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Archive for August 25, 2013

Motorrad WM: Deutsche Fahrer wechselhaft

Motorrad WM

Auswertung des bwin Grand Prix Ceske republiky aus Deutscher Sicht

Grand Prix, Foto: Andy Glänzel – www.sportpicture.de


bwin Grand Prix Ceske republiky 

Seit 1930 haben die berühmtesten Fahrer der Welt an GP Events in Brünn teilgenommen. Bis 1982 fuhr man durch Dörfer und die westlichen Stadtteile von Brünn auf einem Stadtkurs, der nach dem ersten tschechoslowakischen Präsidenten T.G. Masaryk benannt wurde. In den achtziger Jahren wurde eine neue Rennstrecke gebaut, welche die Formel 1 nach Tschechien locken sollte. Im Jahr 1987 war Brünn zum ersten Mal Gastgeber für den tschechischen FIM Grand Prix. Bei Fans und Fahrern ist die Strecke gleichermaßen beliebt. Den Zuschauern bietet die neue Strecke, die in einer natürlichen Senkung gebaut wurde, exzellente Sicht. Die Rennstrecke ähnelt einer Berg- und Talbahn: Bewaldete Abhänge und schnelle hügelige Kurven sind die ultimative Prüfung für Fahrtalent und Technik.
Moto2™ Rennen, 20 Runden:

Der bwin Grand Prix Ceske republiky begann anders als gewohnt heute mit der Moto2-Klasse der Motorrad Weltmeisterschaft und die Erwartungen, die auf unseren Landsmännern lagen, waren hoch. Sandro Cortese (#11) hatte sich im gestrigen Qualifying auf eine 5. Startposition qualifizieren können, was auch sein bisher bestes Qualifikationsergebnis in dieser Saison war. Auch Marcel Schrötter (#23) lag mit dem 10. Startplatz auf einer guten Position für ein entsprechendes Renn-Ergebnis.

Leider kam es anders, als erwartet, denn nur kurz nach Start des Rennens fiel Schrötter nach einer Kollision mit seinem Teamkollegen rapide ab und stand nach drei Runden auf der 31. Position, von welcher aus er sich wieder auf Platzierungen um den 20. Rang vorkämpfen konnte. Vier Runden vor Zieleinlauf kam es zu einem spektakulären Sturz, in den drei Fahrer (Alberto Moncayo, #17, SPA; Mike di Meglio, #63, FRA und Marcel Schrötter) verwickelt waren, leider gehörte auch Marcel Schrötter dazu. Er konnte dem vor sich gestürzten Mike di Meglio nicht mehr ausweichen und muss Tschechien nun ohne WM-Punkte verlassen. Auch für Sandro Cortese lief es nicht besser. Nachdem er sich fast das ganze Rennen in den Top Ten halten konnte, stürzte er zwei Runden vor Zieleinlauf und brach sich dabei die Elle im rechten Unterarm. Seine Teilnahme am Rennen in Silverstone in einer Woche ist daher noch fraglich.
Für unsere Deutschsprachigen Nachbarn aus der Schweiz lief es bedeutend besser, denn Tom Lüthi (#12, SWI) ergatterte mit dem dritten Rang einen der begehrten Podiumsplätze. Für zwei ganze Runden hatte er das Rennen sogar anführen können. Dominique Aegerter (#77, SWI) startete stark, lag auf Rang vier, fiel aber dann zurück und beendete den Tschechischen Motorrad Grand Prix auf Platz 13. Randy Krummenacher (#4, SWI) wurde 16.
Auf dem Podium standen neben Tom Lüthi (#12, SWI) auf Rang zwei noch Takaaki Nakagami (#30, JPN) auf Platz drei und Mika Kallio (#36, FIN) ging als Sieger hervor.

MotoGP™ Rennen, 22 Runden:
Die Königsklasse des Motorrad-Straßenrennsports war am heutigen Renntag in Brünn die zweite der drei WM-Klassen, die heute vor 142.030 Zuschauern auf dem Automotodrom in Brünn Rennen gefahren ist. Stefan Bradl (#6) startete aus der achten Position, die er einige Runden lang beibehalten konnte, verbesserte sich dann auf den sechsten Rang, auf dem er auch das Rennen beendete.

Pole Setter Cal Crutchlow (#35, GBR) stürzte in der 7. Runde und schaffte es, nachdem er zum Rennen zurück gekehrt war, noch auf die 17. Position. Die spanischen MotoGP-Gladiatoren Marc Marquez (#93, SPA-Platz 1), Dani Pedrosa (#26, SPA-Platz 2) und Jorge Lorenzo (#99, SPA-Platz 3) dominierten nach einem spannenden Kampf um die drei Podiumsplätze wieder einmal das Renngeschehen und beendeten dieses auch auf dem Treppchen. Publikumsliebling Valentino Rossi (#46, ITA) wurde Vierter.

Der Österreicher Martin Bauer (#45, GER), der mit einem CRT-Bike (BMW S1000 RR Motor und Suter-Chassis) hier in Brno als Wildcard-Fahrer an den Start gegangen war, stürzte in der ersten Runde, schaffte es aber ins Rennen zurück zu kehren und beendete dieses auf Platz 21 nach einer Überrundung. Die Ankündigung seines Wildcard-Einsatzes mit dem „Remus Racing, powered by S&B Motorsports“ Team hatte medial große Wellen geschlagen.

Moto3™ Rennen, 19 Runden: 
Den Abschluss des bwin Grand Prix Ceske republiky von Tschechien bildete heute in Brünn die aus Deutscher Sicht am stärksten bestückte Moto3-Klasse. Jonas Foger (#94), der vom siebten Startplatz aus ins Rennen ging und bereits gestern sagte, dass sein Ziel das Podest sei, fuhr fast die komplette Renndistanz konstant auf den Positionen fünf und sechs und sparte sich seine Kraft für einen Angriff auf die Spitze bis zur letzten Runde des Moto3-Rennens auf. Er blieb an der Führungsgruppe dran und schnappte sich den letzten Podiumsplatz vor Alex Rins (#42, SPA) und Alex Marquez (#12, SPA), die zuvor mit um den Sieg gekämpft hatten. 
Die WM-Rookies Phillip Oettl (#65), Florian Alt (#66) und Toni Finsterbusch (#9) starteten alle im hinteren Feld der Startaufstellung und blieben während des Rennens auch in diesen Positionen. Nur Oettl schaffte es sich etwas von seinen Landsmännern abzusetzen und fuhr knapp an den WM-Punkten vorbei auf den 17. Platz. Finsterbusch wurde 25. und Alt 27. Der in Brünn gestartete Wildcard-Fahrer Luca Amato (#21) sammelte zum zweiten Mal in 2013 WM-Erfahrung und fuhr auf den 30. Platz.
Für das Racing Team Germany war es ein erfolgreiches Wochenende, denn nach seiner OP am rechten Schlüsselbein vor nicht einmal einer Woche startete Jack Miller (#8, AUS) wieder stark ins Grand Prix Wochenende und war während des 19-ründigen Rennens an der Führungsgruppe dran. Er wurde Siebter. Sein Teamkollege John McPhee (#17, GBR) fuhr, nachdem er fast das ganze Rennen auf dem achten Rang lag, am Ende auf Platz 13. 
Das Moto3-Podium war dank Jonas Folger kein komplett spanisches und bestand aus Luis Salom (#39, SPA), Maverick Viñales (#25, SPA) und Jonas Folger (#94).
Das nächste Rennen findet bereits am kommenden Wochenende, am 1. September in Silverstone, Großbritannien statt.

Was die Fahrer zu sagen hatten:
Sandro Cortese: „Es war eigentlich ein sehr gutes Rennen. Bis auf die letzten zwei Runden. Ich bin in die vorletzte Runde gefahren und habe, glaube ich, ein Loch erwischt. Es hat zweimal einen Schlag gegeben und ich bin gestürzt. Dass das Wochenende so ausgegangen ist, ist natürlich tragisch, aber das ist Rennsport. Jetzt schau ich, dass ich so schnell wie möglich wieder zurück bin.”

Marcel Schrötter: „Ich hatte einen wirklich guten Start und konnte einige Positionen gut machen. Danach habe ich durch einen kleinen Fehler zwei Positionen verloren. Als ich dann meinen Teamkollegen vor mir zurück überholen wollte, hat er mir zweimal ziemlich hart die Tür zu gemacht, obwohl ich bereits neben ihm war. Beim zweiten Mal war es so hart, dass ich ihm nicht mehr ausweichen konnte. Wir hatten beide Glück, dass wir nicht gestürzt sind. Leider musste ich durchs Kiesbett ausweichen und bin auf Rang 31 wieder auf die Strecke zurückgekehrt. Zum Ende war ich wieder an der Gruppe dran, die um Platz 15 gekämpft hat. Ich war viel schneller und hatte ein gutes Gefühl. Dann ist (Mike) di Meglio direkt vor mir gestürzt und ich konnte nicht mehr ausweichen und bin in sein Bike gefahren. Da war das Rennen dann auch für mich vorbei.“

Stefan Bradl: „Der sechste Platz ist gar nicht so schlecht, wenn man das Wochenende im Ganzen betrachtet, aber ich wäre sehr gern schneller gewesen. Wir konnten das Bike nicht so verbessern wie ich es mir vorgestellt habe. Ich hatte viele Probleme mit dem rechten und linken Kantengrip des Hinterreifens. Ich musste wirklich hart dafür arbeiten, in den Kurvenausgängen besser beschleunigen zu können. Ich habe vieles durchprobiert, um den Hinterreifen in den langen Kurven während des Rennens etwas mehr aufzusparen. Man muss hier die Kurvengeschwindigkeit aus der Kurve heraus mitnehmen. Zu Beginn war ich hinter (Valentino) Rossi und (Bradley) Smith und ich konnte sehen, dass sie mehr Kurvengeschwindigkeit hatten als ich. Ich wollte an Rossi und Bautista dran bleiben, konnte deren Geschwindigkeit aber nicht halten. Jetzt geht’s nach Silverstone. Dort werden wir weiter arbeiten.“

Jonas Folger: „Das Podest bedeutet uns sehr viel. Wir haben uns in den letzten Rennen extrem abgemüht, das konnte jeder sehen. Ich habe die Lücke am Ende des Rennens noch nicht gesehen, als ich aus der Kurve heraus kam, aber ich habe natürlich geschaut, dass ich aus der drittletzten Kurve bergauf viel Schwung mitnehme, weil ich doch schon relativ weit zurück war. Vor mir habe ich gesehen, wie sich (Alex) Rins und (Alex) Márquez ziemlich bekämpften, sie hatten schon die Ellbogen ausgefahren. So haben sie mir einen riesigen Windschatten gegeben, den ich eigentlich im ganzen Rennen so nie hatte. Im letzten Moment konnte ich mich vorbeibremsen. Es macht sehr viel Spaß, wieder vorn mit dabei zu sein und mit den andren Fahrern zu kämpfen. Wir sind sehr glücklich über diesen Podestplatz.“

Phillip Oettl: „Es war gut! Das Motorrad hat gut funktioniert. Wir haben an der Gabel noch etwas umgebaut, dadurch war das Chattering angenehmer. Ich hatte deshalb eigentlich keine Probleme, das Motorrad hat super funktioniert. Es ist gut gelaufen, die Werks-KTM waren nicht so viel schneller, denen konnte ich auf den Geraden und auf der Bremse gut folgen. Die Zweikämpfe waren gut, eigentlich war alles positiv. Ich habe geschaut, dass ich rasch weit nach vorn komme, ich hatte einen guten Start und danach lief es gut. (Jasper) Iwema war mein härtester Gegner. Zum Schluss bin ich aber nicht mehr vorbei gekommen, ich habe es überall versucht, aber er ist auch ein gutes Rennen gefahren. Das muss man auch mal respektieren. Es ist alles fair abgelaufen. Das Rennen hat gezeigt, dass wir gut mitfahren können, zumal es vorne kaum Stürze gab.“

Toni Finsterbusch: „Ich bin zwar schlecht gestartet, konnte aber in der ersten Runde gleich ein paar Plätze gut machen. In dieser Gruppe, welche um den 15. Platz kämpfte, konnte ich mich gut halten. Nachdem ich Mitte des Rennens mit einem anderen Fahrer eine Berührung hatte entschied ich meine Reifen zu schonen und mich einfach an die Gruppe anzuhängen. Dann kollidierten aber direkt vor mir zwei andere Fahrer und ich wurde darin verwickelt. Dabei hat es mir den Lenker aus der Hand geschlagen und ich verlor den Anschluss an die Gruppe. Wäre der Zwischenfall nicht gewesen, hätte ich realistische Chancen auf einen Platz weiter vorne gehabt.“

Florian Alt: „Ich habe an diesem Wochenende viel gelernt. Im Rennen war es richtig schade denn zu Anfang ging es ganz gut und ich konnte mit den anderen Fahrern gut mithalten. Aber ca. 10 Runden vor Schluss bekam ich Probleme mit der Wade, die sich komplett verkrampfte. Fünf Runden vor Ende begannen dazu noch Schmerzen im Rücken, was ich bis dahin noch nie hatte. Dann war es extrem schwer sich auf das Fahren zu konzentrieren und nicht auf die Schmerzen.“

Fahrer
GP Qualifikation
GP Rennen
Gesamt-Punkte
WM-Stand
Jonas Folger #94
7.
3.
110
4.
Phillip Oettl #65
29.
17.
1
25.
Toni Finsterbusch #9
25.
25
0
Florian Alt #66
33.
27.
0
Luca Amato #21
35.
30.
0
Sandro Cortese #11
5.
DNF*
7
21.
Marcel Schrötter #23
11.
DNF*
22
17.
Stefan Bradl #6
8.
6.
103
6.

Quelle: SRM

ADAC Helikopter seit 40 Jahren im Einsatz

Foto: ADAC

Vor 40 Jahren lernte „Christoph 6“ das Fliegen. Der ADAC Rettungshubschrauber ist seitdem über 42.000 Einsätze geflogen und hat vielen Menschen das Leben gerettet. Im letzten Jahr waren es über 1.500 Einsätze. Das Jubiläum wird heute ab 11 Uhr auf dem Gelände des Klinikums Links der Weser gefeiert.
Starten wird das Ganze mit einer großen Rettungsübung auf dem Hubschrauberplatz.
Die Geschichte der ADAC-Luftrettung begann 1970 mit „Christoph 1“ in München. Drei Jahre später begann „Christoph 6“ seinen Auftrag als Katastrophenschutzhubschrauber in Bremen. Bereits in dieser Zeit betreute der ADAC die Station. Das Klinikum Links der Weser stellte Anästhesisten, der Arbeiter-Samariter-Bund die Rettungssanitäter. Die Piloten kamen damals vom Bundesgrenzschutz. 

1996 gab es Bestrebungen seitens des Bundes, „Christoph 6“ abzuziehen. Bremen wollte seinen Rettungshubschrauber behalten und der ADAC erhielt ein Jahr später den Zuschlag zur Übernahme der Station am Klinikum Links der Weser. Seitdem sorgt ein festes Team dafür, dass der Hubschrauber seine Patienten sicher erreicht und transportiert: Ein Pilot des ADAC, ein Rettungsarzt des Klinikums sowie ein Rettungsassistent des Arbeiter-Samariter-Bundes.

„Schnelle Hilfe von oben – das ist unser Leitsatz. Dabei haben wir an uns selbst den Anspruch, die höchste Qualität zu bieten, und sowohl für unsere Crew als auch für unsere Patienten Sicherheit zu gewährleisten“, berichtet Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC-Luftrettung GmbH. In Kooperation mit über 700 Ärzten des Klinikums Links der Weser und fast 300 Rettungsassistenten des Arbeiter-Samariter-Bundes umfasst die ADAC-Luftrettung 49 Hubschrauber an 35 Stationen in Deutschland.

Quelle: ADAC

Vettel gewinnt in Spa

Renault

Sebastian has notched his fifth win of the 2013 season with victory in Belgium.

Seb’s second win at Spa means he is now a full 46 points clear at the top of the Drivers’ Championship with 197 to second-placed Fernando Alonso’s 151.

Mark crossed the line in fifth position to take his season’s championship points

tally to 115, with our Australian driver remaining fifth in the rankings.

Alonso followed Seb over the line in Spa, followed by Lewis Hamilton and Nico Rosberg in P3 and P4 respectively.

Coming home behind Mark were Jenson Button, Felipe Massa, Romain Grosjean and Adrian Sutil with Toro Rosso’s Daniel Ricciardo completing the top 10.

A full report and reaction from the team will follow…

Text/Foto: Red Bull
 

Moto GP: Jorge Lorenzo Dritter hinter Marquez und Petrosa

Yamaha

Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo

Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo musste beim heutigen Rennen in Brünn hart kämpfen, um sich den dritten Platz beim Großen Preis der Tschechischen Republik zu sichern. Der amtierende Weltmeister erwischte einen unglaublichen Start von Position fünf und überholte noch vor der ersten Kurve die komplette erste Reihe. In Führung liegend konnte sich Lorenzo direkt in der ersten Runde leicht von seinen Verfolgern absetzen und einen

Vorsprung von mehr als einer Sekunde auf Marc Marquez und Dani Pedrosa herausfahren. In den folgenden Runden hielt Lorenzo den Abstand auf seine Mitstreiter konstant, bevor er gegen Rennmitte leicht nachließ und der Rückstand Runde um Runde schmolz. Sieben Runden vor Ende des Rennens konnte sich Marquez mit einer ersten Attacke am Mallorquiner vorbeiquetschen, doch Lorenzo schlug sofort zurück und übernahm nach wenigen Metern auf Rang zwei wieder die Führung. Die nächste Attacke kam vier Runden vor Rennende und diesmal konnte sich Marquez behaupten. Eine Runde später folgte Pedrosa und für Lorenzo, der zu diesem Zeitpunkt mit einem nachlassenden Hinterreifen zu kämpfen hatte, blieb nur der dritte Rang. Am Ende überquerte Lorenzo auf seiner YZR-M1 mit 2,2 Sekunden Rückstand auf den Sieger Marquez den Zielstrich in Brünn.

Für Valentino Rossi verlief das Rennen ähnlich wie der letzte Lauf in Indianapolis. Vom siebten Startplatz gestartet konnte er nach kurzer Zeit an Bradley Smith vorbeiziehen und kam als Sechster aus der ersten Runde. Als Yamaha-Markenkollege Cal Crutchlow einige Runden später stürzte, erbte Rossi den fünften Platz hinter Alvaro Bautista. Der neunfache Weltmeister fuhr kurz hinter Bautista, bewies dann aber seine Stärke und sicherte sich am Ende den vierten Platz.
Mit seinem heutigen Podiumserfolg verbleibt Lorenzo in der WM-Wertung auf Rang drei und liegt nach elf von 18 Rennen mit 169 Punkten nur 18 Punkte hinter Pedrosa. Teamkollege Rossi bleibt auf dem vierten Rang und hat mit 143 Punkten nur 18 Punkte Rückstand auf Lorenzo. Das Yamaha-Werksteam reist von Brünn direkt zum nächsten Rennen in Silverstone, das bereits am kommenden Wochenende stattfinden wird.
Jorge Lorenzo, Platz 3
„Ich denke, das war der beste Start in meiner MotoGP-Karriere. Ich konnte mich um vier Positionen verbessern und war bereits in der ersten Runde sehr schnell. Leider konnte ich den Vorsprung auf den zweiten Platz nicht halten und meine Verfolger kamen Schritt für Schritt an mich ran. Vor allem beim Bremsen und auf den Geraden waren sie schneller als ich, da konnte ich einfach nichts machen. Als die weiße Flagge gezeigt wurde, war ich etwas nervös, denn es ist sehr gefährlich mit den Slick-Reifen, wenn man auf eine nasse Stelle kommt. Doch glücklicherweise wurde es nicht nass und wir konnten das Rennen im Trockenen beenden. Als mich schließlich Dani überholt hatte, war es leider schon zu spät um noch einmal zu attackieren. Mein Hinterreifen war fertig und auch ich war körperlich nach den anstrengenden Runden ziemlich ausgelaugt. Die Weltmeisterschaft ist aber noch nicht verloren, doch es wird jetzt schwieriger. Wir benötigen nur wenige Zehntel, um Rennen zu gewinnen also werden wir für Silverstone wohl beten müssen.“
Valentino Rossi, Platz 4
„Heute lief es besser, als in Indianapolis, vor allem weil der Rückstand auf die Spitze sich halbiert hat. Ich wollte es eigentlich besser machen, doch wir müssen noch daran arbeiten. Die ersten Drei waren sehr beeindruckend, sehr stark und ich wollte näher dran sein. Doch leider war ich zehn Sekunden dahinter und es wurde nur ein vierter Platz, doch ich bin näher gekommen, auch wenn wir noch jede Menge Arbeit haben. Wir haben versucht, das Set-Up der letzten beiden Rennen zu verbessern, doch es sieht noch nicht ideal aus. In den ersten Runden hatte ich mit einigen Problemen zu kämpfen. Wir geben aber nicht auf und versuchen, nächste Woche einen besseren Job zu machen.“

Rennen: 1. Zeittraining – 25.08.2013
Strecke: Brünn, Tschechische Republik
Pos. Name Marke Zeit Abstand
1 Cal CRUTCHLOW YAMAHA   1:55.527
2 Alvaro BAUTISTA HONDA   1:55.754 0.227
3 Marc MARQUEZ HONDA   1:55.863 0.336
4 Dani PEDROSA HONDA   1:55.868 0.341
5 Jorge LORENZO YAMAHA   1:55.949 0.422
6 Bradley SMITH YAMAHA   1:56.014 0.487
7 Valentino ROSSI YAMAHA   1:56.186 0.659
8 Stefan BRADL HONDA   1:56.477 0.950
9 Andrea DOVIZIOSO DUCATI   1:56.825 1.298
10 Nicky HAYDEN DUCATI   1:56.979 1.452
11 Andrea IANNONE DUCATI   1:57.455 1.928
12 Colin EDWARDS FTR KAWASAKI   1:58.392 2.865

Text/Foto: Yamaha

WRC Rallye Deutschland:Erster WRC-Sieg für den Spanier Dani Sordo.

Volkswagen

Drei WM-Punkte: Ogier gewinnt die Power Stage.

Versöhnlicher Abschluss eines durchwachsenen Wochenendes aus Sicht von Volkswagen Motorsport. Auf der letzten Wertungsprüfung (Dhrontal 2) schaffte der WM-Führende Sébastien Ogier im Polo R WRC #8 seinen sechsten WP-Erfolg bei der Rallye Deutschland. Durch den Sieg auf der 24,58 Kilometer langen Power Stagesammelte der Franzose drei

Extrapunkte, die in der WM-Wertung noch wichtig werden können. Teamkollege Jari-Matti Latvala (#7) wurde Dritter und bekommt einen zusätzlichen WM-Zähler auf sein Konto. Als Gesamt-Siebter erhält der Finne zudem sechs Punkte.

Rang zwei auf der letzten WP ging an den Sieger der Rallye Deutschland: Citroën-Pilot Dani Sordo. Der Spanier, der seinen ersten Rallye-Triumph feiern darf, setzte sich in einem atemberaubenden Zweikampf gegen den Belgier Thierry Neuville (Ford) durch. Mit mehr als zweieinhalb Minuten Rückstand folgt Mikko Hirvonen (Citroën) als Dritter der Rallye Deutschland

Die aktuellen Punktestände zur FIA World Rallye Championship 2013

Fahrer-Meisterschaft

Nach neun von 13 Läufen (Stand: 25.08.2013)

Platz Fahrer Punkte
1. Sébastien Ogier 184
2. Thierry Neuville 109
3. Jari-Matti Latvala 98
4. Dani Sordo 96
5. Mikko Hirvonen 88
6. Sébastien Loeb 68
7. Mads Østberg 67
8. Martin Prokop 49
9. Evgeny Novikov 40
10. Nasser Al-Attiyah 30

Hersteller-Meisterschaft

Nach neun von 13 Läufen (Stand: 25.08.2013)

Platz Team Punkte
1. Volkswagen Motorsport 262
2. Citroën Total Abu Dhabi World Rally Team 236
3. Qatar World Rally Team 127
4. Qatar M-Sport World Rally Team 126
5. Jipocar Czech National Team 51
6. Abu Dhabi Citroën Total World Rally Team 37
7. Volkswagen Motorsport 2 26
8. Lotos WRC Team 20

Erst Spa, dann Landgang: AIDA Schiffe bieten Wellness an Hafentagen zum kleinen Preis an

Fotos: Anbieter

Reise

Nirgendwo ist Wellness so perfekt wie auf einem AIDA Schiff: Der stressige Alltag bleibt einfach an Land. Die Spa Bereiche der AIDA Flotte bieten ab sofort eine attraktive Neuerung: Gäste, die sich für eine Wellness-Anwendung entscheiden, wenn das Schiff im Hafen liegt, haben jetzt einen Preisvorteil von bis zu 30 Prozent. 



Der besonders günstige Preis ist bis kurz vor der Reise exklusiv im persönlichen Reiseportal MyAIDA auf http://www.aida.de/myaida buchbar. Hier kann man auch die aktuelle Verfügbarkeit und alle angebotenen Termine einsehen. Wer lieber den Seetag für das ganz persönliche Verwöhnprogramm im Spa nutzen möchte, erhält auch weiterhin bei Vorausbuchung im Internet 3 Prozent Online-Ermäßigung. 

An Bord der AIDA Schiffe sorgen Spa Therapeuten für die Extraportion Erholung. Der Gast kann aus bis zu 80 verschiedenen Anwendungen pro Reise wählen. Eine klassische Massage, ein Wohlfühl-Bad oder eine pflegende Thalasso-Anwendung mit Meeresprodukten sind Balsam für Körper und Seele. Verwöhn-Anwendungen mit einem Hauch von Luxus sind beispielsweise die heilende La Stone Therapie mit Marmor- und Basaltsteinen, die hawaiianische Tempelmassage Lomi Lomi Nui oder die japanische Körpertherapie Shiatsu. Darüber hinaus werden sanfte ayurvedische Anwendungen angeboten und Fußreflexzonenmassagen, die gezielt bestimmte Körperzonen stimulieren und damit gesundheitsfördernd wirken. Für das Ganzkörperwohlbefinden eines jeden Gastes ist gesorgt.

Quelle: Hersteller

Porsche Mobil 1 Supercup, 6. Lauf beim Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps

Porsche


Porsche-Junioren als Sieger und Dritter auf dem Podium
Stuttgart. Starker Auftritt der Porsche-Junioren auf dem Circuit de Spa-Francorchamps: Beim sechsten Saisonrennen des Porsche Mobil 1 Supercup feierte der Österreicher Klaus Bachler vom Team FÖRCH Racing seinen ersten Sieg im attraktiven Markenpokal, der seit 1993 im Rahmen der Formel-1-Rennen ausgetragen wird. Sein Junior-Kollege Michael Christensen (Dänemark), der für das Team DAMS startet und in diesem Jahr auf dem Nürburgring gewonnen hat, kam als Dritter ins Ziel. Der Brite Sean Edwards (Team

Allyouneed by Project 1) hat als Zweiter seine Tabellenführung weiter ausgebaut.

Mit seinem 460 PS starken Porsche 911 GT3 Cup, der auf der siebten Generation des 911 basiert, kam Klaus Bachler am Start sehr gut weg, ging sofort an Sean Edwards vorbei und machte sich auf die Verfolgung von Spitzenreiter Kuba Giermaziak. Der von der Pole-Position gestartete VERVA-Racing-Pilot aus Polen hat das Rennen auf dem anspruchsvollen Ardennenkurs bereits 2011 gewonnen und sah auch diesmal bis kurz vor dem Ziel wie der sichere Sieger aus. Doch in der letzten Runde wurde er wegen Schaltproblemen immer langsamer und bis auf den elften Platz nach hinten durchgereicht. Klaus Bachler, der nach seiner drittschnellsten Zeit im Qualifying auch im Rennen mit einer fehlerfreien Leistung überzeugte und alle Angriffe von Routinier Sean Edwards in seinem Windschatten souverän abwehrte, nutzte die Gunst der Stunde und sicherte sich den Sieg. Erstmals in dieser Supercup-Saison standen beide Porsche-Junioren gemeinsam auf dem Podium.

Hinter dem Spitzentrio belegte der Pole Robert Lukas (FÖRCH Racing) den vierten Platz. Auch für den Teamkollegen des Siegers war es sein bisher bestes Saisonergebnis. Als Fünfter festigte der Pockinger Michael Ammermüller (Lechner Racing) seinen dritten Platz in der Gesamtwertung. Er kam vor seinem Teamkollegen und zweifachen Supercup-Meister Jeroen Bleekemolen (Niederlande) ins Ziel, der die Attempto-Racing-Piloten Kévin Estre (Frankreich) und Nicki Thiim (Dänemark) auf die Plätze sieben und acht verwies. Für Nicki Thiim, den Sieger von Silverstone, reichte es trotzdem, um seinen zweiten Platz in der Meisterschaft zu verteidigen.

Der Franzose Jean-Karl Vernay (MRS GT-Racing), der als Gewinner des International Cup Scholarship von Porsche in dieser Saison im Porsche Mobil 1 Supercup gefördert wird, belegte Rang 14.

Klaus Bachler (Porsche-Junior, Sieger): „Das ist unglaublich, was da passiert ist. Ich habe mein erstes Supercup-Rennen gewonnen und das in Spa – das ist einfach perfekt. Ein großes Dankeschön an das Team, das mir ein top abgestimmtes Auto hingestellt hat. Nach meinem guten Start musste ich vor allem in den ersten drei Runden richtig kämpfen, um Sean hinter mir zu halten. Kuba war vorne schon weit weg und ich habe gedacht, okay, fährst du halt den zweiten Platz sicher nach Hause. Auch das wäre ein toller Erfolg gewesen. Dass es dann doch noch der erste Sieg geworden ist, ist einfach großartig. Es tut mir ein bisschen Leid um Kuba, aber that’s racing. Ich bin einfach nur glücklich.“

Sean Edwards (Zweiter): „Das war ein verrücktes Rennen. Klaus hatte den besseren Start und ging an mir vorbei. Danach hatte ich keine Chance, ihn zu überholen. Einmal machte er einen kleinen Fehler, aber da war nicht genug Platz für mich und ich wollte auch nichts mit Gewalt versuchen. Für uns ist der zweite Platz ein tolles Ergebnis. Wir konnten unseren Vorsprung in der Meisterschaft weiter vergrößern und freuen uns jetzt schon auf Monza.“ 

Michael Christensen (Porsche-Junior, Dritter): „Ich hatte einen guten Start, das machte es natürlich einfacher. Ich konnte der Spitze gut folgen, lediglich gegen Ende des Rennens musste ich etwas abreißen lassen. Es war nicht einfach, in der letzten Runde an Kuba vorbeizugehen, weil er sich sehr breit machte. Doch ich habe es glücklicherweise geschafft, ohne abzufliegen. Zwei Junioren auf dem Podium ist natürlich großartig.“

Jean-Karl Vernay (Gewinner International Cup Scholarship, Elfter): „Wenn du von der 16. Startposition losfährst, darfst du nicht zu viel erwarten. Wir müssen weiter hart daran arbeiten, am Start weiter vorne zu stehen. Dann sind auch bessere Resultate möglich.“

Rennergebnis
1. Klaus Bachler (A), FÖRCH Racing, 26:55,440 Minuten
2. Sean Edwards (GB), Team Allyouneed by Project 1, + 1,679 Sekunden
3. Michael Christensen (DK), DAMS, + 4,146
4. Robert Lukas (PL), FÖRCH Racing, + 4,695
5. Michael Ammermüller (D), Lechner Racing, + 5,079
6. Jeroen Bleekemolen (NL), Lechner Racing, +5,975
14. Jean-Karl Vernay (F), MRS GT-Racing, + 16,878

Punktestand nach 6 von 9 Läufen
Fahrer
1. Sean Edwards (GB), Team Allyouneed by Project 1, 106 Punkte
2. Nicki Thiim (DK), Attempto Racing, 80
3. Michael Ammermüller (D), Lechner Racing, 76
4. Michael Christensen (DK), DAMS, 70
5. Kuba Giermaziak (PL), VERVA Racing Team, 65
6. Kévin Estre (F), Attempto Racing, 59

Rookiewertung
1. Michael Christensen (DK), DAMS, 70 Punkte
2. Klaus Bachler (A), FÖRCH Racing, 54
3. Ben Barker (GB), Team Bleekemolen, 37

Monza: Vorschau auf den 7. von 9 Läufen am 8. September
Das Rennen im Autodromo Nazionale in Monza ist traditionell einer der Höhepunkte der Saison. Für Tabellenführer Sean Edwards und seine Titelrivalen geht es auf dem Hochgeschwindigkeitskurs im Königlichen Park darum, sich die bestmögliche Ausgangsposition für das Saisonfinale des Porsche Mobil 1 Supercup mit zwei Rennen in Abu Dhabi zu sichern. Eine weitere Attraktion für die Fans: Emanuele Pirro, der fünffache Gewinner der 24 Stunden von Le Mans, tritt als Gaststarter im VIP-Auto der Porsche AG erstmals gegen die Supercup-Spezialisten an. Die TV-Sender Eurosport und Sky übertragen das Rennen live.

Hinweis: Fotomaterial zum Porsche Mobil 1 Supercup steht akkreditierten Journalisten auf der Porsche-Pressedatenbank unter der Internet-Adresse https://presse.porsche.de zur Verfügung. Hier können Sie auch den Porsche Motorsport SMS-Info-Service aktivieren, der Sie mit den wichtigsten News und Infos aktuell von den Rennstrecken in aller Welt versorgt. Unter der Internet-Adresse https://presse.porsche.de/motorsporthaben Journalisten Zugriff auf den neuen digitalen Porsche Motorsport Media Guide 2013. 

Text/Fotos: Hersteller

Allradspezialist Subaru kombiniert den Boxer-Diesel mit stufenloser Automatik

Kombiniert einen fahrdynamisch günstigen Boxer-Diesel-Antrieb mit einer stufenlosen Automatik: der Subaru Outback.

Subaru gilt nicht nur als der Allradspezialist schlechthin, durch die Entwicklung des Boxer-Diesel-Prinzips setzten die Japaner auch in der Antriebstechnik ein Meilenstein. Grund: Diese Bauweise ermöglicht einen fahrdynamisch günstigen tiefen Schwerpunkt des Autos. Diesen Antrieb gibt es nun erstmals auch mit einem stufenlosen CVT-Automatikgetriebe für drehmomentstarke Aggregate.  

CVT steht für „Continious Variable Transmission“, also für eine dauernde, variable Kraftübertragung. Bei Subaru – hier  heißt diese Technik Lineartronic –  funktioniert das über  zwei jeweils auf einer Welle verstellbare Scheibensätze, zwischen denen eine Kette läuft. Durch die Verschiebung der Scheiben ändert sich der Laufdurchmesser der Kette und damit die Übersetzung stufenlos.
Der Outback mit CVT-Getriebe. Fotos: Subaru
Die erste stufenlose Automatik hat schon 1958 der niederländische Autohersteller DAF verwirklicht. Dort hieß das System Variomatic. Dabei wurden zwei Keilriemen zwischen zwei konischen Riemenscheiben verbaut. Damals war dieses Prinzip im Vergleich zu anderen Automatikgetrieben besonders kostengünstig und hielt sich immerhin 17 Jahre auf dem Markt.  Nachteilig bei dieser Konstruktion war allerdings die Begrenzung des Drehmoments durch den Riemen, den möglichen Schlupf, die kurze Lebensdauer des Riemens und den hohen Wartungsaufwand.  Als später die Pkw-Sparte von DAF durch Volvo übernommen wurde, bauten die Schweden das System im Volvo 343 ein. Der Gag bei der Sache war, dass das Auto vorwärts und rückwärts gleich schnell fahren konnte. 
Für Subaru war die Entwicklung eines Getriebes für drehmomentstarke Dieselmotoren eine Herausforderung, denn der Allradspezialist verkauft seine Modelle hauptsächlich in Asien und in den USA, und dort spielen Dieselmotoren kaum eine Rolle. Subaru fand jedoch in dem deutschen Hersteller LUK aus der Schaeffler-Gruppe einen Partner mit dem Know-how zur Entwicklung eines solchen Getriebes. Besonders die Erfindung der sogenannten Laschenkette, die zwischen zwei variablen Kegelscheibenpaaren läuft, versprach schnellen Erfolg.
Das CVT-Prinzip eignet sich vor allem für verkehrsreiche Zonen. „Es ist eine sehr komfortable Lösung für hohe Verkehrsdichten mit stark schwankenden Fahrgeschwindigkeiten, wie sie in Asien heute schon üblich sind“, sagt Dr. Harmut Faust, Entwicklungsleiter für Getriebesysteme bei Schaeffler. „Im Fernen Osten ist das sanfte Anfahren ein wichtiger Faktor für die Kunden.“ Im weltweiten Markt liegen die normalen Schaltgetriebe mit  51 Prozent noch deutlich vorne gefolgt von herkömmlichen Automatik-Getrieben mit 35 Prozent, CVT-Getrieben mit neun Prozent und Doppelkupplungsgetrieben mit fünf Prozent.
Von der sanften Arbeitsweise der Kraftüberragung konnten wir uns mit dem Legacy Outback auf dem Schaeffler-Testgelände in der Nähe des Baden-Badener Flughafens ebenso überzeugen wie von seinen sportlichen Tugenden: So fix, wie die CVT-Automatik arbeitet, wird kein normaler Autofahrer mit einem herkömmlichen Getriebe in die Gänge kommen. Der Wagen wird mit zwei Motorisierungen angeboten. Neben dem Zweiliter-Diesel mit 150 PS gibt es noch einen 2,5-Liter-Benziner mit 175 PS.
Beim Selbstzünder ist auch ein Sechsgang-Schaltgetriebe lieferbar, der Benziner hat in der Lineartronic-Variante sechs Schaltstufen. Die Preise beginnen bei 37.000 Euro. Als besondere Zugabe gibt es dabei für die Dieselmodelle jetzt bei Subaru zusätzlich zur vollautomatischen Klimaanlage eine elektrische Heizung. Der Grund: Dieselmodelle brauchen länger als Benziner, um auf Betriebstemperatur zu kommen.
Subaru Outback 2.0:
Hubraum: 1998 cm, Zylinder: vier (Reihe), Leistung: 110 kW (150 PS) bei 3600 U/min, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1600 bis 2400 U/min, Getriebe: CVT, Beschleunigung 0 – 100 km/h: 9,7 s, Höchstgeschwindigkeit: 195 km/h, Kraftstoff: Diesel, Länge/Breite/Höhe: 4790/1820/1605 mm, Radstand: 2745 mm, Leergewicht (DIN): 1638 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 2130 kg, Kofferraumvolumen: 526 bis 1726 l, Tankinhalt: 65 l, Verbrauch: 6,3 (innerorts: 7,6, außerorts: 5,6) l/100 km, CO2-Emission: 166 g/km, Energieeffiziensklasse: C, Abgasnorm: Euro 5, Preis: 39.000 Euro.
 Crossover-Kombi mit Geländeeigenschaften und Allradantrieb.
Der Outback ist das Flaggschiff in Subarus Produktportfolio. Er verfügt über viele Komforteigenschaften und garantiert ein Höchstmaß an Fahrsicherheit. Auch unter extremen Bedingungen und abseits befestigter Straßen bietet der Outback dank seiner Bodenfreiheit ein sicheres Weiterkommen. Mit seiner hohen Anhängelast ist er auch als Zugfahrzeug für Anhängerbetrieb bestens geeignet.

Text: Walter Hasselbring

Großer Preis von Belgien – Qualifying

Qualifing beim großen Preis von Belgien. Foto: Mercedes-Benz

Lewis Hamilton and Nico Rosberg qualified in first and fourth positions respectively for tomorrow’s Belgian Grand Prix at the Spa-Francorchamps circuit after an eventful wet-dry qualifying session.

· Lewis took the team’s eighth pole position in the past nine races and his fourth consecutive pole this afternoon 

· Nico qualified fourth and was fastest of all until the dying moments of the qualifying session

· Four Mercedes-Benz powered cars qualified in the top six and it was the third Mercedes pole in five years at Spa

· Weather forecasts currently predict similar mixed weather conditions for tomorrow afternoon’s race

  Drivers
  Car No.
  Chassis No.
  Practice
  Qualifying 1
  Qualifying 2
  Qualifying 3
  Lewis Hamilton
  10
  F1 W04 / 04
  P12
  P2      2:00.368
  P10    1:49.067
  P1      2:01.012
  Nico Rosberg
  9
  F1 W04 / 03
  P9
  P4      2:01.099
  P3      1:48.552
  P4      2:02.251
  Weather
  Drying track in Q1; dry track in Q2; wet track in Q3
  Temperatures
  Air: 20-21°C        
  Track: 20-24°C

Lewis Hamilton

A fourth pole in a row just feels fantastic! The team did a great job to get the timing at the end of Q3 absolutely perfect and I was in exactly the right track position. I was so surprised when I came across the line to hear I was P1. I went wide in the first corner and I thought I was down on time from the read-out on my steering wheel. I just kept pushing and did a strong middle sector, then I could see I was catching Sebastian towards the end so it was a great feeling. I hope we can try and fight it out tomorrow, whatever the conditions. The Red Bulls are still ahead of us in terms of performance so results like this feel even more special because I know I’ve got the absolute maximum out of myself and out of the car.

Nico Rosberg

It was a very difficult qualifying session and unfortunately luck wasn’t on my side today. When I took the chequered flag, I was quickest at that time, but the track quicker and quicker for the guys who had got the extra lap and eventually ended up in the top three positions, so I must be happy with fourth place on the grid. Our car seems pretty good in all conditions here this weekend which makes me hopeful of a strong race performance tomorrow afternoon.

Ross Brawn 

It was obviously a very tricky session for everybody this afternoon and we were far from perfect but we did enough things right to get the job done. In the closing seconds of Q3, track position was critical and Lewis – running last on the road on the final lap – did a great job with the opportunity he had. We were not sure how it would turn out as DRS had been disabled for that final lap, then we saw his time in the second sector and started to get excited. Nico didn’t get the extra lap but he was fastest of all when his session ended and it’s a fantastic team result to have two cars starting in the top four after such a mixed qualifying. We are expecting similar conditions tomorrow so we will have a good chance of success. But we will have to run a smart race and make the right decisions to do achieve it.

Toto Wolff

That was a very tough qualifying session and another one where it was easier to get things wrong than right. It was very close indeed for Lewis in Q2 when he made it through by just two-hundredths of a second and that showed how challenging the entire hour was in terms of tactics and strategy. It was crucial to get on track at the right time and our result in Q3 was a great team performance. Both drivers produced special laps: Nico was top of the timesheets when he took the chequered flag and then Lewis delivered another of his magic laps, especially in the middle sector. Our engineers have clearly found a good set-up for these mixed conditions and we are expecting more of the same kind of weather tomorrow.

Quelle: Mercedes-Benz

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Volkswagen Classic mit großem Aufgebot bei der elften Sachsen Classic

Einen besonderen Augenschmaus bot das Karmann Ghia T14 Cabrio aus brasilianischer Produktion, hier bei der Zieleinfahrt in Chemnitz. Foto: Volkswagen

180 Klassiker der Baujahre bis 1993 sorgten bei der elften Sachsen Classic Rallye für einen Zuschaueransturm. Binnen drei Tagen nahm das Rollende Museum 610 Kilometer unter die Räder. Für Szenenapplaus sorgten die zwölf Fahrzeuge aus den norddeutschen Volkswagen Sammlungen. Auch die anderen Konzernmarken waren gebührend vertreten. Prominentester Copilot war zweifelsohne Ministerpräsident Stanislaw Tillich in einem Horch.

Die Sachsen Classic zählt zu den gefragtesten Oldtimerrallyes in Deutschland. Lange Wartelisten zeugen vom zunehmenden Bewerberinteresse, was vor allem Streckenführung und Publikumsbegeisterung geschuldet ist. Das, was als Rollendes Museum schließlich auf die sächsischen Straßen gelangte, kann sich sehen lassen. Das gilt besonders für die Marken des Volkswagen Konzerns, die erneut prominent vertreten waren: Ein Drittel der insgesamt 180 Klassiker kam von den Konzern-Marken Audi, Bentley, Porsche, SKODA sowie Volkswagen Pkw und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich ließ es sich nicht nehmen, während der dritten Etappe als Copilot in einem Horch dabei zu sein.

Die drei Rallyetage führten auf insgesamt 610 Kilometer über einige der schönsten Straßen des Freistaats. Highlights waren die „Steile Wand“ in Meerane, die am 22. August während der Sachsenring-Etappe gleich zweimal gemeistert wurde, das beschauliche Bad Elster während der Vogtland-Etappe sowie die Augustusburg während der abschließenden Erzgebirge-Etappe am 24. August.

Fahrer der insgesamt 14 Autos von Audi, DKW, Horch, Wanderer und NSU sowie die 20 teilnehmenden Volkswagen Klassiker durften sich wie zu Hause fühlen: Die einst in Sachsen beheimateten Marken der Auto Union hatten Weltgeltung erlangt, zwei ihrer Standorte – Zwickau und Chemnitz – waren Eckpfeiler der Rallye. Heute ist hier Volkswagen überaus präsent; in Sachsen entstehen Golf, Passat und Phaeton sowie Drei- und Vierzylindermotoren. Sie sind noch zu jung, um an einer Oldtimerrallye teilnehmen zu dürfen. Die Fahrzeuge aus dem Bestand von Volkswagen Classic zählen dagegen zwischen 20 und 60 Jahre. Lieblinge des Publikums waren die hierzulande bislang unbekannten Karmann Ghia aus brasilianischer Fertigung, die sich in diversen Details von den in Osnabrück gebauten Autos unterscheiden, sowie der „DDR-Golf“ von 1977, von dem 10.000 Einheiten nach Ostdeutschland gelangten und als begehrte Traumwagen gehandelt wurden. Dass heute Golf Variant und Phaeton exklusiv in Sachsen gefertigt werden, rundet die Historie auf eine einmalige Weise ab.

Quelle: Volkswagen