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Peugeot 307 R Concept. Foto: Peugeot |
Auf der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt präsentiert PEUGEOT die neuen Highlights der Löwenmarke, mit denen sie im Sinne ihrer anspruchsvollen Ziele und der Höherpositionierung ihrer Produktpalette punkten will. Der Fokus liegt dabei auf dem neuen PEUGEOT 308 und den überarbeiteten 3008 und 5008.
Die BlueHDi-Modelle (hoch entwickelte Euro6-Abgasnachbehandlung für Dieselmotoren), das Diesel-Hybridangebot HYbrid4, die Technikstudie 208 HYbrid FE und das Konzept 2008 HYbrid Air verdeutlichen den aktuellen und zukünftigen Führungsanspruch der Marke in Sachen Technologie und Umwelt. Der RCZ R, das Concept Car Onyx und zwei im Rennsport erfolgreiche 208-Modelle zeigen, dass automobile Emotion bei PEUGEOT stets im Zentrum stehen wird.
Auf dem Frankfurter Messestand mit einer Fläche von 2.900 m2 stellt PEUGEOT insgesamt 30 Fahrzeuge und Concept Cars aus. Allein im Standbereich des neuen PEUGEOT 308 werden den Messebesuchern neun Varianten der Modellpalette präsentiert.
Neuer PEUGEOT 308: puristisches Design und PEUGEOT i-Cockpit für ein ungeahntes Fahrerlebnis
Der neue PEUGEOT 308 zielt auf den Kernmarkt ab, das strategisch wichtige C-Segment, das über ein Drittel des europäischen Markts ausmacht und in dem der Limousinenanteil bei 43 Prozent liegt.
Um die hochgesteckten Ziele der Löwenmarke zu erreichen, haben Designer und Ingenieure unter Wahrung höchster Qualitätsansprüche eine moderne und ergonomisch-intuitive Limousine mit rassigem Design geschaffen, das sich auf das Wesentliche konzentriert.
Dank der neuen modularen Plattform EMP2 (Efficient Modular Platform 2) konnte das Gewicht des PEUGEOT 308 um 140 kg gesenkt werden, sodass der 308 das leichteste Modell seines Segments ist. Zudem ist er mit einer Länge von 4,25 m kompakt wie sonst kein Fahrzeug seiner Klasse. Seine verkürzten Karosserieüberhänge sorgen für einen dynamischen Auftritt und garantieren ein hohes Platzangebot im Innenraum.
Das klar und technologisch anmutende Interieur des neuen PEUGEOT 308 mit seinen hochwertigen Textilien und Werkstoffen zeichnet sich durch das an das Concept Car SR1 angelehnte PEUGEOT i-Cockpit aus. Mit seinem kompakten Lenkrad für ein noch intensiveres Fahrerlebnis, seinem hochgesetzten Kombiinstrument für optimale Ablesbarkeit der Informationen, einer hohen Mittelkonsole und einem 9,7-Zoll-Touchscreen sorgt das PEUGEOT i-Cockpit für ein intuitives Fahrerlebnis und setzt sich mit Nachdruck von der Konkurrenz ab.
Die fünf zur Markteinführung verfügbaren Benzin- und HDi-Motorisierungen mit reduziertem Verbrauch und die optimierte Aerodynamik (Cw: 0,28; Cw x A: 0,63) schlagen sich in einem niedrigen Emissionsniveau – ab 93 Gramm CO2 pro Kilometer (1,6 l HDi 92 PS) – nieder. Im Frühjahr 2014 wird das Motorenangebot des PEUGEOT 308 um leistungsstarke und verbrauchsarme Antriebe mit neuen Technologien erweitert. Dazu gehören der neue Dreizylinder-Turbobenziner (1,2 l e-THP) und BlueHDi-Versionen – eine davon mit einem im Segment unerreichten CO2-Wert von nur 82 Gramm pro Kilometer – sowie Sechsgang-Automatikgetriebe der neuen Generation.
Zudem zeichnet sich der neue 308 durch ein neues Fahrerlebnis aus. Das große Know-how der Marke PEUGEOT findet seinen Niederschlag im neuen, gewichtsoptimierten Fahrwerk und dem ESP der neuen Generation, das auch von der groß dimensionierten Bremsanlage profitiert. In Verbindung mit den Vorteilen der neuen Plattform (Gewichtsreduktion, kürzere Überhänge, tieferer Schwerpunkt, elektrische Lenkunterstützung) ergibt sich so für den PEUGEOT 308 ein Maßstäbe setzendes Fahrverhalten, das Agilität, Komfort und Straßenlage erster Güte miteinander vereint.
Zahlreiche Hightech-Assistenzsysteme sorgen für noch mehr Souveränität am Steuer: Totwinkel-Assistent, adaptiver Geschwindigkeitsregler, Frontkollisionswarner und automatische Gefahrenbremsung.
Die erstmals in diesem Segment angebotenen Full-LED-Scheinwerfer sind in den höheren Ausstattungsstufen serienmäßig.
Der neue PEUGEOT 308 wird in unmittelbarer Kundennähe produziert: Für die Markteinführung in Europa am 12. September (Markteinführung in Deutschland am 21. September) geht er in Sochaux (Frankreich) in die Fertigung. In einer zweiten Phase folgt die Produktion in China für den dortigen Markt.
Im für den neuen PEUGEOT 308 vorgesehenen Bereich des Messestands ist auch der 308 R Concept ausgestellt, ein extrem sportliches Concept Car, das die Reduktion auf das Wesentliche und den Charakter des Serienfahrzeugs weiter sublimiert. Mit seiner tiefergelegten Karosserie, der breiten Spur und den kräftigen Schultern sowie den großen tulpenförmig ausgestalteten 19-Zoll-Felgen macht der PEUGEOT 308 R Concept keinen Hehl aus seiner Sportlichkeit und seinem unbändigen Temperament. Unter einem zweifarbigen Karbon-Kleid verbirgt sich der 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner des RCZ R, aus dessen Hubraum die Ingenieure von PEUGEOT SPORT 199 kW/270 PS geholt haben. Dies entspricht einer spezifischen Leistung von knapp 170 PS pro Liter – ein Rekordwert in dieser Fahrzeugklasse. Zur vollen Ausschöpfung dieses Potenzials leisten beim 308 R Concept an der Vorderachse ein Torsen-Differenzial mit begrenztem Schlupf und ein groß dimensioniertes Bremssystem ihren Dienst.
PEUGEOT 3008 und 5008: weiter auf Erfolgskurs
Im Jahr 2009 präsentierte PEUGEOT mit dem 3008 und dem 5008 zwei Modelle zur Stärkung der Marke im C-Segment. Zwei unterschiedliche Fahrzeuge mit starkem, sich jedoch ergänzendem Charakter für unterschiedliche Zielgruppen, die aber viele Gemeinsamkeiten haben: Beide Modelle bieten eine anspruchsvolle Produktbasis, einen hohen Innenraumkomfort, eine hochwertige Qualitätsanmutung und ein absolut einwandfreies Fahrverhalten.
2013, also nach vier Jahren, haben der Crossover 3008 und der Kompakt-Van 5008 die an sie gestellten Erwartungen mit insgesamt 506.000 beziehungsweise 237.000 verkauften Einheiten weltweit (Ende Juni 2013) weit übertroffen.
Dank seines Erfolgs in China seit der Markteinführung zu Jahresbeginn und des äußerst positiven Echos auf den PEUGEOT 3008 HYbrid4 – das erste Serienfahrzeug der Welt mit Full-Hybrid-Diesel – gilt das insbesondere für den 3008.
Mit dem Ziel, diesen Erfolg fortzuschreiben, präsentiert PEUGEOT auf der IAA in Frankfurt den 3008 und den 5008 jeweils mit einer überarbeiteten Frontpartie samt Hightech-Scheinwerfern. Die beiden Modelle sind natürlich wieder am Puls der Zeit, bestechen durch eine noch anspruchsvollere Qualitätsanmutung und orientieren sich an den neuen Designcodes der Marke (optisch von der Front losgelöster Kühlergrill, Leuchtengrafik usw.). Im Interieur verfügen beide Modelle über eine lasergravierte Mittelkonsole und neue Ausstattungselemente, wie eine Rückfahrkamera und ein Head-up-Display in Farbe.
PEUGEOT: Führungsanspruch in Sachen Technologie und Umwelt
Die Löwenmarke hat 2013 erneut die gewichteten CO2-Durchschnittsemissionen seiner europäischen Modellpalette verringert: Ende Mai lagen sie bei 116,3 Gramm pro Kilometer, gegenüber 121,5 Gramm pro Kilometer im Jahr 2012.
Ihre Umweltpolitik schlägt sich in der steten Optimierung der Verbrennungsmotoren (Wirkungsgradverbesserung, Downsizing, STOP & START-System usw.) und der Einführung von Motoren der neuen Generation wie der Familie der Dreizylinder-Benzinmotoren mit 1,0 Liter und 1,2 Litern Hubraum nieder.
In Frankfurt präsentiert PEUGEOT die neue Dieselabgasreinigungstechnologie BlueHDi im neuen 308 und im 508 SW. Diese Technologie kombiniert auf einzigartige Weise die Selektive Katalytische Reduktion (SCR) in Verbindung mit dem Rußpartikelfiltersystem FAP und ermöglicht die Absenkung der Stickoxidemissionen (NOx) um bis zu 90 Prozent sowie die Optimierung von Verbrauch und CO2-Emissionen bei gleichzeitigem Ausfiltern von 99,9 Prozent der Partikel. Die Technologie BlueHDi erfüllt bereits die Euro6-Norm und wird ab Ende 2013 auf alle PEUGEOT-Dieselmodelle ausgeweitet, wodurch die Technologieführerschaft der Löwenmarke im Dieselbereich gestärkt wird.
Ein weiteres Beispiel für den Vorsprung von PEUGEOT in Umweltbelangen und die Strategie der Höherpositionierung der Löwenmarke ist die Diesel-Hybridtechnologie HYbrid4, die ihre Weltpremiere im 3008 HYbrid4 feierte und dann auf die Modelle 508 RXH und 508 HYbrid4 ausgeweitet wurde. Damit bietet PEUGEOT ein Produktangebot mit unvergleichlich starker Fokussierung auf Umwelteffizienz und Fahrerlebnis. Die drei HYbrid4-Modelle haben bereits über 28.000 Kunden überzeugt.
Dank einer Systemleistung von 147 kW (200 PS), die von einem 2,0-Liter-HDi-FAP-Motor an der Vorderachse und einem Elektromotor an der Hinterachse bereitgestellt wird, generieren die HYbrid4-Modelle mit ihren vier verschiedenen Betriebsmodi (Auto, ZEV, Sport, 4WD) bei CO2-Emissionen ab 88 Gramm pro Kilometer ein neues Fahrerlebnis.
Um jedoch in absehbarer Zeit mit einem erschwinglichen 2-Liter-Serienfahrzeug aufwarten zu können, setzt PEUGEOT auf innovative Technologien.
Mit der HYbrid-Air-Technologie, die einen entscheidenden Schritt zur Erreichung dieses Ziels darstellt, positioniert sich PEUGEOT erneut als Pionier. Das international orientierte Modell 2008 ist wie geschaffen für diesen neuartigen Antriebsstrang, der einen Benzinmotor mit einem Druckluftantrieb zu einem erschwinglichen Preis miteinander verbindet und bereits ab 2016 in Pkws und leichten Nutzfahrzeugen der Segmente B und C einsetzbar sein wird, um sich auf allen fünf Kontinenten den Volumenmarkt zu erschließen.
Der 2008 HYbrid Air kombiniert zwei Energiequellen für einen optimalen Wirkungsgrad in jeder Fahrsituation: Den Druckluftantrieb, der mit der beim Bremsen oder Verzögern rekuperierten und in der Druckluft gespeicherten Energie arbeitet, unterstützt oder ersetzt kurzzeitig den Dreizylinder-Benzinmotor der jüngsten Generation, der auf seinen idealen Betriebsbereich hin optimiert wurde.
Das Druckluftsystem besteht aus einem Hochdruckspeicher im Mitteltunnel, einem Niederdruckspeicher auf Höhe der Hinterachse und einer Motor-Pumpen-Einheit am Getriebe. So werden das Innenraumangebot und die Variabilität des Fahrzeugs durch den HYbrid-Air-Antriebsstrang nicht eingeschränkt. Dem Fahrer stehen drei Betriebsmodi zur Auswahl: Luftbetrieb (ZEV), Benzinbetrieb und Mischbetrieb.
Der HYbrid-Air-Antriebsstrang wird zur Erreichung des Verbrauchsziels von zwei Litern von Innovationen in weiteren Bereichen flankiert werden.
Diese ergänzenden Technologien werden auf der IAA von der Technologiestudie 208 HYbrid FE ausgelotet.
Bei ihrer Entwicklung haben PEUGEOT und Total, die seit 1995 eine partnerschaftliche Kooperation pflegen, ihr Know-how gebündelt, um revolutionäres Emissionsverhalten mit Fahrspaß zu verbinden. Das Ergebnis ist der 208 HYbrid FE mit einem CO2-Ausstoß von lediglich 49 Gramm pro Kilometer, womit er die Emissionen des bereits äußerst effizienten 208 mit 1,0-Liter-VTi-Motor halbiert. Und dies bei einem Sprintverhalten wie der 208 GTi, denn er katapultiert sich in nur acht Sekunden von null auf 100 km/h.
Es handelt sich um eine Full-Hybrid-Technikstudie, deren Technologiebausteine in die Fahrzeuge von morgen übernommen werden sollen.
Die Entwicklungsarbeit erstreckte sich auf mehrere Bereiche: Optimierung der Aerodynamik, Gewichtseinsparung von 200 kg durch den breit angelegten Einsatz von Verbundwerkstoffen und Polykarbonaten, Einsatz eines Benzin-Hybridantriebsstrangs mit Dreizylinder-Motor und automatisiertem Getriebe in Kombination mit dem E-Antrieb und der Batterie aus dem Langstreckensport sowie spezifische von der Schmierstoffsparte von Total entwickelte Motoröle. Zudem gibt der 208 HYbrid FE einen Vorgeschmack auf ein Verbundwerkstoff-Fahrwerk. Seine spezifischen Reifen und Felgen reduzieren den Rollwiderstand.
Höherpositionierung und exklusives Fahrerlebnis
Auf dem PEUGEOT-Stand in Frankfurt bekommen die Besucher ein weiteres Beispiel für das Know-how der Marke in Sachen Design und Fahrerlebnis zu sehen. Der exklusive PEUGEOT RCZ R, die High-Performance-Version des unverwechselbaren, bereits über 50.000 mal verkauften Sportcoupés PEUGEOT RCZ, wird bereits Anfang 2014 zum leistungsstärksten Serienmodell in der Geschichte der Marke.
Sein neuer 1,6-Liter-Motor stellt mit 199 kW (270 PS) in seinem Segment einen neuen Rekord bei der spezifischen Leistung auf, erfüllt die Euro6-Norm und emittiert lediglich 145 Gramm CO2 pro Kilometer. Damit stößt der RCZ R in bisher unerreichte Leistungs- und Effizienzbereiche vor. Die tiefergelegte Karosserie und die 19-Zoll-Reifen vermitteln ein exklusives, intensives Fahrerlebnis und verhelfen dem RCZ R zu einem noch expressiveren Auftritt. Der Fahrer kann die Leistung des Motors dank des modellspezifischen Fahrwerks mit Torsen-Differenzial mit reduziertem Schlupf maximal ausschöpfen.
PEUGEOT Onyx, ein Automobil voller Inspiration: Der Onyx steht in der großen Tradition der Supercars der Marke und wird die IAA-Besucher in Frankfurt ganz sicher zum Träumen bringen.
In seinem 4,65 m langen, kompromisslosen und skulptural geformten Körper, der auf 20-Zoll-Rädern steht, schlägt das Herz eines Athleten: Der in Heck-Mittelposition am Karbon-Rumpf befestigte HDi-Hybrid-V8 mit 3,7 Litern Hubraum und 600 PS Leistung, das sequenzielle Sechsgang-Getriebe und das Achskonzept profitieren vom hochkarätigen Motorsport-Know-how der Marke.
Die Karosserie fasziniert mit den Kontrasten zwischen den verwendeten Werkstoffen und der edlen Patina, die sich im Laufe der Zeit und der Kilometer auf sie gelegt hat: Die Kotflügel und die Türen sind aus reinem Kupfer, die restlichen Flächenelemente aus mattschwarzem Karbon.
Das von zwei Aluminiumbögen eingefasste doppelt gewölbte Glasdach erlaubt den Blick auf die Karbonstruktur und einen völlig neuartigen, hochwertigen Innenraum aus einem Guss. Er ist vollständig mit Filz ausgekleidet, sodass die Insassen in ein homogenes Interieur eintauchen. Mit dem Onyx führt PEUGEOT seine Überlegungen zum Thema alternative Werkstoffe weiter: So ist zum Beispiel die Armaturentafel aus so genanntem Newspaper Wood, das aus verpressten Altzeitungen hergestellt wird.
2013 ist das Jahr, in dem der 208 seine Zugkraft entfaltet, aber auch das Jahr der Superlative für PEUGEOT SPORT mit den Rennversionen des neuen Modells aus der berühmten „20…“-Baureihe.
Das internationale Publikum wird sich zweifellos um den 208 T16 Pikes Peak drängen: 25 Jahre nach dem ersten Sieg von Ari Vatanen am Steuer seines PEUGEOT 405 T16 im berühmten Bergrennen in den USA hat nun Sébastien Loeb mit dem schon jetzt legendären PEUGEOT 208 T16 Pikes Peak, dem 208 par excellence (3,2-Liter-V6-Biturbo mit 875 PS bei 875 kg Gewicht, null auf 100 km/h in 1,8 Sekunden) auf dem 20 km langen Anstieg mit einer fulminanten Leistung den alten Streckenrekord regelrecht pulverisiert. Seine Zeit: 8:13.878 Minuten.
Anlässlich der Markteinführung des PEUGEOT 208 GTi, der den Mythos GTi wieder aufleben lässt, gingen 2013 drei von einem 300 PS starken 1,6-Liter-Turbobenziner angetriebene 208 GTi PEUGEOT SPORT beim legendären und anspruchsvollen 24h-Rennen auf dem Nürburgring an den Start und holten die ersten drei Plätze in ihrer Kategorie. Einer dieser Boliden wird auf dem PEUGEOT-Stand in Frankfurt zu sehen sein.
Quelle: Peugeot