Fragen an Augusto Farfus….
Ob in der DTM, in der American Le Mans Series oder in unzähligen weiteren Rennserien: Woche für Woche kämpfen BMW Teams und Fahrer um Punkte, Siege und Titel. Auch abseits der Strecke sorgen die Mitglieder der großen BMW Motorsport Familie rund um den Globus für Schlagzeilen. Mit den „BMW Motorsport News“ fassen wir für Sie die Geschehnisse kompakt und informativ zusammen. So bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
DTM: Farfus kehrt in Moskau auf das Podium zurück.
Nach seinem Triumph beim Auftakt in Hockenheim (DE) hatte Augusto Farfus (BR) in der ersten Saisonhälfte lediglich mit Platz sechs in Spielberg (AT) Punkte sammeln können. Die zweite Halbzeit der DTM 2013 eröffnete der Fahrer vom BMW Team RBM nun wieder mit einer Podestplatzierung und kam bei der Premiere der DTM in Moskau (RU) auf dem dritten Platz ins Ziel. Auch sein Teamkollege Joey Hand (US) als Siebter und BMW Team Schnitzer Pilot Dirk Werner (DE) als Achter schafften den Sprung in die Top-Ten.
Drei Fragen an… Augusto Farfus.
Augusto, wie wichtig ist diese Rückkehr auf das Podium für Sie?
Augusto Farfus: „Dieses Ergebnis fühlt sich wie ein Sieg an. Es war klar zu sehen, dass ich heute nicht das schnellste Auto im Feld hatte. Also musste ich die ganze Zeit hart kämpfen. Das Rennen ähnelte einer Qualifying-Session, mit einer intensiven Pace. 74 Runden war ich am Limit, und mir sind keine Fehler unterlaufen. Jetzt bin ich einfach nur glücklich darüber, nach einigen schwachen Wochenenden wieder ein gutes Resultat erreicht zu haben.“
Welche Erwartungen haben Sie für das Rennen auf dem Nürburgring?
Farfus: „Ehrlich gesagt müssen wir aufholen. Die DTM ist in Bewegung, und jedes Rennwochenende birgt Überraschungen. Wenn man sich die Ergebnisse vom Vorjahr ansieht, dann sollten wir ganz vorne mitmischen können. Bruno Spengler hat 2012 auf dem Nürburgring gewonnen, der BMW M3 DTM kommt dort also gut zurecht. Außerdem liebe ich die Strecke und habe viele gute Erinnerungen an sie. In der Eifel habe ich das 24-Stunden-Rennen gewonnen – und es wäre ein Traum, dort auch in der DTM zu gewinnen.“
Wie fällt Ihr Fazit nach dem ersten DTM-Rennen in Moskau aus?
Farfus: „Mein erster Besuch in Russland war schön, obwohl ich außer dem Hotel und der Rennstrecke nicht viel gesehen habe. Die Strecke hat Spaß gemacht, und die 45.000 Fans haben ein tolles Rennen gesehen. Ich habe mich gefreut, so viele Zuschauer zu sehen, denn Motorsport ist in diesem Land noch nicht allzu verbreitet. Wenn es nach mir ginge, dann sollten wir die längere Version der Strecke fahren. Dann wäre die Show vielleicht noch spannender gewesen als auf der 2,5 Kilometer langen Variante.“
ADAC GT Masters: Hürtgen und Baumann siegen mit dem BMW Z4 GT3.
Das Schubert Motorsport Team hat das vierte Rennwochenende im ADAC GT Masters auf dem Nürburgring (DE) mit einem Sieg und einem dritten Platz im zweiten Rennen am Sonntag grandios abgeschlossen. Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) fuhren vom zweiten Startplatz ein perfektes Rennen und sicherten sich im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 den Sieg. Dank seines zweiten Saisonerfolgs übernahm das Duo zur Halbzeit der Saison die Führung in der Fahrerwertung. Mit 84 Zählern haben Hürtgen und Baumann acht Punkte Vorsprung auf die ersten Verfolger. Ihre Teamkollegen Jörg Müller (DE), der nach langer Verletzungspause ein erfolgreiches Comeback feierte, und Max Sandritter (DE) ließen im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 20 dem siebten Platz vom Samstag im zweiten Rennen den dritten Rang folgen. „Was für ein großartiges zweites Rennen“, sagte Teammanager Stefan Wendl. „Wir wussten, dass wir im Vergleich zum Samstag ohne das Zusatzgewicht einen großen Sprung machen würden. Dazu haben wir das Set-up optimal getroffen. Jetzt führen wir in der Fahrerwertung und werden alles geben, um diese Position in der zweiten Saisonhälfte zu verteidigen.“ Auch der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 12 von DB Motorsport, gefahren von Simon Knap (NL) und Jeroen den Boer (NL), sammelte als Achter im ersten Rennen Punkte.
Reaktionen auf das sechste DTM-Rennen in Moskau
Dritter Platz für Augusto Farfus. Foto: BMW |
Augusto Farfus (BR) ist bei der DTM-Premiere auf dem „Moscow Raceway“ in seinem Castrol EDGE BMW M3 DTM auf den dritten Platz gefahren. Es war nach seinem Sieg in Hockenheim (DE) der zweite Podestplatz des Jahres für den Brasilianer in Diensten des BMW Team RBM. Joey Hand (US) als Siebter und Dirk Werner (DE) als Achter fuhren ebenfalls in die Punkteränge. Lesen Sie hier, was BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt, die vier Teamchefs und die acht BMW DTM-Fahrer nach dem Rennen vor den Toren Moskaus (RU) zu sagen hatten.
Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):
„Wir sind froh, nach zwei zuletzt schwierigen Rennen wieder auf dem Podium zu stehen. Zudem stehen zwei weitere BMW M3 DTM in den Top-Ten. Es war ein tolles Rennen von Augusto Farfus. Auch Joey Hand und Dirk Werner waren sehr gut unterwegs. Für Bruno Spengler hingegen war das Rennen nach einem unverschuldeten Zusammenstoß mit Miguel Molina frühzeitig gelaufen. Das ist sehr schade. Wir hoffen, dass dieser Zwischenfall im weiteren Meisterschaftsverlauf in der Fahrerwertung keine größeren Auswirkungen hat, und wollen nach Möglichkeit bereits beim nächsten Rennen am Nürburgring wieder Boden gutmachen. Glückwunsch an Rocky und Audi zum verdienten Sieg. Ebenso Glückwunsch an die Veranstalter zu einem sehr gelungenen Event vor vollen Tribünen und 45.000 begeisterten russischen Fans. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt und kommen gerne wieder.“
Bart Mampaey (Teamchef, BMW Team RBM):
„Für das BMW Team RBM war es ein gutes Rennen hier in Moskau. Wir haben mit Augusto Farfus das Maximum herausgeholt. Er stand unter einem hohen Druck, aber seine Pace war sehr gut. Joey Hand hat ebenfalls eine fantastische Leistung gezeigt. Die Mannschaft konnte vier gute Boxenstopps beigesteuern, so dass wir mit unserer Russland-Premiere zufrieden sind. Jetzt müssen wir hart arbeiten, um das nächste Mal wieder ganz vorne angreifen zu können. “
Charly Lamm (Teamchef, BMW Team Schnitzer):
„Wir haben uns hier sicherlich mehr ausgerechnet. Nach einer schwierigen Startphase gab es die Berührung zwischen Bruno Spengler und Miguel Molina. Bruno wurde weit zurückgeworfen. Und in einer derart engen Serie wie der DTM ist dann nicht mehr viel zu machen, allzumal er wegen der Beschädigungen am Hinterachsfahrwerk mit stumpfen Waffen kämpfen musste. Dirk Werner hat zwar im Startgetümmel zunächst Plätze eingebüßt, konnte aber trotzdem wertvolle Punkte sammeln. Das freut uns nach den zuletzt schwierigen Rennen sehr. Unsere Mannschaft hat die beiden schnellsten Boxenstopps absolviert. Dafür geht ein großes Kompliment an das Team.“
Ernest Knoors (Teamchef, BMW Team MTEK):
„Ich bin froh, dass das BMW Team RBM die Fahne von BMW heute mit dem Podium für Augusto Farfus hochgehalten hat. Uns hat nötige Glück gefehlt, um von den Startpositionen im hinteren Feld noch Boden gutmachen zu können. Die Pace war in jedem Fall da. Wenn man aber von hinten ins Rennen geht, dann ist es einfach sehr schwierig.“
Stefan Reinhold (Teamchef, BMW Team RMG):
„Das war kein einfaches Wochenende. Es ist schön, dass Augusto Farfus auf dem Podium gelandet ist. Für Bruno Spengler tut es mir leid. Aber mit Rennunfällen kennen wir uns in dieser Saison ja auch ganz gut aus. Für Martin Tomczyk und Andy Priaulx war das Qualifying ausschlaggebend, dass sie es im Rennen nicht weiter nach vorn geschafft haben. Wir werden das Gastspiel hier in Russland schnell abhaken und uns auf unser Heimrennen am Nürburgring konzentrieren.“
Augusto Farfus (Startnummer 7, BMW Team RBM, Platz 3):
Reifen: Option-Standard-Standard
„Es ist sehr schön, wieder auf dem Podium zu stehen. Dieser dritte Platz fühlt sich ein bisschen wie ein Sieg an. Mehr war heute nicht drin. Ich musste das gesamte Rennen über alles geben. BMW hat es hier generell nicht einfach gehabt, deshalb war es ein entsprechend harter Sonntag. Meine beiden Stopps waren klasse. Besonders mein letzter Stint auf den Standardreifen war gut. Die Strecke hat Spaß gemacht – und es war eine positive Premiere in Moskau.“
Joey Hand (Startnummer 8, BMW Team RBM, Platz 7):
Reifen: Standard-Option-Standard
„Mit dem Verlauf des Rennens bin ich mehr als zufrieden. Wir haben den Fans eine gute Show geboten. Die Performance des Autos war sehr gut. Ich habe gekämpft, acht Plätze gut gemacht und am Ende zum bereits vierten Mal in dieser Saison Punkte geholt. Deshalb bin ich sehr zufrieden. Glückwunsch an Augusto Farfus zum dritten Rang. Insgesamt hat das BMW Team RBM wieder einen großartigen Job gemacht.“
Dirk Werner (Startnummer 2, BMW Team Schnitzer, Platz 8):
Reifen: Option-Standard-Standard
„Die vier Punkte sind schön, aber es war mehr drin. Mein Start war schlecht und hat mich wohl ein besseres Ergebnis gekostet. Ich steckte mitten im Feld fest und konnte meine Reifen zu Beginn nicht so nutzen, wie ich das vorgehabt hatte. Der achte Platz war das Maximum, was nach diesem Start noch möglich war.“
Marco Wittmann (Startnummer 21, BMW Team MTEK, Platz 14):
Reifen: Standard-Option-Standard
„Das Rennen lief für mich relativ okay. Allerdings war mir von Anfang an klar, dass es von Startplatz 20 schwierig werden würde. Nach der Stop-and-Go-Strafe wegen Missachtung der blauen Flagge war mein Rennen dann sowieso gelaufen. Aus meiner Sicht waren die Strafen heute ziemlich ungerecht verteilt. Leider können wir daran nichts ändern. Das war schade, denn mein Auto hat sich gegenüber dem Qualifying viel besser angefühlt. Darauf können wir aufbauen.“
Timo Glock (Startnummer 22, BMW Team MTEK, Platz 15):
Reifen: Standard-Option-Standard
„Mein Rennen war durchwachsen. Zwar hatte ich zunächst einen sehr guten Start, allerdings ist dann die Kupplung stark gerutscht. Danach hing ich in meinem ersten Stint lange im Verkehr fest. Auch nach dem zweiten Boxenstopp war es nicht viel besser. Wir hatten einfach nicht die nötige Pace und müssen jetzt erst einmal analysieren, warum unser Auto nicht so schnell war, wie erhofft. Denn am Nürburgring wollen wir wieder eine bessere Leistung zeigen.“
Martin Tomczyk (Startnummer 15, BMW Team RMG, Platz 16):
Reifen: Option-Standard-Standard
„Für mich war es ein unspektakuläres Rennen. Natürlich hat es gerade am Anfang Spaß gemacht, auf den Optionsreifen nach vorn zu kommen. Das hat soweit gut funktioniert. Allerdings war schnell klar, dass ich die Pace der anderen nicht mitgehen konnte. Wir haben unsere Strategie durchgezogen, und mit mehr Speed hätten wir sicher einige Plätze gutmachen können. Leider hat das nicht geklappt. Wenigstens bin ich mal wieder ins Ziel gekommen. Aber das ist wirklich nur ein ganz kleiner Trost.“
Bruno Spengler (Startnummer 1, BMW Team Schnitzer, Platz 18):
Reifen: Standard-Option-Standard
„Schon in der zweiten Runde ist mir Miguel Molina ins Auto gefahren, so dass ich mich gedreht habe. Dabei wurde mein Auto beschädigt und war eigentlich unfahrbar. Deshalb hatte ich zu keiner Zeit im Rennen die Pace, um angreifen zu können. Alles, was ich tun konnte, war das Auto ins Ziel zu bringen. Es war ein enttäuschendes Wochenende und alles andere als eine gelungen Russland-Premiere für mich.“
Andy Priaulx (Startnummer 16, BMW Team RMG, Platz 19):
Reifen: Standard-Option-Standard
„Ich hatte das gesamte Rennen keine Funkverbindung zur Box. So war es schwierig zu wissen, wie meine Pace im Vergleich zu den anderen war und wo ich im Rennen lag. Das hat sicher nicht geholfen. Der 20. Platz ist nicht ideal, aber so ist es nun einmal. Das Auto hat ein bisschen übersteuert, aber generell waren wir einfach nicht schnell genug.“
Reaktionen auf das sechste DTM-Rennen in Moskau
Dritter Platz für Augusto Farfus. Foto: BMW |
Augusto Farfus (BR) ist bei der DTM-Premiere auf dem „Moscow Raceway“ in seinem Castrol EDGE BMW M3 DTM auf den dritten Platz gefahren. Es war nach seinem Sieg in Hockenheim (DE) der zweite Podestplatz des Jahres für den Brasilianer in Diensten des BMW Team RBM. Joey Hand (US) als Siebter und Dirk Werner (DE) als Achter fuhren ebenfalls in die Punkteränge. Lesen Sie hier, was BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt, die vier Teamchefs und die acht BMW DTM-Fahrer nach dem Rennen vor den Toren Moskaus (RU) zu sagen hatten.
Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):
„Wir sind froh, nach zwei zuletzt schwierigen Rennen wieder auf dem Podium zu stehen. Zudem stehen zwei weitere BMW M3 DTM in den Top-Ten. Es war ein tolles Rennen von Augusto Farfus. Auch Joey Hand und Dirk Werner waren sehr gut unterwegs. Für Bruno Spengler hingegen war das Rennen nach einem unverschuldeten Zusammenstoß mit Miguel Molina frühzeitig gelaufen. Das ist sehr schade. Wir hoffen, dass dieser Zwischenfall im weiteren Meisterschaftsverlauf in der Fahrerwertung keine größeren Auswirkungen hat, und wollen nach Möglichkeit bereits beim nächsten Rennen am Nürburgring wieder Boden gutmachen. Glückwunsch an Rocky und Audi zum verdienten Sieg. Ebenso Glückwunsch an die Veranstalter zu einem sehr gelungenen Event vor vollen Tribünen und 45.000 begeisterten russischen Fans. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt und kommen gerne wieder.“
Bart Mampaey (Teamchef, BMW Team RBM):
„Für das BMW Team RBM war es ein gutes Rennen hier in Moskau. Wir haben mit Augusto Farfus das Maximum herausgeholt. Er stand unter einem hohen Druck, aber seine Pace war sehr gut. Joey Hand hat ebenfalls eine fantastische Leistung gezeigt. Die Mannschaft konnte vier gute Boxenstopps beigesteuern, so dass wir mit unserer Russland-Premiere zufrieden sind. Jetzt müssen wir hart arbeiten, um das nächste Mal wieder ganz vorne angreifen zu können. “
Charly Lamm (Teamchef, BMW Team Schnitzer):
„Wir haben uns hier sicherlich mehr ausgerechnet. Nach einer schwierigen Startphase gab es die Berührung zwischen Bruno Spengler und Miguel Molina. Bruno wurde weit zurückgeworfen. Und in einer derart engen Serie wie der DTM ist dann nicht mehr viel zu machen, allzumal er wegen der Beschädigungen am Hinterachsfahrwerk mit stumpfen Waffen kämpfen musste. Dirk Werner hat zwar im Startgetümmel zunächst Plätze eingebüßt, konnte aber trotzdem wertvolle Punkte sammeln. Das freut uns nach den zuletzt schwierigen Rennen sehr. Unsere Mannschaft hat die beiden schnellsten Boxenstopps absolviert. Dafür geht ein großes Kompliment an das Team.“
Ernest Knoors (Teamchef, BMW Team MTEK):
„Ich bin froh, dass das BMW Team RBM die Fahne von BMW heute mit dem Podium für Augusto Farfus hochgehalten hat. Uns hat nötige Glück gefehlt, um von den Startpositionen im hinteren Feld noch Boden gutmachen zu können. Die Pace war in jedem Fall da. Wenn man aber von hinten ins Rennen geht, dann ist es einfach sehr schwierig.“
Stefan Reinhold (Teamchef, BMW Team RMG):
„Das war kein einfaches Wochenende. Es ist schön, dass Augusto Farfus auf dem Podium gelandet ist. Für Bruno Spengler tut es mir leid. Aber mit Rennunfällen kennen wir uns in dieser Saison ja auch ganz gut aus. Für Martin Tomczyk und Andy Priaulx war das Qualifying ausschlaggebend, dass sie es im Rennen nicht weiter nach vorn geschafft haben. Wir werden das Gastspiel hier in Russland schnell abhaken und uns auf unser Heimrennen am Nürburgring konzentrieren.“
Augusto Farfus (Startnummer 7, BMW Team RBM, Platz 3):
Reifen: Option-Standard-Standard
„Es ist sehr schön, wieder auf dem Podium zu stehen. Dieser dritte Platz fühlt sich ein bisschen wie ein Sieg an. Mehr war heute nicht drin. Ich musste das gesamte Rennen über alles geben. BMW hat es hier generell nicht einfach gehabt, deshalb war es ein entsprechend harter Sonntag. Meine beiden Stopps waren klasse. Besonders mein letzter Stint auf den Standardreifen war gut. Die Strecke hat Spaß gemacht – und es war eine positive Premiere in Moskau.“
Joey Hand (Startnummer 8, BMW Team RBM, Platz 7):
Reifen: Standard-Option-Standard
„Mit dem Verlauf des Rennens bin ich mehr als zufrieden. Wir haben den Fans eine gute Show geboten. Die Performance des Autos war sehr gut. Ich habe gekämpft, acht Plätze gut gemacht und am Ende zum bereits vierten Mal in dieser Saison Punkte geholt. Deshalb bin ich sehr zufrieden. Glückwunsch an Augusto Farfus zum dritten Rang. Insgesamt hat das BMW Team RBM wieder einen großartigen Job gemacht.“
Dirk Werner (Startnummer 2, BMW Team Schnitzer, Platz 8):
Reifen: Option-Standard-Standard
„Die vier Punkte sind schön, aber es war mehr drin. Mein Start war schlecht und hat mich wohl ein besseres Ergebnis gekostet. Ich steckte mitten im Feld fest und konnte meine Reifen zu Beginn nicht so nutzen, wie ich das vorgehabt hatte. Der achte Platz war das Maximum, was nach diesem Start noch möglich war.“
Marco Wittmann (Startnummer 21, BMW Team MTEK, Platz 14):
Reifen: Standard-Option-Standard
„Das Rennen lief für mich relativ okay. Allerdings war mir von Anfang an klar, dass es von Startplatz 20 schwierig werden würde. Nach der Stop-and-Go-Strafe wegen Missachtung der blauen Flagge war mein Rennen dann sowieso gelaufen. Aus meiner Sicht waren die Strafen heute ziemlich ungerecht verteilt. Leider können wir daran nichts ändern. Das war schade, denn mein Auto hat sich gegenüber dem Qualifying viel besser angefühlt. Darauf können wir aufbauen.“
Timo Glock (Startnummer 22, BMW Team MTEK, Platz 15):
Reifen: Standard-Option-Standard
„Mein Rennen war durchwachsen. Zwar hatte ich zunächst einen sehr guten Start, allerdings ist dann die Kupplung stark gerutscht. Danach hing ich in meinem ersten Stint lange im Verkehr fest. Auch nach dem zweiten Boxenstopp war es nicht viel besser. Wir hatten einfach nicht die nötige Pace und müssen jetzt erst einmal analysieren, warum unser Auto nicht so schnell war, wie erhofft. Denn am Nürburgring wollen wir wieder eine bessere Leistung zeigen.“
Martin Tomczyk (Startnummer 15, BMW Team RMG, Platz 16):
Reifen: Option-Standard-Standard
„Für mich war es ein unspektakuläres Rennen. Natürlich hat es gerade am Anfang Spaß gemacht, auf den Optionsreifen nach vorn zu kommen. Das hat soweit gut funktioniert. Allerdings war schnell klar, dass ich die Pace der anderen nicht mitgehen konnte. Wir haben unsere Strategie durchgezogen, und mit mehr Speed hätten wir sicher einige Plätze gutmachen können. Leider hat das nicht geklappt. Wenigstens bin ich mal wieder ins Ziel gekommen. Aber das ist wirklich nur ein ganz kleiner Trost.“
Bruno Spengler (Startnummer 1, BMW Team Schnitzer, Platz 18):
Reifen: Standard-Option-Standard
„Schon in der zweiten Runde ist mir Miguel Molina ins Auto gefahren, so dass ich mich gedreht habe. Dabei wurde mein Auto beschädigt und war eigentlich unfahrbar. Deshalb hatte ich zu keiner Zeit im Rennen die Pace, um angreifen zu können. Alles, was ich tun konnte, war das Auto ins Ziel zu bringen. Es war ein enttäuschendes Wochenende und alles andere als eine gelungen Russland-Premiere für mich.“
Andy Priaulx (Startnummer 16, BMW Team RMG, Platz 19):
Reifen: Standard-Option-Standard
„Ich hatte das gesamte Rennen keine Funkverbindung zur Box. So war es schwierig zu wissen, wie meine Pace im Vergleich zu den anderen war und wo ich im Rennen lag. Das hat sicher nicht geholfen. Der 20. Platz ist nicht ideal, aber so ist es nun einmal. Das Auto hat ein bisschen übersteuert, aber generell waren wir einfach nicht schnell genug.“
Strecke / Datum
|
Moscow Raceway, 4. August 2013
|
Runde / Distanz
|
74 Runden, 2,555 km
|
Poleposition 2013
|
Mike Rockenfeller (DE), 58,423 Sekunden
|
Sieger 2013
|
Mike Rockenfeller (DE), Audi
|
Schnellste Runde 2013
|
Adrien Tambay (FR), 58,999 Sekunden
|
Fahrer
|
SPE
|
WER
|
FAR
|
HAN
|
TOM
|
PRI
|
WIT
|
GLO
|
Nation
|
CA
|
DE
|
BR
|
US
|
DE
|
GB
|
DE
|
DE
|
Nummer
|
1
|
2
|
7
|
8
|
15
|
16
|
21
|
22
|
Team
|
BMW Team Schnitzer
|
BMW Team Schnitzer
|
BMW Team RBM
|
BMW Team RBM
|
BMW Team RMG
|
BMW Team RMG
|
BMW Team MTEK
|
BMW Team MTEK
|
Freies Training
|
1.
|
8.
|
14.
|
9.
|
15.
|
22.
|
19.
|
16.
|
Qualifying
|
4.
|
6.
|
3.
|
15.
|
19.
|
21.
|
20.
|
17.
|
Rennen
|
18.
|
8.
|
3.
|
7.
|
16.
|
19.
|
14.
|
15.
|
Punkte 2013
|
67
|
26
|
48
|
26
|
0
|
2
|
33
|
15
|
Aktuelle Platzierung
|
2.
|
9.
|
5.
|
11.
|
–
|
18.
|
8.
|
13.
|
5. Mai – Hockenheim (DE), 19. Mai – Brands Hatch (GB), 2. Juni – Spielberg (AT), 16. Juni – Lausitzring (DE), 14. Juli – Norisring (DE), 4. August – Moskau (RU), 18. August – Nürburgring (DE), 15. September – Oschersleben (DE), 29. September – Zandvoort (NL), 20. Oktober – Hockenheim (DE).
Doppelsieg für Audi bei Russland-Premiere der DTM
45.000 Zuschauer waren bei der DTM in Moskau dabei. Foto: BMW |
Die DTM feierte am Sonntag eine gelungene Rennpremiere auf dem Moskau Raceway. Zum ersten Mal in ihrer 28-jährigen Geschichte war die populärste internationale Tourenwagenserie auf dem 2012 eröffneten Kurs zu Gast und begeisterte 45.000 Zuschauer mit packendem Motorsport. Die Reifen von Premiumhersteller Hankook überzeugten einmal mehr mit einer konstanten Performance auf hohem Niveau. Der weichere und superschnelle Optionsreifen Ventus Race Plus und der Basis-Slick Ventus Race machten flexible Taktiken möglich und trugen zum überaus spannenden Rennverlauf bei.
Die DTM-Premiere auf dem Moskau Raceway endete am Sonntag mit einem Doppelsieg von Audi. Auf dem 2.555 Kilometer langen Kurs vor den Toren Moskaus feierte Mike Rockenfeller seinen zweiten Saison-Erfolg vor Markenkollege Mattias Ekström und baute damit seine Führung in der Gesamtwertung auf 27 Punkte aus. Den dritten Rang belegte Augusto Farfus und war damit bester BMW-Pilot.
Die Audi-Fahrer Adrien Tambay auf Platz vier und Jamie Green auf Rang sechs dokumentierten die Überlegenheit von Audi beim ersten DTM-Lauf in Russland. Als schnellster Mercedes-Benz-Pilot sah Gary Paffett auf Position fünf die Zielflagge und schob sich im Gesamtklassement auf Platz drei vor. Der aktuelle DTM-Champion und Zweite der Fahrerwertung Bruno Spengler (BMW) fiel nach einer unverschuldeten Kollision zu Beginn des Rennens weit zurück und verlor als 19. viel Boden auf die Spitze in der Fahrerwertung.
Polesetter Mike Rockenfeller (Audi) war mit dem Optionsreifen von Hankook gestartet und baute seine Führung konstant aus. Mattias Ekström ging als Zweiter dagegen mit dem Basis-Slick ins Rennen, wechselte aber bereits in Runde acht auf den weicheren Ventus Race Plus. Nach Rockenfellers spätem ersten Reifenwechsel übernahm der Schwede zwar die Führung, musste nach seinem zweiten Pflichtstopp dem Markenkollegen aber erneut den Vortritt lassen. Der 29-jährige Rockenfeller fuhr den Erfolg dann mit dem bewährten Basis-Slick Ventus Race sicher nach Hause.
Während für Audi in erster Linie der weiche Optionsreifen Grundlage für den Erfolg war, fuhren Augusto Farfus (BMW) und Gary Paffett (Mercedes-Benz) konstant schnelle Runden auch auf dem Basis-Slick. Die beiden Hankook-Pneus mit ihren unterschiedlichen Laufflächenmischungen ließen Fahrern und Teams wieder viel Raum für individuelle Strategien und hatten großen Anteil an dem spektakulären und bis zum Schluss spannenden Rennwochenende bei der DTM-Premiere auf dem Moskau Raceway.
Mike Rockenfeller (Audi): „Der Sieg hat mir im Kampf um den Titel natürlich geholfen. Aber man kann noch vier Rennen sprich 100 Punkte gewinnen, daher mache ich mir um die Meisterschaft keinen Kopf. Ich bin mit dem Optionsreifen gestartet, was den Reifen bei einem vollen Tank und einem schweren Auto stark beansprucht, aber ich wollte von Augusto weg. Es war nicht das erste Mal, dass wir mit dem Optionsreifen so gut klar kommen und ich hoffe, dass wir das weiter so hinkriegen.“
Mattias Ekström (Audi): „Ich hätte das ganze Rennen mit den Optionsreifen von Hankook fahren können. Das Auto war top mit den Reifen, auch mit den Standards. Die Abstimmung war perfekt, die Reifen auch, ich hätte noch zwei Stunden fahren können.“
Augusto Farfus (BMW): „Mein Auto war heute besser auf dem Basis-Slick von Hankook, vor allem der letzte Stint. Wir haben beim Optionsreifen und dem Basis-Slick das Beste herausgeholt und der dritte Platz war das Maximum. Ich bin sehr froh, wieder in die Punkte gefahren zu sein. Audi ist schon während der ganzen Saison unheimlich stark, wir müssen uns noch steigern.“
Gary Paffett (Mercedes-Benz): „Wir hatten wieder ein sehr schnelles Auto, eigentlich wie immer in dieser Saison. Wir waren mit den Optionsreifen nicht so stark, wie wir gedacht haben. Trotzdem war es ein gutes Rennen und der fünfte Platz ist unter diesen Gesichtspunkten ein gutes Ergebnis.“
Doppelsieg für Audi bei Russland-Premiere der DTM
45.000 Zuschauer waren bei der DTM in Moskau dabei. Foto: BMW |
Die DTM feierte am Sonntag eine gelungene Rennpremiere auf dem Moskau Raceway. Zum ersten Mal in ihrer 28-jährigen Geschichte war die populärste internationale Tourenwagenserie auf dem 2012 eröffneten Kurs zu Gast und begeisterte 45.000 Zuschauer mit packendem Motorsport. Die Reifen von Premiumhersteller Hankook überzeugten einmal mehr mit einer konstanten Performance auf hohem Niveau. Der weichere und superschnelle Optionsreifen Ventus Race Plus und der Basis-Slick Ventus Race machten flexible Taktiken möglich und trugen zum überaus spannenden Rennverlauf bei.
Die DTM-Premiere auf dem Moskau Raceway endete am Sonntag mit einem Doppelsieg von Audi. Auf dem 2.555 Kilometer langen Kurs vor den Toren Moskaus feierte Mike Rockenfeller seinen zweiten Saison-Erfolg vor Markenkollege Mattias Ekström und baute damit seine Führung in der Gesamtwertung auf 27 Punkte aus. Den dritten Rang belegte Augusto Farfus und war damit bester BMW-Pilot.
Die Audi-Fahrer Adrien Tambay auf Platz vier und Jamie Green auf Rang sechs dokumentierten die Überlegenheit von Audi beim ersten DTM-Lauf in Russland. Als schnellster Mercedes-Benz-Pilot sah Gary Paffett auf Position fünf die Zielflagge und schob sich im Gesamtklassement auf Platz drei vor. Der aktuelle DTM-Champion und Zweite der Fahrerwertung Bruno Spengler (BMW) fiel nach einer unverschuldeten Kollision zu Beginn des Rennens weit zurück und verlor als 19. viel Boden auf die Spitze in der Fahrerwertung.
Polesetter Mike Rockenfeller (Audi) war mit dem Optionsreifen von Hankook gestartet und baute seine Führung konstant aus. Mattias Ekström ging als Zweiter dagegen mit dem Basis-Slick ins Rennen, wechselte aber bereits in Runde acht auf den weicheren Ventus Race Plus. Nach Rockenfellers spätem ersten Reifenwechsel übernahm der Schwede zwar die Führung, musste nach seinem zweiten Pflichtstopp dem Markenkollegen aber erneut den Vortritt lassen. Der 29-jährige Rockenfeller fuhr den Erfolg dann mit dem bewährten Basis-Slick Ventus Race sicher nach Hause.
Während für Audi in erster Linie der weiche Optionsreifen Grundlage für den Erfolg war, fuhren Augusto Farfus (BMW) und Gary Paffett (Mercedes-Benz) konstant schnelle Runden auch auf dem Basis-Slick. Die beiden Hankook-Pneus mit ihren unterschiedlichen Laufflächenmischungen ließen Fahrern und Teams wieder viel Raum für individuelle Strategien und hatten großen Anteil an dem spektakulären und bis zum Schluss spannenden Rennwochenende bei der DTM-Premiere auf dem Moskau Raceway.
Mike Rockenfeller (Audi): „Der Sieg hat mir im Kampf um den Titel natürlich geholfen. Aber man kann noch vier Rennen sprich 100 Punkte gewinnen, daher mache ich mir um die Meisterschaft keinen Kopf. Ich bin mit dem Optionsreifen gestartet, was den Reifen bei einem vollen Tank und einem schweren Auto stark beansprucht, aber ich wollte von Augusto weg. Es war nicht das erste Mal, dass wir mit dem Optionsreifen so gut klar kommen und ich hoffe, dass wir das weiter so hinkriegen.“
Mattias Ekström (Audi): „Ich hätte das ganze Rennen mit den Optionsreifen von Hankook fahren können. Das Auto war top mit den Reifen, auch mit den Standards. Die Abstimmung war perfekt, die Reifen auch, ich hätte noch zwei Stunden fahren können.“
Augusto Farfus (BMW): „Mein Auto war heute besser auf dem Basis-Slick von Hankook, vor allem der letzte Stint. Wir haben beim Optionsreifen und dem Basis-Slick das Beste herausgeholt und der dritte Platz war das Maximum. Ich bin sehr froh, wieder in die Punkte gefahren zu sein. Audi ist schon während der ganzen Saison unheimlich stark, wir müssen uns noch steigern.“
Gary Paffett (Mercedes-Benz): „Wir hatten wieder ein sehr schnelles Auto, eigentlich wie immer in dieser Saison. Wir waren mit den Optionsreifen nicht so stark, wie wir gedacht haben. Trotzdem war es ein gutes Rennen und der fünfte Platz ist unter diesen Gesichtspunkten ein gutes Ergebnis.“
Liberta Motorcycles – bringt das Easy Rider Gefühl zurück
Detailansicht der Springergabel. |
Revolution in der Zweiradszene gefällig? Liberta Motorcycles GmbH hat die passende Antwort geliefert. Das Hamburger Unternehmen präsentiert im Sommer 2013 zwei innovative Modellvarianten in der 50 ccm- und 125 ccm-Klasse.
T-1 -125 |
Dabei geht es Liberta um nicht weniger als pure Emotionen – die Freiheit und das Abenteuer der Straße mit frischem Fahrtwind im Gesicht. Gerade in der heutigen Zeit, in der Mobilität alles ist, haben es leider viel zu viele Kraftfahrer verloren: das echte „Easy Rider“-Gefühl und die Vorstellung, nur den Asphalt und die Unendlichkeit vor sich zu haben. Ausgerüstet nur mit einem Jet-Helm, einer Sonnenbrille und einem gehörigen Schuss Coolness. Liberta bringt dieses Gefühl zurück in den Straßenverkehr, zurück zu den Verkehrsteilnehmern, die sich bisher schlichtweg kein Motorrad oder Custombike leisten konnten oder dies zu den Preisen eines Kleinwagens nicht wollten. Ganz abgesehen vom Motorradführerschein, der dem Konto ebenfalls einen nachhaltigen Besuch abstattet.
Fotos: Liberta |
DIE VISION: „THE COOLEST MOPED ON MOTHER EARTH.“
Chefdesigner und Mountainbike-Legende Niels-Peter Jensen ließ sich bei der Entwicklung der Mopeds ganz besonders von Bobbern, Choppern und Café-Racern der 60er-Jahre inspirieren. Wer damals auf diesen Bikes über die Straßen heizte, galt als Rebell und verstand diese Art der Fortbewegung als Statement gegen Spießertum, Einheitsbrei und Establishment.
Rebellen-Bikes für das Hier und Heute mit moderner Technik in Einklang zu bringen. Man nehme den Lifestyle des 21. Jahrhunderts und verbinde ihn mit dem klassischen „Easy Rider“-Gefühl. Das Ergebnis sind die Mopeds von Liberta Motorcycles!
Im jetzt schon kultigen Detail präsentiert sich der Edelstahl gewordene Traum wie folgt: ein spektakulärer Bobber im faszinierenden Starrahmen, eine geradezu legendäre Springergabel und im Herzen der liebenswert stilvollen Konstruktion ein kerniger Viertaktmotor.
Dieser Motor, sowohl in den 50 ccm- als auch in den 125 ccm-Maschinen, setzt lediglich einen normalen Führerschein der Klasse B voraus, so wie man ihn zum Autofahren benötigt. Die Liberta präsentiert sich bei 140 kg auf der Waage als absolutes Leichtgewicht und bringt beim Fahren einen extrem niedrigen Schwerpunkt ein. Somit dürften auch zierliche Frauen und alle anderen, die sich in Sachen Größe nicht unbedingt mit Dirk Nowitzki messen können, voll auf ihre Kosten kommen.
Entwickler Niels-Peter Jensen bringt es auf den Punkt: „Selbst mit unserem kleinsten Moped macht das Fahren so viel Spaß wie mit einem großen Custom Bike. Dabei reichen 5 PS locker aus, um flott im Stadtverkehr unterwegs zu sein und auf den Landstraßen herrlich zu cruisen.“ Mit strahlenden Augen ergänzt Jensen begeistert: „Der Viertakt-Sound ist herrlich. 50 ccm is not a crime!“
Der robuste Viertakt-Vergasermotor liegt herrlich frei, ist von allen Seiten zugänglich und bietet einfache, aber extrem langlebige und wartungsarme Technik. Neumodische Hightech- Komponenten wurden bei diesem Moped bewusst außen vor gelassen.
Genau diese Konstruktionsweise soll es jedem Fahrer ermöglichen, kleinere Reparaturen, Umbauten und Individualisierungen ohne Probleme selbst durchzuführen. Aus diesem Grund gibt es bei Liberta eigentlich nur vier verschiedene Schraubentypen, mit denen man fast das komplette Moped auseinanderbauen und wieder zusammensetzen kann. Eine Wiederbelebung des alten Mopedgeistes, den genau diese individuelle Bastelei ausgemacht hat.
DIE QUALITÄT
Bei Planung und Produktion wurden keine Kompromisse gemacht. Angefangen beim hochwertigen Edelstahllenker, der einzigartigen, verchromten Springergabel, den serienmäßigen Edelstahlspeichen und Felgen bis hin zum pulverbeschichteten und damit nicht rostenden Starrahmen. Dieser klassisch-puristische Starrahmen wurde so stabil und hochwertig konzipiert, dass er ohne Schwierigkeiten auch Motoren mit bis zu 600 ccm und 70 PS beherbergen könnte.
Liebevoll gestaltete und CNC-gefräste Fußrasten, Schaltung und Bremselemente aus hochwertigem schwarz eloxiertem Aluminium heben die Liberta nicht nur optisch, sondern auch qualitativ deutlich von der Masse ab.
Der Einsatz dieser hochwertigen Anbauteile garantiert eine hohe Alltagstauglichkeit und darüber hinaus eine außergewöhnliche Robustheit, für die tägliche Fahrten in der Stadt, aber auch eine zweiwöchige Sommertour mit Freunden nach Südfrankreich keine echten Herausforderungen darstellen.
CUSTOMIZING
Besonders aufregend wird es, wenn es um den eigenständigen Look der Mopeds geht. Liberta plant dazu ein eigenes, speziell entwickeltes Customizing-Programm: zuerst mit verschiedenen Tanks, Federn, Lenkern und Sätteln, die es dem Liberta-Besitzer leicht machen, zu individualisieren. Custom-Workshops sollen helfen, Fantasie und Kreativität auch beim Umbau freien Lauf zu lassen und umzusetzen.
Was viele Liberta-Liebhaber erfreuen wird, ist, dass jede Liberta mit einer Vielzahl von HD-Custom-Parts und –Kits kompatibel ist. Es passen also nahezu alle Chopper-Teile aus dem Zubehörkatalog ran. Der Individualisierung sind keine Grenzen gesetzt.
MODELL LIBERTA T1-50
Das Modell wird von einem Starrahmen getragen, der aus vollverzinktem, pulverbeschichtetem Stahl gefertigt ist. Zahlreiche hochwertige Details wie Edelstahllenker und aus Aluminium gefräste Fußrasten vervollkommnen das Bike. Die 50 ccm-Maschine verfügt über einen Viertaktmotor mit einer Leistung von 3,7 kW. Gebremst wird die 135 kg leichte Liberta mit Scheibenbremsen (vorn und hinten). Die Liberta T1-50 ist in der Basisversion für 3.999,– Euro erhältlich.
Das Modell Liberta T1-50 ist für jeden fahrbereit, der seinen Autoführerschein vor dem 19. Januar 2013 gemacht hat. Nach neuer Regelung darf die Liberta T1-50 mit einem Führerschein der Klasse AM bereits ab 16 Jahren gefahren werden.
MODELL LIBERTA T1-125
Die 125er Liberta (Gewicht: 140 kg) leistet mit ihrem verbrauchsarmen Viertaktmotor 8,8 kW. Damit steht sie klassischen Choppern in puncto Fahrgefühl in nichts nach. Hochwertige aus Aluminium gefräste Fußrasten, eine Springergabel sowie viel Edelstahl (Auspuffanlage, Batteriekasten, Felgen, Kotflügel) dürfen auch bei diesem Bike nicht fehlen. Die Liberta T1-125 ist in der Basisversion für 4.499,– Euro erhältlich.
Mit einem Motorradführerschein der Klasse A1 kann die Liberta T1-125 gefahren werden. Sofern der Führerschein vor dem 1. April 1980 erworben wurde, kann echtes „Easy Rider“-Feeling bereits mit einer Fahrerlaubnis Klasse B erlebt werden.
Liberta Bikes verfügen über eine weltweite Straßenzulassung. Alle Maschinen sind mit einem Viertaktmotor mit 5-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet und in den Farben Light-Ivory und Petrol verfügbar.
Bike-Spezifikationen 50 ccm / 125 ccm
Motor: 50 ccm: 3,7 kW/125 ccm: 8,8 kW,
1 Zylinder, 4-Takter, luftgekühlt , Elektrostarter
Vorderrad: 21“
Hinterrad: 18“
Länge: 2.280 mm
Gewicht: 135 kg/140 kg
Geschmiedete Sitzwippe aus Edelstahl Moderne Scheibenbremsen hinten und vorn Tank: Custom-Liberta-Design,
aus vollverzinktem Stahl, 8 Liter Tankvolumen
Federgabel: klassische Springergabel (Limited Edition: Schwarz/Chrom)
Fußrasten CNC-gefräst aus T6-6061-Aluminium
Lenkerhalter CNC-gefräst aus T6-6061-Aluminium
Hauptrahmen aus vollverzinktem, pulverbeschichtetem Stahl
Lenker aus Edelstahl
Felgen aus vollverzinktem Stahl, pulverbeschichtet
CNC-gefräste Naben aus T6-6061-Aluminium, pulverbeschichtet
Auspuffanlage aus Edelstahl
Batteriekasten aus vollverzinktem, pulverbeschichtetem Stahl
Wir bauen für Euch ein bundesweites Netz von Servicestationen auf. Unsere Vertragspartner haben wir bereits sorgfältig ausgewählt. Nähere Infos unter +49 40 822 233 464.
LIBERTA MOTORCYCLES GMBH & CO. KG I MITTELWEG 22 I 20148 HAMBURG T +49 40 822 233 464 I F +49 40 822 233 446 I CONTACT@LIBERTA-MOTORCYCLES.COM WWW.LIBERTA-MOTORCYCLES.COM I COMMERZBANK HAMBURG I KONTO: 632091500 I BLZ: 20040000 I UMSATZSTEUER: DE284511602 I HRA: 115058