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Archive for August 24, 2013

Hymer: Der Exsis-T

Hymer Exsis-T

Camping/Caravan

Exsis-t: Gebaut aus Leichtigkei

Sein integrierter Bruder Exsis-i definierte im vergangenen Jahr mit der 3-Tonnen-Klasse eine neue Gewichtsklasse in der Branche. Nun wird die Erfolgsgeschichte der Leichtgewichte fortgeführt, allerdings als teilintegriertes Modell, das noch weniger Eigengewicht auf die Waage bringt, ohne dabei auf Komfort und Ausstattung zu verzichten – ein Premium-Van für Einsteiger,

der Maßstäbe setzt.
Exsis-t: Gebaut aus Leichtigkeit

Ein sportliches Ziel hat sich HYMER da gesetzt. Der an sich schon sehr leichte Exsis-i soll als teilintegrierte Variante beim Gewicht nun nochmals unterboten werden. 2.700 Kilo im fahrbereiten Zustand stehen für die kleinste Variante des Neulings im Raum. „Wir schaffen das“, ist sich Geschäftsbereichsleiter Bernhard Kibler sicher „mit neuen Materialien, dem GFK-Leichtbauboden mit Styrofoam-Isolierung, dem AL-KO Spezialrahmen und dem von Erwin HYMER entwickelten PUAL-Aufbau sparen wir Gewicht.“
Gespart hat der baden-württembergische Hersteller sonst aber nicht – ganz im Gegenteil. Die umfangreiche Serienausstattung liegt für dieses Fahrzeugsegment deutlich über dem Branchenstandard. LED-Beleuchtung gehört dabei ebenso zur Inklusiv-Ausstattung wie z.B. die Mehr-Zonen-Kaltschaummatratze, beidseitige Garagentüren oder auch elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung fürs Fahrerhaus. „Dazu kommt noch das Sicherheitspaket mit Airbags, ESP, Hillholder etc., das wir bei allen unserer Neuheiten standardmäßig verbauen“, ergänzt Kibler.

Exsis-t: Gebaut aus Leichtigkeit

Besonders gelungen ist den Konstrukteuren dabei der Übergang vom Wohnraum in das Fahrerhaus. Durch den raffinierten Einbau der Dachschränke wirkt es nahtlos und großzügig. Der im Listenpreis enthaltene Panoramadachlüfter bringt zusätzlich viel Licht in das Leichtgewicht und unterstützt diesen Eindruck noch. „Mein ganz persönlicher Grundriss-Favorit ist der Exsis-t 588“, so Kibler „mit Einzelbetten, Hochkühlschrank, Komfortbad und einem Hochkleiderschrank ist der auch hinsichtlich des Raumkonzeptes etwas Neues. Gleichzeitig bleiben wir unter sieben Metern Gesamtlänge.“

Exsis-t: Gebaut aus Leichtigkeit

Mit dem neuen Exsis-t geht HYMER den Weg der Leichtgewichte konsequent weiter und bietet mittlerweile über 80% aller HYMER-Modelle unter 3,5 Tonnen an. Das Gewicht spielt nicht nur hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit eines Reisemobils eine wichtige Rolle. Geringerer Benzinverbrauch und günstigere Gebühren machen sich schnell am Geldbeutel bemerkbar. Dazu kommt noch, dass Interessenten, die seit 1999 den Führerschein gemacht haben, ohne Zusatzausbildung keine Fahrzeuge lenken dürfen, die schwerer als 3,5 Tonnen sind. „Aber unabhängig davon, legen unsere Kunden auch großen Wert auf die Wendigkeit – gerade wenn es bei der Reise in südliche Länder geht ein klarer Vorteil“, ergänzt Bernhard Kibler.

Die Facts in Kürze:

Anzahl der Grundrisse: drei, zwischen 5,95m und 7,15m
Personenzahl: vier
Basis: Fiat Ducato, AL-KO Tiefrahmen, Frontantrieb ab 85kW/115PS
Gesamtgewicht: ab 2.640kg
Preis: ab 49.990 Euro
Kurzinfo HYMER
„Man muss nur wollen und daran glauben, dann wird es gelingen“ – dieser Wahlspruch des berühmten Grafen Zeppelin prägt auch das Leben von Erwin Hymer. 1956 folgt „Mr. Hymermobil“ dem väterlichen Ruf und kehrt von Dornier in Friedrichshafen zurück in die Ackerwagenfertigung nach Bad Waldsee. Dort kommt es schon bald zu einem weichenstellenden Ereignis: Die Technik-Koryphäe Erich Bachem fragt an, ob er ihm einen Wohnwagen bauen könne. Erwin Hymer kann, der Prototyp des ERIBA Troll ist 1957 das Ergebnis! 1961 folgt das erste Reisemobil, der Caravano! Heute, gut 50 Jahre später, sind die Namen HYMER bzw. ERIBA längst zum Inbegriff für Premium-Reisemobile und –Caravans made in Germany geworden, das Unternehmen zum Marktführer in Europa. Die Leser der Fachzeitschrift „promobil“ wählten HYMER im Jahr 2011 einmal mehr zur Top-Marke der Branche. HYMER beschäftigt derzeit gut 1.000 Mitarbeiter am Standort Bad Waldsee.
Text/Fotos: Hersteller

Formel 1 in Spa: Lewis im Mercedes auf der Pole

Mercedes Benz

LEWIS: DIE POLE FÜHLT SICH FANTASTISCH AN

Lewis sicherte sich im Zeittraining zum Großen Preis von Belgien am Samstag die 31. Pole Position seiner Karriere. Der Brite erzielte somit die achte Pole in den letzten neun Rennen für MERCEDES AMG PETRONAS.

„Die vierte Pole in Serie fühlt sich einfach fantastisch an“, jubelte Lewis. „Das Team hat einen

Er habe weitergepusht und sei einen starken Mittelsektor gefahren, ehe er sehen konnte, dass er Sebastian Vettel schlussendlich doch noch abfangen konnte, so Lewis. „Ich hoffe, wir können morgen versuchen, es auszukämpfen, egal wie die Bedingungen sind. Die Red Bulls sind in puncto Performance noch immer vor uns, daher fühlen sich Ergebnisse wie dieses besonders an. Ich weiß, dass ich das absolute Maximum aus mir und dem Auto herausgeholt habe.“
großartigen Job gemacht, um das Timing am Ende von Q3 absolut perfekt hinzubekommen – ich war auf der Strecke in der exakt richtigen Position“, lobte der Brite. „Ich war sehr überrascht, als ich beim Überfahren der Linie hörte, dass ich auf P1 bin. Ich bin in der ersten Kurve zu weit geworden und dachte aufgrund der Zeitanzeige im Cockpit, ich sei zurück.“

Text/Foto: Hersteller

Hobby: Der neue Siesta

Camping/Caravan

Hobby Siesta Alkoven

Hobby Siesta Van
Der Siesta Van passt mit einer Breite von nur 2,18 m auch durch schmale Straßen und ist damit absolut großstadttauglich.
Hobby Siesta Family
Der Siesta bietet viel Komfort, Bewegungsfreiheit und Schlafraum-

Lösungen für jeden Geschmack.

Die vier Alkoven komplettieren die Siesta Baureihe. Der Siesta Family ist mit bis zu 6 Schlafplätzen perfekt für Familien. DerSiesta Sport bietet mit seiner extra großen Garage jede Menge Platz für Skiausrüstung, Fahrräder und Golfzubehör.
Text/Fotos: Hersteller

Porsche Supercup: Erste Pole-Position für Kuba Giermaziak

Porsche

Porsche Mobil 1 Supercup, 6. Lauf beim Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps/Belgien


Stuttgart. Der Pole Kuba Giermaziak sicherte sich auf dem Circuit de Spa-Francorchamps seine erste Pole-Position der Saison im Porsche Mobil 1 Supercup. Mit seinem vom VERVA Racing Team eingesetzten 460 PS starken neuen Porsche 911 GT3 Cup, der auf der siebten Generation des 911 basiert, war er im Qualifying für das sechste Saisonrennen des attraktiven Markenpokals 0,203 Sekunden schneller als der britische Tabellenführer Sean Edwards (Team Allyouneed by Project 1). Kuba Giermaziak hat 2011 in Spa-Francorchamps gewonnen.

Eine starke Vorstellung auf dem anspruchsvollen Grand-Prix-Kurs in den Ardennen zeigte Porsche-Junior Klaus Bachler: Mit seiner besten Qualifyingleistung im Porsche Mobil 1 Supercup sicherte sich der für FÖRCH Racing startende Österreicher die drittschnellste Zeit und geht am Sonntag aus der zweiten Startreihe ins Rennen. Der Rookie verwies dabei Jeroen Bleekemolen (Lechner Racing), den zweifachen Supercup-Meister aus den Niederlanden, auf den vierten Platz.

Eine gute Ausgangsposition für das Rennen sicherte sich auch Michael Christensen, der zweite Porsche-Junior im Feld. Der für das Team DAMS fahrende Däne, der in Hockenheim seinen ersten Supercup-Sieg gefeiert hatte und mit großem Vorsprung die Rookie-Wertung anführt, kam hinter dem Pockinger Michael Ammermüller (Lechner Racing) auf die sechstschnellste Zeit. Siebter wurde der Pole Robert Lukas (FÖRCH Racing) vor Supercup-Neuling Richie Stanaway aus Neuseeland vom Team DAMS. Mit dem neunten Startplatz musste sich Nicki Thiim (Dänemark) begnügen. Der Attempto-Racing-Pilot hat im Vorjahr in Spa-Francorchamps von der Pole-Position seinen ersten Supercup-Sieg geholt. Der Franzose Jean-Karl Vernay (MRS GT-Racing), der als Gewinner des International Cup Scholarship in dieser Saison von Porsche im Porsche Mobil 1 Supercup gefördert wird, landete auf Rang 16.

Kuba Giermaziak (Startplatz 1): „Diesmal haben wir unseren zweiten Reifensatz nicht aufgehoben wie zuletzt am Hungaroring. Das war die richtige Entscheidung, denn Sean war wieder sehr stark. Ich freue mich über meine erste Pole-Position in dieser Saison. Es war ein harter Kampf, der gezeigt hat, dass wir schnell genug sind, um auch im Rennen ganz vorne mitzufahren.“ 

Sean Edwards (Startplatz 2): „Das war ein hart umkämpftes Qualifying. Ich lag zwei Mal vorne, doch Kuba hat jedes Mal sofort gekontert. Im letzten Sektor war ich nicht schnell genug, trotzdem bin ich zuversichtlich fürs Rennen. Heute bin ich die Eau Rouge erstmals mit einem Cup-Auto voll gefahren, das war toll.“

Klaus Bachler (Porsche-Junior, Startplatz 3): „Das war der Hammer. Ich wusste schon immer, dass wir ein schnelles Auto haben, doch heute habe ich endlich mal alle Sektoren zusammengebracht. Ein toller Tag. Von so weit vorne zu starten, ist super. Ich hoffe, dass ich diese Qualifyingleistung im Rennen umsetzen kann.“ 

Michael Christensen (Porsche-Junior, Startplatz 6): „Mit dem ersten Reifensatz war ich Dritter. Schade, dass ich mit dem zweiten dann drei Positionen verloren habe. Das Auto war gut, doch ich hatte einige kleine Fehler, die eine bessere Zeit verhindert haben.“

Jean-Karl Vernay (Gewinner International Cup Scholarship, Startplatz 16): „Im freien Training hatten wir ein Problem mit dem Auto, ich bin deshalb erst im Qualifying richtig zum Fahren gekommen. Es wird schwierig werden, von so weit hinten im Rennen nach vorne zu fahren. Aber ich werde natürlich alles versuchen.“

Das Rennen am Sonntag wird von den TV-Sendern Eurosport (11.45 Uhr) und Sky (11.40 Uhr) live übertragen. Eine Zusammenfassung zeigt Eurosport am Sonntag um 24.00 Uhr in der Sendung „Motorsport Weekend Magazin“.


Startaufstellung
1. Kuba Giermaziak (PL), VERVA Racing Team, 2:22,532 Minuten
2. Sean Edwards (GB), Team Allyouneed by Project 1, + 0,203 Sekunden
3. Klaus Bachler (A), FÖRCH Racing, + 0,264
4. Jeroen Bleekemolen (NL), Lechner Racing, + 0,404
5. Michael Ammermüller (D), Lechner Racing, + 0,423
6. Michael Christensen (DK), DAMS, + 0,540
16. Jean-Karl Vernay (F), MRS GT-Racing, + 1,436


Hinweis: Fotomaterial zum Porsche Mobil 1 Supercup steht akkreditierten Journalisten auf der Porsche-Pressedatenbank unter der Internet-Adresse https://presse.porsche.de zur Verfügung. Hier können Sie auch den Porsche Motorsport SMS-Info-Service aktivieren, der Sie mit den wichtigsten News und Infos aktuell von den Rennstrecken in aller Welt versorgt. Unter der Internet-Adresse https://presse.porsche.de/motorsporthaben Journalisten Zugriff auf den neuen digitalen Porsche Motorsport Media Guide 2013. 


Text/Foto: Hersteller

Die Yamaha Super-Tenere

Yamaha

Dieses Motorrad ist für die Fahrt ins Abenteuer gemacht,“ verlautet aus
Maschine muss sich agil bewegen lassen.“

der Yamaha Produktplanung. „Für lange Reisen, großes Gepäck und ferne Ziele, genau wofür der Name Ténéré immer gestanden hat.“ Die Techniker fügen hinzu: „Wir haben uns auf gutes Handling und beste Rückmeldung von Maschine zum Fahrer konzentriert. Denn eine solche

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Das Fahren: niedriger Schwerpunkt, drehmomentstarker Motor, gute Federung
Wie kann man einer solch großen Reise – Enduro ein gutes Handling anerziehen?
• Niedriger Schwerpunkt ist Basis für leichtes Handling.
• Hochwertige Federelemente vermeiden Unruhe im Fahrwerk und tragen zur Stabilität bei.
• Hochwertige Bremsen mit präzisem Druckpunkt ermöglichen hervorragende Kontrolle bei jeder Verzögerung.
• Ein drehmomentstarker Motor, abgestimmt auf gutes Ansprechverhalten in niedrigen und mittleren Drehzahlen bedeutet immer die richtige Leistungs-Dosierung beim Dreh am Gasgriff zu haben – genau dann, wenn man Power braucht.
Was sagen die Yamaha Testfahrer? „Das ist ein ziemlich großes Motorrad. Aber man spürt das Gewicht nicht beim Fahren. Der Motor ist bärenstark und trotzdem gutmütig in seiner Leistungsabgabe. Die Qualität der Federelemente liegen deutlich über dem Standart in dieser Klasse.“  
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Der Motor: Power für jedes Terrain
Warum ein neuer Motor? • Weil er sehr schmal sein musste, um dem Fahrer genug Bewegungsfreiheit zu geben.
• Die Auslegung als Parallel – Twin erlaubt kompakte Bauweise und niedrigen Schwerpunkt.
• Die Kurbelwelle in der Nähe der Fußrasten, bzw. Fahrerfüße verleiht dem Motorrad gute Beherrschbarkeit und es ist einfacher die Maschine auszubalancieren, was besonders auf losem Untergrund von Vorteil ist.
Warum ist der Kühler seitlich angeordnet? • Um Platz zu schaffen für einen weiter nach vorne platzierten Motor, was Stabilität und Handling verbessert, besonders im Beladungszustand.
• Um eine moderne und lange Schwinge verwenden zu können, welche Hinterradhaftung und Federung positiv beeinflusst.
• Auf der anderen Seite des Motors schafft man Platz für Batterie und Elektrik. Das verhindert lange Kabelbäume, erleichtert den Zugang bei Wartung und trägt zur Massenkonzentration um den Schwerpunkt bei. 
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Der Motor: 270 Grad Kurbelwelle
Warum diese Auslegung? • Weil beide Zylinder nur kurz nacheinander feuern. Das verbessert die Traktion und der Fahrer hat eine bessere Rückmeldung über den Grip am Hinterrad. Diese Technik wurde in der Vergangenheit auch bei den Paris – Dakar Rallyemaschinen genutzt.
• Der Fahrer hat das Gefühl den Motor sehr unmittelbar zu kontrollieren, da die Drehmomentschwankungen ersten Grades durch diese Technik eliminiert werden. Dieser Effekt ist auch aus der 2009er YZF-R1 bekannt, welche über eine „Cross-Plane“ Kurbelwelle und ungleichmäßige Zündfolge verfügt.

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Elektronik: eine funktionierende Traktionskontrolle
Warum dieses System? • Entwickelt wurde diese Technik  für Straßen mit schlechtem Belag und fürs Gelände. Die Traktionskontrolle ist sinnvoll in schwierigen Passagen, wie Kurven bergauf, wo man leicht den Grip am Hinterrad verliert. Insbesondere bei so leistungsstarken Motorrädern!
• Technik aus der M1 Moto GP Racer Kiste: ein ausgeklügeltes System, das in Verbindung mit dem YCC-T System funktioniert. Es handelt sich also nicht um eine simple Zündunterbrechung!
• Die Arbeitsweise kann entsprechend an die Bodenbedingungen, dem Fahrer- Niveau und Geschmack angepasst werden. Die Stufen heißen TCS1 (Standart) und TCS2 (Limited) und TCS Off.
Was sagen die Yamaha Testfahrer? „Das System arbeitet super, besonders im Geländebetrieb kann man das Motorrad viel dynamischer bewegen, weil das Hinterrad kaum noch wegrutscht. Auch auf Asphalt, wie z.B. auf Passstrassen mit Haarnadelkurven, ist es unproblematisch das Gas einfach aufzumachen, wenn man aus der Kurve herhausbeschleunigt. Man fühlt sich einfach wohl auf dem Motorrad.“
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Elektronik: YCC-T und D-mode
Was ist der Vorteil dieser Elektronik? • Yamahas Chip Contolled Throttle (Elektronisch gesteuertes Gas) wird bei den leistungsstarken Motoren eingesetzt, um das Ansprechverhalten zu verbessern
• D-mode bedeutet, dass der Fahrer zwischen verschiedenen Motor- Abstimmungen wählen kann, was sicherlich zu mehr Fahrspaß in bestimmten Situationen beiträgt.
• Zwei Einstellungen: die S-Einstellung ist für sportliche Fahrweise gedacht bei der die Leistung sehr direkt abgerufen wird. Die T-Einstellung erlaubt eine weichere Leistungsentfaltung und eine gemächlichere Fahrweise. Die Spitzenleistung selbst ist bei beiden Einstellungen gleich, das System passt lediglich die Leistungsabgabe an, nicht die Leistung selbst. 
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Die Elektronik, genauso wie der speziell für den Einsatz in der Super Ténéré entwickelte Motor, samt Layout des Fahrwerkes sind ein Beispiel für die Ernsthaftigkeit mit der Yamaha nach langer Zeit in die Kategorie der großen Reise – Enduro zurückkehrt. Yamaha hat sich darauf konzentriert, dem Fahrer möglichst viel Hilfen an die Hand zu geben, welche im wirklichen Reiseeinsatz und im Alltag wichtig sind. Man verzichtete bewusst auf Spitzenleistung, welche im täglichen Einsatz heutzutage ohnehin eine untergeordnete Rolle spielt. Der Spaß mit dem Motorrad auf langen Reisen stand im Vordergrund – ein Konzept für das der Name  Ténéré schon immer gestanden hat.

Text/Fotos: Hersteller

Sachsenring: -Schwarze Null beim Moto-GP erreicht

Die Sachsenring Rennstrecken Management Gesellschaft (SRM) hat auch 2013 Deutschland’s größte
Motorradrennsport-Veranstaltung wieder erfolgreich über die Bühne gebracht und freut sich, dass das Ziel mit den Einnahmen und Ausgaben für den Motorrad Grand Prix auf dem Sachsenring eine schwarze Null zu schreiben, in diesem Jahr endlich erreicht wurde.

2012 war es ein Minus von 209.000 €, welches die SRM als kommunale Gesellschaft erst einmal verkraften musste. 2013 konnte der Verlust aus 2012 ausgeglichen werden, wodurch ein Weiterführen des Motorrad Grand Prix Deutschland auf dem Sachsenring als Veranstalter gesichert ist. Die SRM hat nach der Bekanntgabe des wirtschaftlichen Ergebnisses des Deutschen Motorrad Grand Prix 2013 die Option für die Austragung dieses 2014 auf dem Sachsenring gezogen und wird auch im kommenden Jahr wieder zusammen mit der ADAC Zentrale in München und dem ADAC Sachsen, der als sportlicher Ausrichter fungiert, den Deutschen Lauf der MotoGP Weltmeisterschaft organisieren.

Der Vertrag zwischen Dorna Sports, dem Promoter der MotoGP WM-Serie, und der ADAC Zentrale in München besteht noch bis einschließlich 2016; solange hat auch die SRM einen Vertrag mit dem ADAC in München. Die Signale von Dorna Sports gehen eindeutig dahin, dass es auch über 2016 hinaus einen Motorrad Grand Prix auf dem Sachsenring geben wird. Die SRM bleibt also auch langfristig optimistisch.

Für 2014 wünscht sich die SRM, dass auch die Zuschauer zum Sachsenring zurück kehren, die bisher vom schlechten Wetter oder wegen der erneuten Terminverschiebung der Veranstaltung in 2013 fern geblieben sind. 2013 waren es 204.491 Zuschauer, die am gesamten Renn-Wochenende zum Motorrad Grand Prix auf den Sachsenring gefunden haben und die Motorrad-Weltelite bei ihrem Kampf um den Sieg anfeuerte. Für 2014 wünscht sich der Veranstalter, dass auch diese Zahl noch einmal übertroffen wird.

Auch in 2014 wird die SRM den Motorrad Grand Prix auf dem Sachsenring für die Besucher mit ausgebauten Parkmöglichkeiten durch die Flächen des ADAC Sachsen, die der SRM direkt am Veranstaltungsgelände zur Verfügung gestellt werden und durch den kostenlosen P12 Parkplatz an der B180, von dem aus ein kostenloser Shuttle-Service zur Verfügung steht sowie durch weitere Verbesserungen attraktiver gestalten. Die Vorbereitungen für den Motorrad Grand Prix 2014 auf dem Sachsenring haben begonnen; die SRM freut sich auf eine weitere erfolgreiche Veranstaltung der Extraklasse in der MotoGP-Saison 2014.

Quelle: SRM Foto: Honda