Dieselpreis auf Tiefststand
Grafik: ADAC |
ADAC: Dieselpreis auf Jahrestiefststand
Die Autofahrer in Deutschland können sich derzeit über spürbar gesunkene Kraftstoffpreise freuen. Regelrecht abgerutscht im Vergleich zur Vorwoche ist der Dieselpreis. Wie die aktuelle Auswertung der ADAC Kraftstoffpreisdatenbank zeigt, kostet ein Liter Diesel zurzeit im bundesweiten Durchschnitt 1,408 Euro und damit 6,4 Cent weniger als vor Wochenfrist. Damit hat der Preis für den Selbstzünder-Kraftstoff einen neuen Jahrestiefststand erreicht.
Mit einem Minus von 4,9 Cent fiel der Preisrückgang bei Benzin ebenfalls sehr deutlich aus. Derzeit kostet ein Liter Super E10 1,560 Euro. Verantwortlich für die Verbilligung an den Zapfsäulen ist laut ADAC vor allem der gesunkene Rohölpreis. Kostete ein Barrel Brent in der Vorwoche noch knapp 117 Dollar, musste zuletzt nur noch gut 113 Dollar gezahlt werden. Ob die erfreuliche Entwicklung von Dauer ist, darf nach Ansicht des ADAC bezweifelt werden. So kann die aktuell zu beobachtende Schwächung des Euro den Import von Rohöl verteuern und zu einem Preisanstieg an den Tankstellen führen. Detaillierte Informationen zu den Kraftstoffpreisen gibt es unter www.adac.de/tanken.
Mini John Cooper Works Pacemann sehr sportlich
Mini John Cooper Works Paceman mit Rennsport Genen. Foto: MINI |
Herausfordernde Sportlichkeit und unverwechselbarer Stil vereinen sich im MINI John Cooper Works Paceman zu einer neuen Dimension von Fahrspaß. Der siebte Topsportler im Modellprogramm von John Cooper Works kombiniert das Fahrzeugkonzept des ersten Sports Activity Coupé seiner Klasse mit einer von umfassendem Rennsport-Knowhow geprägten Antriebs- und Fahrwerkstechnik sowie mit dem serienmäßigen Allradantrieb ALL4.
Das daraus resultierende Race Feeling und das charakteristische Sportwagen-Ambiente im Interieur des Dreitürers lassen sich auf vier Einzelsitzen genießen.
Der MINI John Cooper Works Paceman präsentiert sich als herausragend sportlicher Vertreter einer neuen Fahrzeugkategorie. Das Konzept eines kompakten Sports Activity Coupé spiegelt sich in kraftvollen Proportionen und einer dynamisch gestreckten Linienführung wider.
Zusätzlich wird die auf maximale Performance ausgerichtete Charakteristik durch das Aerodynamik Kit unterstrichen, das beim MINI John Cooper Works Paceman ebenso wie das Sportfahrwerk einschließlich Fahrzeugtieferlegung und die 18 Zoll großen Leichtmetallräder zur Serienausstattung gehört. Die Auswahl der Außenlackierungen umfasst auch die Variante Chili Red. Ebenso sind exklusiv für das John Cooper Works Modell die Kontrastlackierung für das Dach und die Außenspiegelkappen sowie Sport Stripes in Chili Red verfügbar.
Motor und Getriebe: Top-Leistung serienmäßig, Automatik optional.
Der 1,6 Liter große Vierzylinder-Turbomotor des MINI John Cooper Works Paceman verfügt über einen Twin-Scroll-Turbolader, eine Benzin-Direkteinspritzung und eine variable Ventilsteuerung, die auf der VALVETRONIC Technologie der BMW Group basiert. Er erzeugt eine Leistung von 160 kW/218 PS sowie ein maximales Drehmoment von 280 Newtonmetern, das mittels Overboost kurzzeitig auf bis zu 300 Newtonmeter gesteigert werden kann. Für eine entsprechende akustische Untermalung der Kraftentfaltung sorgt die Sportabgasanlage.
Alternativ zur serienmäßigen Sechsgang-Handschaltung wird optional eine Sechsgang-Automatik angeboten. Unabhängig von der gewählten Getriebevariante absolviert der MINI John Cooper Works Paceman den Spurt auf 100 km/h in 6,9 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 226 km/h (Automatik: 224 km/h). Der hohe Wirkungsgrad des Motors und umfangreiche MINIMALISM Technologie führen zu einem in dieser Leistungsklasse außergewöhnlich günstigen Verbrauchs- und Emissionsverhalten. Im
EU-Testzyklus kommt der MINI John Cooper Works Paceman auf einen Durchschnittsverbrauch von 7,4 Litern je 100 Kilometer (Automatik: 7,9 Liter) und einen CO2-Wert von 172 Gramm (184 Gramm) pro Kilometer.
Maximale Souveränität und Sportlichkeit dank Allradantrieb ALL4.
Serienmäßig überträgt der MINI John Cooper Works Paceman die extreme Leistung seines Motors über vier Räder auf die Fahrbahn. Sein Allradsystem ALL4 verteilt das Antriebsmoment mit Hilfe eines elektromagnetisch arbeitenden Mitteldifferenzials stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse.
So werden Traktion und Fahrstabilität sowie die Agilität bei dynamischer Kurvenfahrt bedarfsgerecht optimiert.
Zur Fahrwerkstechnik des MINI John Cooper Works Paceman gehören straff abgestimmte Federn und Dämpfer, verstärkte Stabilisatoren, eine Tieferlegung um 10 Millimeter sowie eine Bremsanlage mit roten Bremssätteln. Die Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control) umfasst den Modus DTC (Dynamische Traktions Control). Mit dem serienmäßigen Sport Button werden Ansprechverhalten und Soundentwicklung des Motors sowie die Kennlinie der Lenkkraftunterstützung beeinflusst.
Lounge-Atmosphäre und Sportwagen-Ambiente im Interieur.
Der MINI John Cooper Works Paceman bietet vier Sitzplätze und einen 330 Liter fassenden Gepäckraum. Die beiden Fondsitzlehnen können getrennt voneinander umgeklappt werden, das Stauvolumen wächst so auf bis zu 1080 Liter. Der Einzelsitzcharakter der Plätze im Fond sorgt für eine Lounge-Atmosphäre, die mit dem für John Cooper Works Modelle typischen Sportwagen-Ambiente des Cockpits kombiniert wird. Seine wichtigsten Merkmale sind die modellspezifischen Sportsitze, ein Sportlenkrad, Interieurleisten in Piano Black, der anthrazitfarbene Dachhimmel sowie Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeige mit dunklen Ziffernblättern.
Die Serienausstattung umfasst außerdem eine Klimaanlage und das Radio MINI Boost CD. Für ein weiteres Plus an Komfort und Individualität sorgen die für den MINI Paceman verfügbaren Sonderausstattungen, die Angebote von MINI Connected sowie modellspezifische Optionen und John Cooper Works Zubehör Produkte.
Volkswagen:Der emissionsfreie Transporter der Zukunft:
Volkswagen/Nutzfahrzeuge
Günstigeres Öl lässt Spritpreise purzeln
Grafik: ADAC |
ADAC: Dieselpreis auf Jahrestiefststand
Die Autofahrer in Deutschland können sich derzeit über spürbar gesunkene Kraftstoffpreise freuen. Regelrecht abgerutscht im Vergleich zur Vorwoche ist der Dieselpreis. Wie die aktuelle Auswertung der ADAC Kraftstoffpreisdatenbank zeigt, kostet ein Liter Diesel zurzeit im bundesweiten Durchschnitt 1,408 Euro und damit 6,4 Cent weniger als vor Wochenfrist. Damit hat der Preis für den Selbstzünder-Kraftstoff einen neuen Jahrestiefststand erreicht. Mit einem Minus von 4,9 Cent fiel der Preisrückgang bei Benzin ebenfalls sehr deutlich aus. Derzeit kostet ein Liter Super E10 1,560 Euro. Verantwortlich für die Verbilligung an den Zapfsäulen ist laut ADAC vor allem der gesunkene Rohölpreis. Kostete ein Barrel Brent in der Vorwoche noch knapp 117 Dollar, musste zuletzt nur noch gut 113 Dollar gezahlt werden. Ob die erfreuliche Entwicklung von Dauer ist, darf nach Ansicht des ADAC bezweifelt werden. So kann die aktuell zu beobachtende Schwächung des Euro den Import von Rohöl verteuern und zu einem Preisanstieg an den Tankstellen führen. Detaillierte Informationen zu den Kraftstoffpreisen gibt es unter www.adac.de/tanken.
Elsass: Kunst und Kulinarik
Reise
unnachahmlich ist – die elsässische Tischkunst beginnt schon bei der Vorbereitung des Raums.
Sommer steht vor der Tür
Der neue Amundsen – der Einstieg in die Westfalia Klasse
Westfalia Columbus
Westfalia Amundsen
Als Westfalia 1951 das erste Reisemobil mit der Windrose, damals im Auftrag eines englischen Offiziers der Rhein-Army, baute, war die Aufgabenstellung klar. Es sollte ein Fahrzeug entstehen, das sowohl im täglichen Leben als auch in der Frei- und Urlaubszeit seine praktische Verwendung findet. Dieser Anspruch, den die Ingenieure damals vor mehr als 60 Jahren mit dem SO23 umsetzten, war auch bei der Entwicklung des neuen Westfalia Amundsen die Grundlage. Das Ergebnis sind zwei Modelle, 5,40 Meter bzw. 6,00 Meter lang, die nicht nur genau dieser Prämisse folgen, sondern die Aufgrund ihrer attraktiven Preisgestaltung einen Maßstab setzen.Beiden gemein ist die Basis, der Fiat Ducato. Während der 540D auf dem kurzen Radstand aufsetzt, bildet der mittlere Radstand die Karosse für den 600D. Der kompakte 540D ist dabei ein ideales Fahrzeug für die Großstadt und beengte Parkplatzverhältnisse. Ebenso wie der 600D verfügt er über ein Heckdoppelbett, das sich für eine Fahrradgarage nach oben klappen lässt. In der Mitte des Fahrzeuges befinden sich Küche und Raumbad. Die vordere Sitzgruppe, in die sich Fahrer und Beifahrersitz integrieren lassen, ist mit wenigen Handgriffen zu einem weiteren Bett umgebaut. Durch die beiden 3 Punkt-Gurte in der Sitzbank können bis zu vier Personen mit dem Amundsen sicher reisen.
Bei den Amundsen Modelle ist eine überzeugende Bordtechnik gemein. Neben einem großen Kühlschrank von 80 Litern Inhalt sorgen Frisch- und Abwassertank von je 90 Litern für großzügige Reserven. Die Heizung des Fahrzeuges erfolgt über eine kraftvolle Truma Combi 4 Gasheizung für schnellen und leisen Heizkomfort. Die Küche ist mit einem 2 flammigen-Kocher mit Piezo Technik ausgestattet. Design und Verarbeitungsqualität sind Westfalia typisch hochwertig. Arbeitsplatten und Klappen werden aus hochabriebfestem Schichtstoff (HPL) gefertigt.
Der Preis für den 540D beginnt bei 44.990 Euro, der 600D steht für 45.990 Euro.
Camping: Neue Westfalia Modelle
Der neue Amundsen – der Einstieg in die Westfalia Klasse
Westfalia Columbus |
Westfalia Amundsen |
Als Westfalia 1951 das erste Reisemobil mit der Windrose, damals im Auftrag eines englischen Offiziers der Rhein-Army, baute, war die Aufgabenstellung klar. Es sollte ein Fahrzeug entstehen, das sowohl im täglichen Leben als auch in der Frei- und Urlaubszeit seine praktische Verwendung findet. Dieser Anspruch, den die Ingenieure damals vor mehr als 60 Jahren mit dem SO23 umsetzten, war auch bei der Entwicklung des neuen Westfalia Amundsen die Grundlage. Das Ergebnis sind zwei Modelle, 5,40 Meter bzw. 6,00 Meter lang, die nicht nur genau dieser Prämisse folgen, sondern die Aufgrund ihrer
attraktiven Preisgestaltung einen Maßstab setzen.
Beiden gemein ist die Basis, der Fiat Ducato. Während der 540D auf dem kurzen Radstand aufsetzt, bildet der mittlere Radstand die Karosse für den 600D. Der kompakte 540D ist dabei ein ideales Fahrzeug für die Großstadt und beengte Parkplatzverhältnisse. Ebenso wie der 600D
verfügt er über ein Heckdoppelbett, das sich für eine Fahrradgarage nach oben klappen lässt. In der Mitte des Fahrzeuges befinden sich Küche und Raumbad. Die vordere Sitzgruppe, in die sich Fahrer und Beifahrersitz integrieren lassen, ist mit wenigen Handgriffen zu einem weiteren Bett umgebaut. Durch die beiden 3 Punkt-Gurte in der Sitzbank können bis zu vier Personen mit dem Amundsen sicher reisen.
Beiden Amundsen Modelle ist eine überzeugende Bordtechnik gemein. Neben einem großen Kühlschrank von 80 Litern Inhalt sorgen Frisch- und Abwassertank von je 90 Litern für großzügige Reserven. Die Heizung des Fahrzeuges erfolgt über eine kraftvolle Truma Combi 4 Gasheizung für schnellen und leisen Heizkomfort. Die Küche ist mit einem 2 flammigen-Kocher mit Piezo Technik ausgestattet. Design und Verarbeitungsqualität sind Westfalia typisch hochwertig. Arbeitsplatten und Klappen werden aus hochabriebfestem Schichtstoff (HPL) gefertigt.
Westfalia Club Joker |
Der Preis für den 540D beginnt bei 44.990 Euro, der 600D steht für 45.990 Euro ab Herbst im Fachhandel.
Der emissionsfreie Transporter der Zukunft: Weltpremiere des Konzept e-Co-Motion in Genf
Auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon wird Volkswagen Nutzfahrzeuge mit dem Transporter e-Co-Motion ein Konzeptfahrzeug präsentieren, das scheinbar gegensätzliches vereint: kompakt und wendig, trotz eines großen Ladevolumens. Achthundert Kilogramm Zuladung, aber Null Emissionen, dank E-Antrieb.
„Der E-Mobilität – insbesondere bei leichten Nutzfahrzeugen – könnte in puncto gesteigertem Transportbedarf in den Megacities dieser Welt eine entscheidende Bedeutung zukommen“, erläutert Dr. Eckhard Scholz, Sprecher des Markenvorstands. „Bis vor die Tore der Stadt liefern Züge und herkömmlich oder hybridisch angetriebene Schwerlaster die Güter. An Umschlagplätzen übernehmen dann kleinere Elektro-Transporter; mit kalkulierbaren Bewegungsradien und festen Betriebshöfen, die die Aufladung und Wartung der Technik erleichtern.“
Ausschließlich für den E-Antrieb konzipiert, bietet der e-Co-Motion eine Vielzahl nutzerrelevanter Fahrzeugeigenschaften: Hohe Wendigkeit bei geringer Verkehrsfläche, eine sehr gute Übersichtlichkeit und Sitzergonomie mit gutem Ein- bzw. Durchstieg. Eine einfache Beladung durch eine niedrige Ladebodenhöhe und ein hohes Ladevolumen.
Völlig unabhängig von vorhandenen Modellen besticht das Äußere des Konzept e-Co-Motion durch die Umsetzung einer scheinbar zunächst widersprüchlichen Entwicklungsvorgabe: Maximaler Raum auf minimaler Verkehrsfläche. Auf einer Länge von nur 4,55 m (Breite: 1,90 m, Höhe: 1,96 m) bietet die Studie ein Ladevolumen von maximal 4,6 m3und eine Zuladung von stolzen 800 kg. Dies gelang durch die klare Unterteilung des Karosseriekörpers in einen unteren, fahrrelevanten Bereich, der unterflurig Antrieb, Batterie und Getriebe enthält und einem oberen, transportrelevanten Aufbau. Somit ist die Basis für maximale Raumausnutzung gegeben und sind unterschiedlichste Aufbaukonzepte und Kundenlösungen darstellbar. Ob wie im aktuellen Fall eine Fahrerkabine vor einem Kasten, ob Personenshuttle, Tiefpritsche oder Thermokoffer: Der Kunde entscheidet, nicht der Hersteller.
Quelle: Volkswagen/kw
Ford unterstützt App-Entwickler durch die Freigabe von AppLink für die Open-source-Allianz GENIVI
Als erster amerikanischer Automobilhersteller öffnet die Ford Motor Company den Quellcode seiner AppLink-Software über die Open-source-Allianz GENIVI. Ford schafft durch diese Kooperation einen weiteren Anreiz für die Entwickler von „App“ genannten Mini-Programmen, die für Autofahrer von besonderem Vorteil sind. Als Non-profit-Organisation und industrielle Kooperation hat es sich die GENIVI Alliance zum Ziel gesetzt, Open-source-Plattformen für fahrzeuginterne Infotainmentsysteme zu fördern. Doug VanDagens, als Direktor von Ford weltweit für Schnittstellen-Lösungen verantwortlich, sagte anlässlich des Mobile World Congress in Barcelona: „Ford möchte, dass App-Programmierer in der Automobilindustrie ein erfolgreiches Betätigungsfeld vorfinden. Die Freigabe entsprechender Quellcodes unseres AppLink-Systems über die GENIVI-Organisation unterstreicht, wie offen und weit wir entsprechenden Entwicklern entgegenkommen. Unser gemeinsames Ziel sind innovative Lösungen für unsere Kunden“.
Hintergrund: Ford AppLink ermöglicht die Vernetzung von Smartphone-Applikationen mit dem fortschrittlichen. sprachgesteuerten Konnektivitätssystem Ford SYNC bis hin zur Sprachsteuerung. Bereits im Januar 2013 hatte das Unternehmen als weltweit erster Automobilhersteller auf der CES in Las Vegas (Consumer Electronics Show) das „Ford Developer Program“ vorgestellt, eine offene Plattform für die Programmierer von Smartphone-Apps. Darüber hinaus kündigte Ford weitere Schritte an, um die Entwicklung von speziellen Applikationen für Autofahrer als Wachstumsmarkt zu fördern.
Über GENIVI setzt Ford ein neues, offenes Projekt auf, das von einem Ford-Ingenieur betreut wird. Es umfasst alle Code-Bibliotheken und Dokumentationen, die für die Implementierung der AppLink-Software inklusive der Fahrzeug-Bedienstrukturen in eine Zwei-Wege-Kommunikation mit Endgeräten notwendig sind, die auf Google Android- und Apple iOS-Betriebssystemen basieren. All diese Informationen werden unter dem Namen „SmartPhoneLink“ unter der bewährten BSD-Open-source-Lizenz veröffentlicht.
Die Analyse des Smartphone-Segments hat Ford gezeigt: Ein lebendiges Angebot an neuen und interessanten Applikationen ist für den Erfolg einer Plattform der entscheidende Schlüssel – für Anwender ebenso wie für Entwickler. Attraktive Miniprogramme locken Kunden an, eine hohe Nachfrage widerum motiviert dazu, die Grenzen des technisch Möglichen auf kreative Weise immer weiter auszudehnen. Die Freigabe des AppLink-Quellcodes bietet Herstellern wie Anbietern einen zusätzlichen Anreiz und ein immenses Marktpotenzial für innovative Lösungen, die sich für die Anwendung unterwegs eignen.
„GENIVI freut sich sehr, mit ‚SmartPhoneLink‘ eine weitere Plattform für sein wachsendes Angebot öffentlicher Open-source-Projekte auflegen zu können“, so Steve Crumb, Leitender Direktor der GENIVI Alliance. „Die Bereitschaft von Ford, seine AppLink-Software einem größeren Kreis von Entwicklern freizuschalten, passt perfekt zu GENIVI und unserem Bestreben, die Adaption von frei zugänglichen Programmen für die Autofahrer-Community voranzutreiben“.
Doug VanDagens: „Wir haben uns mit einer ganzen Reihe verschiedener Organisationen auseinandergesetzt, bis die Entscheidung auf GENIVI fiel. Wir wollten mit einer aktiven Organisation zusammenarbeiten, die im Automotive-Bereich bereits vernetzt ist und sowohl Automobilhersteller als auch -zulieferer kennt. Die Kooperation mit GENIVI zeigt auch, dass die ‚SmartPhoneLink‘-Plattform auch in Verbindung mit anderen Betriebssystemen wie Linux, QNX oder Microsoft Windows Embedded implementiert werden kann.“
Hinzu kommt: Mit dem Navigationsservice-Anbieter Telenav und den Software-Entwicklern von Luxoft haben zwei weitere Unternehmen ihre Unterstützung für das neue ‚SmartPhoneLink‘-Projekt zugesichert. „Wir sehen es mit großer Freude, dass Ford seine bewährte AppLink-Technologie in einen offenen Industriestandard umwandelt“, kommentierte Vasiliy Suvorov, als Vizepräsident von Luxoft zuständig für Technologische Strategien. „Wir teilen die Vision von Ford und unterstützen sie durch die Freigabe von Quellcodes unserer Open-source-Konnektivitätsplattform iviLink für ‚SmartPhoneLink‘. Dadurch können wir die Konzentration auf eine gemeinsame Plattform und weiterführende Funktionalitäten bündeln, etwa die Integration von weiteren Geräten und Applikationen.“
„Die Entwickler von mobilen Applikationen wünschen sich für ihre Arbeit einen einheitlichen Standard, der für die unterschiedlichsten Erstausrüster-Plattformen gültig ist“, erläutert Sal Dhanani, Vizepräsident von Telenav und verantwortlich für den Bereich Automotive. „Telenav wird helfen, ein gemeinsames Protokoll für die Kommunikation zwischen Smartphones und der zentralen Bedieneinheit des Fahrzeugs zu entwickeln. Wir wollen, dass die Fahrer in den Genuss einer qualitativ hochwertigen, individuell angepassten Navigations-Dienstleistung kommen.“
Allein in Nordamerika rollen bereits mehr als eine Million Pkw, Lkw und SUV von Ford auf den Straßen, die über AppLink verfügen. Darunter die Modelle Ford Focus, Fiesta, Fusion, Mustang, Escape, F-150, Super Duty und E-Series.