Gary Paffett feiert ersten Saisonsieg
Schneller Reifenwechsel. Foto: Hankook |
Die DTM und der exklusive Reifenpartner Hankook sorgten vor 65.000 Fans am Lausitzring für ein perfektes Rennwochenende. Nach dem spannenden Qualifying am Samstag sahen die Zuschauer am Sonntag ein turbulentes Rennen, das maßgeblich von der Reifentaktik geprägt war. Vier der fünf schnellsten Fahrer starteten mit dem neuen Optionsreifen von Hankook, der für einige Runden schnellere Zeiten garantiert, bevor das gewollte Drop-Off einsetzt. Andere Piloten begannen zunächst mit dem Basis-Slick und wechselten später auf denVentus Race Plus, um wieder Boden gut zu machen. Die DTM-Fans erlebten atemberaubende Zweikämpfe und spektakuläre Überholmanöver. Die Fahrer wurden während des gesamten Rennens von beiden Hankook Pneus, Prime und Option, mit dem gewohnt hohen Grip-Level und maximaler Konstanz unterstützt.
Klettwitz/Deutschland, 16. Juni 2013 – Mercedes-Benz ist wieder auf der Erfolgsspur zurück. Nach einer souveränen Vorstellung feierte Gary Paffett am Lausitzring nicht nur seinen ersten Sieg in dieser DTM-Saison, sondern gleichzeitig den ersten Erfolg des Stuttgarter Autobauers. Von Rang zwei aus ins Rennen gegangen, übernahm der Brite sofort nach dem Start die Führung und kontrollierte das Feld von der Spitze aus bis ins Ziel. Mike Rockenfeller wurde nach einer tollen Aufholjagd Zweiter und profitierte dabei von der gekonnten Reifenstrategie seines Teams. Auf dem Basis-SlickVentus Race von Hankook gestartet, wechselte der Audi-Pilot nach kurzer Zeit auf den Optionsreifen Ventus Race Plus, mit dem er sich auf Platz zwei vorschob.
Christian Vietoris (Mercedes-Benz) holte als Dritter bereits den zweiten Podiumsplatz in dieser Saison. Der Schnellste im Qualifying lag kurz vor Schluss noch auf dem vierten Rang, konnte aber in der drittletzten Runde den vor ihm liegenden Robert Wickens (Mercedes-Benz) noch überholen. Bruno Spengler, bis dahin Führender im Gesamtklassement, erwischte nicht seinen besten Tag und kam als bester BMW-Pilot auf Position Sieben ins Ziel. Damit verlor der Kanadier seinen Spitzenrang in der Fahrerwertung an den punktgleichen Mike Rockenfeller, der insgesamt die besseren Platzierungen hat. Ein ganz starkes Rennen machte Mattias Ekström (Audi). Der Schwede kämpfte sich nach einem langen Stint auf demVentus Race Plus von Startplatz 18 auf den achten Rang vor und hätte auf der Zielgeraden beinahe noch den vor ihm liegenden Bruno Spengler überholt.
Gary Paffett (Mercedes-Benz): „Ich konnte mit dem Optionsreifen nach dem Start eine Lücke herausfahren, habe den Reifen aber sehr stark belastet und musste auf den Basis-Slick wechseln. Damit konnte ich Mike Rockenfeller hinter mir halten, der ja auf Optionsreifen unterwegs war. Der Schlüssel zum Sieg war die tolle Performance des Fahrzeugs beim Qualifying auf dem Basis-Slick.“
Mike Rockenfeller (Audi): „Wir haben nach dem Start mit dem Basis-Slick zwar ein wenig Zeit verloren, aber der Optionsreifen hat danach sehr gut funktioniert. Ich wäre gern noch ein paar Runden länger damit gefahren, doch wir haben nach einem langen Stint aus Sicherheitsgründen wieder auf den Basis-Slick gewechselt. Von Startplatz sechs auf Rang zwei – da haben wir das Maximum herausgeholt.“
Paul Pietsch Classic 2013: 52er Kapitän auf dem Sieger Treppchen
Opel Kapitän 1962 mit Panorama-Windschutzscheibe bei der Zieleinfahrt der Paul Pietsch Classic 2013. Foto: Opel |
Genau 102 Old- und Youngtimer waren gemeldet, am 14. und 15. Juni anlässlich der Paul Pietsch Classic auf mehr als 400 Kilometern den Spuren des Rennfahrers und Verlegers Paul Pietsch durch die schönsten Ecken des Schwarzwalds zu folgen. Opel war mit drei Kapitänen der Baujahre 1952, 1956 und 1962 aus der Classic Sammlung vertreten. Bereits am ersten Rallye-Tag konnte der 52er Opel Kapitän mit der Startnummer 49 Platz drei herausfahren. Pilot Hanns Werner Wirth mit Navigator Uwe Mertin, PR-Chef von Opel Classic, erkämpften sich am zweiten Rallye-Tag dann sogar noch den Silberplatz der Gesamtwertung und den ersten Platz in einer Klassenwertung. Sie folgten damit dem Gesamtsieger Zoltan Erdelyi auf einer Jaguar Limousine Sovereign 420 von 1968, der bereits 2011 die erste Paul Pietsch Classic für sich entscheiden konnte. „Zwei Tage mit einem 61 Jahre alten Opel und rund 400 Kilometern ohne jegliche Probleme“, so Hanns Werner Wirth, „zeigen, wie viel Zuverlässigkeit hinter der Marke Opel steht.“ Beifahrer und Navigator der Startnummer 49, Uwe Mertin, resümiert: „Der zweite Platz ist ein toller Erfolg und eine schöne Auszeichnung zum diesjährigen 75. Jubiläum der Opel Kapitän-Baureihe“.
Bei einer Oldtimer-Rallye ist nicht die Schnelligkeit gefragt, sondern es kommt auf Sekundenbruchteile bei den Wertungsprüfungen an. Das verlangt vor allem Geduld und Selbstbeherrschung der Piloten der zugelassenen Old- und Youngtimer bis zum Baujahr 1993, die auf den Schwarzwälder Panoramarouten unterwegs waren. Im 1-Minuten-Takt wurden die Teams auf die Strecke entlassen und fuhren mit ihren hochpolierten Karossen an den Zuschauern vorbei. Die reizvolle Strecke begann und endete an beiden Veranstaltungstagen in Offenburg. Der ehemalige Le-Mans-Sieger Jockel Winkelhock pilotierte einen roten 56er Opel Kapitän mit der Startnummer 50, unter dessen Motorhaube ein 2,5-Liter Sechszylinder-Motor mit 75 PS werkelt. Dieses Sechszylinder-Automobil ist ein vollendeter Vertreter des damals geltenden Automobildesigns. Stilprägend sind die große Frontpartie und die ungeteilte Heckscheibe. Jockel Winkelhock genoss die Feinarbeit am Volant und die herrlichen Routen durch den Schwarzwald. Sein Fazit: „Es war wieder ein Erlebnis, welche Begeisterung an den Strecken und Dörfern entlang der Strecke mit dem Kapitän beim Publikum entfacht wurde. Der Kapitän begeistert immer noch sehr viele Menschen.“
Nächster Schritt auf dem Weg zum unfallfreien Fahren
Nachrüsten der Car-to-X Technologie in viele Mercedes-Benz Modelle möglich. Foto: Mercedes-Benz |
Noch in diesem Jahr wird Mercedes-Benz im Rahmen seiner „Intelligent Drive“-Strategie die Car-to-X Technologie auf die Straße bringen und so denInformationsaustausch von Fahrzeugen untereinander sowie zwischen Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur ermöglichen. Durch den Einsatz der Car-to-X Technologie werden Informationen über potentielle Gefahren im Straßenverkehr frühzeitig an die Fahrer weitergegeben, so dass sich diese darauf einstellen können und kritische Situationen gar nicht erst entstehen.
Car-to-X erweitert den Horizont der Telematik
Die Car-to-X Technologie erweitert die bisherige Fahrzeugsensorik, wie beispielsweise Radar- oder Kamerasysteme, deutlich. Sie ermöglicht einen Blick um die Ecke oder durch Hindernisse hindurch und trägt dazu bei einen blinden Fleck der bisherigen Sensorik abzubauen. In dieser Erweiterung des Horizonts der Telematik liegt das große Potential der Technologie. „Mit der Car-to-X Kommunikation haben wir eine Basistechnologie zur Marktreife entwickelt, die künftig eine neue Generation von Fahrerassistenzsystemen ermöglichen wird“, so Prof. Dr. Weber. „Durch intelligente Fusion unterschiedlichster Sensordaten erhalten wir ein sehr genaues Abbild auch der weiter entfernten Fahrzeugumgebung – was uns auch bei der Weiterentwicklung unserer autonomen Fahrfunktionen im Auto hilft.“
Neben der Erhöhung von Sicherheit und Komfort kann die Car-to-X Technologie auch zu einer effizienteren Mobilität beitragen, indem hochgenaue Verkehrslageinformationen der Car-to-X Kommunikation beispielsweise zur Verbesserung des Verkehrsflusses durch eine bedarfsgerechte Steuerung von Lichtsignalanlagen genutzt werden.
Start der Car-to-X Technologie noch in diesem Jahr
Noch in diesem Jahr bringt Mercedes-Benz die Car-to-X Technologie auf die Straße. Im ersten Schritt wird dazu das Drive Kit Plus genutzt, das in Kombination mit einem Smartphone und der von Mercedes-Benz entwickelten Digital DriveStyle-App das Fahrzeug gleichzeitig zum Sender und Empfänger von Informationen macht.
Daimler nutzt diesen mobilfunkbasierten Ansatz, da er die schnellste Verbreitung der Zukunftstechnologie verspricht und damit die schnellstmögliche Erschließung des Sicherheitspotentials der Car-to-X Technologie ermöglicht. Daimler ist aber auch an der Weiterentwicklung der Car-to-X Technologie beteiligt und kann seine Systeme im Sinne eines hybriden Ansatzes auch in Richtung der so genannten ad-hoc Kommunikation zwischen Fahrzeugen erweitern.
Wie funktioniert die Car-to-X Technologie im Fahrzeug? Wenn es in der Umgebung des Fahrzeugs Warnmeldungen wie beispielsweise ein Einsatzfahrzeug mit Signalfahrt oder ein Pannenfahrzeug gibt, wird der Fahrer rechtzeitig vorher gewarnt und die Gefahrenstelle auf der Karte markiert. Damit hat er die Möglichkeit, seine Fahrweise und Geschwindigkeit so anzupassen, dass eine gefährliche Situation gar nicht erst entsteht. Auch kann der Fahrer dank Car-to-X Technologie frühzeitig vor Geisterfahrern oder gefährlichen Witterungsbedingungen gewarnt werden.
Neben dem Empfangen von Gefahrenmeldungen kann jedes Fahrzeug, das mit Car-to-X Technologie ausgestattet ist, auch Gefahren an andere Verkehrsteilnehmer senden und damit zu einer Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr beitragen. Viele dieser Gefahren können Mercedes-Benz Pkw aufgrund der nahtlosen Integration des Car-to-X Systems in die Fahrzeugsysteme automatisch erkennen, ohne dass es einer Aktivität des Fahrers bedarf. Für Gefahren, die nicht oder noch nicht automatisch detektierbar sind, wurde eine effiziente manuelle Meldemöglichkeit geschaffen. Per Knopfdruck lassen sich Liegenbleiber oder Tiere auf der Fahrbahn, Geisterfahrer oder verlorene Ladung in die Mercedes-Cloud melden. Diese sendet dann eine Warnmeldung an alle mit Car-to-X Technologie ausgestatteten Fahrzeuge in der Nähe der Gefahrenstelle aus.
Selbstverständlich wurde bei der Entwicklung des Systems darauf geachtet, dass der Fahrer so wenig wie möglich vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird. Die Car-to-X Technologie arbeitet im Hintergrund und informiert den Fahrer punktgenau in sicherheitsrelevanten Situationen. Das funktioniert nicht zuletzt deshalb so zuverlässig, weil die Car-to-X Technologie ausschließlich hochaktuelle Informationen über tatsächlich vorhandene Gefahren verbreitet. Damit integriert sich die Car-to-X Technologie in die „Mercedes-Benz Intelligent Drive“-Strategie und stellt zusätzliche Informationen für die Fusion der Sensordaten zur Verfügung.
Modularer Ansatz sorgt für schnelle Markteinführung und ermöglicht das Nachrüsten der Technologie in viele Mercedes-Benz Fahrzeuge
Da die Car-to-X Technologie einen Beitrag dazu leisten kann, den Straßenverkehr in Summe sicherer zu machen, ist es für Mercedes-Benz als Sicherheitspionier besonders wichtig, diese Technologie schnell und möglichst flächendeckend auf die Straße zu bringen.
Durch die Integration der Car-to-X Technologie in das Drive Kit Plus und die Digital DriveStyle-App schafft Mercedes-Benz die Voraussetzung dafür, dass möglichst viele Mercedes-Benz Kunden von der Car-to-X Technologie profitieren können. Denn das Drive Kit Plus kann sowohl für Neufahrzeuge bestellt werden, wie auch als Nachrüstlösung in Bestandsfahrzeuge verbaut werden. Damit ist die Car-to-X Technologie unabhängig von der Markteinführung eines neuen Modells und wird den Kunden ab Ende des Jahres flächendeckend in fast allen Mercedes-Benz Fahrzeugen angeboten.
Selbstverständlich arbeitet Mercedes-Benz für künftige Modelle auch an einer voll systemintegrierten Einbindung der Car-to-X Technologie, um Fahrer und anderen Verkehrsteilnehmern einen weiteren Zugewinn an Sicherheit und Komfort zu ermöglichen.
Neben dem Ausrüsten der eigenen Modellpalette mit Car-to-X Technologie, unterhält das Unternehmen auch enge Kontakte mit anderen Stakeholdern. Da der Nutzen von Car-to-X Systemen mit jedem weiteren Teilnehmer steigt, wird der Austausch von Daten, zum Beispiel zu gemeldeten Gefahrenstellen, mit anderen Fahrzeugherstellern angestrebt. Wünschenswert wäre auch, dass Baustellenwarnanhänger auf Autobahnen oder Einsatzfahrzeuge von Polizei und Rettungskräften möglichst schnell und flächendeckend mit Car-to-X Technologie ausgestattet werden.
Pionier der Car-to-X Kommunikation
Daimler hat die großen Potentiale der Car-to-X Kommunikation früh erkannt und ist seit Jahrzehnten treibende Kraft in Forschung und Entwicklung dieser Technologie. So initiierte das Unternehmen die Forschungsprojekte zur Schaffung der notwendigen Technologiebasis und war beziehungsweise ist weltweit an den wesentlichen Projekten zur Car-to-X Kommunikation beteiligt. Daimler arbeitet als Gründungsmitglied des Car 2 Car Communication Consortium aktiv auf ein europaweit standardisiertes System zur Car-to-X Kommunikation hin. Mit der Projektleitung im deutschen und europäischen Feldversuch zur Praxiserprobung der Car-to-X Kommunikation ist Daimler auch Treiber für die Vorbereitung der Markteinführung von Car-to-X Systemen.
Text/Fotos:Mercedes-Benz
Der gläserne Autofahrer kommt unbemerkt
Der gläserne Autofahrer kommt unbemerkt. Foto: Volvo |
Klammheimlich und von der Öffentlichkeit unbemerkt kommt auf Europas Autofahrer womöglich die Totalüberwachung zu. Der gläserne Autofahrer sozusagen.
Ab 2015 müssen nach dem Willen der Europäischen Union nämlich alle Neuwagen mit einem E – Call genannten elektronischen Notrufsystem ausgestattet sein.
Auf den ersten Blick ist das eine sinnvolle und lebensrettende Innovation. Mehr als 2500 Verkehrstote sollen damit europaweit vermieden werden. Das System soll dazu führen, Verletzte nach einem Verkehrsunfall schneller aufzufinden und versorgen zu können. Manuell oder automatisch ausgelöst wird die nächstgelegene Notrufzentrale alarmiert. Dazu ist ein bordeigenes Mobiltelefon nötig, um die Sprach und Datenverbindungherzustellen. Wird dann beispielsweise der Airbag ausgelöst, wird auch die Verbindung mit den Einsatzkräften hergestellt.
Die nötigen Standards für die Einführung sind formuliert, jetzt sind die einzelnen Parlamente der Mitgliedsstaaten gehalten, sie in nationales Recht umzusetzen.
Ganz reibungslos wird das wohl nicht laufen. Erheblicher Widerstand regt sich beispielsweise bei den französischen Autoproduzenten. Sie haben schon seit Jahren für bestimmte höhere Ausstattungsvarianten ihrer Modelle hauseigene Systeme im Angebot, die mit e-call allerdings nicht kompatibel sind. Auch für deutsche Premiumhersteller ist die Technik „ein alter Hut“ wie Dr. Helmut Becker, seines Zeichens Experte für die Automobilwirtschaft erklärt. „ In den Premiumautos sind längst viel leistungsfähigere Systeme eingebaut,“ weiß er.
Während Sinn und Nutzen der reinen Notruffunktion unbestritten sind, gibt es eine heftige Diskussion um die anderen Einsatzmöglichkeiten solcher Techniken.
Diese so genannten Telematik-Systeme lassen sich etwa online für die laufende Motordiagnose bei gleichzeitigem Hinweis an den Fahrer auf die nächste Inspektion durch den Hersteller nutzen. Bei schlechter Geschäftslage könnte der Hersteller oder sein Vertragshändler die Autos beispielsweise früher in die Werkstatt locken als notwendig. Es könnte die Einhaltung von Verkehrsregeln ebenso ermittelt werden wie das komplette Verhalten eines Fahrer vor, während oder nach einem Unfall.
Selbst die Anzahl der Personen an Bord bleibt kein Geheimnis mehr. Was für den Einsatz der Rettungskräfte eine sinnvolle, eventuell lebensrettende Information ist kann bei einem Scheidungsprozess ganz anders verwertet werden.
Mit der möglichen Auswertung solcher Daten hat die EU- Kommission den Herstellern lange Zeit das neue System schmackhaft gemacht – sozusagen als Kompensation für die Zusatzkosten bei der Produktion, denn für den flächendeckenden Einsatz darf die Neuerung natürlich nicht zu teuer werden.
Neben den Problemen des Datenschutzes ist auch die Datensicherheit noch weitgehend ungeklärt. Denkbar wäre, dass „Hacker sich in diese Systeme einklinken und beispielsweise die Bremsen außer Betrieb setzen,“ fürchtet Hartmut Röhl , Präsident des Gesamtverbandes Autoteile-Handel (GVA).
Solchen Szenarien stehen die heutzutage fälschlicherweise Mehrwert genannten Zusatznutzen für die Autofahrer entgegen. Wer wäre nicht dankbar für genaue Informationen über Staus, Ampelschaltungen oder Umleitungsempfehlungen. Doch beim autofahrenden Bürger ist diese Problemstellung noch gar nicht angekommen.
In einer kürzlich vorgestellten Studie ist Professor Horst Müller- Peters von der Fachhochschule in Köln zu dem Ergebnis gekommen, dass einer großen Mehrheit der insgesamt 1000 Befragten (60 Prozent) das geplante System unbekannt ist. Die Vorstellung, wie ein solchen System aussehen könnte, sind dementsprechend diffus.
Auch gegen den obligatorischen Einbau von E-Call in Neuwagen gibt es nur wenige Einwände. Grundsätzlich finden fast alle Befragten dieNotrufidee nach dem Motto „Schnelligkeit rettet Leben“ gut bis ausgezeichnet. Wenn es um den Datenschutz geht, werden die Stimmen aber schon kritischer. Hier ist die Sensibilität auch Höher als bei den zu erwartenden Kosten von 100 – 150 Euro. Dreiviertel der Befragten legen aber größten Wert darauf, selbst über die Empfänger der Daten zu bestimmen. Die automatische Übermittlung wollen die meisten nur den Rettungsdiensten, der Polizei und den Pannendiensten und mit Abstrichen den Versicherungen gewähren.
Noch zurückhaltender werden die Autofahrer, wenn es um die automatische Übermittlung von Daten geht, die nicht direkt mit einem Unfall zu tun haben. Die Möglichkeit der selbstbestimmten Datenübermittlung erhöht die Akzeptanz des Systems hingegen deutlich. Fast die Hälfte der Befragten würde sich auch mit der Werkstatt vernetzen – sofern er sie selbst ausgewählt hat. Den Herstellern gegenüber ist man erstaunlicher Weise viel skeptischer und lehnt die Datenweitergabe an sie ab.
Soweit die Theorie !
Das praktische Verhalten der sogenannten Verbraucher sieht dann allerdings etwas anders aus. „Der Verzicht auf Anonymität ist im gewissen Sinne käuflich“, meint Professor Müller-Peters.„ wenn es um konkrete Vergünstigungen wie beispielsweise Rabatte geht, werden auch datenschutzbewusste Menschen schwach!“
Für ihn ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Interessenten an des „moderne Gold“, die Daten nämlich, heran kommen. „Bequemlichkeit, Gewohnheit und kleine Anreize werden die Akzeptanz schnell verbessern,„ ist sich der Professor sicher.
Und die Propagandamaschinerie der Hersteller läuft schon auf Hochtouren. Mercedes preist sein Command-System damit an, dass man das Kundenerlebnis mit der Marke durch „personalisierte Angebote“ steigern könne. Der Gewinner des IT-Innovationspreises und Branchenprimus in Sachen Telematik, die Hildesheimer Firma „Blaupunkt“ sagt noch deutlicher, wo die Reise hingeht: „Dokumentation und Auswertung der erfassten Fahrdaten erweisen sich als außerordentlich einfach und komfortabel!“ Und welche Daten das sind wird auch gleich erklärt. Die jeweilige Position eines Fahrzeugs wird mit einer Genauigkeit von weniger als zehn Metern errechnet, es sind Abfragemöglichkeiten wie Fahrstrecke und – Fahrdauer, Stoppunkte und Standzeit sowie die Geschwindigkeit in Echtzeit abrufbar.
BMW: Das neue 4er Coupe
BMW
Das neue BMW 4er Coupé.
So präsentiert sich das neue BMW 4er Coupé in perfekt ausbalancierten Proportionen und markiert zugleich die Vollendung einer Entwicklung.
Die „4“ im Typenschild steht für die neue Ära des Coupés und unterstreicht nicht nur das eigenständige Design, sondern gleichermaßen eine noch stärkere technische Differenzierung zur BMW 3er Reihe, die auch durch neue Premium Features wie den
optionalen Voll LED Scheinwerfer belegt wird.
Das aktive Fahrerlebnis im neuen BMW 4er Coupé wird im Wesentlichen von der beeindruckenden Fahrdynamik und den souveränen Handling-Eigenschaften bestimmt. Dabei ist es den BMW Ingenieuren gelungen, Qualitäten wie Lenkpräzision, Zielgenauigkeit und Agilität entscheidend zu optimieren und die Ausprägung des neuen BMW 4er Coupé als pure Fahrmaschine weiter zu schärfen. Die ausgefeilte Fahrwerkstechnik, die von Antriebseinflüssen freie, elektromechanische Lenkung, die ausgewogene Achslastverteilung (50:50), der Feinschliff im Windkanal und ein innovatives Leichtbau-Konzept bilden dafür die ideale Basis.
Zur Markteinführung des sportlichen Zweitürers stehen ein Reihen-Sechszylinder-Benziner für das BMW 435i Coupé, ein Vierzylinder-Benziner für das BMW 428i Coupé und ein Vierzylinder-Diesel für das BMW 420d Coupé zur Auswahl. Alle Motoren arbeiten mit aktueller BMW TwinPower Turbo Technologie und decken einen Leistungsbereich von 135 kW/184 PS bis 225 kW/306 PS ab. Die hochmodernen Triebwerke verhelfen dem BMW 4er Coupé nicht nur zu überragenden Beschleunigungs- und Elastizitätswerten, sondern sorgen in Verbindung mit dem intelligenten Leichtbaukonzept für nochmals gesteigerte Fahrdynamik bei gleichzeitig reduzierten Verbrauchswerten.
Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt serienmäßig über ein Sechsgang-Handschaltgetriebe. Als Option bietet BMW zudem für alle Motorisierungen die Achtgang-Sportautomatik an, mit der sich die Gänge auch manuell über Schaltwippen am Lenkrad wechseln lassen. Bereits zum Modellstart steht für die beiden Benziner optional der intelligente Allradantrieb BMW xDrive zur Verfügung.
In Verbindung mit dem optionalen Automatikgetriebe steht jetzt erstmals auch der Segel-Modus zur Verfügung. Eine weitere Innovation, über die das BMW 4er Coupé verfügt, ist der Vorausschauassistent.
Mit einer einzigartigen Kombination von Fahrerassistenzsystemen und Mobilitätsdienstleistungen, die serienmäßig oder optional im Rahmen von BMW ConnectedDrive angeboten werden, setzt das neue BMW 4er Coupé Maßstäbe in puncto Sicherheit, Komfort und Infotainment. Zu den Highlights zählen die neue Generation des Navigationssystems Professional, das leistungsstärker, grafisch brillanter und mit 3D-Elementen in der Kartendarstellung arbeitet, das BMW Head-Up Display mit vollständigem Farbspektrum, der Driving Assistant Plus, der vor Kollisionen mit Fußgängern warnt, ein blendfreier LED-Fernlichtassistent mit intelligenter Steuerung, Active Protection mit Aufmerksamkeitsassistent sowie eine weiterentwickelte Active Cruise Control mit Stop&Go Funktion. Im Infotainmentbereich sorgt eine besonders leistungsfähige Schnittstellentechnologie für die Einbindung von Smartphones und zahlreicher Bluetooth-Office-Funktionen, die erstmals dem Fahrer auch eine Diktierfunktion mit Freitextspracherkennung ermöglicht.
So präsentiert sich das neue BMW 4er Coupé in perfekt ausbalancierten Proportionen und markiert zugleich die Vollendung einer Entwicklung.
Die „4“ im Typenschild steht für die neue Ära des Coupés und unterstreicht nicht nur das eigenständige Design, sondern gleichermaßen eine noch stärkere technische Differenzierung zur BMW 3er Reihe, die auch durch neue Premium Features wie den optionalen Voll LED Scheinwerfer belegt wird.
Das aktive Fahrerlebnis im neuen BMW 4er Coupé wird im Wesentlichen von der beeindruckenden Fahrdynamik und den souveränen Handling-Eigenschaften bestimmt. Dabei ist es den BMW Ingenieuren gelungen, Qualitäten wie Lenkpräzision, Zielgenauigkeit und Agilität entscheidend zu optimieren und die Ausprägung des neuen BMW 4er Coupé als pure Fahrmaschine weiter zu schärfen. Die ausgefeilte Fahrwerkstechnik , die von Antriebseinflüssen freie, elektromechanische Lenkung, die ausgewogene Achslastverteilung (50:50), der Feinschliff im Windkanal und ein innovatives Leichtbau-Konzept bilden dafür die ideale Basis.
Zur Markteinführung des sportlichen Zweitürers stehen ein Reihen-Sechszylinder-Benziner für das BMW 435i Coupé, ein Vierzylinder-Benziner für das BMW 428i Coupé und ein Vierzylinder-Diesel für das BMW 420d Coupé zur Auswahl . Alle Motoren arbeiten mit aktueller BMW TwinPower Turbo Technologie und decken einen Leistungsbereich von 135 kW/184 PS bis 225 kW/306 PS ab. Die hochmodernen Triebwerke verhelfen dem BMW 4er Coupé nicht nur zu überragenden Beschleunigungs- und Elastizitätswerten, sondern sorgen in Verbindung mit dem intelligenten Leichtbaukonzept für nochmals gesteigerte Fahrdynamik bei gleichzeitig reduzierten Verbrauchswerten.
Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt serienmäßig über ein Sechsgang-Handschaltgetriebe. Als Option bietet BMW zudem für alle Motorisierungen die Achtgang-Sportautomatik an, mit der sich die Gänge auch manuell über Schaltwippen am Lenkrad wechseln lassen. Bereits zum Modellstart steht für die beiden Benziner optional der intelligente Allradantrieb BMW xDrive zur Verfügung.
Mit einer einzigartigen Kombination von Fahrerassistenzsystemen und Mobilitätsdienstleistungen, die serienmäßig oder optional im Rahmen von BMW ConnectedDrive angeboten werden, setzt das neue BMW 4er Coupé Maßstäbe in puncto Sicherheit, Komfort und Infotainment. Zu den Highlights zählen die neue Generation des Navigationssystems Professional, das leistungsstärker, grafisch brillanter und mit 3D-Elementen in der Kartendarstellung arbeitet, das BMW Head-Up Display mit vollständigem Farbspektrum, der Driving Assistant Plus, der vor Kollisionen mit Fußgängern warnt, ein blendfreier LED-Fernlichtassistent mit intelligenter Steuerung, Active Protection mit Aufmerksamkeitsassistent sowie eine weiterentwickelte Active Cruise Control mit Stop&Go Funktion. I m Infotainmentbereich sorgt eine besonders leistungsfähige Schnittstellentechnologie für die Einbindung von Smartphones und zahlreicher Bluetooth-Office-Funktionen, die erstmals dem Fahrer auch eine Diktierfunktion mit Freitextspracherkennung bietet.
Porsche Carrera Cup Deutschland, 7. Lauf, Lausitzring
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Im Rennen mussten zahlreiche Piloten der hohen Leistungsdichte des Carrera Cup Tribut zollen, denn bei spektakulären Überholmanövern kam es zu einigen Kollisionen. Gleich in der ersten Runde gerieten der Meisterschaftsführende Kévin Estre (F/Attempto Racing) und Jaap van Lagen (NL/FE Racing by Land-Motorsport) aneinander und das Safety-Car musste ausrücken. Nach Runde vier wurde das Feld wieder freigegeben und Thiim ließ sich seinen Start-Ziel-Sieg im 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup, der auf dem Leichtbau-Straßensportwagen 911 GT3 RS basiert, nicht mehr nehmen. Edwards konnte relativ unbehelligt dahinter fahren. Für eine kleine Sensation hingegen sorgte der Drittplatzierte Schmidt. Der Neueinsteiger eroberte als erster Rookie in der aktuellen Saison einen Platz auf dem Podium.
Auch die beiden Porsche-Junioren Alex Riberas (E/Attempto Racing powered by Motorvision) und Connor de Phillippi (USA/Förch Racing by Lukas Motorsport) zeigten sich mit ihrer Leistung sehr zufrieden. „Über Platz fünf als mein bestes Saisonergebnis bin ich äußerst froh, trotzdem hatte ich dass Gefühl, dass ich in die Top Drei hätte fahren können, wenn mir mein Frontspoiler nicht verloren gegangen wäre“, erklärte Riberas. De Phillippi freute sich über Platz acht: „Es war ein sehr aufregendes Rennen mit viel Action. Ich habe am Ende nochmal versucht, alles rauszuholen. Mehr ging nicht.“
In der Punktetabelle führt nach sieben von 17 Rennen noch immer Estre mit 112 Zählern vor Edwards (95 Punkte) und Christian Engelhart (D/Konrad Motorsport) mit 93 Punkten. Thiim konnte sich mit 84 Zählern von Platz sechs auf Position vier im Gesamtklassement verbessern. Ganz knapp dahinter rangiert Norbert Siedler (Aust Motorsport, 82)
Das nächste Rennwochenende des Porsche Carrera Cup wird auf dem Norisring vom 12. bis 14. Juli in Nürnberg ausgetragen. Der nur 2,3 Kilometer lange Stadtkurs wird für das 34 Fahrzeuge große Fahrerfeld sicherlich zu einer Herausforderung, denn die enge Strecke mit den zahlreichen Begrenzungsmauern verzeiht keine Fehler.
Rennergebnis 7. Lauf:
1. Nicki Thiim (DK/Attempto Racing)
2. Sean Edwards (GB/Team Deutsche Post by Project 1)
3. Jeffrey Schmidt (CH/Team Deutsche Post by Project 1)
4. Norbert Siedler (A/Aust Motorsport)
5. Alex Riberas (E/Attempto Racing powered by Motorvision)
6. Robert Lukas (PL/Förch Racing by Lukas Motorsport)
7. Bas Schothorst (NL/Team Bleekemolen)
8. Connor de Phillippi (USA/Förch Racing by Lukas Motorsport)
9. Kyle Marcelli (CA/Logiplus MRS-Racing)
10. Christian Engelhart (D/Konrad Motorsport)
Punktestand nach 7 von 17 Läufen:
Fahrer-Wertung
1. Estre, 112 Punkte
2. Edwards, 95
3. Engelhart, 93
4. Thiim, 84
5. Siedler, 82
Amateur-Wertung
1. Rolf Ineichen (CH/Konrad Motorsport), 112
2. Dominic Jöst (D/Attempto Racing), 102
3. Thomas Langer (D/Highspeed Racing), 81
Rookie-Wertung
1. de Phillippi, 46
2. Riberas, 43
3. Schmidt, 38
Teamwertung
1. Attempto Racing, 196
2. Konrad Motorsport, 144
3. Aust Motorsport, 108
Doppelte Champagnerdusche für Nicki Thiim
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Im Rennen mussten zahlreiche Piloten der hohen Leistungsdichte des Carrera Cup Tribut zollen, denn bei spektakulären Überholmanövern kam es zu einigen Kollisionen. Gleich in der ersten Runde gerieten der Meisterschaftsführende Kévin Estre (F/Attempto Racing) und Jaap van Lagen (NL/FE Racing by Land-Motorsport) aneinander und das Safety-Car musste ausrücken. Nach Runde vier wurde das Feld wieder freigegeben und Thiim ließ sich seinen Start-Ziel-Sieg im 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup, der auf dem Leichtbau-Straßensportwagen 911 GT3 RS basiert, nicht mehr nehmen. Edwards konnte relativ unbehelligt dahinter fahren. Für eine kleine Sensation hingegen sorgte der Drittplatzierte Schmidt. Der Neueinsteiger eroberte als erster Rookie in der aktuellen Saison einen Platz auf dem Podium.
Auch die beiden Porsche-Junioren Alex Riberas (E/Attempto Racing powered by Motorvision) und Connor de Phillippi (USA/Förch Racing by Lukas Motorsport) zeigten sich mit ihrer Leistung sehr zufrieden. „Über Platz fünf als mein bestes Saisonergebnis bin ich äußerst froh, trotzdem hatte ich dass Gefühl, dass ich in die Top Drei hätte fahren können, wenn mir mein Frontspoiler nicht verloren gegangen wäre“, erklärte Riberas. De Phillippi freute sich über Platz acht: „Es war ein sehr aufregendes Rennen mit viel Action. Ich habe am Ende nochmal versucht, alles rauszuholen. Mehr ging nicht.“
In der Punktetabelle führt nach sieben von 17 Rennen noch immer Estre mit 112 Zählern vor Edwards (95 Punkte) und Christian Engelhart (D/Konrad Motorsport) mit 93 Punkten. Thiim konnte sich mit 84 Zählern von Platz sechs auf Position vier im Gesamtklassement verbessern. Ganz knapp dahinter rangiert Norbert Siedler (Aust Motorsport, 82)
Das nächste Rennwochenende des Porsche Carrera Cup wird auf dem Norisring vom 12. bis 14. Juli in Nürnberg ausgetragen. Der nur 2,3 Kilometer lange Stadtkurs wird für das 34 Fahrzeuge große Fahrerfeld sicherlich zu einer Herausforderung, denn die enge Strecke mit den zahlreichen Begrenzungsmauern verzeiht keine Fehler.
Rennergebnis 7. Lauf:
1. Nicki Thiim (DK/Attempto Racing)
2. Sean Edwards (GB/Team Deutsche Post by Project 1)
3. Jeffrey Schmidt (CH/Team Deutsche Post by Project 1)
4. Norbert Siedler (A/Aust Motorsport)
5. Alex Riberas (E/Attempto Racing powered by Motorvision)
6. Robert Lukas (PL/Förch Racing by Lukas Motorsport)
7. Bas Schothorst (NL/Team Bleekemolen)
8. Connor de Phillippi (USA/Förch Racing by Lukas Motorsport)
9. Kyle Marcelli (CA/Logiplus MRS-Racing)
10. Christian Engelhart (D/Konrad Motorsport)
Punktestand nach 7 von 17 Läufen:
Fahrer-Wertung
1. Estre, 112 Punkte
2. Edwards, 95
3. Engelhart, 93
4. Thiim, 84
5. Siedler, 82
Amateur-Wertung
1. Rolf Ineichen (CH/Konrad Motorsport), 112
2. Dominic Jöst (D/Attempto Racing), 102
3. Thomas Langer (D/Highspeed Racing), 81
Rookie-Wertung
1. de Phillippi, 46
2. Riberas, 43
3. Schmidt, 38
Teamwertung
1. Attempto Racing, 196
2. Konrad Motorsport, 144
3. Aust Motorsport, 108
Nokian Tyres veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht
Nokian
unserer Aktivitäten weiter vergrößern und bietet eine gute Gelegenheit, unsere Handlungen und die Auswirkungen unserer Tätigkeit auf die Welt zu verfolgen.“
Audi-Pilot Jamie Green beschenkt sich selbst
Jamie Green. Foto: Audi |
Audi-Neuzugang Jamie Green hat sich einen Tag nach seinem 31. Geburtstag selbst ein Geschenk gemacht: Der Brite aus dem Audi Sport Team Abt Sportsline war im Qualifying für das DTM-Rennen auf dem Lausitzring (Sonntag ab 13:15 Uhr live im „Ersten“) als Dritter der beste Audi-Pilot.
Mit seinem Red Bull Audi RS 5 DTM hatte Green bereits am Vormittag aufhorchen lassen und die schnellste Runde im Freien Training gedreht. Am Nachmittag konnte er sich erstmals seit seinem Wechsel zu Audi bis ins entscheidende Qualifying-Segment kämpfen und sich dort mit einer starken Runde den dritten Startplatz sichern. „Die ersten drei Rennen mit Audi waren für mich nicht optimal“, sagte Green. „Ich musste mich erst einmal an das Auto und das Team gewöhnen. Doch jetzt bin ich zurück. Heute Morgen war ich Schnellster, nun im Qualifying der schnellste Audi-Pilot. Ich bin zufrieden und hoffe, dass ich morgen aufs Podium kommen kann. Mercedes war heute sehr stark, aber das waren sie hier auch im vergangenen Jahr.“
Insgesamt gehen am Sonntag vier Audi-Piloten aus den ersten vier Startreihen in das Rennen. Der Tabellenzweite Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi RS 5 DTM/Audi Sport Team Phoenix) startet neben Spitzenreiter Bruno Spengler aus Reihe drei. Adrien Tambay (Audi ultra RS 5 DTM) und Edoardo Mortara (Playboy Audi RS 5 DTM/Audi Sport Team Rosberg) teilen sich die vierte Startreihe.
Mortaras Teamkollege Filipe Albuquerque (Audi Financial Services RS 5 DTM) erzielte die 13. Zeit, rückt aber auf Position zwölf nach vorn, weil BMW-Pilot Augusto Farfus wegen eines Vergehens im Freien Training um fünf Startpositionen zurückversetzt wird. Großes Pech hatte Miguel Molina (Audi RS 5 DTM): Der Spanier erzielte in Q1 die neuntbeste Zeit, konnte wegen eines technischen Problems an der Kraftübertragung jedoch nicht an Q2 teilnehmen und startet daher von Position 16.
Enttäuschend verlief das Qualifying für Timo Scheider (AUTO TEST Audi RS 5 DTM) und Mattias Ekström (Red Bull Audi RS 5 DTM): Die beiden zweimaligen DTM-Champions scheiterten als 17. und 18. bereits in Q1.
„Wir haben heute gesehen, wie schnell sich das Blatt in der DTM wenden kann“, erklärte Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. „Zuletzt galt BMW als überlegen, hier ist plötzlich Mercedes sehr stark – ganz speziell in Sektor eins. Wir sind mit vier RS 5 DTM in der Top Acht nicht unzufrieden, auch wenn der Abstand zur Spitze für DTM-Verhältnisse ungewöhnlich groß ist. Ich hoffe, das ändert sich morgen. Schön ist, dass unser Geburtstagskind Jamie Green heute erstmals gezeigt hat, was wir uns von ihm versprochen haben. Und auch Mike Rockenfeller, unser punktbester Fahrer, hat mit Startplatz sechs eine ordentliche Ausgangsposition.“
Fans auf der ganzen Welt können das vierte DTM-Rennen des Jahres über den neuen YouTube-Channel der DTM unter http://www.youtube.com/dtmint live verfolgen. Insgesamt übertragen 39 TV-Sender die DTM live in 141 Länder. In Deutschland sendet die ARD im „Ersten“ ab 13:15 Uhr live vom Lausitzring.
Audi-Pilot Jamie Green beschenkt sich selbst
Jamie Green. Foto: Audi |
Audi-Neuzugang Jamie Green hat sich einen Tag nach seinem 31. Geburtstag selbst ein Geschenk gemacht: Der Brite aus dem Audi Sport Team Abt Sportsline war im Qualifying für das DTM-Rennen auf dem Lausitzring (Sonntag ab 13:15 Uhr live im „Ersten“) als Dritter der beste Audi-Pilot.
Mit seinem Red Bull Audi RS 5 DTM hatte Green bereits am Vormittag aufhorchen lassen und die schnellste Runde im Freien Training gedreht. Am Nachmittag konnte er sich erstmals seit seinem Wechsel zu Audi bis ins entscheidende Qualifying-Segment kämpfen und sich dort mit einer starken Runde den dritten Startplatz sichern. „Die ersten drei Rennen mit Audi waren für mich nicht optimal“, sagte Green. „Ich musste mich erst einmal an das Auto und das Team gewöhnen. Doch jetzt bin ich zurück. Heute Morgen war ich Schnellster, nun im Qualifying der schnellste Audi-Pilot. Ich bin zufrieden und hoffe, dass ich morgen aufs Podium kommen kann. Mercedes war heute sehr stark, aber das waren sie hier auch im vergangenen Jahr.“
Insgesamt gehen am Sonntag vier Audi-Piloten aus den ersten vier Startreihen in das Rennen. Der Tabellenzweite Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi RS 5 DTM/Audi Sport Team Phoenix) startet neben Spitzenreiter Bruno Spengler aus Reihe drei. Adrien Tambay (Audi ultra RS 5 DTM) und Edoardo Mortara (Playboy Audi RS 5 DTM/Audi Sport Team Rosberg) teilen sich die vierte Startreihe.
Mortaras Teamkollege Filipe Albuquerque (Audi Financial Services RS 5 DTM) erzielte die 13. Zeit, rückt aber auf Position zwölf nach vorn, weil BMW-Pilot Augusto Farfus wegen eines Vergehens im Freien Training um fünf Startpositionen zurückversetzt wird. Großes Pech hatte Miguel Molina (Audi RS 5 DTM): Der Spanier erzielte in Q1 die neuntbeste Zeit, konnte wegen eines technischen Problems an der Kraftübertragung jedoch nicht an Q2 teilnehmen und startet daher von Position 16.
Enttäuschend verlief das Qualifying für Timo Scheider (AUTO TEST Audi RS 5 DTM) und Mattias Ekström (Red Bull Audi RS 5 DTM): Die beiden zweimaligen DTM-Champions scheiterten als 17. und 18. bereits in Q1.
„Wir haben heute gesehen, wie schnell sich das Blatt in der DTM wenden kann“, erklärte Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. „Zuletzt galt BMW als überlegen, hier ist plötzlich Mercedes sehr stark – ganz speziell in Sektor eins. Wir sind mit vier RS 5 DTM in der Top Acht nicht unzufrieden, auch wenn der Abstand zur Spitze für DTM-Verhältnisse ungewöhnlich groß ist. Ich hoffe, das ändert sich morgen. Schön ist, dass unser Geburtstagskind Jamie Green heute erstmals gezeigt hat, was wir uns von ihm versprochen haben. Und auch Mike Rockenfeller, unser punktbester Fahrer, hat mit Startplatz sechs eine ordentliche Ausgangsposition.“
Fans auf der ganzen Welt können das vierte DTM-Rennen des Jahres über den neuen YouTube-Channel der DTM unter http://www.youtube.com/dtmint live verfolgen. Insgesamt übertragen 39 TV-Sender die DTM live in 141 Länder. In Deutschland sendet die ARD im „Ersten“ ab 13:15 Uhr live vom Lausitzring.