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Archive for August 16, 2013

Pebble Beach: Bugatti feiert Weltpremiere seiner Legende „Jean-Pierre Wimille“

Wunderschön. Foto: Bugatti
Bugatti gibt auf der Monterey Car Week, einer der prestigeträchtigsten Automobil-Shows der Welt, den Startschuss für seine sechsteilige exklusive Edition „Les Légendes de Bugatti“ (Bugatti-Legenden). Im Rahmen des The Quail/Pebble Beach-Wochenendes feiert die französische Luxusmarke die Weltpremiere ihres erstes Legenden-Fahrzeugs, das den Namen „Jean-Pierre Wimille“ trägt. Diese Legende wird – wie alle fünf folgenden – auf drei Fahrzeuge limitiert sein.

Bugatti ehrt damit seinen früheren Werksfahrer, der im Jahr 1937 den ersten Sieg für die Marke beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans errang und diesen Triumph zwei Jahre später noch einmal wiederholte. Das Legenden-Fahrzeug basiert auf dem Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse und folgt in der Gestaltung seinem historischen Vorbild, dem Rennwagen Wimilles von 1937, einem Bugatti Typ 57G Tank.

„Mit unserer ersten Legende ‚Jean-Pierre Wimille‘ lassen wir die Rennsportgeschichte Bugattis wiederaufleben, die im Le Mans-Sieg von 1937 einen fulminanten Höhepunkt erlebte“, erläutert Dr. Wolfgang Schreiber, Präsident von Bugatti Automobiles S.A.S.

„Bugatti hat eine große Tradition. Unsere Kunden und Fans haben ein tiefes Verständnis für die Geschichte der Marke“, so Schreiber weiter. „Die Legenden zeigen die große Kreativität und die unglaublichen handwerklichen Fertigkeiten, die einen modernen Bugatti ausmachen. Die hochwertige Verarbeitung von authentischen Materialien in Handarbeit ist – neben den überragenden fahrdynamischen Eigenschaften – der Kern dieser Marke.“

„Historie modern zu interpretieren, ist eine spannende Herausforderung“, sagt Bugatti-Chefdesigner Achim Anscheidt. „Für die Wimille-Legende haben wir das Thema Le Mans und 57G Tank mit seiner außergewöhnlichen graphischen Gestaltung über die Lackierung und die Details außen und besonders im Innenraum erarbeitet.“

Bugatti-Legende „Jean-Pierre Wimille“

Die Bugatti-Legende „Jean-Pierre Wimille“ basiert auf dem Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse, dessen 8-Liter-W16-Motor enorme 1.200 Pferdestärken und ein Drehmoment von beispiellosen 1.500 Nm bei 3.000 bis 5.000 U/min auf die Straße bringt sowie in 2,6 Sekunden von Null auf Hundert beschleunigt. Mit der im April 2013 offen gefahrenen Höchstgeschwindigkeit von 408,84 km/h hält der Vitesse den Geschwindigkeitsweltrekord für offene Seriensportwagen.

Design

Das Außen- und Innendesign des Fahrzeugs lassen bereits auf den ersten Blick die Nähe zum historischen Vorbild, dem Typ 57G Tank, erkennen.

Exterieur. Die vollständig aus Carbon bestehende Karosserie des Legenden-Vitesse „Jean Pierre Wimille“ erstrahlt – wie beim Typ 57G Tank – in der Farbe Blau, die für französische Rennfahrzeuge der damaligen Zeit charakteristisch war. Der Colour-Split des historischen Fahrzeugs von Hell- und Dunkelblau wurde beim Vitesse mit großem technischen und handwerklichen Aufwand – oft über Bauteile hinweg verlaufend – umgesetzt: Perfekt gearbeitetes dunkelblaues Sicht-Carbon steht in harmonischem Kontrast zu der für dieses Modell neu kreierten hellblauen Lackierung „Bleu Wimille“, die dem Farbton des 57G Tank in Originaltreue folgt. Der gesamte vordere Teil des Fahrzeugs, die Seitentüren und die Bereiche hinter den Türen, die so genannten „Medaillons“, sind in „Bleu Wimille“ lackiert. Lediglich der obere Teil der vorderen Kotflügel bleibt hier in dunkelblauem Sicht-Carbon, wodurch das markante Design des historischen Rennwagens, die „Wimille Stripes“, entstehen.

Die hellblaue Lackierung findet sich darüber hinaus an der Unterseite des markanten Heckflügels, auf die als besonderer Blickfänger und Referenz an den ersten Sieg Wimilles in Le Mans die historische Silhouette der berühmten Rennstrecke in Silber auslackiert angebracht wurde. Als weitere Bezüge zu Wimille wurde die Signatur des Rennfahrers in die dunkelblau lackierten Tank- und Öldeckel eingelasert.

Interieur. Das Thema der zwei Blautöne und die Liebe zum Detail prägen auch das Interieur. Dachhimmel, Fußraum und Sitzmittelbahnen sind in „Bleu Wimille“ gehalten, die Wangen der Sitze sind dunkelblau und geben ihnen somit Kontur.

Dieses Dunkelblau – „Lake Blue“ – setzt sich am Armaturenbrett, an der Mittelkonsole sowie in den Türen fort und bildet den farblichen Kontrapunkt im Fahrzeuginnenraum. Für feine Akzente sorgen Ziernähte in kontrastierendem Hellblau.

Als Hommage an die Herkunft des Fahrers, des Wagens und der Marke haben die Bugatti-Designer eine besondere Ziernaht in den französischen Nationalfarben Blau, Weiß und Rot entwickelt, die am Lenkrad und am Wählhebel zum Einsatz kommt und so beide Teile äußerst elegant in Szene setzt.

Die Kopfstützen der Sitze ziert, in „Bleu Wimille“ eingestickt, die Signatur von Jean-Pierre Wimille.

Auch im Fahrzeuginnenraum erweist Bugatti Le Mans seine Referenz: So glänzt die Silhouette der Rennstrecke als gefrästes und poliertes Aluminiumrelief, prominent direkt unter dem EB-Logo in die aus dunkelblauem Sicht-Carbon bestehende Klappe des hinteren Ablagefachs eingelassen.

Weitere spezifische Legenden-Merkmale im Fahrzeug sind ein Einleger aus Sicht-Carbon an der Verlängerung der Mittelkonsole, der das Legenden-Logo mit dem berühmten Bugatti-Elefanten trägt, sowie die Türeinstiegsleisten mit dem Konterfeit und der Signatur von Jean-Pierre Wimille.

Wimille-Legende Seite an Seite mit ihrem historischem Vorbild

Für die Weltpremiere der Legende „Jean-Pierre Wimille“ ist es Bugatti gelungen, den Rennwagen, den Wimille 1937 als Sieger über die Ziellinie von Le Mans steuerte, nach Monterey zu bringen. Der Typ 57G Tank wurde Bugatti vom renommierten Simeone Foundation Automotive Museum in Philadelphia zur Verfügung gestellt.

„Unser Legenden-Vitesse ‚Jean-Pierre Wimille‘ ist die moderne Interpretation des 57G Tank. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir die Liaison der Geschichte und Gegenwart Bugattis hier so eindrucksvoll präsentieren können und danken Dr. Fred Simeone für dessen großartige Unterstützung“, betonte Dr. Wolfgang Schreiber, Präsident von Bugatti Automobiles S.A.S., am Rande der Präsentation.

Mit dem Bugatti Typ 57G Tank zum großen Rennerfolg

Der Typ 57G Tank wurde in Molsheim in den Jahren 1936 und 1937 gebaut. Insgesamt verließen nur drei Fahrzeuge die Bugatti-Manufaktur im Elsass. Mit diesem Rennwagen wollte Bugatti den französischen Rennsport wieder zu neuen Erfolgen führen, da es zu jener Zeit stets Fabrikate ausländischer Hersteller waren, die die Siege einfuhren.

Auf Initiative Jean Bugattis, Sohn des Firmengründers Ettore Bugatti, sollte ein Sportwagen entwickelt werden, der bei Langstreckenwettbewerben eingesetzt werden konnte. Um einen möglichst niedrigen Schwerpunkt zu erzielen, entschied man sich für das serienmäßige Typ 57S Chassis mit Bugatti-3,3-Liter-Reihenachtzylinder und einem Radstand von 2,98 m als Basis.

Der Motor des 57G Tank entwickelt etwa 200 PS, dreht problemlos bis 6.000 U/min, und dank der aerodynamisch gestalteten Karosserie konnten damals schnell höhere Geschwindigkeiten erreicht werden als die der Konkurrenz.

Der Wagen war von Anfang an auf Erfolgskurs – stets mit Jean-Pierre Wimille am Steuer. Seine ersten Siege fuhr der 57G Tank 1936 beim Grand Prix de l’A.C.F. in Montlhéry sowie beim Grand Prix de la Marne ein.

Für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans am 19. und 20. Juli 1937 meldete Bugatti zwei Rennwagen dieses Typs. Der erste Wagen wurde von den Werksfahrern Pierre Veyron und Roger Labric gefahren, am Steuer des zweiten Tank saßen Jean-Pierre Wimille und Robert Benoist. Schon nach kurzer Zeit ging Wimille in Führung und gewann das Rennen schließlich – mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 136,99 km/h und einer Gesamtdistanz von 3.287,938 km. Damit hatte er den ersten Gesamtsieg für Bugatti in diesem legendären Rennen überhaupt errungen – und wurde zur Legende für die Marke. 

Quelle: Bugatti

Pebble Beach: Bugatti feiert Weltpremiere seiner Legende

Wunderschön. Foto: Bugatti
Bugatti gibt auf der Monterey Car Week, einer der prestigeträchtigsten Automobil-Shows der Welt, den Startschuss für seine sechsteilige exklusive Edition „Les Légendes de Bugatti“ (Bugatti-Legenden). Im Rahmen des The Quail/Pebble Beach-Wochenendes feiert die französische Luxusmarke die Weltpremiere ihres erstes Legenden-Fahrzeugs, das den Namen „Jean-Pierre Wimille“ trägt. Diese Legende wird – wie alle fünf folgenden – auf drei Fahrzeuge limitiert sein.

Bugatti ehrt damit seinen früheren Werksfahrer, der im Jahr 1937 den ersten Sieg für die Marke beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans errang und diesen Triumph zwei Jahre später noch einmal wiederholte. Das Legenden-Fahrzeug basiert auf dem Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse und folgt in der Gestaltung seinem historischen Vorbild, dem Rennwagen Wimilles von 1937, einem Bugatti Typ 57G Tank.

„Mit unserer ersten Legende ‚Jean-Pierre Wimille‘ lassen wir die Rennsportgeschichte Bugattis wiederaufleben, die im Le Mans-Sieg von 1937 einen fulminanten Höhepunkt erlebte“, erläutert Dr. Wolfgang Schreiber, Präsident von Bugatti Automobiles S.A.S.

„Bugatti hat eine große Tradition. Unsere Kunden und Fans haben ein tiefes Verständnis für die Geschichte der Marke“, so Schreiber weiter. „Die Legenden zeigen die große Kreativität und die unglaublichen handwerklichen Fertigkeiten, die einen modernen Bugatti ausmachen. Die hochwertige Verarbeitung von authentischen Materialien in Handarbeit ist – neben den überragenden fahrdynamischen Eigenschaften – der Kern dieser Marke.“

„Historie modern zu interpretieren, ist eine spannende Herausforderung“, sagt Bugatti-Chefdesigner Achim Anscheidt. „Für die Wimille-Legende haben wir das Thema Le Mans und 57G Tank mit seiner außergewöhnlichen graphischen Gestaltung über die Lackierung und die Details außen und besonders im Innenraum erarbeitet.“

Bugatti-Legende „Jean-Pierre Wimille“

Die Bugatti-Legende „Jean-Pierre Wimille“ basiert auf dem Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse, dessen 8-Liter-W16-Motor enorme 1.200 Pferdestärken und ein Drehmoment von beispiellosen 1.500 Nm bei 3.000 bis 5.000 U/min auf die Straße bringt sowie in 2,6 Sekunden von Null auf Hundert beschleunigt. Mit der im April 2013 offen gefahrenen Höchstgeschwindigkeit von 408,84 km/h hält der Vitesse den Geschwindigkeitsweltrekord für offene Seriensportwagen.

Design

Das Außen- und Innendesign des Fahrzeugs lassen bereits auf den ersten Blick die Nähe zum historischen Vorbild, dem Typ 57G Tank, erkennen.

Exterieur. Die vollständig aus Carbon bestehende Karosserie des Legenden-Vitesse „Jean Pierre Wimille“ erstrahlt – wie beim Typ 57G Tank – in der Farbe Blau, die für französische Rennfahrzeuge der damaligen Zeit charakteristisch war. Der Colour-Split des historischen Fahrzeugs von Hell- und Dunkelblau wurde beim Vitesse mit großem technischen und handwerklichen Aufwand – oft über Bauteile hinweg verlaufend – umgesetzt: Perfekt gearbeitetes dunkelblaues Sicht-Carbon steht in harmonischem Kontrast zu der für dieses Modell neu kreierten hellblauen Lackierung „Bleu Wimille“, die dem Farbton des 57G Tank in Originaltreue folgt. Der gesamte vordere Teil des Fahrzeugs, die Seitentüren und die Bereiche hinter den Türen, die so genannten „Medaillons“, sind in „Bleu Wimille“ lackiert. Lediglich der obere Teil der vorderen Kotflügel bleibt hier in dunkelblauem Sicht-Carbon, wodurch das markante Design des historischen Rennwagens, die „Wimille Stripes“, entstehen.

Die hellblaue Lackierung findet sich darüber hinaus an der Unterseite des markanten Heckflügels, auf die als besonderer Blickfänger und Referenz an den ersten Sieg Wimilles in Le Mans die historische Silhouette der berühmten Rennstrecke in Silber auslackiert angebracht wurde. Als weitere Bezüge zu Wimille wurde die Signatur des Rennfahrers in die dunkelblau lackierten Tank- und Öldeckel eingelasert.

Interieur. Das Thema der zwei Blautöne und die Liebe zum Detail prägen auch das Interieur. Dachhimmel, Fußraum und Sitzmittelbahnen sind in „Bleu Wimille“ gehalten, die Wangen der Sitze sind dunkelblau und geben ihnen somit Kontur.

Dieses Dunkelblau – „Lake Blue“ – setzt sich am Armaturenbrett, an der Mittelkonsole sowie in den Türen fort und bildet den farblichen Kontrapunkt im Fahrzeuginnenraum. Für feine Akzente sorgen Ziernähte in kontrastierendem Hellblau.

Als Hommage an die Herkunft des Fahrers, des Wagens und der Marke haben die Bugatti-Designer eine besondere Ziernaht in den französischen Nationalfarben Blau, Weiß und Rot entwickelt, die am Lenkrad und am Wählhebel zum Einsatz kommt und so beide Teile äußerst elegant in Szene setzt.

Die Kopfstützen der Sitze ziert, in „Bleu Wimille“ eingestickt, die Signatur von Jean-Pierre Wimille.

Auch im Fahrzeuginnenraum erweist Bugatti Le Mans seine Referenz: So glänzt die Silhouette der Rennstrecke als gefrästes und poliertes Aluminiumrelief, prominent direkt unter dem EB-Logo in die aus dunkelblauem Sicht-Carbon bestehende Klappe des hinteren Ablagefachs eingelassen.

Weitere spezifische Legenden-Merkmale im Fahrzeug sind ein Einleger aus Sicht-Carbon an der Verlängerung der Mittelkonsole, der das Legenden-Logo mit dem berühmten Bugatti-Elefanten trägt, sowie die Türeinstiegsleisten mit dem Konterfeit und der Signatur von Jean-Pierre Wimille.

Wimille-Legende Seite an Seite mit ihrem historischem Vorbild

Für die Weltpremiere der Legende „Jean-Pierre Wimille“ ist es Bugatti gelungen, den Rennwagen, den Wimille 1937 als Sieger über die Ziellinie von Le Mans steuerte, nach Monterey zu bringen. Der Typ 57G Tank wurde Bugatti vom renommierten Simeone Foundation Automotive Museum in Philadelphia zur Verfügung gestellt.

„Unser Legenden-Vitesse ‚Jean-Pierre Wimille‘ ist die moderne Interpretation des 57G Tank. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir die Liaison der Geschichte und Gegenwart Bugattis hier so eindrucksvoll präsentieren können und danken Dr. Fred Simeone für dessen großartige Unterstützung“, betonte Dr. Wolfgang Schreiber, Präsident von Bugatti Automobiles S.A.S., am Rande der Präsentation.

Mit dem Bugatti Typ 57G Tank zum großen Rennerfolg

Der Typ 57G Tank wurde in Molsheim in den Jahren 1936 und 1937 gebaut. Insgesamt verließen nur drei Fahrzeuge die Bugatti-Manufaktur im Elsass. Mit diesem Rennwagen wollte Bugatti den französischen Rennsport wieder zu neuen Erfolgen führen, da es zu jener Zeit stets Fabrikate ausländischer Hersteller waren, die die Siege einfuhren.

Auf Initiative Jean Bugattis, Sohn des Firmengründers Ettore Bugatti, sollte ein Sportwagen entwickelt werden, der bei Langstreckenwettbewerben eingesetzt werden konnte. Um einen möglichst niedrigen Schwerpunkt zu erzielen, entschied man sich für das serienmäßige Typ 57S Chassis mit Bugatti-3,3-Liter-Reihenachtzylinder und einem Radstand von 2,98 m als Basis.

Der Motor des 57G Tank entwickelt etwa 200 PS, dreht problemlos bis 6.000 U/min, und dank der aerodynamisch gestalteten Karosserie konnten damals schnell höhere Geschwindigkeiten erreicht werden als die der Konkurrenz.

Der Wagen war von Anfang an auf Erfolgskurs – stets mit Jean-Pierre Wimille am Steuer. Seine ersten Siege fuhr der 57G Tank 1936 beim Grand Prix de l’A.C.F. in Montlhéry sowie beim Grand Prix de la Marne ein.

Für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans am 19. und 20. Juli 1937 meldete Bugatti zwei Rennwagen dieses Typs. Der erste Wagen wurde von den Werksfahrern Pierre Veyron und Roger Labric gefahren, am Steuer des zweiten Tank saßen Jean-Pierre Wimille und Robert Benoist. Schon nach kurzer Zeit ging Wimille in Führung und gewann das Rennen schließlich – mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 136,99 km/h und einer Gesamtdistanz von 3.287,938 km. Damit hatte er den ersten Gesamtsieg für Bugatti in diesem legendären Rennen überhaupt errungen – und wurde zur Legende für die Marke.

Quelle: Bugatti

Plug-In Hybrid der Extraklasse Jaguar C-X75

Plug-In Hybrid der Extraklasse. Foto: Jaguar Land Rover

Als Prototyp führt der Jaguar C-X75 die Vision eines Hybrid-Supersportwagens fort, die im Jahr 2010 mit der gleichnamigen Konzeptstudie ihren Anfang nahm. Zwei Elektromotoren und ein von der Formel 1 inspirierter aufgeladener 1,6-Liter Reihen-Vierzylindermotor treiben die gemeinsame Entwicklung von Jaguar und Williams Advanced Engineering an. Trotz seiner überragenden Systemleistung von 634 kW (862 PS) und einer Höchstgeschwindigkeit von über 350 km/h punktet der Supersportler mit Bestwerten bei Verbrauch und CO2-Ausstoß. Die neu entwickelten Technologien können in zukünftigen Fahrzeugmodellen von Jaguar und Land Rover verbaut werden.

Dynamisches Duo

Eine Meisterleistung des Packagings ist der Motorraum des Jaguar C-X75. Reihen-Vierzylindermotor, Hochleistungsakku, Elektromotor, automatisiertes Siebenganggetriebe und kompakte, aber umso leistungsstärkere Kühlaggregate finden hier Platz. Eine Kombination aus Abgas-Turbolader und mechanischem Lader (Kompressor) mit Ladeluftkühlung kitzelt 374 kW (509 PS) bei 10.000/min aus dem kompakten 1,6-Liter großen Verbrenner. Während der Abgas-Turbolader stets mitläuft, trennt eine Kupplung den Kompressor bei 5.500/min ab. Dies garantiert eine gleichmäßige Leistungsentfaltung über das gesamte Drehzahlband und minimiert Reibungsverluste bei höheren Drehzahlen. Eine doppelte Einspritzung – per Saugrohrinjektion und Direkteinspritzung – sowie die einzigartige und patentierte variable Nockenwellenverstellung sorgen bei jeder Drehzahl für eine optimale Zylinderfüllung.

Der Elektroantrieb des C-X75 basiert auf zwei Synchron-Elektromotoren an der Vorder- und Hinterachse. Trotz ihrer geringen Breite von lediglich 67 Millimetern leisten sie jeweils 150 kW. Im Verbund mit dem Verbrennungsmotor beschleunigt der Supersportwagen in

weniger als sechs Sekunden aus dem Stand auf 100 mph (160 km/h) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 220 mph (354 km/h). Um Gewicht und Platz zu sparen, übernehmen die Elektromotoren zudem die Aufgabe von Rückwärtsgang, Anlasser und Lichtmaschine.

Mit einer Leistung von 300 kW erlaubt die Batterie eine rein elektrische Reichweite von 60 Kilometern. Der Verbrauch von 3,8 l/100 km sowie ein CO2-Ausstoß von weniger als 89 g/km setzen ein klares Ausrufezeichen in der Kategorie der Supersportwagen.

Widerstand zwecklos

Das Ziel des geringsten Luftwiderstands stets vor Augen verbindet das Exterieur-Design des Jaguar C-X75 eine konsequent aerodynamisch optimierte Formensprache mit modernen Stylingtrends. Technische Details fließen gekonnt in die Designsprache ein, so dass Schönheit und Funktionalität miteinander verschmelzen.

Besonderes Augenmerk widmeten die Formel 1 erprobten Williams-Ingenieure der Hecksektion. Mit der Prämisse, dem Fahrzeug einen möglichst hohen Anpressdruck zu verleihen, entwickelten sie einen weit unter das Fahrzeugheck gezogenen Diffusor und einen verstellbaren Spoiler. Die Aerodynamikhilfen generieren gemeinsam einen Anpressdruck von 200 Kilogramm bei 200 mph (322 km/h) und sorgen bei Hochgeschwindigkeitsfahrten für optimale Bodenhaftung.

Um dem Luftstrom möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, verfügt der C-X75 über versenkbare Türgriffe in den gleichzeitig nach oben und vorne öffnenden Türen. Zudem leiten die Außenspiegel den Luftstrom in die großen seitlichen Kühllufteinlässe und tragen dadurch – neben ihrer eigentlichen Funktion – aktiv zur Motorkühlung bei.

Leichtbau-Allradler

Im Gegensatz zum Konzeptfahrzeug, das in bester Jaguar-Tradition mit einer Aluminium-Karosserie aufwartet, besteht die Hülle der Prototypen aus leichtem Carbon. Einerseits verbessert das niedrigere Gewicht die gesamte Leistungsfähigkeit des Boliden, andererseits hilft es dabei, die von Jaguar angestrebte elektrische Reichweite zu erzielen.

Damit sich das Gewicht der Batterie nicht negativ auf die Fahrzeugbalance auswirkt, sitzt der Stromspeicher dicht und tief am Verbrennungsmotor. Den Kraftstofftank legten die Ingenieure aufgrund seiner variablen Masse ins Zentrum des Fahrzeugs.

Selbst bei schwierigen Witterungsverhältnissen garantiert der Allradantrieb mit einstufigem Verteilergetriebe vorne beste Straßenlage. Der Elektromotor leistet bis zu 7.000/min und muss daher nie abgekuppelt werden. So gelangt auch bei Geschwindigkeiten jenseits der 300 km/h die Kraft zuverlässig an alle vier Räder.

Ausblick

Der Jaguar C-X75 verfügt über eine Vielzahl modernster Technologien. Nicht nur bei der Leistungsfähigkeit des Antriebs setzen Jaguar und Williams Advanced Engineering neue Maßstäbe. Auch hinsichtlich Packaging und der dadurch erforderlichen optimierten Kühlung liefert der C-X75 wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Fahrzeugmodelle. Dass sich Höchstleistung und Sparsamkeit nicht automatisch ausschließen, beweist Jaguar mit dem C‑X75 eindrucksvoll und weist gewissermaßen den Weg in die Zukunft des Automobilbaus.

Quelle: Jaguar Land Rover

Lang-Lkw fahren täglich über 500 Kilometer

Grafik: BAST

Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) begleitet den Feldversuch mit Lang-Lkw wissenschaftlich und legt nun erste statistische Erkenntnisse vor. Ausgewertet wurden rund 5.000 Fahrten im ersten Halbjahr 2013.
Die in diesem Zeitraum am Feldversuch teilnehmenden Unternehmen haben knapp eine Million Fahrzeugkilometer mit insgesamt 29 verschiedenen Lang-Lkw zurückgelegt. Der mit Abstand am häufigsten eingesetzte Typ ist dabei die Kombination bestehend aus einem Motorwagen mit Untersetzachse und Sattelauflieger. Von den eingesetzten 29 Lang-Lkw, die alle fünf zulässigen Typen abdecken, verkehrten 25 regelmäßig. Ein Lang-Lkw kommt im Durchschnitt auf eine Tagesfahrleistung von über 500 Kilometern.

Das Spektrum der von den Lang-Lkw transportierten Güter reicht von Teilen für die Automobilbranche über Haushaltsgeräte (weiße Ware), Luftfracht, Kleidung und Lebensmittel bis hin zu Verpackungsmaterial. Fast drei Viertel der Fahrten finden dabei zwischen Warenlagern und/oder Produktionsstätten statt.

Die durchschnittliche Auslastung der Stellfläche durch die Ladung aller Fahrten beträgt über 90 Prozent. Dementsprechend ist auch der Anteil der eigentlichen Leerfahrten, das heißt ohne Transport von Leercontainern, mit lediglich 10 Prozent gering.

Anhand der rund 2.000 gesammelten Achslastdatensätze wurde auch die gewichtsmäßige Auslastung ermittelt. Definiert man die nach StVZO zulässigen Fahrzeuggesamtmassen von 40 beziehungsweise 44 Tonnen im kombinierten Verkehr als hundertprozentige Auslastung, so ergibt sich auf der Basis des vorliegenden Datenbestands ein mittlerer Auslastungsgrad von gut 80 Prozent bezogen auf das zulässige Gesamtgewicht.

Die vorliegenden ersten Erkenntnisse lassen derzeit noch keine wissenschaftlich gestützten Schlussfolgerungen zu. Weitere Erhebungen, Versuche und Analysen sind abzuwarten.

Quelle: BAST
Kategorien:BAST, Lang LKW, Transporter

Mercedes-Benz baut mehr Autos als je zuvor

Rekordzahlen an den Bändern bei Mercedes-Benz. Foto: Mercedes-Benz

 Im ersten Halbjahr 2013 sind über 700.000 Pkw in den Mercedes-Benz Werken von den Bändern gerollt – und damit mehr als je zuvor in diesem Zeitraum. Bereits im Gesamtjahr 2012 hatte Mercedes-Benz mit mehr als 1,34 Millionen Fahrzeugen einen Produktionsrekord aufgestellt. „Wir wollen weiter wachsen. Mit einem attraktiven Modellangebot und hoher Flexibilität in der Produktion konnten wir im ersten Halbjahr mehr Autos bauen als je zuvor. Auch für das Gesamtjahr sind wir sehr optimistisch“, sagte Andreas Renschler, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars & Mercedes-Benz Vans. Im ersten Halbjahr 2013 hat Mercedes-Benz mit 694.433 Fahrzeugen einen Absatzrekord verbucht (+6,4%). Bis zum Jahresende plant die Marke mit dem Stern über 1,4 Mio. Fahrzeuge abzusetzen.

Die Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020 ist in den Werken angekommen. Dieses Jahr sind bereits zahlreiche neue Fahrzeuge angelaufen: Im Januar startete das Werk Kecskemét mit der Produktion des neuen Coupé CLA, seit März rollen in Sindelfingen die neue Limousine der E-Klasse sowie das T-Modell vom Band, und die Bremer Mannschaft hat das neue Coupé und Cabrio dieser Baureihe auf die Straße gebracht. Mitte Juni markierte der Produktionsstart der neuen S-Klasse im Werk Sindelfingen einen weiteren Meilenstein in der Produktoffensive von Mercedes-Benz.

Um die Kundennachfrage zu bedienen, wurden für dieses Jahr unter anderem 21 Sonderschichten für die Produktion von A- und B-Klasse im Mercedes-Benz Werk Rastatt vereinbart. Im Werk Tuscaloosa wurde an 10 Samstagen gearbeitet und so die Produktion der SUV erhöht. Die Powertrain-Werke laufen ebenfalls auf Hochtouren: An jedem Wochenende dieses Jahres legen Mitarbeiter des Werks Untertürkheim Sonderschichten ein, um die Aufbauwerke mit Motoren, Getrieben, Achsen und Komponenten zu versorgen.

Über die Sommermonate läuft die Produktion an den meisten Standorten ohne Pause weiter. Rund 4.500 Ferienjobber wurden als Verstärkung für die Urlaubszeit eingestellt. Und die Vorbereitungen für weitere Anläufe sind in vollem Gange, beispielweise im Werk Rastatt, wo noch dieses Jahr der erste GLA vom Band rollt. Im September feiert das kompakte SUV auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA Weltpremiere. Die Werke Bremen, Tuscaloosa/USA, East London/Südafrika und Peking/China bereiten sich intensiv auf die neue C-Klasse vor, die 2014 auf die Straße kommt.

Quelle: Mercedes-Benz

Cadillac enthüllt zwei Europa-Premieren in Frankfurt

Elegante Business-Limousine. 

 Cadillac vergrössert sein Portfolio mit einer Reihe an neuen Modellen, wo von sich Besucher der diesjährigen IAA am Stand in Halle 9 überzeugen können. Zwei Europa-Premieren – das Elmiraj Konzept-Coupé und der CTS, eine von Grund auf neue Premium-Limousine der oberen Mittelklasse – werden hier erstmals einem öffentlichen Publikum vorgestellt. Der ELR, ein elektrisch angetriebenes Coupé mit erweiterter Reichweite feiert seine Deutschland-Premiere.

Hochwertiger Innenraum. Fotos: Cadillac

Cadillac erweitert und stärkt konsequent seine Produktpalette als Teil einer langfristigen Strategie, um sich wieder an der Spitze des globalen Premiumsegments zu positionieren.

Neue Modelle, wie die preisgekrönte ATS Sport-Limousine, das an Dramatik nicht zu überbietende elektrische ELR Coupé sowie das Elmiraj Konzept-Coupé sprechen eine neue Generation von Kunden an und werden die Präsenz von Cadillac in Europa weiter verstärken.

Bereits heute ist Cadillac die am schnellsten wachsende Premiumfahrzeugmarke mit umfassendem Modellangebot. Das seit Jahresbeginn verzeichnete Wachstum von 30 Prozent in den USA und weltweit markiert die grösste Steigerung seit dem Jahr 1976.

Elmiraj: Purer Fahrspass

Das Elmiraj Konzept-Coupé demonstriert eine neue Vision von Luxus im Automobil und es verdeutlicht, wie Cadillac sich Leistungskraft und Luxus für die nächste Generation von anspruchsvollen Fahrern vorstellt.

Obschon die Studie insbesondere vom 1967 Eldorado beeinflusst wurde, ist der Elmiraj eine moderne Aufwertung eines Grand Coupé mit zwei Türen. Er verbindet in einzigartiger Weise aerodynamisches Design, den Ausdruck von Luxus und Leistung sowie markante Proportionen und einen ausgeprägten Charakter.

Mit einer Gesamtlänge von 521 cm hat der Viersitzer eine imposante Präsenz und setzt dort an, wo das aufsehenerregende Ciel Konzept-Cabriolet begann.

Der Elmiraj führt die Philosophie von dramatisch designten und leistungsstarken Konzeptfahrzeugen fort und bekräftigt das Engagement von Cadillac, leichte und agile Fahrzeuge zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Das Konzept wurde aus Chassis und Strukturbauteilen eines zurzeit für eine zukünftige Serienproduktion vorgesehenen Fahrzeugprojekts gefertigt.

Diese neue Fahrzeugarchitektur wird sich nahtlos an die jüngsten leistungsfähigen Leichtbau-Hecktriebler, die ATS Sport-Limousine und den brandneuen 2014 CTS anfügen. Letzterer wird anfangs 2014 in Europa lanciert.

Der Elmiraj wird von einem 500 PS starken 4.5 Liter V8 Motor mit Twin-Turbolader angetrieben. Der lange Radstand und das schnörkellose Karosseriedesign heben die grosszügigen Abmessungen und den gehobenen Anspruch dieses Fahrzeugs wirkunsgsvoll hervor.

Die Instrumentierung umfasst einen analogen Tachometer und Geschwindigkeitsmesser, beide sind transparent gehalten. Unmittelbar hinter diesen analogen Anzeigen befindet sich ein hochauflösendes Display, welches Fahrerinformationen und Bilder einer in der Fahrzeugfront montierten Kamera übermittelt.

Für Navigation und Infotainment steht ein 10-Zoll grosser Berührungsbildschirm bereit, der bei Nichtgebrauch diskret im Instrumententräger verborgen bleibt.

Der 2+2 Innenraum verfügt über Hochleistungssitze, die für einen ambitionierten Fahrstil ausgelegt sind und dennoch höchsten Komfortanforderungen gerecht werden.

Das Logo von Cadillac erscheint am Elmiraj in einer konzeptionellen Form, stromlinienförmig und abgestimmt auf das Gesamtdesign des Fahrzeugs. Der Designvorschlag für ein neu gestaltetes Logo widerspiegelt zudem die Tatsache, dass das unverkennbare Emblem der Marke im Laufe ihrer Geschichte bereits dutzende Male weiterentwickelt wurde, um jeweils einer neuen Ära oder neuen Designrichtungen Rechnung zu tragen.

Die Entwicklung des Aussenbereichs des Elmiraj sowie des Innenraums oblag Designern des Advanced-Designstudios von General Motors in North Hollywood. Das in Frankfurt zu besichtigende Fahrzeug wurde von Facharbeitern in Michigan handgefertigt.

Grösser, besser und leichter – CTS mischt obere Mittelklasse auf

Der komplett neue 2014 CTS positioniert sich mit aufgewerteten Premium-Eigenschaften und ausgefeilter Technologie im Zentrum der oberen Mittelklasse des Premiumsegments. Das Fahrzeug ist länger, niedriger, schlanker und mit einer Vielzahl an Leichtbauteilen ausgestattet, einschliesslich Türrahmen aus Aluminium, die mit zu einem sehr niedrigen Leergewicht und einer nahezu ausgeglichenen 50/50 Gewichtsverteilung beitragen.

Das perfekte Zusammenspiel aller Bauteile, resultiert in hervorragenden Fahreigenschaften

Vier Ausstattungsstufen – Elegance, Luxury, Performance und Premium – werden angeboten. Zur Wahl stehen Heck- oder Allradantrieb. Sämtliche Modelle sind serienmässig mit Brembo-Scheibenbremsen mit Aluminiumbremssätteln und Hochleistungsbremsbelägen ausgerüstet. Diese verleihen dem CTS ein Bremsvermögen, das zum Besten gehören wird, was in dieser Klasse angeboten wird.

Das adaptive Dämpfersystem Magnetic Ride Control – die am schnellsten reagierende Aufhängung und ein Markenzeichen der Cadillac V-Serien, gehört zur Standardausstattung. Die auswählbaren Fahrmodi erlauben dem Fahrer, die Fahrdynamik für Touring, Eis und Schnee oder einen sportlicheren Fahrstil anzupassen.

Das Interieur des CTS glänzt mit Cadillac User Experience (CUE), das bahnbrechende Infotainment- und Kontrollsystem mit seinem vollständig rekonfigurierbaren 8-Zoll-Berührungsbildschirm. Dank haptischem Feedback und Näherungssensoren hat CUE die Funktionalität eins Tablet PCs und bringt versteckte Icons zum Erscheinen, erkennt Gesten und reagiert auf leichteste Fingerberührung.

Ein 5.7-Zoll Bildschirm im Instrumentenfeld ermöglicht dem Fahrer Radio, Telefon und Navigation über die Lenkrad-Bedienung zu steuern ohne seinen Blick von der Strasse abwenden zu müssen..

Der neue CTS verfügt serienmässig über ein Bose Premium Audio System mit 11 Lautsprechern, DAB+, und aktiver Lärmunterdrückung. Für den Zugriff auf Daten auf portablen Medien stehen Benutzern mehrere Optionen zur Verfügung, nämlich drei USB-Schnittstellen sowie Aux und SD Karten-Schnittstellen.

Der neue 2014 Cadillac ELR elektrisiert die Premiumklasse

Das elegant gezeichnete Premiumcoupé repräsentiert das weltweit erste Modell eines breit aufgestellten Oberklasse-Herstellers mit Extended Range Electric Vehicle (EREV) Technologie. In den USA startet der Verkauf des ELR in den ersten Monaten des nächsten Jahres, während die übrigen Märkte, einschliesslich Europa und China, in der zweiten Jahreshälfte folgen werden. Der ELR verkörpert eine beispiellose Kombination von Luxus, hochentwickelter Ingenieurskunst und fortschrittlichem Design in einem sportlichen und zugleich umweltschonenden Coupé.

Die branchenweit führende EREV-Technologie ermöglicht dank der Kombination von reinem Elektroantrieb und dem als Generator funktionierenden, effizienten 1.4-l-Benzinmotor eine Reichweite von mehr als 480 km mit einer einzigen Batterie- und Tankfüllung. Die elektrische Energie wird von einer T-förmigen 16.5 kWh Lithium-Ionen-Batterie bereitgestellt, die mit einer 240V Ladestation innerhalb von nur 4.5 Stunden komplett aufgeladen werden kann.

Der ELR hat ein hochentwickeltes Fahrwerk, einschliesslich elektronischer Dämpferregelung, die im Zwei-Millisekundentakt für optimale Komfort- und Handlingeinstellungen sorgt, und einer umfassenden Palette an aktiven Sicherheitssystemen. CUE mit Navigationssystem ist serienmässig eingebaut. Die klassische 2+2 Anordnung des ELR-Innenraums ist auf den Fahrer fokussiert und bietet modernen Luxus, Konnektivität und glänzt durch präzis verarbeitete Details.

Das nach vorne geneigte, aggressive Profil des ELR führt ein neues progressives Thema in der Design-Entwicklung von Cadillac ein. Mit den vertikal angeordneten Frontscheinwerfern und Heckleuchten – diese Lichtsignatur ist seit 1948 ein Erkennungszeichen der Marke – erscheint der ELR Tag und Nacht wie ein typischer Cadillac.

Cadillac ist seit 1902 eine der führenden Automobilmarken im Luxussegment. In jüngerer Vergangenheit hat Cadillac eine historische Renaissance eingeleitet, geprägt von einer unverwechselbaren Designsprache und Spitzentechnologie. Das europäische Portfolio besteht derzeit aus der preisgekrönten ATS Sportlimousine, dem CTS und CTS V Sedan, Coupé und Sportwagon in der oberen Mittelklasse, dem SRX Crossover sowie dem Escalade, einem Luxus-SUV. Im kommenden Jahr wird Cadillac drei Fahrzeuge lancieren: die neue CTS Premium-Limousine, den ELR – das erste elektrische Premium-Coupé mit verlängerter Reichweite – und die neue Generation des Escalade. Weitere Informationen unter http://www.media.cadillaceurope.com

Quelle: Cadillac

Cadillac enthüllt zwei Europa-Premieren in Frankfurt

Elegante Business-Limousine. 

 Cadillac vergrössert sein Portfolio mit einer Reihe an neuen Modellen, wo von sich Besucher der diesjährigen IAA am Stand in Halle 9 überzeugen können. Zwei Europa-Premieren – das Elmiraj Konzept-Coupé und der CTS, eine von Grund auf neue Premium-Limousine der oberen Mittelklasse – werden hier erstmals einem öffentlichen Publikum vorgestellt. Der ELR, ein elektrisch angetriebenes Coupé mit erweiterter Reichweite feiert seine Deutschland-Premiere.

Hochwertiger Innenraum. Fotos: Cadillac

Cadillac erweitert und stärkt konsequent seine Produktpalette als Teil einer langfristigen Strategie, um sich wieder an der Spitze des globalen Premiumsegments zu positionieren.

Neue Modelle, wie die preisgekrönte ATS Sport-Limousine, das an Dramatik nicht zu überbietende elektrische ELR Coupé sowie das Elmiraj Konzept-Coupé sprechen eine neue Generation von Kunden an und werden die Präsenz von Cadillac in Europa weiter verstärken.

Bereits heute ist Cadillac die am schnellsten wachsende Premiumfahrzeugmarke mit umfassendem Modellangebot. Das seit Jahresbeginn verzeichnete Wachstum von 30 Prozent in den USA und weltweit markiert die grösste Steigerung seit dem Jahr 1976.

Elmiraj: Purer Fahrspass

Das Elmiraj Konzept-Coupé demonstriert eine neue Vision von Luxus im Automobil und es verdeutlicht, wie Cadillac sich Leistungskraft und Luxus für die nächste Generation von anspruchsvollen Fahrern vorstellt.

Obschon die Studie insbesondere vom 1967 Eldorado beeinflusst wurde, ist der Elmiraj eine moderne Aufwertung eines Grand Coupé mit zwei Türen. Er verbindet in einzigartiger Weise aerodynamisches Design, den Ausdruck von Luxus und Leistung sowie markante Proportionen und einen ausgeprägten Charakter.

Mit einer Gesamtlänge von 521 cm hat der Viersitzer eine imposante Präsenz und setzt dort an, wo das aufsehenerregende Ciel Konzept-Cabriolet begann.

Der Elmiraj führt die Philosophie von dramatisch designten und leistungsstarken Konzeptfahrzeugen fort und bekräftigt das Engagement von Cadillac, leichte und agile Fahrzeuge zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Das Konzept wurde aus Chassis und Strukturbauteilen eines zurzeit für eine zukünftige Serienproduktion vorgesehenen Fahrzeugprojekts gefertigt.

Diese neue Fahrzeugarchitektur wird sich nahtlos an die jüngsten leistungsfähigen Leichtbau-Hecktriebler, die ATS Sport-Limousine und den brandneuen 2014 CTS anfügen. Letzterer wird anfangs 2014 in Europa lanciert.

Der Elmiraj wird von einem 500 PS starken 4.5 Liter V8 Motor mit Twin-Turbolader angetrieben. Der lange Radstand und das schnörkellose Karosseriedesign heben die grosszügigen Abmessungen und den gehobenen Anspruch dieses Fahrzeugs wirkunsgsvoll hervor.

Die Instrumentierung umfasst einen analogen Tachometer und Geschwindigkeitsmesser, beide sind transparent gehalten. Unmittelbar hinter diesen analogen Anzeigen befindet sich ein hochauflösendes Display, welches Fahrerinformationen und Bilder einer in der Fahrzeugfront montierten Kamera übermittelt.

Für Navigation und Infotainment steht ein 10-Zoll grosser Berührungsbildschirm bereit, der bei Nichtgebrauch diskret im Instrumententräger verborgen bleibt.

Der 2+2 Innenraum verfügt über Hochleistungssitze, die für einen ambitionierten Fahrstil ausgelegt sind und dennoch höchsten Komfortanforderungen gerecht werden.

Das Logo von Cadillac erscheint am Elmiraj in einer konzeptionellen Form, stromlinienförmig und abgestimmt auf das Gesamtdesign des Fahrzeugs. Der Designvorschlag für ein neu gestaltetes Logo widerspiegelt zudem die Tatsache, dass das unverkennbare Emblem der Marke im Laufe ihrer Geschichte bereits dutzende Male weiterentwickelt wurde, um jeweils einer neuen Ära oder neuen Designrichtungen Rechnung zu tragen.

Die Entwicklung des Aussenbereichs des Elmiraj sowie des Innenraums oblag Designern des Advanced-Designstudios von General Motors in North Hollywood. Das in Frankfurt zu besichtigende Fahrzeug wurde von Facharbeitern in Michigan handgefertigt.

Grösser, besser und leichter – CTS mischt obere Mittelklasse auf

Der komplett neue 2014 CTS positioniert sich mit aufgewerteten Premium-Eigenschaften und ausgefeilter Technologie im Zentrum der oberen Mittelklasse des Premiumsegments. Das Fahrzeug ist länger, niedriger, schlanker und mit einer Vielzahl an Leichtbauteilen ausgestattet, einschliesslich Türrahmen aus Aluminium, die mit zu einem sehr niedrigen Leergewicht und einer nahezu ausgeglichenen 50/50 Gewichtsverteilung beitragen.

Das perfekte Zusammenspiel aller Bauteile, resultiert in hervorragenden Fahreigenschaften

Vier Ausstattungsstufen – Elegance, Luxury, Performance und Premium – werden angeboten. Zur Wahl stehen Heck- oder Allradantrieb. Sämtliche Modelle sind serienmässig mit Brembo-Scheibenbremsen mit Aluminiumbremssätteln und Hochleistungsbremsbelägen ausgerüstet. Diese verleihen dem CTS ein Bremsvermögen, das zum Besten gehören wird, was in dieser Klasse angeboten wird.

Das adaptive Dämpfersystem Magnetic Ride Control – die am schnellsten reagierende Aufhängung und ein Markenzeichen der Cadillac V-Serien, gehört zur Standardausstattung. Die auswählbaren Fahrmodi erlauben dem Fahrer, die Fahrdynamik für Touring, Eis und Schnee oder einen sportlicheren Fahrstil anzupassen.

Das Interieur des CTS glänzt mit Cadillac User Experience (CUE), das bahnbrechende Infotainment- und Kontrollsystem mit seinem vollständig rekonfigurierbaren 8-Zoll-Berührungsbildschirm. Dank haptischem Feedback und Näherungssensoren hat CUE die Funktionalität eins Tablet PCs und bringt versteckte Icons zum Erscheinen, erkennt Gesten und reagiert auf leichteste Fingerberührung.

Ein 5.7-Zoll Bildschirm im Instrumentenfeld ermöglicht dem Fahrer Radio, Telefon und Navigation über die Lenkrad-Bedienung zu steuern ohne seinen Blick von der Strasse abwenden zu müssen..

Der neue CTS verfügt serienmässig über ein Bose Premium Audio System mit 11 Lautsprechern, DAB+, und aktiver Lärmunterdrückung. Für den Zugriff auf Daten auf portablen Medien stehen Benutzern mehrere Optionen zur Verfügung, nämlich drei USB-Schnittstellen sowie Aux und SD Karten-Schnittstellen.

Der neue 2014 Cadillac ELR elektrisiert die Premiumklasse

Das elegant gezeichnete Premiumcoupé repräsentiert das weltweit erste Modell eines breit aufgestellten Oberklasse-Herstellers mit Extended Range Electric Vehicle (EREV) Technologie. In den USA startet der Verkauf des ELR in den ersten Monaten des nächsten Jahres, während die übrigen Märkte, einschliesslich Europa und China, in der zweiten Jahreshälfte folgen werden. Der ELR verkörpert eine beispiellose Kombination von Luxus, hochentwickelter Ingenieurskunst und fortschrittlichem Design in einem sportlichen und zugleich umweltschonenden Coupé.

Die branchenweit führende EREV-Technologie ermöglicht dank der Kombination von reinem Elektroantrieb und dem als Generator funktionierenden, effizienten 1.4-l-Benzinmotor eine Reichweite von mehr als 480 km mit einer einzigen Batterie- und Tankfüllung. Die elektrische Energie wird von einer T-förmigen 16.5 kWh Lithium-Ionen-Batterie bereitgestellt, die mit einer 240V Ladestation innerhalb von nur 4.5 Stunden komplett aufgeladen werden kann.

Der ELR hat ein hochentwickeltes Fahrwerk, einschliesslich elektronischer Dämpferregelung, die im Zwei-Millisekundentakt für optimale Komfort- und Handlingeinstellungen sorgt, und einer umfassenden Palette an aktiven Sicherheitssystemen. CUE mit Navigationssystem ist serienmässig eingebaut. Die klassische 2+2 Anordnung des ELR-Innenraums ist auf den Fahrer fokussiert und bietet modernen Luxus, Konnektivität und glänzt durch präzis verarbeitete Details.

Das nach vorne geneigte, aggressive Profil des ELR führt ein neues progressives Thema in der Design-Entwicklung von Cadillac ein. Mit den vertikal angeordneten Frontscheinwerfern und Heckleuchten – diese Lichtsignatur ist seit 1948 ein Erkennungszeichen der Marke – erscheint der ELR Tag und Nacht wie ein typischer Cadillac.

Cadillac ist seit 1902 eine der führenden Automobilmarken im Luxussegment. In jüngerer Vergangenheit hat Cadillac eine historische Renaissance eingeleitet, geprägt von einer unverwechselbaren Designsprache und Spitzentechnologie. Das europäische Portfolio besteht derzeit aus der preisgekrönten ATS Sportlimousine, dem CTS und CTS V Sedan, Coupé und Sportwagon in der oberen Mittelklasse, dem SRX Crossover sowie dem Escalade, einem Luxus-SUV. Im kommenden Jahr wird Cadillac drei Fahrzeuge lancieren: die neue CTS Premium-Limousine, den ELR – das erste elektrische Premium-Coupé mit verlängerter Reichweite – und die neue Generation des Escalade. Weitere Informationen unter http://www.media.cadillaceurope.com

Quelle: Cadillac

Das Mercedes-Benz Customer Assistance Center in Maastricht feiert 15-jähriges Bestehen

Mercedes Benz

  • Internationale Belegschaft bietet Service rund um die Uhr für schnelle  Hilfe im Schadenfall sowie allgemeine Produkt- und Markeninformationen  
  • 600 Mitarbeiter aus 25 Nationen stehen Kunden und Interessenten aus 15 europäischen Ländern zur Verfügung  
Stuttgart/Maastricht – Kundenzufriedenheit und Markentreue tragen als wichtige Faktoren zum nachhaltigen Erfolg der Daimler AG im Pkw- und Nutzfahrzeugbereich bei. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet das Mercedes-Benz Customer Assistance Center (CAC) seit seiner Gründung 1998 in Maastricht (Niederlande). Anfangs bot das CAC Mercedes-Benz Kundendienstleistungen wie Pannenhilfe und die Bearbeitung von


Anfragen und Beschwerden für elf Länder in sechs Sprachen an. Mit der Zeit wurde das Service-Angebot des CAC um weitere Marken, Sprachen und Länder erweitert. Inzwischen stehen den Kunden in 15 europäischen Ländern 600 Mitarbeiter aus über 25 Nationen in zwölf Sprachen zur Verfügung. Das CAC gehört zu Global Service & Parts, dem für Service und Teile aller Daimler Marken weltweit zuständigen Bereich.

„Unser Mercedes-Benz Customer Assistance Center in Maastricht trägt erheblich zur Steigerung der Kundenzufriedenheit mit unseren Produkten und Dienstleistungen bei“, erklärt Wolf-Dieter Kurz, Leiter Global Service & Parts. “Das internationale Team bietet qualifizierte Unterstützung und Beratung für Kunden, Interessenten und unser Händler-Netz mit einer Reihe von Services, die einzigartig in der Automobilindustrie sind.”
Das CAC bietet Services für die gesamte europäische Produktpalette von Daimler: Pkw, Busse, Vans und Nutzfahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, smart, Maybach, Setra und Fuso. Seit 1998 haben rund elf Millionen Kunden und Interessenten von den angebotenen Dienstleistungen profitiert. Letztes Jahr kümmerten sich die CAC-Mitarbeiter um etwa 800.000 Anfragen. Kunden können per Fahrzeug-Telematik, E-Mail, Briefpost, Fax oder Telefon Kontakt mit dem CAC aufnehmen. Die Services des CAC können Kunden über eine international kostenfreie Telefonnummer abrufen: 00800 1 777 7777 für die Marke Mercedes-Benz (Pkw und Nutzfahrzeuge) und 00800 2 777 7777 für die Marke smart.
Eine effektive Analyse von Fahrzeugproblemen und passende Lösungen bietet die Fahrzeug-Telematik Mercedes-Benz Contact. Sie gehört seit 2009 zur Pkw-Serienausstattung und ermöglicht Kunden, einen Mercedes-Benz Service-Mitarbeiter direkt vom Fahrzeug aus zu kontaktieren. Die Pannenhilfe-Flotte von Mercedes-Benz nutzt ebenfalls Telematik. Vor 15 Jahren wurden benötigte Servicedaten per Fax an die Werkstätte gesendet. Heute erhält der Servicetechniker die Daten direkt auf sein Smartphone, sofern der Kunde dies wünscht.
In den letzten Jahren hat das CAC zudem seine Unterstützung für das Daimler Händler-Netzwerk ausgeweitet. Beispielsweise leistet der „Händler User Helpdesk“ Hilfestellung für Fahrzeugdiagnosesysteme wie „Star Diagnosis“, das in Werkstätten zum Einsatz kommt. Daten, die in Fahrzeugen von Kunden und Händlern erfasst werden, lassen sich ebenfalls zur Entwicklung und Verbesserung der Produkte und Dienstleistungen von Daimler nutzen.
Das CAC geht mit seinem Service-Angebot seit 15 Jahren individuell auf Kundenanfragen ein. Damit leistet es einen wichtigen Beitrag zur Wachstumsstrategie in Marketing und Vertrieb „Mercedes-Benz 2020 – Best Customer Experience“, mit der die Marke ihre Vertriebsorganisation gezielt auf die sich verändernden Kundenwünsche ausrichtet. Ziel ist es, loyale Kunden an die Marke zu binden und gleichzeitig für neue, moderne Zielgruppen noch attraktiver zu werden.

Text/Foto: Hersteller

Reifentaktik spielt Schlüsselrolle am Nürburgring

Mike Rockenfeller möchte seine Spitzenposition am Wochenende ausbauen. Foto: Audi

Die DTM nähert sich der Zielgeraden, am Nürburgring wird an diesem Wochenende bereits der siebte von zehn Meisterschaftsläufen ausgetragen. Mike Rockenfeller (Audi), der eine halbe Stunde vom „Ring“ entfernt aufgewachsen ist, könnte mit einem Sieg seine Spitzenposition ausbauen. Sein härtester Verfolger Bruno Spengler (BMW) will dagegen seinen Vorjahreserfolg wiederholen, um den 27-Punkte-Rückstand auf Rockenfeller zu verkürzen. Den Rennreifen des exklusiven DTM-Partners Hankook kommt auch beim Eifel-Klassiker eine Schlüsselrolle zu. Die meisten Teams werden versuchen, möglichst lange Stints mit dem weichen Optionsreifen Ventus Race Plus zu absolvieren, dürfen dabei den schnellen Pneu jedoch nicht überstrapazieren. Erfahrungsgemäß ist auf dem Nürburgring immer mit Wetterkapriolen zu rechnen, so dass auch der Regenreifen von Hankook zum Einsatz kommen könnte.

Seit 2003 fährt die DTM ihre Rennen am Nürburgring auf der 3,629 Kilometer lange Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke, 49-mal müssen die Piloten den Kurs umrunden. Der Fahrbahnbelag ist fein und glatt, das Grip-Niveau moderat. „Im vergangenen Jahr konnten mit dem Basis-Slick konstant schnelle Rundenzeiten gefahren werden. Es gab keinen signifikanten Drop-Off, der Verschleiß war sehr gering. Deshalb gehen wir davon aus, dass auch mit dem Optionsreifen relativ lange Stints möglich sind, die in ihrer Dauer abhängig vom gewählten Set-Up allerdings variieren können“, erklärt Hankooks DTM-Renningenieur Michael Eckert.

Vor allem am Ende der Start-und-Ziel-Geraden ist der Asphalt sehr wellig, „in dieser Passage kommt es auf die Bremsen an, man kann aber hier mit dem Optionsreifen Boden gut machen. Da die Fahrbahn nach rechts abfällt, kann es hier zu Verbremsern kommen“, so Michael Eckert. Aufgrund des Streckenlayouts wird die Karkasse des linken Vorderreifens etwas stärker belastet, was jedoch die Konstruktion des Hankook-Pneus ebenso problemlos verarbeitet wie die markanten Kerbs in der Schikane vor Start-und-Ziel.

Obwohl das Qualifying nur mit dem Basis-Slick Ventus Race bestritten werden darf, rechnet der Hankook-Renningenieur damit, dass die meisten Teams ihr Fahrzeug auf den Optionsreifen Ventus Race Plus abstimmen, der nur im Rennen eingesetzt werden darf. Allerdings kann jederzeit das Wetter als X-Faktor beim Eifel-Klassiker ins Spiel kommen. Michael Eckert: „Wenn am Samstag klar ist, dass es am nächsten Tag trocken bleibt, wird die Mehrzahl der Teams schon die Qualifikation mit einem Rennsetup bestreiten. Ist jedoch Regen angesagt, wird sich das ändern, denn der Regenreifen baut bei einer zu aggressiven Abstimmung unter Umständen schneller ab.“

Quelle: Hankook
Kategorien:DTM, Hankook, Nürburgring, Reifen

Volkswagen do Brazil bringt den Kombi Last Edition auf den heimischen Markt

Volkswagen,Nutzfahrzeuge

VW Bully
 
Die auf 600 Exemplare limitierte, nur in Brasilien erhältliche Sonderserie ist zweifarbig lackiert und exklusiv ausgestattet
 
Der seit dem 2. September 1957 in Brasilien gebaute Kombi ist weltweit das am längsten produzierte Modell in der Automobilindustrie
São Bernardo do Campo, 16.08.2013 – Sein funktionales Design, das riesige Ladevolumen und seine Vielseitigkeit waren die Hauptgründe für den Erfolg des Kombi, der das erste von Volkswagen in Brasilien gefertigte Modell war. Die Sonderserie wird ab diesem Monat angeboten und setzt den Schlusspunkt unter die Fertigung des Kombi in Brasilien. Die Fahrzeuge werden mit einer Nummerierung auf einer speziellen Identifikationsplakette am
Armaturenbrett und mit einem Authentizitätszertifikat des Herstellers ausgeliefert.
Volkswagen do Brasil präsentiert die Sonderserie Last Edition des Kombi, einem der erfolgreichsten Modelle der Marke in Brasilien, das außerdem den Rekord als das weltweit in der Automobilindustrie am längsten produzierte Fahrzeugmodell hält.

Die Produktion ist auf 600 Exemplare limitiert, die ab diesem Monat für 85.000 Brasilianische Reais (umgerechnet 27.605 Euro) nur auf dem brasilianischen Markt angeboten werden. Die Sonderedition bietet exklusive Ausstattungsdetails, wie eine spezielle zweifarbige Lackierung, ein luxuriöses Finish im Innenraum und Designelemente, die an die verschiedenen Versionen erinnern, die seit 1957 in Brasilien gefertigt wurden. Die einzelnen Fahrzeuge sind nummeriert und mit einer besonderen Identifikationsplakette versehen.

Die Lackierung des Kombi Last Edition ist in Blau und das Dach, die Dachsäulen und die Stoßfänger sind in Weiß gehalten. Knapp unterhalb der Fenster verläuft ein weißer Dekorstreifen um die Seiten und das Heck des Fahrzeugs herum. Die Felgen und Radkappen sind ebenfalls weiß.
Der obere Frontgrill hat dieselbe blaue Farbe, wie die untere Karosserie, ebenso wie die Rahmen der Scheinwerfer und Blinker.
Die Weißwandreifen verleihen dem Modell eine besondere Raffinesse und eine nostalgische Anmutung. Die Fenster sind getönt und die Heckscheibe verfügt über eine elektrische Heizung. Die Gläser der vorderen Blinker sind kristallklar ausgeführt. An den Seiten identifizieren besondere Aufkleber die Sonderserie: „56 anos – Kombi Last Edition“.

Der Innenraum – ganz besonders ausgestattet

Dem Innenraum des Kombi Last Edition wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet, angefangen bei den speziellen Vorhängen aus blauem Webstoff an den Seitenfenstern und an der Heckscheibe. Deren Befestigungen tragen das aufgestickte „Kombi-Logo“, ein typisches Stilelement der Spitzenversionen des Modells aus den 1960ern und 70ern.

Die Sitze sind mit speziellem Vinyl bezogen, mit Kedern in Atlanta Blue und zweifarbig (blau und weiß) gestreiften Mittelpolstern. Die Seiten und die Oberflächen hinter den Rückenlehnen sind mit gestrecktem Vinyl in „Lotus Grey“ bespannt. Das Modell bietet Platz für neun Personen.
Die inneren Seiten-, Tür- und Laderaumabdeckungen sind ebenfalls mit Vinyl in „Atlanta Blue“ bezogen und mit dekorativen Stickereien verziert. Der Boden des Fahrgast- und des Gepäckraums ist mit Teppich mit Einsätzen aus Dilour im Farbton „Basalto“ ausgelegt, demselben Material, mit dem auch das Ersatzrad abgedeckt ist. Der Dachhimmel ist mit „Stampatto“-Vliesmaterial bezogen.

Am Armaturenbrett fällt die Plakette aus gebürstetem Aluminium auf, welche die Fahrzeuge der Sonderserie jeweils mit einer individuellen Nummer von 1 bis 600 identifiziert. So trägt z. B. das erste Fahrzeug die Plakette „001/600“.
Die Instrumentengruppe weist eine besondere Siebdruckbehandlung auf, die das traditionelle Design des Kombi mit dem Tachometer in der Mitte und der Tankanzeige auf der rechten Seite übernimmt. Das MP3-Soundsystem ist mit roten LEDs beleuchtet und verfügt über Hilfs- und USB-Eingänge.
Im Inneren des Handschuhfachs findet der stolze Besitzer das Fahrzeughandbuch in einem speziellen Gedenkumschlag. Der Kombi Last Edition wird außerdem mit einem speziellen Zertifikat des Herstellers ausgeliefert, das seine Authentizität attestiert.

Das Modell ist mit dem EA111 1.4l Total Flex Motor ausgestattet, der im Benzinbetrieb (E20) 78 PS leistet, bzw. 80 PS, wenn er mit reinem Ethanol betrieben wird (jeweils bei 4.800 U/min). Das maximale Drehmoment liegt im Benzinbetrieb bei 123 Newtonmeter und bei 125 Nm beim Betrieb mit Ethanol und wird jeweils bei 3.500 U/min erreicht. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Viergang-Schaltgetriebe. Die 14-Zoll-Felgen tragen Reifen der Dimension 185 R14C

Text/Fotos: Hersteller