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Archive for März 5, 2013

7-Jahre-Kia-Navigations-Update jetzt unbefristet

 Wer einen neuen Kia mit werksseitig eingebauter Kartennavigation kauft, braucht in Zukunft 7 Jahre lang nicht mehr darüber nachzudenken, ob er sich die jährliche Aktualisierung des Kartenmaterials leistet oder nicht. Denn das 7-Jahre-Kia-Navigations-Update* gehört ab sofort in ganz Europa zur „Grundausstattung“ jedes neuen Kia und ergänzt damit die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie der Marke. Einen weiteren siebenjährigen Service bietet Kia Motors Deutschland seit Jahresbeginn an: Das 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen, das bei teilnehmenden Kia-Händlern noch bis zum 31. März 2013 erhältlich ist und bei dem 7 Jahre Wartung inbegriffen sind. In diese Aktion waren bisher bereits 7 Jahre Karten-Updates integriert.

„Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden diesen Bestandteil unseres Qualitäts-Pakets jetzt unbefristet anbieten können“, sagt Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Dieser Update-Service hat wie die Kia-Herstellergarantie und unsere Wartungs-Aktion nur ein Ziel: Die Unterhaltskosten für einen Kia so niedrig wie möglich zu halten, damit unsere Kunden ihre tollen Autos einfach genießen können. Die hohe Zufriedenheit unserer Kunden ist die Basis unseres Erfolgs – der Kia zu einer der am schnellsten wachsenden Automarken in Deutschland gemacht hat.“

Das neue, unbefristete 7-Jahre-Kia-Navigations-Update gilt für alle Märkte auf dem europäischen Festland und alle Kia-Neuwagen mit werksseitig fest installierter Kartennavigation. In Deutschland wird eine 2-DIN-Kartennavigation für die Modelle Kia Rio, Venga, cee’d, cee’d Sportswagon, pro_cee’d, Sportage, Sorento sowie Kia Optima und den neuen Kia Carens (Marktstart Anfang Mai) angeboten. Die Karten-Updates werden von dem renommierten Anbieter NAVTEQ Maps geliefert und gewährleisten, dass Kia-Fahrern stets die neuesten Informationen zum Straßennetz zur Verfügung stehen. Das 7-Jahre-Kia-Navigations-Update ist auf Nachbesitzer übertragbar und gilt ohne Kilometerbegrenzung.

Das 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen beinhaltet 7 Jahre Wartung (oder 105.000 km) inklusive Wartungsmaterial wie Öl, Ölfilter, Benzinfilter, Luftfilter und Bremsflüssigkeit (Verschleißteile exklusive). Bei Neuwagen, die durch den Kia-Kooperationspartner ecoengines auf den Betrieb mit Flüssiggas (LPG) umgerüstet werden, beinhaltet das Qualitätsversprechen zudem die Wartung der LPG-Anlage für 7 Jahre (oder 105.000 km)

* Kia-Wartung: bis zu 7 Jahre bzw. max. 105.000 km Wartung gemäß Wartungsplan, inklusive Schmierstoffe, exklusive Verschleißteile.
Kia-Navigationsupdate: bis zu 7 Jahre lang einmal jährliches Aktualisieren der Karten für das werksseitig verbaute Kia Navigationssystem.
Für die beiden vorgenannten Kia-Qualitätsversprechen gelten folgende Bedingungen: 1.) Ein Angebot für Privatkunden und Gewerbekunden ohne Rahmenvertrag. 2.) Kia-Wartung nur erhältlich für von Kia Motors Deutschland GmbH bezogene Kia Neuwagen mit Kaufvertrag oder Erstzulassung in der Bundesrepublik Deutschland zwischen dem 02. Januar und 31. März 2013.
3.) Angebot nur bei teilnehmenden Kia-Vertragshändlern. 4.) Wartungsarbeiten und Navigationsupdate nur bei jeweils teilnehmenden Kia Vertragshändlern möglich. 5.) Ausschlaggebend für den Start der der Leistungen des Kia-Qualitätsversprechens ist das Datum der Erstzulassung des Fahrzeugs.
6.) Angebot nicht für ATTRACT-Ausstattung und nicht kumulierbar mit anderen Verkaufsförderungsprogrammen/-Aktionen. Details erfahren Sie bei Ihrem Kia-Vertragshändler.


Quelle: Kia/kw

Vier Opel-Weltpremieren auf dem Genfer Automobil-Salon

Opel Cascada.                                                                                                                                                                     Foto: Opel

Opel stellt auf dem diesjährigen Genfer Automobil-Salon (Publikumstage 7. bis 17. März 2013) vier Weltpremieren vor: Das neue Mittelklasse-Cabrio Cascada, die urbane Crossover-Studie ADAM ROCKS Concept, das Rallye-Konzeptfahrzeug ADAM R2 und der Zafira Tourer 1.6 CDTI geben ihr Publikumsdebüt.Mit dem eleganten offenen Viersitzer Cascada bietet Opel ab sofort eine attraktive Alternative im Segment der ansonsten höherpreisigen Mittelklasse-Cabrios. Mögliche neue Wege hin zum absolut einzigartigen, individuellen Auto stellt die Crossover-Studie ADAM ROCKS mit muskulösen Proportionen und Open-Air-Feeling unter Beweis. Noch in diesem Jahr hingegen kommt der ADAM R2 als kleiner Flitzer für den internationalen Rallye-Kundensport. Wichtiger Teil der umfassenden Erneuerung des Opel-Antriebsportfolios ist die neue Familie mittelgroßer Dieselmotoren. Der 1.6 CDTI ECOTEC der neuen Generation ist vor Ort zum ersten Mal im Kompaktvan Zafira Tourer zu sehen. Hat der Lifestyle-Stadtflitzer Opel ADAM als Individualisierungs-Champion und bestvernetzter Kleinwagen bereits vor und während seines Marktstarts die Massen begeistert, so wird er in Genf weitere Blicke auf sich ziehen. Seinen Technologievorsprung in Sachen Infotainment baut der ADAM mit neuen IntelliLink-Funktionen wie der Siri-Sprachsteuerung und Apps wie dem weltweiten Radioempfang via Tune-In weiter aus.

Weltpremiere: Neuer Cascada – Ganzjahres-Mittelklasse-Cabrio mit Glamour-Faktor

Der neue Opel Cascada ist ein klassischer Viersitzer mit lang gestreckter Silhouette und aufwändig verarbeitetem Qualitäts-Stoffdach. Das neue Open-Air-Modell ist nicht nur aufgrund seiner Länge von knapp 4,70 Metern ein echtes Mittelklasse-Cabrio – auch die Faszination, die es mit seiner skulpturalen Silhouette ausstrahlt, sowie seine hochmodernen Technologien und Ausstattungsmöglichkeiten heben es in Richtung Spitze des Opel-Portfolios.

Der Cascada bietet ein knackiges Fahrverhalten, dafür sorgen die extrem steife Karosserie, die HiPerStrut-Hochleistungs-Vorderachse und das adaptive mechatronische FlexRide-Fahrwerkssystem. Fahrer und Passagiere können sich binnen kürzester Zeit den Wind um die Nase wehen lassen – per Knopfdruck öffnet sich das Stoffverdeck in 17 Sekunden bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h; im Stand kann es auch per Fernbedienung aktiviert werden.

Dass Glamour-Faktor und Alltagstauglichkeit miteinander vereinbar sind, beweist das Ganzjahres-Cabrio mit einem vorbildlichen Ladevolumen von bis zu 380 Litern (bei geschlossenem Verdeck). Zur Vergrößerung des Gepäckraumes verfügt der Cascada über das FlexFold-System, das die Rücksitzlehnen elektrisch fernentriegelt und im Verhältnis 50:50 umlegt – ein Merkmal, das ein Hardtop-Cabrio nicht bieten kann. Ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit für unbeschwerten Fahrgenuss gewährleisten Ausstattungs­merkmale auf Premiumniveau wie elektrische Gurtzuführer, exklusive Nappaleder-Polsterung und belüftete, ergonomische Sitze sowie etliche Sicherheitssysteme. Selbst mit umfangreicher Serienausstattung glänzt der Cascada mit äußerst attraktiven Preisen; das neue Opel-Cabrio ist bereits ab 25.945 Euro (UVP inkl. MwSt. in Deutschland) erhältlich und rollt ab April zu den Händlern.

Weltpremiere: Studie ADAM ROCKS Concept – Freiheit in ihrer individuellsten Form
Der Lifestyle-Stadtflitzer Opel ADAM ist der wahre Individualisierungs-Champion und zugleich der bestvernetzte Kleinwagen. Doch das ist Opel nicht genug: Für die Besucher des Genfer Salons präsentiert der Autohersteller mit der dreitürigen urbanen Mini-Crossover-Studie ADAM ROCKS beispielhaft, wie sich das Individualisierungspotenzial des ADAM noch weiter ausbauen lässt. Mit muskulösen Proportionen, scharfem Design und der Möglichkeit, auch Open-Air-Fahrspaß zu genießen, öffnet der 3,70 Meter lange ADAM ROCKS die Türen zu einem neuen Marktsegment.

Der ADAM ROCKS Concept richtet sich insbesondere an diejenigen, die nach persönlicher Freiheit auch abseits befestigter Straßen suchen. Inspiriert von Parkour-Sportlern verfügt er über einen höheren und breiteren Stand und einen besonders kraftvollen, kompakten Auftritt. Sein herausfordernder „Blick“ mit markanter Kühlergrillstruktur und LED-Scheinwerfern ringt dem Betrachter Respekt ab. Bumerang-förmige Blinker machen das Styling des ADAM ROCKS noch individueller. Die Felgen-Zierclips auf den raumfüllenden 18-Zöllern erhalten bei der Studie ein besonders expressives Design.

Das ganz persönliche Freiheitsgefühl im ADAM ROCKS vermittelt auch dessen Cabrio-Look mit Stoffdach, das den freien Blick nach oben ermöglicht. Es erstreckt sich über die gesamte Dachbreite bis zur C-Säule. Clou des „vernetzten“ Daches ist allerdings, dass es „mitdenkt“: Eine spezielle Wetter-App, die auf dem Farbtouchscreen des IntelliLink-Driver Information Centers angezeigt wird, erkennt eine herannahende Schlechtwetterfront und schließt bei Bedarf das Verdeck automatisch. Dieser ADAM rockt!

Weltpremiere: ADAM R2 – ADAM von der Kette gelassen

Bereits im November 2012 hat sich Opel im Motorsport mit dem ADAM „Cup“ zurückgemeldet. In Genf folgt nun die nach dem FIA-Rallye-Reglement R2 aufgebaute Studie des Lifestyle-Kleinwagens. Karosseriekomponenten der sportlichen Opel-„OPC Line“, Schnellverschlüsse an Motorhaube und Heckklappe sowie ein vorderer und hinterer Unterfahrschutz machen das athletische Format des Rallye-Spezialisten sichtbar. Unter der Karosserie verbirgt sich Hightech pur. Als Antriebsquelle des ADAM R2 dient ein 1,6‑Liter-ECOTEC 16V‑Benzinmotor mit variabler Nockenwellenverstellung, der in Wettbewerbskonfiguration eine Leistung von rund 136 kW/185 PS entwickelt. Ein einstellbares Rennfahrwerk mit Asphalt- und Schotterspezifikation garantiert maximale Traktion und dynamisches Handling, für Top-Verzögerungswerte sorgt ein Brembo-Bremssystem mit Vierkolben-Bremssätteln und eine Druckregulierung für die Hinterachse. Eine hydraulische „Fly-Off“-Handbremse darf bei einem veritablen Rallyefahrzeug natürlich nicht fehlen.

Auch der Innenraum der R2-Studie zeigt alle Attribute eines professionellen Renngeräts. So gehören zur Ausstattung unter anderem eine integrierte Sicherheitsstruktur, HANS-fähige Competition-Rennsitze von SPARCO, ein Cockpit mit LCD-Ganganzeige, Schaltlampe und MONIT-Tripcomputer, eine zentrale Schalterkonsole, eine Kartenleselampe und eine elektrisch auslösende Feuerlöschanlage. Der ADAM R2 wird nach seiner Homologation zum Fahrzeug für den internationalen Rallye-Kundensport, das in jedem nationalen Championat Europas einsetzbar ist.

Weltpremiere: Neuer Opel Zafira Tourer 1.6 CDTI – höchste Turbodiesel-Effizienz
Opel präsentiert mit dem Zafira Tourer 1.6 CDTI ECOTEC auf dem Genfer Automobil-Salon den saubersten Dieselmotor der Unternehmensgeschichte. Der komplett neue Vierzylinder-Turbodiesel verfügt über die Opel „BlueInjection“ SCR-Technologie (Selektive Katalytische Reduktion), mit der das Aggregat bereits heute die verschärften Abgas-Regularien der künftigen Euro 6-Schadstoffnorm erfüllt.

Der 1.6 CDTI ECOTEC der neuen Motorengeneration bietet im Zafira Tourer eine Leistung von 100 kW/136 PS sowie ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern und steht für außergewöhnliche Effizienz: Er benötigt so gerade einmal 4,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von nur noch 109 Gramm pro Kilometer entspricht. Kein anderer Kompaktvan bietet diese Kombination aus hohem Drehmoment, kraftvoller Leistung (Höchstgeschwindigkeit 193 km/h) und niedrigem Verbrauch. Der neue 1.6 CDTI ECOTEC setzt nicht nur Maßstäbe bei Leistungsausbeute und Kraftentfaltung, auch in Sachen Vibrations- und Geräuschentwicklung sowie bei der Laufruhe erzielt er Bestwerte. Der Motor der neuen Generation samt Motorsteuerung ist das Werk eines globalen Entwicklungsteams, dem Ingenieure der unternehmenseigenen Antriebszentren in Rüsselsheim, Turin und den USA angehören.

Infotainment-Premiere: ADAM IntelliLink – jetzt mit Siri-Eyes Free-Sprachsteuerung
Der Individualisierungs-Champion Opel ADAM ist der bestvernetzte Kleinwagen am Markt. Dafür sorgt das IntelliLink-Infotainment-System, das sowohl mit iPhones iOS als auch Android-Smartphones kompatibel ist und viele Funktionen davon ins Auto überträgt. Mit der Siri Eyes Free-Sprachsteuerung (für iPhones, die mit Apple iOS 6 laufen) und Apps wie dem weltweiten Radioempfang via Tune-In baut der ADAM seinen Technologievorsprung in Sachen Infotainment weiter aus.

Die Siri Eyes Free-Sprachsteuerung macht das Autofahren nicht nur lässig, sondern auch komfortabler und sicherer. Tune-In eröffnet Fahrer und Passagieren die ganze Welt des Radios: Die App-Nutzer können auf 70.000 Stationen und mehr als zwei Millionen On-Demand-Programme zugreifen. Für das IntelliLink-System des ADAM sind darüber hinaus viele weitere Apps wie der Internetradiodienst Stitcher und die BringGo-Navigation für West- und Osteuropa verfügbar – alles übersichtlich ins Auto geholt über den sieben Zoll großen Farbtouchscreen des IntelliLink-Systems.

Quelle: Opel/kw

Vier Opel-Weltpremieren auf dem Genfer Automobil-Salon

Opel Cascada.                                                                                                                                                                     Foto: Opel

Opel stellt auf dem diesjährigen Genfer Automobil-Salon (Publikumstage 7. bis 17. März 2013) vier Weltpremieren vor: Das neue Mittelklasse-Cabrio Cascada, die urbane Crossover-Studie ADAM ROCKS Concept, das Rallye-Konzeptfahrzeug ADAM R2 und der Zafira Tourer 1.6 CDTI geben ihr Publikumsdebüt.Mit dem eleganten offenen Viersitzer Cascada bietet Opel ab sofort eine attraktive Alternative im Segment der ansonsten höherpreisigen Mittelklasse-Cabrios. Mögliche neue Wege hin zum absolut einzigartigen, individuellen Auto stellt die Crossover-Studie ADAM ROCKS mit muskulösen Proportionen und Open-Air-Feeling unter Beweis. Noch in diesem Jahr hingegen kommt der ADAM R2 als kleiner Flitzer für den internationalen Rallye-Kundensport. Wichtiger Teil der umfassenden Erneuerung des Opel-Antriebsportfolios ist die neue Familie mittelgroßer Dieselmotoren. Der 1.6 CDTI ECOTEC der neuen Generation ist vor Ort zum ersten Mal im Kompaktvan Zafira Tourer zu sehen. Hat der Lifestyle-Stadtflitzer Opel ADAM als Individualisierungs-Champion und bestvernetzter Kleinwagen bereits vor und während seines Marktstarts die Massen begeistert, so wird er in Genf weitere Blicke auf sich ziehen. Seinen Technologievorsprung in Sachen Infotainment baut der ADAM mit neuen IntelliLink-Funktionen wie der Siri-Sprachsteuerung und Apps wie dem weltweiten Radioempfang via Tune-In weiter aus.

Weltpremiere: Neuer Cascada – Ganzjahres-Mittelklasse-Cabrio mit Glamour-Faktor

Der neue Opel Cascada ist ein klassischer Viersitzer mit lang gestreckter Silhouette und aufwändig verarbeitetem Qualitäts-Stoffdach. Das neue Open-Air-Modell ist nicht nur aufgrund seiner Länge von knapp 4,70 Metern ein echtes Mittelklasse-Cabrio – auch die Faszination, die es mit seiner skulpturalen Silhouette ausstrahlt, sowie seine hochmodernen Technologien und Ausstattungsmöglichkeiten heben es in Richtung Spitze des Opel-Portfolios.

Der Cascada bietet ein knackiges Fahrverhalten, dafür sorgen die extrem steife Karosserie, die HiPerStrut-Hochleistungs-Vorderachse und das adaptive mechatronische FlexRide-Fahrwerkssystem. Fahrer und Passagiere können sich binnen kürzester Zeit den Wind um die Nase wehen lassen – per Knopfdruck öffnet sich das Stoffverdeck in 17 Sekunden bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h; im Stand kann es auch per Fernbedienung aktiviert werden.

Dass Glamour-Faktor und Alltagstauglichkeit miteinander vereinbar sind, beweist das Ganzjahres-Cabrio mit einem vorbildlichen Ladevolumen von bis zu 380 Litern (bei geschlossenem Verdeck). Zur Vergrößerung des Gepäckraumes verfügt der Cascada über das FlexFold-System, das die Rücksitzlehnen elektrisch fernentriegelt und im Verhältnis 50:50 umlegt – ein Merkmal, das ein Hardtop-Cabrio nicht bieten kann. Ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit für unbeschwerten Fahrgenuss gewährleisten Ausstattungs­merkmale auf Premiumniveau wie elektrische Gurtzuführer, exklusive Nappaleder-Polsterung und belüftete, ergonomische Sitze sowie etliche Sicherheitssysteme. Selbst mit umfangreicher Serienausstattung glänzt der Cascada mit äußerst attraktiven Preisen; das neue Opel-Cabrio ist bereits ab 25.945 Euro (UVP inkl. MwSt. in Deutschland) erhältlich und rollt ab April zu den Händlern.

Weltpremiere: Studie ADAM ROCKS Concept – Freiheit in ihrer individuellsten Form
Der Lifestyle-Stadtflitzer Opel ADAM ist der wahre Individualisierungs-Champion und zugleich der bestvernetzte Kleinwagen. Doch das ist Opel nicht genug: Für die Besucher des Genfer Salons präsentiert der Autohersteller mit der dreitürigen urbanen Mini-Crossover-Studie ADAM ROCKS beispielhaft, wie sich das Individualisierungspotenzial des ADAM noch weiter ausbauen lässt. Mit muskulösen Proportionen, scharfem Design und der Möglichkeit, auch Open-Air-Fahrspaß zu genießen, öffnet der 3,70 Meter lange ADAM ROCKS die Türen zu einem neuen Marktsegment.

Der ADAM ROCKS Concept richtet sich insbesondere an diejenigen, die nach persönlicher Freiheit auch abseits befestigter Straßen suchen. Inspiriert von Parkour-Sportlern verfügt er über einen höheren und breiteren Stand und einen besonders kraftvollen, kompakten Auftritt. Sein herausfordernder „Blick“ mit markanter Kühlergrillstruktur und LED-Scheinwerfern ringt dem Betrachter Respekt ab. Bumerang-förmige Blinker machen das Styling des ADAM ROCKS noch individueller. Die Felgen-Zierclips auf den raumfüllenden 18-Zöllern erhalten bei der Studie ein besonders expressives Design.

Das ganz persönliche Freiheitsgefühl im ADAM ROCKS vermittelt auch dessen Cabrio-Look mit Stoffdach, das den freien Blick nach oben ermöglicht. Es erstreckt sich über die gesamte Dachbreite bis zur C-Säule. Clou des „vernetzten“ Daches ist allerdings, dass es „mitdenkt“: Eine spezielle Wetter-App, die auf dem Farbtouchscreen des IntelliLink-Driver Information Centers angezeigt wird, erkennt eine herannahende Schlechtwetterfront und schließt bei Bedarf das Verdeck automatisch. Dieser ADAM rockt!

Weltpremiere: ADAM R2 – ADAM von der Kette gelassen

Bereits im November 2012 hat sich Opel im Motorsport mit dem ADAM „Cup“ zurückgemeldet. In Genf folgt nun die nach dem FIA-Rallye-Reglement R2 aufgebaute Studie des Lifestyle-Kleinwagens. Karosseriekomponenten der sportlichen Opel-„OPC Line“, Schnellverschlüsse an Motorhaube und Heckklappe sowie ein vorderer und hinterer Unterfahrschutz machen das athletische Format des Rallye-Spezialisten sichtbar. Unter der Karosserie verbirgt sich Hightech pur. Als Antriebsquelle des ADAM R2 dient ein 1,6‑Liter-ECOTEC 16V‑Benzinmotor mit variabler Nockenwellenverstellung, der in Wettbewerbskonfiguration eine Leistung von rund 136 kW/185 PS entwickelt. Ein einstellbares Rennfahrwerk mit Asphalt- und Schotterspezifikation garantiert maximale Traktion und dynamisches Handling, für Top-Verzögerungswerte sorgt ein Brembo-Bremssystem mit Vierkolben-Bremssätteln und eine Druckregulierung für die Hinterachse. Eine hydraulische „Fly-Off“-Handbremse darf bei einem veritablen Rallyefahrzeug natürlich nicht fehlen.

Auch der Innenraum der R2-Studie zeigt alle Attribute eines professionellen Renngeräts. So gehören zur Ausstattung unter anderem eine integrierte Sicherheitsstruktur, HANS-fähige Competition-Rennsitze von SPARCO, ein Cockpit mit LCD-Ganganzeige, Schaltlampe und MONIT-Tripcomputer, eine zentrale Schalterkonsole, eine Kartenleselampe und eine elektrisch auslösende Feuerlöschanlage. Der ADAM R2 wird nach seiner Homologation zum Fahrzeug für den internationalen Rallye-Kundensport, das in jedem nationalen Championat Europas einsetzbar ist.

Weltpremiere: Neuer Opel Zafira Tourer 1.6 CDTI – höchste Turbodiesel-Effizienz
Opel präsentiert mit dem Zafira Tourer 1.6 CDTI ECOTEC auf dem Genfer Automobil-Salon den saubersten Dieselmotor der Unternehmensgeschichte. Der komplett neue Vierzylinder-Turbodiesel verfügt über die Opel „BlueInjection“ SCR-Technologie (Selektive Katalytische Reduktion), mit der das Aggregat bereits heute die verschärften Abgas-Regularien der künftigen Euro 6-Schadstoffnorm erfüllt.

Der 1.6 CDTI ECOTEC der neuen Motorengeneration bietet im Zafira Tourer eine Leistung von 100 kW/136 PS sowie ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern und steht für außergewöhnliche Effizienz: Er benötigt so gerade einmal 4,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von nur noch 109 Gramm pro Kilometer entspricht. Kein anderer Kompaktvan bietet diese Kombination aus hohem Drehmoment, kraftvoller Leistung (Höchstgeschwindigkeit 193 km/h) und niedrigem Verbrauch. Der neue 1.6 CDTI ECOTEC setzt nicht nur Maßstäbe bei Leistungsausbeute und Kraftentfaltung, auch in Sachen Vibrations- und Geräuschentwicklung sowie bei der Laufruhe erzielt er Bestwerte. Der Motor der neuen Generation samt Motorsteuerung ist das Werk eines globalen Entwicklungsteams, dem Ingenieure der unternehmenseigenen Antriebszentren in Rüsselsheim, Turin und den USA angehören.

Infotainment-Premiere: ADAM IntelliLink – jetzt mit Siri-Eyes Free-Sprachsteuerung
Der Individualisierungs-Champion Opel ADAM ist der bestvernetzte Kleinwagen am Markt. Dafür sorgt das IntelliLink-Infotainment-System, das sowohl mit iPhones iOS als auch Android-Smartphones kompatibel ist und viele Funktionen davon ins Auto überträgt. Mit der Siri Eyes Free-Sprachsteuerung (für iPhones, die mit Apple iOS 6 laufen) und Apps wie dem weltweiten Radioempfang via Tune-In baut der ADAM seinen Technologievorsprung in Sachen Infotainment weiter aus.

Die Siri Eyes Free-Sprachsteuerung macht das Autofahren nicht nur lässig, sondern auch komfortabler und sicherer. Tune-In eröffnet Fahrer und Passagieren die ganze Welt des Radios: Die App-Nutzer können auf 70.000 Stationen und mehr als zwei Millionen On-Demand-Programme zugreifen. Für das IntelliLink-System des ADAM sind darüber hinaus viele weitere Apps wie der Internetradiodienst Stitcher und die BringGo-Navigation für West- und Osteuropa verfügbar – alles übersichtlich ins Auto geholt über den sieben Zoll großen Farbtouchscreen des IntelliLink-Systems.

Quelle: Opel/kw

Weltpremiere für Abenteurer – Die Rallye Black Sea Circle führt einmal um das Schwarze Meer

Die Abenteuerspezialisten des Superlative Adventure Clubs starten am 01. August erstmals von Berlin aus rund um das Schwarze Meer. In 16 Tagen werden die Teilnehmer rund 7.000 km zurücklegen und sich auf den letzten Schotterpisten Europas bis an die Grenze des Orients wagen. Ziel ist am 16. August die Stadt Odessa (Ukraine). Nur wenige Startplätze sind noch bis zum 30. März zu ergattern.

Drei mal um die Ostsee und mit der Motorrikscha quer durch Indien – Der Veranstalter Superlative Adventure Club (S.A.C.) hat bereits einige hunderttausend Kilometer Abenteuerrallye erfolgreich hinter sich gebracht. Jetzt geht die Reise zum ersten Mal durch Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Türkei, Georgien, Russland und die Ukraine. „Die Rundfahrt ist erst seit kurzem möglich, da die Grenze zwischen Russland und Georgien wieder geöffnet ist. Das ist also eine echte Weltpremiere“, sagt Veranstalter Daniel Kaerger, der zusammen mit seinem Bruder den S.A.C. gegründet hat. Die einzige Orientierung für die Teilnehmer ist das Schwarze Meer, denn auch hier heißt es wieder: Kein GPS, Kein Navi, Keine Autobahn, mehr Abenteuer.

„Es gibt keine feste Route, denn in Kolonne fahren kann jeder und ist für uns kein echtes Abenteuer. Jeder biegt dort ab, wo es für ihn am spannendsten ist. Es gibt feste Treffpunkte, an denen alle Teams wieder zusammenkommen und jedes Team hat dort seine eigene Geschichte zu erzählen“, so Kaerger weiter.

Für den Start sind Fahrzeuge bis zu 1,2 Liter Hubraum oder Youngtimer mit mehr als 20 Jahren Asphalterfahrung zugelassen. Auch Motorräder mit bis zu 125 ccm oder einem Baujahr vor 1993 sind zugelassen. Für Nutzfahrzeuge wie Feuerwehrwagen, Abschlepper, Eiswagen oder Sattelschlepper gibt es keine Zulassungsbeschränkungen. „Bei dieser Rallye sind erstmals auch Fahrzeuge neueren Baujahrs dabei. Alle Kleinwagen mit 1-Liter-Maschine oder auch Elektrofahrzeuge und Hybride können an den Start. Wir sind gespannt, wie die Teams ihre Fiat 500 oder Nissan Micras beladen, um mit uns auf die Tour zu gehen“, so Kaerger.

Neben einer Teilnahmegebühr von 777 € müssen die Teams 750 € für Charity-Projekte sammeln. Der S.A.C. hat feste Partner-Projekte, für die gespendet werden kann. Jedes Team hat aber auch die Möglichkeit, für anderweitige Projekte zu spenden. „In erster Linie wollen wir Projekte in den Ländern unterstützen, die wir im Rahmen der Rallye durchkreuzen. Viele Teilnehmer werden durch die Rallye für Hilfsprojekte in Regionen sensibilisiert, die dringend unsere Hilfe brauchen“, sagt Kaerger abschließend.

Gestartet wird am 01. August in Berlin. Ziel ist die Stadt Odessa in der Ukraine am 16. August. Insgesamt 30 Teams können sich maximal anmelden.

Weitere Informationen:

Website des S.A.C.: http://www.superlative-adventure.com
Website des Black Sea Circle: http://blacksea.superlative-adventure.com/
Der S.A.C. auf facebook: http://www.facebook.com/SuperlativeAdventureClub

Über den SUPERALTIVE ADVENTURE CLUB (S.A.C.)
Der S.A.C. (The Superlative Adventure Club) ist ein Charity- und Abenteuer-Reise-Unternehmen mit Sitz in Hamburg. Der „Club“ veranstaltet jährlich drei Rallyes, eine Old-School-Fahrzeug-Trophy rund um die Ostsee (Baltic Sea Circle), eine Rundstreckenrally um das Schwarze Meer für Kleinfahrzeuge sowie Youngtimer und die legendäre „Three Wheels on India“, eine Tour mit einer motorisierten Rikscha quer durch den indischen Subkontinent. Die Idee der Charity-Rallye verbindet das Abenteuer mit dem Sinn für Gemeinschaft und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, durch Fundraising Hilfsprojekte in den bereisten Ländern zu unterstützen.
Die Zielgruppe für diese Abenteuer Rallyes sind überwiegend abenteuerlustige Menschen im Alter von 20 bis 50 Jahren, denen ein organisierter Urlaub nicht mehr genügt und die Freunde, Gleichgesinnte und neue Kulturen auf Ihren Reisen finden wollen.


Quelle: Veranstalter

NABU begrüßt angekündigte Verbrauchsminderung von Volkswagen bei Neuwagen

Miller: 95 Gramm-Ziel ist starkes Signal für Klimaschutz
Der Volkswagen Konzern hat zur Eröffnung des Automobilsalons in Genf seine umweltpolitischen Ziele konkretisiert. Bis zum Jahr 2020 soll der durchschnittliche Kohlendioxid-Ausstoß der Neuwagenflotte auf 95 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro Kilometer gesenkt werden, was einem Verbrauch unter vier Litern entspricht. NABU-Bundesgeschäftsführer Miller begrüßte die Ankündigung: „Dies ist ein starkes Signal für den Klimaschutz in Europa. Das derzeit in Brüssel und Berlin intensiv diskutierte Gesetz zur Begrenzung des Kohlendioxid-Ausstoßes von Pkw gehört zu den wichtigsten Maßnahmen im Verkehr der nächsten zehn Jahre. Wenn jetzt der größte Autobauer Europas mit gutem Beispiel vorangeht, sollte dies nicht ohne Folgen für die Positionierung der Bundesregierung, anderer Autokonzerne und letztlich den Gesetzgeber in Brüssel bleiben.“

Seit vielen Jahren berät der NABU den Autobauer aus Wolfsburg. Das Bekenntnis, bis zum Jahr 2018 zum ökologisch nachhaltigsten Autohersteller der Welt zu werden, versteht der NABU auch als Erfolg der langen Zusammenarbeit.

„Niemand hat gesagt, dass die Klimaschutzziele der EU mit links zu erreichen sind. Sie erfordern hohe Ingenieurskunst und eine Fokussierung auf moderne Antriebstechniken. Letztlich sind diese Ziele angesichts des Klimawandels und der steigenden Kosten für Erdölimporte alternativlos. Die Vorgaben aus Brüssel sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin, den Volkswagen nun erfreulicherweise mitgeht“, sagte Miller.

Quelle: NABU/kw

Vernunft trifft Fahrspass

Der neue hydraulische Full-Hybridantrieb von Bosch verbindet Sparsamkeit mit Spaß. Die Technologie, welche Bosch in Zusammenarbeit mit PSA Peugeot Citroën entwickelt, hat klare Leitlinien: Der hydraulische Hybridantrieb soll den Spritverbrauch und den CO2-Ausstoß von Kompaktwagen deutlich reduzieren. Das System ist auch für weitere PKW-Segmente sowie städtische Lieferfahrzeuge geeignet.
Der Aufbau des Hydraulik-Hybrids ermöglicht darüber hinaus einen Boost-Effekt, den sonst nur aufwändige elektrifizierte Antriebe bieten. Diese kurzzeitige Zusatzbeschleunigung entsteht durch die Zusammenarbeit eines klassischen Verbrennungsmotors mit den Hydraulik-Elementen und einem dazugehörigen Druckspeicher mit Stickstoff. Das Hybridsystem kann Benzin- oder Dieselaggregate dort unterstützen, wo diese nicht optimal effizient arbeiten.

Das Powersplit-Konzept ermöglicht verschiedene Antriebsarten: Kurze Strecken lassen sich rein hydraulisch mit der gespeicherten Energie zurücklegen. In diesem Fall steht der Verbrennungsmotor still und das Fahrzeug fährt emissionsfrei. Bei längeren Strecken oder höherer Geschwindigkeit sorgt der Verbrennungsmotor für den Vortrieb. Allerdings lassen sich auch beide Antriebe kombinieren. Dann sorgen sowohl die gespeicherte Energie des Hydrauliksystems als auch der verbrannte Kraftstoff für das Vorankommen. Zusätzlich ergibt sich dadurch kurzfristig ein Boost-Effekt.

Bosch und PSA sehen in der Technik großes Potential: Im neuen europäischen Fahrzyklus können im Vergleich zu einem herkömmlichen Verbrennungsmotor bis zu 30 Prozent Kraftstoff eingespart werden. Wer nur in der Stadt fährt, spart sogar bis zu 45 Prozent. Die Reichweite eines Kleinwagens kann sich durch den alternativen Antrieb also deutlich erhöhen. Diese gesteigerte Effizienz beruht auf einer gezielten Abstimmung der beiden Antriebskomponenten.

Zusätzlich gewinnt das hybride System Energie, die normalerweise verloren gehen würde. So lädt sich der hydraulische Speicher beim Bremsen schnell auf. Die kinetische Energie, die sich beim Bremsvorgang abbaut, wird in hydraulische Energie umgewandelt und im Druckbehälter gespeichert. Normalerweise würde sie als Wärme in den Reibbelägen der Bremse verloren gehen. Die Vorteile des hybriden Antriebs zeigen sich auch bei konstanter Fahrt. Hier kann der Motor in einem effizienten Bereich betrieben und gleichzeitig der hydraulische Energiespeicher aufgeladen werden.

Das hydraulischmechanische System macht einen kostengünstigen, robusten und servicefreundlichen Hybridantrieb möglich. Dieser erfordert keine spezielle Infrastruktur und ist weltweit einsetzbar.

Technische Funktionsweise im Detail
Der Antriebsstrang eines Hydraulik-Hybrids verfügt neben einem klassischen Verbrennungsmotor über einen Druckspeicher und ein Reservoir. Die Hydraulikeinheiten komprimieren mittels Hydraulikflüssigkeit ein Gaspolster. Die Flüssigkeit und das Gas werden voneinander getrennt. Im Gaspolster kann Energie gespeichert werden, dabei wird das Gas ähnlich einer Sprungfeder zusammen gedrückt. Dann steht das System unter einem Druck von über 300 bar. Wie viel Energie in dem Druckspeicher eingelagert werden kann, hängt von der Größe des Systems ab. Sobald sich der Speicher entlädt, funktioniert das System umgekehrt. Das Gas dehnt sich wieder aus und treibt über die Flüssigkeit einen hydraulischen Motor an, der die gespeicherte Energie über das Getriebe wieder an das Fahrzeug abgibt.

Im Vergleich zu einem Lithium-Ionen-Akku eines Elektrofahrzeuges hat der Druckspeicher zwar eine geringere Kapazität und Reichweite. Allerdings lädt er sich deutlich schneller auf und kann die Zusatzenergie des Verbrennungsmotors effizienter nutzen.

Über die Zusammenarbeit von Bosch und PSA
Die enge Zusammenarbeit von PSA Peugeot Citroën und Bosch gründet auf einer Entwicklungskooperation aus dem Jahr 2008. Im Rahmen dieser strategischen Partnerschaft brachte Peugeot 2011 mit dem 3008 HYbrid4 den weltweit ersten Diesel-Hybrid-Pkw mit Axle-Split-Antrieb in Serie. Die elektrischen Komponenten (E-Motor, Leistungselektronik und Hochspannungsgenerator) und die für Hybridfahrzeuge erforderliche spezielle technische Auslegung des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP® hat PSA Peugeot Citroën in enger Kooperation mit Bosch entwickelt. Inzwischen produziert PSA auch das Modell Peugeot 508 als Kombi RXH und die Limousine Hybrid4 sowie den Citroën DS5 als HYbrid4 mit diesem Antriebskonzept. Bosch liefert auch für diese Modelle die Komponenten für den elektrischen Antriebsstrang.


Quelle: Bosch/kw

Vernunft trifft Fahrspaß

Der neue hydraulische Full-Hybridantrieb von Bosch verbindet Sparsamkeit mit Spaß. Die Technologie, welche Bosch in Zusammenarbeit mit PSA Peugeot Citroën entwickelt, hat klare Leitlinien: Der hydraulische Hybridantrieb soll den Spritverbrauch und den CO2-Ausstoß von Kompaktwagen deutlich reduzieren. Das System ist auch für weitere PKW-Segmente sowie städtische Lieferfahrzeuge geeignet.Der Aufbau des Hydraulik-Hybrids ermöglicht darüber hinaus einen Boost-Effekt, den sonst nur aufwändige elektrifizierte Antriebe bieten. Diese kurzzeitige Zusatzbeschleunigung entsteht durch die Zusammenarbeit eines klassischen Verbrennungsmotors mit den Hydraulik-Elementen und einem dazugehörigen Druckspeicher mit Stickstoff. Das Hybridsystem kann Benzin- oder Dieselaggregate dort unterstützen, wo diese nicht optimal effizient arbeiten.

Das Powersplit-Konzept ermöglicht verschiedene Antriebsarten: Kurze Strecken lassen sich rein hydraulisch mit der gespeicherten Energie zurücklegen. In diesem Fall steht der Verbrennungsmotor still und das Fahrzeug fährt emissionsfrei. Bei längeren Strecken oder höherer Geschwindigkeit sorgt der Verbrennungsmotor für den Vortrieb. Allerdings lassen sich auch beide Antriebe kombinieren. Dann sorgen sowohl die gespeicherte Energie des Hydrauliksystems als auch der verbrannte Kraftstoff für das Vorankommen. Zusätzlich ergibt sich dadurch kurzfristig ein Boost-Effekt.

Bosch und PSA sehen in der Technik großes Potential: Im neuen europäischen Fahrzyklus können im Vergleich zu einem herkömmlichen Verbrennungsmotor bis zu 30 Prozent Kraftstoff eingespart werden. Wer nur in der Stadt fährt, spart sogar bis zu 45 Prozent. Die Reichweite eines Kleinwagens kann sich durch den alternativen Antrieb also deutlich erhöhen. Diese gesteigerte Effizienz beruht auf einer gezielten Abstimmung der beiden Antriebskomponenten.

Zusätzlich gewinnt das hybride System Energie, die normalerweise verloren gehen würde. So lädt sich der hydraulische Speicher beim Bremsen schnell auf. Die kinetische Energie, die sich beim Bremsvorgang abbaut, wird in hydraulische Energie umgewandelt und im Druckbehälter gespeichert. Normalerweise würde sie als Wärme in den Reibbelägen der Bremse verloren gehen. Die Vorteile des hybriden Antriebs zeigen sich auch bei konstanter Fahrt. Hier kann der Motor in einem effizienten Bereich betrieben und gleichzeitig der hydraulische Energiespeicher aufgeladen werden.

Das hydraulischmechanische System macht einen kostengünstigen, robusten und servicefreundlichen Hybridantrieb möglich. Dieser erfordert keine spezielle Infrastruktur und ist weltweit einsetzbar.

Technische Funktionsweise im Detail
Der Antriebsstrang eines Hydraulik-Hybrids verfügt neben einem klassischen Verbrennungsmotor über einen Druckspeicher und ein Reservoir. Die Hydraulikeinheiten komprimieren mittels Hydraulikflüssigkeit ein Gaspolster. Die Flüssigkeit und das Gas werden voneinander getrennt. Im Gaspolster kann Energie gespeichert werden, dabei wird das Gas ähnlich einer Sprungfeder zusammen gedrückt. Dann steht das System unter einem Druck von über 300 bar. Wie viel Energie in dem Druckspeicher eingelagert werden kann, hängt von der Größe des Systems ab. Sobald sich der Speicher entlädt, funktioniert das System umgekehrt. Das Gas dehnt sich wieder aus und treibt über die Flüssigkeit einen hydraulischen Motor an, der die gespeicherte Energie über das Getriebe wieder an das Fahrzeug abgibt.

Im Vergleich zu einem Lithium-Ionen-Akku eines Elektrofahrzeuges hat der Druckspeicher zwar eine geringere Kapazität und Reichweite. Allerdings lädt er sich deutlich schneller auf und kann die Zusatzenergie des Verbrennungsmotors effizienter nutzen.

Über die Zusammenarbeit von Bosch und PSA
Die enge Zusammenarbeit von PSA Peugeot Citroën und Bosch gründet auf einer Entwicklungskooperation aus dem Jahr 2008. Im Rahmen dieser strategischen Partnerschaft brachte Peugeot 2011 mit dem 3008 HYbrid4 den weltweit ersten Diesel-Hybrid-Pkw mit Axle-Split-Antrieb in Serie. Die elektrischen Komponenten (E-Motor, Leistungselektronik und Hochspannungsgenerator) und die für Hybridfahrzeuge erforderliche spezielle technische Auslegung des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP® hat PSA Peugeot Citroën in enger Kooperation mit Bosch entwickelt. Inzwischen produziert PSA auch das Modell Peugeot 508 als Kombi RXH und die Limousine Hybrid4 sowie den Citroën DS5 als HYbrid4 mit diesem Antriebskonzept. Bosch liefert auch für diese Modelle die Komponenten für den elektrischen Antriebsstrang.


Quelle: Bosch/kw

Jaguar Land Rover investiert mehr als eine halbe Milliarde Pfund in neues Motorenwerk

Jaguar/ LANDROVER

Britische Automarken stellen in Genf Pläne für weiteres Wachstum vor

Genf/Schwalbach, 5. März 2013 – Jaguar Land Rover weitet seine Investitionen in neue Produkte und Fertigungsanlagen nochmals aus. Dies kündigte der größte britische Premium-Autohersteller heute auf dem 83. Internationalen Automobil-Salon in Genf an. Allein in ein neues, noch im Lauf dieses Jahres startendes Motorenwerk investiert Jaguar Land Rover mittlerweile rund 500 Millionen Pfund Sterling (etwa 577 Millionen Euro). Hinzu kommen Investitionen in Höhe von 2,75 Milliarden Pfund Sterling (3,175 Milliarden Euro) für innovative Technologien und neue Baureihen. Damit wollen die beiden ambitionierten Premiummarken allein im Jahr 2013 insgesamt acht neue beziehungsweise grundlegend überarbeitete Produkte auf den Markt bringen.
Das neue Motorenwerk am Heimatstandort in Großbritannien spielt in den ambitionierten

und langfristig angelegten Wachstumsplänen von Jaguar Land Rover eine Schlüsselrolle. In diesem „Engine Manufacturing Centre“ soll demnächst eine neue Motorengeneration gefertigt werden: moderne, technisch anspruchsvolle und besonders leichte Diesel- und Benzintriebwerke mit vier Zylindern, die sich durch Leistung und niedrige Emissionen auszeichnen.

Im Rahmen der Gesamtaufwendungen in Produktion und Innovation weiten Jaguar und Land Rover ihre Investitionen in das neue Motorenwerk nun auf mehr als eine halbe Milliarde Pfund aus (zirka 577 Millionen Euro). Dieses Engagement wird die Zahl hochqualifizierter Arbeitsplätze in den Entwicklungs- und Produktionsbereichen des Werks nahezu verdoppeln. Insgesamt wird das neue Motorenwerk von Jaguar Land Rover in seiner finalen Ausbaustufe rund 1400 Menschen beschäftigen.
Bei der Vorstellung der Investitionsvorhaben auf dem Genfer Autosalon erklärte Dr. Ralf Speth, Chief Executive Officer Jaguar Land Rover: „Das neue Engine Manufacturing Centre ist ein deutlicher Beleg dafür, wie konsequent Jaguar Land Rover seine
Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Presse und Öffentlichkeitsarbeit • Andrea Leitner-Garnell • Am Kronberger Hang 2a • D-65824 Schwalbach/Ts. Telefon: 06196 / 9521 – 162 • aleitner@jaguarlandrover.com • http://de.media.jaguarlandrover.comUnternehmensstrategie in konkrete Investitionen umsetzt. Mit dem neuen Motorenwerk platzieren wir nicht nur die Triebwerksfertigung wieder Seite an Seite mit unserer Fahrzeugproduktion. Wir erhalten außerdem wichtige neue Ressourcen und können unseren Weg der Innovation und Investition in neue Produkte und Märkte gestärkt fortsetzen.“
Die künftige Produktpalette des neuen Motorenwerks wird derzeit in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Jaguar Land Rover konzipiert. Mit diesen neuen Aggregaten werden die beiden britischen Premiummarken ihre Motorenpaletten stärken und ausweiten. Die neuen Motoren werden dabei hohe Leistung mit exzellenter Laufruhe und geringstmöglichen Emissionen kombinieren, nicht zuletzt um weitere neue Kundengruppen auf den Märkten der Welt für die Fahrzeuge aus Großbritannien zu begeistern.
Das hochmoderne Motorenwerk ist in der Geschichte beider Marken das erste, das vollständig von Jaguar Land Rover konzipiert und geplant wurde. Auf einer Gesamtfläche von etwa 100 000 Quadratmetern wird neben den Produktions- und Montagehallen auch ein Motortestzentrum etabliert. Die Gebäude erfüllen selbstverständlich die Anforderungen modernster nachhaltiger Produktion – beispielsweise dank umfangreich eingesetzter Technologien zur Energieeinsparung.
Seine Eröffnung feiert das neue Motorenwerk noch in diesem Jahr. Die ersten Motoren verlassen dann 2015 die Fertigungsbänder.
Acht neue beziehungsweise grundlegend überarbeitete Produkte kommen 2013
Neben den Produktionsanlagen investiert Jaguar Land Rover massiv in die Entwicklung neuer Produkte. Aufwendungen in Höhe von 2,75 Milliarden Pfund Sterling (3,175 Milliarden Euro) ebnen dabei acht Neuheiten den Weg, die noch 2013 auf dem Markt erscheinen werden. Zu den neuen bzw. überarbeiteten Produkten zählen der im Herbst debütierende Jaguar F-TYPE sowie das weltweit erste Neun-Stufen-Automatikgetriebe, das Land Rover auf dem Genfer Salon erstmals präsentiert.
Chief Executive Officer Dr. Ralf Speth: „Seit 2008 haben Jaguar und Land Rover massiv in ihre Geschäftsaktivitäten investiert. Diesen Weg werden wir weiterbeschreiten, um auch in den kommenden fünf Jahren die Basis für gesundes und nachhaltiges Wachstum zu legen.“
Mit den jetzt vorgestellten Investitionen untermauert Jaguar Land Rover seine Position als größter Investor Großbritanniens in automobile Forschung und Entwicklung. Rund 80 Prozent der Produktion geht dabei in den Export, woraus das Unternehmen allein in den vergangenen zwei Jahren etwa 25 Milliarden Pfund Sterling (28,9 Milliarden Euro) Exporterlöse für die britische Wirtschaft erzielte.
Weitere Informationen und Fotos erhalten Sie unter http://de.media.jaguar.com bzw. http://de.media.landrover.com
Verbrauchs- und Emissionswerte XF, XJ, XK inklusive R-Modelle: Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 12,5 – 5,4 l/100km CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 292 – 149 g/km
Verbrauchs- und Emissionswerte Freelander, Discovery, Range Rover Evoque, Range Rover Sport, Range Rover inklusive Supercharged-Modelle: Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 14,9 – 4,9 l/100km CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 348 – 129 g/km
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Jaguar- und Land Rover- Vertragspartnern und bei Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter http://www.dat.de verfügbar.



Text/Foto: Hersteller

Neuer Toyota Auris Touring Sports als sportliche Designstudie

Toyota

Schwarz wie die Nacht

Das Wichtigste in Kürze

  • Lackierung in „Night Sky Black Metallic“
  • Rote Kontraste betonen dynamischen Charakter
  • Farbspiel setzt sich im Innenraum fort
Köln. Ein dynamisches Blechkleid ziert den neuen Toyota Auris Touring Sports ohnehin. Parallel zu seiner Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon (7. bis 17. März) präsentiert Toyota eine besonders sportliche Designstudie des neuen Kombis. Die schwarzen und roten Akzente betonen den selbstbewussten Charakter und zeigen deutlich, dass Funktionalität und Dynamik sich nicht ausschließen.
Beim Auris Touring Sports „Black“ ist der Name Programm. Das Konzeptfahrzeug ist vollständig in „Night Sky Black Metallic“ lackiert, was ihm

eine ebenso sportliche wie aggressive Optik verleiht. Kontrastierend stechen rote 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, rote Elemente am vorderen und hinteren Stoßfänger sowie auf dem V-förmigen Kühlergrill ins Auge. Die doppelten Chrom-Endrohre, Frontscheinwerfer mit schwarzen und roten Akzenten sowie dunkel getönte LED-Rückleuchten betonen den dynamischen Auftritt, während die Dachreling in schwarzem Klavierlack und die getönten Scheiben einen hochwertigen Eindruck hinterlassen.

Im Innenraum setzt sich das schwarz-rote Farbspiel fort: Schwarzes Leder und rote Ziernähte werten Lenkrad, Türverkleidung, Armaturenbrett, Sportsitze, Schalthebel und Handbremse auf. Die Beleuchtung der Instrumententafel, die Lüftungsdüsen und Becherhalter sind ebenfalls in Rot gehalten.
Der neue Toyota Auris Touring Sports ist der erste Kombi mit Vollhybrid in der Kompaktklasse. Neben dem dynamischen Design und dem umweltverträglichen Antrieb überzeugt er vor allem mit höchster Funktionalität und einem herausragenden Platzangebot. Der Kofferraum fasst beachtliche 530 Liter Stauvolumen. Durch Umklappen der 60:40 geteilten Rücksitze steigt die Ladekapazität sogar auf 1.660 Liter – ein herausragender Wert in dieser Klasse und einzigartig mit Hybridantrieb.

Subaru Highlight in Genf: Concept Car VIZIV

Subaru

 
Ausblick auf die Subaru Modelle der Zukunft
 
Neue Designsprache
 
Neuer Boxer-Diesel-Hybridantrieb



Friedberg/Genf, 5. März 2013 – Subaru präsentiert auf dem Genfer Salon 2013 das neue Concept Car Subaru VIZIV. Die Studie gibt einen Ausblick auf das Design künftiger Subaru-Modelle und die Zukunft der Subaru-typischen Boxer-Motoren. Das im VIZIV eingesetzte Aggregat ist ein „Subaru Boxer-Diesel-Hybrid“, eine Kombination aus einem Zweiliter-Turbodiesel in Boxerbauweise und drei Elektromotoren. Wie beim weltgrößten Allrad-Hersteller üblich, kommt auch im VIZIV der permanente symmetrische Allradantrieb ( „Symmetrical AWD“) zum Einsatz.

Visionen für Innovation

Der Kunstname VIZIV ist von „Vision for Innovation“ abgeleitet und steht für eine Weiterentwicklung vorhandener Crossover-Konzepte. Optisch präsentiert sich das Concept Car robust und mit markanten Linien. Puristische, glatte Oberflächen umgeben eine Karosserie mit einer optimalen Raumausnutzung im Innenraum. Die Räder sind sehr weit in die Ecken gerückt. Der entsprechend lange Radstand und die große Spurweite sorgen für ein sehr stabiles Fahrverhalten. Im Gelände machen sich die ebenfalls daraus resultierenden kurzen Überhänge positiv bemerkbar.

Die Frontpartie nimmt das Subaru-Familiengesicht auf. Der größere und stärker vorspringende Kühlergrill prägt nicht nur das Gesicht des Concept Cars, sondern harmoniert auch bestens mit dessen robustem, dynamischem Gesamtauftritt. Ebenfalls im typischen Subaru-Stil gehalten sind die Scheinwerfer. Tief unten und weit außen platziert, verkörpern sie Zuverlässigkeit und Gelassenheit. So besitzt der VIZIV eine starke Ausstrahlung und ist sofort als Subaru erkennbar.

Dynamik pur verspricht der VIZIV in der Seitenansicht. Die Kombination stark auskragender Radhäuser mit glattflächigen Türblechen und die durch eine gerade Linie vom vorderen Kotflügel bis zur Heckleuchte betonte Keilform signalisiert pures Fahrvergnügen.

Das Design der auf Hochglanz polierten silberfarbenen Aluminiumfelgen ist auf hohe Fahrleistungen und Steifigkeit ausgelegt. Die Speichen weisen auf die sichere Straßenlage des Allradantriebs hin, die Kohlefaser-Flügel verbessern die Bremskühlung und die Aerodynamik.
Das Heck nimmt die für die Frontpartie verwendeten Subaru-Motive wieder auf. So sind die hinteren Leuchteinheiten markentypisch gestylt, und das von Leuchten umgebene sechseckige Panel in der Mitte steht leicht vor. Die gezackten Rücklichter reichen bis in die Flanken und betonen mit der anschließenden seitlichen Sicke die scharfkantige Linienführung. Die prägnante Form der kurzen Heckklappe sowie der Diffusor unter dem hinteren Stoßfänger verbessern die Aerodynamik und damit auch die Umweltverträglichkeit des Fahrzeugs.

Der Innenraum soll allen Passagieren Funktionalität, Geborgenheit und Spaß bieten. Spezielle Informationsdisplays vor dem Beifahrer und im Bereich der Rücksitze geben den Passagieren Gelegenheit, die Reise wie auf dem Fahrersitz mitzuerleben. Durch die völlig autonom angetriebenen Hinterräder entfällt die Kardanwelle. Dadurch konnte die schwere Batterie tief in der Mitte des Fahrzeugs untergebracht werden, ohne Abstriche in puncto Geräumigkeit vorzunehmen. Diese Platzierung trägt außerdem zum niedrigen Fahrzeugschwerpunkt bei.

Den Antrieb erledigt der im Concept Car VIZIV erstmals eingesetzte Subaru Boxer-Diesel-Hybrid. Das Plug-in-Hybridsystem setzt sich aus einem Zweiliter-Turbodiesel in Boxerbauweise und drei Elektromotoren zusammen. Der Verbrennungsmotor sitzt an der gewohnten Stelle und ist verblockt mit einer an das hohe Drehmoment angepassten Lineartronic-Automatik und einem Elektromotor. Dieser kann sowohl dem Vortrieb als auch der Energieerzeugung dienen. Die zwei unabhängigen hinteren Elektromotoren sorgen nur für den Antrieb des Fahrzeugs. Die Antriebseinheit wählt jeweils die den Anforderungen und dem Fahrstil am besten entsprechende Kraftquelle und ist dadurch sehr sparsam. Zum Anfahren, bei geringem Tempo oder im Stadtverkehr werden die Elektromotoren aktiviert, auf der Autobahn übernehmen der Dieselmotor und die Lineartronic den Vortrieb. Das automatische Stopp-/Start-System und verschiedene Lademethoden für die Lithium-Ionen-Batterien (Verbrennungsmotor als Generator, Energierückgewinnung beim Bremsen, an der Steckdose) erhöhen den Bedienkomfort und sorgen für ein effizientes Energiemanagement.
Das “Hybrid SI-DRIVE”-System ist eine Weiterentwicklung des bei aktuellen Subaru-Modellen verwendeten SI-DRIVE. Zusätzlich zu den Positionen „Intelligent“ und „Sport“ weist es einen „Eco-Cruise“-Modus auf. Dieser koordiniert die ökologische Verwendung der Antriebsaggregate mit dem innovativen Assistenzprogramm EyeSight. Durch optimales Abstimmen der erforderlichen Motorleistung auf die von der EyeSight-Stereokamera erfassten Verkehrsbedingungen erhöht dieses intelligente Hilfsmittel für den Fahrer die Sicherheit und verringert den Schadstoffausstoß.

Text/Fotos: Subaru