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Archive for the ‘IAA Frankfurt’ Category

Die „Stars der IAA 2013“ kommen nach Stuttgart

Die Stars der IAA kommen nach Stuttgart. Foto: Mercedes-Benz

Mercedes-Benz GLA, S-Klasse und Concept S-Class Coupé: Vom 15. Oktober bis 10. November präsentiert das Mercedes-Benz Museum neun Fahrzeuge, darunter zwei Weltpremieren, die noch vor Kurzem auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) zu bewundern waren. Außerdem wird die Sonderausstellung „Mercedes-Benz S-Klasse – immer der Zeit voraus“ bis zum 17. November verlängert.

Gerade feierten der Mercedes-Benz GLA und der S 63 AMG noch Weltpremiere auf der IAA, jetzt stellen sich der kompakte SUV und die sportlichste S-Klasse aller Zeiten den Besuchern des Mercedes-Benz Museums vor. Im Rahmen der Präsentation „Stars der IAA 2013“ zeigt das Museum, wie Tradition sich weiterentwickelt. Die neun dargebotenen Neuheiten zeugen davon, wie Bewährtes neu interpretiert wird: Drei GLA, ein Designmodell des Concept S-Class Coupé im Maßstab 1:1, ein S 63 AMG im Atrium und drei S-Klassen auf dem Museumshügel sowie die Studie smart forstars ziehen die Blicke auf sich.

Verlängert wird die Laufzeit der Sonderausstellung „Mercedes-Benz S-Klasse – immer der Zeit voraus“ bis zum 17. November. Zwischen 20. Juni und 10. Oktober hat die Ausstellung insgesamt schon 133.000 Interessierte angezogen. Sie skizziert für weitere 14 Tage im Collectionsraum 5 die beindruckende Chronik der Oberklassen-Baureihen von Mercedes-Benz. Elf Fahrzeuge, ein originalgetreues Tonmodell sowie Interieur-Exponate sind dort zu sehen.
Die Exponate von „Stars der IAA 2013“
Die S-Klasse gilt seit jeher als Inbegriff des Automobils. Während im Museum die Entwicklungsschritte des Flaggschiffs der vergangenen 110 Jahre zu sehen sind, steht nun die jüngste Generation in Bad Cannstatt auf dem Museumshügel. Auch die aktuellste Oberklassen-Limousine setzt traditionsgemäß Maßstäbe in Punkto Komfort und Sicherheit.
Noch bevor die Zeitreise im Museum startet, können sich die Besucher ein Bild von der neusten und stärksten High-Performance-Limousine im Luxus-Segment machen: Im Atrium ist ein S 63 AMG ausgestellt. Durch konsequenten Leichtbau bringt dieser bis zu 100 Kilogramm weniger auf die Waage als noch sein Vorgänger. Damals wie heute streben die Ingenieure danach, neue Akzente auf den Gebieten Fahrdynamik, Leichtbau und Effizienz zu setzen.
Auf der IAA hat die Daimler AG einen konkreten Ausblick auf die kommenden Modell-Generationen gegeben. Das Mercedes-Benz Concept S-Class Coupé zeigt das Designkonzept des geplanten Serienmodells. Es verkörpert durch seine fließende Silhouette in moderner Weise sinnliche Klarheit. Wer als Besucher aufmerksam durch das Museum schlendert, wird auch an den Klassikern die marken-typische Signatur wiedererkennen. Ein weiteres Conceptcar, das von Frankfurt nach Stuttgart geholt wurde, ist die Studie smart forstars, zu sehen in der Passage.
Zu den S-Klassen auf dem Hügel gesellen sich drei Mercedes-Benz GLA. Und so kommt der Neue daher: Handlich in der Stadt, spritzig auf Land- und Passstraßen sowie dynamisch und effizient auf der Autobahn. 
 
Die „Stars der IAA“ sind kostenfrei zugängig. Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist um 17 Uhr. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 07 11- 17 30 000, per E-Mail unter classic@daimler.com oder onlinewww.mercedes-benz-classic.com/museum.
Quelle: Mercedes-Benz

Toyota

Toyota Zubehör per Fingertipp montieren

Außergewöhnliche Konfigurationsmöglichkeit auf der IAA. Foto: Toyota

 Mit neuesten Modellen und zukunftsträchtigen Konzepten im Gepäck reist Toyota seit jeher zu den weltweit größten Automobilmessen. Neben diesen Fahrzeugen präsentiert der japanische Automobilhersteller auf der bis zum 22. September laufenden Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt aber auch erstmals seit zehn Jahren sein vielfältiges Zubehörprogramm. 

Die Toyota Zubehör Lounge in Halle 8 animiert zum Ausprobieren. Besucher können ihr Wunschauto mittels eines einzigartigen Konfigurators personalisieren. Ein übergroßes iPad erlaubt dabei die Montage von Zubehör per Fingertipp. Soll es ein sportlicher Heckspoiler oder eine elegante Zierleiste sein, ein Fahrradträger oder doch eine Dachbox? Nach der Wahl des Autos können Nutzer beliebig viele Optionen hinzufügen oder entfernen. Das gewünschte Zubehör wird direkt am lebensgroßen Fahrzeug auf einer Leinwand dargestellt. Auf Wunsch kann sich der Besucher die gesamte Zubehör-Übersicht auch gleich per E-Mail zuschicken.

Ein weiterer Hingucker am Toyota Stand sind die beiden dreidimensionalen Felgenpräsenter. Durch eine Hologramm-Projektion werden die gewünschten Original Zubehör Felgen virtuell auf den Reifen aufgezogen und in Lebensgröße angezeigt. Per Fingertipp auf den Bildschirm dreht sich das Rad unterschiedlich schnell, virtuell erscheinen unterschiedliche Felgendesigns und deren Namen. Parallel wird auch der Preis für einen Satz Felgen zuzüglich Montage angezeigt. Die wichtige Erkenntnis: Schickes Design in geprüfter Originalteile-Qualität muss nicht teuer sein.

Die IAA in Frankfurt läuft noch bis zum 22. September  und ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Toyota befindet sich in Halle 8, Stand D19.

Quelle: Toyota

Maserati: Auf der IAA feiert der Quattroporte Diesel Weltpremiere

Maserati

Maserati setzt Produktoffensive fort
Maserati baut sein Modellprogramm weiter aus. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) können die Besucher gegenwärtig gleich drei neue Fahrzeuge bewundern: Neben dem Ghibli, der in Frankfurt seine Europapremiere feiert, und einem Ausblick auf die Sonderserie „Quattroporte Ermenegildo Zegna Limited Edition“ gilt das Interesse der Gäste vor allem dem Debüt des Quattroporte Diesel, dem gerade

in europäischen Märkten mit Spannung entgegengeblickt wird.

Weltpremiere Maserati Quattroporte Diesel
Zum ersten Mal in der 50-jährigen Erfolgsgeschichte des Quattroporte ist die luxuriöse Sportlimousine auch mit einem Dieseltriebwerk erhältlich. Das 3,0 Liter große V6-Turbo-Aggregat bürgt mit einer Leistung von 202 kW (275 PS) und einem maximalen Drehmoment von 600 Newtonmetern zwischen 1.800 und 2.800 Umdrehungen für markentypische Performance. So benötigt der Quattroporte Diesel für den Sprint auf 100 km/h nur 6,4 Sekunden. Er erreicht überdies eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h, womit er im Segment der Diesellimousinen kaum zu toppen ist.
Das moderne Dieselaggregat verfügt über eine Common-Rail-Einspritzung mit Drücken von bis zu 2000 bar und mit verkürzten Verweilzeiten, was besonders effiziente sequenzielle Mehrfacheinspritzungen ermöglicht. Zusätzlich bewirkt es ein reduziertes Verbrennungsgeräusch, ein besseres Kaltstartverhalten und ein höheres Drehmoment. Außerdem verfügt der Turbolader über eine variable Geometrie, woraus ein deutlich spontaneres Ansprechverhalten resultiert. Serienmäßig besitzt der Quattroporte Diesel, wie alle Modelle der Baureihe, ein neues Achtgang-Automatikgetriebe von ZF.
Auch die integrierte Start-Stopp-Technik dient den günstigen Verbrauchs- und Emissionswerten des Quattroporte Diesel: Im kombinierten Fahrzyklus benötigt er lediglich 6,3 Liter auf 100 Kilometer, der CO2-Ausstoß liegt bei 167 Gramm pro Kilometer.
Trotz der hoch effizienten Antriebstechnik klingt der Quattroporte Diesel so, wie man es von einem Maserati erwartet. Dafür sorgt das Maserati Active Sound System, das im Ghibli Diesel seine Weltpremiere feierte. Es umfasst zwei Sound-Generatoren in der Nähe der Abgasendrohre, die fahrstilorientiert die angenehmen Tonlagen des Motors betonen. Auf Wunsch kann der Fahrer per Tastendruck das Klangerlebnis nochmals intensivieren.

Europapremiere Maserati Ghibli
Kurz vor seiner Markteinführung in Deutschland gibt der Maserati Ghibli auf der IAA sein Europadebüt. Er markiert einen Meilenstein in der fast 100-jährigen Geschichte von Maserati, schließlich betritt das Unternehmen mit ihm erstmals das Segment der Premium-Business-Limousinen. Neben seinem besonderen Stil und seiner italienische Eleganz ist es vor allem das Maserati typische Fahrverhalten und seine Performance, die ihn zur exklusiven Alternative im Segment machen.
Für den viertürigen Ghibli stehen mehrere Motorisierungen zur Wahl. Der V6-getriebene Ghibli leistet 243 kW (330 PS) und hat ein maximales Drehmoment von 500 Newtonmetern. Damit beschleunigt er in nur 5,6 Sekunden auf 100 km/h, kommt im Normzyklus aber mit lediglich 9,6 Litern pro 100 Kilometer aus. Noch dynamischer ist der Ghibli S, ebenfalls mit 3,0-Liter-V6-Motor, der über 301 kW (410 PS) verfügt. Das macht den „S“ 285 km/h schnell und ermöglicht ihm einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 5,0 Sekunden. Noch kürzer dauert es, wenn der Ghibli S über den intelligenten Allrad Q4 verfügt, womit sich durch den Traktionsgewinn die Zeit für den klassischen Spurt auf 4,8 Sekunden reduziert. Die Motoren werden in beiden Leistungsstufen bei Ferrari in Maranello gefertigt.
Als erster Maserati überhaupt ist der Ghibli auch mit einem Dieselaggregat erhältlich: Das V6-Triebwerk verfügt über Common-Rail-Technologie und über einen Turbolader mit variabler Geometrie. Es leistet 202 kW (275 PS) und weist ein maximales Drehmoment von 600 Newtonmetern auf. Zusätzlich besitzt der Ghibli Diesel über das Maserati Active Sound System, das für einen markentypischen, betont sportlichen Klang sorgt. Alle Ghibli Modelle sind serienmäßig mit einem Achtgang-Automatikgetriebe ausgestattet.
Weltpremiere Concept Car Maserati Quattroporte Ermenegildo Zegna
Als weitere Messeneuheit gibt Maserati einen Ausblick auf eine exklusive Sonderserie des Quattroporte, die das Modellprogramm ab 2014 ergänzen wird. Das gezeigte Concept Car besitzt im Vergleich zu den regulären Versionen des Quattroporte ein völlig neues Farb-, Material- und Detailschema und ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen den beiden berühmten italienischen Unternehmen Zegna und Maserati.
Sowohl das Exterieur als auch das Interieur verfügen über neuartige Stilmittel. Unter anderen besitzt das Concept Car eine Spezialeffektlackierung mit feinen Aluminium-Pigmenten, was zu einer ungewöhnlichen hohen Brillanz und großen Farbtiefe führt. Im Innenraum macht sich der Einfluss des Modespezialisten Zegna bemerkbar – nicht nur durch klassische warme Farbtöne, wie sie der aktuellen Herren-Kollektion von Zegna entstammen: Mit den Einsatz samtweicher Stoffe als Ergänzung zu dem geschmeidigen Leder setzt der Maserati Quattroporte Ermenegildo Zegna Limited Edition neue Trends im Automobilbau.


Text/Fotos. Hersteller

Rundgang auf der IAA mit Bundeskanzlerin Angela Merkel

Beeindruckt vom Opel Monza Concept zeigte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem IAA-Besuch am Opel-Stand. Vorstandschef Karl-Thomas Neumann (links) und Aufsichtsratsvorsitzender Steve Girsky erläuterten die Studie. Foto: Opel

Nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel im CMF vor vielen hochrangigen Gästen die 65. IAA Pkw als eröffnet erklärt hatte, schloss sich der traditionelle IAA-Eröffnungsrundgang an. In der Festhalle empfing Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, die Bundeskanzlerin und erläuterte ihr den neuen Mercedes-Benz S 500 Plug-in-Hybrid, der – zusätzlich zum Benzin-Motor – mit einem 80-kW-E-Motor ausgestattet ist, 30 Kilometer emissionsfrei fahren kann und mit einem überraschend niedrigen NEFZ-Verbrauch von 3,0 Liter auf 100 Kilometer aufwartet.

Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, präsentierte in Halle 3.0 der Bundeskanzlerin den neuen e-Golf, „den Golf unter den E-Autos“. Auf 100 Kilometer verbraucht der Elektroantrieb lediglich 12,7 Kilowattstunden (kWh), was bei einem Strompreis von 26 Cent je kWh 3,30 Euro je 100 Kilometer ergibt. Der e-Golf wird von einem 85 kW/115 PS starken Elektromotor angetrieben und hat eine Reichweite von 190 Kilometern.

Am Porsche-Stand empfing Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG, Frau Merkel und führte sie zum brandneuen Porsche Panamera S E-Hybrid. Mit dem 70 kW/95 PS starken Elektromotor beschleunigt das sportlich-luxuriöse Oberklassemodell auf 135 km/h, der NEFZ-Verbrauch beträgt 3,1 Liter auf 100 Kilometer, was 71 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer entspricht. Doch der Panamera ist nicht nur ein CO2-Sparmeister, sondern sprintet – zusammen mit dem V6-Dreiliter-Benziner – in 5,5 Sekunden von Null auf 100 km/h.

Prof. Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der Audi AG, zeigte der Bundeskanzlerin den Audi Sport Quattro Concept, die „Rückkehr der Legende“ – mit Bezug auf den ersten Audi Sport quattro, der vor genau 30 Jahren auf der IAA vorgestellt wurde. Die Neuinterpretation verfügt über einen Plug-in-Hybrid mit 700 PS und hat einen NEFZ-Wert von lediglich 2,5 Liter auf 100 Kilometer. Der 4.0-TFSI-V8-Motor mit Biturbo-Aufladung (560 PS) wird unterstützt durch einen E-Motor mit 110 kW/150 PS. Rein elektrisch legt das Sport quattro concept Strecken von bis zu 50 Kilometer zurück.

Auch namhafte Zulieferer standen auf dem Rundgang-Programm der Bundeskanzlerin: Arndt G. Kirchhoff, Geschäftsführender Gesellschafter der Kirchhoff Automotive Deutschland GmbH, erläuterte Frau Merkel die Leichtbau-Komponenten, die die Kirchhoff-Gruppe unter anderem entwickelt und produziert: das Frontend für BMW 5er, 6er und 7er.

Dr.-Ing. Jürgen Geißinger, Vorstandsvorsitzender der Schaeffler AG, präsentierte in Halle 5.1 der Bundeskanzlerin das neue System der 48-Volt-Batterie, das insbesondere für die Elektro- und Hybridfahrzeuge erforderlich ist.

Jean-Dominique Senard, Managing Chairman der Michelin-Gruppe, zeigte der Bundeskanzlerin die Exponate Formula e sowie die neuesten Rennwagen-Reifen des französischen Herstellers. In Halle 8 begrüßte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, die Bundeskanzlerin. Im Mittelpunkt der Präsentation standen die innovativen Antriebssysteme für Elektrofahrzeuge.

Danach standen wieder Pkw-Hersteller auf dem Rundgang-Programm. Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender des Vorstands der Adam Opel AG, erläuterte Frau Merkel das Opel Monza Concept Car, das Bezug nimmt auf den Gran Turismo Monza, mit dem Opel vor nunmehr 35 Jahren Coupé-Geschichte geschrieben hat. Trotz der flachen Silhouette des nur 1,31 Meter hohen und 4,69 langen Sportlers bietet der neue Monza ausreichend Raum und vor allem Kopffreiheit sogar für die Fondpassagiere. Das Concept Car gewährt zudem einen spannenden Ausblick auf das Design und die Technologien künftiger Opel-Modelle.

In Halle 9 besuchte Frau Merkel den Stand von Ford. Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, begrüßte die Bundeskanzlerin und zeigt ihr den S-Max Concept. Mit diesem Auto gibt Ford einen Ausblick auf die nächste Van-Generation. Sie bleibt ihrer sportlichen Linie treu und fährt mit effizienten Motoren sowie teils äußerst ungewöhnlichen Ausstattungsdetails vor.

Schlusspunkt des Rundgangs war BMW in Halle 11. Dr. Norbert Reithofer, Vorstandsvorsitzender der BMW AG, präsentierte der Bundeskanzlerin den neuen BMW i3, ein revolutionäres Konzept für die urbane Mobilität: Der i3 hat einen Elektroantrieb, die Karosserie besteht aus Kohlefaser, die das Zusatzgewicht der Batterie mehr als ausgleicht und das Leergewicht auf unter 1.200 Kilogramm drückt. Folgerichtig sind typische BMW-Fahrleistungen zu erwarten: Den Sprint von null auf 100 km/h absolviert der 170 PS starke i3 fast genauso schnell wie ein Mini Cooper S. Wer mehr Wert auf hohe Reichweite legt, kann den i3 mit einem Zweizylinder-Benziner aufrüsten.

Bereits vor ihrem Rundgang hatte die Bundeskanzlerin betont: „Wir alle sind überzeugt, dass die Elektromobilität eine immer größere Rolle spielen wird. Das Ziel ist und bleibt, wir wollen bis 2020 eine Millionen Elektroautos auf die Straße bringen.“ Nach ihrem Rundgang dürfte sie sich in ihrer Einschätzung bestätigt sehen – bis Ende 2014 bringen allein die deutschen Hersteller 16 Serienmodelle mit Elektroantrieb auf die Straße.

Quelle: Opel

Jubiläums-Kangoo Z.E. für Deutsche Bahn

Gerhard Dech, Deutsche Bahn, Béatrice Foucher, Manager of Renault’s Electric Vehicle programme, Achim Schaible, Vorstandsvorsitzender Renault Deutschland AG (ganz rechts), Uwe Hochgeschurtz, Flottendirektor Renault SAS (ganz links). Foto: Renault

Renault hat europaweit bereits 10.000 batteriebetriebene Elektrotransporter Kangoo Z.E. verkauft. Im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt über­gab der französische Hersteller das Jubiläums­fahrzeug an die Deutsche Bahn. Die neuen Kangoo Z.E. werden als Funktions­fahrzeuge innerhalb der Bahnorganisation mit Schwerpunkt DB Dienstleistungen eingesetzt.

Der Renault Kangoo Z.E. ist der meistverkaufte Elektrotransporter in Europa und mit 6.000 verkauften Einheiten das meistgefragte Elektrofahrzeug in Frankreich. Schon heute ist jeder zehnte von Renault ausgelieferte Kangoo mit elektrischem Antrieb ausge­stattet. In Deutschland wechselten seit der Markteinführung 2011 bereits 2.000 Kangoo Z.E. in Kundenhand.

Renault verzeichnet neben guten Verkaufszahlen auch eine positive Kundenresonanz: 95 Prozent der Kangoo Z.E. Käufer sind äußerst zufrieden und nennen den hohen Fahrkomfort, das geringe Geräuschniveau und die Ladekapazität des Elektro-Trans­porters als große Vorteile. Die Auszeichnung zum „International Van of the Year 2012“ unterstreicht ebenfalls die Vorreiterrolle des batteriebetriebenen Kangoo Z.E..

Maßgeschneidert für gewerbliche Nutzer

Die erfolgreichen Elektrotransporter Renault Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. sind die ersten rein elektrisch betriebenen Transporter in Großserie. Nach der umfassenden Modellpflege im Juni 2013 verfügen beide Modelle ab sofort über das neue Markengesicht, einen neuen Stroman­schluss für den Ladeprozess und das multifunktionale Mediasystem Renault R-Link mit Online-Anbindung.

Beide Modelle sind ganz auf die Bedürfnisse gewerblicher Nutzer zugeschnitten und eignen sich speziell für den Einsatz im Stadtgebiet. Die beiden Kompakttransporter bieten das gleiche Ladevolumen wie Kangoo Rapid und Kangoo Rapid Maxi mit Verbrennungsmotor. Möglich wird dies durch die unter dem Frachtraumboden platzierte Batterie.

Die NEFZ-Reichweite mit voll aufgeladenem Stromspeicher beträgt 170 Kilometer. Der Elektromotor des Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. leistet 44 kW/60 PS. Das maximale Drehmoment von 226 Nm steht antriebsbedingt bereits beim Anfahren zur Verfügung, was eine besonders kraftvolle Beschleu­nigung aus dem Stand ermöglicht.

Quelle: Renault

Kia Picanto 1.0 LPG: Erster Kia in Europa mit Autogasanlage ab Werk

Der Kia Picanto 1.0 LPG auf der IAA. Foto: Kia

Mit dem Kia Picanto 1.0 LPG stellt die Marke in Frankfurt auf der IAA einen weiteren Neuling vor: Die LPG-Version des Kleinwagens ist der erste Kia auf dem europäischen Markt, der ab Werk für den Betrieb mit Autogas (LPG) ausgelegt ist.
Mit dieser neuen Variante seines Einstiegsmodells reagiert der Automobilhersteller auf die wachsende Nachfrage nach Kleinwagen, die umweltfreundlich und zugleich kostengünstig zu betreiben sind. Motorisiert ist der Kia Picanto 1.0 LPG mit einer speziellen Version des 1-Liter-Dreizylinders aus der „Kappa“-Baureihe, die 67 PS (49 kW) Leistung und 92 Nm Drehmo-ment mobilisiert. Mit einem Verbrauch von durchschnittlich 6,2 Liter Autogas pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 100 g/km) kann das LPG-Modell noch niedrigere Betriebskosten vorweisen als die bereits sehr sparsame Benziner-Version, denn Autogas ist nur etwa halb so teuer wie Benzin.

Der Kia Picanto 1.0 LPG verfügt über zwei Kraftstofftanks: den regulären 35-Liter-Benzintank vor der Hinterachse und einen 27-Liter-LPG-Drucktank unter dem Gepäckraumboden. Er befindet sich in dem Bereich, der sonst für das Reserverad genutzt wurde. Mit einer Taste am Armaturenbrett lässt sich die Betriebsart jederzeit umstellen, von LPG auf Benzin und umgekehrt.

Durch den zweiten Tank und das Autogassystem ist die LPG-Version 85 Kilo-gramm schwerer als der benzinbetriebene Kia Picanto 1.0 CVVT. Um den Einfluss des zusätzlichen Gewichts auf die Fahrleistungen zu minimieren, wurde die Übersetzung des Achsantriebs um 8,6 Prozent vergrößert (von 4,235:1 auf 4,600:1). Das Resultat: Der Kia Picanto 1.0 LPG beschleunigt in 14,7 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer (Benziner: 14,4 Sekunden) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 148 Stundenkilometern (Benziner: 153 km/h).

Neben dem veränderten Antriebsstrang zeichnet sich die LPG-Version durch alle gewohnten Stärken des Kia Picanto aus, die das Einstiegsmodell der Marke so beliebt gemacht haben, dass in Europa jährlich mehr als 50.000 Einheiten davon verkauft werden.

Eingeführt wird der Kia Picanto 1.0 LPG ab Herbst 2013 zunächst in Deutsch-land, Italien, Polen, Tschechien, Griechenland, Portugal und den Niederlanden. Kia rechnet damit, dass in diesen Ländern bis zu sieben Prozent des Picanto-Absatzes auf die LPG-Variante entfallen wird. Bei seiner Einführung wird der Kia Picanto 1.0 LPG mit Linkslenker das erste und einzige LPG-Modell auf dem Markt sein, das über eine Herstellergarantie von 7 Jahren oder 150.000 Kilometer** verfügt.

Quelle: Kia

Kia Soul: Markanter Blickfang auf neuer Plattform

Die zweite Generation des Kia Soul auf der IAA. Foto: Kia

Der Kia Soul ist für sein charakteristisches Design bekannt. Bei der jetzt in Frankfurt präsentierten zweiten Modellgeneration wurde diese markante Optik in ihren Grundzügen beibehalten, aber durch moderne Designelemente modifiziert. Zudem verfügt das neue Modell über eine verbesserte Fahrdynamik und eine Palette von sehr effizienten Motoren.
Inspiriert ist das neue, elegante Außendesign durch die Studie Track’ster (Weltpremiere auf der Chicago Auto Show 2012). Es gibt dem neuen Soul ein deutlich gereiftes, „erwachsenes“ Auftreten – und bewahrt zugleich den markanten, individualistischen Charakter des Modells.

Die umfassendste technische Änderung ist der Plattform-Wechsel. Die zweite Modellgeneration basiert auf einer völlig neuen Plattform, die an die des aktuellen cee’d angelehnt ist. Dadurch haben sich zum einen die Fahreigenschaften und das Handling gegenüber dem Vorgängermodell deutlich verbessert, zum anderen zeigt der neue Kia Soul ein sehr ausgereiftes Fahrverhalten. Darüber hinaus gehört er zu den kultiviertesten Fahrzeugen seiner Klasse. Denn durch das Überarbeiten der Radaufhängung, eine um 29 Prozent steifere Karosserie sowie eine umfassende Isolierung konnte der Geräuschpegel im Innenraum um fast drei Dezibel gesenkt werden.

Die Karosserie des neuen Soul ist etwas größer dimensioniert als die des Vorgängers. Der längere Radstand und die breitere Spur erhöhen das Raumangebot in der Kabine und das Fassungsvermögen des Gepäckraums: Alle Passagiere genießen mehr Bein-, Kopf- und Schulterfreiheit, das Gepäckraumvolumen wurde um vier Prozent auf 354 Liter gesteigert (bei Normalposition der Sitze, inklusive Ablagefach im Gepäckraumboden).

Bei der Motorisierung können die Käufer des neuen Modells zwischen den jüngsten Versionen des 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzers und des 1,6-Liter-Turbodiesels wählen. Beide Motoren wurden vom Vorgängermodell über-nommen, zeichnen sich aufgrund verschiedener Modifikationen aber durch eine höhere Effizienz und niedrigere Abgas-Emissionen aus. Neben dem standardmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe ist optional auch eine Sechsstufen-Automatik erhältlich.

Europaweit in den Handel kommt der neue Kia Soul im nächsten Jahr. Die Details zu den Modellversionen, dem Angebot an Benzin- und Dieselmotoren sowie zu Fahrleistungen, Ausstattung und Preisen werden rechtzeitig zur Markteinführung bekanntgegeben. 

Quelle: Kia/kw

Infiniti enthüllt Q30 Konzeptfahrzeug auf der IAA in Frankfurt

Der Q30 wurde auf der IAA in Frankfurt enthüllt. Foto: Infiniti

Mit der Enthüllung des Q30 Concept auf der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt vollzog Infiniti heute den nächsten Schritt zur Erweiterung der Produktpalette in neue Premium-Segmente.

Das schlanke und anziehende Q30 Konzeptfahrzeug ist die Design-Vision eines kompakten Infiniti Modells mit zeitgemäßem und individuellem Charakter für eine neue Generation an Premiumkunden. Weltweit wird ein signifikantes Wachstum für das Premium-Kompaktsegment erwartet, ein Segment, in das zukünftig junge und besserverdienende Kunden eintreten werden.

„Wir werden zur jungen, zukunftsweisenden und aufregenden Marke“, sagte Johan de Nysschen, President Infiniti Motor Company Ltd., auf der IAA. „Mit dem neuen Modell Infiniti Q50 und dem Q30 Concept stellen wir das unter Beweis.“

De Nysschen wurde begleitet von Alfonso Albaisa, Executive Design Director bei Infiniti, der das Q30 Concept als ein Modell beschrieb, das sich jeglicher Kategorisierung entzieht. Weder Coupé, noch Limousine oder Crossover – das Q30 Concept wurde entworfen, um jüngere Kunden anzusprechen, die sich weniger nach Traditionen richten, sondern mit Konventionen brechen wollen, um ihre ganz eigenen Erfahrungen zu machen.
Denn zum Ende des gegenwärtigen Jahrzehnts werden die Generationen X und Y 80 Prozent der Käufer im Premium-Segment ausmachen und dabei ihre individuellen Vorstellung darüber mitbringen, was sie von einem Premium-Fahrzeug erwarten.

Die Infiniti Designer hatten vollkommene Freiheit bei der Entwicklung des Q30 Concept und haben eine geschmeidige, sinnliche Form geschaffen, die Athletik und Verspieltheit vereint. So spiegelt das Konzeptfahrzeug den Ansatz von Infiniti wider, eine anziehende Alternative zu traditionellen Premiummarken zu bieten.

Das Infiniti Q30 Concept ist ein Ausblick darauf, wie Infiniti künftig in den Premium-Kompaktmarkt eintreten will. Infiniti hat bereits angekündigt, ein Kompaktmodell ab 2015 im britischen Werk Sunderland fertigen zu lassen.
Während der Vorstellung des Q30 Concept gab de Nysschen außerdem den Verkaufsstart des neuen Infiniti Q50 in Europa bekannt. Das Fahrzeug wird ab Mitte November erhältlich sein.

Während der Pressekonferenz, übergab de Nysschen außerdem einen Spezial-Helm an den Director of Performance von Infiniti, den dreimaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel, für Testfahrten künftiger Prototypen aus dem Premium-Kompaktsegment – dem ersten Infiniti Modell, an dem Vettel von Beginn an mitarbeiten wird.

Quelle: Infiniti
Kategorien:IAA Frankfurt, Infiniti, Q30

Mit Hybridantrieb und Techno-Eleganz in die Zukunft

Der Kia Niro zeigt mögliches Serienmodell. Foto: Kia/Autodesk
VRED Professional 2014

Kia Motors präsentiert auf der Frankfurter IAA (Publikumstage: 14. bis 22. September) die Studie Kia Niro, die auf der IAA ihre Weltpremiere feiert. 

Das Konzeptfahrzeug Niro wurde unweit des Messegeländes im Frankfurter Designzentrum von Kia entwickelt und gibt einen Ausblick auf ein mögliches neues Serienmodell der Marke. Die am urbanen Lifestyle orientierte Studie zeichnet sich durch ein markantes, hochklassiges Design aus, und verkörpert mit ihrer Techno-Eleganz und ihrem bullig-robusten Auftreten gleichermaßen Stil und Zuverlässigkeit.

Als Antrieb dient dem Niro ein Allrad-Hybridsystem. Der Hauptmotor ist ein 1,6-Liter-Turbobenziner aus der „Gamma“-Baureihe, mobilisiert 160 PS und ist mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Während dieser Verbrennungsmotor die Vorderräder antreibt, wird die Kraft des 45 PS (33 kW) starken Elektromotors an die Hinterräder geleitet, wenn die Fahrbahn- oder Geländeverhältnisse es erfordern. Der Kia Niro verfügt zudem über ein System zur Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation), das die erzeugte Energie in das Hybridsystem einspeist.

Kia sucht im Kompaktwagen-Bereich seit langem nach neuen Fahrzeugkonzepten für den urbanen Raum. Die vom europäischen Kia-Designteam unter Leitung von Gregory Guillaume, Designchef von Kia Motors Europe, entwickelte Studie orientiert sich stark am Geschmack und an den Ansprüchen europäischer Kunden.

Quelle: Kia/kw

Weltpremiere: Suzuki enthüllt das neue Concept Car iV-4 als Vorbote eines Kompakt-SUV

Suzuki iv-4 Concept wurde auf der IAA enthüllt. Foto: Suzuki

Der japanische Kleinwagen- und Allradspezialist Suzuki enthüllt auf der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main das neue Concept Car iV-4 und zeigt einen Ausblick auf ein Kompakt-SUV der Zukunft.

Concept Car iV-4: Ausblick auf ein Kompakt-SUV der Zukunft
Seit dem Start der LJ-Serie im Jahr 1970 hat Suzuki sein SUV-Lineup um den Vitara (1988), den Jimny (1998) und den Grand Vitara (2005) konsequent erweitert. Als ein Pionier in Sachen Kompakt-SUV stellt Suzuki nun das Concept Car iV-4 vor.

Der Name iV-4 steht für „Individual Vehicle 4 Wheel Drive“ und gibt die Richtung für zukünftige SUV-Modelle von Suzuki vor. Entwickelt unter der Maxime „Grab your field“ fließt in den iV-4 die DNA der Suzuki SUVs ein. Neben typischen Suzuki SUV-Designmerkmalen wie der leicht geschwungenen Motorhaube und dem fünfgeteilten Frontgrill verkörpert Suzukis Concept Car iV-4 gekonnt die Robustheit und Bodenständigkeit eines SUV. Gleichzeitig besticht es durch sein kraftvolles Exterieurdesign, das auf Suzukis Tradition verweist und sich nahtlos in die weltbekannte SUV-Familie einfügt.

Mehrere Individualisierungsmöglichkeiten
Durch Individualisierungsmöglichkeiten am Fahrzeug kann der Kunde ein Auto schaffen, das genau auf ihn und seinen Lebensstil abgestimmt ist. Das „i“ steht nicht umsonst für „Individualität“. So ermöglichen individuelle Anbauteile, Farben und Texturen eine Personalisierung des Fahrzeugs.

Weitere Designmerkmale 
Neben der Nebelleuchte mit eingebautem Lasersensor auf dem Dach sowie dem beleuchteten Kühlergrill, der dem Concept Car eine futuristische Anmutung verleiht, besticht der iV-4 durch großzollige Reifen, ein markantes Raddesign und die neue Metallic-Lackierung „Brilliant Turquoise“, die durch ihren intensiven Schimmer und Glanz einen bestechenden Eindruck hinterlässt.

Serienproduktion
Suzuki wird das auf dem Concept Car iV-4 basierende Serienmodell 2015 zuerst in Europa auf den Markt bringen und im ungarischen Werk in Esztergom produzieren. Zu erwarten ist ein neues Kompakt-SUV mit neuestem ALLGRIP Allradantrieb, den niedrigsten CO2-Emissionen seiner Klasse, geringem Gewicht, einer extremen Leichtbauweise und einem Design, das dem Besitzer zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten bei Farbe, Interieur und Exterieur bietet. Es wird eine Mischung aus Design und Offroad-Leistung bieten, die über ein typisches Stadt-SUV hinausgeht.

Technische Daten des iV-4
• Gesamtlänge 4.215 mm
• Gesamtbreite 1.850 mm
• Gesamthöhe 1.665 mm
• Radstand 2.500 mm
• Bereifung 235/55 R20

Quelle: Suzuki