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Archive for August 14, 2013

Johnson Controls stellt auf der IAA Lösungen und Technologien für die Autos der Zukunft vor

Johnson Controls präsentiert auf der IAA 2013 in Frankfurt eine Innenraumstudie mit einem besonders innovativen Sitzkonzept. Foto: Johnson Controls

Johnson Controls, ein weltweit führendes Unternehmen bei automobilen Sitzsystemen und -komponenten, Innenausstattung, Elektronik sowie Autobatterien, zeigt auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2013 (IAA) in Frankfurt Produkte, die zur Markenidentität und Differenzierung der nächsten Fahrzeuggenerationen beitragen.

„Johnson Controls arbeitet konsequent an Innovationen in den Bereichen Technologie, Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Wir haben bei der Entwicklung neuer Produkte stets die Anforderungen der Autofahrer, der Automobilhersteller und Markttrends im Blick“, sagt Han Hendriks, Vice President Advanced Product Development bei Johnson Controls Automotive Electronics & Interiors. „Auf der IAA zeigen wir Lösungen, die die Erwartungen des Markts an Fahrzeugsitze, Interieur, Elektronik und Batterien übertreffen.“

Sitzsysteme: intelligent, nachhaltig, leicht und komfortabel
Der Sitz wird immer stärker zu einem der zentralen Gestaltungs- und damit auch Differenzierungsmerkmale im Auto. Johnson Controls Automotive Seating präsentiert zur IAA intelligente Sitzsysteme, die signifikante Gewichtseinsparungen, exzellenten Komfort, hohe Sicherheit und herausragende Funktionalität in Einklang bringen. Zugleich bieten diese Sitzsysteme viel Raum für individuelles Design und Personalisierung. So verkörpert der erstmals in Europa vorgestellte Synergy Seat Gen 3 in bislang ungekannter Weise die Innovationskompetenz von Johnson Controls bei Sitzsystemen und -komponenten wie Metall und Mechanismen, Schaum, Bezügen und Textilien.

Elektronik und Innenausstattung: Vorstellung innovativer Integrationslösungen
Johnson Controls Automotive Electronics & Interiors zeigt mit einem Innenraumkonzept die Vision des Unternehmens für die Integration von Elektronik, Interieur und eines Sitzsystems in ein Premiumfahrzeug. Das erstmals in Europa präsentierte Konzept basiert auf neuesten Marktforschungs-erkenntnissen und verdeutlicht, wie Johnson Controls die Automobilhersteller mit seiner breiten Entwicklungskompetenz bei der Individualisierung des Innenraums sowie der Adaption globaler Plattformen für verschiedene Fahrzeugsegmente und lokale Märkte unterstützt. Darüber hinaus demonstriert das Unternehmen am Messestand seine Kompetenzen bei luxuriösen und handgefertigten Premiumoberflächen sowie sein Portfolio an Infotainmentprodukten, Fahrerinformationssystemen und Head-up-Displays, die das Fahrerlebnis nachhaltig verbessern.

Batterien: neue Energiespeichertechnologien
Der effiziente und nachhaltige Einsatz von Energie steht im Fokus der IAA-Präsentation von Johnson Controls Power Solutions: Zu sehen ist ein umfassendes Spektrum an Energiespeicherlösungen für konventionelle, Start-Stop-, Micro-Hybrid-, Hybrid- und Elektro-Fahrzeuge. So hat Johnson Controls Power Solutions beispielsweise mit seiner neuen 48-Volt-Micro-Hybrid-Batterie einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt zu energiesparenden Fahrzeugen vollzogen. Durch Einsatz einer Lithium-Ionen-Batterie in Kombination mit einer 12-Volt-Bleibatterie sind Kraftstoffeinsparungen von bis zu 15 Prozent gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen möglich.

Johnson Controls präsentiert seine Innovationen vom 12. bis 22. September 2013 auf der IAA in Halle 5.1, Stand B28. Für Mittwoch, 11. September, 10.00 Uhr, lädt Johnson Controls zu einer Pressekonferenz auf den Stand ein.

Quelle: Johnson Controls

Klassiker in der Eifel läutet heiße DTM-Phase ein

Die Spannung steigt, die DTM nähert sich der Zielgeraden. Auf dem legendären Nürburgring findet an diesem Wochenende bereits der siebte von insgesamt zehn Läufen in der populärsten internationalen Tourenwagenserie statt. Die DTM-Piloten müssen auf der 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung des Grand-Prix-Kurses 49 Runden mit großen Höhenunterschieden bewältigen. Das schon traditionell launische Wetter kann beim Klassiker in der Eifel jederzeit zum X-Faktor werden. Die animierte 3D Streckenvorstellung des exklusiven Reifenpartners gibt es per Download unter:http://www.hankooktire-press.com
 Die Mischung aus langsamen und schnellen Kurven garantiert auf der DTM-Streckenvariante des Nürburgrings einen abwechslungsreichen Rennverlauf. Teams und Fahrer müssen deshalb ihr Auto perfekt abstimmen und ausbalancieren, um vorn mit dabei zu sein. Auf der langen Start-Ziel-Geraden beschleunigen die Boliden auf über 250 km/h, ehe es in eine Rechtskurve und danach links in die Mercedes-Arena geht. In diesem engen und langsamen Streckenabschnitt muss der Hankook-Rennreifen für die nötige mechanische Traktion sorgen. Es folgt der flüssigere Teil des Kurses, hier geben Aerodynamik und Leistung den Ausschlag. Das Wetter spielt in der Eifel eine große Rolle, erfahrungsgemäß regnet es an einem Rennwochenende zumindest ein Mal. Der wellige Asphalt wird dann sehr schnell rutschig und stellt hohe Anforderungen an das fahrerische Können der Piloten. Die Strecke trocknet jedoch schnell wieder ab, so dass auch die richtige Reifenwahl einer der Schlüssel zum Erfolg sein kann. Hankook präsentiert die 3D Streckenvorstellung http://goo.gl/AC7ljE

Quelle: Hankook
Kategorien:DTM, Hankook, Nürburgring, Reifen

7. Internationales VW-Treffen auf dem Eibach Firmengelände

Tuning bei Eibach. Foto: Eibach

Eibach bietet für viele Fahrzeuge – vom VW Golf über den Seat Leon bis hin zum Audi TT – eine individuell abgestimmte Produktpalette an. Das firmeneigene Gelände der Hauptverwaltung in Finnentrop war daher auch der ideale Schauplatz für das Internationale VW Treffen, das seit seiner Premiere 2003 sechs Jahre in Folge bei Eibach gastierte. Bei den bisherigen Veranstaltungen konnten die Besucher bis zu 600 getunte Fahrzeuge bewundern, darunter auch Highlights, wie zum Beispiel einen VW Typ 3 von 1966 oder ein Nova Kit-Car. Nun dürfen sich Tuning- und Autofans freuen, denn am 08. September 2013 findet das kultige Event nach vierjähriger Pause zum 10-jährigen Bestehen noch mal statt.

Der VW Club Sauerland lädt alle Besitzer und Freunde der Marken VW, Audi, Seat und Škoda ein, ihre Fahrzeuge vor Ort auf dem Eibach Firmengelände zu präsentieren – und für die in liebevoller Kleinarbeit veredelten Autos anerkennende Blicke des fachkundigen Publikums zu ernten. Darüber hinaus bietet sich auch die Gelegenheit, im Show & Shine-Wettbewerb vor den Augen einer fachkundigen Jury zu glänzen. Über 150 Pokale werden vergeben: Die Teilnehmer haben die Chancen sich beispielsweise in den Kategorien „schönstes Modell“, „weiteste Anreise“ oder „ältestes Auto“ gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Eine eigene Frauenwertung, Überraschungstrophäen und die so genannten „Rattenpokale“ für gelungene rostige Looks runden die spannenden Wettbewerbe ab.

Das Rahmenprogramm verspricht einen abwechslungsreichen Veranstaltungstag für die ganze Familie, der neben Altbewährtem auch neue Highlights für die ganz kleinen Besucher und die weiblichen Gäste bereithält. Alle Tuningfans finden in der Händlermeile individuelles Zubehör für ihre Fahrzeugveredelung und haben die Möglichkeit, das eigene Gefährt vor Ort mit einer Glasgravur versehen zu lassen. Außerdem erwartet die Auto-Enthusiasten ein Truck von Toyo Tires.

Für alle Besucher wird zudem eine große Tombola veranstaltet, deren Erlös, wie schon in den Vorjahren, einem wohltätigen Zweck zugute kommt. Zu gewinnen gibt es hochwertige Eibach Performance Fahrwerksprodukte sowie Artikel aus der Eibach Merchandising Kollektion.

Für weitere Informationen: www.vw-club-sauerland.de.

Infos zur Veranstaltung:

Datum: 08. September 2013
Zeit: 08:00 – 18:00 Uhr
Ort: Heinrich Eibach GmbH
Am Lennedamm 1
57413 Finnentrop

Eintrittspreise: Für Besucher frei
Für Ausstellungsfahrzeuge die am Wettbewerb teilnehmen: EUR 10,00

Quelle: Eibach

Fit für kleine Fluchten

Der Mercedes GLA. Foto: Mercedes

 Progressiv beim Design, souverän im Alltag und mobil auch abseits befestigter Straßen: Als Wanderer zwischen den automobilen Welten interpretiert der Mercedes-Benz GLA das Segment der kompakten SUV überzeugend neu. Leichtfüßig nimmt er alle Hürden des Alltags und ist gleichzeitig robust genug für die kleinen Fluchten zwischendurch.
Der erste Mercedes-Benz im schnell wachsenden Segment der kompakten SUV ist handlich in der Stadt (Länge x Breite x Höhe: 4.417 x 1.804 x 1.494 Milli­meter), spritzig auf Land- und Passstraßen sowie dynamisch und effizient auf der Autobahn (cw-Wert 0,29). Die hochwertige und mit viel Liebe zum Detail entwickelte Ausstattung sowie der flexible Innenraum positionieren den GLA klar als kompaktes Premium-SUV.

Als erstes Mercedes SUV verfügt der GLA auf Wunsch über die neue Generation des permanenten Allradsystems 4MATIC mit vollvariabler Momentenverteilung.
Der neue GLA komplettiert das umfangreiche SUV-Angebot von Mercedes‑Benz. Mit fünf Modellreihen (GLA, GLK, ML, GL und G) verfügt das Unternehmen über die breiteste Palette aller europäischen Premiumhersteller und wird damit allen individuellen Mobilitätswünschen seiner Kunden gerecht. Zugleich ist die GLA-Klasse das vierte der insgesamt fünf neuen Kompaktmodelle von Mercedes-Benz. 
Wie gut die jungen Kompakten bei den Kunden ankommen, belegen die Verkaufszahlen: So wurden im ersten Halbjahr 2013 weltweit 173.362 Fahrzeuge der A- und B-Klasse und des neuen Coupés CLA ausgeliefert (+58,0%). Besonders erfreulich ist die hohe Eroberungsrate der neuen A-Klasse: Rund 50 Prozent der Käufer in Europa kommen von anderen Marken.
„Mit dem kompakten GLA erweitern wir das Modellportfolio von Mercedes‑Benz um eine fünfte attraktive SUV-Variante in diesem stetig wachsenden Segment. Der GLA überzeugt dabei vor allem durch seinen progressiven Charakter und sein agiles Fahrverhalten“, so Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marketing. „Ich bin deshalb sehr zuversichtlich, dass der GLA mit seinem faszinierenden Design und seiner hohen Alltagstauglichkeit zahlreiche neue Kunden für die Marke Mercedes-Benz begeistern wird.“
Als souveräner Begleiter im Alltag bietet der GLA einen flexiblen und variablen Innenraum. Die Lehnen der Rücksitze lassen sich nicht nur komplett umlegen, sondern auf Wunsch auch in ihrer Neigung verstellen. Das große Gepäckabteil (421 – 836 Liter) präsentiert sich aufgeräumt und lässt sich dank niedriger Ladekante und breiter Heckklappe, die optional automatisch öffnet, problemlos beladen.
Die besonders steife Karosseriestruktur bildet ein zuverlässiges Fundament für ein breites Leistungsspektrum. Die Bandbreite der Benzinmotoren mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum reicht zunächst von 115 kW (156 PS) im GLA 200 bis 155 kW (211 PS) im GLA 250.
Dynamischer Durchzug gepaart mit höchster Effizienz zeichnet die beiden Dieselaggregate aus: Der GLA 200 CDI leistet 100 kW (136 PS), hat einen Hubraum von 2,2 Litern sowie ein maximales Drehmoment von 300 Nm. Er emittiert nur 114 g CO2 pro Kilometer (vorläufiger Wert). Der GLA 220 CDI verfügt ebenfalls über 2,2 Liter Hubraum und leistet 125 kW (170 PS) sowie 350 Nm.
Seine Weltpremiere feiert der GLA auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September 2013). Bestellt werden kann er ab Ende November, zu den Händlern kommt der neue GLA 2014.
Das Design: Selbstbewusst und wertig
Sinnliche Klarheit als Ausdruck modernen Luxus – das steht im Fokus der Designer und ist die Designphilosophie von Mercedes-Benz. Ziel ist es, klare Formen und glatte Flächen zu erzeugen, die Hightech inszenieren und zugleich eine emotionale Metaebene haben. Die sinnliche Klarheit spiegelt sich in den drei Design-Kernwerten Tradition, Emotion und Progression wider. Diese bilden den Leitstern und sind je nach Modell unterschiedlich akzentuiert. Mercedes-Benz spannt den Bogen der Moderne zur Avantgarde, von der Tradition zu Progression. Jede Baureihe spielt eine zugewiesene Rolle und hat einen ganz bestimmten Charakter, abhängig von den Attributen, die im Fokus des Designs stehen. Und dennoch ist ein Mercedes-Benz stets als Mercedes-Benz erkennbar. Denn neben stilistischen Neuentwicklungen schöpfen die Designer im Sinne lebendiger Tradition aus einem „Gen-Pool“ markentypischer Stilelemente.
„Der GLA verkörpert durch seine markanten Merkmale unser progressives Denken und besticht durch seine Off-Road Proportionen“, erläutert Gorden Wagener, Vice President Design Daimler AG. „Die klar definierten Oberflächen verkörpern Kraft und Souveränität, und es ist uns gelungen, so viel Emotionalität wie möglich mit so viel Klarheit wie nötig zu vereinen.“
Als SUV bewegt sich der neue GLA im Spannungsfeld der Design-Kernwerte Progression und Tradition und ist das SUV der Zukunft. Er ist ein Allrounder mit den typischen Mercedes SUV-Genen, aber jugendlicher, skulpturaler und voll subtiler Spannung.
Das niedrige Greenhouse, der hochgesetzte Fahrzeugkörper und die großen Radausschnitte verleihen dem GLA eine große Anziehung. Die klar definierten Oberflächen werden ergänzt durch scharfe Linien, die Definition und Präzision geben und im Wechsel zur Skulptur des Fahrzeugkörpers stehen, die gefühlvoll ausmodelliert und von subtiler Spannung ist.
Die prominente, selbstbewusst aufgerichtete Front mit Zentralstern verleiht dem GLA einen starken, souveränen Ausdruck. Powerdomes strukturieren als sportliches Merkmal die Motorhaube, und der zweilamellige Grill betont die Breite des Fahrzeugs. Für eine eindrucksvolle Frontansicht sorgen die Scheinwerfer und das LED-Tagfahrlicht. Mit einem trifunktionalen Lichtleiter wurde dieses ikonenhafte Mercedes-Benz Designelement weiterentwickelt und gibt dem Fahrzeug seinen charakteristischen Blick. Der vordere Stoßfänger trägt vor den Kühlluft-Öffnungen Gitter in Rauten-Optik. Das Nebellicht befindet sich als Sonderausstattung im Stoßfänger. Ein optischer Unterfahrschutz vorn sowie dunkelgrau abgesetzte Verkleidungen rundum verstärken den SUV-Charakter des GLA. Diese so genannten Claddings beginnen unten am vorderen Stoßfänger und bieten Schutz vor Steinschlag.
Auch in der Seitenansicht verkörpert der GLA Kraft und Souveränität. Die „Dropping-Line“ spannt sich der Philosophie entsprechend aus dem Scheinwerfer heraus bis zum Radlauf der Hinterachse. Die Linie des Bordkanten-Zierstabs steigt ab der Fondtür zur C-Säule hin an. Zusammen mit der Lichtkante auf der Fallung und der auf Schwellerhöhe ansteigenden Gegenlinie zur Dropping-Line entsteht ein besonderes Linienspiel an der Seitenwand, das dem Fahrzeug fließende Dynamik und subtile Spannung verleiht. Das Cladding folgt seitlich den Konturen der Radhäuser und Seitenschweller bis hinein in den hinteren Stoßfänger. Der Schweller zeigt zur Betonung des SUV-Charakters baggerzahnartige Vertiefungen. Serienmäßig bilden Dachzierstäbe den oberen Abschluss, als Sonderausstattung ist eine Aluminium-Dachreling in Schwarz hochglänzend oder poliert erhältlich. Auf Wunsch rollt der GLA auf bis zu 19 Zoll großen Rädern.
Die kraftvollen Schultern über der Hinterachse werden durch den Einzug der C-Säule besonders betont. Zusammen mit den zweiteiligen Leuchten wird dadurch die Breite des Hecks unterstrichen. Die Form ist gespannt und zugleich optisch weich.
Dieser Eindruck wird durch die gewölbte Heckscheibe und die geschwungene Chrom-Griffleiste zwischen den Heckleuchten verstärkt. Dank geteilter Heckleuchten fällt die Ladeöffnung angenehm breit aus. Aufmerksamkeit zieht außerdem der große, aerodynamisch sehr wirksame Dachspoiler auf sich. Er nimmt die Struktur der hinteren Dachbeplankung auf und beherbergt das Zusatzbremslicht. Im Bereich der hinteren Stoßfängerverkleidung befinden sich weitere SUV-spezifische Merkmale wie ein robuster äußerer Ladekantenschutz und ein optischer Unterfahrschutz, der in Schwarz hochglänzend, Silber matt oder Silvershadow erhältlich ist.
Interieur: Faszinierende Designelemente und hochwertige Anmutung
Das starke und souveräne Erscheinungsbild des Exterieurs setzt sich im Interieur konsequent fort. Hinzu kommt eine besonders hohe Wertanmutung, die über die Formensprache, die Auswahl und die Kombinationsmöglichkeit der hochwertigen Materialien erreicht wird. Alle Oberflächen der Zierelemente sind materialauthentisch in Silvershadow galvanisiert und erreichen so eine metallische Oberflächenwirkung mit „cool touch“-Effekt. Ihre Ausführung überzeugt bis ins Detail. Die starke Horizontalbetonung, das dynamische Design und die faszinierenden Designelemente sind weitere hochwertige Merkmale. Gleiches gilt für die hohe Präzision bei Fugen und Spaltmaßen.
Die Instrumententafel besteht aus einem Ober- und einem Unterteil und lässt unterschiedlich haptisch-weiche Oberflächenstrukturen zu. Matte und glänzende 3D-Geometrien (Narbungen) erzeugen ein attraktives Lichtspiel. Das dreidimensionale Zierteil aus innovativer Folie, Alu oder Holz gibt dem Interieur einen neuen, modernen Touch. Das seidenmatte Finish des Holzzierteils unterstützt die Modernität und macht die Oberfläche haptisch besonders erlebbar.
In die Instrumententafel sind fünf runde Lüftungsdüsen integriert. Exklusives GLA-Merkmal sind die Ringe um diese Runddüsen, deren SUV-Optik sich auf Wunsch an Unterfahrschutz und Längsträgerverkleidung anlehnt. Optional ist der Ring galvanisiert. Die Strömungsrichtung der Luft lässt sich durch schmetterlingsförmige Einsätze verändern, diese sind auf Wunsch galvanisiert und in Silvershadow ausgeführt.
Das große freistehende Display erhält eine hochglänzende Displayblende in Piano-Black und einen flächenbündig umlaufenden Rahmen in Silvershadow. Damit wirkt das Display besonders hochwertig. Serienmäßig ist ein 3‑Speichen-Lenkrad mit 12 Tasten und einer galvanisierten Chromspange. Auf Wunsch ist eine Kombiinstrument-Ausführung mit zwei Tuben erhältlich.
In den zwei großen Rundinstrumenten befindet sich dann jeweils ein kleines Rundinstrument. In der Ruheposition stehen die Nadeln auf 6 Uhr. Die Zeiger-Inlays sind generell silbern.
Die große Auswahl der Sitzbezüge in Material (z. B. Leder, Stoff, Stoff/Leder) und Farbkombination lässt viel Spielraum für die Individualisierung. So erhält der Kunde als Sonderausstattung eine Sport-Sitzanlage mit integrierten Kopfstützen.
Die Wertigkeit der Sport-Sitzanlage unterstreicht der Durchbruch im unteren Kopfstützenbereich. Diese Öffnung ist auf der Rückseite der Vordersitze mit einem Rahmen in Silvershadow eingefasst und lässt sich auf Wunsch ambient beleuchten. Neben den Ausstattungspaketen Style, Urban, AMG und Exklusiv wird ein SUV-Style-Paket angeboten, das den SUV-Charakter des GLA nochmals unterstreicht. Highlight ist eine robuste, farbig kontrastierte „Mokassin“-Ziernaht an der Außenkontur der Sitze.
Die Sitzlehne der Fondsitzbank lässt sich, sofern das optionale Laderaum-Paket geordert wurde, in eine steilere, so genannte Cargo-Stellung bringen. Dann vergrößert sich das Gepäckraumvolumen um 60 Liter und bietet Platz für sperrige Güter, während die Sitzbank aber trotzdem von Insassen genutzt werden kann.
Die von einem galvanisierten Zierrahmen eingefassten Bedienelemente der Sonderausstattung „elektrische Sitzverstellung mit Memory“ sind beim GLA typisch für Mercedes an der Türinnenverkleidung angeordnet – ein Alleinstellungsmerkmal in diesem Segment. Die Türinnenverkleidungen sind ebenfalls sehr hochwertig ausgeführt. Die weichen und matten Oberflächen ziehen sich von der Bordkante bis zur Türtasche konsequent durch. Die Armauflage der Tür besitzt in Kombination mit Ausstattungspaketen eine optisch hochwertige Chrom-Zierleiste und ist auf Wunsch mit ambienter Beleuchtung versehen.
Die Aerodynamik: Kantig war gestern
Mit dem GLA setzt sich eine weitere Baureihe bei den Strömungseigenschaften an die Spitze ihres Segments. Der cw-Wert beträgt 0,29. Die Luftwiderstands­fläche cw x A, entscheidend für den Verbrauch ab etwa 60 km/h, stellt mit 0,66 m2 ebenfalls einen Bestwert dar.
Erreicht wurde das gute Strömungsverhalten, das entscheidend zum niedrigen Kraftstoffverbrauch unter Alltagsbedingungen beiträgt, durch eine Vielzahl aerodynamischer Optimierungen. Dazu zählen eine niedrige A-Säulenstufe mit angepasster Geometrie der A-Säule sowie aerodynamisch optimal gestaltete Außenspiegelgehäuse. Das Heck wurde ebenso strömungsoptimiert. Das betrifft unter anderem die Dachabrisslinie sowie die aerodynamisch geformten Rückleuchten. Seitliche Heckspoiler sorgen dafür, dass die Luft am Heck aerodynamisch optimal abreißt. Abdichtungen im vorderen Stoßfänger (Kühlerumfeld inkl. Scheinwerferumfeld) sowie eine Kühlerjalousie zur bedarfsgerechten Regelung der Kühlluft ergänzen die aerodynamischen Maßnahmen.
Die großflächige Verkleidung des Hauptbodens, eine zusätzliche Verkleidung im mittleren Bereich der Hinterachse und ein aerodynamisch optimierter Endschalldämpfer mit anschließendem Diffusor verbessern die Führung des Luftstroms unter dem Unterboden.
Um die Windgeräusche zu verringern, wurden beim GLA ebenfalls zahlreiche Maßnahmen ergriffen. Dazu zählen zum Beispiel ein Türdichtungskonzept mit mehreren Ebenen, eine zusätzliche Abdichtung der Querfuge zwischen Heckklappe und Dach sowie eine seitliche Abdichtung der Heckklappe. Besonders steife Fensterrahmen verhindern ein Aufziehen der Türen
bei höheren Geschwindigkeiten und verringern Schwingungen. Die Außengeräusche konnten zudem durch die niedrige A-Säulenstufe und die über einen Steg mit der Karosserie verbundenen Außenspiegel minimiert werden.
Die Motoren und Getriebe: Dynamischer Führungsanspruch
Ab einem Verbrauch von 4,3 Liter/100 km lässt sich der GLA bewegen und setzt damit neue Maßstäbe in seinem Segment. Moderne Vierzylinder-Motoren mit Turboaufladung und Direkteinspritzung sowie eine serienmäßige ECO Start-Stopp-Funktion sorgen für den Effizienz-Vorsprung. Mit ihren dynamischen Fahrleistungen setzt sich die neue GLA-Klasse ebenfalls an die Spitze des Segments.
Die Bandbreite der Benzinmotoren mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum reicht zunächst von 115 kW (156 PS) im GLA 200 bis 155 kW (211 PS) im GLA 250. Der GLA 250 4MATIC sprintet in nur 7,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h und untermauert damit den dynamischen Führungsanspruch der GLA-Klasse. Er ist bis zu 235 km/h schnell und benötigt im kombinierten Verbrauch lediglich 7,1 l/100 km (151 g CO2/km – vorläufige Werte).
Dynamischer Durchzug gepaart mit höchster Effizienz zeichnet auch die beiden Dieselaggregate aus: Der GLA 200 CDI leistet 100 kW (136 PS), besitzt einen Hubraum von 2,2 Litern sowie ein maximales Drehmoment von 300 Nm. Dieser Motor wurde zu Gunsten der Effizienz überarbeitet. Zu den Modifikationen zählen unter anderem die Optimierung des Riementriebs, ein Zylinderkopfpaket mit geänderten Wälzlagern und zusätzlicher Bearbeitung (Finish), die Optimierung der Vakuumpumpe, Alukolben mit optimiertem Einbauspiel und optimiertem Low-Friction-Ringpaket, die Rollenlagerung der Lanchester-Ausgleichswelle sowie die Verbrennungsregelung im Zylinderkopf mit Drucksensor.
Der GLA 200 CDI verbraucht lediglich 4,3 Liter auf 100 km, entsprechend 114 g CO2/km (vorläufige Werte). Er ist in die Effizienzklasse A eingestuft. Der GLA 220 CDI verfügt ebenfalls über 2,2 Liter Hubraum, 125 kW (170 PS) und 350 Nm.
Alle Motoren besitzen serienmäßig die ECO Start-Stopp-Funktion. Kombiniert sind die Motoren mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit der Doppelkupplungs-Automatik 7G-DCT (Serie bei GLA 250 und GLA 220 CDI sowie den 4MATIC Modellen), die Komfort und Sportlichkeit in ganz besonderer Weise miteinander verbindet.

Das Fahrwerk: Für jede Menge Freizeitspaß
Mit dem neuen GLA erweitert Mercedes-Benz seine erfolgreiche SUV-Familie um ein neues Mitglied. Das kompakte Modell interpretiert den SUV-Gedanken neu und auf zeitgemäße Weise. Denn der GLA ist weniger hochbeinig und wuchtig als bisherige SUV und fügt sich daher perfekt in den Alltag urbaner Menschen ein. Zugleich ermöglicht der optionale Allradantrieb 4MATIC im Verbund mit der robusten Karosseriestruktur und dem variablen Raumkonzept eine Menge Freizeitspaß. Motto: Raus aus dem Alltag. Unwegsames Terrain – Strand, loser Untergrund, unbefestigte Anstiege – stellt für den GLA kein Hindernis dar.

Das Fahrwerk des GLA verfügt über eine McPherson-Vorderachse und eine Raumlenker-Hinterachse. Drei Quer- und ein Längslenker pro Rad nehmen dort die Kräfte auf. Längs- und Querdynamik können so unabhängig voneinander abgestimmt werden. Radträger und Federlenker bestehen aus Aluminium, um die ungefederten Massen zu reduzieren. Der Hinterachsträger ist bei den Versionen mit 4MATIC mit Gummilagern abgekoppelt, was dem Fahrkomfort zu Gute kommt.
Die elektromechanische Servolenkung bietet im Vergleich zu herkömmlichen Systemen eine verbesserte Rückmeldung an den Fahrer und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesamteffizienz, da die Lenkunterstützung nur Energie benötigt, wenn tatsächlich gelenkt wird. Außerdem ermöglicht sie verschiedene Lenkassistenz-Funktionen, die vom ESP® Steuergerät ausgelöst werden. Dazu gehören Gegenlenken beim Übersteuern des Fahrzeugs, Lenkkorrekturen beim Bremsen auf unterschiedlich griffigen Fahrbahnbelägen (µ-Split), Abmildern von Frontantriebseinflüssen auf die Lenkung sowie Kompensation von Seitenwind und Straßenneigung.
Der GLA bietet eine sehr steife Karosserie und damit das Fundament für ein stabiles und sicheres Fahrverhalten on- wie offroad sowie einen hohen NVH-Komfort. Zusätzliche Verstärkungen befinden sich unter anderem an B-Säule, Dämpferdom vorn, Längsträger sowie Unterboden.
Hohe Traktionsreserven: Allradantrieb 4MATIC
Mercedes-Benz bietet den GLA auf Wunsch mit einer neuen Generation des permanenten Allradsystems 4MATIC mit einer vollvariablen Momenten­verteilung an. Dieser Allradantrieb zeichnet sich durch hohe Traktionsreserven und ausgezeichnete Agilität bei bester Fahrsicherheit und Energieeffizienz aus.
Zu den Komponenten der 4MATIC gehören der in das automatisierte Doppelkupplungsgetriebe 7G-DCT integrierte Abtrieb zur Hinterachse und das Hinterachsgetriebe mit integrierter, elektrohydraulisch gesteuerter Lamellenkupplung. Damit können die Antriebsmomente vollvariabel zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt werden. Das im Vergleich zu den Wettbewerbern geringe Systemgewicht und ein hoher Wirkungsgrad sind weitere Vorteile dieser Konstruktionsweise.
Leichter durch leichtes Gelände: Offroad-Funktionen
Fahrzeuge mit 4MATIC besitzen serienmäßig die Bergabfahrhilfe DSR (Downhill Speed Regulation) sowie ein Offroad-Fahrprogramm. Über eine Bedientaste in der Mittelkonsole ist DSR aktivierbar, das den Fahrer bei anspruchsvollen Bergab-Passagen unterstützt, indem im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten bei Bergabfahrt eine langsame, manuell einstellbare Fahrgeschwindigkeit eingehalten wird. Dies geschieht mit Hilfe der Motor- und Getriebesteuerung sowie gezielten Bremseingriffen.
Durch die Anwahl des Offroad-Fahrprogramms über den Fahrprogramm-Schalter werden die Getriebeschaltpunkte und Gaspedalkennlinien zusätzlich so angepasst, dass die Anforderungen von Fahrten durch leichtes Gelände, insbesondere auch auf losem Untergrund, erfüllt werden können. In Kombination mit Audio 20 CD (Serie) und COMAND Online (Sonder­ausstattung) kann zudem in der Headunit auf einen Offroad-Bildschirm umgeschaltet werden. Angezeigt werden dort der Lenkwinkel, das gewählte Offroad-Fahrprogramm sowie ein Kompass. Außerdem wird noch über die Seitenneigung in Grad, die Steigung in Prozent und die Aktivierung der Bergabfahrhilfe DSR informiert.
Mitdenker: Weiterentwickelte Assistenzsysteme
Zahlreiche Fahrassistenzsysteme unterstützen und entlasten im GLA den Fahrer. Serienmäßig besitzt das SUV unter anderem die Müdigkeitserkennung ATTENTION ASSIST und den radargestützten COLLISION PREVENTION ASSIST mit adaptivem Bremsassistenten, der bereits ab 7 km/h Schutz vor Kollisionen bietet.
In Kombination mit DISTRONIC PLUS (Sonderausstattung) wird daraus der COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS. Er verfügt über eine zusätzliche Funktion: Bei anhaltender Kollisionsgefahr und ausbleibender Fahrerreaktion kann das System bis zu Geschwindigkeiten von 200 km/h auch eine autonome Bremsung durchführen und so die Unfallschwere mit langsamer fahrenden oder anhaltenden Fahrzeugen verringern. Bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h bremst das System auch auf stehende Fahrzeuge und kann bis 20 km/h Auffahrunfälle vermeiden.
Darüber hinaus gibt es im GLA bewährte Assistenzsysteme wie das Spurpaket mit Totwinkel- und Spurhalte-Assistent oder den Adaptiven Fernlicht-Assistenten als Sonderausstattung. Automatisches Einparken in Längs- und Querparklücken ermöglicht der Aktive Park-Assistent (Sonderausstattung).
„Always on“: Die Multimedia-Systeme
Zusätzliche Funktionen, weitere Apps und eine geänderte Farbgrafik kennzeichnen die neueste Multimedia-Generation, die im GLA zum Einsatz kommt.
Das Digital Drive Style App-Konzept von Daimler, das zusammen mit dem „Drive Kit Plus für das iPhone®“ die nahtlose Integration des iPhone® ins Fahrzeug ermöglicht, wurde erweitert. Zu den Highlights zählen unter anderem die Sprachbedienung Siri sowie die Echtzeit-Positionsfreigabe Glympse. Mit Glympse lässt sich der eigene aktuelle Standort gezielt an ausgewählte Personen übermitteln. Weitere Funktionen sind: Facebook®, Twitter®, Internetradio, AUPEO!™ Personal Radio und die fortschrittliche Navigationslösung von Garmin® mit internetbasierten Echtzeit-Verkehrsinformationen, Online-Sonderzielsuche inklusive Street View™ Ansicht und 3D-Kartendarstellung.
Erweitert wurde ebenso das Multimedia-System COMAND Online. Die neueste Generation bietet eine verbesserte, fotorealistische Kartendarstellung, ein zusätzliches Bluetooth® Profil (um zum Beispiel per iPhone® auf das Internet zugreifen zu können), die Anzeige von Bildern auch in den Formaten bmp und png und auf Wunsch die Übertragung von Verkehrsdaten in Echtzeit via LIVE TRAFFIC.
Quelle: Mercedes-Benz

Sieg für den Verbraucherschutz: Kindersitze werden noch sicherer

Seit 14 Jahren gehört der Seiten-Crash beim jährlichen ADAC Kindersitztest zum Standard. Genauso lange fordert der Club, dass dieser Crash zwingende Voraussetzung für die Zulassung von Kindersitzen wird. Jetzt ist es endlich soweit: Mit Bekanntmachung des UN-Generalsekretärs tritt rückwirkend zum 9. Juli 2013 eine neue UN-ECE-Regelung in Kraft (ECE-R 129), nach der ein Kindersitz einen Seitenaufprall-Test bestehen muss, bevor er auf den Markt kommen darf. Damit konnte der ADAC einen weiteren wichtigen Sieg für den Verbraucherschutz in Europa erringen: Die bisherige Regelung nach ECE-R 44 bleibt unverändert parallel bestehen. Eltern, die noch einen „alten“ Kindersitz im Einsatz haben, können diesen weiter nutzen.

Die Einführung der neuen Sitze auf dem deutschen Markt wird noch dauern, da zuerst die Straßenverkehrsordnung bezüglich der neuen UN-ECE Richtlinie angepasst werden muss. Außerdem gibt es derzeit noch keine Autos, in die die neuen Sitze eingebaut werden dürften, da es auch hier einer Zulassung bedarf.

Außerdem neu: Kinder bis zum Alter von 15 Monaten müssen entgegen der Fahrtrichtung transportiert werden. Auch diese Regelung gilt nur für Sitze mit der neuen Zulassung. Das rückwärtige Sitzen ist für kleine Kinder sicherer, weil der empfindliche Nackenbereich beim Unfall dadurch besser geschützt ist. Bisher haben Eltern häufig zu früh in einen vorwärtsgerichteten Sitz gewechselt, weil die aktuell geltenden neun Kilogramm bei Babys auch bereits ab rund acht Monaten erreicht werden können.

Der passende Sitz wird anhand der Körpergröße ausgewählt. Eltern soll es so leichter fallen, den passenden Sitz zu finden. Der ADAC empfiehlt, während der mehrjährigen Übergangsphase, in der beide Richtlinien gelten, die Größe und das Gewicht des Kindes beim Kauf eines Sitzes genau zu kennen.

Quelle: ADAC
Kategorien:ADAC, Crash, Crashtest, Kindersite

Alfa Romeo 4C gewinnt beim Wettbewerb „Green Mobility"

August 14, 2013 1 Kommentar
Alfa 4C auf der Rennstrecke in Moskau. Foto: Alfa Romeo

Der neue Alfa Romeo 4C kombiniert die Fahrleistungen eines Sportwagens mit dem Gewicht eines Kleinwagens. Eine technische Meisterleistung, die zum Sieg in der Kategorie „Leichtbau-Autos“ beim Wettbewerb „Green Mobility“ führte. 28.148 Leser der Fachzeitschrift Auto Zeitung sahen Alfa Romeo dabei sogar vor Konkurrenten wie Porsche und Audi. „Der Sieg beim Wettbewerb Green Mobility ist für uns noch mehr Ansporn, nicht nur Fahrzeuge zu bauen, die wenig Kraftstoff verbrauchen, sondern dabei auch noch sehr viel Spaß machen“, zeigt sich Eric Laforge erfreut, CEO der Fiat Group Automobiles Germany AG.

Der neue Alfa Romeo 4C verkörpert mit Heckantrieb und Mittelmotor die unverfälschte DNA der Marke: Performance, italienisches Design und hohe technische Kompetenz bieten maximales Fahrvergnügen bei zugleich höchster Sicherheit. Bei einer Leistung von 180 kW (240 PS) bringt das zweisitzige Mittelmotor-Coupé nur 895 Kilogramm auf die Waage, weniger als die meisten Minis und Citycars. Mit unter vier Kilogramm Gewicht pro PS liegt das Leistungsgewicht des Alfa Romeo 4C auf dem Niveau eines Supersportwagens. Dem gegenüber steht ein Normverbrauch von nur 6,8 Liter pro 100 Kilometer.

Um diese Werte zu erreichen, setzten die Ingenieure auf Technologien und Materialien, die aus dem Rennsport oder der Weltraumforschung stammen. Zum Einsatz kommen Hightech-Materialien wie Kohlefaser, Verbundstoffe, Polyurethan, Aluminium und spezielle Stahlsorten.

Das Monocoque des Alfa Romeo 4C ist aus einem Stück Kohlefaser gebacken. Diese zentrale tragende Struktur, die das Cockpit umfasst und an der auch die Aggregate befestigt werden, wiegt nur 65 Kilogramm.

Sowohl Block als auch Zylinderkopf des 1750-cm3-Turbomotors werden aus Aluminium gegossen. Das Leichtmetall wird außerdem beim Überrollbügel hinter dem Cockpit und dem vorderen und hinteren Hilfsrahmen verwendet.

Die Karosserie ist aus Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoff gefertigt, der gegenüber Stahl einen Gewichtsvorteil von rund 20 Prozent aufweist. Ähnliche Vorteile bietet Polyurethan, aus dem beim Alfa Romeo 4C Stoßfänger und vordere Kotflügel hergestellt werden. Sogar beim Glas für die Fensterscheiben fanden die Ingenieure Einsparungspotenzial. So sind sämtliche Scheiben im Durchschnitt zehn Prozent dünner, was einer Gewichtsreduzierung von etwa 15 Prozent entspricht.

Quelle: Alfa Romeo

Motorsport-Knowhow inklusive: Das BMW M Performance Zubehör für den BMW 4er

Das neue BMW 4er Coupé mit M Performance Zubehör. Foto: BMW

Mit Motorsport-Knowhow entwickelt, perfekt auf das entsprechende Modell zugeschnitten und nach individuellen Wünschen kombinierbar – so präsentiert sich das aktuelle BMW M Performance Zubehör-Programm. BMW erweitert das Angebot in diesem Produktbereich jetzt um Nachrüst-Optionen für den BMW 4er. Darüber hinaus ist modellspezifisches BMW M Performance Zubehör auch für BMW M Automobile sowie für Modelle der BMW 1er, BMW 3er, BMW 5er und BMW 6er Reihe erhältlich. Die in enger Kooperation mit der BMW M GmbH konzipierten Nachrüst-Komponenten aus den Bereichen Antrieb, Fahrwerk, Aerodynamik und Cockpit bewirken ein spürbares Plus an Fahrdynamik und unterstreichen die sportive Note im äußeren Erscheinungsbild sowie im Innenraum-Ambiente des jeweiligen Fahrzeugs.

Auf der Ideallinie zu einem noch intensiveren Fahrerlebnis: BMW M Performance Zubehör für den BMW 4er.

Anfang 2014 entstehen durch modellspezifisches BMW M Performance Zubehör zusätzliche Möglichkeiten, den sportlichen Charakter des Coupés authentisch zu betonen und das Fahrerlebnis noch intensiver zu gestalten. Das BMW M Performance Power Kit, das für die Modelle BMW 420d (+12kW, +40Nm), BMW 430d (+20kW, +40Nm) und BMW 435i (+25kW, +50Nm) angeboten wird, sorgt für eine spürbare Leistungssteigerung, mehr Performance ohne Einfluss auf die Verbrauchs- und Emissionswerte. Für die Modelle BMW 428i und BMW 435i ist außerdem ein BMW M Performance Schalldämpfersystem erhältlich. Es umfasst BMW M Performance Endrohblenden in Chrom- beziehungsweise für den BMW 435i auch in Carbon-Ausführung. Für eine traktionsoptimierte Kraftübertragung in Kurven sorgt das BMW M Performance Sperrdifferenzial. Zusätzliche Beiträge zum fahrdynamischen Potenzial des Coupés leisten das betont sportlich abgestimmte BMW M Performance Fahrwerk, die BMW M Performance Bremsanlage mit roten, gelben oder orangefarbenen Bremssätteln sowie die BMW M Performance Leichtmetallräder. Die gewichtsoptimierten Schmiederäder im Format 20 Zoll stehen in zwei Designvarianten sowie in der für BMW M Performance typischen Bi-Color-Optik in Ferric Grey mit glanzgedrehten Speichenfronten zur Auswahl. Ebenfalls neu im Angebot von BMW M Performance sind 18 Zoll große Winterkompletträder im Doppelspeichendesign.

Die dynamische Ausstrahlung des BMW 4er lässt sich durch BMW M Performance Komponenten für das Exterieur unterstreichen. Ein schwarzes Frontziergitter für die BMW Niere, ein Diffusor-Einsatz für die Heckschürze, Seitenschwellerfolierungen mit M Performance Schriftzug, BMW M Performance Seitenstreifen sowie Carbonfrontsplitter, -außenspiegelkappen und -heckspoiler, optimieren den sportlichen Auftritt und die Aerodynamikeigenschaften des Coupés. Für ein vom Rennsport inspiriertes Ambiente im Cockpit wird durch das BMW M Performance Sportlenkrad mit roter Mittenmarkierung beziehungsweise Race Display in 12-Uhr-Position sowie mit einem Schalthebel und einem Handbremsgriff in Carbon-Ausführung einschließlich Alcantara-Balg gesorgt. Auch für den Gangwahlschalter des Automatikgetriebes ist eine Carbon-Oberfläche erhältlich. Außerdem werden Interieurleisten in Carbon und Alcantara, eine Edelstahl-Pedalerie und eine entsprechend gestaltete Fahrerfußstütze sowie BMW M Performance Fußmatten für den BMW 4er angeboten.

Der neue BMW 4er Coupé mit BMW M Performance Zubehör feiert seine Weltpremiere auf der IAA 2013.

Quelle: BMW

ŠKODA Yeti umfassend überarbeitet: Aus einem Yeti werden zwei

Der Skoda Yeti für die Stadt und fürs Gelände. Foto: Skoda

Aus einem Yeti werden zwei: Erstmals gibt es das Kompakt-SUV der Tschechen künftig in zwei Varianten – als elegant gestylten ŠKODA Yeti für die Stadt und als auf Gelände und Abenteuer getrimmten ŠKODA Yeti für Outdoor-Einsätze. In beiden Designvarianten besticht der ŠKODA Yeti mit neuer Front und neuem Heck, neuen Alu-Rädern, frischem Interieur, neuen ‚Simply Clever’-Ideen, höchster Funktionalität und erweiterten Motor-Getriebe-Kombinationen. Weltpremiere für die beiden Neuauflagen ist im September auf der IAA in Frankfurt. Ende 2013 starten beide neuen ŠKODA Yeti Varianten in den ersten Märkten.

„Der ŠKODA Yeti gehört zu den attraktivsten Kompakt-SUVs des Marktes und hat seit seiner Markteinführung vor vier Jahren unsere Absatzerwartungen weit übertroffen“, sagt der ŠKODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. „Mit der umfassenden Auffrischung und dem erstmaligen Angebot zweier Varianten setzen wir erneut Akzente. Wir wollen unsere hervorragende Entwicklung in dieser kräftig wachsenden Fahrzeugklasse fortsetzen. Der Yeti ist ein weiterer Eckpfeiler der Wachstumsstrategie 2018 und wird unsere internationale Position in den Märkten weiter stärken“, so Vahland.

Markante Optik – jetzt in zwei Modellvarianten
Ein besonderes Highlight ist das erstmalige Angebot zweier individueller Designlinien: ŠKODAs Kompakt-SUV gibt es jetzt in einem elegant gestylten City-Look sowie im Off-Road-Look für Ausflüge ins Gelände. Eine wesentliche Differenzierung: Front- und Heck-Elemente wie Stoßfänger, Unterfahrschutz, Seitenleisten und Türschweller sind entweder in Wagenfarbe oder – beim ŠKODA Yeti als Outdoor-Variante – in schwarzem Kunststoff gehalten.

Die neuen Fahrzeugfronten beider Varianten sind jetzt horizontal stärker betont und bestechen mit markantem Grill und neu gestalteten Scheinwerfern, erstmals optional als Bi-Xenon Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht. Die vorderen Nebelscheinwerfer sind jetzt gemäß der neuen SKODA Designsprache rechteckig und befinden sich nun weiter unten in den vorderen Stoßfängern.

Das neue Heck des Yeti erhält eine klare Aufteilung. Dazu gehören eine neue Form der Heckklappe mit markanten Heckleuchten im nun noch präziser ausgeformten C-Design, optional als LEDs, und gemäß der neuen ŠKODA Optik zwei kubistische Dreieckselemente und das neue ŠKODA Logo.

Erweitert wurde das Räderprogramm mit vier neu gestalteten, attraktiven Leichtmetallräder-Designs. Zudem wird die Farbpalette breiter: Neu sind die vier Metallic-Lackierungen ‚Moon-Weiß’, ‚Jungle-Grün’, ‚Metal-Grau’ und ‚Magnetic-Braun’. Letztere steht exklusiv für den Yeti L&K zur Verfügung.

Die neuen Yeti Modelle erhalten ein kräftig aufgefrischtes Interieur: durch neue 3-Speichen-Lenkräder in insgesamt sieben Varianten, neue Stoffe und Muster für die Sitzbezüge sowie neue Dekorleisten für das Armaturenbrett.

Der erste ŠKODA mit Rückfahrkamera

Der Yeti ist das erste Modell der Marke mit Optical Parking Assistant, einer optionalen Rückfahrkamera. Erstmals gibt es im ŠKODA Yeti die neueste Generation des Parklenkassistenten Automatic Parking Assistant. Mit dem neuen System parkt der Yeti rückwärts längs und quer automatisch ein und aus Längslücken automatisch aus. Ebenfalls Premiere im ŠKODA Yeti feiert das automatische Schließ- und Startsystem KESSY.

Der überarbeitete ŠKODA Yeti erhält gleich vier neue „Simply Clever“-Lösungen. Neu ist der doppelseitige Bodenbelag im Kofferraum. Außerdem gibt es eine herausnehmbare LED-Leuchte im Kofferraum, den Warnwestenhalter unter dem Fahrersitz und den Abfallbehälter in der Seitentür des Yeti.

Ein Highlight ist und bleibt das VarioFlex-Rücksitzsystem des ŠKODA Yeti. Es bietet eine einzigartige Innenraum-Variabilität. Dabei können die drei Rücksitze einzeln umgeklappt oder herausgenommen werden. Die äußeren Sitze kann man bei herausgenommenem Mittelsitz quer verschieben. Im Handumdrehen wird der Yeti vom Fünf- zum Viersitzer mit entsprechend viel Platz für die Fondpassagiere.

Dazu gibt es bewährte Features wie die umlegbare Rückenlehne des Beifahrersitzes, Klapptische an den Rückseiten der Vordersitze, diverse Ablagefächer oder praktische Flaschenhalter. Im Kofferraum wird Funktionalität groß geschrieben, unter anderem mit Verzurr-Ösen und ausklappbaren Gepäckhaken.

Der Yeti bestätigt einmal mehr sein großzügiges Platzangebot: In keinem anderen Kompakt-SUV haben die hinten sitzenden Passagiere so viel Kopffreiheit wie im ŠKODA Yeti: 1.027 Millimeter. Das Kofferraumvolumen beträgt mindestens 405 Liter. Nimmt man alle Rücksitze heraus, steigt das Volumen auf üppige 1.760 Liter.

Sieben moderne Motoren; Front- und Allradantrieb; manuelle Getriebe und DSG

Für den überarbeiteten ŠKODA Yeti stehen vier Diesel- und drei Benzinmotoren zur Wahl, alle turboaufgeladen und mit Direkteinspritzung. Das Leistungsspektrum reicht vom 1,2 TSI mit 77 kW (105 PS) bis zum 2,0 TDI mit 125 kW (170 PS). Je nach Motorisierung kommt ein Front- oder Allradantrieb mit Haldex-Kupplung der fünften Generation zum Einsatz. Als Automatikgetriebe nutzt der ŠKODA Yeti ausschließlich moderne Sechs- oder Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG).

Der Yeti GreenLine mit 1,6 TDI 77 kW (105 PS) mit Frontantrieb und manuellem Getriebe begnügt sich mit einem CO2-Ausstoß von nur 119 g/km. Das entspricht einem Verbrauch von 4,6 Liter Diesel auf 100 km. Zudem gibt es insgesamt drei Green tec Varianten für die Motorisierungen 1,4 TSI 90 kW (122 PS), 2,0 TDI 103 kW (140 PS) mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe und 1,6 TDI 77 kW (105 PS) mit Siebengang-DSG. Das Green tec-Package umfasst Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation).

Größer ist die Auswahl an Motor-/Getriebe-Kombinationen. Für den frontgetriebenen Yeti 1,6 TDI mit 77 kW (105 PS) ist nun ein automatisches Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zu bekommen.

Kompromisslos in Sachen Sicherheit

Der ŠKODA Yeti zeigt sich kompromisslos in Sachen Sicherheit. Dafür erhielt das Kompakt-SUV bereits 2009 die Bestwertung von fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest.

Die aktive Sicherheit erhöhen ESC (Electronic Stability Control) und ABS (Antiblockiersystem) mit Bremsassistent. Die Nebelscheinwerfer können optional mit Corner-Funktion ausgestattet werden. Neue Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht erhöhen auf Wunsch die Sichtbarkeit des Fahrzeugs und die Ausleuchtung der Straße bei Dunkelheit. Es gibt elektronische Assistenten fürs Berganfahren und Bergabfahren. Außerdem zu haben: die elektronische Reifendruckkontrolle.

Mit elektronisch gesteuertem Allradantrieb (Haldex-Kupplung der fünften Generation) und einer Bodenfreiheit von 180 Millimetern zeigt sich das Kompakt-SUV für jedes Terrain gewappnet. Die elektronische Differenzialsperre EDS ermöglicht ein gleichmäßiges und komfortables Anfahren auf unterschiedlich griffigen Fahrbahnoberflächen.

In Sachen passive Sicherheit überzeugt der Yeti mit bis zu neun Airbags. Für die sichere Befestigung von Kindersitzen gibt es Isofix-Halterungen. Dreipunkt-Sicherheitsgurte, vorne mit Gurtstraffer und Höhenverstellung, und höhenverstellbare Kopfstützen runden das Sicherheitspaket ab.

Internationale Erfolgsgeschichte

Mit dem ŠKODA Yeti – der seinerzeit fünften ŠKODA Modellreihe – feierte der tschechische Hersteller im Jahr 2009 seine Premiere im Segment der Kompakt-SUV. Insgesamt wurden bis heute (Stand: 30. Juni 2013) rund 263.200 ŠKODA Yeti verkauft. Allein im Jahr 2012 lieferte ŠKODA rund 87.400 Yeti aus – ein Plus von 24,3 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Und in der ersten Jahreshälfte 2013 gingen bereits 41.800 Yeti* an Kunden weltweit. In Europa gehört der Yeti mit einem Marktanteil von rund fünf Prozent zu den Top 10 der meistverkauften A-Klasse-SUVs, auf dem tschechischen Heimatmarkt ist er die klare Nummer eins in diesem Segment. Dort wird der Yeti im tschechischen Werk Kvasiny gebaut, in Russland im Werk Nischni Nowgorod und zum Jahresende 2013 im chinesischen Schanghai.

Seit Marktstart hat sich der ŠKODA Yeti in die Herzen der SUV-Fans gefahren. So wurde der Yeti unter anderem zum besten Import-Geländewagen unter 30.000 Euro beim Wettbewerb ‚Auto Trophy‘ des Fachmagazins ‚Auto Zeitung‘ gewählt. Seine Qualitäten stellte das Kompakt-SUV von ŠKODA unter anderem auch beim 100.000-Kilometer-Dauertest des Fachmagazins ‚auto motor und sport‘ mit einem hervorragend Abschneiden unter Beweis. Im „schonungslosen Alltagsbetrieb“ blieb der Yeti über 100.000 Kilometer ohne nennenswerte Mängel.

Mit dem überarbeiteten Yeti in gleich zwei Varianten setzt ŠKODA die größte Modelloffensive der Unternehmensgeschichte mit Nachdruck fort. Allein im Jahr 2013 bringen die Tschechen damit acht neue oder umfassend überarbeitete Modelle auf den Markt. Bis 2018 will ŠKODA seine weltweiten Verkäufe auf mindestens 1,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr steigern.

Quelle: Skoda

Auch im Sommer gilt "Safety First

Auch wenn die Temperaturen dazu einladen – die sommerliche „Leichtigkeit des Seins“ sollte nicht unbedingt mit ins Auto übernommen werden. Denn unpassende Kleidung am Steuer kann im ungünstigsten Fall negative Folgen haben. So droht demjenigen, der bei einem Unfall mit unpassendem Schuhwerk erwischt wird, eine Mitschuld. Das kann Probleme mit der Versicherung bedeuten, vom möglichen Bußgeld ganz abgesehen.

Autofahrer, die mit Flip-Flops, Pantoletten oder Badelatschen unterwegs sind, gehen ein erhöhtes Unfallrisiko ein, warnen daher Fachleute. Denn mit leichtem oder ganz ohne Schuhwerk kann der Fuß viel leichter vom Pedal rutschen als mit fester Sohle, erläutert der Unfallanalytiker Thomas Gut von der Sachverständigenorganisation Dekra. Zudem schwächt sich gegebenenfalls die Bremswirkung ab, was wiederum einen längeren Bremsweg und somit eine höhere Unfall-Wahrscheinlichkeit zur Folge hat. Ähnliches gilt übrigens auch für hochhackige Stilettos oder klobige Stiefel.

Wer nach dem Besuch im Schwimmbad oder am Badesee mit freiem Oberkörper oder dem Bikini-Oberteil bekleidet heimfährt, kann sich bei einem heftigen Bremsmanöver oder Unfall schmerzhaft verletzen. In einer solchen Situation schneidet der Sicherheitsgurt häufig in die Haut. Außerdem können durch starke Reibungshitze sogar Brandverletzungen entstehen. Deshalb raten Unfallexperten in jedem Fall zu einer leichten Bekleidung des Oberkörpers im Auto: Schon ein leichtes T-Shirt kann unangenehme Folgen zumindest mindern.

Sollte man sich über das allgemeingültige gesetzliche Handyverbot hinaus aus Sicherheitsgründen auch das kühlende Eis am Steuer versagen? Ja, meint die Dekra. Denn gerade bei heißen Temperaturen kann Eis schnell tropfen und den Autofahrer ablenken. Da zudem eine Hand das Eis hält, fehlt diese am Steuer bzw. für Tätigkeiten wie blinken oder schalten. Und schnelle Reaktionen, etwa um einem Hindernis auszuweichen, sind so ebenfalls kaum möglich.

Quelle: Goslar Institut

LPG mit rund 500.000 Fahrzeugen die klare Nummer eins

245 LPG Tankstationen hat die Aral. Foto: Aral

Günstige Steuern, niedrigere Emissionen, ausreichende Infrastruktur, ausgereifte Technik und geringe Betriebskosten: Autofahrer, die sich diese Vorteile sichern wollen, müssen weder auf preisgünstige alltagstaugliche Elektroautos noch auf die Marktreife der Brennstoffzelle warten. Autogas oder auch LPG (Liquefied Petroleum Gas) verbindet diese Eigenschaften schon jetzt. Immer mehr Bundesbürgern nehmen LPG daher als echte Alternative zu konventionellen Kraftstoffen an. Zum Jahreswechsel zählte das Kraftfahrt-Bundesamt knapp 500.000 Autogas-Fahrzeuge im Bestand. Zum gleichen Zeitpunkt tauchten in der Statistik weniger als 80.000 Erdgas-Fahrzeuge, rund 65.000 Modelle mit Hybrid-Antrieb und rund 7.000 Elektroautos auf. Die wichtigsten Vorzüge von Autogas im Überblick:

Umrüstung: Immer mehr Automobilhersteller bieten Autogas-Modelle ab Werk an. Zudem lassen sich nahezu alle Autos mit Ottomotor problemlos umrüsten. Die Umrüstung kostet abhängig vom Modell zwischen 1.500 und 3.000 Euro.

Kraftstoffkosten: Die zusätzlichen Kosten für die Umrüstung auf Autogas rentieren sich durch die niedrigeren Kraftstoffpreise. Derzeit kostet ein Liter Autogas etwa 75 Cent, Diesel und Benzin sind deutlich teurer. Der Preisunterschied kommt in erster Linie durch die steuerliche Begünstigung zustande: Für einen Liter Autogas werden nur rund 10 Cent an Energiesteuer abgerechnet, bei Otto-Kraftstoffen sind es rund 65,5 Cent und beim Diesel rund 47 Cent pro Liter. Der Preisvorteil macht auch den Mehrverbrauch von rund 15 bis 20 Prozent wett, der durch die geringere Energiedichte von Autogas entsteht. Übrigens können Autogas-Nutzer auch in Zukunft weitgehend sicher planen, denn der Steuervorteil bleibt bis 2018 erhalten.

Infrastruktur: Derzeit sorgen bundesweit rund 6.600 Tankstellen für eine flächendeckende Versorgung mit LPG. Auch im Urlaub muss nicht auf den preiswerten Alternativkrafttoff verzichtet werden: über 15.000 Autogas Tankstellen gibt es in den deutschen Nachbarländern. Tankstellen-Marktführer Aral hat in den vergangenen Jahren massiv in den Ausbau investiert und ist in diesem Segment mit 245 Stationen mit Autogas-Zapfsäule vertreten.

Emissionen: Autogas trägt schon heute zur Reduzierung der Schadstoffe bei. Durch die Nutzung von LPG sinkt der CO2-Ausstoß im Vergleich zu einem Benziner um rund 15 Prozent. In der Summe aller zugelassenen Autogas-Fahrzeuge ergibt sich daraus eine jährliche Einsparung von etwa 1,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid. Der Anteil der Stickoxide im Abgas sinkt um rund 20 Prozent, die Emission unverbrannter Kohlenwasserstoffe halbiert sich. Andere Schadstoffe wie Kohlenmonoxid, Benzol, Schwefeldioxid oder Ruß treten praktisch nicht auf.

Reichweite: Autogas-Fahrzeuge sind überwiegend mit einer bivalenten Technik ausgestattet – sie können also sowohl mit Autogas als auch mit Benzin betrieben werden. Im reinen Autogasbetrieb reicht eine Füllung abhängig von der Tankgröße für bis zu 500 Kilometer. Rechnet man die Benzinreserve hinzu, steigt die Gesamtreichweite ohne Tankstopp häufig auf über 1.000 Kilometer.

Sicherheit: Autogas ist genauso sicher wie Benzin oder Diesel – selbst bei einem Unfall. Die Bauteile der Autogasanlage werden besonders geprüft und typgenehmigt. Allerdings sollten Einbau und Reparaturen unbedingt vom Fachbetrieb ausgeführt werden. Zu Problemen bei der Betankung ist es laut Thomas Söhngen, bei Aral für das Autogas-Geschäft verantwortlich, noch nicht gekommen: „Die Betankung und Handhabung ist ebenso einfach und sicher wie bei Benzin oder Diesel.“

Qualität: Autogas besteht idealerweise aus einem Gemisch aus den Gasen Butan und Propan. Im Sommer sollte der Butan-Anteil bei 60 Prozent liegen, doch viele Tankstellen erhöhen stattdessen den Anteil des günstigeren Propans. Das geht zu Lasten der Reichweite. Sie kann bis zu zehn Prozent abnehmen. Aral bietet auch in diesem Punkt an allen unternehmenseigenen Tankstellen Gewissheit. Dort liegt der Butan-Anteil von April bis Oktober garantiert bei mindestens 60 Prozent, in den Wintermonaten aus technischen Gründen bei mindestens 40 Prozent.

Quelle: Aral
Kategorien:Aral, Kraftstoffe, LPG, Studie