Der Skoda Octavia RS hat sportliche Gene, ohne dick aufzutragen. |
Auch von hinten macht der Skoda Octavia eine gute Figur. Fotos: Skoda |
Der Skoda Octavia RS hat sportliche Gene, ohne dick aufzutragen. |
Auch von hinten macht der Skoda Octavia eine gute Figur. Fotos: Skoda |
Der schnellste Skoda. Foto: Skoda |
Der neue Škoda Octavia RS feiert auf dem Goodwood Festival of Speed am 10. Juli seine Weltpremiere. Mit dem jüngsten Modell setzt der tschechische Automobilhersteller die größte Modelloffensive seiner Unternehmensgeschichte fort. Die dritte RS-Generation kommt als Limousine und als Kombi mit leistungsstarken und zugleich effizienten Motoren und innovativer Technik.
„Der neue Octavia RS ist eine sportliche Klasse für sich“, sagt der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. „Unser jüngstes Modell steht für PS-Power und gleichzeitig Verbrauchseffizienz, für Emotion und Vernunft. Nie zuvor war ein Octavia RS so schnell und dynamisch und gleichzeitig so geräumig, praktisch, sicher und komfortabel wie die dritte Generation unseres Kompaktsportlers. In dieser perfekten Kombination setzt der neue Octavia RS als Limousine und als Combi neue Maßstäbe in der sportlichen Kompaktklasse und bringt zudem die motorsportlichen Gene der Marke rasant auf die Straße. Ein perfektes Auto für Alltag und Freizeit, das maximale Leistung, neueste Technik und hohen Nutzwert vereint“, so Vahland.
Zwei neue Motoren sorgen für die Power des neuen Octavia RS. Unter der Haube arbeiten wahlweise ein Zweiliter-Benziner mit 162 kW (220 PS) oder ein Zweiliter-Dieselmotor mit 135 kW (184 PS). Der 2,0 TSI-Benziner in Verbindung mit dem manuellen Sechsganggetriebe beschleunigt die Octavia RS-Limousine in nur 6,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die maximale Geschwindigkeit liegt nun bei 248 km/h und damit 6 km/h höher als beim Octavia RS der zweiten Generation. Mit dem neuen 2,0 TDI-Dieselmotor schafft es der Octavia RS in 8,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 232 km/h (Limousine mit manuellem Sechsganggetriebe).
Im Vergleich zum Octavia RS der zweiten Generation stehen die neuen Motoren für höhere Leistung bei gleichzeitig bis zu 19 Prozent niedrigerem Verbrauch. Start-Stopp und Bremsenergierückgewinnung sind Serienausstattung. Wahlweise steht für beide Motoren ein manuelles Schaltgetriebe oder ein DSG-Doppelkupplungsgetriebe zur Verfügung, jeweils mit sechs Gängen.
Für optimales Fahrverhalten des Kompaktsportlers sorgt das moderne Fahrwerk. Der neue Octavia RS erhält serienmäßig ein Sportfahrwerk. Dazu wurde die Karosserie im Vergleich zum Standard-Octavia um 12 mm abgesenkt (Karosserie des Octavia Combi RS: 13 mm). Als Hinterachse kommt eine neu entwickelte Mehrlenkerachse zum Einsatz. Für die präzise Spurführung vorne sorgt eine MacPherson-Vorderachse mit unten liegendem Dreiecksquerlenker. Ebenfalls Serienausstattung ist die in das elektronische Stabilisierungsprogramm ESC integrierte elektronische Differenzialsperre XDS. Diese Funktion verbessert die Traktion der Räder und verringert die Neigung zum Untersteuern in schnellen Kurvenfahrten. Für besseres Handling und höhere Agilität steht auch die neue elektromechanische Progressivlenkung. Dank dieser Technologie benötigt der Fahrer kleinere Lenkbewegungen, um die gewünschten Kurvenradien zu erzielen. Das heißt: weniger Umgreifen bei engen Kurven.
Klar kommt die neue Designsprache der Marke zum Ausdruck. Die Frontansicht ist geprägt durch das gelungene Zusammenspiel aus charakteristischem Frontgrill mit RS-Plakette, markanten Lufteintrittsöffnungen mit Wabenstruktur, neuer Frontschürze und Nebelscheinwerfern im RS-Design sowie neuen, jetzt serienmäßigen Bi-Xenon Scheinwerfern mit integriertem LED-Tagfahrlicht.
In der Seitenansicht ist der Auftritt zum einen geprägt durch die im Vergleich zum Standard-Octavia abgesenkte Karosserie. Hinzu kommt: Im Vergleich zum Octavia RS der zweiten Generation ist das Fahrzeug in Länge (Limousine plus 88 mm, Combi plus 86 mm) und Breite (plus 45 mm) deutlich gewachsen. Gleichzeitig legte der Radstand um 102 mm zu, was die kraftvolle Erscheinung des Autos ebenso verstärkt wie der verkürzte vordere Überhang. Für Emotion pur sorgen zudem die serienmäßig rot lackierten Bremssättel und kraftvolle Proportionen, die hohe Tornadolinie und scharfe und präzise Kanten und Linien.
Besondere sportliche Akzente setzen die neuen Leichtmetallräder des Octavia RS. Die Designer haben gleich vier neue Räder-Designs in den Größen 17-, 18- und 19-Zoll entworfen. Die Pneus überzeugen mit Bi-Color-Optik, markantem Outfit, optischer Leichtigkeit, scharfen Kanten und präziser Ausführung bis ins letzte Detail. Serienmäßig rollt der neue Octavia RS auf silberfarbigen 17-Zoll-Leichtmetallrädern des Typs ‚Dorado’, bestückt mit Reifen der Dimension 225/45. Optional erhältlich sind zwei 18-Zoll-Leichtmetallräder in den Designs ‚Gemini’ und ‚Pictoris’ (jeweils für Reifen der Größe 225/40). Beim Typ ‚Gemini’ stehen zwei Farben zur Auswahl: Silber und Anthrazit. Wer extrem-sportliche Felgen schätzt, für den gibt es als Zubehör für den Octavia RS das 19-Zoll-Leichtmetallrad ‚Xtrem’ in Schwarz.
Das Heck wird im unteren Bereich dominiert von einem kräftigen schwarzen Diffusorelement und dem darüber liegenden breiten Reflektorstrahler. Diese Elemente sind ebenso unverwechselbares Kennzeichen des neuen Octavia RS wie die beiden breiten, trapezförmig ausgeformten Chrom-Auspuffendrohre. Hinzu kommen die nun serienmäßig mit LED-Technologie ausgestatteten Rückleuchten im Marken-typischen C-Design. Auch ein Spoiler darf nicht fehlen: bei der Limousine auf der Heckklappe, beim Combi RS ist er als Dachkantenspoiler angebracht.
Das Interieur des neuen Octavia RS ist geprägt durch die sportliche schwarze Innenausstattung. Neu ist die in die vorderen Innentüren integrierte Ambientebeleuchtung der Türgriffe. Für Fahrer und Beifahrer gibt es neu entwickelte Sportsitze im RS-Design. Serienmäßig an Bord ist ein sportliches 3-Speichen-Lenkrad mit perforiertem Leder. Ebenfalls in Leder gehalten sind der Schalthebelknauf und der Handbremsengriff. Einstiegsleisten und Pedalerie sind aus Edelstahl. Das Kombiinstrument mit farbigem Maxi DOT Display erhält ein eigenes RS-Design. Lenkrad, Schalthebelknauf, Türeinstiegsleisten, Sitze und Fußmatten tragen das RS-Emblem.
Kein anderer kompakter Sportler bietet mehr Innenraumlänge (1.782 mm), mehr Kniefreiheit (73 mm) und mehr Kopffreiheit hinten (980 mm). Auch der Kofferraum stellt eine weitere Klassen-Bestmarke auf: Das Kofferraum-Volumen der RS-Limousine legte um fünf Liter auf 590 Liter zu, das des Combi RS liegt sogar auf 610 Liter.
Hinzu kommen im neuen Octavia RS eine Reihe von ‚Simply Clever‘-Features. Im Angebot sind faltbare Cargo-Elemente ebenso wie doppelseitiger Bodenbelag im Kofferraum, ein Eiskratzer in der Tankklappe und die Warnweste unter dem Fahrersitz. Zudem gibt es Abfallbehälter, Multimedia-Halter und zahlreiche serienmäßige Ablagefächer, Halter und Haken im neuen Octavia RS. Der neue Octavia Combi RS hat im Kofferraum optional einen variablen Ladeboden. Neu im Combi RS ist die Mantelablage unter der Kofferraumabdeckung. Das Abdeckrollo des Kofferraums lässt sich abnehmen und unter dem variablen Ladeboden verstauen. Die Rückenlehne der Rücksitzbank kann im Verhältnis 60:40 umgeklappt werden.
Auf Wunsch verfügt der neue Octavia RS zudem über das automatische Schließ- und Startsystem KESSY (Keyless-Entry-Start-and-Exit-System). Auch das Elektrische Panorama-Ausstell- und Schiebedach ist für Limousine und Combi erhältlich. Darüber hinaus gibt es eine komplett neu entwickelte Generation von Infotainment-Radio- und Infotainment-Navigationssystemen. Serienmäßig erhält das jüngste Modell der Marke das CD-Radio Swing mit TFT-Monochrom-Display. Dazu gibt es vier Lautsprecher vorne und hinten. In den höheren Systemen arbeiten bis zu 8 Zoll große Touch-Displays mit Näherungs-Sensorik. Hörgenuss pur bietet das neue, für den Passagierraum schalloptimierte CANTON Soundsystem.
Skoda rockt die Halle: Foto: Skoda |
Škoda präsentiert auf der Essen Motor Show (1. bis 9. 12.) den aktuellen Fabia S2000 und die Studie „Citigo Rally“. Die beiden Modelle stehen für die Rallye-Gene der tschechischen Traditionsmarke. Ganz anders das „Citigo DJ Car“: Der zum Discomobil mutierte Zwerg soll als Turntable und Mischpult DJs begeistern.
Außerdem dabei für Flottenmanager und Geschäftstreibende : Sportliche Serienmodelle wie Octavia RS oder Fabia RS. Das „Citigo DJ Car“ rockt es mit kleiner Power. Für Rallye-Freunde zeigt ŠKODA den Allradboliden, mit dem der erst 21-jährige Sepp Wiegand in diesem Jahr sein Talent auf internationaler Bühne in der „Intercontinental Rally Challenge“ (IRC) mit einem sehr guten vierten Gesamtrang unter Beweis gestellt hat: Der ŠKODA Fabia S2000 ist das erfolgreichste Auto seiner Klasse weltweit. Allein in diesem Jahr wurden die IRC, die Rallye-Europameisterschaft ERC, die Asia-Pacific-Meisterschaft APRC sowie fünf nationale Meisterschaften – darunter auch die DRM (Mark Wallenwein/Stefan Kopzyk) – mit diesem Auto gewonnen. Die ausgestellte Studie „Citigo Rally“ taugt hingegen nur im Traum zum „Quer ist mehr“ – schade eigentlich…Wünsche, die sich hingegen erfüllen lassen: Škoda präsentiert neben dem brandneuen Rapid und verschiedenen Ausstattungsvarianten des Citigo auch so sportliche Serienmodelle wie Fabia RS und Octavia RS.
Quelle: Skoda