunden von Le Mans und wurde Zwölfter in der LMP1-Klasse. Seit 2010 fährt er für das Rebellion Racing Team.

„Für Porsche in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC und bei den 24 Stunden von Le Mans zu starten, ist die Erfüllung eines Traums“, sagt Neel Jani. „Ich freue mich darauf, zum ersten Mal am Steuer zu sitzen und meine Erfahrung bei den Testfahrten einzubringen. Porsche ist im Sportwagen-Sport mit keiner anderen Marke vergleichbar und ich bin stolz nun ein Teil des Porsche-Werksteams zu sein. Mein Ziel ist es, die 24 Stunden von Le Mans zu gewinnen und den Weltmeistertitel in der WEC mit Porsche zu holen. Ich möchte nicht nur an die erfolgreiche Geschichte von Porsche anknüpfen, sondern einen neuen Teil davon schreiben.“

„Neel Jani ist hoch talentiert und derzeit einer der besten Sportwagen-Piloten überhaupt. Ich freue mich, dass nun bereits drei Fahrer für die Saison 2014 in der World Endurance Championship und bei den 24 Stunden von Le Mans feststehen“, sagt Wolfgang Hatz, Vorstand Forschung und Entwicklung der Porsche AG. „Neel passt sehr gut in die Porsche-Motorsportfamilie. Er ist unheimlich schnell, hat jede Menge Erfahrung bei weltweiten Langstreckenrennen sowie den 24 Stunden von Le Mans und ist ein echter Teamplayer“, ergänzt Fritz Enzinger, Leiter des LMP1-Projektes.

Quelle: Porsche

Porsche gewinnt beide GT-Klassen in Le Mans

Richard Lietz, Romain Dumas, Marc Lieb, Porsche AG Team Manthey. Foto: porsche

 Bei den 24 Stunden von Le Mans hat Porsche beide GT-Klassen gewonnen. Es sind die Klassensiege Nummer 99 und 100 von Porsche beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt. Der vom Porsche AG Team Manthey eingesetzte neue Porsche 911 RSR siegte mit den Porsche-Werksfahrern Romain Dumas (Frankreich), Marc Lieb (Ludwigsburg) und Richard Lietz (Österreich) in der Klasse GTE-Pro. Es war im dritten Rennen der erste Sieg für den Rennwagen aus Weissach. Mit dem zweiten 911 RSR machten ihre Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister (Langenfeld), Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) und Patrick Pilet (Frankreich) den Doppelsieg für Porsche perfekt. In der Klasse GTE-Am holte der Porsche 911 GT3 RSR des Teams IMSA Performance Matmut mit den Franzosen Raymond Narac, Jean-Karl Vernay und Christophe Bourret den Sieg.

Quelle: Porsche

Porsche 911 RSR triumphiert mit Doppelsieg in Le Mans

Podium Klasse GTE-Pro (l.-r.): Romain Dumas, Richard Lietz, Marc Lieb, Olaf Manthey. Foto: Porsche

 Bei den 24 Stunden von Le Mans hat Porsche mit seinen Klassensiegen Nummer 99 und 100 seinen Rekord weiter ausgebaut und damit ein neues Kapitel in der Geschichte des berühmtesten Langstreckenrennens der Welt aufgeschlagen.
Auf dem Circuit des 24 Heures gewann der vom Porsche AG Team Manthey eingesetzte neue Porsche 911 RSR mit den Porsche-Werksfahrern Romain Dumas (Frankreich), Marc Lieb (Ludwigsburg) und Richard Lietz (Österreich) gegen die starke Konkurrenz von Aston Martin, Chevrolet, Ferrari und Viper die besonders hart umkämpfte Klasse GTE-Pro. Im zweiten 911 RSR machten ihre Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister (Langenfeld), Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) und Patrick Pilet (Frankreich) den Doppelsieg für den Rennwagen aus Weissach perfekt. In der Klasse GTE-Am holte der Porsche 911 GT3 RSR des Kundenteams IMSA Performance Matmut mit den Franzosen Raymond Narac, Jean-Karl-Vernay und Christophe Bourret den Sieg.

Die 81. Auflage des Langstreckenklassikers ging bei wechselhaftem Wetter mit zahlreichen Regenschauern und unter schwierigsten Bedingungen über die Bühne. Umso größer war die Erleichterung nach dem ersten Sieg des neuen Porsche 911 RSR. Das Porsche AG Team Manthey stand bei der Zieldurchfahrt geschlossen auf der Boxenmauer, um seinen Helden einen gebührenden Empfang zu bereiten. Mittendrin Dr. Wolfgang Porsche, Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG, Vorstandsvorsitzender Matthias Müller sowie die Vorstände Wolfgang Hatz (Forschung und Entwicklung) und Bernhard Maier (Vertrieb und Marketing), die den größten Teil des Rennens rund um die Uhr in der Porsche-Box aus nächster Nähe miterlebten.

Bereits in der Stunde nach dem Start machten die 911 RSR in ihrem erst dritten Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, für die Le Mans als dritter Lauf mit doppelter Punktzahl gewertet wird, Plätze gut. Mit schnellen Rundenzeiten und großer Zuverlässigkeit kämpfte vor allem der Elfer mit der Startnummer 92 von Anfang an um den Sieg. Die Boxenstopps waren meistens reine Routine: Tanken, Reifen, Fahrerwechsel – dann ging’s zurück auf die Strecke. Beide Werks-Porsche hatten über die gesamte Distanz nicht das kleinste technische Problem, sieht man einmal von einer Rückleuchte ab, die am 911 RSR mit der Startnummer 91 nach einer unverschuldeten Berührung mit einem Konkurrenten ausgetauscht werden musste. Der zweite vom Porsche AG Team Manthey eingesetzte Renner wurde kurz nach dem Start etwas zurückgeworfen, als sich das Safety Car genau vor Jörg Bergmeister setzte und der Porsche-Werksfahrer dadurch fast zwei Minuten verlor.

Während einige Konkurrenten auf der schwierigen, teils nassen und teils trockenen Strecke ins Straucheln gerieten, kamen die 911 RSR problemlos durch die Nacht und unterstrichen mit konstant schnellen Rundenzeiten ihre Ambitionen auf den ersten Sieg. Selbst als eine gute Stunde vor dem Ziel noch einmal wolkenbruchartiger Regen niederging und seine Verfolger die letzten Angriffsversuche starteten, ließ sich Richard Lietz am Steuer der Nummer 92 nicht aus der Ruhe bringen. In den letzten Rennstunden hatte auch die Nummer 91 weiter Boden gut gemacht und sich noch vor die Aston Martin und Ferrari an die zweite Stelle gesetzt. Diesen grandiosen Doppelsieg ließen sich die Porsche-Werksfahrer dann nicht mehr nehmen.

In der Klasse GTE-Am lagen zeitweise gleich drei Porsche 911 GT3 RSR an der Spitze. Am Ende holten Raymond Narac, Christophe Bourret und Jean-Karl Vernay, der von Porsche in dieser Saison im Porsche Mobil 1 Supercup gefördert wird, den Sieg. Vor allem für Jean-Karl Vernay, den Gewinner der International Cup Scholarship 2012, ging damit ein Traum in Erfüllung. Auch der Porsche-Rennfahrer Patrick Dempsey, der mit Porsche-Werksfahrer Patrick Long und Joe Foster die rein amerikanische Besatzung des 911 GT3 RSR des Teams Dempsey Del Piero-Proton bildete, lag streckenweise in Führung. Nachdem er allerdings von einem Sportprototypen unverschuldet von der Strecke gerammt worden war, musste er den Traum vom Sieg bei seinem ersten Le-Mans-Start mit Porsche aufgeben.

Überschattet wurde das Rennen in Le Mans vom Tod des Dänen Allan Simonsen. Der Aston-Martin-Pilot prallte in der vierten Rennrunde in der schnellen Kurve Tertre Rouge in die Leitplanken und erlag wenig später im Medical Centre des Circuit des 24 Heures seinen schweren Verletzungen.

Dr. Wolfgang Porsche, Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG: „Mit den Klassensiegen 99 und 100 und dem Doppelsieg des neuen 911 RSR waren diese 24 Stunden von Le Mans ein grandioser Erfolg für Porsche. Ich gratuliere allen, die dazu beigetragen haben, ganz herzlich. In unsere Freude mischt sich aber auch Trauer und Bestürzung über den Tod von Allan Simonsen. Wir haben nicht nur einen passionierten Rennfahrer verloren, sondern auch einen guten Freund der Porsche-Motorsportfamilie. Sein erstes 24-Stunden-Rennen in Le Mans ist er 2007 mit einem Porsche gefahren. Mit unserem Werksfahrer Marc Lieb hat er bereits 2005, ebenfalls in einem Porsche, zwei Rennen der Le Mans Endurance Series bestritten. Unser Mitgefühl in dieser schweren Stunde gilt seiner Familie sowie dem Team von Aston Martin und seinen Teamkollegen.“
Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender Porsche AG: „Das waren sehr aufregende 24 Stunden und ein Rennen mit einer Abwechslung, wie wir es sicherlich alle selten erlebt haben. Es war spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Am Schluss war das Glück auf unserer Seite. Aston Martin war ein großartiger Gegner. In dieser Stunde sollten wir auch an den tödlich verunglückten Allan Simonsen denken. Für den Motorsport und für Aston Martin ist das eine große Tragödie. Nichts desto trotz hat Porsche einmal mehr bewiesen, dass es im GT-Sport der Hersteller ist, den man erst einmal schlagen muss. Das stimmt uns zuversichtlich für 2014.“
Wolfgang Hatz, Vorstand Forschung und Entwicklung Porsche AG: „Ich bin unheimlich stolz darauf, was die ganze Mannschaft hier geleistet hat. Einen Doppelsieg in der Pro-Klasse und dann auch noch einen Sieg durch unsere Kundenteams, mehr kann man sich nicht wünschen.“
Hartmut Kristen, Porsche-Motorsportchef: „Im Jahr des 50. Jubiläums des 911 und 15 Jahre nachdem letztmals ein Porsche-Werksteam in Le Mans am Start war, ist dies das tollste Ergebnis, das man sich vorstellen kann. Ich meine damit aber nicht nur die Leistung unseres Pro-Teams. Auch unsere Kundenteams haben eine großartige Leistung gezeigt. Mehr konnten wir hier nicht erreichen. Das Rennen war spannend für die Zuschauer und hat viel Nerven gekostet, doch das Ergebnis war all das auf jeden Fall wert.“
Olaf Manthey, Teamchef Porsche AG Team Manthey: „Mir bleibt bei diesem Erfolg immer noch die Spucke weg. Nach der vorletzten Safety-Car-Phase hatte ich das Rennen schon abgehakt. Ich kann den Erfolg immer noch nicht begreifen. 1999 war ich zum ersten Mal mit Porsche in Le Mans und auch damals haben wir gewonnen. Jetzt komme ich nach 15 Jahren zurück und schon klappt es wieder. Der liebe Gott hat allerdings ein Drehbuch geschrieben, das meine Nerven fast zerrissen hätte.“
Marc Lieb (#92): „Das ist ein Märchen. Mit dem neuen RSR im ersten Anlauf Le Mans zu gewinnen, das haben wir in unseren kühnsten Träumen nicht erwartet. Ich bin richtig stolz auf meine Teamkollegen und das ganze Team, das den 911 RSR in so kurzer Zeit zu einem Siegerauto in Le Mans gemacht hat.“
Richard Lietz (#92): „Ich habe auch bei meinem letzten Stint, als es für uns um alles ging, keinen großen Druck verspürt. Aber von Anfang an hatte ich den Tod des Kollegen im Kopf, da wird der Kampf um Zehntel und Positionen nebensächlich. Ich glaube, kaum ein Fahrer konnte sich so richtig konzentrieren, so viele Safety-Car-Phasen habe ich in Le Mans noch nie erlebt. Wir haben heute Glück gehabt mit dem Regen, es aber auch gebraucht bei diesen schwierigen Bedingungen. Wir sind glücklich und stolz auf unsere Leistung und das Auto, mit den Gedanken aber ganz woanders.“
Romain Dumas (#92): „Dieses Rennen war von Anfang an voller Spannung und Emotionen. Es begann mit dem traurigen Unfall von Allan Simonsen, am Ende hatten wir Glück mit dem Regen, der uns sehr geholfen hat. Allerdings hatten wir am Anfang viel Ärger mit dem Safety Car. Dieser Erfolg ist natürlich toll für Porsche und das 50-jährige Jubiläum des 911.“
Jörg Bergmeister (#91): „Ich hatte nach dem tödlichen Unfall von Allan sehr gemischte Gefühle. Platz eins und zwei ist natürlich ein Traumergebnis, mit dem wir im Vorfeld bei der angenommen Überlegenheit von Aston Martin nicht rechnen konnten. Wir hatten ein Super-Auto, aber leider auch ein bisschen Pech. Wir waren aber immer bei der Musik, Platz zwei ist sehr versöhnlich.“
Patrick Pilet (#91): „Es ist ein stolzer und glücklicher, aber auch ein trauriger Tag. Wegen der Umstände werden wir das alles erst in ein paar Wochen realisieren. Im Moment denken wir alle an Allan und deshalb ist dieser Erfolg für mich nicht der schöne Moment, der er eigentlich sein sollte. Wir sind mit einem neuen Auto hierher gekommen, haben alle zusammen unheimlich viel gearbeitet und zusammen mit Porsche für dieses Ergebnis gekämpft.“
Timo Bernhard (#91): „Es war ein sehr bewegendes, schweres Rennen, mit ständig wechselnder Witterung. Einen Podiumsplatz haben wir uns gewünscht, der Doppelsieg ist ein Hammer für Porsche und speziell für mich, weil es mein letztes Rennen mit dem 911 RSR war. Wir waren von Anfang an richtig schnell, haben aber zu Beginn durch das Safety Car zwei Minuten verloren, denen wir das ganze Rennen lang hinterher gefahren sind. Am Ende hatten wir alle das nötige Glück und ich gratuliere meinen Teamkollegen zum Sieg. Das war ein ganz toller Tag für das ganze Team.“
Jean-Karl Vernay (#76): „Porsche unterstützt mich in dieser Saison im Porsche Mobil 1 Supercup. Ich wollte auch in Le Mans beweisen, dass sie mir zu Recht vertrauen. Ich denke, das ist mir gelungen. Ich hatte ein großartiges Wochenende.“
Patrick Long (#77): „Ich habe mir für Patrick und Joe so sehr gewünscht, zusammen mit ihnen aufs Podium zu fahren. Sogar ein Sieg wäre möglich gewesen. Das Auto war so unglaublich gut, doch es war nicht unser Rennen. Für Porsche ist heute ein großer Tag. Ein Doppelsieg in Le Mans mit dem neuen 911 RSR – das ist fast nicht zu glauben. Meine Glückwünsche an alle, die in Weissach daran mitgearbeitet haben.“
Patrick Dempsey (#76): „Patrick Long hat einen fantastischen Job gemacht. Er ist so gut gefahren, so schnell. Ich bin glücklich, ihn im Team zu haben. Er inspiriert mich unheimlich. Porsche hat uns ein sehr gutes Auto gegeben. Wir waren so nah am Podium. Mit Porsche in Le Mans zu sein ist ein unglaubliches Erlebnis. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich Teil dieses tollen Projekts sein durfte.“

Der vierte Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC wird am 1. September in Sao Paulo/Brasilien ausgetragen.

Rennergebnis
Klasse GTE-Pro
1. Dumas/Lieb/Lietz (F/D/A), Porsche 911 RSR, 315 Runden
2. Bergmeister/Bernhard/Pilet (D/D/F), Porsche 911 RSR, 315
3. Dumbreck/Mücke/Turner (GB/D/GB), Aston Martin, 314
4. Magnussen/Garcia/Taylor (DK/E/USA), Chevrolet Corvette, 312
5. Beretta/Kobayashi/Vilander (MC/J/SF), Ferrari 458 Italia, 312
6. Bruni/Fisichella/Malucelli (I/I/I), Ferrari 458 Italia, 311

Klasse GTE-Am
1. Narrac/Bourret/Vernay (F/F/F), Porsche 911 GT3 RSR, 306 Runden
2. Perazzini/Case/O’Young (I/I/CDN), Ferrari 458 Italia, 305
3. Gerber/Griffin/Cioci (ZA/IRL/I), Ferrari 458 Italia, 305
4. Dempsey/Long/Foster (USA/USA/USA), Porsche 911 GT3 RSR, 305
7. Henzler/Gibon/Milesi (D/F/F), Porsche 911 GT3 RSR, 300
8. Ried/Roda/Ruberti (D/I/I), Porsche 911 GT3 RSR, 300
9. Collard/Perrod/Crubile (F/F/F), Porsche 911 GT3 RSR, 298

Quelle: Porsche

Porsche führt in Le Mans beide GT-Klassen an

Das Finale beginnt. Foto: Porsche

Das große Finale bei den 24 Stunden von Le Mans ist eingeläutet: Drei Stunden vor dem Ziel führt Porsche beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt beide GT-Klassen an. Der neue Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92, der vom Porsche AG Team Manthey eingesetzt wird, liegt nach 21 Stunden an der Spitze der besonders hart umkämpften Klasse GTE-Pro, während der Porsche 911 GT3 RSR des Kundenteams IMSA Performance Matmut mit einer Runde Vorsprung die Klasse GTE-Am anführt.

Den führenden Porsche 911 RSR teilen sich die Porsche-Werksfahrer Romain Dumas (Frankreich), Marc Lieb (Ludwigsburg) und Richard Lietz (Österreich). Ihre Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister (Langenfeld), Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) und Patrick Pilet (Frankreich) sind mit dem zweiten 911 RSR mit der Startnummer 91 als Dritte ebenfalls auf Podiumskurs. Im 911 GT3 RSR, dem klaren Spitzenreiter in der Klasse GTE-Am, wechselt sich der Franzose Jean-Karl Vernay, den Porsche in dieser Saison im Porsche Mobil 1 Supercup fördert, mit seinen Landsleuten Raymond Narac und Christophe Bourret ab. Auf dem vierten Platz in dieser Klasse liegt Hollywood-Star Patrick Dempsey („Grey’s Anatomy“), der zusammen mit Porsche-Werksfahrer Patrick Long und Joe Foster ein rein amerikanisches Fahrertrio im Team Dempsey Del Piero-Proton bildet.

Stimmen der Fahrer
Timo Bernhard (# 91): „Die Bedingungen sind schon die ganze Woche sehr schwierig. Deshalb passieren auch die vielen Unfälle. Es gibt immer wieder Nieselregen. Die Streckenposten sind zwar sehr gut und schwenken auch gleich die Flaggen, wenn es rutschig ist, aber sie können natürlich auch nicht genau einschätzen, wie glatt die Piste wirklich ist. Der eine Fahrer ist in so einer Situation eher etwas vorsichtiger, der andere riskiert eben mehr und vertraut darauf, dass es gut geht. Ein Problem sind auch die vielen Safety-Car-Phasen, die daraus entstehen. Die Reifen verlieren in diesen langsamen Runden Temperatur, so dass man sich danach erst wieder an die Haftgrenze herantasten muss. Wir sind die ganze Zeit schnell und ich hoffe, dass wir jetzt auch noch ein bisschen Glück haben. Ein Podium wäre schön.“
Richard Lietz (# 92): „Das Auto hat gut funktioniert. Es war alles ok. Wir haben in meinem Stint die Bremsen erneuert. Das war von vornherein klar, dass wir das routinemäßig machen müssen, genau wie unsere Konkurrenten. Insofern können wir uns auf eine interessante Schlussphase freuen.“
Pascal Gibon (#76): „Es ist schon verflixt: Ich bin kaum zwei, drei Runden draußen, schon gibt es eine Safety-Car-Phase. Aber vielleicht ist das ganz gut für das Team. Jean-Karl und Raymond sind schneller als ich. Wenn ich meine Stints während der Safety-Car-Phasen absolviere, verlieren wir schon nicht so viel Zeit und bleiben hoffentlich bis zum Schluss vorne.“
Patrick Dempsey (#77): „Vor allem der erste Teil meines Doppelstints war sehr gut, sehr solide. Ich fühle mich in diesem Auto einfach wohl. Die Leistung ist unglaublich. Wir liegen immer noch auf Podiumskurs. Das wäre ein fantastisches Ergebnis.“

Stand nach 21 Stunden
Klasse GTE-Pro
1. Dumas/Lieb/Lietz (F/D/A), Porsche 911 RSR, 273 Runden
2. Dumbreck/Mücke/Turner (GB/D/GB), Aston Martin, 273
3. Bergmeister/Bernhard/Pilet (D/D/F), Porsche 911 RSR, 273
4. Beretta/Kobayashi/Vilander (MC/J/SF), Ferrari 458 Italia, 271
5. Gavin/Milner/Westbrook /GB/USA/GB), Chevrolet Corvette, 270

Klasse GTE-Am
1. Narrac/Bourret/Vernay (F/F/F), Porsche 911 GT3 RSR, 265 Runden
2. Perazzini/Case/O’Young (I/I/CDN), Ferrari 458 Italia, 264
3. Gerber/Griffin/Cioci (ZA/IRL/I), Ferrari 458 Italia, 264
4. Dempsey/Long/Foster (USA/USA/USA), Porsche 911 GT3 RSR, 264
6. Henzler/Gibon/Milesi (D/F/F), Porsche 911 GT3 RSR, 2261
8. Collard/Perrod/Crubile (F/F/F), Porsche 911 GT3 RSR, 259
9. Ried/Roda/Ruberti (D/I/I), Porsche 911 GT3 RSR, 258

Quelle: Porsche

Der neue Golf TDI BlueMotion – Zentrale Aspekte

Über 1500 Kilometer Reichweite mit einem Tankinhalt von 50 Litern. Foto: VW

Volkswagen bringt mit dem neuen Golf TDI BlueMotion eines der sparsamsten Autos unserer Zeit auf den Markt. Angetrieben wird dieser Golf von einem neuen Turbodieseldirekteinspritzer (TDI) mit 81 kW / 110 PS. Der Vierzylindermotor verbraucht lediglich 3,2 l/100 km; dieser Wert entspricht einer Verbesserung von 15 Prozent gegenüber dem bereits außergewöhnlich sparsamen Vorgänger.Die CO2-Emissionen des Golf TDI BlueMotion markieren mit 85 g/km analog einen der weltweit besten Werte für Automobile mit Verbrennungsmotor. Trotz aller Effizienz: Der 200 km/h schnelle Golf TDI BlueMotion ist ein fünfsitziges Multitalent, das seine Passagiere beruflich wie privat sicher, komfortabel und agil begleitet. Tanken wird dabei zur Nebensache: Bei 50 Litern Tankinhalt und 3,2 l/100 km Verbrauch kommt der Golf TDI BlueMotion auf eine theoretische Reichweite von mehr als 1.500 Kilometern.

Aerodynamische Perfektion. Aufgrund zahlreicher aerodynami-scher Modifikationen erreicht der Golf TDI BlueMotion einen hervorragenden Cw-Wert von 0,27. Die gute Aerodynamik ist maßgeblich mitverantwortlich für den niedrigen Kraftstoffverbrauch. Perfektioniert wurde die Aerodynamik des TDI BlueMotion unter anderem mittels abgesenkter Karosserie (um 15 mm), einem speziellen Dachkantenspoiler, einem außen nahezu geschlossenen Kühlerschutzgitter (mit integriertem BlueMotion-Schriftzug), einem partiell geschlossenem Lüftungsgitter im Stoßfänger, einer optimierten Kühlluftführung und speziellen Unterbodenverkleidungen.

Innovative Technologie-Allianz. Technisch sind es konstruktive De¬tails wie das Durchbrechen der Gewichtsspirale mittels innovativem Leichtbau (um 49 kg reduziertes Leergewicht), die bei allen neuen Golf serienmäßigen Features Start-Stopp-System und Rekuperationsmodus, innermotorische Maßnahmen am TDI, ein modifiziertes 6-Gang-Schaltgetriebe und Super-Rollwiderstandsreifen, die die Effizienz des neuen Golf TDI Blue-Motion perfektionieren.

Kontinuierlicher Fortschritt. Die erste Generation des Golf BlueMotion kam 2007 auf den Markt. Damals setzte der Volkswagen mit einem Verbrauch von 4,5 l/100 km (119 g/km CO2) Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit. Im Herbst 2009 debütierte die zweite Generation des Golf BlueMotion, dessen Verbrauch auf 3,8 l/100 km (99 g/km CO2) gesenkt worden war. Wenn der Verbrauch des dritten Golf BlueMotion nun um weitere 0,6 Liter respektive 15 Prozent und die CO2-Emission analog um 14 Gramm reduziert werden konnten, ist das ein Spiegelbild des kontinuierlichen, technischen Fortschritts.

Die Fahrleistungen

Effiziente Dynamik. Wie skizziert, stehen dem niedrigen Verbrauch und der besten Effizienzklasse „A+“ Fahrleistungen gegenüber, die viele Autofahrer/innen überraschen dürften. Beispiel Elastizitätswert, also das klassische Überholen: In zügigen 9,0 Sekunden beschleunigt der Golf TDI BlueMotion im 4. Gang von 80 auf 120 km/h. Beispiel Sprint, der typische Vergleichswert für das Beschleunigungsvermögen: Nach 10,5 Sekunden ist der „3-Liter-Golf“ 100 km/h schnell und damit alles andere als langsam. Beispiel Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h signalisieren, dass der Golf TDI BlueMotion souverän motorisiert ist und dass die Effizienz nicht auf Kosten der Dynamik und des Komforts erkauft wurde.

Die Antriebstechnologie

Neuer TDI-Motor. Der 1.598 cm3 große Turbodiesel-Direkteinsprit¬zer (TDI) ist ein Vierventil-Vierzylinder der neuen Motorenbaureihe EA288. Er leistet im Drehzahlband von 3.200 bis 4.000 U/min kraftvolle 81 kW / 110 PS. Bereits ab 1.500 U/min entwickelt der mit einer Common-Rail-Einspritzung ausgestattet TDI ein maximales Drehmoment von 250 Nm. Dieser hohe Wert steht bis 3.000 U/min kontinuierlich zur Verfügung. In der Folge kann der Golf TDI BlueMotion überdurchschnittlich häufig mit sehr niedrigen Drehzahlen und damit in einem sehr sparsamen Betriebsbereich gefahren werden.

Konstruktive Details wie die Reduktion der inneren Reibung (u.a. über Kolbenringe mit geringerer Vorspannung und den Einsatz von besonders reibungsarm arbeitenden Wälzlagern an der Nockenwelle), das innovative Thermomanagement mit verkürzter Warmlaufphase (u.a. getrennte Kühlkreisläufe für den Zylinderkopf und das Zylinderkurbelgehäuse sowie eine abschaltbare Wasserpumpe), die Abgasrückführung (AGR), die Zylinderdrucksensorik, die zweistufige Ölpumpe und der wassergekühlte Ladeluftkühler direkt im Saugrohr führen gegenüber dem nun abgelösten Motor zu einer weiteren Reduzierung der Verbrauchs- und Emissionswerte. Im Bereich der Abgasreinigung setzt Volkswagen zudem – motornah angeordnet – einen NOx-Speicherkatalysator und einen Dieselpartikelfilter ein.

Modifiziertes 6-Gang-Getriebe. Die Kraftverteilung managt ein manuelles 6-Gang-Getriebe. Die Ingenieure stimmten das Getriebe speziell auf den Einsatz im neuen Golf TDI BlueMotion ab. Unter anderem integrierten sie einen länger übersetzen 6. Gang zur Drehzahlabsenkung; darüber hinaus arbeitet das Getriebe mit einem neuen Leichtlauföl, das sich durch eine niedrige Viskosität auszeichnet und damit den Wirkungsgrad erhöht.

Die Serienausstattung

Zwei Ausstattungsversionen. Bislang wurde der sparsamste Golf in einer spezifischen BlueMotion-Ausstattung angeboten. Das ändert sich nun; die neue Generation zeichnet sich zwar ebenfalls durch spezielle BlueMotion-Details aus, ist aber grundsätzlich in den zwei bekannten Ausstattungsversionen Trendline und Comfortline zu haben. Im Hinblick auf das Gewicht, die Aerodynamik und den Rollwiderstand verlässt der neue Golf TDI BlueMotion das Werk in Wolfsburg zudem ausschließlich mit 15- und 16-Zoll-Leichtmetall¬rädern. Als Exklusivfarbe steht die Lackierung „Clearwater Blue metallic“ zur Verfügung.

Golf TDI BlueMotion Trendline. Zu den spezifischen Ausstattungsdetails des Golf TDI BlueMotion Trendline gehören die 15-Zoll-Leichtmetallräder „Lyon“, ein größerer Heckspoiler (in Wagenfarbe) sowie ein neu designter und nahezu geschlossener Kühlergrill; er besteht aus einer glattflächigen schwarzen Spange mit integriertem BlueMotion-Schriftzug und einem darunter angeordneten Chromstreifen, der bis in die Scheinwerfer fortgeführt wird. Darüber hinaus speziell auf den Golf BlueMotion abgestimmt: die schwarzen Kühlluftöffnungen im Stoßfänger, die optimierte Kühlluftführung, die aufwendigen Unterbodenverkleidungen, das Sportfahrwerk (15 mm abgesenkte Karosserie) und die besonders leicht laufenden Super-Rollwiderstandsreifen.

Zur weiteren Serienausstattung zählen beim Golf TDI BlueMotion Trendline zudem der Touchscreen mit 5-Zoll-TFT-Display, ein Einfüllstutzen mit Fehlbetankungsschutz, die Multifunktionsanzeige mit ECO-Tipps (verbrauchsbezogene Darstellungen und Hinweise), die elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion, die Reifenkontrollanzeige Plus (RKA), die elektronische Differenzialsperre XDS+, ein in der Höhe einstellbarer Gepäckraumboden und die asymmetrisch umklappbare Rücksitzlehne.

Ebenfalls serienmäßig (Auszug): Tagfahrlicht, Klimaanlage (abwählbar), elektrisch einstellbare Außenspiegel, Außentemperaturanzeige, elektrische Fensterheber, Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung, elektromechanische Servolenkung, sicherheitsoptimierte Kopfstützen, verschließbares Handschuhfach, Chromringe um die Belüftungsöffnungen im Interieur, Sitzbezüge im Dessin „Pepper“, Dekoreinlagen in „Dark Silver seidenmatt“, Mittelkonsole mit Ablagefach, die Lenkung mit Höhen- und Längseinstellung, in der Höhe einstellbarer Fahrersitz, Staub- und Pollenfilter, die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Höheneinstellung und Gurtstraffer für die Gurte vorn und eine grüne Wärmeschutzverglasung.

Golf TDI BlueMotion Comfortline. Die Ausstattungsebene Comfortline ist zusätzlich unter anderem mit dem ParkPilot vorn und hinten, einem hochwertigeren Kombiinstrument, der Multifunktionsanzeige „Plus“, Schubladen unter den Vordersitzen, dem neuen Radiosystem Composition Touch inklusive SD-Karten-Schnittstelle und der Müdigkeitserkennung ausgestattet.

Ebenfalls serienmäßig (Auszug, Plus gegenüber Trendline): Komfortsitze mit eigenem Sitzstoff (Dessin „Zoom“) und Lendenwirbelstützen vorn, Dekoreinlagen im Dessin „Dark Silver brushed“, Durchlademöglichkeit und Mittelarmlehne in der Rücksitzlehne, Lichtdrehschalter und Spiegeleinstellung in Chrom-Optik, Schubladen unter den Vordersitzen, Ablagetaschen an den Rücksitzlehnen der Vordersitze, ein Ablagefach mit Klappe im Dachhimmel, eine zusätzliche 12-V-Steckdose im Kofferraum, beleuchtete Make-up-Spiegel, Textilfußmatten sowie Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder und 16-Zoll-Leichtmetallräder (Typ „Dover“).

Die wichtigste Sonderausstattung

Assistenz- und Komfortsysteme. An Bord des neuen Golf TDI BlueMotion arbeitet serienmäßig respektive optional eine ganze Armada von innovativen Assistenz- und Komfortsystemen. Zu den serienmäßigen Systemen gehören die Multi Collision Brake und die weiterentwickelte elektronische Quer-Differenzialsperre XDS+. Optional erhältlich sind das proaktive Insassenschutzsystem, die Müdigkeitserkennung (Serie im Golf TDI BlueMotion Comfortline), der Spurhalteassistent Lane Assist, die Verkehrszeichenerkennung, die neueste Generation des Parklenkassistenten ParkAssist sowie die automatisierten Licht-funktionen Light Assist und Dynamik Light Assist. Hinzu kommt eine neue Generation der Info- und Entertainmentsysteme.

Im Überblick – wichtige Fakten in Stichpunkten
• Antrieb:
– Frontantrieb.

• Assistenz- und Fahrdynamiksysteme:
– Electronic Stability Control (ESC) inklusive ABS, Bremsassistent, Antriebsschlupfregelung, Motorschleppmomentregelung, Gegenlenkunterstützung.
– Elektronische Differenzialsperre XDS+,
– Müdigkeitserkennung.
– Multi Collision Brake (Serie).
– ParkPilot (Serie Comfortline).
– Reifenkontrollanzeige (Serie).
– Dynamische Fernlichtregulierung Dynamic Light Assist.
– Fernlichtregulierung Light Assist.
– Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control).
– Parklenkassistent Park Assist.
– Proaktives Insassenschutzsystem.
– Rear Assist.
– Spurhalteassistent Lane Assist.
– Verkehrszeichenerkennung.

• Ausstattungslinien:
– Trendline, Comfortline.

• Charakter:
– Der 3-Liter-Golf.

• Cw-Wert:
– 0,27.

• Dimensionen:
– Länge – 4.255 mm.
– Breite – 1.799 mm ohne Spiegel, 2.027 mm mit Spiegel.
– Höhe – 1.452 mm.
– Radstand – 2.637 mm.

• Fahrwerk:
– Vorn McPherson-Federbeinachse.
– Hinten modulare Leichtbauachse.

• Felgen:
– Serie Trendline: 15-Zoll-Leichtmetallräder „Lyon“.
– Serie Comfortline: 16-Zoll-Leichtmetallräder „Dover“.

• Gewicht (2-Türer):
– 1.265 kg (Vorgänger: 1.314 kg).

• Infotainment:
– Serie ab Comfortline: Radio „Composition Touch“ (5 Zoll).
– Radio „Composition Colour“ (5 Zoll).
– Radio „Composition Media“ (5,8 Zoll).
– Radio „Composition Media“ mit Navi-Funktion „Discover Media“ (5,8 Zoll).
– Radio-Navigationssystem „Discover Pro“ (8 Zoll).

• Kofferraum:
– 380 Liter bis 1.270 Liter.

• Markteinführung, Europa:
– Juli 2013.

• Motor:
– 1.6 TDI mit 81 kW / 110 PS.

• Preis (Deutschland):
– Ab 22.175 Euro.

• Produktionsstandort:
– Werk Wolfsburg.

• Seriengetriebe:
– 6-Gang-Schaltgetriebe.

• Tank:
– 50 Liter; theoretische Reichweite bis zu 1.562 km.

• Wendekreis:
– 10,9 m.

Quelle: VW/kw
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Der neue Golf TDI BlueMotion – Zentrale Aspekte

Über 1500 Kilometer Reichweite mit einem Tankinhalt von 50 Litern. Foto: VW

Volkswagen bringt mit dem neuen Golf TDI BlueMotion eines der sparsamsten Autos unserer Zeit auf den Markt. Angetrieben wird dieser Golf von einem neuen Turbodieseldirekteinspritzer (TDI) mit 81 kW / 110 PS. Der Vierzylindermotor verbraucht lediglich 3,2 l/100 km; dieser Wert entspricht einer Verbesserung von 15 Prozent gegenüber dem bereits außergewöhnlich sparsamen Vorgänger. Die CO2-Emissionen des Golf TDI BlueMotion markieren mit 85 g/km analog einen der weltweit besten Werte für Automobile mit Verbrennungsmotor. Trotz aller Effizienz: Der 200 km/h schnelle Golf TDI BlueMotion ist ein fünfsitziges Multitalent, das seine Passagiere beruflich wie privat sicher, komfortabel und agil begleitet. Tanken wird dabei zur Nebensache: Bei 50 Litern Tankinhalt und 3,2 l/100 km Verbrauch kommt der Golf TDI BlueMotion auf eine theoretische Reichweite von mehr als 1.500 Kilometern.

Aerodynamische Perfektion. Aufgrund zahlreicher aerodynami-scher Modifikationen erreicht der Golf TDI BlueMotion einen hervorragenden Cw-Wert von 0,27. Die gute Aerodynamik ist maßgeblich mitverantwortlich für den niedrigen Kraftstoffverbrauch. Perfektioniert wurde die Aerodynamik des TDI BlueMotion unter anderem mittels abgesenkter Karosserie (um 15 mm), einem speziellen Dachkantenspoiler, einem außen nahezu geschlossenen Kühlerschutzgitter (mit integriertem BlueMotion-Schriftzug), einem partiell geschlossenem Lüftungsgitter im Stoßfänger, einer optimierten Kühlluftführung und speziellen Unterbodenverkleidungen.

Innovative Technologie-Allianz. Technisch sind es konstruktive De¬tails wie das Durchbrechen der Gewichtsspirale mittels innovativem Leichtbau (um 49 kg reduziertes Leergewicht), die bei allen neuen Golf serienmäßigen Features Start-Stopp-System und Rekuperationsmodus, innermotorische Maßnahmen am TDI, ein modifiziertes 6-Gang-Schaltgetriebe und Super-Rollwiderstandsreifen, die die Effizienz des neuen Golf TDI Blue-Motion perfektionieren.

Kontinuierlicher Fortschritt. Die erste Generation des Golf BlueMotion kam 2007 auf den Markt. Damals setzte der Volkswagen mit einem Verbrauch von 4,5 l/100 km (119 g/km CO2) Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit. Im Herbst 2009 debütierte die zweite Generation des Golf BlueMotion, dessen Verbrauch auf 3,8 l/100 km (99 g/km CO2) gesenkt worden war. Wenn der Verbrauch des dritten Golf BlueMotion nun um weitere 0,6 Liter respektive 15 Prozent und die CO2-Emission analog um 14 Gramm reduziert werden konnten, ist das ein Spiegelbild des kontinuierlichen, technischen Fortschritts.

Die Fahrleistungen

Effiziente Dynamik. Wie skizziert, stehen dem niedrigen Verbrauch und der besten Effizienzklasse „A+“ Fahrleistungen gegenüber, die viele Autofahrer/innen überraschen dürften. Beispiel Elastizitätswert, also das klassische Überholen: In zügigen 9,0 Sekunden beschleunigt der Golf TDI BlueMotion im 4. Gang von 80 auf 120 km/h. Beispiel Sprint, der typische Vergleichswert für das Beschleunigungsvermögen: Nach 10,5 Sekunden ist der „3-Liter-Golf“ 100 km/h schnell und damit alles andere als langsam. Beispiel Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h signalisieren, dass der Golf TDI BlueMotion souverän motorisiert ist und dass die Effizienz nicht auf Kosten der Dynamik und des Komforts erkauft wurde.

Die Antriebstechnologie

Neuer TDI-Motor. Der 1.598 cm3 große Turbodiesel-Direkteinsprit¬zer (TDI) ist ein Vierventil-Vierzylinder der neuen Motorenbaureihe EA288. Er leistet im Drehzahlband von 3.200 bis 4.000 U/min kraftvolle 81 kW / 110 PS. Bereits ab 1.500 U/min entwickelt der mit einer Common-Rail-Einspritzung ausgestattet TDI ein maximales Drehmoment von 250 Nm. Dieser hohe Wert steht bis 3.000 U/min kontinuierlich zur Verfügung. In der Folge kann der Golf TDI BlueMotion überdurchschnittlich häufig mit sehr niedrigen Drehzahlen und damit in einem sehr sparsamen Betriebsbereich gefahren werden.

Konstruktive Details wie die Reduktion der inneren Reibung (u.a. über Kolbenringe mit geringerer Vorspannung und den Einsatz von besonders reibungsarm arbeitenden Wälzlagern an der Nockenwelle), das innovative Thermomanagement mit verkürzter Warmlaufphase (u.a. getrennte Kühlkreisläufe für den Zylinderkopf und das Zylinderkurbelgehäuse sowie eine abschaltbare Wasserpumpe), die Abgasrückführung (AGR), die Zylinderdrucksensorik, die zweistufige Ölpumpe und der wassergekühlte Ladeluftkühler direkt im Saugrohr führen gegenüber dem nun abgelösten Motor zu einer weiteren Reduzierung der Verbrauchs- und Emissionswerte. Im Bereich der Abgasreinigung setzt Volkswagen zudem – motornah angeordnet – einen NOx-Speicherkatalysator und einen Dieselpartikelfilter ein.

Modifiziertes 6-Gang-Getriebe. Die Kraftverteilung managt ein manuelles 6-Gang-Getriebe. Die Ingenieure stimmten das Getriebe speziell auf den Einsatz im neuen Golf TDI BlueMotion ab. Unter anderem integrierten sie einen länger übersetzen 6. Gang zur Drehzahlabsenkung; darüber hinaus arbeitet das Getriebe mit einem neuen Leichtlauföl, das sich durch eine niedrige Viskosität auszeichnet und damit den Wirkungsgrad erhöht.

Die Serienausstattung

Zwei Ausstattungsversionen. Bislang wurde der sparsamste Golf in einer spezifischen BlueMotion-Ausstattung angeboten. Das ändert sich nun; die neue Generation zeichnet sich zwar ebenfalls durch spezielle BlueMotion-Details aus, ist aber grundsätzlich in den zwei bekannten Ausstattungsversionen Trendline und Comfortline zu haben. Im Hinblick auf das Gewicht, die Aerodynamik und den Rollwiderstand verlässt der neue Golf TDI BlueMotion das Werk in Wolfsburg zudem ausschließlich mit 15- und 16-Zoll-Leichtmetall¬rädern. Als Exklusivfarbe steht die Lackierung „Clearwater Blue metallic“ zur Verfügung.

Golf TDI BlueMotion Trendline. Zu den spezifischen Ausstattungsdetails des Golf TDI BlueMotion Trendline gehören die 15-Zoll-Leichtmetallräder „Lyon“, ein größerer Heckspoiler (in Wagenfarbe) sowie ein neu designter und nahezu geschlossener Kühlergrill; er besteht aus einer glattflächigen schwarzen Spange mit integriertem BlueMotion-Schriftzug und einem darunter angeordneten Chromstreifen, der bis in die Scheinwerfer fortgeführt wird. Darüber hinaus speziell auf den Golf BlueMotion abgestimmt: die schwarzen Kühlluftöffnungen im Stoßfänger, die optimierte Kühlluftführung, die aufwendigen Unterbodenverkleidungen, das Sportfahrwerk (15 mm abgesenkte Karosserie) und die besonders leicht laufenden Super-Rollwiderstandsreifen.

Zur weiteren Serienausstattung zählen beim Golf TDI BlueMotion Trendline zudem der Touchscreen mit 5-Zoll-TFT-Display, ein Einfüllstutzen mit Fehlbetankungsschutz, die Multifunktionsanzeige mit ECO-Tipps (verbrauchsbezogene Darstellungen und Hinweise), die elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion, die Reifenkontrollanzeige Plus (RKA), die elektronische Differenzialsperre XDS+, ein in der Höhe einstellbarer Gepäckraumboden und die asymmetrisch umklappbare Rücksitzlehne.

Ebenfalls serienmäßig (Auszug): Tagfahrlicht, Klimaanlage (abwählbar), elektrisch einstellbare Außenspiegel, Außentemperaturanzeige, elektrische Fensterheber, Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung, elektromechanische Servolenkung, sicherheitsoptimierte Kopfstützen, verschließbares Handschuhfach, Chromringe um die Belüftungsöffnungen im Interieur, Sitzbezüge im Dessin „Pepper“, Dekoreinlagen in „Dark Silver seidenmatt“, Mittelkonsole mit Ablagefach, die Lenkung mit Höhen- und Längseinstellung, in der Höhe einstellbarer Fahrersitz, Staub- und Pollenfilter, die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Höheneinstellung und Gurtstraffer für die Gurte vorn und eine grüne Wärmeschutzverglasung.

Golf TDI BlueMotion Comfortline. Die Ausstattungsebene Comfortline ist zusätzlich unter anderem mit dem ParkPilot vorn und hinten, einem hochwertigeren Kombiinstrument, der Multifunktionsanzeige „Plus“, Schubladen unter den Vordersitzen, dem neuen Radiosystem Composition Touch inklusive SD-Karten-Schnittstelle und der Müdigkeitserkennung ausgestattet.

Ebenfalls serienmäßig (Auszug, Plus gegenüber Trendline): Komfortsitze mit eigenem Sitzstoff (Dessin „Zoom“) und Lendenwirbelstützen vorn, Dekoreinlagen im Dessin „Dark Silver brushed“, Durchlademöglichkeit und Mittelarmlehne in der Rücksitzlehne, Lichtdrehschalter und Spiegeleinstellung in Chrom-Optik, Schubladen unter den Vordersitzen, Ablagetaschen an den Rücksitzlehnen der Vordersitze, ein Ablagefach mit Klappe im Dachhimmel, eine zusätzliche 12-V-Steckdose im Kofferraum, beleuchtete Make-up-Spiegel, Textilfußmatten sowie Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder und 16-Zoll-Leichtmetallräder (Typ „Dover“).

Die wichtigste Sonderausstattung

Assistenz- und Komfortsysteme. An Bord des neuen Golf TDI BlueMotion arbeitet serienmäßig respektive optional eine ganze Armada von innovativen Assistenz- und Komfortsystemen. Zu den serienmäßigen Systemen gehören die Multi Collision Brake und die weiterentwickelte elektronische Quer-Differenzialsperre XDS+. Optional erhältlich sind das proaktive Insassenschutzsystem, die Müdigkeitserkennung (Serie im Golf TDI BlueMotion Comfortline), der Spurhalteassistent Lane Assist, die Verkehrszeichenerkennung, die neueste Generation des Parklenkassistenten ParkAssist sowie die automatisierten Licht-funktionen Light Assist und Dynamik Light Assist. Hinzu kommt eine neue Generation der Info- und Entertainmentsysteme.

Im Überblick – wichtige Fakten in Stichpunkten
• Antrieb:
– Frontantrieb.

• Assistenz- und Fahrdynamiksysteme:
– Electronic Stability Control (ESC) inklusive ABS, Bremsassistent, Antriebsschlupfregelung, Motorschleppmomentregelung, Gegenlenkunterstützung.
– Elektronische Differenzialsperre XDS+,
– Müdigkeitserkennung.
– Multi Collision Brake (Serie).
– ParkPilot (Serie Comfortline).
– Reifenkontrollanzeige (Serie).
– Dynamische Fernlichtregulierung Dynamic Light Assist.
– Fernlichtregulierung Light Assist.
– Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control).
– Parklenkassistent Park Assist.
– Proaktives Insassenschutzsystem.
– Rear Assist.
– Spurhalteassistent Lane Assist.
– Verkehrszeichenerkennung.

• Ausstattungslinien:
– Trendline, Comfortline.

• Charakter:
– Der 3-Liter-Golf.

• Cw-Wert:
– 0,27.

• Dimensionen:
– Länge – 4.255 mm.
– Breite – 1.799 mm ohne Spiegel, 2.027 mm mit Spiegel.
– Höhe – 1.452 mm.
– Radstand – 2.637 mm.

• Fahrwerk:
– Vorn McPherson-Federbeinachse.
– Hinten modulare Leichtbauachse.

• Felgen:
– Serie Trendline: 15-Zoll-Leichtmetallräder „Lyon“.
– Serie Comfortline: 16-Zoll-Leichtmetallräder „Dover“.

• Gewicht (2-Türer):
– 1.265 kg (Vorgänger: 1.314 kg).

• Infotainment:
– Serie ab Comfortline: Radio „Composition Touch“ (5 Zoll).
– Radio „Composition Colour“ (5 Zoll).
– Radio „Composition Media“ (5,8 Zoll).
– Radio „Composition Media“ mit Navi-Funktion „Discover Media“ (5,8 Zoll).
– Radio-Navigationssystem „Discover Pro“ (8 Zoll).

• Kofferraum:
– 380 Liter bis 1.270 Liter.

• Markteinführung, Europa:
– Juli 2013.

• Motor:
– 1.6 TDI mit 81 kW / 110 PS.

• Preis (Deutschland):
– Ab 22.175 Euro.

• Produktionsstandort:
– Werk Wolfsburg.

• Seriengetriebe:
– 6-Gang-Schaltgetriebe.

• Tank:
– 50 Liter; theoretische Reichweite bis zu 1.562 km.

• Wendekreis:
– 10,9 m.

Quelle: VW/kw