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Archive for März 21, 2013

Kia Carens: Familien-Van mit viel Platz

Kia

Sportliche Optik. 

Ab dem 4. Mai bringt Kia den Carens in den deutschen Handel.
Der 4,53 Meter lange Kompakt-Van kommt deutlich sportlicher daher als sein Vorgänger. 
Der Wahlweise als Fünf- und Siebensitzer erhältliche Familienvan ist zwei Zentimeter kürzer und vier Zentimeter flacher (1,61 Meter) als der 2007 gebaute Vorgänger.

Gewachsen ist allerdings der Radstand um fünf Zentimeter auf 2,75 Meter, was den Fondpassagieren hauptsächlich zunutze kommt. Allerdings sollte man den hinteren Passagieren keine Mammutstrecken zumuten. Praktisch sind die drei Einzelsitze, die sich längs verschieben und auch umklappen lassen. Gegen einen Aufpreis von 750 Euro bekommt der Kunde auch die versenkbaren Sitze für die dritte Reihe. Die Sitze allerdings sollten lieber von den lieben Kleinen genutzt werden, denn der Einstieg ganz nach hinten bedarf einiger Verrenkungen.

Sehr übersichtlich.

Für die gewerbliche und auch für die private Nutzung bietet der Kofferraum viel Stauraum 536 bis 1694 Liter beim Fünfsitzer und 103 bis 1650 Liter beim Siebensitzer stehen zur Verfügung. Durch die niedrige Ladekante lässt sich der Kofferraum bequem beladen. Wenn dann auch noch der Beifahrersitz umgeklappt wird, können Gegenstände bis 2,15 Meter transportiert werden. Nützliches Detail ist die LED-Leuchte im Ladeabteil. Ebenfalls praktisch ist das Ablagefach im Gepäckraumboden. Die Gepäckabdeckung passt genau herein.

Vielfahrer werden die zahlreichen Ablagefächer und das gekühlte Handschuhfach zu schätzen wissen. Für ein luftiges Raumgefühl sorgt das optional bestellbare Panoramaglasdach (900 Euro). In Europa stehen für den neuen Carens vier Motoren zur Wahl: je zwei Diesel und zwei Benziner, die 115 bis 166 PS mobilisieren. Damit bietet die dritte Carens-Generation ein breiteres Leistungsspektrum als das Vorgängermodell bei zugleich höherer Kraftstoffeffizienz und deutlich reduzierten CO2-Emissionen (124 bis 179 g/km). In Deutschland wird der Kompakt-Van mit drei Motoren (zwei Benziner, ein Diesel) angeboten, die 135 bis 166 PS mobilisieren (127 bis 184 g/km CO2). 
Neuer Motor.
Der 1,7-Liter-Diesel des neuen Carens findet sich weltweit in vielen verschiedenen Kia-Modellen und ist für den neuen Kompakt-Van in zwei Varianten erhältlich: als 115-PS-Version mit 260 Nm Drehmoment und als 136-PS- Version mit 330 Nm Drehmoment. Durch verschiedene Modifikationen wurden bei beiden Varianten der Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß des Motors reduziert. Die umweltfreundlichste Version des Carens 1.7 CRDi mit 115 PS und Start-Stopp-System hat eine CO2-Emission von 124 Gramm pro Kilometer – 17 Prozent weniger als das vergleichbare Vorgängermodell. In Deutschland wird der Diesel nur in der 136-PS-Version angeboten (ab 127 g/km CO2).
Standardmäßig ist jeder neue Kia Carens mit einem Sechsgang-Getriebe ausgestattet, das auf eine größtmögliche Balance von Leistung und Effizienz ausgelegt ist. Die kurzen Übersetzungen der ersten beiden Gänge erhöhen die Beschleunigung bei niedrigen Geschwindigkeiten. Der lang übersetzte sechste Gang sorgt für niedrige Drehzahlen bei hohen Geschwindigkeiten – und reduziert damit sowohl den Geräuschpegel in der Kabine als auch den Kraftstoffverbrauch.
Für die beiden stärkeren Benziner und Diesel, den 2.0 GDI und den 1.7 CRDi mit 136 PS, wird optional ein von Kia selbst entwickeltes und produziertes Sechsstufen-Automatikgetriebe angeboten. Es lässt sich im Sport-Modus auch manuell schalten, ist je nach Ausführung mit Schaltwippen am Lenkrad erhältlich und zeichnet sich durch eine außergewöhnlich kompakte Bauweise aus – was bei Fahrzeugen mit Frontantrieb viele Vorteile bietet.
Für den neuen Kia Carens sind modernste Technologien erhältlich, die sowohl die aktive Sicherheit als auch den Fahrkomfort erhöhen. Dazu zählen der Spur- halteassistent (Spurverlassen-Warnung, LDWS) und der Einparkassistent (Smart Parking Assist System, SPAS). Der Spurhalteassistent kontrolliert die Position des Fahrzeugs im Verhältnis zu den Fahrbahnbegrenzungen. Das System warnt den Fahrer, wenn es bei Geschwindigkeiten von über 60 Stundenkilometern ein unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur registriert. Der Einparkassistent, der mit Ultraschallsensoren und einem Onbord-Computer arbeitet, bewegt das Lenkrad automatisch. So muss der Fahrer bei einem parallelen Einparkmanöver nur noch die Gänge einlegen und Gas und Bremse betätigen.
Für höhere Sicherheit bei Parkmanövern sorgt auch die Rückfahrkamera, während die für den neuen Kia Carens ebenfalls erhältlichen Xenon-Schein- werfer bei Fahrten im Dunkeln die Sicht optimieren.
Benny Oeyen: „Mit seinen niedrigen CO2-Emissionen, dem guten Preis- Leistungs-Verhältnis und geringen Unterhaltskosten, der einzigartigen 7-Jahre- Kia-Herstellergarantie, seiner Wertstabilität und seiner Attraktivität für Flottenkunden wird der neue Kia Carens neue Kundengruppen zu der Marke Kia führen und sie von den Vorzügen unserer Fahrzeuge überzeugen.“
Fazit: Der 1,7 Liter Diesel mit 136 PS ist ein sehr leiser Vertreter. Es machte Spaß ihn auf den bergigen Straßen der Côte d’Azur zu fahren. Er überzeugte durch seine Kraftentfaltung und den niedrigen Verbrauch. Den Normverbrauch von 4,8 Litern übertrafen wir man gerade mal mit 0,7 Litern. Das ist ganz anständig.

Text: Karin Weise
Fotos: Kia


Kategorien:Familien-Van, Kia, Kia Carens

Finalisten des BMW Welt Jazz Award 2013 stehen fest

BMW Welt Jazz Award.                                                                                             Foto: BMW

 Die Jury des BMW Welt Jazz Award hat die beiden Finalisten nominiert: Das deutsch-französisch-schweizerische Quartett Samuel Rohrer – Daniel Erdmann w/ Frank Möbus & Vincent Courtois sowie das New Yorker Ensemble Ari Hoenig Quartet werden im großen Abschlusskonzert am 20. April um 19 Uhr im Auditorium der BMW Welt gegeneinander antreten.
Der erste Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, das zweitplatzierte Ensemble erhält eine Prämie in Höhe von 5.000 Euro. Unter dem Motto „Leading Drums“ feiert die Veranstaltungsreihe 2013 ihr fünfjähriges Jubiläum und präsentierte in insgesamt sechs Sonntagsmatineen von Januar bis März herausragende internationale Jazz-Ensembles, bei denen der Schlagzeuger nicht nur rhythmischer Begleiter, sondern als Komponist und Bandleader tonangebend auftritt.

Samuel Rohrer – Daniel Erdmann w/ Frank Möbus & Vincent Courtois

Der aus Bern stammende und seit neun Jahren in Berlin lebende Drummer Samuel Rohrer gehört aufgrund seines facettenreichen Spiels zu den gefragtesten europäischen Jazzschlagzeugern. Er kooperierte bereits mit zahlreichen renommierten Musikern, etwa dem Pianisten Wolfert Brederode, Colin Vallon und Malcom Braff, dem Klarinettisten Claudio Puntin oder der Sängerin Susanne Abbuehl. Beim BMW Welt Jazz Award tritt er mit seiner wohl bekanntesten Formation an, die er zusammen mit dem Saxophonist Daniel Erdmann leitet. Das mit dem Ausnahmecellisten Vincent Courtois und dem Gitarristen Frank Möbus besetzte Quartett schafft eine einzigartige Stilsynthese, indem es Jazzklänge mit Rocksounds, klassische Musik mit Pop und freier Improvisation verbindet.

Ari Hoenig Quartet

Sein Vater war Sänger und Dirigent, seine Mutter Geigerin und Pianistin, und so lernte auch Ari Hoenig zunächst Violine und Klavier, bevor er mit zwölf Jahren auf das Schlagzeug umstieg. Vielleicht ist der 39-Jährige auch deshalb einer der melodischsten Jazzdrummer. Inzwischen gibt es kaum einen US-Jazzer, mit dem er noch nicht zusammen gespielt hat. Seit 2002 tritt Hoenig auch mit verschiedenen eigenen Bands und Projekten auf. Das jüngste, mit dem er sich auch beim BMW Welt Jazz Award präsentiert, ist das rein New Yorker Quartett mit den hoch gehandelten Gilad Hekselman an der Gitarre, Tivon Pennicott am Saxophon und Orlando le Fleming am Bass.

Die hochkarätige Jury, die über den Gewinner des BMW Welt Jazz Award entscheidet, setzt sich zusammen aus anerkannten Fachleuten der Jazzszene: Unter dem Vorsitz von Oliver Hochkeppel (Musik- und Kulturjournalist der Süddeutschen Zeitung) tagen Andreas Kolb (Chefredakteur der „Jazzzeitung“ und der „neuen musikzeitung“), Roland Spiegel (Musikredakteur mit Schwerpunkt Jazz beim Bayerischen Rundfunk), Heike Lies (Bereich Musik und Musiktheater im Kulturreferat der Landeshauptstadt München) und Christiane Böhnke-Geisse (Künstlerische Leitung Jazzclub Unterfahrt München).

Durch das Programm des Abschlusskonzertes wird Beate Sampson, Jazz-Expertin und Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk, führen. Der exklusiv von BMW Design entworfene Wettbewerbspokal wird von Thomas Muderlak, Leiter BMW Welt, und Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshauptstadt München, übergeben. Auch das vom Publikum favorisierte Ensemble wird mit dem von Schloss Elmau gestifteten Publikumspreis ausgezeichnet. Der Preis beinhaltet einen exklusiven Aufenthalt und einen Auftritt vor ausgesuchtem Publikum in Schloss Elmau.

Das Abschlusskonzert mit Preisverleihung findet am 20. April, ab19 Uhr im Auditorium der BMW Welt statt. Resttickets erhalten Sie in der BMW Welt oder bei München Ticket (unter 089-54 81 81 81 oder www.muenchen-ticket.de) zu Preisen von 15 Euro bis 35 Euro.

Als Partner unterstützen auch in diesem Jahr wieder BR KLASSIK, die JazzZeitung, das Kaufhaus Ludwig Beck, Schloss Elmau und das Kulturreferat der Landeshauptstadt München den BMW Welt Jazz Award. BR KLASSIK zeichnet die Matineen und das Finale auf und überträgt diese in Ausschnitten in seinem Programm.

Familien-Van mit viel Platz für die Kleinen

Sportliche Optik. 
Ab dem 4. Mai bringt Kia den Carens in den deutschen Handel.
Der 4,53 Meter lange Kompakt-Van kommt deutlich sportlicher daher als sein Vorgänger. 
Der Wahlweise als Fünf- und Siebensitzer erhältliche Familienvan ist zwei Zentimeter kürzer und vier Zentimeter flacher (1,61 Meter) als der 2007 gebaute Vorgänger.

Gewachsen ist allerdings der Radstand um fünf Zentimeter auf 2,75 Meter, was den Fondpassagieren hauptsächlich zunutze kommt. Allerdings sollte man den hinteren Passagieren keine Mammutstrecken zumuten. Praktisch sind die drei Einzelsitze, die sich längs verschieben und auch umklappen lassen. Gegen einen Aufpreis von 750 Euro bekommt der Kunde auch die versenkbaren Sitze für die dritte Reihe. Die Sitze allerdings sollten lieber von den lieben Kleinen genutzt werden, denn der Einstieg ganz nach hinten bedarf einiger Verrenkungen.

Sehr übersichtlich.

Für die gewerbliche und auch für die private Nutzung bietet der Kofferraum viel Stauraum 536 bis 1694 Liter beim Fünfsitzer und 103 bis 1650 Liter beim Siebensitzer stehen zur Verfügung. Durch die niedrige Ladekante lässt sich der Kofferraum bequem beladen. Wenn dann auch noch der Beifahrersitz umgeklappt wird, können Gegenstände bis 2,15 Meter transportiert werden. Nützliches Detail ist die LED-Leuchte im Ladeabteil. Ebenfalls praktisch ist das Ablagefach im Gepäckraumboden. Die Gepäckabdeckung passt genau herein.

Vielfahrer werden die zahlreichen Ablagefächer und das gekühlte Handschuhfach zu schätzen wissen. Für ein luftiges Raumgefühl sorgt das optional bestellbare Panoramaglasdach (900 Euro). In Europa stehen für den neuen Carens vier Motoren zur Wahl: je zwei Diesel und zwei Benziner, die 115 bis 166 PS mobilisieren. Damit bietet die dritte Carens-Generation ein breiteres Leistungsspektrum als das Vorgängermodell bei zugleich höherer Kraftstoffeffizienz und deutlich reduzierten CO2-Emissionen (124 bis 179 g/km). In Deutschland wird der Kompakt-Van mit drei Motoren (zwei Benziner, ein Diesel) angeboten, die 135 bis 166 PS mobilisieren (127 bis 184 g/km CO2). 
Neuer Motor.
Der 1,7-Liter-Diesel des neuen Carens findet sich weltweit in vielen verschiedenen Kia-Modellen und ist für den neuen Kompakt-Van in zwei Varianten erhältlich: als 115-PS-Version mit 260 Nm Drehmoment und als 136-PS- Version mit 330 Nm Drehmoment. Durch verschiedene Modifikationen wurden bei beiden Varianten der Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß des Motors reduziert. Die umweltfreundlichste Version des Carens 1.7 CRDi mit 115 PS und Start-Stopp-System hat eine CO2-Emission von 124 Gramm pro Kilometer – 17 Prozent weniger als das vergleichbare Vorgängermodell. In Deutschland wird der Diesel nur in der 136-PS-Version angeboten (ab 127 g/km CO2).
Standardmäßig ist jeder neue Kia Carens mit einem Sechsgang-Getriebe ausgestattet, das auf eine größtmögliche Balance von Leistung und Effizienz ausgelegt ist. Die kurzen Übersetzungen der ersten beiden Gänge erhöhen die Beschleunigung bei niedrigen Geschwindigkeiten. Der lang übersetzte sechste Gang sorgt für niedrige Drehzahlen bei hohen Geschwindigkeiten – und reduziert damit sowohl den Geräuschpegel in der Kabine als auch den Kraftstoffverbrauch.
Für die beiden stärkeren Benziner und Diesel, den 2.0 GDI und den 1.7 CRDi mit 136 PS, wird optional ein von Kia selbst entwickeltes und produziertes Sechsstufen-Automatikgetriebe angeboten. Es lässt sich im Sport-Modus auch manuell schalten, ist je nach Ausführung mit Schaltwippen am Lenkrad erhältlich und zeichnet sich durch eine außergewöhnlich kompakte Bauweise aus – was bei Fahrzeugen mit Frontantrieb viele Vorteile bietet.
Für den neuen Kia Carens sind modernste Technologien erhältlich, die sowohl die aktive Sicherheit als auch den Fahrkomfort erhöhen. Dazu zählen der Spur- halteassistent (Spurverlassen-Warnung, LDWS) und der Einparkassistent (Smart Parking Assist System, SPAS). Der Spurhalteassistent kontrolliert die Position des Fahrzeugs im Verhältnis zu den Fahrbahnbegrenzungen. Das System warnt den Fahrer, wenn es bei Geschwindigkeiten von über 60 Stundenkilometern ein unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur registriert. Der Einparkassistent, der mit Ultraschallsensoren und einem Onbord-Computer arbeitet, bewegt das Lenkrad automatisch. So muss der Fahrer bei einem parallelen Einparkmanöver nur noch die Gänge einlegen und Gas und Bremse betätigen.
Für höhere Sicherheit bei Parkmanövern sorgt auch die Rückfahrkamera, während die für den neuen Kia Carens ebenfalls erhältlichen Xenon-Schein- werfer bei Fahrten im Dunkeln die Sicht optimieren.
Benny Oeyen: „Mit seinen niedrigen CO2-Emissionen, dem guten Preis- Leistungs-Verhältnis und geringen Unterhaltskosten, der einzigartigen 7-Jahre- Kia-Herstellergarantie, seiner Wertstabilität und seiner Attraktivität für Flottenkunden wird der neue Kia Carens neue Kundengruppen zu der Marke Kia führen und sie von den Vorzügen unserer Fahrzeuge überzeugen.“
Fazit: Der 1,7 Liter Diesel mit 136 PS ist ein sehr leiser Vertreter. Es machte Spaß ihn auf den bergigen Straßen der Côte d’Azur zu fahren. Er überzeugte durch seine Kraftentfaltung und den niedrigen Verbrauch. Den Normverbrauch von 4,8 Litern übertrafen wir man gerade mal mit 0,7 Litern. Das ist ganz anständig.

Text: Karin Weise
Fotos: Kia

Tankstellenverordnung: ACE mit erweiterter Meldepflicht zufrieden

 Der ACE Auto Club Europa zeigt sich zufrieden, dass den Tankstellen jetzt eine erweiterte Meldepflicht bei der Mitteilung von Kraftstoffpreisen auferlegt wird. „Die schwarz-gelbe Koalition hat sich unter dem Eindruck unserer Kritik bewegt. Das war auch im Interesse der Verbraucher geboten“, sagte der ACE-Vorsitzende Wolfgang Rose am Donnerstag in Stuttgart. Der Club hatte zuvor Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) scharf kritisiert und ihm vorgeworfen, er wolle zahlreiche Tankstellen bei der vorgesehenen Mitteilung von Kraftstoffpreisen von der obligatorischen Meldepflicht entbinden. Verbraucher müssten aber in die Lage versetzt werden, die Preise möglichst aller Tankstellen vergleichen zu können. Voraussetzung dafür sei eine exakte, aktuelle und vollständige Preisinformation, so der ACE.

Der Club appellierte zugleich an Autofahrer, ihre bisherigen Tankgewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen. Die künftige Markttranzparenzstelle könne nur dann preisdämpfende Wirkung entfalten, wenn Tankkunden auf der Grundlage der gebotenen Preisinformationen tatsächlich die nächstgelegene günstigste Tankstelle anfahren würden.

Quelle: ACE/kw

Broschüre „Typische Schweizer Hotels“

Reise


Von der Architektur bis zur Speisekarte: „Typische Schweizer Hotels“ bieten authentischen Schweizgenuss

Regionaltypischer Baustil, Schweiz-Ambiente und regionale Spezialitäten auf der Speisekarte – die Broschüre „Typische Schweizer Hotels“ präsentiert auf 28 Seiten unverwechselbare Hotels mit typischem Schweizer Charme. Alle Hotels sind in einer übersichtlichen, nach Urlaubsregionen gegliederten Auflistung in der Broschüre aufgeführt mit Kontaktangaben sowie zusätzlich nach ihrer Lage am Wasser, in der Stadt, auf dem Land oder in den Bergen kategorisiert. Die Broschüre ist über MySwitzerland.com bestell- und als PDF-Dokument herunterladbar. Viele weitere Informationen zu den Hotels gibt es unter www.MySwitzerland.com/typisch. Buchungen mit persönlicher Beratung sind unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 möglich.
Das eine rustikal im Arvenholz-Look, das andere elegant im Art-Deco-Stil oder

geschichtsträchtig in historischen Bruchsteinmauern – die Vielfalt der Kulturen macht ihre Einzigartigkeit aus: Typische Schweizer Hotels sind so traditionell und authentisch wie die Regionen, in denen sie liegen. Typische Schweizer Hotels gibt es in der ganzen Schweiz – vom Landgasthof über urige Pensionen bis zu Seehotels. In der neuen Broschüre von Schweiz Tourismus „Typische Schweizer Hotels“ sind die Hotels in einer übersichtlichen, nach Urlaubsregionen gegliederten Auflistung aufgeführt mit Kontaktangaben sowie zusätzlich nach ihrer Lage am Wasser, in der Stadt, auf dem Land oder in den Bergen kategorisiert.

Zu den neuen typischen Schweizer Partnerhotels zählen 2013 beispielsweise das Boutique-Hotel Romantica Val Tuoi – ein typisches Engadinerhaus aus dem Jahre 1728, das sich mitten im malerischen Dorf Guarda befindet. Direkt am Ufer des Luganer Sees und nur wenige Gehminuten von der Altstadt von Lugano entfernt, findet man das 5-Sterne Superior Grand Hotel Villa Castagnola au Lac in einem privaten subtropischen Garten. Das familiäre Berghotel Waldesruh in Saas Fee befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den Bergbahnen und offeriert eine prachtvolle unverbaute Aussicht auf die einzigartige Gletscherbergwelt.

Alle aufgeführten Häuser erfüllen die von Schweiz Tourismus in Zusammenarbeit mit hotelleriesuisse festgelegten Kriterien: Sie weisen einen für die betreffende Stadt oder Gegend authentischen Baustil auf. Die Innenarchitektur verbreitet Schweizer Atmosphäre. Die Hotels werden individuell geführt und gehören keiner internationalen Hotelkette an. Die Lage ist attraktiv, der Service persönlich und von ortskundigen Mitarbeitern geprägt. Die kulinarische Ausrichtung auf regionale Spezialitäten und Weine ist ein weiteres Kriterium.

Ob rustikal oder modern, in den Bergen oder in einer Stadt, die rund 200 Häuser aus allen Schweizer Regionen sind natürlich auch auf der Webseite von Schweiz Tourismus zu finden. Für jedes Hotel ist eine anschauliche Bildergalerie abrufbar. Ebenso kann dort die Broschüre bestellt, heruntergeladen oder gleich am Bildschirm durchgeblättert werden. Unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 gibt es zusätzlich persönliche Buchungsberatung

Neue Broschüre „Swiss Historic Hotels.“

Reise




In über 46 historischen Hotels die lebendige Schweizer Geschichte und ihre Traditionen hautnah erleben

Palazzo, Herrschaftshaus oder geschichtsträchtige Poststation – wer in einem der über 46 historischen Hotels der Schweiz übernachtet, findet immer eine Unterkunft mit dem Charme vergangener Zeiten und dem Komfort der heutigen Zeit vor. Die neu aufgelegte Broschüre „Swiss Historic Hotels.“ von Schweiz Tourismus präsentiert insgesamt 46 historische Hotelerlebnisse auf 82 Seiten. Stilvolle Übernachtungsmöglichkeiten in historischem Ambiente bieten alle Regionen der Schweiz. Die Broschüre kann unter http://www.MySwitzerland.com/broschueren bestellt, heruntergeladen oder gleich online durchgeblättert werden. Weitere Informationen gibt es unter http://www.MySwitzerland.com/zeitreisen und mit persönlicher Beratung unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30.
Die neue Broschüre „Swiss Historic Hotels.“ stellt im praktischen Pocket-Format auf 82 Seiten
die schönsten historischen Hotelerlebnisse 2013 in der Schweiz vor. Über 46 historische Hotels wie das  Albergo Monte Verità in Ascona – „Historisches Hotel 2013“ –, das Hôtel du Pillon – Relais de Silence in Les Diablerets (Genferseegebiet), das Landvogthaus in Nidfurn (Kanton Glarus) oder der Hof Zuort in Ramosch (Engadin) locken mit Übernachtungen in authentischem, traditionellem und historischem Ambiente.
Für all jene, die aktiv auf „Zeitreisen“ gehen wollen, stehen auf der Webseite von Schweiz Tourismus www.MySwitzerland.com/historische_routenfünf Tourenvorschläge zur Auswahl, die einzigartige historische Attraktionen sowie Natur- und Kulturerlebnisse mit Aufenthalten in Swiss Historic Hotels verbinden. So geht es beispielsweise auf der Route „Stunden der Wahrheit“ mit Hunderten von Anekdoten begleitet vom Lago Maggiore über die Alpenpässe in die Bündner Herrschaft, nach Chur, Klosters und Davos. Unter den zehn zur Auswahl stehenden Hotels befinden sich das 200-jährige Patrizierhaus Villa Carona, das historische Palazzo Gamboni in Comologno und das luxuriöse Hotelresort Waldhaus Flims, das mit seinem erstklassigen Mix aus nostalgischem Glamour und modernstem Design besticht.
Alle Hotels in der Broschüre erzählen ihre eigenen Geschichten und Geheimnisse. So zum Beispiel die Geschichte von Napoleons Bett im neuen Partnerhotel Münsterhof in Müstair: Am Fußende des Bettes im Zimmer Nr. 15 im Münsterhof ist die Jahreszahl 1771 eingeschnitzt und 1799 lieferte sich die französische Armee eine furiose Schlacht mit den Österreichern im Val Müstair. Hat nun tatsächlich Napoleon dieses Bett benutzt oder ist dies nur eine historische Legende? Die Spuren der Vergangenheit kann man selber vor Ort erforschen und erleben – sogar schlafend.
Die Broschüre kann unter http://www.MySwitzerland.com/broschueren bestellt, heruntergeladen oder gleich online durchgeblättert werden. Weitere Informationen gibt es unter http://www.MySwitzerland.com/zeitreisen und mit persönlicher Beratung unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30.

Citroën DS3 R1 Trophy

Citroen

:
Neuer Markenpokal macht Station bei der ADAC Wikinger-Rallye (21.03.-23.03.2013)

Der zweite Saisonlauf der Citroën DS3 R1 Trophy führt die elf teilnehmenden Teams in den hohen Norden zur ADAC Wikinger-Rallye (21. bis 23. März 2013). Erwartet wird die Fortsetzung des spannenden Duells zwischen Julius Tannert/Maik Trommler – Sieger des ersten Trophy-Laufes – und den Zweitplatzierten Philipp Knof/Anne Katharina Stein.
Nach dem packenden Auftakt der Citroën DS3 R1 Trophy vor drei Wochen bei der ADAC Pfalz- Westrich-Rallye gehen die Trophy-Teams bei der ADAC Wikinger-Rallye an den Start. Auf den rund 160 Wertungsprüfungskilometern rund um Süderbrarup müssen Fahrer wie Beifahrer ihr ganzes Können abrufen. Wie bereits bei der Auftaktveranstaltung verspricht

die Wetterprognose abwechslungsreiche Bedingungen, die für die Fahrer eine besondere Herausforderung darstellen.

Mit Spannung wird die Fortsetzung des Zweikampfes zwischen Julius Tannert/Maik Trommler und Philipp Knof/Anne Katharina Stein erwartet. Beide Teams trennten beim Saisonauftakt in der Pfalz lediglich 17,1 Sekunden.
Aber auch Dark Liebehenschel und Daniela Busch, Drittplatzierte des Saisonauftakts, haben sich für die Wikinger-Rallye einiges vorgenommen. Michael Wolters konnte sich bei der ADAC Pfalz-Westrich-Rallye vier Wertungsprüfungsbestzeiten sichern – mit seinem neuen Co-Piloten Henry Wichura wird er ebenfalls alles daran setzen, seine gute Leistung beim Trophy-Auftakt zu bestätigen.
Mit Felix Herbold wird bei der ADAC Wikinger-Rallye der Gesamtsieger des vergangenen Jahres hinter dem Lenkrad eines Citroën DS3 R1 sitzen. Zusammen mit Beifahrer Frank Oschmann wird er beim Rennauftakt am Freitag als erstes R1-Fahrzeug auf die Strecke gehen. Seine Zeiten werden ein Maßstab für das Trophy-Fahrerfeld sein.
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Direktion Presse und Öffentlichkeitsarbeit André-Citroën-Straße 251149 KölnTel. (02203) 44-338Fax (02203) 44-345http://www.citroenpresse.de

Text/Foto: Hersteller

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Technik und Training für den Start in die Motorradsaison

Bikerwochen beim TÜV-SÜD.                                                            Foto: TÜV-SÜD

Die Anfangsziffern 04 auf Saisonkennzeichen stehen für den Start ins neue Motorradjahr. Vor der ersten Ausfahrt steht für jeden Motorrad-Enthusiasten die Durchsicht der Maschine auf dem Programm. Bremsen, Reifen und Bowdenzüge brauchen nach der Standzeit besondere Aufmerksamkeit. Maschine richten und sofort losfahren? Nein, sagen die Experten von TÜV SÜD, denn auch der Fahrer muss vorbereitet sein. Praktische Tipps von den TÜV SÜD-Experten für Mensch, Maschine und das richtige Maß gibt es bei den Biker-Wochen vom 23. März bis 30. April in den TÜV SÜD Service-Centern.

Maschine und Fahrer Startklar für die neue Saison? Jede Menge Tipps und Unterstützung gibt es bei den TÜV SÜD-Biker-Wochen. 

Reaktionsvermögen, Koordination, Gleichgewichtssinn – lange bevor es das erste Mal auf Tour geht, sollten Fahrer an der Vorbereitung arbeiten. Beispielsweise mit Mountainbike-Touren oder einem speziellen Fitnesstraining. „Viele Unfälle passieren beim Saisonstart, weil den Bikern der Winter noch in den Knochen steckt und sie sich – animiert von den ersten Sonnenstrahlen – überschätzen“, so Philip Puls von TÜV SÜD. Um das Gefühl für die Maschine und die Straße wieder zu erlangen, eignen sich am besten bekannte und überschaubare sowie einsehbare Strecken. Beim Saisonstart zudem besonders auf Verunreinigungen des Fahrbahnbelags achten. „Gerade in Kurven verstecken sich Split-Reste aus dem Winter. Rückstände von Streusalz und anderer Schmutz können nicht nur bei Regen die Fahrbahn rutschig machen“, sagt Puls. Achtung: Im April kann es durchaus noch kalt sein. Deshalb bei den ersten Ausfahrten unbedingt auf die richtige Bekleidung achten.

Zum Menschen: Erfahrene Biker steigen schon Wochen, bevor es ins neue Motorradjahr geht, öfter mal aufs Fahrrad. Das hilft nicht nur die Kondition nach den langen Wintermonaten zu stärken, sondern ist zudem besonders hilfreich für die Koordination und die Reaktion. Die beim Motorradfahren besonders beanspruchte Muskulatur von Nacken, Handgelenken, Unterarmen und Fingern bekommt man beispielsweise durch das Drücken eines Tennisballs wieder fit. Die allgemeine Beweglichkeit steigert man mit leichten Dauerläufen oder einem gezielten Fitnesstraining.

Vom Menschen zur Maschine: Bevor es das erste Mal auf Tour geht, Motorrad reinigen, alle Flüssigkeiten, die Federung und die Lenkung prüfen. Der Reinigung folgt eine gründliche Sichtinspektion. Sitzen alle Schraubverbindungen fest? Gibt es unentdeckte Beschädigungen? Besonders im Fokus stehen die Sicherheitskomponenten, allen voran die Reifen und die Bremsen. Vor dem ersten Ausritt deshalbPneus und Felgen, Beläge und Scheiben besonders genau unter die Lupe nehmen. Bei den Belägen auf ausreichend Stärke achten. Ein Blick in die Betriebserlaubnis gibt Auskunft über die Verschleißgrenze. Ist die erreicht: wechseln! Auch die Bremsscheiben müssen ausreichend stark sein und dürfen keine tiefen Riefen oder gar Risse haben. Die Mindest-Stärke ist in der Regel auf den Motorrad-Bremsscheiben angegeben und kann mit einem Messschieber von jedem selbst kontrolliert werden.

Ein besonderes Augenmerk gilt ebenfalls den Reifen. Selbst wenn Vorder- und Hinterrad in den Wintermonaten gut entlastet waren, weil das Motorrad professionell aufgebockt war, können die Pneus schadhaft sein. Checkliste für die Reifen: Liegt die Profiltiefe noch bei mindestens 1,6 Millimetern (gesetzliche Mindesttiefe)? Sind Profil und Flanken der Reifen okay – sind Beschädigungen zu sehen oder gar Fremdkörper im Gummi? Sind noch alle Ventilkappen vorhanden? Auch wenn die Sichtkontrolle positiv verläuft: Länger als sechs Jahre sollten Motorradreifen nicht gefahren werden. Wärme und Sonnenlicht setzen den Pneus zu. 

Die Reifen „gasen“ aus, sie altern, werden hart und haben damit weniger Grip. Die Folge: schlechte Bodenhaftung und deutlich längere Bremswege – vor allem auch bei Nässe. Außerdem unbedingt auf genügend Puste achten. Ist der Luftdruck über den Winter übermäßig abgesackt, kann dies ein Hinweis auf Schäden sein. Der korrekte Luftdruck in den Reifen wirkt sich wesentlich auf die Lebensdauer und das Fahrverhalten aus – deshalb regelmäßig nachprüfen. Hinweis von Puls: „Wer sich nicht wirklich gut auskennt, sollte den Frühjahrs-Check unbedingt in der Fachwerkstatt erledigen lassen.“

Von der Maschine zum richtigen Maß: Während der ersten Touren bewusst verhalten fahren und eher kurze Strecken ins Visier nehmen. „Sollte es doch gleich eine längere Ausfahrt sein, auf die eigenen Ressourcen achten und unbedingt Pausen einplanen“, so Puls. Am besten aber eine bekannte Tour aussuchen. Auf sicherem Terrain lassen sich die eigene Fahrfähigkeit und das Gefühl für die Maschine am besten wiederfinden. Achtung beim Fahrbahnbelag: In diesem Frühjahr machten Schlaglöcher ganz besondere Schlagzeilen. Die Straßen befinden sich nach dem Winter in einem desolaten Zustand. Deshalb den Belag immer im Blick haben, also die „Straße lesen“ wie Biker sagen.

Mensch, Maschine, richtiges Maß: Um diese Themen geht es auch bei den Biker-Wochen vom 23. März bis 30. April in den TÜV SÜD Service-Centern. Neben der fachgerechten Prüfung gibt es dann Biker-Accessoires zum Sonderpreis. Wo sich das nächstgelegene Service-Center befindet, erfährt man unter http://www.tuev-sued.de. Dort gibt es zudem alle weiteren Informationen rund ums Motorrad.

Quelle: TÜV-SÜD/kw
Kategorien:Biker, Motorrad, Tüv Süd, Tipps

Technik und Training für den Start in die Motorradsaison

Bikerwochen beim TÜV-SÜD.                                                            Foto: TÜV-SÜD

Die Anfangsziffern 04 auf Saisonkennzeichen stehen für den Start ins neue Motorradjahr. Vor der ersten Ausfahrt steht für jeden Motorrad-Enthusiasten die Durchsicht der Maschine auf dem Programm. Bremsen, Reifen und Bowdenzüge brauchen nach der Standzeit besondere Aufmerksamkeit. Maschine richten und sofort losfahren? Nein, sagen die Experten von TÜV SÜD, denn auch der Fahrer muss vorbereitet sein. Praktische Tipps von den TÜV SÜD-Experten für Mensch, Maschine und das richtige Maß gibt es bei den Biker-Wochen vom 23. März bis 30. April in den TÜV SÜD Service-Centern.
Maschine und Fahrer Startklar für die neue Saison? Jede Menge Tipps und Unterstützung gibt es bei den TÜV SÜD-Biker-Wochen.

Reaktionsvermögen, Koordination, Gleichgewichtssinn – lange bevor es das erste Mal auf Tour geht, sollten Fahrer an der Vorbereitung arbeiten. Beispielsweise mit Mountainbike-Touren oder einem speziellen Fitnesstraining. „Viele Unfälle passieren beim Saisonstart, weil den Bikern der Winter noch in den Knochen steckt und sie sich – animiert von den ersten Sonnenstrahlen – überschätzen“, so Philip Puls von TÜV SÜD. Um das Gefühl für die Maschine und die Straße wieder zu erlangen, eignen sich am besten bekannte und überschaubare sowie einsehbare Strecken. Beim Saisonstart zudem besonders auf Verunreinigungen des Fahrbahnbelags achten. „Gerade in Kurven verstecken sich Split-Reste aus dem Winter. Rückstände von Streusalz und anderer Schmutz können nicht nur bei Regen die Fahrbahn rutschig machen“, sagt Puls. Achtung: Im April kann es durchaus noch kalt sein. Deshalb bei den ersten Ausfahrten unbedingt auf die richtige Bekleidung achten.

Zum Menschen: Erfahrene Biker steigen schon Wochen, bevor es ins neue Motorradjahr geht, öfter mal aufs Fahrrad. Das hilft nicht nur die Kondition nach den langen Wintermonaten zu stärken, sondern ist zudem besonders hilfreich für die Koordination und die Reaktion. Die beim Motorradfahren besonders beanspruchte Muskulatur von Nacken, Handgelenken, Unterarmen und Fingern bekommt man beispielsweise durch das Drücken eines Tennisballs wieder fit. Die allgemeine Beweglichkeit steigert man mit leichten Dauerläufen oder einem gezielten Fitnesstraining.

Vom Menschen zur Maschine: Bevor es das erste Mal auf Tour geht, Motorrad reinigen, alle Flüssigkeiten, die Federung und die Lenkung prüfen. Der Reinigung folgt eine gründliche Sichtinspektion. Sitzen alle Schraubverbindungen fest? Gibt es unentdeckte Beschädigungen? Besonders im Fokus stehen die Sicherheitskomponenten, allen voran die Reifen und die Bremsen. Vor dem ersten Ausritt deshalbPneus und Felgen, Beläge und Scheiben besonders genau unter die Lupe nehmen. Bei den Belägen auf ausreichend Stärke achten. Ein Blick in die Betriebserlaubnis gibt Auskunft über die Verschleißgrenze. Ist die erreicht: wechseln! Auch die Bremsscheiben müssen ausreichend stark sein und dürfen keine tiefen Riefen oder gar Risse haben. Die Mindest-Stärke ist in der Regel auf den Motorrad-Bremsscheiben angegeben und kann mit einem Messschieber von jedem selbst kontrolliert werden.

Ein besonderes Augenmerk gilt ebenfalls den Reifen. Selbst wenn Vorder- und Hinterrad in den Wintermonaten gut entlastet waren, weil das Motorrad professionell aufgebockt war, können die Pneus schadhaft sein. Checkliste für die Reifen: Liegt die Profiltiefe noch bei mindestens 1,6 Millimetern (gesetzliche Mindesttiefe)? Sind Profil und Flanken der Reifen okay – sind Beschädigungen zu sehen oder gar Fremdkörper im Gummi? Sind noch alle Ventilkappen vorhanden? Auch wenn die Sichtkontrolle positiv verläuft: Länger als sechs Jahre sollten Motorradreifen nicht gefahren werden. Wärme und Sonnenlicht setzen den Pneus zu. 

Die Reifen „gasen“ aus, sie altern, werden hart und haben damit weniger Grip. Die Folge: schlechte Bodenhaftung und deutlich längere Bremswege – vor allem auch bei Nässe. Außerdem unbedingt auf genügend Puste achten. Ist der Luftdruck über den Winter übermäßig abgesackt, kann dies ein Hinweis auf Schäden sein. Der korrekte Luftdruck in den Reifen wirkt sich wesentlich auf die Lebensdauer und das Fahrverhalten aus – deshalb regelmäßig nachprüfen. Hinweis von Puls: „Wer sich nicht wirklich gut auskennt, sollte den Frühjahrs-Check unbedingt in der Fachwerkstatt erledigen lassen.“

Von der Maschine zum richtigen Maß: Während der ersten Touren bewusst verhalten fahren und eher kurze Strecken ins Visier nehmen. „Sollte es doch gleich eine längere Ausfahrt sein, auf die eigenen Ressourcen achten und unbedingt Pausen einplanen“, so Puls. Am besten aber eine bekannte Tour aussuchen. Auf sicherem Terrain lassen sich die eigene Fahrfähigkeit und das Gefühl für die Maschine am besten wiederfinden. Achtung beim Fahrbahnbelag: In diesem Frühjahr machten Schlaglöcher ganz besondere Schlagzeilen. Die Straßen befinden sich nach dem Winter in einem desolaten Zustand. Deshalb den Belag immer im Blick haben, also die „Straße lesen“ wie Biker sagen.

Mensch, Maschine, richtiges Maß: Um diese Themen geht es auch bei den Biker-Wochen vom 23. März bis 30. April in den TÜV SÜD Service-Centern. Neben der fachgerechten Prüfung gibt es dann Biker-Accessoires zum Sonderpreis. Wo sich das nächstgelegene Service-Center befindet, erfährt man unter http://www.tuev-sued.de. Dort gibt es zudem alle weiteren Informationen rund ums Motorrad.

Quelle: TÜV-SÜD/kw

Tauschen, Teilen, Autofahren: car2share jetzt auch für Nachbarn und Kollegen

Wenn die Bewohner des neuen Wohnquartiers „Marina auf der Schlossinsel“ in Hamburg-Harburg in ihre Appartments ziehen, bekommen sie jetzt mehr als nur Wohnraum. In der Tiefgarage steht exklusiv für die neuen Hausbewohner ein Fahrzeugpool bereit, auf den sie flexibel und je nach Bedarf zugreifen können. Auch die am Büro- und Technologiestandort „channel hamburg“ im Harburger Binnenhafen ansässigen Unternehmen und deren Mitarbeiter können in Zukunft ressourcenschonend unterwegs sein.

Damit weitet Daimler das Serviceangebot seiner car2share-Initiative weiter aus, die Anfang des Jahres im Peer-to-Peer-Carsharing in Kooperation mit dem Internet-Startup Autonetzer gestartet ist. Autobesitzer können auf der Plattform www.car2share.com bundesweit ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellen und an andere Privatpersonen über den Bereich „car2share private“ verleihen.

Für das Pilotprojekt im Stadtquartier in Hamburg-Harburg wird das Carsharing-Konzept jetzt um zwei weitere Angebote vorerst für eine geschlossene Benutzergruppe ergänzt: „car2share living“ und „car2share working“.

Unter der Rubrik „car2share living“ auf www.car2share.com können die Bewohner des Wohnquartiers nach der Registrierung und gegen eine monatliche Bereitstellungsgebühr ein Fahrzeug aus dem Pool je nach Bedarf nutzen. Zur Wahl stehen dabei zwei unterschiedliche Modelle: der smart fortwo electric drive und die Mercedes-Benz B-Klasse. Zum jeweiligen Reservierungszeitraum steht das Auto dann über ein schlüsselloses Zugangssystem zum Abfahren bereit. Abgerechnet wird nach gefahrenen Kilometern und Mietdauer.

Analog dazu funktioniert auch das Prinzip von „car2share working“ für die Unternehmen des Büro- und Technologiestandorts. Muss ein Mitarbeiter mit einem Auto zum Termin, meldet er sich über die car2share-Website im Bereich „car2share working“ an, reserviert ein Fahrzeug und los geht´s. Neben Elektro-smarts, für die eine Ladesäule von der Vattenfall GmbH am Parkplatz installiert wird, steht den Firmen auch ein Mercedes-Benz Vito E-CELL als Transporter zur Verfügung. Und auch außerhalb der Bürozeiten können die Mitarbeiter die Fahrzeuge nutzen.

„Mit dem Pilotprojekt in Hamburg zeigen wir, dass durch eine frühe Einbindung bei der Entstehung neuer Wohngebiete Mobilitätsideen bedarfsgerecht auf unsere Kunden ausgerichtet werden können. Wir verknüpfen verschiedene Carsharing-Konzepte mit umweltschonender Elektromobilität und entwickeln so mit unseren Partnern der Immobilienwirtschaft verkehrsverträgliche Lösungen für Stadtquartiere“, erklärt Philipp Wex, Projektleiter von car2share living und working. Gemeinsam mit den Partnern Provinzial Rheinland Versicherung AG, Lorenz und Partner GmbH, Channel Hamburg e.V. und Vattenfall GmbH wird das Projekt im Harburger Binnenhafen vorangetrieben.

Auch Frank Horch, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation in Hamburg bestätigt: „Elektromobilität hat in Hamburg viele Facetten und bietet ideale Voraussetzungen für die Umsetzung zukunftsfähiger Mobilitätsangebote auch in der Stadtentwicklung. Auf der Harburger Schlossinsel und im Channel Hamburg ist es gelungen, mit starken Partnern wie Daimler und Vattenfall ein kluges Konzept zu entwickeln, dass nun im Rahmen unseres mit der Bundesregierung abgestimmten Projekts ‚e-Quartier Hamburg‘ in die Umsetzung geht und sicherlich eine sehr positive Resonanz erfahren wird.“

Durch das konkrete Nutzerverhalten sammeln die Projektpartner Erfahrungen zu Flottenmix, Fahrzeugauslastung und entsprechenden Preismodellen. Bei erfolgreichem Projektverlauf ist eine Ausweitung des Angebots um weitere Mobilitätskonzepte und Standorte geplant. 

Quelle: Daimler/kw