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Archive for Juni 18, 2013

Ausbau des Mercedes-Benz Technology Centers in Sindelfingen

Die Darstellung zeigt, wie das neue Technologiezentrum aussehen wird (Mitte Bild).Foto: Mercedes-Benz

 Im Juli startet Daimler in Sindelfingen mit dem Bau eines neuen Technologiezentrums für Fahrzeugsicherheit. Neben dem Schwerpunkt Passive Sicherheit werden hier künftig auch in besonderem Maß die Anforderungen berücksichtigt, die neue alternative Antriebs- und Fahrzeug-Technologiekonzepte stellen. Außerdem werden hier die Potenziale von PRE‑SAFE® und Assistenzsystemen in der Vorunfall- und Crashphase weiter erforscht und entwickelt.
Mit der konsequenten Erweiterung der nationalen RD-Standorte und dem gleichzeitigen Ausbau des internationalen Forschung- und Entwicklungs-netzwerks stärkt das Unternehmen seine Entwicklungskompetenz und investiert damit in die Zukunft des Automobils. Vor zwei Jahren nahmen im Mercedes-Benz Technology Center Sindelfingen bereits der neue Klima-Kanal, gefolgt vom neuen Fahrsimulator-Zentrum ihren Betrieb auf. Dieses Jahr folgte der neue Aeroakustik-Windkanal. Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Konzernforschung & Mercedes-Benz Cars Entwicklung: „Mit dem Bau unseres neuen Technologiezentrums Fahrzeugsicherheit in Sindelfingen setzt Mercedes-Benz ein weiteres deutliches Zeichen zur Sicherung seines Markenkernwertes „Sicherheit“ und des Innovationsstandortes Deutschland. Wir bauen damit unsere technologische Spitzenstellung und unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter aus.“

Die Erdarbeiten im Areal Schoss beginnen im Juli 2013. Rund 150.000 Kubikmeter Boden werden bis November 2013 abgetragen und in Abstimmung mit dem Landratsamt Böblingen einer sinnvollen Verwendung zugeführt. Ab April 2014 sind die Gründungsarbeiten und der Erdaushub für das Gebäude geplant. Dabei werden nochmals rund 80.000 Kubikmeter Erde bewegt. Bis Mitte 2016 entsteht dann ein 273 Meter langes, 172 Meter breites und bis zu 23 Meter hohes Gebäude. Insgesamt wird das Technologiezentrum Fahrzeug-sicherheit über eine Geschossfläche von 55.000 Quadratmeter und eine 8.100 Quadratmeter große Versuchshalle verfügen.

In Vorbereitung der Baumaßnahmen wurden bereits die Parkplätze der hauseigenen Kindertagesstätte „sternchen“ verlegt und mit ersten Infrastrukturmaßnahmen begonnen, die zum Teil schon abgeschlossen sind. Im Wesentlichen wurden Kanäle für die Energieversorgung und die Entwässerung durchgepresst sowie eine DN400 Hauptwasserleitung in eine neue Trasse entlang der Gottlieb-Daimler-Straße verlegt. Um den Baustellenverkehr so gering wie möglich zu halten, hat Daimler in enger Abstimmung mit der Stadt Sindelfingen ein Verkehrskonzept zur Minimierung der Verkehrsbelastung durch den Baubetrieb entwickelt.

Das Unternehmen investiert für die gesamte Baumaßnahme einen dreistelligen Millionenbetrag. Das neue Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit am Standort Sindelfingen ermöglicht künftig eine noch engere Verzahnung zwischen Forschung, Entwicklung, Planung und Produktion.

Quelle: Mercedes-Benz

Reisehäufigkeit der Deutschen nimmt zu

Reise



Die Reiselust der Deutschen ist ungebrochen – Fast jeder Zweite plant neben dem Haupturlaub noch eine weitere Reise – Aktuelle Befragung des ADAC Reisemonitors: Italien und Österreich gewinnen bei den zusätzlichen Reisen an Bedeutung
Berlin, 18. Juni 2013 – Fast jeder zweite Deutsche ist sich schon jetzt sicher, in diesem Jahr neben dem Haupturlaub noch ein zweites Mal zu verreisen. Nach einer repräsentativen Umfrage des ADAC Reisemonitors, der auf der ITB Berlin vorgestellt wurde, planen 45,1 Prozent der Befragten 2013 eine weitere Urlaubsreise, die fünf Tage oder länger dauert. Dabei steigt die Häufigkeit der Reisen mit zunehmendem Alter signifikant. 52,7 Prozent der über 60-Jährigen planen mehrere Urlaubsreisen, im

Vergleich zu nur 40,9 Prozent der Gruppe bis 29-Jährigen und 43,6 Prozent der 30- bis 39-Jährigen.

Deutschland steht bei den Befragten nicht nur als Haupturlaubsziel (37,1 Prozent), sondern auch als Zweiturlaub (41,3 Prozent) hoch im Kurs. Während 13 Prozent ihren Haupturlaub in Spanien, 11,9 Prozent in Italien und 7,9 Prozent in Österreich verbringen wollen, ist es bei den zusätzlichen Reisen genau umgekehrt. Laut ADAC-Umfrage rangieren Italien und Österreich mit jeweils 10,3 Prozent vor Spanien (7,2 Prozent). Eine Fernreise als Zweitreise zogen immerhin 9,1 Prozent der Interviewten in Erwägung. Dabei liegen die USA mit 2,2 Prozent und Ägypten mit 2 Prozent vor dem Fernen Osten (beispielsweise China oder Thailand) mit 1,3 Prozent. Knapp Zweidrittel der weiteren Reisen dauern maximal sieben Tage. Während die Haupturlaubsreise im gesamten Durchschnitt bei 14 Tagen liegt, ist die Dauer der zusätzlichen Reise rund acht Tagen kürzer. Hauptreisezeit der Zweit- oder Dritturlaube sind die Monate April/Mai und September/Oktober.
Dr. Martin Buck, Direktor Travel & Logistics Messe Berlin, kommentiert: „Der Trend zu Kurzurlauben hält weiter an. Anstelle der einmaligen Haupturlaubsreise werden weiterhin verstärkt mehrere Reisen im Jahr angetreten. Auch wenn die Kurzurlaubsreiseintensität sensibel auf kurzfristige konjunkturelle Schwankungen reagiert, wird der Kurzreisemarkt in Zukunft von einer hohen Stabilität geprägt sein.“
Der ADAC Reisemonitor wird einmal jährlich in Deutschland erhoben und informiert über Trends zum Reiseverhalten. Das Institut TNS Infratest befragte im Auftrag des ADAC rund 4000 Mitglieder zu Urlaubszielen, Reisedauer, Budget, Verkehrsmittel und die

Daimler baut neues Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit in Sindelfingen



Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe • Baubeginn im Juli 2013 • Weitere Stärkung des Standortes Sindelfingen im Rahmen des Ausbaus
des internationalen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks
Sindelfingen – Im Juli startet Daimler in Sindelfingen mit dem Bau eines neuen Technologiezentrums für Fahrzeugsicherheit. Neben dem Schwerpunkt Passive Sicherheit werden hier künftig auch in besonderem Maß die Anforderungen berücksichtigt, die neue alternative Antriebs- und Fahrzeug- Technologiekonzepte stellen. Außerdem werden hier die Potenziale von PRE-SAFE® und Assistenzsystemen in der Vorunfall- und Crashphase

weiter erforscht und entwickelt.
Mit der konsequenten Erweiterung der nationalen RD-Standorte und dem gleichzeitigen Ausbau des internationalen Forschung- und Entwicklungs- netzwerks stärkt das Unternehmen seine Entwicklungskompetenz und investiert damit in die Zukunft des Automobils. Vor zwei Jahren nahmen im Mercedes-Benz Technology Center Sindelfingen bereits der neue Klima-Kanal, gefolgt vom neuen Fahrsimulator-Zentrum ihren Betrieb auf. Dieses Jahr folgte der neue Aeroakustik-Windkanal. Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Konzernforschung & Mercedes-Benz Cars Entwicklung: „Mit dem Bau unseres neuen Technologiezentrums Fahrzeugsicherheit in Sindelfingen setzt Mercedes-Benz ein weiteres deutliches Zeichen zur Sicherung seines Markenkernwertes „Sicherheit“ und des 

Innovationsstandortes Deutschland. Wir bauen damit unsere technologische Spitzenstellung und unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter aus.“
Die Erdarbeiten im Areal Schoss beginnen im Juli 2013. Rund 150.000 Kubikmeter Boden werden bis November 2013 abgetragen und in Abstimmung mit dem Landratsamt Böblingen einer sinnvollen Verwendung zugeführt. Ab April 2014 sind die Gründungsarbeiten und der Erdaushub für das Gebäude geplant. Dabei werden nochmals rund 80.000 Kubikmeter Erde bewegt. Bis Mitte 2016 entsteht dann ein 273 Meter langes, 172 Meter breites und bis zu 23 Meter hohes Gebäude. Insgesamt wird das Technologiezentrum Fahrzeug-sicherheit über eine Geschossfläche von 55.000 Quadratmeter und eine 8.100 Quadratmeter große Versuchshalle verfügen.
In Vorbereitung der Baumaßnahmen wurden bereits die Parkplätze der hauseigenen Kindertagesstätte „sternchen“ verlegt und mit ersten Infrastrukturmaßnahmen begonnen, die zum Teil schon abgeschlossen sind. Im Wesentlichen wurden Kanäle für die Energieversorgung und die Entwässerung durchgepresst sowie eine DN400 Hauptwasserleitung in eine neue Trasse entlang der Gottlieb-Daimler-Straße verlegt. Um den Baustellenverkehr so gering wie möglich zu halten, hat Daimler in enger Abstimmung mit der Stadt Sindelfingen ein Verkehrskonzept zur Minimierung der Verkehrsbelastung durch den Baubetrieb entwickelt.
Das Unternehmen investiert für die gesamte Baumaßnahme einen dreistelligen Millionenbetrag. Das neue Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit am Standort Sindelfingen ermöglicht künftig eine noch engere Verzahnung zwischen Forschung, Entwicklung, Planung und Produktion.


Text/Fotos: Herstelle

Kategorien:Uncategorized

Spritpreise laut Club derzeit deutlich überhöht

Autofahrer in der westfälischen Stadt Unna kommen derzeit beim Tanken noch am günstigsten davon. In Trier (Rheinland-Pfalz) sind die Spritpreise dagegen deutschlandweit am höchsten. Wie die heutige ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten zeigt, kostet in Unna ein Liter Super E10 aktuell im Schnitt 1,582 Euro, in Trier 1,617 Euro und damit 3,5 Cent mehr. Noch deutlicher fällt der Preisvorteil für Unna bei Diesel aus: Für einen Liter muss man dort momentan durchschnittlich 1,419 Euro bezahlen, in Trier mit 1,459 Euro immerhin vier Cent mehr.
Wie der ADAC Städtevergleich weiter zeigt, liegt der Preis für Super E10 in den meisten der untersuchten Städte bei 1,60 Euro und mehr – so auch in Hamburg (1,600 Euro) und München (1,607 Euro). Der Club bezeichnet das derzeitige Preisniveau angesichts der aktuellen Rohölnotierungen und des Dollarkurses als klar zu hoch. Da häufig die Benzin- und Dieselpreise im Tagesverlauf wieder nachgeben, sollten die Autofahrer laut ADAC ihre Fahrt zur Tankstelle auf den Nachmittag oder die frühen Abendstunden verlegen. Vor allem jedoch gilt es, die Kraftstoffpreise vor dem Tanken zu vergleichen und dann den günstigsten Anbieter anzusteuern. Weitere Informationen zum deutschen Kraftstoffmarkt und den aktuellen Preisen gibt es unter www.adac.de/tanken.

Quelle: ADAC

ŠKODA Pilot Wiegand will in Sardinien aufs Podium

Wiegang will auf Sardinien siegen. Foto: Skoda

Das deutsche ŠKODA Duo mit Sepp Wiegand und Frank Christian kehrt auf Sardinien in den Titelkampf in der WRC-2 zurück. Die Rallye Italien vom 20. bis 22. Juni auf Schotter gilt als einer der Höhepunkte im Kalender der laufenden Weltmeisterschaft. 

Die talentierte ŠKODA Crew Wiegand/Christian hatte schon zu Beginn der Saison in der WRC-2 für Aufsehen gesorgt. Dem Triumph auf Schnee bei der Rallye Monte Carlo folgten zwei dritte Plätze auf schwedischem Eis und auf Schotter in Portugal. Danach lag das deutsche Duo sogar an der Spitze der WRC-2-Gesamtwertung. Nach zwei Läufen Pause kehren der 22 Jahre junge Fahrer Wiegand und sein sechs Jahre älterer Co-Pilot nun voller Tatendrang zurück.

„Ich kann es kaum erwarten, wieder im Auto zu sitzen. Wir haben in Sardinien natürlich wieder starke Konkurrenz, aber wir wollen angreifen. Ich hoffe auf einen Podiumsplatz“, sagt Wiegand. Obwohl er im ŠKODA Fabia Super 2000 nur drei der bislang sechs Saisonläufe bestritten hat, liegt er als derzeitiger Vierter mit 55 Punkten weiter aussichtsreich im Titelrennen. Zumal am Ende der Saison lediglich die sechs besten Resultate jeder Crew über den Gesamtsieg entscheiden.

„Der Kampf an der Spitze wird bis zum Ende offen sein. Wir haben eine gute Chance, ganz vorn dabei zu sein. Allerdings nur, wenn es uns weiter gelingt, schnell zu fahren und dabei keine Fehler zu machen“, sagt Wiegand. Speziell auf Sardinien ist das mit vielen Felsbrocken an der Seite der Piste nicht leicht. Für den ŠKODA Piloten ist die Rallye Italien zudem komplettes Neuland.

„Ich habe aber schon viel gehört von Sardinien und freue mich sehr auf die Herausforderung. Schotter ist mein Lieblings-Belag. Vielleicht weil ich durch meine sportliche Vergangenheit auf dem Motorrad ein gutes Gefühl für diesen Untergrund habe“, sagt Wiegand.

Die Rallye durch wunderschöne Landschaften auf Sardinien wird in 16 Wertungsprüfungen über insgesamt 304,50 Kilometer entschieden. Spezielle Highlights für Tausende Fans an den herausfordernden Pisten sind spektakuläre Sprünge wie der „Micky‘s Jump“ und sehenswerte Fluss-Durchfahrten.

Quelle: Skoda

Benziner oder Diesel: Autofahrer müssen genau kalkulieren

Qual der Wahl: Autofahrer sollten vor der Anschaffung eines neuen Autos genau kalkulieren, ob sich eher ein Benziner oder eher ein Dieselfahrzeug rechnet. Foto: Bosch

48,2 Prozent aller im Jahr 2012 neu zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland werden von einem Dieselmotor angetrieben. Vor allem aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugen immer mehr Autofahrer Dieselfahrzeuge anstelle von Benzinern. Ob der Diesel seinem Ruf als Sparmodell gerecht wird, hängt allerdings extrem vom Einzelfall ab. Anschaffungspreis, Versicherung, jährliche Laufleistung und nicht zuletzt der Preis für den Kraftstoff – diese Faktoren entscheiden, ob der Diesel tatsächlich die günstigere Alternative zum Benziner ist. Autofahrer mit hoher jährlicher Fahrleistung und vergleichsweise großen Fahrzeugen fahren mit einem Diesel in der Regel besser. Kleinwagen-Kunden mit niedriger Fahrleistung sind mit einem Benziner oft besser bedient. „Abseits der klassischen Einteilung lohnt sich vor dem Kauf eines Autos fast immer eine genaue Rechnung“, sagt Alexandra Müller, Leiterin der Preis-Abteilung von Aral.

Vier Faktoren beeinflussen die Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Kraftstoffe maßgeblich.
Kaufpreis: Ein entscheidender Faktor für den Vergleich der beiden Motoren-Konzepte ist die Differenz im Anschaffungspreis. Abhängig vom Modell verlangen viele Hersteller zum Teil deutliche Aufpreise für einen Dieselmotor. Deshalb lohnt es sich, zu vergleichen und gegebenenfalls nach Modellen von Herstellern zu suchen, die nur einen geringen Mehrpreis aufrufen. Im Extremfall spielt ein Diesel die höheren Anschaffungskosten erst nach 40.000 Kilometern und mehr ein. Bis dahin haben sich viele Neuwagenkäufer schon wieder von ihrem Auto getrennt. Die geplante Haltedauer spielt also ebenfalls eine Rolle, da der Dieselkaufpreis umso mehr an Bedeutung verliert, je länger das Auto genutzt werden soll.

Kraftstoffpreis: Vorteile bei den Kraftstoffkosten gleichen die stärkere Steuerbelastung, teurere Versicherungen und höhere Anschaffungskosten für Dieselfahrzeuge häufig aus. Der Preisvorteil gegenüber Super-Benzin (E5) lag 2012 an den 2.500 Aral Tankstellen bei durchschnittlich rund 15 Cent pro Liter Diesel. Dieser Trend setzte sich in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres fort. Eine Garantie für eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft ist das jedoch nicht. „Eine zuverlässige Prognose ist nicht möglich“, so Alexandra Müller: „Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis an der Tankstelle.“ Seit 2010 lag der größte Unterschied auf Monatsbasis bei mehr als 22 Cent, der geringste bei rund sieben Cent.

Verbrauch: Dieselfahrzeuge punkten vor allem durch einen vergleichsweise niedrigen Verbrauch – im Durchschnitt auf 100 Kilometern rund zwei Liter weniger als Benzinfahrzeuge. Deshalb gerät der Selbstzünder sogar bei gleichen Preisen für Benzin und Diesel nicht zwangsläufig ins Hintertreffen. Zuletzt gab es eine solche Preissituation an einigen Stationen im November 2008.

Laufleistung: Autofahrer sollten im Einzelfall auch prüfen, ab welcher Laufleistung Dieselfahrzeuge wirtschaftlich rentabel sind. Der Umstieg auf Diesel kann sich schon bei einer jährlichen Fahrleistung von rund 10.000 Kilometern lohnen, wie Automobilverbände vorrechnen. Ab 15.000 Kilometern liegen Dieselfahrzeuge beim aktuellen Preisvorteil für den Kraftstoff fast immer vorn. Am einfachsten lassen sich diese Rechnungen mit Diesel-Rechnern im Internet anstellen. Anhand weniger Eingaben zeigt sich dann, welcher Antrieb günstiger ist.

Quelle: Aral/kw
Kategorien:Aral, Benzinpreis, Diesel, markt

Erfolgreiche Kooperation mit VW wird fortgesetzt

Garmin kündigt neue maps + more Generation für den VW up! an. Foto: Garmin

Moderne Navigation, Infotainment, eine verbesserte Orientierung – und alles, ohne die Hände vom Lenkrad oder den Blick von der Straße zu nehmen. Diese und viele weitere Vorteile bietet das neue „maps + more live“-Gerät von Garmin, das ab Juni als Sonderausstattung für den VW up! erhältlich ist. In Verbindung mit dem Smartphone liefert das System auch Echtzeit-Informationen.  Künftig wird es eine neue Generation des mobilen maps + more Infotainmentgeräts von Garmin für Fahrzeuge der Kleinwagenserie VW up! geben. maps + more wartet mit einem umfassenden Infotainmentpaket auf, das neben einem Navigationsgerät auch einen Media Player, Fahrzeuginformationen und eine Freisprechfunktion via Bluetooth beinhaltet. Die neue Generation des „maps + more live“-Geräts von Garmin bietet zudem Connected Services wie Verkehrsmeldungen und Wettervorhersagen in Echtzeit sowie durch Yelp bereitgestellte lokale Suchanfragen. Nutzer müssen hierfür lediglich ihr Smartphone per Bluetooth mit dem Gerät verbinden und können dann ihre bestehenden Datentarife nutzen. Das mobile Gerät kommt mit einem 5-Zoll-Touchscreen daher und ist als werkseitig montiertes und vollständig im Fahrzeug verbautes System erhältlich.

„maps + more live bündelt die Funktionen eines vollständig fest verbauten Infotainmentsystems in einem mobilen Gerät, lässt sich unkompliziert aktualisieren und bietet so einen ausgezeichneten Mehrwert,” sagt Peter Schubert, Vice-President Automotive OEM bei Garmin Würzburg GmbH. „Wir sind stolz darauf, bei solch einem innovativen Projekt mit Volkswagen zusammenzuarbeiten und freuen uns darauf, den „Volkswagenup!“- Kunden unsere führende Infotainmenttechnologie zu liefern.”

Navigation und immer aktuelle Karten

Garmin bietet „Volkswagen up!“-Fahrern umfassende Navigations- funktionen mit gesprochener Wegbeschreibung und einer intuitiven Kartenoberfläche mit eindrucksvollen Grafiken und 3D- Orientierungspunkten. Zu den weiteren Navigationsfunktionen zählen Fahrspurassistent, Tempolimit-Warnungen, Routenführung sowie Park- und TMC-Verkehrsinformationen. Das System lässt sich unkompliziert via Sprachsteuerung bedienen. Die One Shot-Adresseingabe bietet Fahrern beispielsweise die Möglichkeit, die Zieladresse einfach per Sprachbefehl einzugeben, ohne dabei die Hände vom Lenkrad oder den Blick von der Straße zu nehmen.

Sonderausstattung für den VW up!: maps + more live

Die Garmin Live-Dienste stehen in den ersten vier Wochen kostenlos zur Verfügung und sind dann gegen eine einmalige Gebühr von 29,95 Euro erhältlich. Da es sich um ein mobiles Gerät handelt, ist eine Aktualisierung des Kartenmaterials einfacher als bei herkömmlichen, fest verbauten Navigationsgeräten. Nutzer müssen lediglich eine spezielle Software auf ihrem PC installieren und ihr Gerät anschließen, um das neueste Kartenmaterial herunterzuladen. Lebenslange Karten-Updates sind gegen eine einmalige Gebühr in Höhe von 99,00 Euro erhältlich (19,95 Euro innerhalb der ersten 30 Tage).

Mobile Medienintegration

Mit maps + more live lassen sich wichtige Radiofunktionen über das 5-Zoll- Touchscreen einfach steuern. Zudem sind im Gerät ein MP3-Player sowie ein Steckplatz für SD-Karten zum einfachen Überspielen von Songs integriert. Die Bluetooth-Freisprechfunktion bietet eine sichere und intuitive Lösung, um im Auto zu telefonieren, ohne das Telefon berühren oder auf das Display schauen zu müssen: So wird der Fahrer nicht abgelenkt. Zudem bietet die integrierte Freisprechfunktion via Bluetooth die Möglichkeit, die eigene Lieblingsmusik vom Smartphone über die Fahrzeuglautsprecher zu hören. Sobald das Gerät Wegbeschreibungen gibt, wird die Musik automatisch ausgeblendet.

Effizientes Fahren und einfaches Einparken

Das mobile Gerät hat Zugriff auf den CAN-Bus des Fahrzeugs und macht Angaben zum Durchschnittsverbrauch, zur Fahrtzeit sowie zur Drehzahl (RPM). Zudem benachrichtigt das System den Fahrer bei niedrigem Kraftstoffstand und weist ihm den Weg zur nächstgelegenen Tankstelle. Der integrierte „Think Blue. Trainer“ analysiert das Fahrverhalten, gibt Hinweise zum Kraftstoffverbrauch und hilft so, die Umwelt zu schonen und Geld zu sparen.

Daneben unterstützt das System von Garmin weitere wichtige Fahrzeugfunktionen: Ein Parkassistent gibt anhand von Sensoren nicht nur akustische Warnhinweise sobald ein Mindestabstand unterschritten wird, sondern visualisiert zudem den Abstand zu einem Hindernis über das Display. Der integrierte Türwarner macht sich ebenfalls bemerkbar, sofern eine Tür nicht richtig verschlossen ist.

Ab sofort wird maps + more live für die Fahrzeuge der Kleinwagenserie Volkswagen up! zu einem Preis von 390,00 Euro erhältlich sein.

Quelle: Garmin
Kategorien:Garnin, Navigation, VW up

Chevrolet führt die „Chevrolet Autoversicherung“ ein

Chevrolet Deutschland bietet mit der „Chevrolet Autoversicherung“ (Versicherer: HDI Versicherung AG) ihren Kunden ein neues Autoversicherungsprodukt mit einem leistungsstarken Deckungsumfang an. Das Produkt ist preisgünstig konzipiert, entsprechend der „Fair Value“ Philosophie von Chevrolet.

Das neue Versicherungsprodukt bietet allen Kunden einen dauerhaften Loyalitätsbonus bei Abschluss des Kasko-Service-Moduls. Zur Einführung des Produkts schenkt Chevrolet zusätzlich jedem Chevrolet-Kunden einen einmaligen Willkommensbonus von EUR 50,- (bei Fahrzeugkauf in 2013). Risikoträger ist die HDI Versicherung AG; Vertrieb und Marketing erfolgt über die OVS GmbH.

„Mit der neuen Chevrolet Autoversicherung werden wir die Kundenbindung an unsere Marke weiter erhöhen und bieten dem Kunden einen echten Mehrwert. Direkt beim Fahrzeugerwerb kann der Kunde dieses leistungsstarke und fair gepreiste Produkt miterwerben. Und im Schadenfall führt die Reparatur durch einen Chevrolet Partner bei Verwendung von Original Ersatzteilen zu einer höheren Kundenzufriedenheit“, erläutert Steffen Raschig, Geschäftsführer Chevrolet Deutschland, die mit der Produkteinführung verbundenen Ziele.

„Wir freuen uns, diese neue Auto-Markenversicherung mit Chevrolet und HDI nun an den Start zu bringen. Die Vorteile für Chevrolet-Kunden liegen auf der Hand: Vertragsabschluss direkt beim Autokauf, ein attraktiver Loyalitätsbonus für die gesamte Vertragslaufzeit und dazu noch der Willkommensbonus von Chevrolet“, zeigt Matthias Schäfer, Geschäftsführer OVS, sich überzeugt vom Erfolg des neuen Konzepts.

Die Chevrolet Autoversicherung bietet den Kunden von Chevrolet in Deutschland Kfz-Haftpflicht-, Teilkasko- und Vollkaskoversicherungen. Ebenso integriert ist dabei eine „Flat Rate“ für geleaste oder finanzierte Chevrolet Neuwagen-Fahrzeuge. Das heißt: unabhängig vom Schadenverlauf kann der Kunde für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren mit einer festen Rate für seinen Kfz-Versicherungsschutz kalkulieren. Die Policierung und die Kundenbetreuung erfolgen dann durch die HDI Versicherung AG, die auch ein eigenes Service-Team für den Kontakt mit Chevrolet-Kunden aufgestellt hat.

Eine Besonderheit der Kooperation ist auch, dass die Vereinbarungen sowohl für private als auch für gewerbliche Kunden von Chevrolet gelten. So können gewerblich Kunden ihre Chevrolet-Fahrzeugflotten bis zu 10 Fahrzeugen am Point of Sale versichern. Aber auch bei größeren Flotten bietet die HDI Versicherung interessante und preiswerte Versicherungslösungen.

Quelle: Chevrolet

Bipper & Expert: „KEP-Transporter 2013“ – Transporter der Löwenmarke wiederholen Vorjahressieg

Erneute Auszeichnung für den Bipper. Foto: Peugeot

Der Peugeot Bipper und der Peugeot Expert haben die renommierte Expertenwahl „KEP Transporter des Jahres“ wieder einmal für sich entschieden. Nach 2012 konnten die beiden Transporter auch in diesem Jahr einen Doppelsieg einfahren. Der Bipper erzielte den Gesamtsieg in einer Transporterwertung. Für das kleinste Mitglied der Nutzfahrzeug-Familie von Peugeot ist es bereits die fünfte Auszeichnung in Folge in der Klasse der Kompakt-Lieferwagen. Auch der Expert stand wieder ganz oben auf dem Siegertreppchen. In der Kategorie der Transporter bis 3,0 Tonnen entschied der Kastenwagen die Importwertung für sich.

Top bei Fahrverhalten, Komfort, Funktionalität & Wirtschaftlichkeit

40 Spezialisten aus der Kurier-, Express- und Postbranche haben am 12. und 13. Juni in einem großen Praxistest die besten Nutzfahrzeuge ermittelt. In Rostock-Warnemünde wurden auf Einladung der Fachzeitschriften KEP aktuell, trans aktuell sowie dem Magazin Transporter mehr als 500 Testfahrten absolviert und rund 7.500 Testkilometer zurückgelegt. Neben Fahrverhalten, Komfort und Design beurteilten die Experten auch Funktionalität, Kosten und Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge. Insgesamt stellten sich 20 Fahrzeuge in den Kategorien Kompakt-Lieferwagen, Lieferwagen, Transporter bis 3,0 Tonnen und Transporter bis 3,5 Tonnen dem Urteil der Profis, die jeweils einen Gesamt- und einen Importsieger ermittelten.

Der Peugeot Bipper unterstreicht mit dem Gesamtsieg in seiner Klasse sein gelungenes Konzept als kompaktes und wirtschaftliches Nutzfahrzeug für den innerstädtischen Lieferverkehr. Alle Bipper Kastenwagen fahren ab Werk mit ESP, ABS und Bordcomputer. Wirtschaftliche Effizienz und hohe Variantenvielfalt zeichnen auch den Peugeot Expert aus. Das Multitalent bietet jeweils zwei Ausführungen bei Fahrzeuglänge, Laderaumhöhe und Kabine, als Motorisierungen stehen drei HDi-Triebwerke zur Verfügung.

Im Nachgang an den Doppelsieg wird Peugeot für Spezialisten aus der Branche der Kurier- und Paketdienste einen Workshop veranstalten. Ziel ist es, den gegenseitigen Austausch zu fördern und Optimierungen hinsichtlich Kundenorientierung weiter voranzutreiben.

Goldtransporter-Wochen bei Peugeot

Neben dem Peugeot Expert und dem Peugeot Bipper wissen auch die Nutzfahrzeuge der Avantage-Serie von sich zu überzeugen. Bei den Peugeot „Goldtransporter-Wochen“ gibt es die flexiblen und hochwertigen Sondermodelle jetzt zu besonders günstigen Konditionen. So ist der Peugeot Bipper Avantage im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis 30. Juni schon für einen Preis ab 9.268 Euro netto erhältlich. Der Peugeot Expert Avantage ist ab 14.824 Euro (zzgl. MwSt.) zu haben. Beim Kauf der Avantage-Modelle erhalten Kunden durch die ohne Aufpreis integrierten Zusatzausstattungen Preisvorteile von bis zu 2.480,- Euro zzgl. 19 % Mehrwertsteuer.

Im Aktionszeitraum bietet die Löwenmarke den Gewerbetreibenden zusätzlich einzigartige Chancen auf mehrere große Gewinne: Jede Woche wird ein bereits bestelltes Avantage-Modell verlost. Wer vom 1. Mai bis 30. Juni 2013 einen Peugeot Bipper, Partner, Expert oder Boxer aus der Avantage-Reihe bestellt, kann am Gewinnspiel teilnehmen und erhält mit etwas Glück das von ihm bestellte Nutzfahrzeug ohne Zahlung des Kaufpreises. Interessierte Kunden können sich unter www.peugeot-goldtransporter.de informieren.

Quelle: Peugeot

Europäischer eCall nimmt die nächste Hürde

Diese Box könnte in Zukunft Leben retten: mit dem Telematikmodul von Continental kommt der automatische Notruf eCall ins Auto. Foto: Continental

 Gemäß der Europäischen Kommission soll der automatische Notruf (eCall) nach schweren 

Verkehrsunfällen ab dem Oktober 2015 zum Standard werden. Die Europäische Kommission hat hierzu nun zwei Vorschläge für die Schaffung einer entsprechenden verpflichtenden Gesetzeslage unterbreitet. Der internationale Automobilzulieferer Continental begrüßt diesen Vorstoß und sieht sich bestens gerüstet, kurzfristig entsprechende Systeme für alle Fahrzeugklassen zu liefern. Die Telematikeinheit, mit der das Fahrzeug den Notruf nach einem Unfall absetzt, eröffnet gleichzeitig die Möglichkeit, zahlreiche zusätzliche Telematikdienste mit Verbindung zum leistungsfähigen Backend, der „Cloud“, ins Auto zu integrieren. „Wie auch die Europäische Kommission, sehen wir mit eCall die große Chance, den gesamten Straßenverkehr sowohl sicherer als auch intelligenter und effizienter zu machen“, so Hans Hiebl, Leiter des Geschäftsbereichs Infotainment & Connectivity bei Continental. „Erhalten Fahrzeuge in Echtzeit Informationen über Verkehrsfluss oder potentielle Gefahren, können Unfälle sogar aktiv vermieden und Staus minimiert werden. Das zeigen auch aktuelle Forschungsprojekte.“

Passiert ein schwerwiegender Unfall mit Airbag-Auslösung, können Fahrzeuge mit eCall vollautomatisch einen Notruf mit der genauen Positionsangabe an die nächste entsprechend ausgerüstete Rettungsleitstelle absetzen. So kann kostbare Zeit gewonnen werden, bis Hilfe für die möglicherweise verletzten Passagiere und etwaiger anderer betroffener Verkehrsteilnehmer eintrifft. Die Europäische Kommission geht in etwa davon aus, dass die Reaktionszeit in städtischen Gebieten um bis zu 40% und in ländlichen Gebieten sogar um bis zu 50% gesteigert werden kann. Zusätzlich zum hohen Gewinn in Bezug auf die Straßenverkehrssicherheit ist eCall gleichzeitig auch ein wichtiger Schritt zur Etablierung eines wirklich intelligenten Verkehrs- und Transportsystems (ITS, Intelligent Transportation System). Hier ist Continental heute vor allen Dingen im Bereich der Nutzfahrzeuge einer der etablierten Anbieter:

„Sobald Fahrzeuge mit entsprechenden Telematikmodulen ausgestattet sind, lassen sich weitere Dienste mit vielen Vorteilen für den Autofahrer etablieren. So könnte auf Wunsch die Ortung von gestohlenen Fahrzeugen in den Funktionsumfang integriert oder das sogenannte Pay-as-you-Drive-Versicherungsmodell auf Wunsch realisiert werden,“ so Dr. Michael Ruf, Leiter des Geschäftsbereichs Commercial Vehicles & Aftermarket bei Continental.

Entsprechende Telematiksysteme hat Continental bereits zur Serienreife entwickelt. Diese können kurzfristig an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Fahrzeughersteller angepasst werden, um das jeweils gewünschte Funktionsspektrum zur Verfügung zu stellen. Ein Serienstart bis 2015 ist damit aus Sicht von Continental möglich und realistisch.

Quelle: Continental/kw