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Archive for August 20, 2013

Das Porsche-Museum präsentiert die „Sound Nacht“ 2013

Rennlegenden erwecken die Motorsportgeschichte von Porsche zum LebenStuttgart. Es wird laut im Porsche-Museum. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller lädt zur dritten „Sound Nacht“ am Samstag, den 26. Oktober ab 19.00 Uhr ein. Hier präsentieren ehemalige und aktive Rennfahrer sowie Weissacher Ingenieure einzigartige Rennfahrzeuge. In diesem Jahr hat die „Sound Nacht“ etwas ganz Besonderes zu bieten: 2014 kehrt Porsche in die Rennsport-Königsklasse nach Le Mans zurück und so steht die dritte „Sound Nacht“ ganz im Zeichen des berühmten 24-Stunden-Rennens, bei dem Porsche mit insgesamt 16 Gesamtsiegen bis heute Rekordhalter ist. Der Vorverkauf zur „Sound Nacht“ startet heute.

Schauspielerin und Rennfahrerin Eve Scheer trifft als Moderatorin auf namenhafte Gäste: Norbert Singer, einer der bedeutendsten Porsche-Ingenieure im Rennsport, war an den insgesamt 16 Rennsiegen in Le Mans maßgeblich beteiligt. Insbesondere die „Goldenen Siebziger Jahre im GT-Sport“ prägte Singer mit seinen Entwicklungen zum Porsche 935, der die Produktionswagen-Weltmeisterschaft und Le Mans gewann, entscheidend mit. Norbert Singer wird an diesem Abend den 935/78 „Moby Dick“ gemeinsam mit Manfred Schurti, dem neunmaligen Le Mans Teilnehmer, starten.

Hans Hermann stellt einen Porsche 917 KH Coupé vor. Mit dieser Kurzheck-Variante gewann er 1970 den ersten Porsche-Gesamtsieg in Le Mans. An diesem Erfolg war auch Willi Kauhsen beteiligt, der hinter „Hans im Glück“ als zweiter ins Ziel kam. An der Seite der beiden Le Mans-Gesamtsieger steht ein weiterer Le Mans Champion. Gijs van Lennep siegte 1971 nur ein Jahr später beim 24-Stunden-Rennen und stellte einen Gesamt-Durchschnitts-Geschwindigkeitsrekord von 222,304 km/h auf. Das hochkarätige vierköpfige Team wird an diesem Abend von Kurt Ahrens komplettiert, der insgesamt zweimal in Le Mans an den Start ging.

Einen 718 RS 60 Spyder wird Herbert Linge, vierfacher Klassensieger in Le Mans, präsentieren. Jürgen Barth führt einen Porsche 924 GTP vor. Mit diesem Fahrzeugtyp nahmen er gemeinsam mit Walter Röhrl am 24-Stunden-Rennen 1981 in Le Mans teil und schloss mit dem siebten Platz im Gesamtklassement ab. Zudem werden im weiteren Verlauf des Abends weitere einzigartige Fahrzeugtypen des Stuttgarter Sportwagenherstellers zu bestaunen sein. So starten unter anderem ein 904/8 Carrera GTS, ein 936 Spyder, ein 961 Coupé sowie ein 911 GT1 ihre Motoren.

Die „Sound Nacht“ im Überblick:

Ort: Porsche-Museum, Porscheplatz 1, Stuttgart-Zuffenhausen
Termin: Samstag, 26. Oktober 2013
Beginn: 19:00 Uhr (Ende voraussichtlich um 23.00 Uhr)
Einlass: ab 18:30 Uhr
Eintritt: 21,85 Euro pro Person
Ein Ausstellungsbesuch ist im Preis inbegriffen.
Tickets: Ab sofort erhältlich über http://www.easyticket.de oder telefonisch unter 0711 2 555 555.

Fahrzeuge: u.a. 718 RS 60, 904/8 Carrera GTS, 917 KH Coupé, 935/78 Moby Dick, 936 Spyder, 924 GTP, 961 Coupé, 911 GT1

Gäste: u.a. Herbert Linge, Hans Mezger, Norbert Singer, Kurt Ahrens, Peter Falk, Valentin Schaeffer, Hans Herrmann, Jürgen Barth, Walter Näher, Günther Steckkönig, Marco Holzer


Quelle:Porsche
Kategorien:Museum, Porsche, Sound Nacht

Porsche Consulting: Erfolgreicher Start in Hamburg

Mit ihrer neuen Norddeutschland-Dependance in Hamburg hat sich die schnell wachsende internationale Managementberatung Porsche Consulting GmbH, Bietigheim-Bissingen, nur vier Monate nach dem Start bereits gut etabliert. Bei der heutigen offiziellen Eröffnung zeigte sich Eberhard Weiblen, Vorsitzender der Geschäftsführung, sehr zufrieden mit der Standort-Entscheidung: „Unsere 40 Mitarbeiter in Hamburg sind seit dem Start im April 2013 gut ausgelastet. Sie können unsere Klienten im Norden, vor allem aus Luft- und Raumfahrt, Schiffbau, Fahrzeug- und Maschinenbau sowie Logistik jetzt aus direkter Nachbarschaft betreuen. Kurze Wege gehören zum Kern unserer Arbeit, deshalb wollen wir national wie international unseren Auftraggebern so nah wie möglich sein.“

Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Muttergesellschaft Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, hob anlässlich der Büro-Eröffnung in Hamburg den ständigen Austausch mit dem Sportwagenhersteller als Alleinstellungsmerkmal der Unternehmensberatung hervor: „Das Beratungsziel von Porsche Consulting ist immer klar definiert: durch operative Exzellenz wird eine überlegene Position im Wettbewerb erreicht – das ist für Porsche auch im Sportwagenbau Jahr für Jahr ein entscheidender Erfolgsfaktor.“

Mit dem Schwerpunkt „operative Exzellenz“ stellen die Berater bei ihren Projekten grundsätzlich die Wünsche und Interessen der Kunden des jeweiligen Unternehmens in den Mittelpunkt. Weiblen: „Daran werden alle Prozesse konsequent ausgerichtet und daran müssen sich jede Abteilung und jeder Mitarbeiter messen lassen. Nur wenn dem Anbieter klar ist, wofür ein Kunde bereit ist zu zahlen, kann die erwartete Leistung auch effizient erbracht werden.“

Oliver Kayser, Partner bei Porsche Consulting, leitet die Hamburger Dependance. Bei seiner Mannschaft setzt er auf sturmerprobte Frauen und Männer: „Wer bei uns anheuert, sollte sich auch schon einmal in schwerer See behauptet haben: Unsere Berater bringen Berufserfahrungen aus unterschiedlichen Branchen mit. Dank dieser vielfältigen Kompetenzen sind sie in der Lage, das Prinzip Porsche auf ganz individuelle Geschäftsfelder zu übertragen und gemeinsam mit der Belegschaft des Kunden clevere Lösungen zu erarbeiten.“ Ingenieure sowie Wirtschafts- und Geisteswissenschaftler mit dem nötigen Gespür für operative Exzellenz sind bei Porsche Consulting gefragt.

Die Porsche Consulting GmbH, Bietigheim-Bissingen, ist eine Tochtergesellschaft des Sportwagenherstellers Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart. Sie wurde 1994 gegründet, begann damals mit vier Mitarbeitern und beschäftigt heute rund 350 Mitarbeiter. Das international agierende Unternehmen hat inzwischen vier eigene Tochtergesellschaften mit Sitz in Mailand (Italien), Sao Paulo (Brasilien), Atlanta (USA) und Shanghai (China). Porsche Consulting zählt zu den führenden Beratungsgesellschaften in Deutschland. Die Experten für operative Exzellenz beraten weltweit Konzerne und mittelständische Unternehmen aus der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau. Weitere Klienten kommen aus der Pharmaindustrie, dem Gesundheitswesen, dem Dienstleistungssektor sowie der Konsumgüterindustrie. 

Quelle: Porsche

Kategorien:Hamburg, Porsche, Wirtschaft

Up to date: Volkswagen Fleet Magazine App mit neuem Live-Bereich

Volkswagen Fleet Magazine App mit neuem Live-Bereich. Copyright: Volkswagen

 Mehr als ein iPad-Magazin: Die neue Version der Volkswagen Fleet Magazine App bietet Nutzern künftig automatisch die aktuellsten Nachrichten rund um das Thema Dienstwagen und aus der Welt des Volkswagen Konzerns. Dafür wurde eigens ein separater „Live-Bereich“ geschaffen. Mit einem Fingertipp können Nutzer bequem zwischen diesem und den Magazin-Inhalten wechseln.

Die neue Funktion benötigt lediglich eine aktive Internetverbindung. Sobald das iPad mit dem Web verbunden und die App gestartet ist, aktualisieren sich die Inhalte des Live-Bereichs. Die geladenen Nachrichten werden dann in einer übersichtlichen Kachel-Ansicht angezeigt und lassen sich so besonders einfach anwählen. Auch Bildergalerien – beispielsweise zu neuen Fahrzeugen – kann der Nutzer betrachten.

„Mit dem Live-Bereich geht unsere App einen entscheidenden Schritt weiter“, sagte Martin Jahn, Leiter Volkswagen Group Fleet International, und erläutert: „Wir bringen die Formate ‚Magazin’ und ‚aktuelle News’ intelligent zusammen. Der Nutzer kann sich also Zeit nehmen und im Magazin blättern oder in aller Kürze die neuesten Nachrichten lesen – ganz wie es ihm gefällt.“

Die Volkswagen Fleet Magazine App wurde speziell für Dienstwagenfahrer sowie alle Automobilbegeisterten entwickelt und ist im Apple App Store kostenlos verfügbar.

Quelle: Volkswagen

Neue Kunststofflackiererei im Werk Wolfsburg verbraucht bis zu 50 Prozent weniger Energie

Zwei Silobehälter für Steinmehl prägen die Front der neuen Lackiererei für Kunststoffteile im Werk Wolfsburg.Foto: Volkswagen

 Nach nur 18 Monaten Bauzeit hat im Volkswagen Werk Wolfsburg die modernste Kunststoffteile-Lackiererei der Autobranche den Betrieb aufgenommen. Die Anlage senkt den Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent, die Emissionen beim Lackierprozess fallen sogar um 90 Prozent. Damit leistet die neue Technik einen wichtigen Beitrag, um die Produktion in Wolfsburg umweltfreundlicher zu gestalten. Nach Inbetriebnahme können 120 Mitarbeiter in der Anlage bis zu 4.000 Stoßfänger täglich lackieren. 
„Der Betrieb der neuen Lackiererei verbindet innovative Prozesse mit geringer Umweltbelastung und höchster Effizienz“, fasste Projektleiter Thomas Müller das Projekt zusammen. „Dafür haben wir uns im gesamten Konzern umgeschaut und Technologien aus verschiedenen Werken zusammengeführt.“

„Die neue Lackiererei für Kunststoffe zeigt, dass wir Nachhaltigkeit nicht nur bei unseren Produkten, sondern auch in der Produktion zielstrebig vorantreiben“, sagte Betriebsrat Christian Matzedda.

Im Gegensatz zu älteren Anlagen benötigt die neue Kunststoffteile-Lackiererei für die Reinigungsvorgänge während des Lackierprozesses kein Wasser. Die entstehenden Lackstäube werden mithilfe von Steinmehl gebunden. So trägt die neue Lackiererei in besonderem Maße dazu bei, die Ziele des „Think Blue. Factory.“-Programms der Marke Volkswagen Pkw zu erreichen. Bis 2018 soll die Produktion konzernweit um 25 Prozent umweltfreundlicher werden.

Quelle:Volkswagen

Kein einziger Cent floss bis heute in den Straßenbau

23. August 2013 markiert „Wendepunkt“ im laufenden Jahr / Knapp zwei Drittel der von den Autofahrern geleisteten Abgaben in Höhe von 53 Milliarden Euro werden für verkehrsfremde Zwecke verwendet.
Rein rechnerisch fließen erst ab Freitag, 23. August 2013, die von den deutschen Autofahrern geleisteten Abgaben wie Mineralölsteuer oder Kfz-Steuer als Investitionen in die Straßeninfrastruktur zurück. Somit markiert dieser Tag nach Angaben des ADAC einen Wendepunkt im laufenden Jahr. Denn sämtliche bis zu diesem Tag geleistete Autofahrerabgaben gingen in den normalen Haushalt ein und haben damit andere Politikfelder finanziert. Pro Jahr nimmt der deutsche Staat von Autofahrern an spezifischen Abgaben rund 53 Milliarden Euro ein, aber nur 19 Milliarden Euro werden für den Erhalt und den Ausbau der Straßen ausgegeben. Knapp zwei Drittel versickern jedes Jahr im allgemeinen Staatshaushalt.

Der Löwenanteil der 53 Milliarden Euro fließt über die Tankstellen in die Staatskassen. Inklusive Mehrwertsteuer kommen beim Tanken 40,5 Milliarden Euro an Mineralölsteuer zusammen, weitere acht Milliarden Euro werden jährlich bei der Kfz-Steuer fällig. Hinzu kommen 4,5 Milliarden Euro, die im Rahmen der Lkw-Maut erhoben werden.

Vor diesem Hintergrund verbieten sich nach Meinung des ADAC Diskussionen über zusätzliche Autofahrerabgaben wie etwa eine Pkw-Maut von selbst. Fest steht: Es mangelt nicht am Geld für ausreichende Investitionen in die Straßeninfrastruktur, sondern allein am Willen der Politik, die bereits vorhandenen Mittel entsprechend zu verwenden. Konkrete Lösungsvorschläge, wie die Straßeninfrastruktur in Deutschland saniert und ausgebaut werden kann, ohne die Autofahrer zusätzlich zu belasten, stellt der ADAC auf einer Pressekonferenz am Freitag, 23. August 2013 in Düsseldorf vor. Detaillierte Hintergrundinformationen zur Straßeninfrastruktur gibt es im Mobilitäts-Blog des ADAC unterhttp://forummobilitaet.wordpress.com.

Quelle: ADAC

Volkswagen: Golf R – das neue Flaggschiff

Volkswagen

Leistung des Golf R steigt auf 300 PS 

Verbrauch sinkt mit DSG auf 6,9 Liter

Wolfsburg, 20. August 2013 – Es ist das Jahr des Golf: Innerhalb der ersten sechs Monate debütierten 2013 bereits der neue Golf GTI, der Golf GTD, der Golf Variant und der Golf TDI BlueMotion. Jetzt setzt Volkswagen die Golf-Produktoffensive mit dem Flaggschiff der Baureihe fort – dem neuen Golf R.

Angetrieben wird der Sportwagen von einem neu konstruierten 300-PS-TSI (221 kW), der 30 PS stärker aber bis zu 18 Prozent sparsamer als der Vorgänger ist. Wie alle drei Golf R zuvor, bringt auch das neue Modell die Kraft des Turbomotors über einen permanenten Allradantrieb auf die Straße. In diesem Fall ist es die neueste Version

des 4MOTION-Systems mit einer Haldexkupplung der fünften Generation.

Für pure Dynamik sorgen zudem ein neu ausgelegtes Sportfahrwerk (20 mm abgesenkt), die neue Progressivlenkung und das – für den Einsatz auf der Rennstrecke – erstmals komplett deaktivierbare „ESC Sport“. Zu den optionalen Highlights gehört indes die weiterentwickelte adaptive Fahrwerksregelung DCC samt Fahrprofilauswahl mit neuem Race-Modus.
Nach nur 5,1 Sekunden ist der manuell geschaltete Golf R 100 km/h schnell (Vorgänger: 5,7 s); mit automatischem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) legt der Sportwagen den klassischen Sprint sogar in 4,9 Sekunden zurück. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Trotz der außergewöhnlich agilen Fahrleistungen und einer um 30 PS gesteigerten Leistung konnte der Verbrauch des Golf R gegenüber dem Vorgänger von 8,5 auf nun 7,1 l/100 km gesenkt werden. Die CO2-Emissionen verbesserten sich analog von 199 auf 165 g/km.
Noch sparsamer ist der generell mit einem Start-Stopp-System und Rekuperationsfunktion ausgerüstete Golf R unterwegs, wenn er per optionalem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) geschaltet wird. In diesem Fall liegt der Normverbrauch bei 6,9 l/100 km (159 g/km CO2). Im Vergleich zum Vorgänger mit DSG (8,4 l/100 km) ergibt sich eine Einsparung von 1,5 l/100 km, respektive eine Verbesserung um besagte 18 Prozent.
Ausgestattet ist der neue Golf R mit einer ganzen Palette individualisierter und exklusiver Features. Neben eigens designten Stoßfängern, Seitenschwellern und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen sind es Details wie die serienmäßigen Bi-Xenonscheinwerfer mit einem neu konzipierten LED-Tagfahrlicht (im Doppel-U-Design), die dunkelroten LED-Rückleuchten oder die zweiflutige Abgasanlage mit vier verchromten Endrohren, die den Golf R auch optisch als souveränen Sportwagen zu erkennen geben. Im Interieur setzt sich das Golf Flaggschiff mit Sportsitzen im Materialmix „Stoff-Alcantara“, einem Dreispeichen-Ledersportlenkrad, einer Ambientebeleuchtung, Klimaautomatik und einem Radio-CD-System mit Touchscreen in Szene.
Auf den Markt kommt der stärkste und sparsamste Golf R aller Zeiten als Zwei- und Viertürer im vierten Quartal diesen Jahres. Der Preis in Deutschland: ab 38.325 Euro.
Text/Foto: Hersteller

Das Porsche-Museum präsentiert die „Sound Nacht“ 2013

Porsche Museum

Porsche

Rennlegenden erwecken die Motorsportgeschichte von Porsche zum Leben
Stuttgart. Es wird laut im Porsche-Museum. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller lädt zur dritten „Sound Nacht“ am Samstag, den 26. Oktober ab 19.00 Uhr ein. Hier präsentieren ehemalige und aktive Rennfahrer sowie Weissacher Ingenieure einzigartige Rennfahrzeuge. In diesem Jahr hat die „Sound Nacht“ etwas ganz Besonderes zu bieten: 2014 kehrt Porsche in die Rennsport-Königsklasse nach Le Mans zurück und so steht die dritte „Sound Nacht“ ganz im Zeichen des berühmten 24-Stunden-Rennens, bei dem Porsche mit insgesamt 16 Gesamtsiegen bis heute Rekordhalter
ist. Der Vorverkauf zur „Sound Nacht“ startet heute.

Schauspielerin und Rennfahrerin Eve Scheer trifft als Moderatorin auf namenhafte Gäste: Norbert Singer, einer der bedeutendsten Porsche-Ingenieure im Rennsport, war an den insgesamt 16 Rennsiegen in Le Mans maßgeblich beteiligt. Insbesondere die „Goldenen Siebziger Jahre im GT-Sport“ prägte Singer mit seinen Entwicklungen zum Porsche 935, der die Produktionswagen-Weltmeisterschaft und Le Mans gewann, entscheidend mit. Norbert Singer wird an diesem Abend den 935/78 „Moby Dick“ gemeinsam mit Manfred Schurti, dem neunmaligen Le Mans Teilnehmer, starten.

Hans Hermann stellt einen Porsche 917 KH Coupé vor. Mit dieser Kurzheck-Variante gewann er 1970 den ersten Porsche-Gesamtsieg in Le Mans. An diesem Erfolg war auch Willi Kauhsen beteiligt, der hinter „Hans im Glück“ als zweiter ins Ziel kam. An der Seite der beiden Le Mans-Gesamtsieger steht ein weiterer Le Mans Champion. Gijs van Lennep siegte 1971 nur ein Jahr später beim 24-Stunden-Rennen und stellte einen Gesamt-Durchschnitts-Geschwindigkeitsrekord von 222,304 km/h auf. Das hochkarätige vierköpfige Team wird an diesem Abend von Kurt Ahrens komplettiert, der insgesamt zweimal in Le Mans an den Start ging.

Einen 718 RS 60 Spyder wird Herbert Linge, vierfacher Klassensieger in Le Mans, präsentieren. Jürgen Barth führt einen Porsche 924 GTP vor. Mit diesem Fahrzeugtyp nahmen er gemeinsam mit Walter Röhrl am 24-Stunden-Rennen 1981 in Le Mans teil und schloss mit dem siebten Platz im Gesamtklassement ab. Zudem werden im weiteren Verlauf des Abends weitere einzigartige Fahrzeugtypen des Stuttgarter Sportwagenherstellers zu bestaunen sein. So starten unter anderem ein 904/8 Carrera GTS, ein 936 Spyder, ein 961 Coupé sowie ein 911 GT1 ihre Motoren. 

Die „Sound Nacht“ im Überblick:

Ort: Porsche-Museum, Porscheplatz 1, Stuttgart-Zuffenhausen 
Termin: Samstag, 26. Oktober 2013
Beginn: 19:00 Uhr (Ende voraussichtlich um 23.00 Uhr)
Einlass: ab 18:30 Uhr
Eintritt: 21,85 Euro pro Person
Ein Ausstellungsbesuch ist im Preis inbegriffen. 
Tickets: Ab sofort erhältlich über www.easyticket.de oder telefonisch unter 0711 2 555 555.

Fahrzeuge: u.a. 718 RS 60, 904/8 Carrera GTS, 917 KH Coupé, 935/78 Moby Dick, 936 Spyder, 924 GTP, 961 Coupé, 911 GT1

Gäste: u.a. Herbert Linge, Hans Mezger, Norbert Singer, Kurt Ahrens, Peter Falk, Valentin Schaeffer, Hans Herrmann, Jürgen Barth, Walter Näher, Günther Steckkönig, Marco Holzer

GO


Text/Foto: Hersteller

Kategorien:Museum, Porsche, Sound Nacht

Neuer S 500 PLUG-IN HYBRID

Mercedes Benz

Die S-Klasse als Dreiliter-Auto
Stuttgart/Frankfurt. Das dritte Hybrid-Modell der neuen S-Klasse, der
S 500 PLUG-IN HYBRID, setzt neue Maßstäbe bei Effizienz, Antriebs- und Klimakomfort. Mit 69 g CO
2 pro Kilometer (3 Liter/100 km) setzt die S-Klasse einen noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehaltenen Verbrauchsbestwert für Luxuslimousinen. Der 80 kW starke Elektroantrieb mit extern aufladbarer Batterie ermöglicht emissionsfreies Fahren mit einer Reichweite von zirka 30 km. Er ist kombiniert mit dem neuen 3,0-Liter-V6- Turbomotor. Mercedes-Benz stellt den S 500 PLUG-IN
HYBRID auf der IAA in Frankfurt vor. Die Markteinführung erfolgt im nächsten Jahr.

Der S 400 HYBRID besaß 2009 den weltweit ersten serienmäßigen Hybridantrieb mit Lithium-Ionen Batterie. Mit der neuen S-Klasse erweitert Mercedes-Benz
das Hybridangebot in dieser Baureihe auf drei Modelle: S 400 HYBRID,
S 300 BlueTEC HYBRID und S 500 PLUG-IN HYBRID. Gemeinsam ist den Hybrid- Antrieben der zweiten Generation die nahtlose Integration in den Antriebs- strang. Der Verbrennungsmotor kann komplett von der E-Maschine entkoppelt werden. Weitere Merkmale sind das rekuperative Bremssystem der

zweiten Generation und das vorausschauende Energiemanagementsystem Intelligent HYBRID.
„Mit dem S 500 PLUG-IN HYBRID setzt Mercedes-Benz auf Basis unseres modularen Hybridbaukastens einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität“, erläutert Prof. Dr. Thomas Weber, Daimler-Vorstand für Konzernforschung und Leiter Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Die S-Klasse wird so zu einem echten Dreiliter-Auto mit großzügigem Platzangebot und überragendem Antriebskomfort.“

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Während die Batterien von S 400 HYBRID und S 300 BlueTEC HYBRID als autarke Hybriden beim Bremsen, im Schubbetrieb oder vom Verbrennungsmotor geladen werden, verfügt der neue Hochvolt-Lithium-Ionen Akku mit zehnfach größerem Energieinhalt des S 500 PLUG-IN HYBRID über die Möglichkeit, extern über eine Ladedose rechts im hinteren Stoßfänger geladen zu werden. Mit Hilfe der elektrischen Synchronmaschine (80 kW/340 Nm) kann die S-Klasse so bis zirka 30 Kilometer weit rein elektrisch fahren.
Vier Hybrid-Betriebsmodi können per Tastendruck gewählt werden:

  •   HYBRID
  •   E-MODUS: rein elektrisches Fahren
  •   E-SAVE: voll geladene Batterie wird vorgehalten,
    um später rein elektrisch fahren zu können
  •   CHARGE: Batterie wird im Fahrbetrieb geladen.
    Unter den aktuellen Bedingungen der Zertifizierungsvorschrift erzeugt die S-Klasse als Vollhybrid 69 g CO2 pro Kilometer. Mit einem Verbrauch von umgerechnet 3 Liter auf 100 Kilometer setzt die S-Klasse einen noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehaltenen Bestwert für Luxuslimousinen. Sie erreicht diese Bestwerte ohne Einschränkungen bei Leistung, Passagierkomfort oder Reichweite und bietet mit den Vorklimatisierungsfunktionen einen hohen Klimakomfort.
    Die wichtigsten Eckdaten des S 500 PLUG-IN HYBRID:
    •   Leistung von 245 kW Verbrennungsmotor plus 80 kW E-Motor und Drehmoment von 480 Nm Verbrennungsmotor plus 340 Nm E-Motor
    •   Gesamtverbrauch (NEFZ) 69 g CO2/km (3,0 l/100 km)
    •   Reichweite im elektrischen Fahrbetrieb ca. 30 km
    •   Höchstgeschwindigkeit 250 km/h, 0-100 km/h in 5,5 s
    •   Intelligent HYBRID: Vorausschauendes Energiemanagement
      mit optimaler Nutzung der Rekuperation beim Verzögern
    •   Individualisierung durch die Kombination der Fahrprogramme mit den
      vier Hybrid-Betriebsmodi HYBRID, E-MODUS, E-SAVE und CHARGE ermöglicht.
  •   Haptisches Fahrpedal für souveräne Fahrzeugkontrolle: Ein Druckpunkt am Gaspedal liefert Rückmeldung über den Einschaltpunkt des Verbrennungsmotors und hilft bei der Dosierung der Antriebsleistung.
  •   Schnelles externes Aufladen der Hochvolt-Traktionsbatterie
  •   Vorklimatisierung des Fahrzeuginnenraums
    Intelligent HYBRID: Vorausschauendes Energiemanagement
    Die S-Klasse Hybride der zweiten Generation verfügen über ein vorausschauendes Energiemanagement und verbessern so die Energieeffizienz. Die Betriebsstrategie des Hybridantriebs berücksichtigt nicht nur den aktuellen Fahrzustand und die Fahrerwünsche, sondern stellt sich auch auf den wahrscheinlichen Streckenverlauf (Steigungen, Gefälle, Kurven oder Geschwindigkeitsbegrenzungen) der nächsten acht Kilometer ein.
    Intelligent HYBRID verwendet die Navigationsdaten von COMAND Online,
    um Ladung und Entladung der Hochvoltbatterie zu steuern. Ziel ist es beispielsweise, vor einer Gefällstrecke den Energieinhalt der Batterie für
    den Antrieb zu nutzen, um sie bergab durch Rekuperation wieder zu laden.

    Rekuperatives Bremssystem: Die E-Maschine als Generator
    Das größte Potenzial zur Verbrauchsabsenkung bei Hybridantrieben ist die Maximierung der Energierückgewinnung in Schub- und Bremsphasen.
    So wird bei Betätigung des Bremspedals die Verzögerung zunächst durch die E-Maschine und nicht von der Scheibenbremse bewirkt. In der neuen S-Klasse wird erstmalig ein rekuperatives Bremssystem (RBS) der zweiten Generation eingesetzt. Hierdurch wird eine nicht spürbare Überlagerung von herkömm- lichem mechanischem Bremsen und der elektrischen Bremsleistung der E-Maschine im Generatorbetrieb gewährleistet.

    Der Fahrerbremswunsch wird mittels eines Pedalweg-Sensors erfasst.
    Die Verzögerung erfolgt fahrzustandsabhängig und ist aufgeteilt in
    einen rekuperativen sowie einen über die Radbremse umzusetzenden Bremsmomentanteil. Der Bremsdruck an der Hinterachse wird in Abhängigkeit des aktuellen Rekuperationspotenzials des Triebstrangs durch das RBS geregelt.
Zusätzlich wird in allen Schubphasen der Verbrennungsmotor abgeschaltet
und sein Schleppmoment im Ausrollen durch die E-Maschine als Schubrekuperationsmoment ersetzt. Ohne Bremspedalbetätigung wird allerdings kein zusätzliches Verzögerungsmoment zum Laden der Batterie gestellt, dem
Fahrzeug wird ein „Segeln“ ermöglicht. Der Verbrennungsmotor soll so wenig wie möglich zum Laden der Batterie dienen, und wenn, dann nur bei geeigneten, möglichst effizienten Betriebspunkten.
Hybrid-Pionier in der Luxusklasse
Bereits 2009 debütierte bei Mercedes-Benz der weltweit erste serienmäßige Hybridantrieb mit Lithium-Ionen Batterie: Der S 400 HYBRID war lange Zeit die sparsamste Luxus-Limousine mit Ottomotor. Und der erfolgreichste Hybrid in seinem Segment: Ca. 20.000 Käufer entschieden sich weltweit für den
S 400 HYBRID.
Mit der neuen S-Klasse setzt Mercedes-Benz jetzt seine umfassende Hybrid- Offensive fort. Mit S 400 HYBRID und S 300 BlueTEC HYBRID stehen im ersten Jahr der neuen S-Klasse bereits zwei Hybride zur Wahl:

  •   Der neue S 400 HYBRID benötigt im NEFZ-Zyklus (kombiniert) lediglich 6,3 Liter pro 100 Kilometer. Gegenüber dem Vorgänger ist das eine Reduzierung um 20 Prozent. Der CO2-Ausstoß von 147 Gramm pro Kilometer bedeutet in diesem Fahrzeugsegment ebenfalls einen neuen Rekord. Diese vorbildlichen Werte sind verbunden mit einem souveränen Leistungspotenzial: Der Benzinmotor erreicht eine Leistung von 225 kW (306 PS) hinzu kommen noch 20 kW (27 PS) vom Elektromotor. Das Drehmoment beträgt 370 Nm vom Verbrennungsmotor plus 250 Nm vom E-Motor.
  •   Beim S 300 BlueTEC HYBRID kombiniert Mercedes-Benz den 2,2-Liter- Vierzylinder-Dieselmotor mit 150 kW (204 PS) Leistung mit dem leistungsstarken Hybridmodul mit 20 kW (27 PS). Das maximale Drehmoment des Verbrennungsmotors von 500 Nm wird mit dem maximalen Drehmoment von 250 Nm des E-Motors überlagert.
Der S 300 BlueTEC HYBRID begnügt sich im kombinierten Zyklus mit 4,4 Liter pro 100 km (CO2: 115 g/km) und erfüllt die Kriterien der Energieeffizienzklasse A+. Damit hat Mercedes-Benz innerhalb von zehn Jahren den Verbrauch in der 150-kW-Leistungsklasse nahezu halbiert. 



Text/Fotos: Hersteller