Skoda bringt den Rapid Spaceback
Frisches Design. |
Mit dem Rapid Spaceback bringt Skoda sein erstes Kurzheck-Modell im Kompaktsegment. Damit wird die Modellpalette zwichen Fabia und Octavia erweitert. Mit seinem frischen Design will der Rapid Spaceback verstärkt jüngere Kunden ansprechen. Aber auch als Flottenfahrzeug z.B. für User Chosser wird der jüngste Spross eine große Rolle spielen, so Imelda Labbe`, Deutschland Chefin von Skoda. Die Markteinführung erfolgt Mitte des Monats.
Elegante Seitenlinie. |
Knackiges Heck. Fotos: Skoda |
„Der neue Rapid Spaceback ist für ŠKODA ein Meilenstein. Er bedeutet unseren Einstieg in das strategisch wichtige Segment kompakter Kurzheck-Modelle“, sagt der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland.
Wir konnten den von Chefdesigner Jozef Kaban entwurfenen Rapid Spaceback rund um Verona schon mal fahren.
Zunächst ein Blick auf die Seitenansicht. Präzise Linien, dynamische Konturen, perfekte Proportionen und markantes Licht-Schatten-Spiel sorgen für einen klaren und eigenständigen Auftritt. Im Vergleich zu anderen Kurzheck-Modellen wirkt der Rapid Spaceback sportlicher und gestreckter.
Die dritten Seitenfenster schaffen in Verbindung mit den schlanken Säulen ein helles und freundliches Innenraumgefühl und sorgen für eine sehr gute Rundumsicht. Für noch mehr an Licht sorgt das optiponal zu bekommende Panorama –Glasdach, das den Blick in den Himmel ermöglicht. Das Heck ist klar und knackig. Die breiten Heckleuchten mit dem markentypischen C-Design unterstreichen diesen Auftritt noch. An der Front fällt uns der markante Grill mit den vertikalen Lamellen ins Auge sowie die geschickte Anordnung der Scheinwerfer und Nebelscheinwerfer.
Pfiffig auch der Eiskratzer im zentral verschließbaren Tankdeckel ebenso wie der Halter für die Warnweste unter dem Fahrersitz oder der Abfallbehälter in der Seitentür. Weitere Beispiele sind Tickethalter, Multimediahalter, Cup Holder vorne und hinten oder die vertikal hinter die Fondsitze versenkbare Hutablage. Das vewendete Hartplastik ist gut verarbeitet, bei einem Preis der ab 14.990 Euro beginnt, ist das ok.
Das sportliche 3-Speichen Lenkrad liegt gut in der Hand. Die Fahrt kann losgehen. Wir testen den 1,6 TDI/66 kW Dieselmotor , der mit dem Start des Rapid Spaceback seine Premiere in der Rapid-Modellreihe feiert und das bisherigen Angebot das Aggregat 1,6 TDI/77 kW ergänzt. Das 7-Gang DSG arbeitete erwartungsgemäß präsize. Der Motor erlaubte einn flotte Fahrweise. Unspektakulär ist der Spurt von 0 auf 100 km/jh in 12,1 Sek. und die Höchstgeschwindigkeit von 182 km/h. Vielfahrer wissen aus eigener Erfahrung, das man meist nicht schneller auf deutschen Autobahnen unterwegs sein kann. Der Verbrauch von 4,5 Liter im Normverbrauch dürfte da etwas mehr interessieren. Die Lenkung dürfte etwas direkter sein. Im großen und ganzen war sie aber in Ordnung.
Das umfangreiche Sicherheitspaket soll die Insaasen im Fall eines Aufpralls schützen. Dazu gehören unter anderem Front-, Seiten- und Kopfairbags, höhenverstellbare 3-Punkt-Sicherheitsgurte, mit Gurtstraffern vorne, und höhenverstellbare Kopfstützen. Serienmäßig an Bord sind in den EU-Ländern die Systeme ABS (Antiblockiersystem) und ESC (Electronic Stability Control). Weitere aktive Sicherheitsfunktionen sind die optional erhältlichen Xenon-Scheinwerfer, Reifendruckkontrolle, Nebelscheinwerfer mit so genannter ‚Corner-Funktion’ (Abbiegelicht) oder der Berganfahrassistent ‚Hill-Hold-Control’.
Mit dem Start des Rapid Spaceback kommt erstmals in der Rapid Modellreihe eine elektro-mechanische Servolenkung C-EPS (Column-Electric Power Steering) zum Einsatz. Bislang wurde im Rapid eine elektro-hydraulische Servolenkung eingesetzt. Die elektro-mechanische Servolenkung erfolgt geschwindigkeitsabhängig. Bei der C-EPS unterstützt statt der Hydraulik ein programmgesteuerter Elektrostellmotor an der Lenksäule die Lenkbewegungen des Fahrers. Die bislang eingesetzte Hydraulikeinheit mitsamt Servo-Pumpe, Schläuchen und Hydraulikflüssigkeit entfällt. Vorteile sind unter anderem: besseres Lenkverhalten, geringeres Gewicht und weniger Platzbedarf.
Zum Marktstart in Europa kommt der Rapid Spaceback mit vier Benzinern und zwei Dieselmotoren angeboten. Die modernen Aggregate leisten zwischen 55 und 90 kW. Der Dieselmotor 1,6 TDI/66 kW feiert mit dem Start des Rapid Spaceback seine Premiere in der Rapid-Modellreihe und ergänzt im bisherigen Angebot das Aggregat 1,6 TDI/77 kW. Als GreenLine Variante verbraucht der Rapid Spaceback mit diesem Motor 3,8 l/100 km, der CO2-Ausstoß liegt bei 99 g/km. Zudem kann der 1,6 TDI/66 kW mit automatischem Siebengang-DSG-Getriebe kombiniert werden. Für alle TSI- und TDI-Motorisierungen gibt es verbrauchsarme Green tec Varianten.
Als Benziner kommen vier Aggregate zum Einsatz. Jeweils mit manuellem Getriebe gibt es den Dreizylinder 1,2 MPI/55 kW und zwei Leistungsvarianten des Vierzylinders 1,2 TSI mit 63 kW und 77 kW. Stärkster Benziner ist der 1,4 TSI/90 kW, er wird in Verbindung mit einem Siebengang-DSG-Getriebe angeboten.
Mit dem Rapid Spaceback erweitert der Automobilhersteller sein Angebot in der Klasse zwischen den Modellen Fabia und Octavia. Die Kompaktlimousine ŠKODA Rapid ist seit Ende 2011 in Indien und seit knapp einem Jahr ebenso in den europäischen Märkten erfolgreich. Seit kurzem wird das Fahrzeug in China gebaut und angeboten. Bis heute (Stand: 31. August 2013) wurden 83.300 Rapid verkauft.
Der Rapid Spaceback ist zugleich die jüngste Neuerung im Rahmen der größten Modelloffensive in der 118-jährigen Geschichte des Unternehmens. In den nächsten Jahren wird der Hersteller seine gesamte Palette erneuert und um weitere Segmente vergrößert haben. Im Schnitt kommt alle sechs Monate ein neues oder überarbeitetes Fahrzeug auf den Markt. Die Modelloffensive ist Kern der ‚ŠKODA Wachstumsstrategie 2018’. Bis dahin sollen die Verkäufe der Marke auf mindestens 1,5 Millionen Einheiten pro Jahr zulegen.
Mit dem kompakten Kombi i30cw bietet Hyundai dem Wettbewerb Paroli
Bietet nicht nur viel Platz für Passagiere und Gepäck, sondern sieht obendrein auch richtig gut aus: der Hyundai i30cw. |
Chic anzusehen: Der Hyundai i30 cw |
Der neue Fiat 500L Living – mit sieben Sitzen für die ganze Familie
Zuwachs bei der 500 Familie. Foto: Fiat |
Die Fiat 500 Familie erhält erneut Zuwachs. Ab Juli, pünktlich zum sechsten Geburtstag des italienischen Kultautomobils, ergänzt der Fiat 500L Living die erfolgreiche Baureihe. Mit sieben Sitzen und dem größten Raumangebot seiner Klasse bietet der neue Fiat 500L Living ein Plus an Funktionalität und Vielseitigkeit, bleibt aber dank seines charakteristischen Designs eindeutig als Verwandter des Fiat 500 zu erkennen.
Mit einer zusätzlichen dritten Sitzreihe gibt sich der neue Fiat 500L Living als „Magic Purpose Wagon“, eine Großraumlimousine mit beinahe magischen Fähigkeiten. Mit dem unverkennbaren Charme des Fiat 500 und italienischen Designs vereint der Fiat 500L Living die Agilität eines Stadtautos, die einparkfreundlichen Abmessungen eines Kompaktfahrzeugs, den Komfort eines Mittelklassekombis sowie das Raumangebot und die Variabilität eines Minivans. Wie der Modellname andeutet, ist der neue Fiat 500L Living nicht nur die Summe innovativer Technikkomponenten, sondern buchstäblich ein Lebensraum auf Rädern.
Mit einer Karosserielänge von 4,35 Meter – rund 20 Zentimeter länger als der 500L -, einer Breite von 178 Zentimeter und einer Höhe von 167 Zentimeter ist der neue Fiat 500L Living das kompakteste Fahrzeug seiner Klasse. Gleichzeitig ermöglicht das Innenraumkonzept nicht nur ein Platzangebot von fünf plus zwei Sitzen, sondern gleichzeitig ein Kofferraumvolumen von bis zu 638 Liter.
Der neue Fiat 500L Living ist ein Fahrzeug für die gesamte Familie. Mit seiner Funktionalität und Technologie spricht er Männer ebenso an wie weibliche Kunden durch seinen Stil und intelligente Detaillösungen. Auch Kinder erfreut der „Magic Purpose Wagon“ durch sein sympathisches Aussehen und umfangreiches Platzangebot. Damit steht der neue Fiat 500L Living perfekt in der Tradition der italienischen Marke, Fahrzeuge anzubieten, die den Alltag erleichtern und dabei großen Spaß bereiten.
Zum Marktstart stehen vier Motoren zur Wahl: der Vierzylinder-Benziner 1.4 16V (70 kW/95 PS), der revolutionäre Zweizylinder-Turbobenziner 0.9 8V TwinAir Turbo (77 kW/105 PS) sowie die beiden Turbodiesel 1.6 16V MultiJet (77 kW/105 PS) und 1.3 16V MultiJet (62 kW/85 PS). Der 1,3-Liter-Turbodiesel kann mit dem automatisierten Schaltgetriebe Dualogic kombiniert werden. Ende des Jahres folgen noch ein 1.6 16V MultiJet Dieselmotor (88 kW/120 PS) sowie ein 1.4 T-Jet (88 kW/120 PS) Benziner.
Der neue Fiat 500L Living wird in zwei Ausstattungsniveaus (Pop Star und Lounge) angeboten, beide wahlweise mit fünf oder sieben Sitzen. Zur Wahl stehen außerdem 19 Karosseriefarben – darunter elf Zweifarb-Lackierungen -, sechs Innenausstattungsvarianten sowie 15 unterschiedliche Raddesigns. Insgesamt können 282 Modellversionen konfiguriert werden. Darüber hinaus kann der neue Fiat 500L Living mit Ausstattungsinhalten, wie z. B. Ledersitzen, Navigationssystem oder Rückfahrkamera zusätzlich individualisiert werden.
Der neue Fiat 500L Living wird im Fiat Werk Kragujevac in Serbien gefertigt. Die Markteinführung wird im Juli in Italien starten, der Marktstart in Deutschland folgt im September.
Škoda Octavia Combi 4×4 startet in Mai bei den Händlern
4×4 Octavia Combi ist das jüngste Mitglied der Octavia Familie. Foto: Skoda |
Mit dem neuen Octavia Combi 4×4 zündet Škoda die nächste Stufe seines Modellfeuerwerks. Die dritte Octavia Combi 4×4 Generation verbindet den hohen Nutzwert eines allradgetriebenen Fahrzeugs mit den attraktiven Eigenschaften eines ebenso eleganten wie praktischen Kombis. Zwei Dieselmotoren (1,6 TDI 77 kW/105 PS, 2,0 TDI 110 kW/150 PS) und ein Benziner (1,8 TSI 132 kW/180 PS) sind für den Allradler im Angebot. Die Verbrauchs- und Emissionswerte des Octavia Combi 4×4 sinken gegenüber dem Vorgängermodell um durchschnittlich 14 Prozent.
Der neue Octavia Combi 4×4 überzeugt mit beeindruckenden Fahreigenschaften auch auf leichtem Terrain und in tückischen Situationen. Möglich macht dies modernste Allradtechnologie auf Basis einer Haldex-Kupplung der fünften Generation. Bereits in der Grundversion ist das Fahrzeug zudem an Vorder- und Hinterachse mit Elektronischer Differenzialsperre (EDS) ausgestattet. Das fein aufeinander abgestimmte Zusammenspiel dieser innovativen Technologien sorgt für hohe Zugkraft auf rutschigem Belag ebenso wie bei Steigungen, für exzellentes Anfahrverhalten und sehr gute Beschleunigungswerte.
Zugleich bietet das jüngste Mitglied der Octavia Familie sämtliche herausragende Produktqualitäten des frontgetriebenen neuen Octavia Combi: üppiges Platzangebot, hohe Funktionalität, zahlreiche ‚Simply Clever’-Ideen, innovative Sicherheits- und Komfortsysteme, sparsamer Verbrauch und dynamisch-elegantes Design.
Der Bestellstart des neuen Octavia Combi 4×4 erfolgt in Deutschland im Mai 2013. Das neue Allrad-Modell ist in den Ausstattungsversionen ‚Ambition‘ und ‚Elegance‘ erhältlich. Mit der dritten Generation will der tschechische Autobauer den Erfolg des Allrad-Octavia weiter ausbauen. Der erste Octavia Combi 4×4 feierte sein Debüt im Jahr 1999.
Mit dem neuen Octavia Combi 4×4 zeigt Škoda aufs Neue seine hohe Allradkompetenz. Zum Erfolg der Marke leisten die 4×4-Modelle einen wichtigen Beitrag: So lag im Jahr 2012 der Allrad-Anteil beim Octavia Combi bei nahezu 20 Prozent. Neben dem Octavia Combi bietet Skoda aktuell auch die Modelle Superb Limousine, Superb Combi und natürlich den Kompakt-SUV Yeti mit Allradantrieb. Immer mehr Kunden sind von der Leistungsfähigkeit und dem Komfort der ŠKODA Allradler überzeugt. Besonders beliebt ist der Octavia Combi 4×4 in den Alpenländern und in Skandinavien. Im Jahr 2012 entschieden sich beispielsweise in der Schweiz 55 Prozent der Octavia Combi Kunden für die 4×4 Variante, in Österreich 41 Prozent und in Norwegen 61 Prozent. Auch in Schweden und Russland kauften mehr als ein Drittel aller Octavia Combi Kunden einen Allradler.
Exzellente Fahr- und Handling-Eigenschaften in nahezu jeder Situation
Der Allradantrieb des neuen Octavia Combi 4×4 zählt zu den aktuell modernsten und effizientesten Allradtechnologien. Die Technologie garantiert optimale Fahrdynamik, höchste aktive Sicherheit und sparsamen Verbrauch.
Erstmals kommt im neuen Octavia Combi 4×4 die fünfte und damit jüngste Generation der innovativen Haldex-Kupplung zum Einsatz. Sie ist im Vergleich zur bislang im allradgetriebenen Octavia verwendeten Haldex-4-Kupplung um 1,4 Kilogramm leichter. Die Technik kommt ohne Druckspeicher aus und reagiert innerhalb von Millisekunden auf alle denkbaren Antriebseinflüsse.
Für beste Fahrstabilität sorgt im neuen Octavia Combi 4×4 zudem die serienmäßige elektronische Differenzialsperre EDS, die sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterachse aktiv ist.
Haldex-5-Kupplung: Kraftverteilung im Millisekunden-Takt
Das Allradsystem ist über die Steuerung der Haldex-5-Kupplung so programmiert, dass im normalen Fahrbetrieb und bei geringer Last der Antrieb weitgehend über die Vorderachse erfolgt. Diese elektronische Kupplungs-Vorsteuerung spart Kraftstoff, da die Hinterachse nur zugeschaltet wird, wenn dies notwendig ist. Solange die Kupplung entkoppelt ist, entsteht geringere Verlustreibung mit entsprechenden Vorteilen für den Verbrauch.
Bei Bedarf werden die Hinterräder innerhalb von Sekundenbruchteilen stufenlos aktiviert, und zwar so schnell, dass ein Traktionsverlust nahezu ausgeschlossen ist. Sobald mehr Drehmoment auf der Hinterachse erforderlich ist oder die Räder mehr Grip brauchen, schaltet die Elektronik die Hinterräder zu.
Die Kraftverteilung auf die vier Räder erfolgt stets situationsabhängig. Das ideale Antriebsmoment für die Hinterachse wird durch das Steuergerät berechnet. Die Einstellung erfolgt über den variablen Anpressdruck auf die Kupplungslamellen. Es handelt sich dabei um ein ganzes Paket von Kupplungsscheiben, die hydraulisch gegeneinander gepresst werden. Der Anpressdruck steigt proportional zum an der Hinterachse erforderlichen Drehmoment. Selbst wenn der Octavia Combi 4×4 schnell anfährt oder beschleunigt, drehen die Räder in der Regel nicht durch.
Der wichtigste Parameter für die Aktivierung der Haldex-5-Kupplung ist das vom Fahrer angeforderte Motordrehmoment. Auch weitere Parameter, wie z.B. die Raddrehzahlen und der Lenkwinkel, werden durch das Steuergerät ausgewertet.
EDS garantiert stabiles Anfahr- und Kurvenverhalten
Generell ist die dritte Generation des Octavia Combi 4×4 mit einer elektronischen Differenzialsperre (EDS) ausgestattet. EDS gewährleistet stabiles Anfahren auf schwierigerem Untergrund. EDS ist sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterachse aktiv.
Während die Haldex-Kupplung als Längssperre fungiert, hat die elektronische Differenzialsperre EDS die Funktion einer Quersperre. Diese unterstützt das gleichmäßige und komfortable Anfahren auf unterschiedlich griffigen Fahrbahnoberflächen. Dreht ein Rad durch, wird die Antriebskraft an das gegenüber liegende Rad übertragen. Dabei bremst die Technik das durchdrehende Rad gezielt ab und sorgt für einen Krafttransfer zu dem besser greifenden Rad. Positiver Nebeneffekt: weniger Reifenverschleiß. Die elektronische Differenzialsperre arbeitet bei niedrigeren Geschwindigkeiten.
Zwei Dieselmotoren, ein Benziner
Der neue ŠKODA Octavia Combi 4×4 ist mit zwei Dieselmotoren und einem Benziner erhältlich. Als Diesel sind ein 1,6 TDI 77 kW (105 PS) und ein 2,0 TDI 110 kW (150 PS) verfügbar, als Benziner ist ein 1,8 TSI 132 kW (180 PS) im Angebot. Alle drei Motoren kommen auch im frontgetriebenen Octavia zum Einsatz.
Der Verbrauch des neuen Octavia Combi 4×4 liegt deutlich unter den Werten des Vorgängers. Die Reduzierung beträgt durchschnittlich 14 Prozent. Möglich machen dies 40 kg weniger Gewicht, Verbesserungen der Allradtechnik und die Nutzung der effizienten Green tec-Motoren mit serienmäßiger Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung.
Der 1,6 TDI Green tec mit 77 kW (105 PS) verbraucht im neuen Octavia Combi 4×4 4,5 l/100 km, die CO2-Emissionen liegen bei 119 g/km. Als Getriebe kommt ein manuelles Sechsganggetriebe zum Einsatz. Das maximale Drehmoment von 250 Nm wird zwischen 1.500 und 2.750 U/min erreicht. Mit dem Einstiegsmotor beschleunigt der neue Octavia Combi 4×4 in 11,7 Sekunden auf 100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 188 km/h.
Der 2,0 TDI Green tec mit 110 kW (150 PS) kommt auf einen Dieselverbrauch von 4,9 l/100 km und einen CO2-Ausstoß von 124 g/km. Als Getriebe kommt ein manuelles Sechsganggetriebe zum Einsatz. Das maximale Drehmoment von 320 Nm wird zwischen 1.750 und 3.000 U/min erreicht. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 213 km/h, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h dauert 8,7 Sekunden.
Der 1,8 TSI Green tec mit 132 kW (180 PS) ist ausschließlich mit einem automatischen Sechsgang-DSG erhältlich. Der kombinierte Verbrauch liegt bei 6,7 l/100 km, die CO2-Emissionen erreichen 156 g/km. Das maximale Drehmoment von 280 Nm erreicht das Aggregat zwischen 1.350 und 4.500 U/min. Der Octavia Combi 4×4 ist mit diesem Motor mit maximal 227 km/h unterwegs. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt er in nur 7,5 Sekunden.
Modernes Fahrwerk mit weiter entwickelten Achsen
Das optimale Fahrverhalten des neuen Octavia Combi 4×4 unterstützt zudem das stabile Fahrwerk. Vorne kommt eine MacPherson-Vorderachse mit unten liegendem, neu entwickeltem Dreiecksquerlenker zum Einsatz. Als Folge von Materialoptimierungen und konstruktiven Verbesserungen ist die Vorderachse nun 2,8 kg leichter als beim Vorgängermodell. Hinten nutzt der Octavia Combi 4×4 eine innovative Mehrlenkerachse. Sie wurde insbesondere mit Blick auf das Gewicht gezielt optimiert und ist 4 kg leichter. Zudem verbesserte Škoda durch eine neue Lagerabstimmung der Spurstange die Quersteifigkeit der Vorderachse.
Fahrbericht: Mitsubishi 2.2Di-D 4WD Instyle
Jede Menge Fahrspass mit dem Outlander. Foto: Mitsubishi |
Mit dem neuen Mitsubishi Outlander ist das ehemalige Offroadmodell endgültig in der Stadt angekommen. Dort präsentiert sich das japanische SUV in seiner dritten Generation mehr und mehr als Familienauto – praktisch, preiswert und doch mit Pep. Und mit dem 150 PS starken Topdiesel bleibt auch der Fahrspaß nicht auf der Strecke.
Chevrolet Captiva für aktive Familien
Hochwertiger kommt der neue Chevrolet Captiva daher. Foto: Chevrolet |
Der Chevrolet Captiva ist ein äußerst vielseitiger Begleiter für aktive Familien und erfüllt auch hohe Ansprüche an Design, Qualität und Komfort. Nach dem jüngsten Modell-Update präsentiert sich der markante Allrounder in zahlreichen Details weiter verbessert und noch attraktiver – und das auch preislich: So ist der frontgetriebene Basisbenziner 2.4 FWD in der Ausstattung LS bereits ab 25.900* Euro zu haben; den voll ausgestatteten, allradgetriebenen Captiva 2.2 TD LTZ mit automatischem Sechsganggetriebe gibt es für 38.290* Euro – ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis.Neu gestaltete Stoßfänger und Scheinwerfer, ein Frontgrill mit neuer Maschenstruktur, neue LED-Rückleuchten, eckige Auspuffendrohre in verchromter Ausführung und neue 18-Zoll-Leichtmetallräder akzentuieren jetzt noch stärker die kraftvolle Statur und den Charakter des Captiva. Für zusätzlichen Komfort und gediegenes Ambiente im Innenraum sorgen (je nach Modell und Ausstattung) eine Zweizonen-Klimaautomatik, eine Sitzheizung auf den Außenplätzen der zweiten Sitzreihe sowie ein „Ambient“-Lichtpaket mit Fußraumbeleuchtung in „Eisblau“. Zu den serienmäßigen Ausstattungsfeatures in der LTZ Ausstattung gehört ab sofort ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem.
Darüber hinaus punktet der Captiva mit einem breiten Modellangebot: Mit bis zu sieben Sitzplätzen, Front- oder Allradantrieb sowie Schalt- oder Automatikgetriebe lässt er sich auf unterschiedlichste Anforderungen und Bedürfnisse zuschneiden. Das Antriebsprogramm umfasst vier ebenso effiziente wie leistungsstarke Diesel- und Ottomotoren mit einem Leistungsspektrum von 120 kW (163 PS) bis 190 kW (258 PS).
Auf dem Stand der Technik ist auch die Ausstattung mit aktiven und passiven Sicherheitssystemen. Sie umfasst unter anderem die Funktionen Antiblockiersystem (ABS), Bremsassistent, elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Traktionskontrolle (TCS), Bergan- und -abfahrassistent (HSA, DCS), Front-, Seiten- und Kopfairbags, aktive Kopfstützen, Gurtkraftbegrenzer vorne sowie ISOFIX-Kindersitzbefestigungen im Fond.
„Mit seinem unverwechselbaren, authentischen Chevrolet-SUV-Stil und einer starken Kombination aus Individualität, Variabilität und Nutzwert hat sich der Captiva in seinem Marktsegment exzellent positioniert“, so Steffen Raschig, Geschäftsführer von Chevrolet Deutschland. „Nach dieser gezielten Modellpflege bringt er umso bessere Voraussetzungen mit, die Erfolgsgeschichte dieser Modellreihe fortzusetzen.“
Quelle: Chevrolet/kw
Familien-Van mit viel Platz für die Kleinen
Sportliche Optik. |
Gewachsen ist allerdings der Radstand um fünf Zentimeter auf 2,75 Meter, was den Fondpassagieren hauptsächlich zunutze kommt. Allerdings sollte man den hinteren Passagieren keine Mammutstrecken zumuten. Praktisch sind die drei Einzelsitze, die sich längs verschieben und auch umklappen lassen. Gegen einen Aufpreis von 750 Euro bekommt der Kunde auch die versenkbaren Sitze für die dritte Reihe. Die Sitze allerdings sollten lieber von den lieben Kleinen genutzt werden, denn der Einstieg ganz nach hinten bedarf einiger Verrenkungen.
Sehr übersichtlich. |
Neuer Motor. |
Der Chevrolet Orlando punktet als Siebensitzer und Lastesel
Der Chevrolet Orlando ist ein flexibler Familienfreund. Foto: Chevrolet |
Leser zeichnen ŠKODA Rapid für Sparsamkeit, Umweltverträglichkeit und Preis-/Wert-Verhältnis aus
Der ŠKODA Rapid ist von den Leserinnen und Lesern des Verbrauchermagazins „Guter Rat“ sowie der Zeitschrift „SUPERillu“ zum ‚Auto der Vernunft‘ 2013 in der Kategorie ‚Limousine‘ gewählt worden. Mit dem Preis zeichnet die Leserjury Automobilneuheiten und Weiterentwicklungen aus dem Jahr 2012 aus. Dabei stehen für die Juroren insbesondere Nachhaltigkeit (Verbrauch und Recycling), Sicherheit und Preis-/Wert- Verhältnis im Blickpunkt. Die Fahrzeugauswahl umfasste in diesem Jahr insgesamt 34 Modelle.
„Die Wahl hat gezeigt, dass es einen großen Wunsch nach modernen und trotzdem bezahlbaren Autos gibt. Diesen erfüllt der ŠKODA Rapid vorbildlich. Als preiswerte und sichere Familienlimousine mit rekordverdächtigem Raumangebot hat er die meisten Leser überzeugt“, stellte Guter Rat-Chefredakteur Werner Zedler fest.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Die positive Reaktion der Leserinnen und Leser von ‚Guter Rat‘ und ‚SUPERillu‘ bestätigt einmal mehr, dass wir mit unserer Preis-/ Wert-Strategie den Nerv der Zeit treffen. Der Rapid bietet viel Auto fürs Geld, punktet mit cleveren Detaillösungen, moderner Technik und wirtschaftlichen Motoren sowie einem umfassenden Sicherheitspaket. Mit diesen markentypischen Tugenden überzeugt er all jene, die ein praktisches, geräumiges und sicheres Auto zu einem erschwinglichen Preis suchen“, betonte ŠKODA AUTO Deutschland Geschäftsführer Hermann Schmitt bei der Preisverleihung.
So gehören beispielsweise sechs Airbags im Front-, Seiten- und Kopfbereich zur Serienausstattung des ŠKODA Rapid. Die Kompaktlimousine weist mit einem Kofferraumvolumen von 550 Litern und zusätzlich umklappbarer Rückbanklehne Kombiqualitäten auf. Raumangebot, Flexibilität und viel Auto fürs Geld kennzeichnen ihn als echten ŠKODA. Als Benziner ist der Rapid bereits ab 13.990 Euro erhältlich.
Zum dreizehnten Mal hatten „Guter Rat“ und „SUPERillu“ zur Stimmabgabe aufgerufen, und die Marke ŠKODA konnte mit dem Rapid erneut die Qualitäten ihrer Modelle unter Beweis stellen. Für die tschechische Traditionsmarke ist es bereits der sechste Erfolg: Neben dem Rapid durften sich schon Octavia GreenLine (2011), Fabia Combi (2009), Roomster (2007), Octavia (2005) und Fabia Combi (2001) mit der begehrten Auszeichnung schmücken.