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Archive for August 21, 2013

Opel

Monza Concept: So fährt Opel in Zukunft

Formschöne und hochmoderne Effizienz auf vier Rädern: Der visionäre Opel Monza Concept feiert auf der IAA Weltpremiere und zeigt das, was die Autofahrer von Opel in Zukunft erwarten dürfen. Foto: Opel

 Athletische Leichtigkeit außen, einzigartige Projektionstechnologie im Innern verbunden mit benutzerdefinierten Vernetzungsmöglichkeiten und ein modulares Design, das nachhaltige Antriebssysteme par excellence ermöglicht – der Opel Monza Concept steht für formschöne und hochmoderne Effizienz auf vier Rädern; er ist das Abbild der nächsten Generation von Opel-Modellen. Das wegweisende Konzeptfahrzeug feiert auf der IAA in Frankfurt von 12. bis 22. September Weltpremiere (Pressetage: 10. und 11. September) und zeigt das, was die Autofahrer von Opel in Zukunft erwarten dürfen.

„Der Monza Concept stellt das Opel-Fahrzeug von morgen dar“, sagt Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann. „Auf der einen Seite verkörpert er all das, was Opel bereits heute ausmacht: deutsche Präzision und innovative Technologielösungen, umgeben von fesselndem Design. Zugleich geht das Konzeptfahrzeug aber noch einen großen Schritt weiter und zeigt die Kernpunkte bei der Entwicklung der nächsten Generation von Opel-Modellen: maximale Vernetzung und höchste Effizienz.“

„Das Vernetzungspotenzial visualisiert eine völlig neuartige, bahnbrechende LED-Projektionstechnologie für Instrumenten- und Infotainment-Anzeigen. Die Effizienz zeigt sich in vielerlei Hinsicht: im luftig-leichten Design, der optimalen Raumausnutzung und in fortschrittlicher Antriebstechnologie. Der Monza Concept setzt vom Reichweitenverlängerer bis zur Brennstoffzelle auf die wachsende Bedeutung des Elektronantriebs im Alltagsverkehr. Und beim Karosseriedesign äußert sich die pure Effizienz in der neuen, schlanken und athletischen Interpretation unserer typisch skulpturalen Formen. Der Opel Monza Concept ist so nichts weniger als unsere Vision der automobilen Zukunft.“

Leichtigkeit: Design vermittelt athletische Effizienz denn reine Muskelkraft

Schon einmal feierte ein Opel Monza auf der IAA seine Weltpremiere – 1977 als großes Coupé mit seidenweich laufendem Sechszylindermotor. Bis 1986 wurde der Monza gebaut und gehört längst zu den Modellen mit Kultstatus. Der neue Monza Concept folgt nun diesen Spuren. Seine modellierte Motorhaube mit dem ausgeprägten zentralen Falz führt die Tradition der Monza-Front mit der legendären Opel-Bügelfalte fort. Große, bumerangförmige Lufteinlässe vor Radhäusern und Kühler korrespondieren mit der eleganten Chromspange, die selbstbewusst das Marken-Logo präsentiert.

Mit dem Monza Concept präsentieren die heutigen Formgeber im Team von Mark Adams die neue Interpretation des skulpturalen Designs, das mit dem Insignia erstmals in Serie gegangen ist. Ausgewählte, charakteristische Linien, hochpräzise Gestaltung und perfekte Schwünge stehen auch bei der Weiterentwicklung der Design-Philosophie aus skulpturhaften Formen und deutscher Präzision im Mittelpunkt. Ein neuer, athletischer Ansatz verdeutlicht dabei das Kernthema Effizienz. „Dies ist der nächste, selbstbewusste Schritt auf unserem Weg in die Zukunft, aber zugleich zeigen wir, dass wir unserem Design treu bleiben und es konsistent weiterführen – darauf können die Menschen vertrauen“, beschreibt Opel-Designchef Mark Adams.

Die skulpturalen Oberflächen des 4,69 Meter langen, viersitzigen Monza Concept sind auslaufenden Meereswellen nachempfunden. Die fließend gestalteten Einzelflächen lassen das Auto optisch leicht erscheinen. Diese Leichtigkeit unterstützen ganz besonders die Seitenschweller, die sich vor den hinteren Radhäusern verjüngen. Für die einzigartige Formgebung stand der Körperbau eines Windhundes Pate, der sich mit seiner schlanken Taille und kraftvollen Eleganz ganz locker wie auf Zehenspitzen fortbewegt. Zum einen ermöglicht der Monza Concept mit den so gestalteten Flanken Fahrer und Beifahrer als auch Fondpassagieren einen leichten Ein- und Ausstieg. Zum anderen stehen die Radhäuser dadurch kompromisslos sportlich heraus – bei gleicher Spurbreite zur Vorderachse.

Die Dachlinie des Monza Concept ist besonders raffiniert gezeichnet – zunächst verläuft sie halbkreisförmig wie bei einem klassischen Coupé, um kurz vor der Heckklappe leicht angehoben zu werden. Trotz äußerst sportlicher und flacher Silhouette mit einer Höhe von nur 1,31 Meter besteht bei dem innovativen Sports Brake so kein Innenraum-, Kopfraum- oder Kofferraumverlust. Im Gegenteil bietet der Monza Concept ein geräumiges Gepäckabteil mit einem Volumen von 500 Litern und viel Kopffreiheit für die Fahrgäste. Die Designer und Ingenieure erreichten dies, indem sie das gesamte Cockpit rund 15 Zentimeter tiefer legten als in herkömmlichen Modellen. Auf diese Weise hält der Monza Concept den gleichen luftigen Passagierraum wie ein Mittelklasseauto vor.

Die ausladenden Flügeltüren bieten maximale Funktionalität und einen spektakulären Anblick beim Öffnen. Sie schwingen wie die Flügel eines Kondors nach oben und geben den Blick auf die geräumige, offene Passagierkabine (bzw. von Innen auf die Umgebung) frei, die durch keinerlei B-Säule unterbrochen wird.

Konnektivität: Effizient und rundum vernetzt in die automobile Zukunft

Effizienz und Konnektivität stehen bei der Entwicklung der nächsten Generation von Opel-Modellen unmissverständlich im Mittelpunkt. Hierauf gibt der Opel Monza Concept einen faszinierenden Ausblick. Hinter dem Lenkrad Platz genommen, entführt der Monza Concept in eine völlig neue, einzigartige Instrumenten- und Infotainment-Welt. Schon der Original-Monza war mit einem digitalen Display im Cockpit vor 35 Jahren seiner Zeit weit voraus.

Der Monza Concept führt diese Innovationsstrategie mit hochmoderner LED-Projektionstechnologie fort. Traditionell einzelne, separierte Bildschirme, auf denen sich die unterschiedlichen Informationen ablesen lassen, sucht der Fahrer vergebens; stattdessen fällt sein Blick auf eine von Tür zu Tür verlaufende Instrumententafel, die als in sich geschlossene Projektionsfläche genutzt wird. Auf der Oberfläche, die der Fahrer je nach Anforderungen oder Geschmack personalisieren kann, werden Informationen genauso wie dekorative Elemente angezeigt. Insgesamt 18 LED-Projektoren entwerfen ein durchgängiges, anpassungsfähiges Multifunktionsdisplay – eine Weltneuheit im Automobilsektor. Opel-Designer waren die ersten mit der Idee, diese im Event-Bereich etablierte Technologie, die bei großen Ereignissen wie dem Thronjubiläum der britischen Königin bereits für Furore sorgte, in einem Pkw zum Einsatz zu bringen. Beeindruckend sind die 3D-Grafiken, in denen sich sämtliche wichtigen Funktionen widerspiegeln – von präzisen Fahrzeug- und Fahrerinformationen über Internet- und Kommunikationsoptionen bis hin zu dekorativen Elementen. Dabei sind sowohl der Infodisplay-Bereich als auch der Hintergrund frei konfigurierbar; die Bedienung erfolgt via Sprachsteuerung und über Lenkradtasten.

Auch hier stehen Effizienz und Übersichtlichkeit im Vordergrund: Die Opel-Ingenieure konzentrierten sich bei der Darstellung der Anzeigen insbesondere auf die Frage, wie die relevanten Informationen dem Fahrer bestmöglich und personalisiert zur Verfügung gestellt werden. Die Parole lautete „Vereinfachung der Vielfalt“ – und so erscheinen die jeweiligen Angaben zu Auto, Navigation sowie Smartphone-Einstellung und -Vernetzung nur dann, wenn es nötig oder gewollt ist. Der Fahrer kann also vielfältige Informationen nutzen, ohne dabei mit Text oder Bildern überfrachtet zu werden. Der Monza Concept wird damit zugleich zum Leitbild zukünftiger HMI-Systeme (Human-Machine-Interface), also der Schnittstelle von Mensch zu Maschine, da die Innenraumgestaltung neuesten Erkenntnissen der Forschung in diesem Bereich folgt.

Dies gilt ebenso für die umfassende Vernetzung, die der Monza Concept über das Smartphone ermöglicht. Mit drei Erlebniswelten – genannt ME, US und ALL – kann sich der Fahrer entweder vollkommen auf sein eigenes Fahrerlebnis konzentrieren oder sich auf Wunsch mit Freunden und Familie oder sogar mit der gesamten Internet-Community verbinden. Bei ME hält das Infotainment-System ausschließlich alle nötigen Informationen für das eigene Fahrerlebnis bereit und kappt gewissermaßen die Smartphone-Verbindung. Bei US können sich die Passagiere mit einem bestimmten Personenkreis wie Freunden und Familienmitgliedern verbinden, so dass diese sich mit ihren eigenen Medien in das Monza Concept-Infotainment einloggen und Informationen, Musik und Bilder austauschen, chatten oder Verabredungen treffen können. Der ALL-Modus geht darüber noch hinaus: Er ermöglicht sozusagen die Verbindung zwischen Fahrer und der gesamten Außenwelt. Er kann beispielsweise via Tablet oder Smartphone spontan seine Routenplanung im Internet mitteilen, so dass Personen unterwegs zusteigen und mitfahren können – ein neuartiges, sofortiges Car-Sharing. Mit diesen bahnbrechenden Technologien in Sachen Infotainment und Konnektivität zeigt der Monza Concept, wie weit die Opel-Desginer und Entwickler vorausdenken, um die Fahrzeuge der nächsten Generation fit zu machen, ihren Beitrag zu einer harmonischen, vernetzten Gesellschaft zu leisten.

Doch die zukunftsweisende Sensor- und Vernetzungstechnik des Monza Concept kann noch mehr: Sie gibt einen Ausblick auf die Weiterentwicklung von „Car-to-Car-“ oder „Car-to-X“-Systemen, an welchen bereits heute auch bei Opel in der Forschung mit Hochdruck gearbeitet wird und die die Voraussetzung für zukünftiges autonomes Fahren bilden. Durch die umfassende Vernetzung der Verkehrsteilnehmer lässt sich so nicht nur die Kommunikation untereinander steigern, sondern auch die Sicherheit erhöhen, indem gefährliche Verkehrssituationen früher und exakter als bisher erfasst werden.

Flexibiltät: Modulares Design für vielfältige Antriebssysteme

Der Monza Concept basiert auf einem modularen Design, so dass für die Wahl der Motorisierung größtmögliche Flexibilität besteht. Vielfältige nachhaltige Lösungen auf Basis der zunehmenden Elektrifizierung des Automobils sind denkbar; beim auf der IAA ausgestellten Monza Concept haben sich die Ingenieure exemplarisch für einen Elektroantrieb mit CNG-Reichweitenverlängerer (CNG = Compressed Natural Gas) entschieden. Das Antriebskonzept stellt somit eine Weiterentwicklung der bahnbrechenden Ampera-Technologie dar. Beim Monza Concept übernimmt der Dreizylinder 1.0 SIDI Turbo der neuen Generation, der ebenfalls auf der IAA Premiere feiert, die Aufgabe als Range-Extender – allerdings anstelle von Benzin mit Erdgas, was die CO2-Gesamtbilanz des Fahrzeugs weiter verbessert. Mit diesem visionären Konzept verbindet Opel einmal mehr das Potenzial des Elektroantriebs mit den Vorzügen des Verbrennungsmotors.

„Wir haben eine klare Vision, wie Opel-Autos in Zukunft sein werden, und eine klare Strategie, mit der wir dieses Ziel verwirklichen. Der Monza Concept gibt dieser Strategie ein unverwechselbares Gesicht“, führt Dr. Karl-Thomas Neumann aus. „Er zeigt das, was unsere Kunden in wenigen Jahren von uns erwarten können: nicht nur beim Thema Design, sondern auch bei Effizienz und Vernetzung zwischen Autofahrer und Internet-Community. Der Monza Concept greift damit schon heute dem automobilen Alltag der Zukunft voraus und dient nicht nur Opel als wichtiger Impulsgeber auf dem Weg dorthin.“

Quelle: Opel

Range Rover: Neue Hybrid Autos auf Testfahrt nach Indien

Range Rover

Neue Range Rover-Hybridmodelle absolvieren Testfahrt nach Indien

Im September Verkaufsstart für besonders effizienten Antrieb. Foto: Jaguar Land Rover

 Land Rover startet ins Hybrid-Zeitalter. Zum ersten Mal stellt der britische 4×4-Spezialist Modelle mit innovativem Diesel-Hybrid-Antrieb vor. Range Rover Hybrid und Range Rover Sport Hybrid kombinieren herausragende Wirtschaftlichkeit und deutlich reduzierte CO2-Emissionen mit dem breitgefächerten Leistungsvermögen, das Land Rover-Modelle seit Langem auszeichnet. Darüber hinaus profitieren
die identisch motorisierten Range Rover Hybrid und Range Rover Sport Hybrid von den Vorzügen ihres Alu-Leichtbaus. Die weltweit ersten Premium-SUV-Diesel-Hybridmodelle werden ab Oktober bei den Land Rover-Vertragshändlern bestellbar sein und ab Frühjahr 2014 ausgeliefert. Zuvor absolviert der Range Rover Hybrid noch eine spektakuläre Testfahrt: mehr als 16 000 Kilometer von Großbritannien bis nach Indien.

„Wir sind stolz darauf, Range Rover und Range Rover Sport als Hybridmodelle vorstellen zu können – die ersten Hybrid-SUVs mit den berühmten Fähigkeiten eines Land Rover. Die Integration eines zusätzlichen, sanft laufenden Elektroantriebs macht die Modelle noch kultivierter und reduziert den CO2-Ausstoß, während die Leistungsfähigkeit keinen Vergleich mit den kraftvollen SDV8-Versionen scheuen muss“, betont John Edwards, Land Rover Global Brand Director.

Um das enorme Können der neuen Antriebsalternativen zu demonstrieren, begeben sich drei Range Rover Hybrid auf eine außergewöhnliche Testfahrt: Sie starten am kommenden Donnerstag, 22. August am Land Rover-Stammwerk im englischen Solihull zu einer mehr als 16 000 Kilometer langen Reise, die sie bis ins indische Mumbai führen wird, der Heimatstadt von Tata Motors, zu der Land Rover gehört.

Die Range Rover-Hybridmodelle folgen dabei der Spur der legendären Seidenstraße und der am kommenden Montag in Berlin startenden Land Rover Experience Tour 2013. Sie durchqueren zwölf Länder von Europa nach Asien und müssen sich zahlreichen Herausforderungen wie Bergpässen, Wüsten, Sand- und Schotterpisten oder überfüllte Megastädten stellen. Erstmals nehmen Hybridfahrzeuge diese lange Route unter die Räder.

Der neue Hybridantrieb für Range Rover und Range Rover Sport besteht aus dem modernen, 215 kW (292 PS) leistenden 3,0-Liter-SDV6, einem 35 kW (48 PS) starken Elektromotor und der Acht-Stufen-Automatik aus dem Haus ZF*. Der Pilot kann zwischen drei Fahrmodi wählen: reiner Dieselbetrieb, reiner Elektroantrieb oder beide Aggregate gemeinsam. Das gesamte Hybridsystem wiegt inklusive Lithium-Ionen-Akku weniger als 120 Kilogramm.

Das Elektrotriebwerk allein stellt ein maximales Drehmoment von 170 Nm bereit – zur Unterstützung beim Überholen oder als eigenständiger Antrieb. Zugleich fungiert der E-Motor als Generator, der die beim Bremsen entstehende kinetische Energie nutzt, um den Akku zu laden. Rein elektrisch kann der Range Rover Hybrid mit einem Tempo bis zu 48 km/h rund eine Meile oder entsprechend 1,6 Kilometer zurücklegen, bevor der Turbodiesel nahtlos den Antrieb übernimmt.

Gemeinsam erzeugen Diesel und Elektromotor in Range Rover und Range Rover Sport eine Leistung von 250 kW (340 PS) bei 4000/min. Mit einem herausragenden Drehmomentmaximum von 700 Nm muss die SDV6 HEV-Hybrideinheit keinen Leistungsvergleich mit dem größeren SDV8 scheuen. Range Rover wie Range Rover Sport beschleunigen mit Hybridantrieb in weniger als sieben Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichen eine Maximalgeschwindigkeit von 218 bzw. 225 km/h. Gleichzeitig sinken die CO2-Emissionen um volle 26 Prozent auf 169 g/km, während der Kraftstoffverbrauch im kombinierten Zyklus mit 6,4 Litern pro 100 Kilometer einen für diese Fahrzeugklasse beeindruckend niedrigen Wert erreicht.*

Die aktuelle Modellgeneration des Range Rover und des Range Rover Sport wurde von Anfang an für die Integration eines Hybridsystems konzipiert. So findet die flüssigkeitsgekühlte Akkueinheit einen sicheren Platz unter dem Fahrzeugboden, in einer schützenden Halterung aus besonders hartem Borstahl, ohne dass das Platzangebot in Innenraum oder Gepäckabteil darunter leidet. Der Range Rover Hybrid bietet vielmehr die gleiche großzügige Bestuhlung mit fünf Sitzen, den gleichen großen Kofferraum und das gleiche vollwertige Reserverad wie die konventionell angetriebenen Modellvarianten. Entsprechendes gilt für den Range Rover Sport Hybrid: keine Einschränkungen im Vergleich zu den übrigen Ausführungen – auch die optionale 5+2-Sitzplatzkonfiguration ist selbstverständlich beim Hybridmodell ebenso möglich.

Bei Fahrleistungen und Fähigkeiten trumpfen die neuen Hybridversionen gleichfalls auf gewohntem Range Rover-Niveau auf. Reichlich Leistung, beste Offroad-Eigenschaften und Vielseitigkeit sind Pluspunkte aller Ausführungen. Dazu tragen nicht zuletzt das satte Drehmoment und das hochentwickelte Vierradantriebssystem samt „Terrain Response 2“-Steuerung entscheidend bei. Eine große Wattiefe und die üppig bemessene Bodenfreiheit sorgen dafür, dass auch die Hybridmodelle keinem Gelände aus dem Weg gehen müssen.

Diese Eigenschaften werden den drei Range Rover Hybrid auf ihrer Testfahrt entlang der Seidenstraße sicher hilfreich sein. Die Route führt von Großbritannien über Frankreich und Belgien nach Deutschland und weiter über die Stationen Polen, Ukraine, Russland, Usbekistan, Kirgistan, China und Indien, bevor am 15. Oktober in Mumbai die Zielflagge fällt. Für die Hybridmodelle ist die Expedition in zehn Etappen unterteilt, Teams aus Land Rover-Entwicklungsingenieuren und Medienvertretern werden die Fahrzeuge steuern.

Quelle: Jaguar Land Rover
Kategorien:Auto, Ökoauto, Hybrid, Range, Rover, Test

Volkswagen Karmann Ghia wird 60

VW/ Karmann Ghia

60 Jahre Volkswagen Karmann Ghia

60 Jahre Karman Ghia. Foto: Volkswagen

Dank des Karmann Ghia hatte Volkswagen seit Mitte der 50er-Jahre ein Auto im Programm, das oberhalb des Käfers seine Kunden fand. Der Prototyp feiert nun ein rundes Jubiläum, entstand er doch im Jahr 1953. Das intern im Rahmen des Pariser Automobilsalons präsentierte Auto ging 1955 in die Serienproduktion. Heute ist das Unikat einer der Stars der Automobilsammlung Volkswagen Osnabrück.

Mit dem in Osnabrück gebauten Karmann Ghia gelang es Volkswagen, einen spürbaren Akzent in Richtung Höherpositionierung zu setzen. Als Basis des von 1955 bis 1974 in fast 450.000 Einheiten gefertigten Fahrzeugs diente natürlich der Käfer. Wilhelm Karmann hatte Luigi Segre von der Carrozzeria Ghia in Turin Anfang 1953 mit der Umsetzung seiner Idee beauftragt – zunächst noch ohne Absprache mit Volkswagen. Ursprünglich war ein offener Sportwagen angedacht, realisiert wurde aber dann zunächst ein kleines Coupé.

Vor 60 Jahren – im Oktober 1953 – wurde das Auto in einer Garage in Paris dem Auftraggeber präsentiert, der zum Pariser Automobilsalon angereist war. Wilhelm Karmann war begeistert und zeigte den kleinen Schönling dann im November jenen Jahres dem ansonsten eher restriktiven Volkswagen Chef Heinrich Nordhoff. Weil dank des seit 1949 gefertigten Volkswagen Käfer Kabrioletts bereits ein enges Vertrauensverhältnis zwischen den Wolfsburgern und dem alteingesessenen, 1901 gegründeten Karosseriebau-Unternehmen aus Osnabrück bestand, konnte es Karmann wagen, diesen Vorstoß riskieren.

Aber der in einigen Details noch etwas rustikal anmutende Prototyp überzeugte den Volkswagen Generaldirektor. Der Serienbau war schnell beschlossene Sache, nachdem sich die Kostensituation nicht als Problem herausstellte. Die Zeit bis zum Produktionsanlauf wurde für den Feinschliff genutzt: Innenausstattung und Karosseriedetails wurden für die Serienversion modifiziert – wobei die bei Ghia erdachte Grundform des Fahrzeugs erhalten blieb. Die komplette Technik des intern Typ 14 genannten Karmann Ghia stammte vom Käfer; alle kommenden Entwicklungsschritte des Bestsellers wurden getreulich mitvollzogen.

Doch auch Wilhelm Karmanns Traum von einem offenen Wagen wurde schließlich Realität: Bei einer weiteren internen Präsentation in Wolfsburg sorgte das wiederum von Luigi Segre und seinem Team entworfene Cabriolet für Furore. 1957 startete die Serienfertigung des geöffneten Ablegers. Bis zum Produktionsende des Longsellers anno 1974 rollen 362.601 Coupés und 80.881 Cabriolets vom Band – auch der „Käfer im Sportanzug“ hat eine einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben.

Das Coupé-Unikat, das noch ohne Motor auskommen musste, gehört zur nicht öffentlichen Sammlung von Volkswagen Osnabrück. Zu besonderen Anlässen, wie der 5. Schloss Bensberg Classics (6. bis 8. September 2013) ist es auch außerhalb des Werkes zu bestaunen. Bei der Volkswagen Osnabrück GmbH werden aktuell das Golf Cabrio, die Porsche Modelle Boxster und Cayman sowie der Volkswagen XL1 hergestellt.

Quelle:Volkswagen

Der neue Audi A8

Audi

Souveränität neu definiert – der Audi A8

Audi A8 TFSI quattro. Foto: Audi

Konsequenter Leichtbau, exzellenter Komfort und ein breites Portfolio an Highend-Technologien: Audi hat sein Flaggschiff, den A8, umfangreich überarbeitet. Die Motoren sind noch stärker und effizienter, neue Assistenzsysteme und die innovativen Matrix LED-Scheinwerfer verleihen ihm noch mehr Souveränität.

Im Luxussegment gehört Audi mit dem neuen A8 zu den Innovationsführern. Eine herausragende Stärke der großen Limousine ist der Leichtbau: Mit dem normalen Radstand wiegt der Audi A8 3.0 TFSI quattro leer gerade mal 1.830 Kilogramm – der Bestwert unter den Wettbewerbern mit Allradantrieb. Die Karosserie besteht nahezu komplett aus Aluminium; in der Audi Space Frame-Bauweise (ASF) konzipiert, wiegt sie nur 231 Kilogramm.

Mit unverändert 5,14 Meter Länge, 2,99 Meter Radstand, 1,95 Meter Breite und 1,46 Meter Höhe ist der Audi A8 die sportlichste Limousine im Segment; beim A8 L kommen in Radstand und Länge je 13 Zentimeter dazu. Bei beiden Karosserievarianten lässt sich der Gepäckraum durch seinen geänderten Zuschnitt besser beladen. Zusätzliche Dämmmaßnahmen senken das ohnehin schon niedrige Geräuschniveau im Innenraum noch weiter ab.

Das dynamische Design der großen Limousine hat noch mehr an Ausdruck gewonnen. Die Motorhaube, der Singleframe-Grill und der Frontstoßfänger sind noch plastischer gezeichnet; die Unterkante der Scheinwerfereinheiten verläuft gerade. Auf dem deutschen Markt sind bei den V8-Motorisierungen LED-Scheinwerfer Serie. Auf Wunsch liefert Audi sie in der Matrix LED-Technologie, die in Design und Technik neue Maßstäbe setzt. Das Fernlicht ist hier pro Einheit in 25 einzelne Leuchtdioden aufgeteilt, die sich je nach Situation einzeln zu- und abschalten oder dimmen lassen.

So kann das Scheinwerfersystem hochpräzise auf andere Fahrzeuge reagieren und dabei die Straße immer hell ausleuchten. Weitere Features der neuen Scheinwerfer sind das intelligente Kurvenlicht, das Tagfahrlicht mit neuer Optik und das Blinklicht mit dynamisierter Anzeige. Das Lichtsystem im A8 arbeitet navigationsbasiert und reagiert auf die jeweilige Fahrsituation, indem die Lichtverteilung der Scheinwerfer durch prädiktive Streckendaten beeinflusst wird. In Verbindung mit der optionalen Navigation plus mit MMI touch werden die im Navigationssystem enthaltenen Streckendaten wie Kurvenverläufe oder Straßenklassifizierungen erkannt.

Auch am Heck des neuen Audi A8 sind die LED-Leuchten flacher geworden; der neu gezeichnete Stoßfänger schließt bei allen Motorisierungen bis auf den S8 zwei rautenförmige Endrohre ein. Neue Chromleisten und hochglänzend schwarze Fensterrahmen runden die Design-Differenzierungen ab. Zwölf Lackfarben, darunter fünf neue, stehen zur Wahl; das Angebot an Rädern reicht bis zu 21 Zoll.

Die Motoren: mehr Leistung bei höherer Effizienz
Auf dem deutschen Markt bietet Audi den neuen A8 mit zwei Ottomotoren und zwei Dieselmotoren an. Dies sind der per Kompressor aufgeladene 3.0 TFSI mit 228 kW (310 PS), der V8-Biturbo 4.0 TFSI mit 320 kW (435 PS), der hocheffiziente 3.0 TDI clean diesel mit 190 kW (258 PS) und der extrem drehmomentstarke 4.2 TDI clean diesel, der 283 kW (385 PS) und 850 Nm abgibt.

Bei den meisten Aggregaten ist die Leistung gestiegen. Der 4.0 TFSI beschleunigt den A8 mit quattro-Antrieb jetzt in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h; sein System Audi cylinder on demand (COD) legt in der Teillast vier der acht Zylinder still. Der effizienteste Motor ist der 3.0 TDI clean diesel – er begnügt sich auf 100 Kilometer mit 5,9 Liter Diesel (155 Gramm CO2 pro Kilometer). Alle Aggregate erfüllen die Euro-6-Norm, reibungssenkende Maßnahmen verringern den Verbrauch um bis zu zehn Prozent.

Zu diesen Varianten kommen drei weitere Modelle hinzu. Der bereits in der Serie luxuriös ausgestattete Audi A8 L W12 quattro ist das Topmodell der Baureihe; sein Benzinmotor ist dank seines W-förmigen Layouts besonders kurz und leicht. Aus 6,3 Liter Hubraum mobilisiert er 368 kW (500 PS). Beim Verbrauch erzielt er mit 11,7 Liter pro 100 Kilometer (270 Gramm CO2 pro Kilometer) den Bestwert in seiner Klasse. Auch er verfügt über ein COD-System, das speziell für ihn entwickelt wurde. Bei niedriger Last legt es bei sechs Zylindern die Einspritzung und die Zündung still. Der exzellente akustische Komfort wird durch die angebotene Active Noise Cancellation (ANC) gewährleistet.

Mit 382 kW (520 PS) ist der S8 die große Sportlimousine von Audi – sein klangvoller 4.0 TFSI beschleunigt ihn mit quattro-Antrieb in 4,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Auf 100 Kilometer verbraucht er im Mittel nur 10,1 Liter Kraftstoff (235 Gramm CO2 pro Kilometer); auch hier spielt das COD-System eine wichtige Rolle. Die Active Noise Cancellation (ANC) – eine Technologie, die auch der A8 4.0 TFSI quattro, der A8 L W12 quattro und der A8 hybrid nutzen – kompensiert im Vierzylinderbetrieb Störgeräusche mit gezieltem Gegenschall im Innenraum, zugleich dämmen aktive Motorlager die Vibrationen. Das Fahrwerk und viele Details der Karosserie spiegeln die sportliche Sonderstellung des S8 wider.

Der Audi A8 hybrid erzielt mit seinem 2.0 TFSI und der E-Maschine eine System-leistung von 180 kW (245 PS) und ein Systemdrehmoment von 480 Nm. Über eine modifizierte tiptronic fließen die Kräfte auf die Vorderräder. Die Lithium-Ionen-Batterie im Heck ermöglicht rein elektrisches Fahren bis maximal 100 km/h mit einer Reichweite von etwa drei Kilometern. Im Schnitt verbraucht der A8 hybrid nur 6,3 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (147 Gramm CO2 pro Kilometer).

Als standardmäßige Kraftübertragung dient im neuen A8 eine schnell und weich schaltende Achtstufen-tiptronic. Das elektronisch gesteuerte Automatikgetriebe arbeitet mit dem permanenten Allradantrieb quattro zusammen. Optional ergänzt ihn Audi mit dem Sportdifferenzial an der Hinterachse, das die Kräfte je nach Bedarf zwischen den Rädern verteilt. Beim S8 und beim A8 4.2 TDI clean diesel quattro ist es Serie.

Zum sportlichen Charakter der Limousine leistet das aufwendige Fahrwerk einen großen Beitrag. Das System Audi drive select, das die Arbeitsweise verschiedener Technikbausteine variiert, ist Serie; es steuert auch die adaptive air suspension samt adaptiver Dämpfung. Auf Wunsch liefert Audi die Luftfederung in einem sportlichen Setup. Die Servolenkung nutzt einen effizienten elektromechanischen Antrieb; alternativ steht die Dynamiklenkung zur Verfügung, die ihre Übersetzung mit der gefahrenen Geschwindigkeit variiert. Für die V8-Motorisierungen und den
A8 L W12 quattro gibt es auf Wunsch Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik.

Optional fährt der neue Audi A8 auf Aluminium-Technologierädern im Format 9 J x 20. Als Basis dienen geschmiedete Trägerräder, die durch ein spezielles Verfahren mit einem Zehnspeichen-Designelement aus hochfestem Kunststoff verbunden werden.

Manufakturcharakter: Das Interieur des Audi A8
Das Interieur des Audi-Flaggschiffs fasziniert durch seine elegante Linienführung und das großzügige Raumangebot. Bei den vorderen Sitzen reicht die Options-Palette bis zur Belüftung und zur Massage. Für den A8 und den A8 L gibt es im Fond auf Wunsch zwei elektrisch einstellbare Einzelsitze; beim A8 L steht dazu eine durchgehende belederte Mittelkonsole zur Wahl. Als First-Class-Lösung dient hier der Ruhesitz mit elektrisch verstellbarer Fußablage. Darüber hinaus stehen viele weitere Features zur Wahl – von der Vierzonen-Klimaautomatik über die Servo-schließung bis zur Kühlbox.

Alle Komponenten im neuen A8 sind sorgsam ausgewählt und hochpräzise verarbeitet; jedes der liebevoll ausgeführten Details dokumentiert den Manufakturcharakter des Interieurs. Bei den Bezugsmaterialien, Dekorleisten und Farben ist die Palette in vielen Bereichen neu arrangiert – neu sind etwa die Holzarten Pappelmaser Braunsilber und Eschenmaser Braungold naturell sowie das Leder Unikat, das besonders naturnah, weich und atmungsaktiv ist.

Die Audi design selection bietet eine Vorauswahl an exklusiven Materialien und Farben im Innenraum, darunter Platanengrau/Marmorgrau. Für den Audi S8 steht die design selection Schwarz/Vermontbraun mit Dekoreinlagen in Carbon Köper kupfer bereit. Das Programm Audi exclusive bietet besonders anspruchsvollen Kunden weiteres Individualisierungspotenzial.

Typisch für Audi, wartet der neue A8 trotz der Fülle an Funktionen mit einer vorbildlich klaren Bedienung auf. Ihr Mittelpunkt ist das MMI-Bedienelement auf der Mittelkonsole des Tunnels; wenn die MMI Navigation plus an Bord ist, bringt es ein Touchpad mit. Über das Pad (MMI touch) kann der Fahrer durch Zeicheneingabe zahlreiche Navigations- und Multimedia-Funktionen steuern.

Noch souveräner fahren: Die Assistenzsysteme
Die optionalen Assistenzsysteme machen das Fahren noch souveräner. Die adaptive cruise control mit Stop&Go-Funktion ist mit einer Ausbaustufe des serienmäßigen Sicherheitssystems Audi pre sense basic gekoppelt, das Gleiche gilt für den Audi side assist. Neu im A8 sind der Audi active lane assist, der die Lenkungsrichtung gegebenenfalls leicht korrigiert, und der Parkassistent mit Umgebungsanzeige, der die Lenkarbeit beim Parken übernimmt. Das ebenfalls neue Head-up-Display projiziert wichtige Informationen im Sichtbereich des Fahrers auf die Windschutzscheibe. Der Nachtsichtassistent kann neben Fußgängern jetzt auch größere Wildtiere erkennen.

Als Ergänzung der MMI Navigation plus ist Audi connect inklusive Autotelefon zu haben; es verbindet den neuen A8 über ein integriertes UMTS-Modul mit dem Internet. Die Beifahrer können über einen WLAN-Hotspot mit ihren mobilen Endgeräten frei surfen und mailen. Für den Fahrer kommen die maßgeschneiderten Online-Services von Audi connect ins Auto – beispielsweise Verkehrsinformationen online, Google Earth und Google Street View sowie Nachrichten online. Im Bereich Multimedia begeistert das Bang & Olufsen Advanced Sound System. Das Rear Seat Entertainment bietet zwei Displays, Bluetooth-Kopfhörer und einen DVD-Player.

Der neue Audi A8 kommt im November in Deutschland zu den Händlern. Trotz der weiter verbesserten Ausstattung (serienmäßig LED-Scheinwerfer für alle Modelle mit V8-Motorisierung) und der stärkeren Motoren verändern sich die Preise nur geringfügig. In Deutschland wird das neue Audi Modell ab 74.500 Euro angeboten.

Quelle: Audi
Kategorien:A8, Audi, Auto, Oberklasse

Spritpreise steigen schon wieder

Verkehr

Spritpreise eindeutig zu hoch

Gegenüber der Vorwoche sind die Spritpreise in Deutschland deutlich gestiegen. Laut aktueller ADAC Auswertung müssen Autofahrer für einen Liter Super E 10 im bundesweiten Durchschnitt 1,590 Euro und somit 3,2 Cent mehr bezahlen. Auch für Dieselfahrer wurde es wieder teurer, hier stieg der Literpreis um 3,5 Cent auf 1,441 Euro. Gleichzeitig blieben die Rohölnotierungen weitgehend konstant.

Um den Geldbeutel, gerade in der Reisezeit nicht zu sehr zu belasten, rät der Club Autofahrern Preise zu vergleichen und konsequent an günstigen Tankstellen zu tanken. Unterwww.adac.de/tanken und dem Stichwort „Tanken auf Reisen“ gibt es eine umfangreiche Liste sowie eine Deutschlandkarte, die rund 200 besonders preisgünstige Tankstellen in unmittelbarer Nähe zur Autobahn zeigen.

Quelle. ADAC

Shakedown: ŠKODA Pilot Sepp Wiegand Drittschnellster in der WRC 2!

Skoda bei der WRC2. Foto: Skoda

Das ŠKODA Duo Sepp Wiegand/Frank Christian ist bereit für das Heimspiel bei der Rallye Deutschland. Die Hoffnungsträger feierten im Shakedown in Konz am Tag vor dem Auftakt des Saisonhöhepunkts mit der drittschnellsten Zeit in der WRC 2 eine gelungene Generalprobe.

„Wir haben beim Shakedown das Setup unseres Fabia Super 2000 nochmal leicht modifiziert. Jetzt funktioniert alles bestens“, sagte Wiegand vor dem fünften Saisonstart des Duos in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) und ergänzt: „Jetzt freuen wir uns riesig auf unser Heimspiel. Ziel ist wie immer ein Podiumsplatz.“

Die Streckenführung des 4,55 km langen Shakedowns zwischen Konz und der Gemeinde Kommlingen war quasi eine Zusammenfassung der von Donnerstag bis Sonntag bevorstehenden 16 Wertungsprüfungen. Neben schnellen Asphalt-Passagen ging es am am frühen Mittwochnachmittag auch durch die Weinberge mit engen Spitzkehren und schmalen Wirtschaftswegen. Die Teststrecke wurde von den Teams mehrmals durchfahren.

Die Rallye Deutschland beginnt am Donnerstag offiziell vor dem Kölner Dom. Es folgen 371,92 Kilometer mit Höhepunkten wie der Panzerplatte Baumholder und erstmals zwei Wertungsprüfungen in der Eifel. Über 200.000 Zuschauer werden erwartet.

ŠKODA präsentiert sich im Servicepark in Trier mit eigener Roadshow. Zu sehen sind dort neben einem Modell des Rallye-Fabia S2000 unter anderem auch der brandneue Octavia RS als Combi und Limousine. Am Radwechselsimulator gibt es zudem einen Wettbewerb, bei dem die Fans Preise gewinnen können.

Die ŠKODA AUTO Deutschland-Crew Wiegand/Christian will hingegen einen Hauptpreis in der Rallye selbst gewinnen. Mit dem angepeilten Podestplatz würde das Duo auch in der Gesamtwertung ihrem Ziel näher kommen, am Ende des Jahres unter den Top Drei in der WRC 2 Wertung zu rangieren. Wiegand/Christian hatten schon zu Beginn der Saison in der für Aufsehen gesorgt: Dem Triumph auf Schnee bei der Rallye Monte Carlo folgten zwei dritte Plätze auf Eis in Schweden sowie Schotter in Portugal.

Quelle: Skoda

Souveränität neu definiert – der Audi A8

Audi A8 TFSI quattro. Foto: Audi

Konsequenter Leichtbau, exzellenter Komfort und ein breites Portfolio an Highend-Technologien: Audi hat sein Flaggschiff, den A8, umfangreich überarbeitet. Die Motoren sind noch stärker und effizienter, neue Assistenzsysteme und die innovativen Matrix LED-Scheinwerfer verleihen ihm noch mehr Souveränität.
Im Luxussegment gehört Audi mit dem neuen A8 zu den Innovationsführern. Eine herausragende Stärke der großen Limousine ist der Leichtbau: Mit dem normalen Radstand wiegt der Audi A8 3.0 TFSI quattro leer gerade mal 1.830 Kilogramm – der Bestwert unter den Wettbewerbern mit Allradantrieb. Die Karosserie besteht nahezu komplett aus Aluminium; in der Audi Space Frame-Bauweise (ASF) konzipiert, wiegt sie nur 231 Kilogramm.

Mit unverändert 5,14 Meter Länge, 2,99 Meter Radstand, 1,95 Meter Breite und 1,46 Meter Höhe ist der Audi A8 die sportlichste Limousine im Segment; beim A8 L kommen in Radstand und Länge je 13 Zentimeter dazu. Bei beiden Karosserievarianten lässt sich der Gepäckraum durch seinen geänderten Zuschnitt besser beladen. Zusätzliche Dämmmaßnahmen senken das ohnehin schon niedrige Geräuschniveau im Innenraum noch weiter ab.

Das dynamische Design der großen Limousine hat noch mehr an Ausdruck gewonnen. Die Motorhaube, der Singleframe-Grill und der Frontstoßfänger sind noch plastischer gezeichnet; die Unterkante der Scheinwerfereinheiten verläuft gerade. Auf dem deutschen Markt sind bei den V8-Motorisierungen LED-Scheinwerfer Serie. Auf Wunsch liefert Audi sie in der Matrix LED-Technologie, die in Design und Technik neue Maßstäbe setzt. Das Fernlicht ist hier pro Einheit in 25 einzelne Leuchtdioden aufgeteilt, die sich je nach Situation einzeln zu- und abschalten oder dimmen lassen.

So kann das Scheinwerfersystem hochpräzise auf andere Fahrzeuge reagieren und dabei die Straße immer hell ausleuchten. Weitere Features der neuen Scheinwerfer sind das intelligente Kurvenlicht, das Tagfahrlicht mit neuer Optik und das Blinklicht mit dynamisierter Anzeige. Das Lichtsystem im A8 arbeitet navigationsbasiert und reagiert auf die jeweilige Fahrsituation, indem die Lichtverteilung der Scheinwerfer durch prädiktive Streckendaten beeinflusst wird. In Verbindung mit der optionalen Navigation plus mit MMI touch werden die im Navigationssystem enthaltenen Streckendaten wie Kurvenverläufe oder Straßenklassifizierungen erkannt.

Auch am Heck des neuen Audi A8 sind die LED-Leuchten flacher geworden; der neu gezeichnete Stoßfänger schließt bei allen Motorisierungen bis auf den S8 zwei rautenförmige Endrohre ein. Neue Chromleisten und hochglänzend schwarze Fensterrahmen runden die Design-Differenzierungen ab. Zwölf Lackfarben, darunter fünf neue, stehen zur Wahl; das Angebot an Rädern reicht bis zu 21 Zoll.

Die Motoren: mehr Leistung bei höherer Effizienz
Auf dem deutschen Markt bietet Audi den neuen A8 mit zwei Ottomotoren und zwei Dieselmotoren an. Dies sind der per Kompressor aufgeladene 3.0 TFSI mit 228 kW (310 PS), der V8-Biturbo 4.0 TFSI mit 320 kW (435 PS), der hocheffiziente 3.0 TDI clean diesel mit 190 kW (258 PS) und der extrem drehmomentstarke 4.2 TDI clean diesel, der 283 kW (385 PS) und 850 Nm abgibt.

Bei den meisten Aggregaten ist die Leistung gestiegen. Der 4.0 TFSI beschleunigt den A8 mit quattro-Antrieb jetzt in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h; sein System Audi cylinder on demand (COD) legt in der Teillast vier der acht Zylinder still. Der effizienteste Motor ist der 3.0 TDI clean diesel – er begnügt sich auf 100 Kilometer mit 5,9 Liter Diesel (155 Gramm CO2 pro Kilometer). Alle Aggregate erfüllen die Euro-6-Norm, reibungssenkende Maßnahmen verringern den Verbrauch um bis zu zehn Prozent.

Zu diesen Varianten kommen drei weitere Modelle hinzu. Der bereits in der Serie luxuriös ausgestattete Audi A8 L W12 quattro ist das Topmodell der Baureihe; sein Benzinmotor ist dank seines W-förmigen Layouts besonders kurz und leicht. Aus 6,3 Liter Hubraum mobilisiert er 368 kW (500 PS). Beim Verbrauch erzielt er mit 11,7 Liter pro 100 Kilometer (270 Gramm CO2 pro Kilometer) den Bestwert in seiner Klasse. Auch er verfügt über ein COD-System, das speziell für ihn entwickelt wurde. Bei niedriger Last legt es bei sechs Zylindern die Einspritzung und die Zündung still. Der exzellente akustische Komfort wird durch die angebotene Active Noise Cancellation (ANC) gewährleistet.

Mit 382 kW (520 PS) ist der S8 die große Sportlimousine von Audi – sein klangvoller 4.0 TFSI beschleunigt ihn mit quattro-Antrieb in 4,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Auf 100 Kilometer verbraucht er im Mittel nur 10,1 Liter Kraftstoff (235 Gramm CO2 pro Kilometer); auch hier spielt das COD-System eine wichtige Rolle. Die Active Noise Cancellation (ANC) – eine Technologie, die auch der A8 4.0 TFSI quattro, der A8 L W12 quattro und der A8 hybrid nutzen – kompensiert im Vierzylinderbetrieb Störgeräusche mit gezieltem Gegenschall im Innenraum, zugleich dämmen aktive Motorlager die Vibrationen. Das Fahrwerk und viele Details der Karosserie spiegeln die sportliche Sonderstellung des S8 wider.

Der Audi A8 hybrid erzielt mit seinem 2.0 TFSI und der E-Maschine eine System-leistung von 180 kW (245 PS) und ein Systemdrehmoment von 480 Nm. Über eine modifizierte tiptronic fließen die Kräfte auf die Vorderräder. Die Lithium-Ionen-Batterie im Heck ermöglicht rein elektrisches Fahren bis maximal 100 km/h mit einer Reichweite von etwa drei Kilometern. Im Schnitt verbraucht der A8 hybrid nur 6,3 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (147 Gramm CO2 pro Kilometer).

Als standardmäßige Kraftübertragung dient im neuen A8 eine schnell und weich schaltende Achtstufen-tiptronic. Das elektronisch gesteuerte Automatikgetriebe arbeitet mit dem permanenten Allradantrieb quattro zusammen. Optional ergänzt ihn Audi mit dem Sportdifferenzial an der Hinterachse, das die Kräfte je nach Bedarf zwischen den Rädern verteilt. Beim S8 und beim A8 4.2 TDI clean diesel quattro ist es Serie.

Zum sportlichen Charakter der Limousine leistet das aufwendige Fahrwerk einen großen Beitrag. Das System Audi drive select, das die Arbeitsweise verschiedener Technikbausteine variiert, ist Serie; es steuert auch die adaptive air suspension samt adaptiver Dämpfung. Auf Wunsch liefert Audi die Luftfederung in einem sportlichen Setup. Die Servolenkung nutzt einen effizienten elektromechanischen Antrieb; alternativ steht die Dynamiklenkung zur Verfügung, die ihre Übersetzung mit der gefahrenen Geschwindigkeit variiert. Für die V8-Motorisierungen und den
A8 L W12 quattro gibt es auf Wunsch Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik.

Optional fährt der neue Audi A8 auf Aluminium-Technologierädern im Format 9 J x 20. Als Basis dienen geschmiedete Trägerräder, die durch ein spezielles Verfahren mit einem Zehnspeichen-Designelement aus hochfestem Kunststoff verbunden werden.

Manufakturcharakter: Das Interieur des Audi A8
Das Interieur des Audi-Flaggschiffs fasziniert durch seine elegante Linienführung und das großzügige Raumangebot. Bei den vorderen Sitzen reicht die Options-Palette bis zur Belüftung und zur Massage. Für den A8 und den A8 L gibt es im Fond auf Wunsch zwei elektrisch einstellbare Einzelsitze; beim A8 L steht dazu eine durchgehende belederte Mittelkonsole zur Wahl. Als First-Class-Lösung dient hier der Ruhesitz mit elektrisch verstellbarer Fußablage. Darüber hinaus stehen viele weitere Features zur Wahl – von der Vierzonen-Klimaautomatik über die Servo-schließung bis zur Kühlbox.

Alle Komponenten im neuen A8 sind sorgsam ausgewählt und hochpräzise verarbeitet; jedes der liebevoll ausgeführten Details dokumentiert den Manufakturcharakter des Interieurs. Bei den Bezugsmaterialien, Dekorleisten und Farben ist die Palette in vielen Bereichen neu arrangiert – neu sind etwa die Holzarten Pappelmaser Braunsilber und Eschenmaser Braungold naturell sowie das Leder Unikat, das besonders naturnah, weich und atmungsaktiv ist.

Die Audi design selection bietet eine Vorauswahl an exklusiven Materialien und Farben im Innenraum, darunter Platanengrau/Marmorgrau. Für den Audi S8 steht die design selection Schwarz/Vermontbraun mit Dekoreinlagen in Carbon Köper kupfer bereit. Das Programm Audi exclusive bietet besonders anspruchsvollen Kunden weiteres Individualisierungspotenzial.

Typisch für Audi, wartet der neue A8 trotz der Fülle an Funktionen mit einer vorbildlich klaren Bedienung auf. Ihr Mittelpunkt ist das MMI-Bedienelement auf der Mittelkonsole des Tunnels; wenn die MMI Navigation plus an Bord ist, bringt es ein Touchpad mit. Über das Pad (MMI touch) kann der Fahrer durch Zeicheneingabe zahlreiche Navigations- und Multimedia-Funktionen steuern.

Noch souveräner fahren: Die Assistenzsysteme
Die optionalen Assistenzsysteme machen das Fahren noch souveräner. Die adaptive cruise control mit Stop&Go-Funktion ist mit einer Ausbaustufe des serienmäßigen Sicherheitssystems Audi pre sense basic gekoppelt, das Gleiche gilt für den Audi side assist. Neu im A8 sind der Audi active lane assist, der die Lenkungsrichtung gegebenenfalls leicht korrigiert, und der Parkassistent mit Umgebungsanzeige, der die Lenkarbeit beim Parken übernimmt. Das ebenfalls neue Head-up-Display projiziert wichtige Informationen im Sichtbereich des Fahrers auf die Windschutzscheibe. Der Nachtsichtassistent kann neben Fußgängern jetzt auch größere Wildtiere erkennen.

Als Ergänzung der MMI Navigation plus ist Audi connect inklusive Autotelefon zu haben; es verbindet den neuen A8 über ein integriertes UMTS-Modul mit dem Internet. Die Beifahrer können über einen WLAN-Hotspot mit ihren mobilen Endgeräten frei surfen und mailen. Für den Fahrer kommen die maßgeschneiderten Online-Services von Audi connect ins Auto – beispielsweise Verkehrsinformationen online, Google Earth und Google Street View sowie Nachrichten online. Im Bereich Multimedia begeistert das Bang & Olufsen Advanced Sound System. Das Rear Seat Entertainment bietet zwei Displays, Bluetooth-Kopfhörer und einen DVD-Player.

Der neue Audi A8 kommt im November in Deutschland zu den Händlern. Trotz der weiter verbesserten Ausstattung (serienmäßig LED-Scheinwerfer für alle Modelle mit V8-Motorisierung) und der stärkeren Motoren verändern sich die Preise nur geringfügig. In Deutschland wird das neue Audi Modell ab 74.500 Euro angeboten.

Quelle: Audi
Kategorien:A8, Audi, Leichtbauweise

Spritpreise eindeutig zu hoch

Gegenüber der Vorwoche sind die Spritpreise in Deutschland deutlich gestiegen. Laut aktueller ADAC Auswertung müssen Autofahrer für einen Liter Super E 10 im bundesweiten Durchschnitt 1,590 Euro und somit 3,2 Cent mehr bezahlen. Auch für Dieselfahrer wurde es wieder teurer, hier stieg der Literpreis um 3,5 Cent auf 1,441 Euro. Gleichzeitig blieben die Rohölnotierungen weitgehend konstant.

Um den Geldbeutel, gerade in der Reisezeit nicht zu sehr zu belasten, rät der Club Autofahrern Preise zu vergleichen und konsequent an günstigen Tankstellen zu tanken. Unterwww.adac.de/tanken und dem Stichwort „Tanken auf Reisen“ gibt es eine umfangreiche Liste sowie eine Deutschlandkarte, die rund 200 besonders preisgünstige Tankstellen in unmittelbarer Nähe zur Autobahn zeigen.

Quelle. ADAC
Kategorien:ADAC, Ratgeber, Spritpreise

Triumph auf der IAA in Frankfurt

Triumph

Triumph Daytona

TRIUMPH auf der automobilsten Show der Welt – IAA 2013
TRIUMPH ist auch 2013 weiter auf Wachstumskurs und konnte im vergangenen Geschäftsjahr ein Zulassungsplus von mehr als acht Prozent vorweisen. Vom 12. bis 22. September präsentiert sich der britische Traditionshersteller während der 65. internationalen
Automobilausstellung IAA in Frankfurt am Main mit zwölf Motorrädern aus der aktuellen Modellpalette. 
Triumph Tiger -Sport

60 Jahre Volkswagen Karmann Ghia

60 Jahre Karman Ghia. Foto: Volkswagen

Dank des Karmann Ghia hatte Volkswagen seit Mitte der 50er-Jahre ein Auto im Programm, das oberhalb des Käfers seine Kunden fand. Der Prototyp feiert nun ein rundes Jubiläum, entstand er doch im Jahr 1953. Das intern im Rahmen des Pariser Automobilsalons präsentierte Auto ging 1955 in die Serienproduktion. Heute ist das Unikat einer der Stars der Automobilsammlung Volkswagen Osnabrück.

Mit dem in Osnabrück gebauten Karmann Ghia gelang es Volkswagen, einen spürbaren Akzent in Richtung Höherpositionierung zu setzen. Als Basis des von 1955 bis 1974 in fast 450.000 Einheiten gefertigten Fahrzeugs diente natürlich der Käfer. Wilhelm Karmann hatte Luigi Segre von der Carrozzeria Ghia in Turin Anfang 1953 mit der Umsetzung seiner Idee beauftragt – zunächst noch ohne Absprache mit Volkswagen. Ursprünglich war ein offener Sportwagen angedacht, realisiert wurde aber dann zunächst ein kleines Coupé.

Vor 60 Jahren – im Oktober 1953 – wurde das Auto in einer Garage in Paris dem Auftraggeber präsentiert, der zum Pariser Automobilsalon angereist war. Wilhelm Karmann war begeistert und zeigte den kleinen Schönling dann im November jenen Jahres dem ansonsten eher restriktiven Volkswagen Chef Heinrich Nordhoff. Weil dank des seit 1949 gefertigten Volkswagen Käfer Kabrioletts bereits ein enges Vertrauensverhältnis zwischen den Wolfsburgern und dem alteingesessenen, 1901 gegründeten Karosseriebau-Unternehmen aus Osnabrück bestand, konnte es Karmann wagen, diesen Vorstoß riskieren.

Aber der in einigen Details noch etwas rustikal anmutende Prototyp überzeugte den Volkswagen Generaldirektor. Der Serienbau war schnell beschlossene Sache, nachdem sich die Kostensituation nicht als Problem herausstellte. Die Zeit bis zum Produktionsanlauf wurde für den Feinschliff genutzt: Innenausstattung und Karosseriedetails wurden für die Serienversion modifiziert – wobei die bei Ghia erdachte Grundform des Fahrzeugs erhalten blieb. Die komplette Technik des intern Typ 14 genannten Karmann Ghia stammte vom Käfer; alle kommenden Entwicklungsschritte des Bestsellers wurden getreulich mitvollzogen.

Doch auch Wilhelm Karmanns Traum von einem offenen Wagen wurde schließlich Realität: Bei einer weiteren internen Präsentation in Wolfsburg sorgte das wiederum von Luigi Segre und seinem Team entworfene Cabriolet für Furore. 1957 startete die Serienfertigung des geöffneten Ablegers. Bis zum Produktionsende des Longsellers anno 1974 rollen 362.601 Coupés und 80.881 Cabriolets vom Band – auch der „Käfer im Sportanzug“ hat eine einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben.

Das Coupé-Unikat, das noch ohne Motor auskommen musste, gehört zur nicht öffentlichen Sammlung von Volkswagen Osnabrück. Zu besonderen Anlässen, wie der 5. Schloss Bensberg Classics (6. bis 8. September 2013) ist es auch außerhalb des Werkes zu bestaunen. Bei der Volkswagen Osnabrück GmbH werden aktuell das Golf Cabrio, die Porsche Modelle Boxster und Cayman sowie der Volkswagen XL1 hergestellt.

Quelle:Volkswagen