Kia Carens: Familien-Van mit viel Platz
Sportliche Optik. |
Gewachsen ist allerdings der Radstand um fünf Zentimeter auf 2,75 Meter, was den Fondpassagieren hauptsächlich zunutze kommt. Allerdings sollte man den hinteren Passagieren keine Mammutstrecken zumuten. Praktisch sind die drei Einzelsitze, die sich längs verschieben und auch umklappen lassen. Gegen einen Aufpreis von 750 Euro bekommt der Kunde auch die versenkbaren Sitze für die dritte Reihe. Die Sitze allerdings sollten lieber von den lieben Kleinen genutzt werden, denn der Einstieg ganz nach hinten bedarf einiger Verrenkungen.
Sehr übersichtlich. |
Neuer Motor. |
Finalisten des BMW Welt Jazz Award 2013 stehen fest
BMW Welt Jazz Award. Foto: BMW |
Die Jury des BMW Welt Jazz Award hat die beiden Finalisten nominiert: Das deutsch-französisch-schweizerische Quartett Samuel Rohrer – Daniel Erdmann w/ Frank Möbus & Vincent Courtois sowie das New Yorker Ensemble Ari Hoenig Quartet werden im großen Abschlusskonzert am 20. April um 19 Uhr im Auditorium der BMW Welt gegeneinander antreten.
Der erste Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, das zweitplatzierte Ensemble erhält eine Prämie in Höhe von 5.000 Euro. Unter dem Motto „Leading Drums“ feiert die Veranstaltungsreihe 2013 ihr fünfjähriges Jubiläum und präsentierte in insgesamt sechs Sonntagsmatineen von Januar bis März herausragende internationale Jazz-Ensembles, bei denen der Schlagzeuger nicht nur rhythmischer Begleiter, sondern als Komponist und Bandleader tonangebend auftritt.
Samuel Rohrer – Daniel Erdmann w/ Frank Möbus & Vincent Courtois
Der aus Bern stammende und seit neun Jahren in Berlin lebende Drummer Samuel Rohrer gehört aufgrund seines facettenreichen Spiels zu den gefragtesten europäischen Jazzschlagzeugern. Er kooperierte bereits mit zahlreichen renommierten Musikern, etwa dem Pianisten Wolfert Brederode, Colin Vallon und Malcom Braff, dem Klarinettisten Claudio Puntin oder der Sängerin Susanne Abbuehl. Beim BMW Welt Jazz Award tritt er mit seiner wohl bekanntesten Formation an, die er zusammen mit dem Saxophonist Daniel Erdmann leitet. Das mit dem Ausnahmecellisten Vincent Courtois und dem Gitarristen Frank Möbus besetzte Quartett schafft eine einzigartige Stilsynthese, indem es Jazzklänge mit Rocksounds, klassische Musik mit Pop und freier Improvisation verbindet.
Ari Hoenig Quartet
Sein Vater war Sänger und Dirigent, seine Mutter Geigerin und Pianistin, und so lernte auch Ari Hoenig zunächst Violine und Klavier, bevor er mit zwölf Jahren auf das Schlagzeug umstieg. Vielleicht ist der 39-Jährige auch deshalb einer der melodischsten Jazzdrummer. Inzwischen gibt es kaum einen US-Jazzer, mit dem er noch nicht zusammen gespielt hat. Seit 2002 tritt Hoenig auch mit verschiedenen eigenen Bands und Projekten auf. Das jüngste, mit dem er sich auch beim BMW Welt Jazz Award präsentiert, ist das rein New Yorker Quartett mit den hoch gehandelten Gilad Hekselman an der Gitarre, Tivon Pennicott am Saxophon und Orlando le Fleming am Bass.
Die hochkarätige Jury, die über den Gewinner des BMW Welt Jazz Award entscheidet, setzt sich zusammen aus anerkannten Fachleuten der Jazzszene: Unter dem Vorsitz von Oliver Hochkeppel (Musik- und Kulturjournalist der Süddeutschen Zeitung) tagen Andreas Kolb (Chefredakteur der „Jazzzeitung“ und der „neuen musikzeitung“), Roland Spiegel (Musikredakteur mit Schwerpunkt Jazz beim Bayerischen Rundfunk), Heike Lies (Bereich Musik und Musiktheater im Kulturreferat der Landeshauptstadt München) und Christiane Böhnke-Geisse (Künstlerische Leitung Jazzclub Unterfahrt München).
Durch das Programm des Abschlusskonzertes wird Beate Sampson, Jazz-Expertin und Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk, führen. Der exklusiv von BMW Design entworfene Wettbewerbspokal wird von Thomas Muderlak, Leiter BMW Welt, und Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshauptstadt München, übergeben. Auch das vom Publikum favorisierte Ensemble wird mit dem von Schloss Elmau gestifteten Publikumspreis ausgezeichnet. Der Preis beinhaltet einen exklusiven Aufenthalt und einen Auftritt vor ausgesuchtem Publikum in Schloss Elmau.
Das Abschlusskonzert mit Preisverleihung findet am 20. April, ab19 Uhr im Auditorium der BMW Welt statt. Resttickets erhalten Sie in der BMW Welt oder bei München Ticket (unter 089-54 81 81 81 oder www.muenchen-ticket.de) zu Preisen von 15 Euro bis 35 Euro.
Als Partner unterstützen auch in diesem Jahr wieder BR KLASSIK, die JazzZeitung, das Kaufhaus Ludwig Beck, Schloss Elmau und das Kulturreferat der Landeshauptstadt München den BMW Welt Jazz Award. BR KLASSIK zeichnet die Matineen und das Finale auf und überträgt diese in Ausschnitten in seinem Programm.
Familien-Van mit viel Platz für die Kleinen
Sportliche Optik. |
Gewachsen ist allerdings der Radstand um fünf Zentimeter auf 2,75 Meter, was den Fondpassagieren hauptsächlich zunutze kommt. Allerdings sollte man den hinteren Passagieren keine Mammutstrecken zumuten. Praktisch sind die drei Einzelsitze, die sich längs verschieben und auch umklappen lassen. Gegen einen Aufpreis von 750 Euro bekommt der Kunde auch die versenkbaren Sitze für die dritte Reihe. Die Sitze allerdings sollten lieber von den lieben Kleinen genutzt werden, denn der Einstieg ganz nach hinten bedarf einiger Verrenkungen.
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Tankstellenverordnung: ACE mit erweiterter Meldepflicht zufrieden
Der ACE Auto Club Europa zeigt sich zufrieden, dass den Tankstellen jetzt eine erweiterte Meldepflicht bei der Mitteilung von Kraftstoffpreisen auferlegt wird. „Die schwarz-gelbe Koalition hat sich unter dem Eindruck unserer Kritik bewegt. Das war auch im Interesse der Verbraucher geboten“, sagte der ACE-Vorsitzende Wolfgang Rose am Donnerstag in Stuttgart. Der Club hatte zuvor Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) scharf kritisiert und ihm vorgeworfen, er wolle zahlreiche Tankstellen bei der vorgesehenen Mitteilung von Kraftstoffpreisen von der obligatorischen Meldepflicht entbinden. Verbraucher müssten aber in die Lage versetzt werden, die Preise möglichst aller Tankstellen vergleichen zu können. Voraussetzung dafür sei eine exakte, aktuelle und vollständige Preisinformation, so der ACE.
Der Club appellierte zugleich an Autofahrer, ihre bisherigen Tankgewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen. Die künftige Markttranzparenzstelle könne nur dann preisdämpfende Wirkung entfalten, wenn Tankkunden auf der Grundlage der gebotenen Preisinformationen tatsächlich die nächstgelegene günstigste Tankstelle anfahren würden.
Broschüre „Typische Schweizer Hotels“
geschichtsträchtig in historischen Bruchsteinmauern – die Vielfalt der Kulturen macht ihre Einzigartigkeit aus: Typische Schweizer Hotels sind so traditionell und authentisch wie die Regionen, in denen sie liegen. Typische Schweizer Hotels gibt es in der ganzen Schweiz – vom Landgasthof über urige Pensionen bis zu Seehotels. In der neuen Broschüre von Schweiz Tourismus „Typische Schweizer Hotels“ sind die Hotels in einer übersichtlichen, nach Urlaubsregionen gegliederten Auflistung aufgeführt mit Kontaktangaben sowie zusätzlich nach ihrer Lage am Wasser, in der Stadt, auf dem Land oder in den Bergen kategorisiert.
Zu den neuen typischen Schweizer Partnerhotels zählen 2013 beispielsweise das Boutique-Hotel Romantica Val Tuoi – ein typisches Engadinerhaus aus dem Jahre 1728, das sich mitten im malerischen Dorf Guarda befindet. Direkt am Ufer des Luganer Sees und nur wenige Gehminuten von der Altstadt von Lugano entfernt, findet man das 5-Sterne Superior Grand Hotel Villa Castagnola au Lac in einem privaten subtropischen Garten. Das familiäre Berghotel Waldesruh in Saas Fee befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den Bergbahnen und offeriert eine prachtvolle unverbaute Aussicht auf die einzigartige Gletscherbergwelt.
Ob rustikal oder modern, in den Bergen oder in einer Stadt, die rund 200 Häuser aus allen Schweizer Regionen sind natürlich auch auf der Webseite von Schweiz Tourismus zu finden. Für jedes Hotel ist eine anschauliche Bildergalerie abrufbar. Ebenso kann dort die Broschüre bestellt, heruntergeladen oder gleich am Bildschirm durchgeblättert werden. Unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 gibt es zusätzlich persönliche Buchungsberatung
Neue Broschüre „Swiss Historic Hotels.“
Palazzo, Herrschaftshaus oder geschichtsträchtige Poststation – wer in einem der über 46 historischen Hotels der Schweiz übernachtet, findet immer eine Unterkunft mit dem Charme vergangener Zeiten und dem Komfort der heutigen Zeit vor. Die neu aufgelegte Broschüre „Swiss Historic Hotels.“ von Schweiz Tourismus präsentiert insgesamt 46 historische Hotelerlebnisse auf 82 Seiten. Stilvolle Übernachtungsmöglichkeiten in historischem Ambiente bieten alle Regionen der Schweiz. Die Broschüre kann unter http://www.MySwitzerland.com/broschueren bestellt, heruntergeladen oder gleich online durchgeblättert werden. Weitere Informationen gibt es unter http://www.MySwitzerland.com/zeitreisen und mit persönlicher Beratung unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30.
die schönsten historischen Hotelerlebnisse 2013 in der Schweiz vor. Über 46 historische Hotels wie das Albergo Monte Verità in Ascona – „Historisches Hotel 2013“ –, das Hôtel du Pillon – Relais de Silence in Les Diablerets (Genferseegebiet), das Landvogthaus in Nidfurn (Kanton Glarus) oder der Hof Zuort in Ramosch (Engadin) locken mit Übernachtungen in authentischem, traditionellem und historischem Ambiente.
Citroën DS3 R1 Trophy
Citroen
die Wetterprognose abwechslungsreiche Bedingungen, die für die Fahrer eine besondere Herausforderung darstellen.
Technik und Training für den Start in die Motorradsaison
Bikerwochen beim TÜV-SÜD. Foto: TÜV-SÜD |
Die Anfangsziffern 04 auf Saisonkennzeichen stehen für den Start ins neue Motorradjahr. Vor der ersten Ausfahrt steht für jeden Motorrad-Enthusiasten die Durchsicht der Maschine auf dem Programm. Bremsen, Reifen und Bowdenzüge brauchen nach der Standzeit besondere Aufmerksamkeit. Maschine richten und sofort losfahren? Nein, sagen die Experten von TÜV SÜD, denn auch der Fahrer muss vorbereitet sein. Praktische Tipps von den TÜV SÜD-Experten für Mensch, Maschine und das richtige Maß gibt es bei den Biker-Wochen vom 23. März bis 30. April in den TÜV SÜD Service-Centern.
Maschine und Fahrer Startklar für die neue Saison? Jede Menge Tipps und Unterstützung gibt es bei den TÜV SÜD-Biker-Wochen.
Reaktionsvermögen, Koordination, Gleichgewichtssinn – lange bevor es das erste Mal auf Tour geht, sollten Fahrer an der Vorbereitung arbeiten. Beispielsweise mit Mountainbike-Touren oder einem speziellen Fitnesstraining. „Viele Unfälle passieren beim Saisonstart, weil den Bikern der Winter noch in den Knochen steckt und sie sich – animiert von den ersten Sonnenstrahlen – überschätzen“, so Philip Puls von TÜV SÜD. Um das Gefühl für die Maschine und die Straße wieder zu erlangen, eignen sich am besten bekannte und überschaubare sowie einsehbare Strecken. Beim Saisonstart zudem besonders auf Verunreinigungen des Fahrbahnbelags achten. „Gerade in Kurven verstecken sich Split-Reste aus dem Winter. Rückstände von Streusalz und anderer Schmutz können nicht nur bei Regen die Fahrbahn rutschig machen“, sagt Puls. Achtung: Im April kann es durchaus noch kalt sein. Deshalb bei den ersten Ausfahrten unbedingt auf die richtige Bekleidung achten.
Zum Menschen: Erfahrene Biker steigen schon Wochen, bevor es ins neue Motorradjahr geht, öfter mal aufs Fahrrad. Das hilft nicht nur die Kondition nach den langen Wintermonaten zu stärken, sondern ist zudem besonders hilfreich für die Koordination und die Reaktion. Die beim Motorradfahren besonders beanspruchte Muskulatur von Nacken, Handgelenken, Unterarmen und Fingern bekommt man beispielsweise durch das Drücken eines Tennisballs wieder fit. Die allgemeine Beweglichkeit steigert man mit leichten Dauerläufen oder einem gezielten Fitnesstraining.
Vom Menschen zur Maschine: Bevor es das erste Mal auf Tour geht, Motorrad reinigen, alle Flüssigkeiten, die Federung und die Lenkung prüfen. Der Reinigung folgt eine gründliche Sichtinspektion. Sitzen alle Schraubverbindungen fest? Gibt es unentdeckte Beschädigungen? Besonders im Fokus stehen die Sicherheitskomponenten, allen voran die Reifen und die Bremsen. Vor dem ersten Ausritt deshalbPneus und Felgen, Beläge und Scheiben besonders genau unter die Lupe nehmen. Bei den Belägen auf ausreichend Stärke achten. Ein Blick in die Betriebserlaubnis gibt Auskunft über die Verschleißgrenze. Ist die erreicht: wechseln! Auch die Bremsscheiben müssen ausreichend stark sein und dürfen keine tiefen Riefen oder gar Risse haben. Die Mindest-Stärke ist in der Regel auf den Motorrad-Bremsscheiben angegeben und kann mit einem Messschieber von jedem selbst kontrolliert werden.
Ein besonderes Augenmerk gilt ebenfalls den Reifen. Selbst wenn Vorder- und Hinterrad in den Wintermonaten gut entlastet waren, weil das Motorrad professionell aufgebockt war, können die Pneus schadhaft sein. Checkliste für die Reifen: Liegt die Profiltiefe noch bei mindestens 1,6 Millimetern (gesetzliche Mindesttiefe)? Sind Profil und Flanken der Reifen okay – sind Beschädigungen zu sehen oder gar Fremdkörper im Gummi? Sind noch alle Ventilkappen vorhanden? Auch wenn die Sichtkontrolle positiv verläuft: Länger als sechs Jahre sollten Motorradreifen nicht gefahren werden. Wärme und Sonnenlicht setzen den Pneus zu.
Von der Maschine zum richtigen Maß: Während der ersten Touren bewusst verhalten fahren und eher kurze Strecken ins Visier nehmen. „Sollte es doch gleich eine längere Ausfahrt sein, auf die eigenen Ressourcen achten und unbedingt Pausen einplanen“, so Puls. Am besten aber eine bekannte Tour aussuchen. Auf sicherem Terrain lassen sich die eigene Fahrfähigkeit und das Gefühl für die Maschine am besten wiederfinden. Achtung beim Fahrbahnbelag: In diesem Frühjahr machten Schlaglöcher ganz besondere Schlagzeilen. Die Straßen befinden sich nach dem Winter in einem desolaten Zustand. Deshalb den Belag immer im Blick haben, also die „Straße lesen“ wie Biker sagen.
Mensch, Maschine, richtiges Maß: Um diese Themen geht es auch bei den Biker-Wochen vom 23. März bis 30. April in den TÜV SÜD Service-Centern. Neben der fachgerechten Prüfung gibt es dann Biker-Accessoires zum Sonderpreis. Wo sich das nächstgelegene Service-Center befindet, erfährt man unter http://www.tuev-sued.de. Dort gibt es zudem alle weiteren Informationen rund ums Motorrad.
Technik und Training für den Start in die Motorradsaison
Bikerwochen beim TÜV-SÜD. Foto: TÜV-SÜD |
Die Anfangsziffern 04 auf Saisonkennzeichen stehen für den Start ins neue Motorradjahr. Vor der ersten Ausfahrt steht für jeden Motorrad-Enthusiasten die Durchsicht der Maschine auf dem Programm. Bremsen, Reifen und Bowdenzüge brauchen nach der Standzeit besondere Aufmerksamkeit. Maschine richten und sofort losfahren? Nein, sagen die Experten von TÜV SÜD, denn auch der Fahrer muss vorbereitet sein. Praktische Tipps von den TÜV SÜD-Experten für Mensch, Maschine und das richtige Maß gibt es bei den Biker-Wochen vom 23. März bis 30. April in den TÜV SÜD Service-Centern.
Maschine und Fahrer Startklar für die neue Saison? Jede Menge Tipps und Unterstützung gibt es bei den TÜV SÜD-Biker-Wochen.
Reaktionsvermögen, Koordination, Gleichgewichtssinn – lange bevor es das erste Mal auf Tour geht, sollten Fahrer an der Vorbereitung arbeiten. Beispielsweise mit Mountainbike-Touren oder einem speziellen Fitnesstraining. „Viele Unfälle passieren beim Saisonstart, weil den Bikern der Winter noch in den Knochen steckt und sie sich – animiert von den ersten Sonnenstrahlen – überschätzen“, so Philip Puls von TÜV SÜD. Um das Gefühl für die Maschine und die Straße wieder zu erlangen, eignen sich am besten bekannte und überschaubare sowie einsehbare Strecken. Beim Saisonstart zudem besonders auf Verunreinigungen des Fahrbahnbelags achten. „Gerade in Kurven verstecken sich Split-Reste aus dem Winter. Rückstände von Streusalz und anderer Schmutz können nicht nur bei Regen die Fahrbahn rutschig machen“, sagt Puls. Achtung: Im April kann es durchaus noch kalt sein. Deshalb bei den ersten Ausfahrten unbedingt auf die richtige Bekleidung achten.
Zum Menschen: Erfahrene Biker steigen schon Wochen, bevor es ins neue Motorradjahr geht, öfter mal aufs Fahrrad. Das hilft nicht nur die Kondition nach den langen Wintermonaten zu stärken, sondern ist zudem besonders hilfreich für die Koordination und die Reaktion. Die beim Motorradfahren besonders beanspruchte Muskulatur von Nacken, Handgelenken, Unterarmen und Fingern bekommt man beispielsweise durch das Drücken eines Tennisballs wieder fit. Die allgemeine Beweglichkeit steigert man mit leichten Dauerläufen oder einem gezielten Fitnesstraining.
Vom Menschen zur Maschine: Bevor es das erste Mal auf Tour geht, Motorrad reinigen, alle Flüssigkeiten, die Federung und die Lenkung prüfen. Der Reinigung folgt eine gründliche Sichtinspektion. Sitzen alle Schraubverbindungen fest? Gibt es unentdeckte Beschädigungen? Besonders im Fokus stehen die Sicherheitskomponenten, allen voran die Reifen und die Bremsen. Vor dem ersten Ausritt deshalbPneus und Felgen, Beläge und Scheiben besonders genau unter die Lupe nehmen. Bei den Belägen auf ausreichend Stärke achten. Ein Blick in die Betriebserlaubnis gibt Auskunft über die Verschleißgrenze. Ist die erreicht: wechseln! Auch die Bremsscheiben müssen ausreichend stark sein und dürfen keine tiefen Riefen oder gar Risse haben. Die Mindest-Stärke ist in der Regel auf den Motorrad-Bremsscheiben angegeben und kann mit einem Messschieber von jedem selbst kontrolliert werden.
Ein besonderes Augenmerk gilt ebenfalls den Reifen. Selbst wenn Vorder- und Hinterrad in den Wintermonaten gut entlastet waren, weil das Motorrad professionell aufgebockt war, können die Pneus schadhaft sein. Checkliste für die Reifen: Liegt die Profiltiefe noch bei mindestens 1,6 Millimetern (gesetzliche Mindesttiefe)? Sind Profil und Flanken der Reifen okay – sind Beschädigungen zu sehen oder gar Fremdkörper im Gummi? Sind noch alle Ventilkappen vorhanden? Auch wenn die Sichtkontrolle positiv verläuft: Länger als sechs Jahre sollten Motorradreifen nicht gefahren werden. Wärme und Sonnenlicht setzen den Pneus zu.
Von der Maschine zum richtigen Maß: Während der ersten Touren bewusst verhalten fahren und eher kurze Strecken ins Visier nehmen. „Sollte es doch gleich eine längere Ausfahrt sein, auf die eigenen Ressourcen achten und unbedingt Pausen einplanen“, so Puls. Am besten aber eine bekannte Tour aussuchen. Auf sicherem Terrain lassen sich die eigene Fahrfähigkeit und das Gefühl für die Maschine am besten wiederfinden. Achtung beim Fahrbahnbelag: In diesem Frühjahr machten Schlaglöcher ganz besondere Schlagzeilen. Die Straßen befinden sich nach dem Winter in einem desolaten Zustand. Deshalb den Belag immer im Blick haben, also die „Straße lesen“ wie Biker sagen.
Mensch, Maschine, richtiges Maß: Um diese Themen geht es auch bei den Biker-Wochen vom 23. März bis 30. April in den TÜV SÜD Service-Centern. Neben der fachgerechten Prüfung gibt es dann Biker-Accessoires zum Sonderpreis. Wo sich das nächstgelegene Service-Center befindet, erfährt man unter http://www.tuev-sued.de. Dort gibt es zudem alle weiteren Informationen rund ums Motorrad.
Tauschen, Teilen, Autofahren: car2share jetzt auch für Nachbarn und Kollegen
Wenn die Bewohner des neuen Wohnquartiers „Marina auf der Schlossinsel“ in Hamburg-Harburg in ihre Appartments ziehen, bekommen sie jetzt mehr als nur Wohnraum. In der Tiefgarage steht exklusiv für die neuen Hausbewohner ein Fahrzeugpool bereit, auf den sie flexibel und je nach Bedarf zugreifen können. Auch die am Büro- und Technologiestandort „channel hamburg“ im Harburger Binnenhafen ansässigen Unternehmen und deren Mitarbeiter können in Zukunft ressourcenschonend unterwegs sein.
Damit weitet Daimler das Serviceangebot seiner car2share-Initiative weiter aus, die Anfang des Jahres im Peer-to-Peer-Carsharing in Kooperation mit dem Internet-Startup Autonetzer gestartet ist. Autobesitzer können auf der Plattform www.car2share.com bundesweit ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellen und an andere Privatpersonen über den Bereich „car2share private“ verleihen.
Für das Pilotprojekt im Stadtquartier in Hamburg-Harburg wird das Carsharing-Konzept jetzt um zwei weitere Angebote vorerst für eine geschlossene Benutzergruppe ergänzt: „car2share living“ und „car2share working“.
Unter der Rubrik „car2share living“ auf www.car2share.com können die Bewohner des Wohnquartiers nach der Registrierung und gegen eine monatliche Bereitstellungsgebühr ein Fahrzeug aus dem Pool je nach Bedarf nutzen. Zur Wahl stehen dabei zwei unterschiedliche Modelle: der smart fortwo electric drive und die Mercedes-Benz B-Klasse. Zum jeweiligen Reservierungszeitraum steht das Auto dann über ein schlüsselloses Zugangssystem zum Abfahren bereit. Abgerechnet wird nach gefahrenen Kilometern und Mietdauer.
Analog dazu funktioniert auch das Prinzip von „car2share working“ für die Unternehmen des Büro- und Technologiestandorts. Muss ein Mitarbeiter mit einem Auto zum Termin, meldet er sich über die car2share-Website im Bereich „car2share working“ an, reserviert ein Fahrzeug und los geht´s. Neben Elektro-smarts, für die eine Ladesäule von der Vattenfall GmbH am Parkplatz installiert wird, steht den Firmen auch ein Mercedes-Benz Vito E-CELL als Transporter zur Verfügung. Und auch außerhalb der Bürozeiten können die Mitarbeiter die Fahrzeuge nutzen.
„Mit dem Pilotprojekt in Hamburg zeigen wir, dass durch eine frühe Einbindung bei der Entstehung neuer Wohngebiete Mobilitätsideen bedarfsgerecht auf unsere Kunden ausgerichtet werden können. Wir verknüpfen verschiedene Carsharing-Konzepte mit umweltschonender Elektromobilität und entwickeln so mit unseren Partnern der Immobilienwirtschaft verkehrsverträgliche Lösungen für Stadtquartiere“, erklärt Philipp Wex, Projektleiter von car2share living und working. Gemeinsam mit den Partnern Provinzial Rheinland Versicherung AG, Lorenz und Partner GmbH, Channel Hamburg e.V. und Vattenfall GmbH wird das Projekt im Harburger Binnenhafen vorangetrieben.
Auch Frank Horch, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation in Hamburg bestätigt: „Elektromobilität hat in Hamburg viele Facetten und bietet ideale Voraussetzungen für die Umsetzung zukunftsfähiger Mobilitätsangebote auch in der Stadtentwicklung. Auf der Harburger Schlossinsel und im Channel Hamburg ist es gelungen, mit starken Partnern wie Daimler und Vattenfall ein kluges Konzept zu entwickeln, dass nun im Rahmen unseres mit der Bundesregierung abgestimmten Projekts ‚e-Quartier Hamburg‘ in die Umsetzung geht und sicherlich eine sehr positive Resonanz erfahren wird.“
Durch das konkrete Nutzerverhalten sammeln die Projektpartner Erfahrungen zu Flottenmix, Fahrzeugauslastung und entsprechenden Preismodellen. Bei erfolgreichem Projektverlauf ist eine Ausweitung des Angebots um weitere Mobilitätskonzepte und Standorte geplant.