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Archive for März 10, 2013

Subaru bringt die vierte Auflage des SUV-Pioniers Forester

Der Subaru Forester kommt ohne SchnickSchnack. Die Japaner verpassen dem Forester in der vierten Generation eine etwas sportlichere Note.

Das Segment der Sport Utility Veihicles (SUV) ist noch ziemlich jung. Als der Subaru Forester vor 16 Jahren auf den Markt kam, existierte es noch gar nicht, und so war das erste Modell eher ein allradgetriebener Kombi mit  großer Bodenfreiheit als ein Geländewagen. Mit dem neuen Forester, der vierten Generation, wird sich Subaru vermutlich ein schönes Stück vom SUV-Kuchen abschneiden.

Das Design des Innenraums richtet sich in seiner Biederkeit wohl noch an die alte Klientel der Förster, funktional ist gegen die Innenausstattung allerdings nicht viel einzuwenden. Nur die Sitze dürften mehr Seitenhalt bieten. Wichtiger ist sowieso, dass beim Forester alle vier Räder permanent angetrieben werden. Im neuen Modell kommt als Besonderheit ein sogenannter X- Mode hinzu. Mit der entsprechenden Taste in der Mittelkonsole aktiviert man die Bergan- und abfahrhilfe sowie eine Elektronik, die sich über das ESP mit geregelter Traktion auf schwerstes Gelände einstellt.
Bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h fühlt man sich so auf jedem Terrain abseits befestigter Wege sicher wie in Abrahams Schoß. Allerdings sollte der Forester-Fahrer einen sensiblen Gasfuß haben, um das  Tempo an Steigungen und Abfahrten optimal zu regulieren. Auch auf der Straße macht das Fahrwerk einen ordentlichen Eindruck. Mancher wird sich vielleicht eine direktere Lenkung und eine härtere Abstimmung wünschen, aber das ist Geschmackssache.
Wenn der Wagen Ende März in den Verkaufsräumen steht, kann die Kundschaft zwischen drei Motoren wählen. Zwei davon wurden schon in den Vorgänger eingebaut, nämlich der Zwei Liter-Benziner mit 150 PS und der Zweiliter-Diesel, der 147 PS leistet.  Die Selbstzünder-Motorisierung dürfte bei den meisten Kunden die erste Wahl sein. Leider ist der Diesel erst im nächsten Jahr mit Automatik-Getriebe zu haben. Das Aggregat ist allerdings tadellos und besticht vor allem durch Laufruhe und guten Durchzug. 
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 190 km/h, in  10,2 Sekunden ist er auf Tempo 100. Der Benziner kommt auf dasselbe Spitzentempo, braucht aber 0,4 Sekunden länger, um 100 km/h zu erreichen. Der Verbrauch liegt bei 8,5 (Benziner) beziehungsweise 5,7 Litern.
Der Spitzenmotor für den Forester wird mit einer Abgasturbine unterstützt, die den Zweiliter-Direkteinspritzer  auf 240 PS bringt und mit geradezu sportlichen Fahrleistungen aufwartet. Er ist in 7,5 Sekunden auf Tempo 100 und kommt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 221 km/h. Sportive Fahrweise wird allerdings mit einem Verbrauch jenseits der Zehn-Liter-Marke bestraft. 
Der Wagen wird ausschließlich mit der neuen stufenlosen Getriebeautomatik Lineatronic ausgeliefert. Sie arbeitet mit sechs vorwählbaren Stufen, die auch mit der Schaltwippe bedient werden können. Mit einem Knopf am Lenkrad kann man zusätzlich noch  einen S-Modus in Gang setzen, der das Schaltprofil mit zwei zusätzlichen Übersetzungen aufpeppt. Den Wagen erkennt man an den zwei Auspuffrohren, einer anderen Frontpartie mit zwei seitlichen Kiemen, schwarzen Stoßfängern und Einfassungen für die Nebelscheinwerfer.
Eine Freude für den Besitzer dürfte sein, dass der Wagen gegenüber dem Vorgänger  an Höhe, Breite  und Länge zugelegt hat. Dieser Umstand dürfte den Parkplatzkonkurrenten allerdings weniger Freude bereiten. Mancher Autotester  mokiert sich über das Fehlen von Assistenzsystemen im Subaru-Angebot. Uns reichte allerdings die normale Ausstattung und ein wenig Aufmerksamkeit, um ans Ziel zu kommen. Dafür hatten wir keine Last mit Piepsen, Klingeln und ungewollten Bremseingriffen während der Fahrt.
Subaru Forester 2.0 D Active:
Hubraum: 1998 cm, Zylinder: vier, Leistung: 108 kW (147 PS) bei 3600 U/min, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1600 – 2400 U/min, Getriebe: Sechsgang-Schaltung, Frontantrieb, Beschleunigung 0 – 100 km/h: 10,2 s, Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h, Kraftstoff: Diesel, Länge/Breite/Höhe: 4595/1795/1735 mm, Radstand: 2640 mm, Leergewicht (DIN): 1540 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 2080 kg, Anhängelast (gebremst): 2000 kg, Kofferraumvolumen: 505 – 1564 l, Verbrauch (kombiniert/Stadt/Land): 5,7, 7,0, 4,9  l/100 km, CO2-Emission: 150 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: 30.700 Euro.
Das Gespann- Stabilisierungssystem wurde eigens für den Zugbetrieb entwickelt. Eine elektronisch gesteuerte Fahrdynamikregelung bremst gezielt einzelne Räder, die das Schlingern eines Anhängers verhindern und das Gespann stabilisieren. Im Notfall greift zudem ein Bremsassistent ein und bringt das Fahrzeug zum Stillstand. Für Forester-Fahrer ist das eine besonders wichtige Innovation. Bei den Vorgängermodellen lag der Anteil der Fahrzeuge mit Anhängerkupplung immer bei etwa 60 Prozent. Die Anhängelast liegt  ungebremst bei 750 und gebremst bei 2.000 Kilo.
 Text: Walter Hasselbring
Fotos: Subaru

Subaru bringt die vierte Auflage des SUV-Pioniers Forester

Der Subaru Forester kommt ohne SchnickSchnack. Die Japaner verpassen dem Forester in der vierten Generation eine etwas sportlichere Note.
Das Segment der Sport Utility Veihicles (SUV) ist noch ziemlich jung. Als der Subaru Forester vor 16 Jahren auf den Markt kam, existierte es noch gar nicht, und so war das erste Modell eher ein allradgetriebener Kombi mit  großer Bodenfreiheit als ein Geländewagen. Mit dem neuen Forester, der vierten Generation, wird sich Subaru vermutlich ein schönes Stück vom SUV-Kuchen abschneiden.

Das Design des Innenraums richtet sich in seiner Biederkeit wohl noch an die alte Klientel der Förster, funktional ist gegen die Innenausstattung allerdings nicht viel einzuwenden. Nur die Sitze dürften mehr Seitenhalt bieten. Wichtiger ist sowieso, dass beim Forester alle vier Räder permanent angetrieben werden. Im neuen Modell kommt als Besonderheit ein sogenannter X- Mode hinzu. Mit der entsprechenden Taste in der Mittelkonsole aktiviert man die Bergan- und abfahrhilfe sowie eine Elektronik, die sich über das ESP mit geregelter Traktion auf schwerstes Gelände einstellt.
Bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h fühlt man sich so auf jedem Terrain abseits befestigter Wege sicher wie in Abrahams Schoß. Allerdings sollte der Forester-Fahrer einen sensiblen Gasfuß haben, um das  Tempo an Steigungen und Abfahrten optimal zu regulieren. Auch auf der Straße macht das Fahrwerk einen ordentlichen Eindruck. Mancher wird sich vielleicht eine direktere Lenkung und eine härtere Abstimmung wünschen, aber das ist Geschmackssache.
Wenn der Wagen Ende März in den Verkaufsräumen steht, kann die Kundschaft zwischen drei Motoren wählen. Zwei davon wurden schon in den Vorgänger eingebaut, nämlich der Zwei Liter-Benziner mit 150 PS und der Zweiliter-Diesel, der 147 PS leistet.  Die Selbstzünder-Motorisierung dürfte bei den meisten Kunden die erste Wahl sein. Leider ist der Diesel erst im nächsten Jahr mit Automatik-Getriebe zu haben. Das Aggregat ist allerdings tadellos und besticht vor allem durch Laufruhe und guten Durchzug. 
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 190 km/h, in  10,2 Sekunden ist er auf Tempo 100. Der Benziner kommt auf dasselbe Spitzentempo, braucht aber 0,4 Sekunden länger, um 100 km/h zu erreichen. Der Verbrauch liegt bei 8,5 (Benziner) beziehungsweise 5,7 Litern.
Der Spitzenmotor für den Forester wird mit einer Abgasturbine unterstützt, die den Zweiliter-Direkteinspritzer  auf 240 PS bringt und mit geradezu sportlichen Fahrleistungen aufwartet. Er ist in 7,5 Sekunden auf Tempo 100 und kommt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 221 km/h. Sportive Fahrweise wird allerdings mit einem Verbrauch jenseits der Zehn-Liter-Marke bestraft. 
Der Wagen wird ausschließlich mit der neuen stufenlosen Getriebeautomatik Lineatronic ausgeliefert. Sie arbeitet mit sechs vorwählbaren Stufen, die auch mit der Schaltwippe bedient werden können. Mit einem Knopf am Lenkrad kann man zusätzlich noch  einen S-Modus in Gang setzen, der das Schaltprofil mit zwei zusätzlichen Übersetzungen aufpeppt. Den Wagen erkennt man an den zwei Auspuffrohren, einer anderen Frontpartie mit zwei seitlichen Kiemen, schwarzen Stoßfängern und Einfassungen für die Nebelscheinwerfer.
Eine Freude für den Besitzer dürfte sein, dass der Wagen gegenüber dem Vorgänger  an Höhe, Breite  und Länge zugelegt hat. Dieser Umstand dürfte den Parkplatzkonkurrenten allerdings weniger Freude bereiten. Mancher Autotester  mokiert sich über das Fehlen von Assistenzsystemen im Subaru-Angebot. Uns reichte allerdings die normale Ausstattung und ein wenig Aufmerksamkeit, um ans Ziel zu kommen. Dafür hatten wir keine Last mit Piepsen, Klingeln und ungewollten Bremseingriffen während der Fahrt.
Subaru Forester 2.0 D Active:
Hubraum: 1998 cm, Zylinder: vier, Leistung: 108 kW (147 PS) bei 3600 U/min, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1600 – 2400 U/min, Getriebe: Sechsgang-Schaltung, Frontantrieb, Beschleunigung 0 – 100 km/h: 10,2 s, Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h, Kraftstoff: Diesel, Länge/Breite/Höhe: 4595/1795/1735 mm, Radstand: 2640 mm, Leergewicht (DIN): 1540 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 2080 kg, Anhängelast (gebremst): 2000 kg, Kofferraumvolumen: 505 – 1564 l, Verbrauch (kombiniert/Stadt/Land): 5,7, 7,0, 4,9  l/100 km, CO2-Emission: 150 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: 30.700 Euro.
Das Gespann- Stabilisierungssystem wurde eigens für den Zugbetrieb entwickelt. Eine elektronisch gesteuerte Fahrdynamikregelung bremst gezielt einzelne Räder, die das Schlingern eines Anhängers verhindern und das Gespann stabilisieren. Im Notfall greift zudem ein Bremsassistent ein und bringt das Fahrzeug zum Stillstand. Für Forester-Fahrer ist das eine besonders wichtige Innovation. Bei den Vorgängermodellen lag der Anteil der Fahrzeuge mit Anhängerkupplung immer bei etwa 60 Prozent. Die Anhängelast liegt  ungebremst bei 750 und gebremst bei 2.000 Kilo.

 Text: Walter Hasselbring
Fotos: Subaru

Volvo Mittelklasse-Baureihe wiederholt Vorjahreserfolg

Foto: Volvo

 Volvo gehört auch in diesem Jahr 2013 wieder zu den Gewinnern der „Autoflotte Awards“. Mit dem S60/V60 entschied der schwedische Premium-Automobilhersteller die Importwertung in der Kategorie Mittelklasse für sich und wiederholte damit den Erfolg aus dem Vorjahr. Im Segment der Luxus-SUV eroberte der XC90 den zweiten Rang der Importwertung und damit im zehnten Jahr in Folge einen Podestplatz. Das Erfolgsmodell XC60 belegte den zweiten Platz in der Importwertung im Bereich SUV. Der dritte Rang der Importwertung in der Oberen Mitelklasse ging an die Modelle S80/V70.
Über 6.300 Leser der Fachzeitschrift „Autoflotte“ nahmen von Dezember 2012 bis Februar 2013 an der Abstimmung teil und wählten ihre Favoriten in 13 Fahrzeug- sowie neun Produkt- und Dienstleistungskategorien. Verliehen wurden die Auszeichnungen im Rahmen eines Gala-Abends in der „Legendenhalle“ des Meilenwerks in Böblingen.

„Nach den drei ersten Plätzen und einem dritten Rang im Vorjahr haben wir erneut ein hervorragendes Ergebnis bei den renommierten Autoflotte Awards erzielt“, sagte Rüdiger Hüttemann, Leiter Vertrieb Großkunden von Volvo Car Germany, bei der Preisverleihung und fügte hinzu: „Wir freuen uns sehr, dass unsere neuen Modelle bei den deutschen Autofahrern, Gewerbekunden und Flottenmanagern auf solch hohe Akzeptanz und Wertschätzung stoßen. Das gilt für unsere gesamte 60er Modellfamilie ebenso wie für den neuen V40, die Modelle S80/V70 oder unseren Klassiker im Luxus-SUV-Segment, den  XC90.“

Die beiden Mittelklasse-FahrzeugeS60 und V60 zählen in Deutschland und weltweit zu den erfolgreichsten Modellen des schwedischen Premium-Herstellers. Maßstäbe setzen sie im Wettbewerbsumfeld vor allem auf dem Gebiet der automobilen Sicherheit: So wurden sie als erste Volvo Modelle mit dem Notbremsassistenten mit automatischer Fußgänger-Erkennung ausgerüstet. 

Ab Mai wird dieses weltweit einzigartige Sicherheitssystem um eine Radfahrer-Erkennung erweitert, die Volvo in dieser Woche auf dem Genfer Automobilsalon als Weltneuheit vorgestellt hat. Darüber hinaus gehören der S60 und der V60 mit ihren effizienten Diesel- und Benzinmotoren zu den sparsamsten Fahrzeugen ihrer Klasse. So liegt der Verbrauch des S60 D2 bei lediglich 4,3 Litern je 100 km, was CO2-Emissionen von 114 g/km entspricht.
Quelle: Volvo/kw