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Neuer Opel Meriva mit blitzsauberen Motoren und edlem Chrom

Opel

 

Opel bringt den neuen Meriva ab Januar mit Flüsterdiesel. Foto: Opel

 Der Opel Meriva ist seit seinem Erscheinen 2003 der Star unter den kleinen Monocabs. Die zweite Generation, die 2010 auf den Markt kam, hat den Standard weiter erhöht – mit innovativen Merkmalen wie
den gegenläufigen FlexDoors, der hervorragenden, flexiblen Sitzplatzkonfiguration und damit einhergehendem hohen Sitzkomfort auf allen Plätzen sowie vielen intelligenten Verstaumöglichkeiten. Der Meriva ist daher der wahre Ergonomie-Champion, was unabhängige Gesundheitsexperten festgestellt haben. Nun gibt Opel den Blick auf den neuen Meriva frei. Mitte Januar (16. – 26. Januar 2014) wird dann der neue Meriva beim Autosalon in Brüssel seine Weltpremiere feiern – noch hochwertiger, noch wirtschaftlicher und noch besser zu bedienen.

Der neue Opel Meriva ist eine konsequente Fortführung des bisherigen Konzepts, gewürzt mit feinen Zutaten. Äußerlich überzeugt der Monocab mit einem neuen Gesicht im Stile des gerade auf der IAA vorgestellten Opel Insignia. Vom Topmodell hat der Meriva die edle Chromspange im Grill und das brillante Lichtdesign – nun mit LED-Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten – bekommen. Eine edle Chromleiste betont zudem die elegante Seitenlinie des Monocabs.

Wer erstklassig aussieht, sollte auch erstklassig motorisiert sein. Im Falle des neuen Meriva setzt es einen Paukenschlag: Der neukonstruierte 1.6 CDTI – bislang exklusiv dem großen Bruder Zafira Tourer vorbehalten – schnurrt nun auch unter der Meriva-Haube. Der neue Flüsterdiesel von Opel ist zunächst in seiner Starkversion mit 100 kW/136 PS und 320 Newtonmeter maximalem Drehmoment verfügbar. Dabei benötigt er gerade einmal 4,4 Liter auf 100 Kilometer und stößt 116 Gramm CO2 pro Kilometer aus – zehn Prozent weniger als sein 96 kW/130 PS starker 1,7-Liter-Vorgänger, und das bei besserer Beschleunigung und Performance. Im Verlauf des Jahres 2014 folgen weitere, noch wirtschaftlichere 1,6-Liter-Diesel mit nochmals niedrigeren CO2-Emissionen.

Nicht nur der 1.6 CDTI, auch alle Benzinaggregate und die LPG-Variante erfüllen im neuen Meriva bereits die Euro-6-Abgasnorm. Die weiterentwickelten 1,4-Liter-Benzinmotoren (88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS) werden jetzt auch in der Kombination mit einer besonders reibungsarmen Sechsgang-Automatik angeboten. Wie die manuellen Fünfgang- und Sechsgang-Getriebe wurde auch diese grundlegend überarbeitet, so dass alle Handschalter nun mit kurzen Wegen glänzen und sich butterweich bei minimalem Kraftaufwand schalten lassen.

Ebenso überzeugend tritt der Meriva im Innenraum mit den hochmodernen Opel IntelliLink-Infotainment-Systemen der neuesten Generation inklusive schneller und nutzerfreundlicher Navigation und Sprachsteuerung auf. Über einen hochauflösenden, sieben Zoll großen Farbbildschirm, in dem auch das Bild der optional verfügbaren Rückfahrkamera angezeigt wird, ist eine einfache Bedienung garantiert. Sprachsteuerung, Telefonieren via Bluetooth-Verbindung und ebensolches Audiostreaming sind möglich. Das Navi 950 Europa IntelliLink verfügt standardmäßig über umfangreiches Kartenmaterial von ganz Europa – weitere Updates lassen sich einfach per USB-Verbindung herunterladen.

„Der erste Opel Meriva war vor einem Jahrzehnt allein auf weiter Flur. Jetzt kämpfen in diesem Segment mehr als 20 Fahrzeuge um Marktanteile. Der neue Meriva wird jedoch in Sachen Innenraumflexibilität und Ergonomie weiterhin unangefochten bleiben. Dazu kommen die wesentlichen Neuheiten wie das hochwertige Design, die neue Generation Motoren und Getriebe sowie das neueste IntelliLink-Infotainment. Mit dem neuen Meriva als Teil unserer Modelloffensive wollen wir genau da bleiben, wo wir seit Begründung dieser Fahrzeugklasse sind – an der Spitze“, sagt der Opel-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann.

Nach zahlreichen Auszeichnungen wie dem Goldenen Lenkrad oder dem Plus X Award wurde der Meriva Ende Juni zum „Fahrzeug mit der höchsten Kundenzufriedenheit im Segment Kompakt-Vans in der J.D. Power VOSS Studie Deutschland 2013“ gekürt. Oder kurz gesagt: Meriva-Fahrer sind am zufriedensten – der beste Beweis dafür, dass neben Fahrkomfort und Technologie auch die Qualität beim kleinen Opel-Monocab stimmt.

Die Verkaufspreise für den neuen Meriva werden pünktlich zum Bestellstart im November bekanntgegeben, die ersten Autos rollen ab Ende Januar zu den Kunden.

IM DETAIL

Frisches Design mit knackigen Details und edlen Chromelementen
Die Opel-Designphilosophie – skulpturale Formgebung kombiniert mit deutscher Ingenieurskunst – passt auch hervorragend zu einem kleinen, hochflexiblen Monocab, wie der dynamische Meriva beweist. Dabei haben die Designer mit vielen Verbesserungen einen noch hochwertigeren Auftritt erreicht. Die Front wird jetzt von einem sehr präsenten Chromgrill geprägt, zudem sorgen die verchromten Einfassungen der Nebellampen für Klarheit. Eingerahmt wird diese markante Optik von den Frontscheinwerfern, die scharf wie Adleraugen blicken und erstmals über LED-Tagfahrlicht verfügen. Die elegante Chrom-Gürtellinie betont wirkungsvoll das wellenförmige Design entlang der Seitenfenster. Sie unterstreicht quasi die Besonderheit des Meriva – die gegenläufigen Türen – die erst das spielerische Einsteigen in den Monocab ermöglichen. Die Türgriffe finden sich in der Mitte und betonen zusätzlich dieses innovative FlexDoors-Konzept.

Den dynamisch-eleganten Charakter des Hecks unterstreichen besonders die LED-Leuchten mit neuer, markanter Grafik, die Qualität genauso wie Hightech versprühen. Ergänzt wird der starke Auftritt durch neu entworfene Räder in 17 und 18 Zoll. Damit bleibt der Meriva der einzige Monocab mit großen 18-Zöllern, die neben tollem Aussehen auch für eine noch sattere Straßenlage sorgen, ohne den Fahrkomfort zu schmälern.

Neue, Euro-6-saubere Diesel-Generation mit richtungsweisender Technologie
Der neue Opel Meriva bietet als technisches Highlight den komplett neu entwickelten 1,6‑Liter-Turbodiesel. Der mittelgroße 1.6 CDTI der neuen Motorengeneration hat gerade erst im Zafira Tourer sein Debüt gegeben. Nun kommt der Flüsterdiesel unter die Haube des neuen Meriva und wird mit mehreren Varianten sukzessive die gegenwärtigen 1.3 und 1.7 CDTI-Motoren ersetzen. Der neue 1.6 CDTI überzeugt mit viel Kraft, wenig Durst, einer vorbildlichen Laufruhe und besonders niedriger Geräuschentwicklung. Doch der Vierzylinder schmeichelt nicht nur den Passagieren, er flirtet auch mit der Umwelt. Bereits heute erfüllt er die künftige Abgasnorm Euro 6, die erst im September 2015 in Kraft treten wird.

Als ersten Vertreter der neuen Generation bekommt der Meriva den 1.6 CDTI mit 100 kW/136 PS. Das Vollaluminimum-Aggregat mit Common-Rail-Direkteinspritzung und VTG-Turbolader (variable Turbinengeometrie) für spontanes Ansprechverhalten bietet mit 320 Newtonmeter maximalem Drehmoment bei 2.000 min-1 jedoch nicht nur flinke Fahrleistungen, sondern auch überzeugende Werte bei Verbrauch und CO2-Emissionen. Mit sechs PS und 20 Newtonmeter mehr als beim 1,7-Liter-Vorgänger beschleunigt der kleine Monocab auch schneller: Der neue Meriva sprintet aus dem Stand in lediglich noch 9,1 anstelle von zuvor 9,9 Sekunden auf Tempo 100. Mit dem niedrigsten Reibungsverlust seiner Klasse im häufig gefahrenen Drehzahlbereich zwischen 1.500 und 2.500 min-1 begeistert der Meriva in Sachen Verbrauch und CO2-Ausstoß. Dieser Topdiesel kommt im Meriva mit 4,4 Litern pro 100 Kilometer aus und emittiert lediglich 116 Gramm CO2 je Kilometer – zehn Prozent weniger als der gegenwärtige 1.7 CDTI mit 96 kW/130 PS, der 4,9 Liter Diesel benötigte und 129 Gramm CO2 ausstieß. Zusätzliche Versionen mit noch sparsameren Verbrauchs- und CO2-Werten werden in der ersten Jahreshälfte 2014 eingeführt.

Der neue 1.6 CDTI ist darüber hinaus der Klassenprimus bei Geräusch- und Vibrationsentwicklung. Innermotorisch konnte das für Diesel typische harte Verbrennungsgeräusch durch eine komplexe Mehrfacheinspritzung gesenkt werden. Nebenaggregate und Motorenabdeckungen wurden zudem akustisch entkoppelt. Das Resultat ist leise und überzeugend. Der neue 1.6 CDTI von Opel – der Flüsterdiesel.

Effiziente Benziner ebenfalls Euro-6-sauber

Bei den Benzinern bietet der neue Meriva die Wahl zwischen drei Aggregaten mit jeweils 1,4 Litern Hubraum. Dem Sauger mit 74 kW/100 PS stehen zwei Turbomotoren mit 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS zur Seite. Für die beiden stärkeren Motoren gibt es optional ein reibungsoptimiertes Sechsstufen-Automatikgetriebe mit ActiveSelect-Funktion zur manuellen Gangwahl über den Schalthebel. Für Deutschland erwartet Opel etwa 30 Prozent Anteil unter allen Meriva-Verkäufen mit der Kombination aus Otto-Motor und Automatikgetriebe. Alle Benziner im neuen Meriva erfüllen schon heute die strenge Euro-6-Abgasnorm.

Auch die Autogas-Variante des neuen Meriva ist bereits Euro-6-konform. Der 88 kW/120 PS starke Meriva 1.4 Turbo LPG kommt als Werkslösung inklusive Herstellergarantie. Der LPG-Monocab senkt nicht nur die CO2-Emissionen auf lediglich 121 Gramm pro Kilometer, sondern auch die Kraftstoffkosten extrem. Besitzer von LPG-Fahrzeugen können sich längst auf ein flächendeckendes Tankstellennetz verlassen. Autogas ist an etwa 30.000 Stationen in Europa verfügbar. Alleine in Deutschland stehen rund 6.500 Zapfsäulen zur Verfügung.

Unabhängig vom Antrieb bieten alle neuen Meriva-Varianten höchsten Schaltkomfort, denn Opel hat mehr als 50 Millionen Euro zur Optimierung der aktuellen Fünf- und Sechsgang-Getriebe investiert. Zahlreiche Änderungen an den Getriebekomponenten und Schaltmechanismen sowie an der Integration ins Fahrzeug haben zu einer entscheidenden Verbesserung geführt. Dies ist insbesondere bei den manuellen Getrieben des neuen Meriva spürbar: Die Schaltwege sind nun wesentlich kürzer; die Gänge können mit geringstem Kraftaufwand gewechselt werden. Schalten im neuen Meriva – schneller, weicher und präziser.

Hochmodernes IntelliLink-Infotainment-System, Navi inklusive

Ebenfalls neu beim Meriva ist das hochmoderne IntelliLink-Infotainment-System, das Smartphone-Funktionen in das Auto integriert. Der sieben Zoll große, hochauflösende Farbbildschirm begeistert mit der neuen, IntelliLink-typischen Oberfläche, die eine einfache Bedienung und exzellente Ablesbarkeit garantiert. Telefonieren via Bluetooth und ebensolches Audiostreaming sind genauso möglich wie die Verbindung über USB.

Das IntelliLink-System im neuen Meriva verfügt über CD-Laufwerk und kann optional mit digitalem Radioempfang DAB+ kombiniert werden, was Programmauswahl und Sound-Qualität immens steigert. Die äußerst schnell und präzise reagierende Navigation ist bei den Systemen Navi 650 und Navi 950 IntelliLink standardmäßig mit dabei. Ziele können problemlos per Sprachsteuerung – ebenso wie im Insignia ohne Punkt und Komma, in einem Zug – eingegeben werden; Karten-Updates erhalten Meriva-Fahrer via USB-Download. Die Topvariante Navi 950 IntelliLink deckt mit ihrem Kartenmaterial ganz Europa ab. Darüber hinaus kann sich der Fahrer eingehende Textnachrichten vorlesen lassen. Zusätzlich zur Sprachsteuerung via IntelliLink unterstützt und integriert das Opel-System auch die Spracherkennung von Smartphones, wie beispielsweise Siri beim iPhone.

Der Innenraum ist ergonomisch, praktisch und flexibel wie kein anderer

Als erstes und bislang einziges Serienauto weltweit wurde der Meriva für sein ergonomisches Gesamtkonzept ausgezeichnet. 2010 haben die Experten der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ bestätigt: Das begehrte AGR-Gütesiegel ist die Zertifizierung für Ergonomie und Rückenschonung durch das FlexSpace-Sitzkonzept, das FlexDoors-Türsystem sowie die optional erhältlichen Ergonomie-Sitze, die FlexRail-Mittelkonsole und den auf Wunsch im Heck wie eine Schublade integrierten, Opel-exklusiven FlexFix-Fahrradträger. Diese Innovationen waren und sind es, mit denen der Meriva seine Klasse in Sachen Flexibilität und Ergonomie dominiert.

Der neue Meriva profitiert von weiteren Verbesserungen: Die multifunktionale FlexRail-Mittelkonsole ist nun neu und perfekt geformt, was sie noch funktioneller macht und zugleich der Beinfreiheit im Fond zugutekommt. Zudem bietet FlexRail mit verschiebbaren und austauschbaren Elementen wie Armlehne, Getränkehalter und Staufächern immer eine passende Aufbewahrung für die Reiseutensilien.

Wichtiger Bestandteil des ausgezeichneten Meriva-Ergonomie-Konzepts ist das revolutionäre, patentierteFlexDoors-Türsystem mit hinten angeschlagenen, gegenläufig zu öffnenden Fondtüren. Mit ihrem großen Öffnungswinkel von 84 Grad (üblich sind 68 Grad) bieten sie gegenüber konventionell zu öffnenden Türen einen außergewöhnlich bequemen Zugang zum Fond. Das macht es besonders einfach, Isofix-Kindersitze auf den beiden äußeren hinteren Plätzen zu montieren und den Nachwuchs sicher darin anzuschnallen.

Die AGR-Experten für Rückengesundheit loben außerdem die cleveren Ausstattungs-merkmale, die den neuen Meriva zum Komfort-Meister seiner Klasse machen. Das serienmäßig im Meriva installierteFlexSpace-Sitzkonzept erlaubt es, den Innenraum schnell und unkompliziert vom Fünf- zum Vier-, Drei- und Zweisitzer umzugestalten. Darüber hinaus glänzt der Meriva mit einer weiteren cleveren Transportlösung: Radfahrer schätzen das von Opel entwickelte und ebenfalls von der AGR empfohleneFlexFix-Fahrradträgersystem, das die Onboard-Flexibilität des Meriva nach außen erweitert. Der Träger für zwei Fahrräder ist ins Heck des Meriva integriert und gleitet wie eine Schublade aus dem hinteren Stoßfänger. Nach Gebrauch verschwindet das intelligente System nahezu unsichtbar wieder im Fahrzeugheck – ganz easy, typisch Opel eben.

Darüber hinaus hilft der Meriva seinem Besitzer beim Schlüpfen in enge Parklücken mit einer Rückfahrkamera, indem er das Bild auf den Sieben-Zoll-Farbbildschirm im Cockpit überträgt. Und um das Rundum-Wohl-Gefühl komplett zu machen, bietet Opel im Meriva ein beheizbares Lenkrad und das große Panoramadach an – unendlicher Ausblick inklusive.

Quelle: Opel
Kategorien:Auto, Diesel, Kombi, Meriva, Opel

Der neue SsangYong Rodius steht ab sofort für vielseitige Einsätze zur Verfügung

SsangYong

© SsangYong Motors Deutschland GmbH

Vielseitig einsetzbar, hoher Komfort und ausreichend Platz für Personen und Gepäck: Der Rodius ist der ideale Begleiter für jede Lebenslage.

Mit neuem, modernem Design präsentiert SsangYong das jüngste Mitglied seiner aktuellen Fahrzeugflotte: Nach über dreijähriger Entwicklungsarbeit ist mit dem Rodius ab sofort ein vielseitiger Begleiter für Familien, Freunde ausrüstungsreicher Sportarten und Geschäftsreisende bei den Händlern erhältlich. Das dynamische Design des Rodius strahlt Robustheit aus und wird so dem Premiumanspruch des Fahrzeuges gerecht. Der hochwertige und großzügige Innenraum bietet den Reisekomfort großer Limousinen.
Im neuen Rodius können sieben Personen in drei Reihen auf vollwertigen Sitzen Platz nehmen. Dabei bietet der Kofferraum mit einem Volumen von 875 Litern ausreichend Stauraum für Gepäck. Durch Umklappen der Sitze kann dieser auf bis zu 3.146 Liter erweitert werden. Dank der innovativen Anordnung der Sitzplätze ist der Rodius für jede Gelegenheit flexibel anpassbar. Die Rückenlehnen der mittleren Sitze können nach vorn geklappt als Tisch benutzt werden. Zurückgeklappt ergeben sie mit den Sitzen in der dritten Reihe komfortable Chaiselongues, die zum Erholen einladen. Hochwertige und perfekt verarbeitete Materialien runden den luxuriösen Innenraum ab und verdeutlichen den Qualitätsanspruch, den SsangYong an seine Fahrzeuge stellt.

Wie bereits im Pick-up Actyon Sports und im SUV Rexton W kommt nun auch im Rodius der moderne Zwei-Liter-Dieselmotor e-XDi200 zum Einsatz. Der von SsangYong entwickelte Commonrail-Vierzylinder leistet 114 kW (155 PS). Das eindrucksvolle Drehmoment von 360 Nm steht im am häufigsten verwendeten Drehzahlbereich von 1.500 min-1 bis 2.800 min-1 zur Verfügung. Da das Anfahrdrehmoment bereits 190 Nm beträgt, kommt der Rodius auch mit schwerer Beladung oder als Zugmaschine eines Anhängers – erlaubt sind Lasten von bis zu zwei Tonnen – zügig von der Stelle.

Unter normalen Bedingungen wird der Rodius über die Hinterräder angetrieben. Die Fahrzeugmasse ist gleichmäßig auf die Achsen verteilt, wodurch ein ausgewogenes Fahrverhalten erzielt und die Neigung des Fahrzeugs zu Untersteuern deutlich reduziert wird. Diese ruhige Straßenlage kommt auch dem Komfort an Bord zugute. Optional erhältlich ist ein zuschaltbarer Allradantrieb einschließlich Getriebeuntersetzung. Dieser erhöht die Einsetzbarkeit des Rodius noch einmal. Verschneite Bergstraßen, schlammige Wege und starke Steigungen oder Gefälle stellen dank der gleichmäßigen Übertragung der Kraft auf alle vier Räder kein Problem mehr dar.

Bereits ab der Basisversion verfügt der Rodius über ein umfangreiches Sicherheitspaket. Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Vorspanner und Spannkraftbegrenzer der Sicherheitsgurte sowie eine ISOFIX-Vorrichtung zählen ebenso zur Serienausstattung wie ein modernes multifunktionelles ESP. Dieses umfasst unter anderem einen Notbremsassistenten, ein Full Traction Control System (FTCS) sowie einen aktiven Überschlagschutz.

In der Basisversion Crystal, die unter anderem Komfortmerkmale wie elektrisch bedienbare und anklappbare Außenspiegel sowie eine manuelle Klimaanlage aufweist, kostet der Rodius 22.490 Euro. Die höchste Ausstattungslinie Sapphire, die unter anderem zusätzlich mit Tempomat, Klimaautomatik, beheizbaren Vordersitzen und Lederausstattung aufwarten kann, ist für 29.990 Euro erhältlich.

Als Beweis des Vertrauens in seine Produkte bietet SsangYong serienmäßig fünf Jahre Garantie: drei Jahre oder 100.000 km Werksgarantie plus zwei Jahre verlängerte Garantie auf den Antriebsstrang. Darüber hinaus genießt jeder Käufer eines neuen Rodius fünf Jahre Mobilitätsgarantie in ganz Europa.

Quelle: SsangYong
Kategorien:Auto, Kombi, Rodius, SsanYong

Opel Insignia: Freizeit Abenteurer auch für Business

Immer gut unterwegs mit dem Opel Insignien Country Tourer. Foto: Opel

Seit Einführung des Markenflaggschiffs von Opel verließen mehr als 600.000 Insignia der ersten Generation das Opel-Werk in Rüsselsheim. Der neue Insignia soll noch mehr Kunden begeistern. Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann: „Unser Flaggschiff erscheint jetzt noch präsenter und edler – vergisst aber bei aller Eleganz nicht, worauf es vor allem ankommt: Fahrer und Passagieren ein komfortables und sicheres Fahrvergnügen auf höchstem technologischem Niveau zu einem überaus attraktiven Preis zu bieten.“

Für Kunden, die in ihrer Freizeit einen sehr aktiven Lebensstil pflegen, hat Opel den komplett neuen Insignia Country Tourer im Programm. Sportlich orientierte Mobilitätsmanager werden vom Insignia OPC, dem leistungsstärksten Spitzenmodell begeistert sein.“ Der seit Juni bestellbare Opel Insignia kommt als Viertürer, Fünftürer, Sports Tourer und OPC sowie erstmals auch als Country Tourer vor; die Preise beginnen in Deutschland bei 20.277,31 Euro (netto).

Wir konnten den Insignia in der Nähe von Frankfurt schon mal Probefahren. Wir entschieden uns für den Country Tourer mit dem 2.0 CDTI mit 120 kW und 6-Gang -Schaltgetriebe. Kaum ein Käufer wird mit diesem schicken Geschäftskombi ins Gelände gehen. Aber falls doch ist das Fahrzeug mit einem angedeuteten Unterfahrschutz vorne und hinten gut ausgerüstet. Die markante Front-, Seiten- und Radhausverkleidungen sowie zwei Auspuffendrohre charakterisieren den Freizeitsportler.

Für beste Traktion auch auf unbefestigtem Untergrund sorgt der elektronisch gesteuerte 4×4-Antrieb mit hochwertiger, nach Haldex-Prinzip arbeitender Kupplung und elektronischem Sperrdifferenzial. Er adaptiert ab Start permanent die aktuellen Fahrbedingungen und variiert die Drehmomentverteilung stufenlos von null bis 100 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse sowie zusätzlich zwischen den Hinterrädern.

Wir waren jetzt nicht im Gelände unterwegs sondern nur auf befestigten Straßen und das bei schönstem Herbstwetter. In 10,9 sek. schafft es der Diesel von Null auf 100 km/h. Das reicht für Überholmanöver auf kurvigen Landstraßen. Im Normverbrauch schluckt der Country Tourer 5,6 Liter. Bei der Testfahrt lagen wir rund einen Liter drüber.

Uns gefiel besonders gut das neugestaltete Cockpit. Bei der Neuentwicklung des Cockpits standen für Opel drei Kriterien im Fokus, so Alexandra Böhm, Produktmanagerin: „Es war wichtig alles übersichtlich, einfach und damit intuitiv bedienbar zu Machen.“ Der Komfort und die Sicherheit für Fahrer und Passagiere, wurde noch weiter erhöht.

Die Mittelkonsol beherbergt als Schaltstelle eine Vielzahl an hochmodernen Technologien und Funktionen. Das Bedienfeld wurde vereinfacht. Es sind nur noch wenige Tasten, so dass die Handhabung des Infotainment-Systems wie auch zum Beispiel der Klimaanlage schnell und intuitiv erfolgen kann.

Die neue Infotainment-Generation im Insignia kann über einen acht Zoll großen Farb-Touchscreen bedient werden. Vom Startbild aus kann der Fahrer per Fingertipp, Tastendruck am Lenkrad, Sprachsteuerung und mittels des revolutionären Touchpads, über das sich sogar handschriftliche Buchstaben eingeben lassen, zu den Kernfunktionen und Untermenüs wie Radiosender, Musiktitel, Smartphone-Verbindung und 3D-Navigationskarte gelangen.

Zudem lässt sich das Infotainment-System individualisieren – bis zu 60 Favoriten können nach persönlichem Geschmack und Nutzen gespeichert werden. Zur optimalen Information des Fahrers zum Fahrzeug trägt darüber hinaus der neu gestaltete Instrumententräger mit dem bis zu acht Zoll großem, hochauflösendem Farbdisplay bei. Neben den klassischen Anzeigen wie beispielsweise Geschwindigkeit, Drehzahl und Tankinhalt finden sich so im direkten Blickfeld zusätzlich auch vom Fahrer selbst ausgewählte Details zu Navigation, Smartphone-Nutzung und Audioangebot.

Auf Antriebs- und Chassis-Seite setzt der Insignia ebenfalls neue Akzente. Erhielt das Mittelklasse-Modell bisher schon viel Lob für Fahrkomfort, Handling und Straßenlage, spielt die Neuauflage nochmals eine Liga höher. Beim Fahrwerk nahmen die Ingenieure zahlreiche Verbesserungen an Dämpfern, Stabilisatoren und Lenkung vor, was insbesondere dem Geräusch- und Vibrationsverhalten zu Gute kommt und den Komfort weiter erhöht.

Bei den Motoren hat man die Wahl zwischen den drei Antriebsalternativen Benzin, Diesel und Autogas (LPG = Liquefied Petroleum Gas); das Leistungsspektrum reicht von 88 kW/120 PS bis 239 kW/325 PS. Zum Umwelt- und Sparsamkeits-Champion wird der neue Insignia 2.0 CDTI: Dank des neuen Zweiliter-Turbodieseltriebwerks emittiert er in den Leistungsstufen 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS nur noch 99 Gramm CO2 pro Kilometer (Sports Tourer: 104 g/km CO2) und wird in die Effizienzklasse A+ eingestuft; damit benötigen Vier- und Fünftürer mit Sechsgang-Schaltgetriebe im kombinierten Zyklus gerade einmal 3,7 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer (Sports Tourer: 3,9 l/100 km) – Bestwerte in der Mittelklasse.

Zugleich glänzen sie mit einem starken Durchzug: Der 88 kW/120 PS-Turbodiesel liefert bis zu 320 Newtonmeter, sein Pendant mit 103 kW/140 PS sogar bis zu 370 Newtonmeter – möglich macht dies der bei Volllast automatisch einsetzende Overboost.

Top-Selbstzünder ist der 143 kW/195 PS starke 2.0 BiTurbo CDTI: Dieser Hochleistungsdiesel mit sequenzieller, zweistufiger Turboaufladung erreicht ein beeindruckendes Drehmoment von 400 Newtonmetern und zeichnet sich durch sein unmittelbares Ansprechverhalten sowie vorbildliche Durchzugskraft in einem breiten Drehzahlbereich aus.

Prominenteste Neuzugänge bei den Benzinern sind die beiden Turbo-Direkteinspritzer: der 2.0 SIDI Turbo (SIDI = Spark Ignition Direct Injection) mit 184 kW/250 PS und 400 Newtonmetern maximalem Drehmoment sowie der 1.6 SIDI Turbo der neuesten Motorengeneration mit 125 kW/170 PS und 260 Newtonmetern, die sich per Overboost kurzzeitig auf bis zu 280 Newtonmeter steigern lassen.

Dabei gehen höchste Kraftentfaltung und exzellente Laufruhe mit ausgewiesener Wirtschaftlichkeit einher. Beide Triebwerke können mit Sechsgang-Schaltgetriebe und mit einer neuen, reibungsarmen Sechsstufen-Automatik kombiniert werden. Der Zweiliter-SIDI-Turbo stets mit Allradantrieb erhältlich.

Als Basisbenziner ist zusätzlich der überaus sparsame und saubere (Euro-6-konform) 1.4 Turbo mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Start/Stop-System zum Marktstart im Angebot. Er bietet 103 kW/140 PS Leistung und 200 Newtonmeter Drehmoment (220 Nm per Overboost), benötigt aber nur 5,2 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer und emittiert 123 Gramm CO2 pro Kilometer (Sports Tourer 5,6 l/100 km und 131 g/km CO2, gemäß VO [EG] Nr. 715/2007), womit er der sparsamste Benziner seiner Klasse ist.

Als alternative und überaus wirtschaftliche Antriebslösung steht der 103 kW/140 PS starke Opel Insignia 1.4 LPG mit einem maximalen Drehmoment von 200 Newtonmetern bereit. Er erfüllt – wie die Benzin-Version – die strengen Vorgaben der künftigen Euro 6-Abgasnorm.

Zum vorbildlichen Kraftstoffverbrauch des Insignia trägt auch die aerodynamisch optimierte Karosserie mit zahlreichen Merkmalen bei, die den Luftwiderstandsbeiwert senken. Ein hochmodernes Feature ist der aktive Aero-Shutter für die Dieselmotorisierungen mit 88 kW/120 PS, 103 kW/140 PS und 120 kW/163 PS. Dieser schließt automatisch den Kühlergrill, sodass keine Luft einströmen und verwirbeln kann.

Mit all diesen Maßnahmen haben die Opel-Ingenieure erreicht, dass das Insignia-Fließheck mit einem cW-Wert von unter 0,25 zur windschlüpfigsten fünftürigen Limousine weltweit und der Sports Tourer mit cW 0,28 zum aerodynamischsten Serienkombi wird.

In der Seitenansicht differenziert der neue Insignia optisch deutlich zwischen Fließheck und Stufenheck. Die Dachlinie läuft beim Fünftürer erst vor dem Übergang zum angedeuteten Heckspoiler aus und vermittelt so eine klassische Coupé-Silhouette. Beim Viertürer erstreckt sie sich hingegen bis in den Spoiler und schafft so das Profil einer eleganten Limousine.

Dies spiegelt sich auch in der neugestalteten Rückansicht wider. Die Heckpartie des neuen Insignia wirkt breiter und tiefer als zuvor – hervorgerufen insbesondere durch die niedriger positionierte Chromspange mit Opel-Markenemblem, die sich nun bei Fließ- und Stufenheck bis weit in die zweigeteilten Rückleuchten zieht. Um eine ausgeprägte Flügelgrafik zu erzeugen, wurden die Rück- und Bremsleuchten bei allen Karosserie-Varianten fließend gestaltet und verfügen durchgängig über effiziente LEDs.

Eine Vielzahl an Technologie-, Sicherheits- und Komfort-Highlights werden angeboten. Hochmoderne radar- und kamerabasierte Assistenzsysteme vom adaptiven Geschwindigkeitsregler über Toter-Winkel-Warner bis zum Kollisionswarner sind erhältlich.

Der adaptive Geschwindigkeitsregler hält das vom Fahrer ausgewählte Tempo so, dass immer ein individuell vorbestimmter Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug gewährleistet ist. In Verbindung mit Automatikgetriebe bremst er das Fahrzeug im Ernstfall bis zum kompletten Stillstand ab.

Die Rückfahrkamera inklusive Rückfahr- und Spurwechsel-Assistent sowie Toter-Winkel-Warner sorgt für die optimale Übersicht nach hinten und zur Seite. Das Adaptive Fahrlicht AFL+ erhöht mit seinen unterschiedlichen Funktionen wie beispielsweise Stadt-, Spielstraßen-, Landstraßen- und Autobahnlicht sowie Kurven- und Abbiegelicht die Sicherheit im Straßenverkehr insbesondere bei schlechter Sicht und Dunkelheit.

In Verbindung mit serienmäßigen ESPPlus, ABS mit Kurvenbremskontrolle und Bremsassistent und passiven Sicherheitsmerkmalen wie Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopfairbags für vorne und hinten wird den Passagieren bestmöglicher Schutz geboten.

Dies bestätigt auch das gewohnt vorbildliche Euro NCAP-Crashtest-Ergebnis mit fünf von fünf erreichbaren Sternen.

Kraftvoll kommt der Insignia OPC mit 239 kW/325 PS und 435 Newtonmeter maximales Drehmoment daher. Die neu gestalteten Front- und Heckpartien mit den typischen OPC-Designelementen wie der ausdrucksstarken Säbelzahn-Optik vorne und den im Heck integrierten Auspuffblenden untermauern seine Kraft.

Unter dem faszinierenden Blechkleid steckt hochmoderne Technik: Das überzeugende OPC-Fahrwerk wurde im Detail weiter verbessert. Wesentlich ist dabei, wie bei den übrigen Mitgliedern der neuen Insignia-Familie die überarbeitete Hinterachse, bei der die Ingenieure rund 60 % der Komponenten modifizierten. Eine neue ESP-Software erlaubt eine noch feinere Dynamik-Abstimmung, die speziell auf Untersteuertendenzen reagiert.

Eine modifizierte Dämpfersoftware für das FlexRide-Fahrwerk mit seinen verstellbaren Stoßdämpfern sorgt für eine perfekte Straßenlage. In 6,0 Sekunden sprintet die OPC-Limousine von null auf 100 km/h (Sports Tourer: 6,3 Sekunden). Mit dem Fuß auf dem Gaspedal erreicht der Insignia OPC 250 km/h Spitze (elektronisch abgeregelt). Als Unlimited-Version schafft die Limousine mit Schaltgetriebe sogar eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h, der Sports Tourer von 265 km/h.

Pures Motorsport-Ambiente empfängt den OPC-Piloten auch im Innenraum. Im optional erhältlichen Acht-Zoll-Display der Instrumentenanzeige kann der Fahrer spezifische Informationen wie zum Beispiel Öldruck, Öltemperatur, Batteriespannung, Drosselklappenstellung, Bremsleistung und die bei der Querbeschleunigung auftretenden G-Kräfte ablesen. Das neue, auf Wunsch beheizbare Performance-Lenkrad verfügt in Kombination mit Automatikgetriebe über Schaltwippen. Auf diese Weise kann der OPC-Fahrer jetzt blitzschnell manuell schalten, auch wenn sich das Getriebe im Automatikmodus befindet. So verbindet der neue Insignia OPC komfortabel die Vorteile von manuellem und automatischem Betrieb.

Quelle: Karin Weise/Opel

Škoda bringt mit dem neuen RS den schnellsten Octavia aller Zeiten

Der Skoda Octavia RS hat sportliche Gene, ohne dick aufzutragen.
Temperamentvoller Tscheche


Škoda bringt den schnellsten Octavia aller Zeiten – mit einer Spitzengeschwindigkeit von 248 km/h. Der neue Octavia RS Combi – ihn gibt es in wenigen Tagen – soll ab 30.040 Euro kosten, die Limousine kommt im Oktober für 29.390 Euro. Dafür gibt es nicht nur leistungsstarke, effiziente Motoren, sondern auch innovative Technik. Nur das Design wirkt für einen Sportler vielleicht etwas bieder.

Auch von hinten macht der Skoda Octavia eine gute Figur. Fotos: Skoda
Unter der Haube arbeiten wahlweise ein Zweiliter-Benziner mit 220 PS oder ein Zweiliter-Dieselmotor mit 184 PS. Im Vergleich zum Octavia RS der Vorgängergeneration leisten die neuen Motoren bis zu zehn Prozent mehr und verbrauchen bis zu 19 Prozent weniger Kraftstoff. Wahlweise steht für beide Aggregate ein manuelles Schaltgetriebe oder ein DSG-Doppelkupplungsgetriebe mit jeweils sechs Gängen zur Verfügung.  Von Hand geschaltet beschleunigt der neue Zweiliter-TDI-Diesel den Octavia RS von null auf 100 km/h in 8,1 Sekunden, bei 232 km/h ist Schluss. Der Verbrauch der Limousine liegt im Normtest bei 4,6 Litern auf 100 Kilometern. Das entspricht einem Kohlendioxid-Ausstoß (CO2) von 119 Gramm pro Kilometer. Das Fahrzeug bringt serienmäßig ein Sportfahrwerk mit, das im Vergleich zum Standard-Octavia um 15 Millimeter abgesenkt ist.
Optisch verrät vor allem die Front den RS. Ein charakteristischer Grill, Lufteintrittsöffnungen mit Wabenstruktur, Nebelscheinwerfer im RS-Design sowie serienmäßige Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht geben dem Sport-Škoda ein Gesicht. In der Seitenansicht fällt auf, dass die Karosserie im Vergleich zum Standard-Octavia abgesenkt ist. Wie seine Geschwister ist auch der Octavia RS der dritten Generation gewachsen: Die Limousine ist 88 Millimeter länger (Combi: plus 86 Millimeter) und 45 Millimeter breiter als das Vorgängermodell. Das Heck wird unten dominiert vom schwarzen Diffusor-Element und einem breiten Reflektor-Strahler. Hinzu kommen nun serienmäßig mit LED-Technologie ausgestattete Rückleuchten im markentypischen C-Design. Über den Spoiler lässt sich wohl streiten. Der sitzt bei der Limousine auf der Heckklappe, beim Combi ist er an der Dachkante.
Innen dominiert die Farbe Schwarz. Neu ist die Türgriff-Beleuchtung in den vorderen Innentüren. Fahrer und Beifahrer sitzen auf RS-Sportsitzen in Stoff-Leder-Kombination oder in Vollleder verziert mit roten oder grauen Nähten. Der Kofferraum fasst bei der Limousine 590 Liter, beim Combi 610  Liter. Neu ist eine Kofferraum-Wendematte mit schmutzabweisender Seite. Der Eiskratzer steckt in der Tankklappe, für die Warnweste gibt es einen Halter unterm Fahrersitz, für die Türablage einen Abfallbehälter.
Ein Multimedia-Halter bietet Platz für iPod, Mobiltelefon und Co. Weitere Ablagen, Halter und Haken sorgen für Ordnung. Der Combi-Kofferraum hat optional einen variablen Ladeboden. Neu ist unter der einrollbaren Kofferraumabdeckung  eine Multifunktionsablage für Gegenstände, die sonst lose im Kofferraum liegen würden. Die Rückenlehne der Rücksitzbank kann im Verhältnis 60:40 vom Kofferraum aus umgeklappt werden.
Frontradarassistent mit Notbremsfunktion, Spurhalteassistent, Multikollisionsbremse mit automatischem Bremseingriff bei einem Unfall, präventiver Insassenschutz und Müdigkeitserkennung sind Serie. Reaktiv schützen bis zu neun Airbags, darunter erstmals auch Knieairbags. Beeindruckend ist das Fahrverhalten. Trotz sportlich straffer Federung ist komfortables Gleiten angesagt. Kurven nimmt der Wagen spielend und spurtreu wie auf Gleisen. Die Lenkung ist präzise, die Bremsen packen ordentlich zu. Ein sanfter Druck aufs Gaspedal, und der RS schießt mit ungestümer Kraft vorwärts – gut bei Überholvorgängen. Trotzdem geht es an Bord verhältnismäßig geräuscharm zu.
Skoda Octavia RS Combi 2.0 TSI mit DSG:
Hubraum: 1984 cm, Zylinder: vier (Reihe), Leistung: 162 kW (220 PS) bei 4500 bis 6200 U/min, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1500 bis 4400 U/min, Getriebe: DSG, Beschleunigung 0 – 100 km/h: 6,9 s, Höchstgeschwindigkeit: 244 km/h, Kraftstoff: Super, Länge/Breite/Höhe: 4685/1814/1452 mm, Radstand: 2680 mm, Leergewicht (DIN): 1447 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 1938 kg, Kofferraumvolumen: 610 bis 1740 l, Tankinhalt: 50 l, Verbrauch: 6,2 (innerorts: 7,7, außerorts: 5,3) l/100 km, CO2-Emission: 142 g/km, Energieeffiziensklasse: C, Abgasnorm: Euro 6, Preis: ab 31.840 Euro.
 Parklenkassistenten. Das System unterstützt nun neben dem Ein- und Ausparken parallel zur Fahrbahn auch das rückwärtige Quer-Einparken im rechten Winkel zur Fahrbahn. Der Fahrer kann das System bei Geschwindigkeiten bis 40 km/h per Knopfdruck aktivieren. Mit dem Blinker wählt der Fahrer beim Einparken die Seite, auf der er parken will. Über Ultraschallsensoren ermittelt das System vorhandene Parklücken. Der Vorgang startet bei einer ausreichend großen Parklücke. Vorn und hinten müssen jeweils mindestens 30 cm Rangierabstand vorhanden sein. Der Fahrer legt für das Einparken den Rückwärtsgang ein und muss nur noch Gas geben und bremsen. Das System steuert die Lenkung, um auf der Ideallinie einzuparken. Wird der Octavia schneller als mit 7 km/h in die Parklücke bewegt oder droht eine Kollision mit einem Hindernis, bremst das System automatisch per Notbremsfunktion.

Text: Karin Weise

ŠKODA Octavia Combi und Superb Combi sind beliebteste „Chef Kombis“ der Importklasse

Doppelsieg bei der Leserwahl. Foto: Skoda

 Die beliebtesten Import-Kombis bei Deutschlands Mittelständlern heißen ŠKODA Octavia Combi* und ŠKODA Superb Combi*. Bei der Leserwahl zum „Chef Kombi 2013“ der beiden Fachblätter „Deutsche Handwerks-Zeitung“ und „handwerk magazin“ setzten sich die beiden ŠKODA Modelle gegen 15 Wettbewerber durch.

Rund 1.000 Leser aus Handwerk und anderen mittelständischen Betrieben haben beim Wettbewerb „Chef Kombi 2013“ ihre Stimme abgegeben – und zwei ŠKODA Modelle auf die ersten beiden Plätze der Importwertung gewählt. Der ŠKODA Octavia Combi vereinigte 9,4 Prozent der Stimmen auf sich. Mit 8,9 Prozent fast gleichauf kam der ŠKODA Superb Combi auf Rang zwei. Damit wiederholte die tschechische Marke ihren Doppelsieg in der Importwertung bei der „Chef Kombi“-Wahl 2011 – damals siegte der Superb Combi vor dem Octavia Combi.

Insgesamt standen bei dem Wettbewerb, den die „Deutsche Handwerks-Zeitung“ und das „handwerk magazin“ alle zwei Jahre gemeinsam ausschreiben, 28 Modelle zur Wahl – davon alleine 17 Importfahrzeuge. Was den Doppelsieg von Octavia Combi und Superb Combi besonders wertvoll macht: Laut der parallel durchgeführten Umfrage der beiden Fachzeitschriften ist die Qualität der Firmenfahrzeuge aus Sicht der Gewerbeprofis das wesentliche Entscheidungskriterium für den Kauf. Bei Bewertung von 1 (sehr wichtig) bis 5 (weniger wichtig) liegt die Produktqualität mit dem Wert 1,38 deutlich vor allen weiteren Beweggründen, sich für ein bestimmtes Fahrzeug zu entscheiden.

Nach der Studie der beiden Mittelstands-Magazine ist ein Kombi eindeutig erste Wahl, wenn Handwerks-Unternehmer nach einem Auto suchen, mit dem sie selbst unterwegs sind. Knapp zwei Drittel (62,8 %) bevorzugen die Heckklappen-Versionen, nur 19,9 % ziehen Limousinen vor. Ebenfalls interessant: Lediglich 10,5 % der Chefs nutzen ihr Firmenfahrzeug ausschließlich beruflich, die große Mehrheit (86,1 %) fährt es auch privat.

„Diese Ergebnisse bestätigen, was wir von unseren gewerblichen Kunden hören: Für kleine und mittelständische Unternehmer muss ein Firmenwagen wirtschaftlich und handwerkstauglich sein, gleichzeitig soll er die Entscheider aber auch persönlich ansprechen“, sagt Imelda Labbé, Sprecherin der Geschäftsführung bei ŠKODA AUTO Deutschland. „Die Wahl von Octavia Combi und Superb Combi zu den ,Chef Kombis 2013‘ unterstreicht, wie treffsicher unsere Fahrzeuge diese Wünsche erfüllen.“

Die Holzmann Medien GmbH & Co. KG verleiht die Preise an die Gewinner von „Chef Kombi 2013“ am 13. September auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt.

Quelle: Skoda

Sportlich, stylisch, praktisch: Neues Sondermodell ŠKODA Fabia Combi Monte Carlo

Fabia Monte Carlo kommt als Kombi. Foto: Skoda

Als Limousine erfreut sich der Fabia Monte Carlo* bei den ŠKODA Kunden bereits großer Beliebtheit. Jetzt bietet die tschechische Traditionsmarke das umfangreich ausgestattete Sondermodell auch in der besonders praktischen Combi-Version an. Die Monte Carlo-Sondermodelle sind eine Hommage an die erfolgreiche, 112-jährige Motorsporthistorie der Marke ŠKODA.

In Anlehnung an die zahlreichen internationalen Siege im Motorsport zeichnet sich der neue Fabia Combi Monte Carlo* durch besonders sportliche Designelemente aus. Hierzu zählen beispielsweise Leichtmetall-Felgen, Spoiler, Schweller sowie Karosserieverkleidungen. Das neue Sondermodell basiert auf der Ausstattungslinie ‚Ambition‘ und bietet einen Preisvorteil von 1.480 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell. Zur Wahl stehen drei Benziner und drei Dieselmotorisierungen. Der ŠKODA Fabia Combi Monte Carlo kann ab 16.880 Euro bestellt werden.

Ab Werk rollt das Sondermodell auf stylischen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen ‚Comet Anthrazit‘. Das serienmäßige Sportfahrwerk senkt den Schwerpunkt des ŠKODA Fabia Combi Monte Carlo um rund 15 Millimeter ab und sorgt in Verbindung mit der sportlichen Dämpferabstimmung für ein noch agileres Fahrverhalten. Zu den optischen Besonderheiten zählen unter anderem ein Dachkantenspoiler und der in ‚Black-Magic Perleffekt‘ lackierte Diffusor am Heck. Zudem sind Dachreling und Außenspiegel in ‚Black-Magic Perleffekt‘ gehalten. Ein schwarzer Farbton verleiht auch dem Kühlergrill sowie den Front- und Nebelscheinwerfereinfassung sportliches Aussehen.

Die Serienausstattung umfasst darüber hinaus beispielsweise eine Geschwindigkeitsregelanlage, ein Dreispeichen-Lederlenkrad, die Klimaanlage Climatronic und das Musiksystem Swing. Eine Pedalerie aus Edelstahl und Sportsitze betonen den dynamischen Charakter des ŠKODA Fabia Combi Monte Carlo. Elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber vorn sowie eine Zentralverriegelung runden die umfangreiche Ausstattung des neuen Sondermodells ab.

Motorisierungs- und Preisübersicht ŠKODA Fabia Combi Monte Carlo:

1,2 51 kW (70 PS)*: 16.880 Euro
1,2 TSI 63 kW (86 PS)*: 18.130 Euro
1,2 TSI 77 kW (105 PS)*: 19.130 Euro
1,6 TDI 55 kW (75 PS)*: 19.130 Euro
1,6 TDI 66 kW (90 PS)*: 19.930 Euro
1,6 TDI 77 kW (105 PS)*: 20.530 Euro

Quelle: Skoda
Kategorien:Fabia, Kombi, Monte Carlo, Skoda

Sportlich, stylisch, praktisch: Neues Sondermodell ŠKODA Fabia Combi Monte Carlo

Fabia Monte Carlo kommt als Kombi. Foto: Skoda

Als Limousine erfreut sich der Fabia Monte Carlo* bei den ŠKODA Kunden bereits großer Beliebtheit. Jetzt bietet die tschechische Traditionsmarke das umfangreich ausgestattete Sondermodell auch in der besonders praktischen Combi-Version an. Die Monte Carlo-Sondermodelle sind eine Hommage an die erfolgreiche, 112-jährige Motorsporthistorie der Marke ŠKODA.

In Anlehnung an die zahlreichen internationalen Siege im Motorsport zeichnet sich der neue Fabia Combi Monte Carlo* durch besonders sportliche Designelemente aus. Hierzu zählen beispielsweise Leichtmetall-Felgen, Spoiler, Schweller sowie Karosserieverkleidungen. Das neue Sondermodell basiert auf der Ausstattungslinie ‚Ambition‘ und bietet einen Preisvorteil von 1.480 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell. Zur Wahl stehen drei Benziner und drei Dieselmotorisierungen. Der ŠKODA Fabia Combi Monte Carlo kann ab 16.880 Euro bestellt werden.

Ab Werk rollt das Sondermodell auf stylischen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen ‚Comet Anthrazit‘. Das serienmäßige Sportfahrwerk senkt den Schwerpunkt des ŠKODA Fabia Combi Monte Carlo um rund 15 Millimeter ab und sorgt in Verbindung mit der sportlichen Dämpferabstimmung für ein noch agileres Fahrverhalten. Zu den optischen Besonderheiten zählen unter anderem ein Dachkantenspoiler und der in ‚Black-Magic Perleffekt‘ lackierte Diffusor am Heck. Zudem sind Dachreling und Außenspiegel in ‚Black-Magic Perleffekt‘ gehalten. Ein schwarzer Farbton verleiht auch dem Kühlergrill sowie den Front- und Nebelscheinwerfereinfassung sportliches Aussehen.

Die Serienausstattung umfasst darüber hinaus beispielsweise eine Geschwindigkeitsregelanlage, ein Dreispeichen-Lederlenkrad, die Klimaanlage Climatronic und das Musiksystem Swing. Eine Pedalerie aus Edelstahl und Sportsitze betonen den dynamischen Charakter des ŠKODA Fabia Combi Monte Carlo. Elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber vorn sowie eine Zentralverriegelung runden die umfangreiche Ausstattung des neuen Sondermodells ab.

Motorisierungs- und Preisübersicht ŠKODA Fabia Combi Monte Carlo:

1,2 51 kW (70 PS)*: 16.880 Euro
1,2 TSI 63 kW (86 PS)*: 18.130 Euro
1,2 TSI 77 kW (105 PS)*: 19.130 Euro
1,6 TDI 55 kW (75 PS)*: 19.130 Euro
1,6 TDI 66 kW (90 PS)*: 19.930 Euro
1,6 TDI 77 kW (105 PS)*: 20.530 Euro

Quelle: Skoda

Mit dem kompakten Kombi i30cw bietet Hyundai dem Wettbewerb Paroli

Komfortables Familienauto
 

Bietet nicht nur viel Platz für Passagiere und Gepäck, sondern sieht obendrein auch richtig gut aus: der Hyundai i30cw.

 Mit der zweiten Generation seines kompakten Kombimodells ist Hyundai ein großer Wurf gelungen. Wie die Schrägheckvariante punktet auch der i30cw durch flottes Design, solide Verarbeitung, sparsame Motoren – und ein enormes Platzangebot. Die Konkurrenten, darunter der Ford Focus Turnier, der Opel Astra Sports Tourer und auch der Golf Variant, müssen sich warm anziehen.  

Der kompakte Kombi ist praktisch, bietet viel Platz für Passagiere und Gepäck – und sieht richtig gut aus. Bei den praktischen Qualitäten kommt dem Lademeister der Baureihe zugute, dass er mit einer Länge von immerhin 4,49 Metern die Fünftürer-Variante um 19 Zentimeter überragt. Das ermöglicht im Fond eine sehr ordentliche Kniefreiheit, ohne beim Laderaum Einbußen hinnehmen zu müssen. Im Gegenteil: Das Gepäckabteil ist mit 528 Litern mehr als üppig dimensioniert.
Der Kofferraum kann obendrein dank im Verhältnis 60:40 auch getrennt umklappbarer Rücksitzlehnen auf bis zu 1642 Liter erweitert werden – bei komplett ebener Ladefläche. Es gibt also viel Platz, wenn mal etwas mehr transportiert werden muss. So ist der Hyundai i30cw ein komfortables Familienauto und eignet sich sowohl für die Urlaubsreise als auch als Freizeitbegleiter.
Im Cockpit finden wir uns sehr schnell zurecht. Alles ist schön angeordnet und übersichtlich platziert. Der gesamte Innenraum wirkt hochwertig und würde auch einem sogenannten Premiummodell gut zu Gesicht stehen. Das einstige Hartplastik an Armaturenbrett und Türverkleidungen ist jedenfalls längst weichgeschäumten Kunststoffoberflächen gewichen, die sich angenehm anfühlen. Anschlussmöglichkeiten für iPod und MP3-Player sind ebenfalls an Bord.
Der von uns getestete 1.6 CRDI mit 110 PS beschleunigt laut Datenblatt von null auf 100 km/h in 11,9 Sekunden. Das ist zwar kein Rekordwert, aber der Sprint ist nicht unbedingt die Domäne des Diesels. Mit 255 Newtonmetern, die zwischen 1900 und 2750 Touren zur Verfügung stehen, macht der Kombi aber trotzdem Spaß. Durch die sehr aufwendige Schalldämpfung hört sich der Selbstzünder im Innenraum zudem bemerkenswert kultiviert an. Nur wenn das Gaspedal ganz durchgetreten ist, wird er etwas brummiger. Die Gänge lassen sich mit dem Sechsgang-Getriebe sauber einlegen. Den von Hyundai angegebenen Durchschnittsverbrauch von viereinhalb Litern überbieten wir allerdings locker um eineinhalb Liter.
Chic anzusehen: Der Hyundai i30 cw
Mit der Style-Ausstattung bekommt der Kunde neben dem Basispaket mit LED-Tagfahrleuchten, einem CD/MP3-Audiosystem, einer Klimaanlage und der in drei Stufen abrufbaren variablen Lenkuntertützung Flex Steer sowie einem Berganfahrassisten unter anderem auch eine Umfeldbeleuchtung, Einparkunterstützung, einen Regensensor, Sitzheizung vorn sowie Sitze mit Stoff-Leder-Kombination mitgeliefert.
Außerdem gibt es eine lange Garantiezeit von fünf Jahren inklusive eines jährlichen Sicherheitschecks und einer 15-jährigen Mobilitätszusage. Auch damit stellt der im tschechischen Hyundai-Werk Nošovice gefertigte i30cw eine echte Kampfansage an den Klassenprimus aus Wolfsburg dar. Seine Stärken sind aber das großzügige Raumangebot, der große Kofferraum sowie die umfangreiche Sicherheitsausstattung. Negativ fällt uns auf, dass die Rundumsicht nicht so gut und der Wendekreis zu groß bemessen sind.
Hyundai i30cw 1.6 CRDI Style:
Hubraum: 1582 cm, Zylinder: vier (Reihe), Leistung: 81 kW (110 PS) bei 4000 U/min, maximales Drehmoment: 260 Nm bei 1900 bis 2750 U/min, Getriebe: Sechsgang-Schaltung, Frontantrieb, Beschleunigung 0 – 100 km/h: 11,8 s, Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h, Kraftstoff: Diesel, Länge/Breite/Höhe: 4485/1780/1500 mm, Radstand: 2650 mm, Leergewicht (DIN): 1401 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 1920 kg, Anhängelast (gebremst): 1500 kg, Gepäckraum: 528 – 1642 l, Verbrauch: 4,5 (innerorts: 5,3 außerorts: 4,0) l/100 km, CO2-Emission: 117 g/km, Abgasnorm: Euro 5, Effizienzklasse: A (C), Preis: 24.640 Euro
Hyundai gewährt für die Dauer von fünf Jahren eine Garantie auf das gesamte Fahrzeug, die ohne Kilometerbegrenzung gilt. Eine Ausnahme bilden lediglich Taxen oder Mietwagen: Dann ist die Neuwagengarantie auf drei Jahre und eine Fahrleistung von 100.000 Kilometer begrenzt. Darüber hinaus gibt Hyundai beim i30cw eine Garantie gegen Durchrostung von innen nach außen, die zwölf Jahre beträgt, sowie 60 Monate Garantie auf die Lackierung. Außerdem übernimmt Hyundai für die Dauer von fünf Jahren fünfmal die Kosten für den Hyundai Sicherheits-Check.
Text: Karin Weise
Fotos: Hyundai

Groß muss nicht teuer sein

Günstiger geht es kaum. Foto: Dacia

Raum muss kein Luxus sein: Mit einem Einstiegspreis von 7.990 Euro ist der neue Dacia Logan MCV der günstigste Kombi in Deutschland. Dank 573 bis 1.518 Liter Koffer­raumvolumen und bis zu 2,74 Meter Ladelänge bietet die zweite Generation des vielseitigen Erfolgsmodells gleichzeitig das beste Preis-Raum-Verhältnis auf dem Markt. Zusätzlich setzt der neue Logan MCV mit modernem Design, top­aktuellen Turbomotoren von Renault und deutlich erweiterter Ausstattung neue Akzente. Markentypische Tugenden wie die hohe Zuverlässigkeit, der stabile Werterhalt und die 3-Jahres-Garantie runden das Gesamtpaket ab.

Dacia offeriert mit dem neuen Logan MCV ein Fahrzeug mit den Platzverhältnissen eines Kompaktklassekombis zum Preis eines Kleinstwagens, gepaart mit praxisgerechter Sicherheit und wirtschaftlichen Motoren. Das Design lehnt sich eng an den neuen Sandero an. Bestimmende Elemente sind der große, trapez­förmige Kühlergrill, die breiten, schräg geschnittenen Haupt­scheinwerfer, die ausgestellten Radhäuser und die sanft nach hinten ansteigende Fensterlinie. Die neue Formgebung verleiht dem Kombi ein deutlich moderneres Erscheinungsbild als dem Vorgänger. Die Ausstattungen Lauréate und Prestige verfügen zusätzlich serienmäßig über die Dachreling.

Gepäckraum mit 573 Liter Ladevolumen

Mit 4,49 Meter Länge übertrifft der neue Logan MCV den Sandero um 43 Zentimeter und bietet so beste Voraussetzungen für das ausgezeichnete Preis-Raum-Verhältnis. Das Gepäckabteil des Kombis fasst nach VDA-Norm 573 Liter. Bei umgeklappter Rück­banklehne steigt das Ladevolumen auf 1.518 Liter. Dies ist ein Spitzenwert in der Kleinwagenklasse und liegt auf dem Niveau der kompakten Mittelklasse. Wird zusätzlich die Rückenlehne des Beifahrersitzes nach vorne geneigt, stehen 2,736 Meter Ladelänge zur Verfügung.

Ebenfalls praktisch: Je nach Ausstattung steigern zusätzlich bis zu 13 Ablagen die Vielseitigkeit des Logan MCV. Hierzu zählen Türfächer vorne und hinten, Netztaschen und ein Ablagefach auf der Oberseite des Instrumententrägers. Insgesamt finden sich im Interieur 16,7 Liter an Staumöglichkeiten für Accessoires und Kleinteile.

Ergonomisch durchdachtes Interieur

Wie das ansprechende Äußere präsentiert sich auch das Interieur des Logan MCV komplett neu. Das Cockpit überzeugt mit optimierter ergonomischer Gestaltung und hoher Funktionalität. Alle Bedienungselemente und die gut ablesbaren Rundinstrumente liegen direkt im Blickfeld des Fahrers. Darüber hinaus sind in den Ausstattungen Lauréate und Prestige Fahrersitz und Lenkrad höheneinstellbar. Solide Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung schaffen einen hohen Qualitätseindruck.

Multimediasystem mit Touchscreen-Monitor
In der Top-Ausstattung Prestige verfügt der Logan MCV über das vielseitige Multimediasystem Media-Nav (Option für Lauréate). Das Gerät lässt sich per Lenkradfernbedienung oder intuitiv per 7-Zoll (18-cm)-Touch­screen-Monitor bedienen, ein Komfort­merkmal, das selbst in größeren Fahrzeugklassen nicht selbstverständlich ist. Neben einer Audioanlage, der Bluetooth®-Schnittstelle für die Freisprecheinrichtung und das Abspielen von Dateien externer Musikträger (Audiostreaming) sowie USB- und Klinken-Anschluss ist in das Media-Nav auch ein leistungsfähiges Navigationssystem mit hohem Bedienkomfort integriert. Die Navigation lässt sich wahlweise in 2-D-Grafik oder drei­dimensional („Birdview“) darstellen. Die gestochen scharfe Wiedergabe des hoch­auflösenden Monitors erleichtert die Orientierung zusätzlich.

Vier Ausstattungen stehen zur Wahl

Dacia bietet den Logan MCV in den vier Ausstattungen Essentiel, Ambiance, Lauréate und Prestige an. Bereits die Basisausstattung Essentiel verfügt serienmäßig über die hydraulische Servolenkung, ESP® sowie die komplett umklappbare und flach zusammen­faltbare Rückbank, so dass eine nahezu ebene Ladefläche entsteht.

Ab der Ausstattung Ambiance lässt sich die Rückbanklehne im Verhältnis 1/3:2/3 asymmetrisch umlegen. Hinzu kommen elektri­sche Fensterheber vorne und die Zentralverriegelung mit Funk­fernbedienung. Im Logan MCV Lauréate sind zusätzlich Bord­computer, Nebelscheinwerfer sowie elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel an Bord.

Die Top-Ausstattung Prestige bietet Komfortelemente wie den Tempopiloten mit Geschwindigkeitsbegrenzer, die akustische Einparkhilfe hinten und die manuelle Klimaanlage.

Exklusiv in der Motorisierung TCe 90 eco2 steigert beim Logan MCV Lauréate und Prestige darüber hinaus die Berganfahrhilfe Hill Start Assist den Komfort.

Hocheffiziente Benzinmotoren, auch für Gasbetrieb

Als Motorisierungen für den Logan MCV stehen drei Benzin- und ein Dieselmotor zur Wahl, die mit vorbildlich niedrigem Verbrauch und geringen CO2-Emissionen überzeugen.

Der hochmoderne 0,9-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner TCe 90 eco2 (66 kW/90 PS) aus dem Renault Clio und Captur verbraucht in der neuen Generation des Kombi-Modells nur 5,0 Liter pro 100 Kilometer (116 g CO2/km) 1 – das sind stolze 31,5 Prozent weniger als das 1.6 MPI-Aggregat des Vorgängers. Der über­arbeitete Diesel dCi 90 eco2 (66 kW/90 PS) aus der bewährten 1.5 dCi-Familie bleibt mit 3,8 Litern pro 100 Kilometer (99 g CO2/km) 17,4 Prozent unter der bisherigen Marke.

Als Basismotorisierung steht der 1.2 16V 75 mit 55 kW/75 PS zur Verfügung. Der Vierzylinder benötigt 5,8 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer (135 g CO2/km). Für lediglich 800 Euro Aufpreis ist das Modell auch in einer Flüssiggas (LPG)-Variante erhältlich und emittiert dann nur 120 Gramm CO2 pro Kilometer.

Kraftstoff sparen mit der ECO-Mode Taste

Vom neuen Renault Clio und Captur übernimmt der Logan MCV auch das ECO-Fahrprogramm. Damit lässt sich der Verbrauch per Knopfdruck nochmals um bis zu zehn Prozent senken. Hierzu werden Motorleistung und Drehmoment gedrosselt, gleichzeitig wird die Leistung der optionalen Klimaanlage zurückgefahren. Mit einem stärkeren Tritt aufs Gaspedal kann der Fahrer denECO-Mode bei Bedarf deaktivieren, etwa für ein Überholmanöver. Das Fahrprogramm ist serienmäßig bei den Motorisierungen TCe 90 eco2 und dCi 90eco2 an Bord.

Ab Werk mit vier Airbags und ESP®

Die praxisgerechte Sicherheitsausstattung des Logan MCV umfasst neben serienmäßigen Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer unter anderem 3-Punkt-Sicher­heitsgurte mit Gurt­kraftbegrenzer vorne sowie Isofix-Befestigungspunkte für Kinder­sitze auf den hinteren Außenplätzen.

Ebenfalls ab Werk hat der Logan MCV das elektronische StabilitätsprogrammESP®, ABS und den Bremsassistenten an Bord. Für den Schutz der Passagiere sorgt außerdem die steife, schützende Fahrgastzelle, kombiniert mit programmiert verform­baren Karosseriestrukturen an Front und Heck, die bei einem Aufprall viel Energie absorbieren. Der Frontstoßfänger und die Motorhaube sind darüber hinaus nach den neuesten Erkennt­nissen des Fußgängerschutzes konstruiert.

Quelle: Dacia

Škoda Octavia Combi 4×4 startet in Mai bei den Händlern

4×4 Octavia Combi ist das jüngste Mitglied der Octavia Familie.                                                                        Foto: Skoda

Mit dem neuen Octavia Combi 4×4 zündet Škoda die nächste Stufe seines Modellfeuerwerks. Die dritte Octavia Combi 4×4 Generation verbindet den hohen Nutzwert eines allradgetriebenen Fahrzeugs mit den attraktiven Eigenschaften eines ebenso eleganten wie praktischen Kombis. Zwei Dieselmotoren (1,6 TDI 77 kW/105 PS, 2,0 TDI 110 kW/150 PS) und ein Benziner (1,8 TSI 132 kW/180 PS) sind für den Allradler im Angebot. Die Verbrauchs- und Emissionswerte des Octavia Combi 4×4 sinken gegenüber dem Vorgängermodell um durchschnittlich 14 Prozent.
Der neue Octavia Combi 4×4 überzeugt mit beeindruckenden Fahreigenschaften auch auf leichtem Terrain und in tückischen Situationen. Möglich macht dies modernste Allradtechnologie auf Basis einer Haldex-Kupplung der fünften Generation. Bereits in der Grundversion ist das Fahrzeug zudem an Vorder- und Hinterachse mit Elektronischer Differenzialsperre (EDS) ausgestattet. Das fein aufeinander abgestimmte Zusammenspiel dieser innovativen Technologien sorgt für hohe Zugkraft auf rutschigem Belag ebenso wie bei Steigungen, für exzellentes Anfahrverhalten und sehr gute Beschleunigungswerte.

Zugleich bietet das jüngste Mitglied der Octavia Familie sämtliche herausragende Produktqualitäten des frontgetriebenen neuen Octavia Combi: üppiges Platzangebot, hohe Funktionalität, zahlreiche ‚Simply Clever’-Ideen, innovative Sicherheits- und Komfortsysteme, sparsamer Verbrauch und dynamisch-elegantes Design.

Der Bestellstart des neuen Octavia Combi 4×4 erfolgt in Deutschland im Mai 2013. Das neue Allrad-Modell ist in den Ausstattungsversionen ‚Ambition‘ und ‚Elegance‘ erhältlich. Mit der dritten Generation will der tschechische Autobauer den Erfolg des Allrad-Octavia weiter ausbauen. Der erste Octavia Combi 4×4 feierte sein Debüt im Jahr 1999.

Mit dem neuen Octavia Combi 4×4 zeigt Škoda aufs Neue seine hohe Allradkompetenz. Zum Erfolg der Marke leisten die 4×4-Modelle einen wichtigen Beitrag: So lag im Jahr 2012 der Allrad-Anteil beim Octavia Combi bei nahezu 20 Prozent. Neben dem Octavia Combi bietet Skoda aktuell auch die Modelle Superb Limousine, Superb Combi und natürlich den Kompakt-SUV Yeti mit Allradantrieb. Immer mehr Kunden sind von der Leistungsfähigkeit und dem Komfort der ŠKODA Allradler überzeugt. Besonders beliebt ist der Octavia Combi 4×4 in den Alpenländern und in Skandinavien. Im Jahr 2012 entschieden sich beispielsweise in der Schweiz 55 Prozent der Octavia Combi Kunden für die 4×4 Variante, in Österreich 41 Prozent und in Norwegen 61 Prozent. Auch in Schweden und Russland kauften mehr als ein Drittel aller Octavia Combi Kunden einen Allradler.

Exzellente Fahr- und Handling-Eigenschaften in nahezu jeder Situation
Der Allradantrieb des neuen Octavia Combi 4×4 zählt zu den aktuell modernsten und effizientesten Allradtechnologien. Die Technologie garantiert optimale Fahrdynamik, höchste aktive Sicherheit und sparsamen Verbrauch.

Erstmals kommt im neuen Octavia Combi 4×4 die fünfte und damit jüngste Generation der innovativen Haldex-Kupplung zum Einsatz. Sie ist im Vergleich zur bislang im allradgetriebenen Octavia verwendeten Haldex-4-Kupplung um 1,4 Kilogramm leichter. Die Technik kommt ohne Druckspeicher aus und reagiert innerhalb von Millisekunden auf alle denkbaren Antriebseinflüsse.

Für beste Fahrstabilität sorgt im neuen Octavia Combi 4×4 zudem die serienmäßige elektronische Differenzialsperre EDS, die sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterachse aktiv ist.

Haldex-5-Kupplung: Kraftverteilung im Millisekunden-Takt
Das Allradsystem ist über die Steuerung der Haldex-5-Kupplung so programmiert, dass im normalen Fahrbetrieb und bei geringer Last der Antrieb weitgehend über die Vorderachse erfolgt. Diese elektronische Kupplungs-Vorsteuerung spart Kraftstoff, da die Hinterachse nur zugeschaltet wird, wenn dies notwendig ist. Solange die Kupplung entkoppelt ist, entsteht geringere Verlustreibung mit entsprechenden Vorteilen für den Verbrauch.

Bei Bedarf werden die Hinterräder innerhalb von Sekundenbruchteilen stufenlos aktiviert, und zwar so schnell, dass ein Traktionsverlust nahezu ausgeschlossen ist. Sobald mehr Drehmoment auf der Hinterachse erforderlich ist oder die Räder mehr Grip brauchen, schaltet die Elektronik die Hinterräder zu.

Die Kraftverteilung auf die vier Räder erfolgt stets situationsabhängig. Das ideale Antriebsmoment für die Hinterachse wird durch das Steuergerät berechnet. Die Einstellung erfolgt über den variablen Anpressdruck auf die Kupplungslamellen. Es handelt sich dabei um ein ganzes Paket von Kupplungsscheiben, die hydraulisch gegeneinander gepresst werden. Der Anpressdruck steigt proportional zum an der Hinterachse erforderlichen Drehmoment. Selbst wenn der Octavia Combi 4×4 schnell anfährt oder beschleunigt, drehen die Räder in der Regel nicht durch.

Der wichtigste Parameter für die Aktivierung der Haldex-5-Kupplung ist das vom Fahrer angeforderte Motordrehmoment. Auch weitere Parameter, wie z.B. die Raddrehzahlen und der Lenkwinkel, werden durch das Steuergerät ausgewertet.

EDS garantiert stabiles Anfahr- und Kurvenverhalten

Generell ist die dritte Generation des Octavia Combi 4×4 mit einer elektronischen Differenzialsperre (EDS) ausgestattet. EDS gewährleistet stabiles Anfahren auf schwierigerem Untergrund. EDS ist sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterachse aktiv.

Während die Haldex-Kupplung als Längssperre fungiert, hat die elektronische Differenzialsperre EDS die Funktion einer Quersperre. Diese unterstützt das gleichmäßige und komfortable Anfahren auf unterschiedlich griffigen Fahrbahnoberflächen. Dreht ein Rad durch, wird die Antriebskraft an das gegenüber liegende Rad übertragen. Dabei bremst die Technik das durchdrehende Rad gezielt ab und sorgt für einen Krafttransfer zu dem besser greifenden Rad. Positiver Nebeneffekt: weniger Reifenverschleiß. Die elektronische Differenzialsperre arbeitet bei niedrigeren Geschwindigkeiten.

Zwei Dieselmotoren, ein Benziner

Der neue ŠKODA Octavia Combi 4×4 ist mit zwei Dieselmotoren und einem Benziner erhältlich. Als Diesel sind ein 1,6 TDI 77 kW (105 PS) und ein 2,0 TDI 110 kW (150 PS) verfügbar, als Benziner ist ein 1,8 TSI 132 kW (180 PS) im Angebot. Alle drei Motoren kommen auch im frontgetriebenen Octavia zum Einsatz.

Der Verbrauch des neuen Octavia Combi 4×4 liegt deutlich unter den Werten des Vorgängers. Die Reduzierung beträgt durchschnittlich 14 Prozent. Möglich machen dies 40 kg weniger Gewicht, Verbesserungen der Allradtechnik und die Nutzung der effizienten Green tec-Motoren mit serienmäßiger Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung.

Der 1,6 TDI Green tec mit 77 kW (105 PS) verbraucht im neuen Octavia Combi 4×4 4,5 l/100 km, die CO2-Emissionen liegen bei 119 g/km. Als Getriebe kommt ein manuelles Sechsganggetriebe zum Einsatz. Das maximale Drehmoment von 250 Nm wird zwischen 1.500 und 2.750 U/min erreicht. Mit dem Einstiegsmotor beschleunigt der neue Octavia Combi 4×4 in 11,7 Sekunden auf 100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 188 km/h.

Der 2,0 TDI Green tec mit 110 kW (150 PS) kommt auf einen Dieselverbrauch von 4,9 l/100 km und einen CO2-Ausstoß von 124 g/km. Als Getriebe kommt ein manuelles Sechsganggetriebe zum Einsatz. Das maximale Drehmoment von 320 Nm wird zwischen 1.750 und 3.000 U/min erreicht. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 213 km/h, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h dauert 8,7 Sekunden.

Der 1,8 TSI Green tec mit 132 kW (180 PS) ist ausschließlich mit einem automatischen Sechsgang-DSG erhältlich. Der kombinierte Verbrauch liegt bei 6,7 l/100 km, die CO2-Emissionen erreichen 156 g/km. Das maximale Drehmoment von 280 Nm erreicht das Aggregat zwischen 1.350 und 4.500 U/min. Der Octavia Combi 4×4 ist mit diesem Motor mit maximal 227 km/h unterwegs. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt er in nur 7,5 Sekunden.

Modernes Fahrwerk mit weiter entwickelten Achsen

Das optimale Fahrverhalten des neuen Octavia Combi 4×4 unterstützt zudem das stabile Fahrwerk. Vorne kommt eine MacPherson-Vorderachse mit unten liegendem, neu entwickeltem Dreiecksquerlenker zum Einsatz. Als Folge von Materialoptimierungen und konstruktiven Verbesserungen ist die Vorderachse nun 2,8 kg leichter als beim Vorgängermodell. Hinten nutzt der Octavia Combi 4×4 eine innovative Mehrlenkerachse. Sie wurde insbesondere mit Blick auf das Gewicht gezielt optimiert und ist 4 kg leichter. Zudem verbesserte Škoda durch eine neue Lagerabstimmung der Spurstange die Quersteifigkeit der Vorderachse.

Quelle: Skoda/kw