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Archive for August 23, 2013

Überzeugender Auftritt von Opel beim Rallye-WM-Spektakel

In Trier ist der Startpunkt der ADAC Rallye. Foto: Opel

 Die ADAC Rallye Deutschland ist der uneingeschränkte Höhepunkt der deutschen Rallye-Saison – und Opel ist mittendrin. In vier Einsätzen im Rahmen des ADAC Rallye Masters hat der Opel ADAM Leistungsfähigkeit wie Standfestigkeit unter Beweis gestellt. „Die Autos laufen zuverlässig, wir mussten in keinem Bereich konzeptionell nachbessern. Wir sind fürs Highlight gewappnet“, freut sich Opel-Programm-Manager Dietmar Metrich.

Der Start im Rahmen des deutschen WM-Laufs bedeutet für alle Beteiligten die Reise in eine neue Rallye-Dimension. Die Wertungsprüfungen sind ungleich selektiver und länger, alleine die „Königsprüfung“ auf der „Panzerplatte“ des Truppenübungsplatzes Baumholder führt über 41 höchst anspruchsvolle Kilometer.

Das WM-Spektakel lockt beeindruckende Zuschauermassen an die Rallye-Pisten. Beim Showstart aller Rallye-Fahrzeuge am Donnerstag in Köln sorgten mehr als 25.000 Zuschauer auf der Domplatte für eine großartige Kulisse. „Unter dem Jubel so vieler Menschen über die Startrampe zu fahren, war ein unvergessliches Erlebnis“, strahlt Marijan Griebel, Schützling der ADAC Stiftung Sport und derzeit Führender in der Junior-Wertung des ADAC Opel Rallye Cups.

Der Auftritt von Opel Motorsport bei der Rallye Deutschland ist ein klares Bekenntnis der Marke zum Motorsport im Allgemeinen und dem Rallyesport im Besonderen. Dies manifestiert sich unter anderem in drei eigenen Opel-Zuschauerpunkten entlang der Rallye-Pisten ebenso wie in der Gestaltung des Serviceplatzes, der sich in unmittelbarer Nähe zum Fahrerlager der Rallye-Weltelite mit ihren spektakulären World Rally Cars befindet. Schon von weitem stechen die sauber in Reih und Glied angeordneten gelb-schwarzen Teampavillons nebst Hospitality-Bereich ins Auge. Was zahlreiche Rallye-Fans schon während der Aufbauphase zu einem Besuch des Opel-Serviceparks verlockt hat.

Schwerpunkt der Opel-Aktivitäten bei der Rallye Deutschland bleibt aber das Geschehen auf den Prüfungen. Die Teams des ADAC Opel Rallye Cups brennen vor Ehrgeiz, um in diesem einzigartigen Rahmen zu glänzen. Gleichzeitig ist allseits enormer Respekt vor den Anforderungen einer WM-Rallye zu spüren. Die Routiniers bilden da keine Ausnahme. „Ich bin die Rallye Deutschland mehrfach gefahren und weiß, wie schnell es vorbei sein kann. Du musst auf jedem Meter voll konzentriert sein. Eine kleine Unachtsamkeit, du triffst einen Stein und kannst direkt einpacken. Gleichzeitig darfst du nicht zu viel Sicherheitsspielraum einbauen, sonst hast du bei der hohen Leistungsdichte im Cup keine Siegchance mehr. Es ist unheimlich schwierig, das richtige Maß zu finden“, schildert Markus Fahrner, zweimaliger Saisonsieger und gegenwärtiger Gesamtführender im ADAC Opel Rallye Cup.

Weltpremiere des ADAM R2 als offizielles Vorausfahrzeug in Trier
Doch nicht nur die 23 Cup-ADAM werden die Rallye-Fans an den Prüfungen begeistern. Die Rallye Deutschland bietet auch die Bühne für den ersten öffentlichen Auftritt des neuen Opel ADAM R2. Dieses nach dem international gültigen R2-Reglement entwickelte Fahrzeug stellt die zweite Stufe des Rallye-Programms von Opel Motorsport dar. Basierend auf dem Cup-Boliden, weist der R2 rund 45 PS mehr Leistung auf als sein 140 PS starker kleiner Bruder. „Das Auto ist leichter, schärfer und schneller – ohne dabei seine guten Manieren eingebüßt zu haben“, schwärmt Test- und Entwicklungsfahrer Horst Rotter, der den R2 als offizielles Vorausfahrzeug über die Wertungsprüfungen der Rallye Deutschland treibt. „Eine bessere Testmöglichkeit gibt es gar nicht“, stellt Rotter fest.

Opel Motorsport Direktor Jörg Schrott fiebert voll mit: „Nachdem wir in kurzer Zeit ein komplett neues Rallyeprogramm aus dem Boden gestampft, den Cup-ADAM entwickelt, 41 Fahrzeuge für Deutschland und Frankreich aufgebaut und gemeinsam mit unserem Partner ADAC den ADAC Opel Rallye Cup ins Leben gerufen haben, sind wir hier beim Saisonhöhepunkt gemeinsam mit der Rallye-Weltelite am Start, was für unsere jungen Teams ein unvergessliches Erlebnis ist. Und gleichzeitig steht mit dem ADAM R2 bereits die zweite Stufe unseres Programms in den Startlöchern. Es geht Schlag auf Schlag.“

Quelle: Opel

Deutsche Post ist Premiumpartner der Citroen DS3 R1 Trophy

Citroen

Deutsche Post ist Partner bei der Trophy. Foto: Citroen

Die Deutsche Post ist neuer Premiumpartner der Citroën DS3 R1 Trophy. Die im Citroën Markenpokal startenden Citroën DS3 R1 werden in Zukunft mit dem Logo der Deutschen Post auf die Strecke gehen.


Zudem wird ein Citroën DS3 R1 in den gelben Farben der Deutschen Post bei der ADAC Rallye Deutschland (22. bis 25. August 2013) dem Hauptfeld bei den Wertungsprüfungen vorausfahren und sich
einem breiten Publikum präsentieren.

Mit der Unterstützung der in diesem Jahr neu ins Leben gerufenen Citroën DS3 R1 Trophy stärkt die Deutsche Post ihr Motorsport-Engagement.

Axel Wursthorn, Senior Vice President Marktkommunikation, Deutsche Post: „Die Citroën DS3 R1 Trophy steht für Geschwindigkeit, Dynamik, Innovation und Teamwork. Alles Attribute, die auch für die Deutsche Post stehen. Von daher passt die Trophy optimal zu uns. Wir freuen uns sehr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“

„Wir freuen uns sehr, dass ein so motorsportbegeistertes Unternehmen wie die Deutsche Post unseren Markenpokal als Premiumpartner unterstützt“, so Holger Böhme, Geschäftsführer der Citroën Deutschland GmbH. „Dies unterstreicht einmal mehr die Attraktivität unserer Kundenmotorsport-Serie.“

Quelle: Citroen

ŠKODA Octavia und ŠKODA Superb sind Deutschlands beliebteste Import-Flottenfahrzeuge

Octavia und Superb bei der Flotte beliebt. Foto: Skoda

Der ŠKODA Octavia* bleibt der mit Abstand beliebteste Importwagen in deutschen Fuhrparks. Auch der zweite Platz in der aktuellen Rangliste des Fachmagazins ‚Flottenmanagement‘ geht an ŠKODA: Der Superb* rückt in der Beliebtheit nochmals um einen Platz auf.

Die Hitliste der erfolgreichsten Import-Flottenfahrzeuge des ersten Halbjahres 2013 liest sich wie das komplette Modellprogramm von ŠKODA: Auf Platz eins liegt wie schon 2012 unangefochten der Octavia. Der Superb rückte auf Rang zwei vor. Auf Platz vier folgt der ŠKODA Fabia*. Als Neueinsteiger platziert sich der Citigo* gleich auf Position elf. Knapp dahinter folgt als Zwölfter das Kompakt-SUV Yeti*. Diese Zahlen gab das Fachmagazin „Flottenmanagement“ in seiner August-Ausgabe bekannt.

Entsprechend deutlich führt ŠKODA das Ranking der beliebtesten Importmarken im deutschen Flottengeschäft an. Fahrzeuge der tschechischen Traditionsmarke sind bei Fuhrparkeinkäufern insbesondere deshalb beliebt, weil sie über die gesamte Nutzungsdauer ein sehr gutes Preis-/Wertverhältnis bieten, durch ihr großes Platzangebot einen hohen Nutzwert ermöglichen und mit Zuverlässigkeit überzeugen.

Quelle: Skoda
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Klare Kante gegen Maut, ADAC macht Gegenvorschläge

Der ADAC erteilt allen Überlegungen, die Autofahrer über eine Pkw-Vignette oder -Maut zur Kasse zu bitten, eine klare Absage. Gefordert ist vielmehr die Politik, die von den Autofahrern schon heute bezahlten Steuern und Abgaben so zu verwenden, dass damit der Erhalt der Straßeninfrastruktur dauerhaft gesichert werden kann.
ADAC Präsident Peter Meyer: „Die Politik macht es sich sehr einfach: Jedes Jahr aufs Neue hebelt sie die gesetzliche Zweckbindung der Mineralölsteuer aus und verwendet die zur Verfügung stehenden Milliarden für alles Mögliche, nur nicht für die Straßen. Ich fordere die nächste Bundesregierung auf, den Straßen die benötigten und vorhandenen finanziellen Mittel so schnell wie möglich bereitzustellen und durchsichtige, populistische Abkassiermodelle à la Seehofer endgültig zu den Akten zu legen.“

Zwingend notwendig ist nach Ansicht des ADAC, einen Teil der von den Autofahrern bereits geleisteten Abgaben zweckgebunden für den Erhalt und den Ausbau der Straßeninfrastruktur zu verwenden. Diese Forderung ist Kern eines 6-Punkte-Plans, der am heutigen Feitag vorgestellt wird. Darin fordert der Club außerdem, dass finanzielle Zusagen für Infrastrukturprojekte mehrjährig und verbindlich sein müssen. Im Fokus künftiger Infrastrukturpolitik stehen der Erhalt von Straßen und Brücken sowie die Engpassbeseitigung chronisch überlasteter Autobahnen.

Eindrucksvoll bestätigt werden diese Forderungen durch aktuelle Ergebnisse einer repräsentativen Infratest-Umfrage im Auftrag des ADAC. Danach fordern 86 Prozent der deutschen Autofahrer, dass mehr Geld in die Straßen investiert wird. Weitere Kostenbelastungen wie etwa eine Pkw-Maut befürworten nur 28 Prozent der Autofahrer. Von allen Modellen zur Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur findet das ADAC Modell „Auto finanziert Straße“ den größten Anklang (46 Prozent). Dieses Konzept sieht neben einer effizienten und nachvollziehbaren Priorisierung besonders wichtiger Straßenbauprojekte eine Festsetzung der konkret benötigten Finanzmittel vor. Dank der damit gewonnenen finanziellen Planungssicherheit kann der Werterhalt der Infrastruktur gesichert werden. Das Misstrauen gegenüber der Politik ist jedoch groß: mehr als zwei Drittel der Befragten rechnen nicht damit, dass die von den Autofahrern bezahlten Abgaben tatsächlich für den Erhalt und den Ausbau der Straßen verwendet werden. Hier ist die Politik nun gefordert.

Laut ADAC befinden sich knapp 20 Prozent des Autobahnnetzes in schlechtem oder sehr schlechtem Zustand. Rund 25 Prozent der Brücken müssen saniert oder erneuert werden. Insgesamt bezahlen die Autofahrer an spezifischen Abgaben wie Mineralölsteuer, anteilige Mehrwertsteuer und Kfz-Steuer jährlich 53 Milliarden Euro an den Staat. Für die Straßeninfrastruktur werden jedoch nur 19 Milliarden Euro ausgegeben, der Rest versickert im sonstigen Staatshaushalt.

Quelle: ADAC

IdeenExpo 2013: Volkswagen und die Autostadt zeigen Technik zum Anfassen und Mitmachen

IdeenExpo startet am 24.September auf dem Messegelände in Hannover. Foto: Volkswagen

 Am morgigen Samstag, 24. August, startet die IdeenExpo auf dem Messegelände in Hannover. Volkswagen und die Autostadt in Wolfsburg zeigen hier Technik zum Anfassen und Mitmachen. Insgesamt 94 Exponate, Projekte, Workshops und Bühnenshows veranschaulichen die zentralen Themen ihres gemeinsamen Auftritts:
Nachhaltigkeit, Elektromobilität, Leichtbau und Design. Zum Beispiel können Besucher bei Probefahrten mit dem Golf Blue-e-Motion Elektromobilität selbst erleben. Speziell ausgebildete Instruktoren der Autostadt begleiten die Fahrt und beantworten Fragen zur Antriebstechnik sowie zum emissionsfreien Fahren mit dem Elektroauto. Der Naturwissenschaften- und Technikevent für Jugendliche dauert neun Tage und endet am Sonntag, 1. September.

Zu den Highlights der IdeenExpo 2013 zählen der neue XL1 von Volkswagen, das erste Ein-Liter-Serienfahrzeug der Welt, und das Autostadt-Konstruktionsprojekt zum historischen Kinderrennwagen „Cuno Bistram“. Zudem lädt die Autostadt in die „Kleine AutoManufaktur“ ein, wo der potenzielle Technik-Nachwuchs selbst ein Elektrofahrzeug und eine dazugehörige Solartankstelle bauen kann. Weitere Mitmach-Stationen und Exponate greifen die Grundhaltung beider Unternehmen zu Ökologie und Ökonomie auf: Die Autostadt-Ausstellung „Level Green“ ermöglicht Jugendlichen, sich ein ganz persönliches und ganzheitliches Bild von Nachhaltigkeit zu machen. Die Initiative „Think Blue.“ lädt IdeenExpo-Besucher ein, das Spritsparen zu lernen oder beim Radeln selbst Energie für ein Erinnerungsfoto zu erzeugen. „Think Blue. Factory.“ zeigt anhand konkreter Beispiele, wie bei der Automobilherstellung Ressourcen geschont sowie Abfall und Emissionen vermieden werden.

Zur IdeenExpo werden Schüler, Lehrer und Studierende aus dem ganzen Bundesgebiet erwartet. Das Ziel von Veranstalter und Ausstellern ist, zukünftige Schulabgänger für gewerblich-technische Berufe oder ein Ingenieur- oder Naturwissenschaften-Studium zu begeistern.

Quelle: Volkswagen

Der neue Golf Variant steht ab sofort beim Händler

Heute ist Markteinführung des neuen Golf Variante. Foto: Volkswagen

Volkswagen präsentiert den neuen Golf Variant ab sofort bei seinen Händlern in Deutschland. Der neueste Kombi überzeugt mit seinem markanten Design, einer Vielzahl an Sicherheits- und Komfortsystemen und neuen Diesel- und Benzinmotoren.

Der neue Allrounder basiert auf dem aktuellen Golf und nutzt damit die Technologien und Vorteile des innovativen modularen Querbaukastens (MQB). Weniger Gewicht (bis zu 105 kg), mehr Stauraum (plus 100 Liter) und schärfere Karosserieproportionen sind die Vorteile.

Der Golf Variant wird in drei Ausstattungslinien angeboten. Zur Serienausstattung zählen unter anderem sieben Airbags, Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC), Klimaanlage, rundum elektrische Fensterheber und eine asymmetrisch teil- und klappbare Rücksitzlehne. Als erster Golf Variant ist der neue Kombi serienmäßig mit der weiterentwickelten elektronischen Differenzialsperre XDS+ ausgestattet, die das Fahrverhalten in Kurven perfektioniert. Zudem verfügt er als erster Kombi seiner Klasse über die neue Multikollisionsbremse, die das verunfallte Fahrzeug nach dem Erstaufprall automatisch verzögert.

Alle sieben zur Markteinführung angebotenen Motorversionen (mit einem Leistungsspektrum von 63 kW / 85 PS bis 110 kW / 150 PS) sind serienmäßig mit einem Start-Stopp-System und dem Rekuperationsmodus (Umwandlung von kinetischer in elektrische Energie) ausgerüstet. Geschaltet wird der Golf Variant über 5- bzw. 6-Gang-Getriebe. Sechs der sieben TSI und TDI können zudem mit einem 6- oder 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert werden. Zusätzlich wird für zwei Dieselvarianten optional der Allradantrieb 4Motion angeboten. Die Preise für den neuen Golf Variant beginnen bei 18.950 Euro für den Golf Variant Trendline 1.2 TSI BlueMotion Technology (63 kW / 85 PS).

Zur Markteinführung des neuen Golf Variant am 23. August laden viele Volkswagen Autohäuser mit dem „Volkswagen Fest“ zu verschiedenen Mitmach-Aktionen und Gewinnspielen rund um das neue Mitglied der Golf Familie ein.

Quelle: Volkswagen

Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, 4. Lauf in Sao Paulo/Brasilien

WEC startet am 1. September in Sao Paulo. Foto: Porsche

 Nach den 24 Stunden von Le Mans mit dem Triumph von Porsche startet die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC am 1. September in Sao Paulo zum ersten Überseerennen der Saison. Im Blickpunkt der hart umkämpften Klasse GTE-Pro stehen dabei die zwei vom Porsche AG Team Manthey eingesetzten Porsche 911 RSR. Beim Sechs-Stunden-Rennen im Autodromo José Carlos Pace vor den Toren der brasilianischen Millionenstadt will Porsche die Meisterschaftsführung in allen GT-Kategorien verteidigen, die man mit seinen Klassensiegen Nummer 99 und 100 beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt übernommen hat.

Die Porsche-Fahrer
Im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92 wechseln sich die Porsche-Werksfahrer und Le-Mans-Sieger Marc Lieb (Ludwigsburg) und Richard Lietz (Österreich) ab. Die Startnummer 91 teilen sich ihre Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Pilet (Frankreich). In der Klasse GTE-Am treten zwei Kundenteams mit dem Porsche 911 GT3 RSR aus dem Vorjahr an: IMSA Performance Matmut setzt dabei auf seine französischen Le-Mans-Sieger Raymond Narac und Jean-Karl Vernay. Für Proton Competition sind Christian Ried (Schöneburg) und seine italienischen Teamkollegen Paolo Ruberti und Gianluca Roda am Start.

Der Porsche 911 RSR
Der 470 PS starke Porsche 911 RSR basiert auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911. Als Nachfolger des erfolgreichen 911 GT3 RSR, mit dem Porsche-Kundenteams seit 2004 zahlreiche Siege und Titelgewinne feierten, zeichnet er sich durch konsequenten Leichtbau und eine ausgefeilte Aerodynamik aus. Seine Optik wird geprägt von den weit ausgestellten Kotflügeln sowie dem tiefen Kühlluftschacht in der Front. Das außergewöhnliche Fahrzeugdesign würdigt das Jubiläum „50 Jahre 911“.

Die Zeiten
Das Sechs-Stunden-Rennen im Autodromo José Carlos Pace von Interlagos startet am 1. September um 12.00 Uhr Ortszeit (17.00 MESZ). Eurosport zeigt am 3. September um 9.45 Uhr MESZ eine 30-minütige Zusammenfassung. Im Internet kann das Rennen unter http://www.fiawec.com live verfolgt werden.

Stimmen vor dem Rennen

Hartmut Kristen, Porsche Motorsportchef: „Durch die lange Pause im Anschluss an Le Mans ist Sao Paulo so etwas wie ein zweiter Saisonstart. Die Fahrer und Teams müssen erneut auf den Punkt vorbereitet sein. Der grandiose Erfolg in Le Mans hat unsere Mannschaft zweifellos beflügelt, die Motivation im Kampf um den LMGTE World Cup ist jetzt noch größer. Diesen Schwung werden wir nach Sao Paulo und zu den restlichen Rennen der Saison mitnehmen.“

Jörg Bergmeister (# 91): „Ich kenne die Strecke bisher nur aus dem Fernsehen. Bei den Übertragungen der Formel-1-Rennen sah sie aber sehr interessant und anspruchsvoll aus. Ich freue mich auf die neue Herausforderung. In der Pause nach Le Mans haben wir mit dem 911 RSR getestet und einige neue Erkenntnisse gewonnnen, die wir in Sao Paulo hoffentlich erfolgreich umsetzen können.“
Patrick Pilet (# 91): „Von einer superschnellen Strecke wie Le Mans auf eine eher langsame mit vielen Kurven – das ist eine interessante Herausforderung. Ich bin noch nie in Sao Paulo gefahren, habe aber schon viel Positives über den Kurs gehört. Ich bin froh, dass die Saison nach der Sommerpause jetzt endlich weitergeht.“

Marc Lieb (# 92): „Nach den anstrengenden 24-Stunden-Rennen in Le Mans und Spa habe ich im Familienurlaub den Akku wieder aufgeladen. Jetzt freue ich mich auf Sao Paulo. Ich mag die Strecke. Sie ist sehr flüssig und macht viel Spaß. Unser Ziel ist natürlich, nach der langen Pause so gut es geht dort weiterzumachen, wo wir in Le Mans aufgehört haben.“

Richard Lietz (# 92): „Das wird ein interessantes Rennen auf einer sehr schönen Strecke. In Brasilien ist jetzt kein Sommer, es kann also durchaus etwas kühler werden. Das würde uns mit dem 911 RSR sicherlich helfen. Nach dem Erfolg in Le Mans sind wir natürlich alle hoch motiviert und froh, dass die Saison endlich weitergeht. Eine Podiumsplatzierung sollte möglich sein.“

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC
In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMGTE-Pro, LMGTE-Am, LMP1 und LMP2. Sie fahren gemeinsam in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet.

Quelle: Porsche

Der neue Kia Soul gibt auf der IAA sein Europa-Debüt

Der neue Kia Soul präsentiert sich noch größer und schicker. Foto: Kia

Auf der Frankfurter IAA (Publikumstage: 12. bis 22. September 2013) feiert der neue Kia Soul seine Europapremiere. Die zweite Modellgeneration des „kantigen“ Crossover-Modells mit Kultcharakter wird auf der IAA erstmals in der europäischen Ausführung präsentiert, die ab Anfang 2014 in den Handel kommt.

Inspiriert ist das neue Modell durch die Studie Kia Track’ster, die 2012 auf der Chicago Auto Show vorgestellt wurde. Es zeigt ein deutlich gereiftes Außendesign und tritt „erwachsener“ auf, zugleich gibt es sich aber sofort als Kia Soul zu erkennen. Denn die zweite Modellgeneration greift die aufrechte, selbstbewusste Haltung des Vorgängers auf, und auch die breiten Schultern, die charakteristische Fenstergrafik, die hoch positionierten Rückleuchten sowie die souveräne, SUV-ähnliche Bodenfreiheit wurden beibehalten. Der neu gestaltete Innenraum zeichnet sich durch eine höhere Materialqualität und ein stärker auf den Fahrer zugeschnittenes Design aus.

Die Käufer des neuen Kia Soul haben bei der Lackierung viele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung: Elf Karosseriefarbtöne stehen zur Wahl, und das Dach lässt sich durch einen kontrastierenden Farbton (Schwarz, Weiß oder Rot) absetzen. Die auf der IAA präsentierten Modelle verfügen über ein neues Design-Paket, das den SUV-Charakter des kompakten Neulings unterstreicht – durch Klavierlack-Optik an Stoßfängern, Seitenschwellern und Radläufen sowie darauf ab, dem Besitzer zu ermöglichen, seine ganz eigene Version dieses charakteristischen Crossover-Modells zu kreieren.

Die umfassendste technische Änderung ist der Plattform-Wechsel. Die zweite Modellgeneration basiert auf einer völlig neuen Plattform, die an die des aktuellen Kia cee’d angelehnt ist. Dadurch haben sich zum einen die Fahreigenschaften und das Handling gegenüber dem Vorgängermodell deutlich verbessert, zum anderen zeigt der neue Kia Soul ein sehr ausgereiftes Fahrverhalten. Darüber hinaus gehört er zu den kultiviertesten Fahrzeugen seiner Klasse. Denn durch das Überarbeiten der Radaufhängung, eine um 29 Prozent steifere Karosserie sowie eine umfassende Isolierung konnte der Geräuschpegel im Innenraum um fast drei Dezibel gesenkt werden.

Die Karosserie des neuen Kia Soul ist etwas größer dimensioniert als die des Vorgängers. Der längere Radstand und die breitere Spur erhöhen das Raumangebot in der Kabine und das Fassungsvermögen des Gepäckraums: Alle Passagiere genießen mehr Bein-, Kopf- und Schulterfreiheit, das Gepäckraumvolumen wurde um vier Prozent auf 354 Liter gesteigert (bei Normalposition der Sitze, inklusive Ablagefach im Gepäckraumboden).

Bei der Motorisierung können die Käufer des neuen Modells zwischen den jüngsten Versionen des 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzers und des 1,6-Liter-Turbodiesels wählen. Beide Motoren wurden vom Vorgängermodell übernommen, zeichnen sich aufgrund verschiedener Modifikationen aber durch eine höhere Effizienz und niedrigere Abgas-Emissionen aus. Neben dem standardmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe ist optional auch eine Sechsstufen-Automatik erhältlich.

Für die zweite Generation des Kia Soul ist je nach Land und Ausführung ein breites Angebot an Premium-Ausstattungselementen erhältlich. Dazu zählen LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten, Xenon-Scheinwerfer, Smart-Key und Startknopf, Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelanlage, Ledersitze, Sitzventilation vorn, Sitzheizung vorn und hinten, Panoramaglasdach und beheizbare Außenspiegel.

Details zu Ausführungen und Motorisierungen sowie die Preise des neuen Kia Soul werden rechtzeitig zur Markteinführung bekanntgegeben.

Quelle: Kia

Platz drei im ŠKODA: Wiegand glückt guter Start ins Heimspiel

Guter Start für das Heimspiel bei der Rallye Deutschland. Foto: Skoda

Trier – Sepp Wiegand und Frank Christian ist im ŠKODA Fabia Super 2000 ein guter Start in das Heimspiel bei der Rallye Deutschland geglückt. Nach den ersten zwei von insgesamt 16 Wertungsprüfungen liegt das deutsche Duo als Dritter in der WRC 2-Wertung auf Kurs zum anvisierten Podiumsplatz.

„Ich bin mit den ersten beiden Prüfungen in der Eifel ganz zufrieden. In der zweiten Prüfung hat das Licht gerade noch so gereicht, nur im Wald musste ich die Scheinwerfer einschalten“, sagte Wiegand nach dem gelungenen Auftakt in den neunten Saisonlauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Mit Blick auf die nächsten Tage meinte er: „So kann es weitergehen“. Der Rückstand zum Polen Robert Kubica, der in der WRC 2 an der Spitze liegt, beträgt nach 37,64 Wertungskilometern nur 23,2 Sekunden. In der Gesamtwertung der Rallye liegen Wiegand/Christian als beste Deutsche auf einem guten zwölften Platz.

Gleich in der ersten, komplett neu ins Programm genommenen Wertungsprüfung Blankenheim zeigte das ŠKODA Duo am Donnerstagabend seine Klasse. Der anspruchsvolle Auftakt mit einem Wechsel zwischen langsamen und schnellen Kurven sowie Auf- und Ab-Passagen forderte den Fahrern bereits viel ab. Die Rallye Deutschland war zuvor auf dem Roncalliplatz vor dem imposanten Kölner Dom offiziell eröffnet worden. Das Interesse war riesig: Tausende Zuschauer waren bei der Fahrerpräsentation dabei.

Weiter geht es am Freitag mit drei Wertungsprüfungen in den Weinbergen an der Mosel, die jeweils zweimal durchfahren werden. Insgesamt muss die ŠKODA AUTO Deutschland Crew Wiegand/Christian beim Heimspiel bis Sonntag 371,92 Kilometer mit Höhepunkten wie der Panzerplatte bewältigen.

Quelle: Skoda