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Archive for the ‘USA’ Category

Star Alliance eröffnet neue Lounge in Los Angeles

Lufthansa

Erste Lounge im Tom Bradley International Terminal / Dachterrasse bietet unvergleichlichen Ausblick auf Los Angeles

Die neue Star Alliance Lounge am Los Angeles International Airport (LAX) öffnet ihre Pforten erstmals offiziell am 25. September und begrüßt alle Passagiere der First und Business Class sowie Inhaber der Star Alliance Gold Card, die mit Star Alliance Mitgliedsgesellschaften ab dem Tom Bradley International Terminal (TBIT) fliegen.
Der neue Premium-Bereich für Fluggäste von Star Alliance bietet Raum für rund 400 Passagiere der Business Class oder mit Star Alliance Gold Status und umfasst einen exklusiven separaten Bereich für Reisende der First Class. Die Lounge, ein Entwurf der globalen Architekturfirma Gensler, erstreckt sich über eine Fläche von 1.675 Quadratmetern. Zu ihren Besonderheiten gehört eine einzigartige Dachterrasse mit Panoramablick auf die nördliche Start- und Landebahn in Richtung Hollywood Hills. Die Gestaltung der Außenterrasse mit Feuerschalen und Wasserwand bietet den Flugreisenden ein unvergleichlich sinnliches Erlebnis.
Mark Schwab, CEO Star Alliance, erklärte: „Der weltweite Zugang zu unseren Lounges ist einer der begehrtesten Vorzüge von Star Alliance und wird von unseren Kunden sehr geschätzt. Die atemberaubende neue Lounge in Los Angeles zeigt einmal mehr, dass Airline-Allianzen einen besonderen Mehrwert bieten, der über das hinausgeht, was Einzelfluggesellschaften zu leisten in der Lage sind. Wir sind davon überzeugt, dass diese Einrichtung der Spitzenklasse bei unseren Fluggästen höchste Wertschätzung finden wird.“
Mit der Entwicklung und dem Management der neuen Star Alliance Lounge am Los Angeles International Airport, die im Zuge der Erweiterung des TBIT entstand, wurde die Mitgliedsgesellschaft Air New Zealand betraut.
„Wir sind absolut begeistert, dass Air New Zealand von Star Alliance ausgewählt wurde, diese fantastische neue Lounge zu führen. Die heutige Eröffnungsveran-staltung ist der Lohn für wochenlange harte Arbeit, und wir freuen uns darauf, die Kunden der Star Alliance in diesem fabelhaften Bereich willkommen zu heißen“, sagte Norm Thompson, Air New Zealand Deputy Chief Executive Officer und Acting Chief Sales Officer.
Die Lounge bietet für jeden etwas, für den einen Geselligkeit, für den anderen die Gelegenheit, sich unterwegs einen stillen Moment der Entspannung zu gönnen. Neben der Außenterrasse gibt es in der Lounge einen Barbereich für gesellige Zusammenkünfte, eine Leseecke mit Büchern, einen gemütlichen Aufenthaltsraum, einen Arbeitsbereich und einen Medienraum. Wer möchte, kann sich vor dem Abflug in einem der acht Duschräume frisch machen.
Die Lounge ist darüber hinaus mit Highspeed-WLAN ausgestattet und bietet auf Anfrage Druck-, Fax- und Kopierdienste. Gästen, die arbeiten möchten, stehen somit verschiedene Bereiche in der ganzen Lounge zur Verfügung. Neben herkömmlichen Steckdosen stehen zum Aufladen von Mobilgeräten auch USB-Stromports bereit. Alle, die mit „leichtem Gepäck“ reisen, können sich ein Tablet in der Lounge ausleihen.
Das Design der Lounge wurde inspiriert von einer zeitgenössischen Interpretation der modernistischen Architektur L.A.’s in den 1950er und 1960er Jahren. Dieses Konzept entspricht den neuen Richtlinien für Star Alliance Lounges, die sich den Anforderungen der Reisenden von heute flexibler anpassen und zugleich landestypisches Flair vermitteln sollen. Von L.A. inspirierte Schwarz-Weiß-Fotografien des renommierten Fotografen Peter Lik runden das in den Farben der Star Alliance gehaltene Innendesign ab. Star Alliance hat zudem weitere neuartige Marken-Elemente in die Lounge integriert.
Neben der lokalen architektonischen Inspiration wählte Star Alliance wo immer möglich einheimische Produkte und ortstypisches Mobiliar. So wurden die Themenwände aus glasierten Keramikfliesen von Kunsthandwerkern aus der Region hergestellt.
Um die Nachhaltigkeit sämtlicher verwendeten Materialien und Möbel zu gewährleisten, arbeitete Star Alliance eng mit dem U.S. Green Building Council (USGBC) zusammen. Das für die Lounge-Gestaltung verantwortliche Projektteam hofft nun auf die LEED Gold-Zertifizierung. LEED („Leadership in Energy & Environmental Design“) ist ein Zertifizierungstool des USGBC für grüne Gebäude, das den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes berücksichtigt und die Verifizierung seiner Nachhaltigkeit durch eine externe Stelle ermöglicht.
Früher in diesem Jahr hat Star Alliance bereits die erste Lounge der neuen Generation am Ezeiza International Airport in Buenos Aires eröffnet. Das bisherige Feedback lässt auf ein äußerst hohes Niveau an Kundenzufriedenheit schließen. Die Gäste äußerten sich positiv zu der komfortablen Umgebung im landestypischen Flair mit modernen Einrichtungen und zuvorkommendem Personal und bezeichneten die Lounge als ein einzigartiges und erinnerungswürdiges Flughafenerlebnis.
Insgesamt starten acht Star Alliance Mitgliedsfluggesellschaften vom Tom Bradley International Terminal – ANA, Asiana Airlines, EVA Air, Lufthansa, Singapore Airlines, SWISS, THAI und Turkish Airlines. Air New Zealand zieht Mitte 2014 in das Terminal um und schließt im Gegenzug seine Koru Lounge in Terminal 2. Gemeinsam stellen diese Fluggesellschaften mehr als 30 % der internationalen Star Alliance Flüge von und nach LAX. Da alle Mitgliedsfluggesellschaften Großraumflugzeuge ab dem TBIT einsetzen, sind das mehr als 50 % der internationalen Sitzplätze im Angebot von Star Alliance von und nach LAX.
Neben der neuen Lounge im TBIT bieten die Star Alliance Mitgliedsgesellschaften folgende Lounges im LAX:
Terminal 1  US Airways Club
Terminal 2 Air Canada Maple Leaf Lounge,
Air New Zealand Koru Lounge (bis Mitte 2014)
Terminal 6  United Club
Terminal 7  United Club und United International First Class Lounge
Der Lounge-Zugang ist einer der Schlüsselvorteile für Passagiere der First Class und Business Class sowie Inhaber der Star Alliance Gold Card auf Star Alliance Flügen. Diesen Reisenden stehen im weltweiten Netz der Airline-Allianz mehr als 1.000 Lounges zur Verfügung.
LAX ist eines der wichtigsten internationalen Drehkreuze von Star Alliance in den USA und wird von 15 Mitglied-Airlines bedient (zusätzlich zu den Airlines, die ab TBIT fliegen – Air Canada, Air China, Avianca, Copa Airlines, United und US Airways). Insgesamt bieten sie täglich rund 485 Flüge von und nach LAX und bedienen damit 85 Ziele in 18 Ländern.
Fotos stehen hier oder unter http://www.staralliance.com/en/press/ zum Download bereit.
Über Star Alliance:
Star Alliance wurde 1997 als erste wirklich weltweite Kooperation von Fluggesellschaften mit dem Ziel gegründet, ihren internationalen Kunden ein globales Streckennetz, gegenseitige Anerkennung des Vielfliegerstatus und ein nahtloses Reiseerlebnis zu bieten. Die Marktakzeptanz zeigt sich in zahlreichen Auszeichnungen. So erhielt Star Alliance den Market Leadership Award der Fachzeitschrift Air Transport World und wurde vom Business Traveller Magazine sowie von Skytrax zur besten Airline-Allianz gekürt. Mitgliedsfluggesellschaften sind: Adria Airways, Aegean Airlines, Air Canada, Air China, Air New Zealand, ANA, Asiana Airlines, Austrian, Avianca, Brussels Airlines, Copa Airlines, Croatia Airlines, EGYPTAIR, Ethiopian Airlines, EVA Air, LOT Polish Airlines, Lufthansa, Scandinavian Airlines, Shenzhen Airlines, Singapore Airlines, South African Airways, SWISS, TAM Airlines, TAP Portugal, Turkish Airlines, THAI, United und US Airways. Insgesamt bieten die Mitglieder des Star Alliance Netzwerks über 21.900 tägliche Flugverbindungen an, mit 1.328 Zielen in 195 Ländern.
24.09.13

Erste Lounge im Tom Bradley International Terminal / Dachterrasse bietet unvergleichlichen Ausblick auf Los Angeles

Die neue Star Alliance Lounge am Los Angeles International Airport (LAX) öffnet ihre Pforten erstmals offiziell am 25. September und begrüßt alle Passagiere der First und Business Class sowie Inhaber der Star Alliance Gold Card, die mit Star Alliance Mitgliedsgesellschaften ab dem Tom Bradley International Terminal (TBIT) fliegen.
Der neue Premium-Bereich für Fluggäste von Star Alliance bietet Raum für rund 400 Passagiere der Business Class oder mit Star Alliance Gold Status und umfasst einen exklusiven separaten Bereich für Reisende der First Class. Die Lounge, ein Entwurf der globalen Architekturfirma Gensler, erstreckt sich über eine Fläche von 1.675 Quadratmetern. Zu ihren Besonderheiten gehört eine einzigartige Dachterrasse mit Panoramablick auf die nördliche Start- und Landebahn in Richtung Hollywood Hills. Die Gestaltung der Außenterrasse mit Feuerschalen und Wasserwand bietet den Flugreisenden ein unvergleichlich sinnliches Erlebnis.
Mark Schwab, CEO Star Alliance, erklärte: „Der weltweite Zugang zu unseren Lounges ist einer der begehrtesten Vorzüge von Star Alliance und wird von unseren Kunden sehr geschätzt. Die atemberaubende neue Lounge in Los Angeles zeigt einmal mehr, dass Airline-Allianzen einen besonderen Mehrwert bieten, der über das hinausgeht, was Einzelfluggesellschaften zu leisten in der Lage sind. Wir sind davon überzeugt, dass diese Einrichtung der Spitzenklasse bei unseren Fluggästen höchste Wertschätzung finden wird.“
Mit der Entwicklung und dem Management der neuen Star Alliance Lounge am Los Angeles International Airport, die im Zuge der Erweiterung des TBIT entstand, wurde die Mitgliedsgesellschaft Air New Zealand betraut.
„Wir sind absolut begeistert, dass Air New Zealand von Star Alliance ausgewählt wurde, diese fantastische neue Lounge zu führen. Die heutige Eröffnungsveran-staltung ist der Lohn für wochenlange harte Arbeit, und wir freuen uns darauf, die Kunden der Star Alliance in diesem fabelhaften Bereich willkommen zu heißen“, sagte Norm Thompson, Air New Zealand Deputy Chief Executive Officer und Acting Chief Sales Officer.
Die Lounge bietet für jeden etwas, für den einen Geselligkeit, für den anderen die Gelegenheit, sich unterwegs einen stillen Moment der Entspannung zu gönnen. Neben der Außenterrasse gibt es in der Lounge einen Barbereich für gesellige Zusammenkünfte, eine Leseecke mit Büchern, einen gemütlichen Aufenthaltsraum, einen Arbeitsbereich und einen Medienraum. Wer möchte, kann sich vor dem Abflug in einem der acht Duschräume frisch machen.
Die Lounge ist darüber hinaus mit Highspeed-WLAN ausgestattet und bietet auf Anfrage Druck-, Fax- und Kopierdienste. Gästen, die arbeiten möchten, stehen somit verschiedene Bereiche in der ganzen Lounge zur Verfügung. Neben herkömmlichen Steckdosen stehen zum Aufladen von Mobilgeräten auch USB-Stromports bereit. Alle, die mit „leichtem Gepäck“ reisen, können sich ein Tablet in der Lounge ausleihen.
Das Design der Lounge wurde inspiriert von einer zeitgenössischen Interpretation der modernistischen Architektur L.A.’s in den 1950er und 1960er Jahren. Dieses Konzept entspricht den neuen Richtlinien für Star Alliance Lounges, die sich den Anforderungen der Reisenden von heute flexibler anpassen und zugleich landestypisches Flair vermitteln sollen. Von L.A. inspirierte Schwarz-Weiß-Fotografien des renommierten Fotografen Peter Lik runden das in den Farben der Star Alliance gehaltene Innendesign ab. Star Alliance hat zudem weitere neuartige Marken-Elemente in die Lounge integriert.
Neben der lokalen architektonischen Inspiration wählte Star Alliance wo immer möglich einheimische Produkte und ortstypisches Mobiliar. So wurden die Themenwände aus glasierten Keramikfliesen von Kunsthandwerkern aus der Region hergestellt.
Um die Nachhaltigkeit sämtlicher verwendeten Materialien und Möbel zu gewährleisten, arbeitete Star Alliance eng mit dem U.S. Green Building Council (USGBC) zusammen. Das für die Lounge-Gestaltung verantwortliche Projektteam hofft nun auf die LEED Gold-Zertifizierung. LEED („Leadership in Energy & Environmental Design“) ist ein Zertifizierungstool des USGBC für grüne Gebäude, das den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes berücksichtigt und die Verifizierung seiner Nachhaltigkeit durch eine externe Stelle ermöglicht.
Früher in diesem Jahr hat Star Alliance bereits die erste Lounge der neuen Generation am Ezeiza International Airport in Buenos Aires eröffnet. Das bisherige Feedback lässt auf ein äußerst hohes Niveau an Kundenzufriedenheit schließen. Die Gäste äußerten sich positiv zu der komfortablen Umgebung im landestypischen Flair mit modernen Einrichtungen und zuvorkommendem Personal und bezeichneten die Lounge als ein einzigartiges und erinnerungswürdiges Flughafenerlebnis.
Insgesamt starten acht Star Alliance Mitgliedsfluggesellschaften vom Tom Bradley International Terminal – ANA, Asiana Airlines, EVA Air, Lufthansa, Singapore Airlines, SWISS, THAI und Turkish Airlines. Air New Zealand zieht Mitte 2014 in das Terminal um und schließt im Gegenzug seine Koru Lounge in Terminal 2. Gemeinsam stellen diese Fluggesellschaften mehr als 30 % der internationalen Star Alliance Flüge von und nach LAX. Da alle Mitgliedsfluggesellschaften Großraumflugzeuge ab dem TBIT einsetzen, sind das mehr als 50 % der internationalen Sitzplätze im Angebot von Star Alliance von und nach LAX.
Neben der neuen Lounge im TBIT bieten die Star Alliance Mitgliedsgesellschaften folgende Lounges im LAX:
Terminal 1  US Airways Club
Terminal 2 Air Canada Maple Leaf Lounge,
Air New Zealand Koru Lounge (bis Mitte 2014)
Terminal 6  United Club
Terminal 7  United Club und United International First Class Lounge
Der Lounge-Zugang ist einer der Schlüsselvorteile für Passagiere der First Class und Business Class sowie Inhaber der Star Alliance Gold Card auf Star Alliance Flügen. Diesen Reisenden stehen im weltweiten Netz der Airline-Allianz mehr als 1.000 Lounges zur Verfügung.
LAX ist eines der wichtigsten internationalen Drehkreuze von Star Alliance in den USA und wird von 15 Mitglied-Airlines bedient (zusätzlich zu den Airlines, die ab TBIT fliegen – Air Canada, Air China, Avianca, Copa Airlines, United und US Airways). Insgesamt bieten sie täglich rund 485 Flüge von und nach LAX und bedienen damit 85 Ziele in 18 Ländern.
Fotos stehen hier oder unter http://www.staralliance.com/en/press/ zum Download bereit.
Über Star Alliance:
Star Alliance wurde 1997 als erste wirklich weltweite Kooperation von Fluggesellschaften mit dem Ziel gegründet, ihren internationalen Kunden ein globales Streckennetz, gegenseitige Anerkennung des Vielfliegerstatus und ein nahtloses Reiseerlebnis zu bieten. Die Marktakzeptanz zeigt sich in zahlreichen Auszeichnungen. So erhielt Star Alliance den Market Leadership Award der Fachzeitschrift Air Transport World und wurde vom Business Traveller Magazine sowie von Skytrax zur besten Airline-Allianz gekürt. Mitgliedsfluggesellschaften sind: Adria Airways, Aegean Airlines, Air Canada, Air China, Air New Zealand, ANA, Asiana Airlines, Austrian, Avianca, Brussels Airlines, Copa Airlines, Croatia Airlines, EGYPTAIR, Ethiopian Airlines, EVA Air, LOT Polish Airlines, Lufthansa, Scandinavian Airlines, Shenzhen Airlines, Singapore Airlines, South African Airways, SWISS, TAM Airlines, TAP Portugal, Turkish Airlines, THAI, United und US Airways. Insgesamt bieten die Mitglieder des Star Alliance Netzwerks über 21.900 tägliche Flugverbindungen an, mit 1.328 Zielen in 195 Ländern.

Text/Foto: Lufthansa

M-Klasse gelingt Hattrick bei Crashtests

Mercedes Benz

„Top Safety Pick+“-Auszeichnung im verschärften US-Crashtest
Stuttgart/Ruckersville (USA).  Die Mercedes-Benz M-Klasse hat mit der begehrten Auszeichnung „Top Safety Pick+“ (TSP+) jetzt den weiter verschärften Crashtest des amerikanischen Insurance Institute for

Highway Safety (IIHS) bestanden. Der Premium-SUV hatte bereits 2012 fünf Sterne in den Tests von U.S. NCAP und Euro NCAP erhalten. Damit hat die M-Klasse Bestnoten bei den drei wichtigsten und anspruchsvollsten Sicherheits-Ratings der Welt erzielt und verteidigt.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Denn nur wenige Fahrzeuge schaffen diesen Hattrick bei den internationalen Sicherheits-Ratings“, so Prof. Dr. Ing. Rodolfo Schöneburg, Leiter Passive Sicherheit und Fahrzeugfunktionen Mercedes-Benz Cars. „Das Ergebnis in den weltweit wichtigsten Konsumertests ist für uns sehr wichtig. Basis unserer integralen Sicherheitsentwicklung ist aber das wirkliche Unfallgeschehen auf der Straße, also die Real Life Safety.“ Insgesamt prüfte Mercedes-Benz im Rahmen der M-Klasse Entwicklung 36 grundverschiedene Lastfälle unter realen Versuchsbedingungen. Hinzu kamen die umfangreichen Simulationen im Rahmen des Digitalen Prototypen.
Neu beim Rating des IIHS, einer von verschiedenen Kfz-Versicherungen getragenen Organisation, ist der so genannte Small-Overlap-Test. Dort wird der Frontalaufprall mit einer Überdeckung von 25 Prozent bei 64 km/h gefahren. Damit soll simuliert werden, wenn der Fahrer bei einer Frontalkollision noch seitlich auszuweichen versucht, aber nicht mehr ganz am Gegner vorbei kommt. Fahrzeuge des Modelljahres 2014 müssen diesen Test bestehen, um die „Top Safety Pick“-Auszeichnung zu bekommen. Von den insgesamt fünf vom IIHS durchgeführten Crashtests (Frontal 40%, Frontal 25%, Seitenaufprall, Whiplash und Dacheindrückung) darf nur der Small-Overlap-Versuch mit einem ACCEPTABLE bewertet werden, alle anderen müssen mit der Bestnote GOOD abschneiden, um wie jetzt bei der M-Klasse die neue TSP+-Auszeichnung zu erreichen.  
Die NCAP-Ratings (New Car Assessment Programme) basieren hingegen auf einer anderen Überdeckung beim Frontalaufprall: Beim U.S. NCAP beispielsweise trifft das Fahrzeug beim Frontalaufprall mit 56 km/h bei voller Überdeckung auf eine feste Barriere. Der Frontalaufprall beim Euro NCAP erfolgt dagegen mit 64 km/h und bei 40 Prozent Überdeckung gegen eine verformbare Barriere (Offset-Crashtest).
Hinzu kommen bei den Ratings verschiedene Seitenaufprall-Tests und Untersuchungen zur Kinder- und Fußgängersicherheit. Außerdem wird zunehmend die Ausstattung mit Assistenzsystemen bewertet.
Ein Stern genügt: Das Sicherheitskonzept der M-Klasse
Bei der M-Klasse wurde der Markenphilosophie von Mercedes-Benz entsprechend das ganzheitliche Sicherheitskonzept Real Life Safety umgesetzt, das sich nicht nur an Ratings, sondern hauptsächlich am realen Unfallgeschehen orientiert. Die hoch stabile Fahrgastzelle der M-Klasse bildet gemeinsam mit den vorderen und hinteren Verformungszonen ein effizientes Fundament für die Insassen-Schutzsysteme. Bis zu neun Airbags, die je nach Unfallart und Unfallschwere bedarfsgerecht aktiviert werden, können die Belastung der Insassen reduzieren. Die M-Klasse verfügt serienmäßig über einen Rollover-Sensor, der einen drohenden Überschlag erkennt und die serienmäßigen Windowbags auslöst, die über beide Sitzreihen eine Schutzwirkung vor eindringenden Gegenständen entfalten. Zusätzliches Schutzpotenzial ergibt sich auch für die Fondpassagiere durch serienmäßige Gurtstraffer und Kraftbegrenzer an den äußeren Sitzplätzen. Gerade beim Überschlag (Rollover) werden beispielsweise diese Gurte ebenfalls gestrafft.
Als besondere Ausstattung verfügt die M-Klasse serienmäßig über das vorausschauende Schutzsystem PRE-SAFE®. Das kontinuierlich weiter optimierte System erhöht den Schutz für die Insassen bereits in einer Gefahrensituation.
In Ergänzung zu den Systemen der aktiven Sicherheit wie dem serienmäßigen Brems-Assistenten BAS oder dem optionalen BAS PLUS, die einen Unfall vermeiden oder die Unfallschwere mindern können, sorgen Assistenzsysteme für eine weiter verbesserte Fahr- und Konditionssicherheit. Zur serienmäßigen Ausstattung gehören die Müdigkeitserkennung ATTENTION ASSIST, die Reifendruckverlust-Warnung sowie das Adaptive Bremslicht. Auf Wunsch ergänzen aktive Assistenzsysteme wie der Aktive Spurhalte-Assistent oder der Aktive Totwinkel-Assistent den Ausstattungsumfang.

Text/Foto: Hersteller

Mercedes-Benz Werk Tuscaloosa – 20 Jahre Erfolgsgeschichte

Mercedes Benz

20 Jahre Standortentscheidung zum Werksaufbau in den USA

  • Standortentscheidung im Jahr 1993 erster Schritt zur Erweiterung des globalen Mercedes-Benz Produktionsnetzwerks
  • Produktionsbeginn mit erster M-Klasse, Produktionsportfolio wächst bis 2015 auf fünf Modelle
  • Gesamtinvestitionen für das Werk von mehr als 4 Mrd. US-Dollar
  • Andreas Renschler: „Unsere Entscheidung für Tuscaloosa war eine

    zentrale Weichenstellung unserer jüngeren Unternehmensgeschichte. Als erstes Produktionswerk außerhalb Deutschlands steht es für eine stolze Erfolgsgeschichte von Mercedes-Benz.“
    Tuscaloosa / Alabama, USA – Mercedes-Benz feiert das 20-jährige Jubiläum der Standortentscheidung zum Aufbau des ersten Pkw-Produktionswerks außerhalb Deutschlands in Tuscaloosa. Jason Hoff, Präsident und CEO des Mercedes-Benz Werks Tuscaloosa (Mercedes-Benz U.S. International – MBUSI) freute sich aus diesem Anlass über den Besuch von Andreas Renschler, im Daimler-Vorstand verantwortlich für Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars & Mercedes-Benz Vans. Renschler hatte bei der Entscheidung sowie allen folgenden Aktivitäten, die zur Gründung von MBUSI und zum Produktionsstart im Jahr 1997 führten, eine entscheidende Funktion inne: Nachdem er 1993 zum Leiter des zunächst als Mercedes-Benz ‚Multi-Purpose Vehicle‘ (der späteren M-Klasse) bezeichneten Projekts ernannt worden war, übernahm er die Leitung des Werks bis in das Jahr 1999.
    Im Rückblick auf die Standortentscheidung 1993 sagte Renschler: „Unsere damalige Entscheidung für Tuscaloosa war eine zentrale Weichenstellung unserer jüngeren Unternehmensgeschichte. Als erstes Produktionswerk außerhalb Deutschlands steht es für eine stolze Erfolgsgeschichte von Mercedes-Benz.“
    Renschler weiter: „Meine Zeit hier in Tuscaloosa war für mich eine der besten beruflichen und persönlichen Erfahrungen. Ich bin stolz darauf, bei jeder Reise hierher nach Hause zu kommen. Und mit noch mehr Stolz erfüllt mich die unglaubliche Entwicklung, die dieses Werk über die Jahre genommen hat. Nur eines hat sich seitdem nicht verändert: Die Mannschaft von MBUSI ist ein erstklassiges Team, das mit großer Begeisterung hervorragende Fahrzeuge baut. „
Mit Bezug auf den im kommenden Jahr anstehenden Produktionsstart der nächsten Generation der C-Klasse sowie den eines neuen Mercedes-Benz SUV im Jahr 2015 ergänzte Renschler: „Ich bin davon überzeugt, dass das Team diesen erfolgreichen Weg weitergeht – wir bringen in den nächsten beiden Jahren zwei wichtige neue Produkte an den Start, die erneut Treiber für den Erfolg von Mercedes-Benz sein werden.“
Jason Hoff: „Wir haben in all den Jahren Hand in Hand mit unseren Kollegen in Deutschland für die gemeinsamen Ziele gearbeitet. Heute unterstützen Kollegen von MBUSI andere Werke in vielfältiger Weise, das wird weltweit geschätzt. Ganz entscheidend verdanken wir das unserer Mannschaft. Ihre Begeisterung und ihr Engagement sind seit nun 20 Jahren die Basis unseres Erfolgs, und ich danke ihnen für ihren Einsatz für das, was wir am besten können: als Team großartige Autos bauen.“
MBUSI – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Anfang 1993 traf das Unternehmen die Produktentscheidung für ein neues, zunächst als ‚Multi-Purpose Vehicle‘ bezeichnetes Fahrzeug, mit dem neuer Kundengruppen und Absatzregionen erobert werden sollten. Das Geschäftsmodell für dieses Fahrzeug – die spätere M-Klasse – sah einen Produktionsstandort in Nordamerika vor, da die USA als Hauptabsatzmarkt der neuen Baureihe identifiziert waren. Eine Vielzahl von möglichen Standorten wurden im Folgenden sorgfältig untersucht, da sowohl die Bedeutung des Projekts als auch das Investitionsvolumen zu damaligen Zeitpunkt Neuland waren. Nachdem am Ende dieses Auswahlprozesses Tuscaloosa als der Standort mit dem insgesamt überzeugendsten Gesamtpaket feststand, konnte das Projektteam – besetzt mit Experten unterschiedlicher Unternehmensfunktionen – die Arbeit aufnehmen.
Nur vier Jahre später wurde das Werk im Mai 1997 mit einem Investitionsaufwand von mehr als 300 Millionen US-Dollar eröffnet und nahm die Produktion der M-Klasse auf. Als erster Automobilproduktionsstandort im Bundesstaat Alabama fungierte es zugleich als Initialzündung für die Ansiedlung von Automobilzulieferern und weiterer unterstützender Betriebe, mit der die heutige starke Stellung von Alabama als einer der wichtigsten Automobil-Standorte in den Vereinigten Staaten begründet wurde. Entsprechend dem Markterfolg der M-Klasse waren die folgenden Jahre von einer schnellen Erweiterung des Werks geprägt, in deren Zuge seit 2001 weitere 600 Millionen US-Dollar investiert wurden, um die Voraussetzungen für die Produktion zweier weiterer, komplett neuer SUV-Modelle zu schaffen: Die Produktion der R-Klasse startete im Jahr 2005, die der GL-Klasse im folgenden Jahr 2006. 
Im Jahr 2009 wurde die Entscheidung getroffen, als viertes Produkt des Werkes ab 2014 die nächste Generation der C-Klasse für den nordamerikanischen Markt zu produzieren. Nicht einmal zwei Jahre später unterstrich Daimler mit der Bekanntgabe der Produktentscheidung für ein fünftes Modell am Standort das Vertrauen in die Bedeutung von Tuscaloosa als den Schlüsselstandort von Mercedes-Benz in Nordamerika. Mit diesen Entscheidungen verbunden sind weitere Investitionen von 2,4 Mrd. US-Dollar zwischen 2010 und 2015 sowie die Schaffung von 1.400 zusätzlichem Arbeitsplätzen allein direkt im Werk. Bis heute sind bei MBUSI mehr als 1,8 Millionen Fahrzeuge vom Band gelaufen – die SUVs aus Tuscaloosa standen dabei im vergangenen Jahr 2012 für rund 15 Prozent des globalen Pkw-Gesamtabsatzes von Mercedes-Benz.
MBUSI ist eine Erfolgsgeschichte – auch für die Region und den Staat Alabama: Allein im vergangenen Jahr 2012 trug das Unternehmen zwischen 1,5 und 2 Mrd. US-Dollar an Entgelten, Steuern und Investitionen bei. MBUSI exportiert rund 60 Prozent der Fahrzeuge und ist damit Alabamas größter Exporteur mit einem Exportwert von jährlich mehr als einer Milliarde US-Dollar. Weiterhin stammen rund 60 Prozent der in der NAFTA-Region beschafften Kaufteile von Lieferanten in Alabama, und Schätzungen zufolge stehen mit jedem Beschäftigten bei MBUSI rund sieben weitere externe Beschäftigungsverhältnisse im Zusammenhang. 

Massive Einschränkungen für USA-Touristen

Foto: Flughafen Frankfurt

Reise

Museen und Nationalparks durch „Government Shutdown“ geschlossen/ Bearbeitung bei Visa-Anträgen verzögert

Unter dem am 1. Oktober 2013 in Kraft getretenen „Government Shutdown“ (Verwaltungsstillstand)  – der Reduzierung bzw. teilweise Schließung der Regierungsgeschäfte – leiden auch USA-Touristen aus Deutschland. Laut ADAC sind alle 350 staatlichen Museen, Monumente, historische Häuser und Nationalparks geschlossen. Auch die Bearbeitung von

Visa-Anträgen kann sich verzögern.

Die Online-Einreiseregistrierung (ESTA), die deutsche Urlauber für eine visumsfreie Reise unter 90 Tagen benötigen, ist laut Auskunft der US-Botschaft in Berlin derzeit nicht eingeschränkt. Der ADAC rät trotzdem, die ESTA-Registrierung, die zwei Jahre lang gültig ist, nicht zu kurzfristig zu beantragen. Kinderreisepässe berechtigen nur dann zur Einreise per ESTA, wenn sie ein Foto enthalten, vor dem 26.10.2006 ausgestellt und seitdem nicht verlängert wurden. Bei einem ab dem 26.10.2006 ausgestellten, verlängerten oder veränderten Kinderreisepass ist ein Visum notwendig, dessen Bearbeitung gegenwärtig länger dauern dürfte.
Die Einreise- und Sicherheitskontrollen an den Flughäfen erfolgen regulär. Passagiere sollten sich dennoch auf längere Wartezeiten bei der Einreise einstellen.
Weiter empfiehlt der ADAC, sich bei seinem Reiseveranstalter nach der aktuellen Lage zu erkundigen. Rechtlich betrachtet kommt der Verwaltungsstillstand in den USA einem Streik gleich. Wer eine Pauschalreise gebucht hat, in der Tickets für Museen und Nationalparks enthalten sind, hat gegebenenfalls einen Anspruch auf Reisepreisminderung vom Veranstalter, wenn die Einrichtungen unerwartet geschlossen sind. Hat er den Besuch der Einrichtungen vorher gebucht, muss der Veranstalter das bezahlte Eintrittsgeld zurückerstatten.

Text:ADAC

Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, 5. Lauf in Austin/USA

Porsche



Porsche-Piloten weiter mit guten Chancen im Titelkampf
Stuttgart. In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC haben die Porsche-Werksfahrer Marc Lieb (Ludwigsburg) und Richard Lietz (Österreich) weiter gute Chancen auf den Gewinn des World Endurance Cup für GT-Fahrer. Im spannenden Sechs-Stunden-Rennen auf dem Circuit of the Americas in Austin belegten die

Le-Mans-Sieger mit dem Porsche 911 RSR den vierten Platz in der Klasse GTE-Pro und liegen damit in der Meisterschaft nur drei Punkte zurück. Im zweiten vom Porsche AG Team Manthey eingesetzten 911 RSR kamen ihre Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Pilet (Frankreich) als Fünfte ins Ziel.

Das erste WEC-Rennen auf dem neuen Formel-1-Kurs nahe der texanischen Hauptstadt begann für Porsche wenig verheißungsvoll. Beim ersten Boxenstopp des 911 RSR mit der Startnummer 91, mit dem Jörg Bergmeister nach einem starken Qualifying aus der ersten GT-Startreihe losgefahren war, entzündete sich beim Radwechsel eine geringe Menge Restbenzin, die zuvor beim Nachtanken ausgelaufen war. Die Flammen waren zwar sofort wieder gelöscht, trotzdem konnte Patrick Pilet das Rennen erst mit vier Runden Rückstand wieder aufnehmen. Im 911 RSR mit der Startnummer 92 fuhren Marc Lieb und Richard Lietz zeitweise auf Podiumskurs, mussten sich nach einem harten Kampf am Ende aber mit dem undankbaren vierten Platz begnügen.

Einen Platz auf dem Podium gab es für das Porsche-Kundenteam IMSA Performance Matmut in der Klasse GTE-Am: Die Franzosen Jean-Karl Vernay und Raymond Narac belegten mit dem 911 GT3 RSR den dritten Platz. Fünfter wurden Christian Ried (Schönebürg) und seine Italienischen Teamkollegen Gianluca Roda und Paolo Ruberti mit dem von Proton Competition eingesetzten Vorjahreselfer.

Hartmut Kristen, Porsche-Motorsportchef: „Das war eine starke Leistung der Fahrer und des Teams. Nach dem frühen Zwischenfall beim Boxenstopp ist das ein einigermaßen akzeptables Ergebnis, mit dem wir in der Meisterschaft weiter den Anschluss an die Spitze halten. Beide Autos haben sich erneut als sehr zuverlässig erwiesen. Wir werden jetzt aber, wie schon nach Sao Paulo, eine Performance-Analyse machen und uns dann mit den Verantwortlichen der WEC zusammensetzen, weil wir in der Balance-of-Performance-Einstufung des 911 RSR weiterhin Defizite sehen.“
Marc Lieb (#92): „Ein vierter Platz ist für jeden Sportler ärgerlich. Das war nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten. Für den Sprung aufs Podium hat uns heute die Konstanz gefehlt.“
Richard Lietz (#92): „Unsere Boxencrew hat heute einen tollen Job gemacht. Wir waren unheimlich schnell beim Reifenwechseln. Leider konnten wir keine Doppelstints fahren wie viele unserer Konkurrenten. Das hat uns eine Menge Zeit gekostet. Darüber hinaus fehlt uns auf den Geraden aufgrund der Einstufung unseres 911 RSR einfach etwas Motorleistung.“
Jörg Bergmeister (#91): „Am Anfang konnte ich ganz gut mitfahren. Nach unserem Problem beim Betanken war das Rennen für uns dann allerdings schon früh gelaufen. Immerhin konnten wir noch einige Meisterschaftspunkte mitnehmen.“
Patrick Pilet (#91): „Nach der Aufregung beim ersten Boxenstopp war heute für uns nicht mehr drin. Schade, denn wir hatten das ganze Wochenende ein gut abgestimmtes Auto und konnten uns auch in jedem Training verbessern.“

Der sechste Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC wird am 20. Oktober in Fuji/Japan ausgetragen.

Rennergebnis
Klasse GTE-Pro
1. Senna/Makowiecki (BRA/F), Aston Martin Vantage, 167 Runden
2. Bruni/Fisichella (I/I), Ferrari F458 Italia, 167
3. Kobayashi/Vilander (J/SF), Ferrari F458 Italia, 167
4. Lieb/Lietz (D/A), Porsche 911 RSR, 167
5. Bergmeister/Pilet (D/F), Porsche 911 RSR, 163

Klasse GTE-Am
1. Hall/Campbell-Walter (GB/GB), Aston Martin Vantage, 165 Runden
2. Poulsen/Nygaard/Thiim (DK/DK/DK), Aston Martin Vantage, 165
3. Narac/Vernay (F/F), Porsche 911 GT3 RSR, 165
4. Potolicchio/Aguas/Malucelli (I/P/I), Ferrari F458 Italia, 164
5. Ried/Roda/Ruberti (D/I/I), Porsche 911 GT3 RSR, 163
6. Bornhauser/Canal/Rees (F/F/BRA), Chevrolet Corvette, 163

Punktestände nach 5 von 8 Läufen
World Cup für Hersteller GTE
1. Ferrari, 182 Punkte
2. Aston Martin, 170
3. Porsche, 163

World Endurance Cup für GT-Fahrer
1. Giancarlo Fisichella, Gianmaria Bruni (Ferrari), 99 Punkte
2. Marc Lieb, Richard Lietz (Porsche), 96
3. Darren Turner, Stefan Mücke (Aston Martin), 86 
4. Romain Dumas (Porsche), 72
Kamui Kobayashi (Ferrari), 72
Toni Vilander (Ferrari), 72
5. Bruno Senna (Aston Martin), 71
7. Jörg Bergmeister, Patrick Pilet (Porsche), 59

FIA Endurance Trophy für GTE-Am-Fahrer
1. Jamie Campbell-Walter, Stuart Hall (Aston Martin), 95 Punkte
2. Jean-Karl Vernay, Raymond Narac (Porsche), 91
3. Rui Aguas, Vicente Potolicchio (Ferrari), 79
5. Christophe Bourret (Porsche), 68
7. Christian Ried, Paolo Ruberti, Gianluca Roda (Porsche), 57

FIA Endurance Trophy für GTE-Pro-Teams
1. AF Corse ( Ferrari), 99 Punkte
2. Porsche AG Team Manthey (Porsche), 99
3. Aston Martin Racing (Aston Martin), 89

FIA Endurance Trophy für GTE-Am-Teams
1. Aston Martin Racing (Aston Martin), 99 Punkte
2. IMSA Performance Matmut (Porsche), 91
2. 8 Star Motorsports (Ferrari), 87
5. Proton Competition (Porsche), 65

Die World Endurance Championship
In der World Endurance Championship starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMGTE-Pro, LMGTE-Am, LMP1 und LMP2. Sie fahren gemeinsam in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet.

Text/Fotos: Hersteller

Porsche 2014 mit Werksteam in der Tudor United SportsCar Championship

Porsche


Stuttgart. Porsche schickt erstmals ein Werksteam bei einer Sportwagen-Meisterschaft in den USA an den Start: In der neuen Rennserie Tudor United SportsCar Championship, die 2014 Premiere feiert, werden zwei Porsche 911 RSR eingesetzt, die bei den 24 Stunden von Le Mans in diesem Jahr einen Doppelsieg in der Klasse GTE-Pro geholt haben.
Das Team geht unter dem Namen Porsche North America an den Start und hat seinen Sitz bei Porsche Motorsport North America im kalifornischen Santa Ana südlich von Los Angeles. Die Renneinsätze erfolgen in Kooperation mit dem US-Team CORE Autosport. Die Tudor United SportsCar Championship entstand aus dem Zusammenschluss der populären US-Sportwagenmeisterschaften American Le Mans Series und Grand-Am Series. Das erste Rennen ist am 25. Januar 2014 der 24-Stunden-Klassiker in Daytona (Florida).

„Nordamerika ist für Porsche der größte Markt für Sportwagen und Rennfahrzeuge“, sagt Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen. „Aus diesem Grund haben wir beschlossen, uns mit einem vollen Werksprogramm an der neuen United SportsCar Championship zu beteiligen, analog zu unserem Einsatz in der Sportwagen-Weltmeisterschaft World Endurance Championship 2013 als Porsche AG Team Manthey. Dass es ab 2014 eine neue hochklassige Meisterschaft gibt, in der wir uns in den USA engagieren können, hat es uns leicht gemacht, uns für den ersten Einsatz eines Werksteams aus Weissach im US-Sportwagenrennsport zu entscheiden.“

Die Cockpits der zwei 911 RSR sollen mit Porsche-Werksfahrern besetzt werden. Die Fahrer-Besetzungen werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Text/Foto: Hersteller

Porsche:Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, 5. Lauf in Austin/USA

Porsche



Porsche-Piloten freuen sich auf die WEC-Premiere in Texas
Stuttgart. Im Rahmen der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC startet Porsche am 22. September erstmals auf dem Circuit of the Americas in Austin. Die Porsche-Fans in den USA können sich dabei aber nicht nur auf den in Le Mans so erfolgreichen Porsche 911 RSR freuen, den das Porsche AG Team Manthey in der hart umkämpften Klasse GTE-Pro einsetzt. Zusammen mit der WEC gastiert an diesem Wochenende auch die American Le Mans Series mit starker Porsche-Beteiligung auf der Formel-1-Strecke nahe der am Colorado River gelegenen texanischen Hauptstadt.

Die Porsche-Fahrer
Die Porsche-Werksfahrer und Le-Mans-Sieger Marc Lieb (Ludwigsburg) und Richard Lietz (Österreich) teilen sich in Austin den Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92. Ihre Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Pilet (Frankreich), zuletzt Dritte in Sao Paulo, gehen mit der Nummer 91 ins Rennen. In der Klasse GTE-Am treten zwei Kundenteams mit dem Porsche 911 GT3 RSR aus dem Vorjahr an: Für IMSA Performance Matmut fahren die französischen Le-Mans-Sieger Raymond Narac, Jean-Karl Vernay und Christophe Bourret, für Proton Competition starten Teameigner Christian Ried (Schöneburg) und seine italienischen Teamkollegen Paolo Ruberti und Gianluca Roda.

Der Porsche 911 RSR
Der 470 PS starke Porsche 911 RSR zeichnet sich durch konsequenten Leichtbau und eine ausgefeilte Aerodynamik aus. Die Optik des Le-Mans-Siegers 2013 (GTE-Pro) wird geprägt von den weit ausgestellten Kotflügeln sowie dem tiefen Kühlluftschacht in der Front. Das außergewöhnliche Fahrzeugdesign würdigt das Jubiläum „50 Jahre 911“. Als Nachfolger des erfolgreichen 911 GT3 RSR, mit dem Porsche-Kundenteams seit 2004 zahlreiche Siege und Titelgewinne feierten, basiert der GT-Renner aus Weissach auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911.

Die Zeiten
Das Sechs-Stunden-Rennen auf dem Circuit of the Americas startet am 22. September um 11.00 Uhr Ortszeit (18.00 MESZ). Eurosport International zeigt von 18.00 bis 19.00 Uhr MESZ die Startphase live. Von 20.30 bis 22.30 Uhr überträgt Eurosport 2 live. Die Schlussphase des Rennens ist von 22.30 bis 24.00 Uhr live auf Eurosport International zu sehen. Im Internet kann das Rennen unter www.fiawec.com live verfolgt werden.

Stimmen vor dem Rennen
Hartmut Kristen, Porsche Motorsportchef: „Das Rennen in Austin ist zweifellos eine Bereicherung und ein Gewinn für die WEC, schließlich haben Sportwagenrennen in den USA eine große Tradition. Für Porsche sind die USA traditionell einer der wichtigsten Märkte. Wir freuen uns deshalb ganz besonders, dass wir den in Le Mans so erfolgreichen Porsche 911 RSR jetzt erstmals auch den vielen US-Fans im Renneinsatz präsentieren können.“
Jörg Bergmeister (# 91): „Austin ist eine der wenigen Rennstrecken in den USA, die ich noch nicht kenne. Die größte Herausforderung für uns alle wird sein, sie schnell zu lernen und im Training ein optimales Set-up fürs Rennen herauszufahren.“
Patrick Pilet (# 91): „Ich kenne die Strecke bisher nur aus dem Fernsehen. Das wird sicherlich ein interessantes Rennen. Ich hoffe, dass wir nach Le Mans und Sao Paulo auch in Austin aufs Podium fahren können.“
Marc Lieb (# 92): „Ein neues Rennen macht eine Serie immer interessanter. Auf die Strecke in Austin freue ich mich. Da gibt es einige außergewöhnliche Kurvenkombinationen. Insgesamt sieht sie interessant aus und auch recht anspruchsvoll.“
Richard Lietz (# 92): „Die Strecke ist für alle neu. Wir haben aber einen zusätzlichen Testtag, deshalb dürfte das kein Problem sein. Unser Ziel ist es, mit einer Top-Platzierung den Kampf um die Meisterschaft weiter offen zu halten.“

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC
In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMGTE-Pro, LMGTE-Am, LMP1 und LMP2. Sie fahren gemeinsam in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet.

Punktestände nach 4 von 8 Läufen
World Cup für Hersteller GTE
1. Ferrari, 149 Punkte
2. Porsche, 145
3. Aston Martin, 134

World Endurance Cup für GTE-Fahrer
1. Darren Turner, Stefan Mücke (Aston Martin), 86 Punkte
2. Marc Lieb, Richard Lietz (Porsche), 84
3. Giancarlo Fisichella, Gianmaria Bruni (Ferrari), 81
4. Romain Dumas (Porsche), 72
5. Jörg Bergmeister, Patrick Pilet (Porsche), 57

FIA Endurance Trophy für GTE-Am-Fahrer
1. Jean-Karl Vernay, Raymond Narac (Porsche), 76 Punkte
2. Jamie Campbell-Walter, Stuart Hall (Aston Martin), 70
3. Christophe Bourret (Porsche), 68
6. Christian Ried, Paolo Ruberti, Gianluca Roda (Porsche), 47

FIA Endurance Trophy für GTE-Pro-Teams
1. Aston Martin Racing (Aston Martin), 89 Punkte
2. Porsche AG Team Manthey (Porsche), 87
3. AF Corse (Ferrari), 81

FIA Endurance Trophy für GTE-Am-Teams
1. IMSA Performance Matmut (Porsche), 76 Punkte
2. 8 Star Motorsports (Ferrari), 74
3. Aston Martin Racing (Aston Martin), 74
5. Proton Competition (Porsche), 55

Text/Fotos. Hersteller

Halloween für Hartgesottene und Familien im Sonnenstaat Florida

Reise

Ultimatives Grauen erwartet Howl-O-Scream-Besucher in Busch Gardens Tampa an Floridas Golfküste. SeaWorld Orlando lädt mit Spooktacular zu

familienfreundlichen Halloween-Aktionen ein.

Horror in Busch Gardens Tampa
Howl-O-Scream, Heulen oder Kreischen, heißt es in 14 Nächten für eingefleischte Halloween-Fans. Dann übernehmen zum verflixten 13. Mal Bösewichter die Parkherrschaft mit unerwartetem Entsetzen. Bereits die Namen der insgesamt acht Geisterhäuser lassen nichts Gutes erahnen: „Nevermore“ (Nie wieder) oder „Zombie Mortuary“ (Zombie-Leichenhalle). Neu in diesem Jahr ist „The Experiment“ (das Experiment). Hier wird der Besucher als Testperson Teil des unheimlichen Geschehens. Wie weit ist zu weit lautet das Motto dieser Angststudie.

Auch auf den Parkwegen gibt es keine Sicherheit. Verwandeln diese sich in der Dunkelheit doch in sogenannte „Scare Zones“ (Schreckenszonen) mit vertrauenserweckenden Bezeichnungen wie „Pain Lane“ (Pfad der Qualen)  oder „The 13“ mit ebenso vielen dunklen Gestalten vom Schlachter bis zum Psychopathen. Für flaue Mägen sorgen nächtliche Fahrten auf den Top-Achterbahnen SheiKra – mit Absturz aus 61 Metern – oder Cheetah Hunt mit blitzartigen Beschleunigungen nach Geparden Art. Wer dann noch genug Energie hat, ist zum Abtanzen bei Themen-Cocktails im „Club 13“ richtig. Die passenden Souvenirs hält zum Abschied „The Butcher Shop“ (der Fleischerladen) bereit.

Premiere des diesjährigen Schauderprogramms ist am 27. bzw. 28. September. Im Halloween-Monat Oktober findet Howl-O-Scream jeweils donnerstags bis samstags von 19.30 Uhr bis 1 Uhr morgens statt (3.-5., 10.-12., 17.-19. und 24.-26. Oktober).
Der Eintritt beträgt ab US-Dollar 48 zuzüglich Steuern. Howl-O-Scream ist nicht für Kinder geeignet. Einen Vorgeschmack gibt http://seaworldparks.com/en/howloscream-tampa.
Halloween-Fun in SeaWorld Orlando
Mit Gespensterspaß für Kinder lockt SeaWorld Spooktacular. Gemäß dem Ozean-Motto des Parks tauchen die kleinen Parkbesucher dabei ein in Unterwasser-Fantasiewelten mit tanzenden Meeresfeen und Fischen in Kürbisform. Den Weg zu den verschiedenen „Trick-or-Treat“-Stationen mit Süßigkeiten in Hülle und Fülle weist die Spooktacular-Parkkarte. Gefeiert und gebastelt wird in Penelope’s Party Zone mit DJ, tanzenden Seifenblasen, Schaum-Kreationen und einem Plätzchen-Dekorier-Stand. Sesamstraßen-Fans können Elmo und Graf Zahl bei ihrem Halloween-Spektakel treffen.
Das Sonderprogramm läuft ab dem 5. Oktober an jedem Wochenende des Monats von 12 bis 20 Uhr und ist im Parkeintritt enthalten. Bunte Impressionen liefert http://seaworldparks.com/en/seaworld-orlando/Spooktacular.
SeaWorld Parks & Entertainment begeistert die Besucher mit natürlichen Erlebnissen, spannender Unterhaltung und nahen Begegnungen mit Tieren, die gleichzeitig viel Interessantes und Wissenswertes vermitteln. Das Unternehmen betreibt elf Themenparks in den USA, die im Jahr 2012 über 24 Millionen Besucher zählten. Die Parkfamilie umfasst die SeaWorld Parks in Orlando (Florida), San Diego (Kalifornien) und San Antonio (Texas); Busch Gardens Tampa Bay in Florida und Busch Gardens in Williamsburg (Virginia); das exklusive Tagesresort Discovery Cove in Orlando; Aquatica, SeaWorld’s Waterpark in Orlando und San Diego; Sesame Place bei Philadelphia (Pennsylvania) sowie die Wasserparks Adventure Island in Tampa (Florida) und Water Country USA in Williamsburg (Virginia).
SeaWorld Parks & Entertainment ist zudem eine der anerkanntesten zoologischen Organisationen, die weltweit in Sachen Tierbetreuung, Training, Zucht und Veterinärmedizin führend ist. Die SeaWorld Parks helfen seit mehr als vier Jahrzehnten notleidenden, verwaisten, kranken und verlassenen Tieren. Die Experten haben in dieser Zeit mehr als 22.000 Tiere gerettet. Die Mehrzahl wurde behandelt, gesund gepflegt und konnte wieder ausgewildert werden.
Weitere Informationen gibt es in Deutschland unter Telefon 06102 – 36 66 36, per E-Mail anSeaWorldParks@noblekom.de oder schriftlich bei SeaWorld Parks & Entertainment, Luisenstr. 7, 63263 Neu-Isenburg. Internet: www.SeaWorldParksandEntertainment.com

Text/Fotos: Anbieter

Diesel-Marktüberblick von China bis USA

USA: Diesel Boom in Sicht
Pkw-Zulassungen: Heute liegt der Dieselanteil bei Pkw-Neuzulassungen in den USA bei etwa einem Prozent. In Zukunft wird dieser Anteil durch das stark zunehmende Angebot an Dieselmodellen jedoch deutlich ansteigen. Bosch hält einen Diesel-Marktanteil von 10 Prozent bei Light Vehicles bis zum Jahr 2018 für realistisch.

Video-Link
Diesel Weltweit

Geänderte Rahmenbedingungen: Die neue Abgasgesetzgebung, die zukünftig eine verbrauchsorientierte Besteuerung vorsieht, verbessert die Chancen des Diesels. Gleichzeitig wuchs der US-Markt 2012 um 13,3 Prozent (Light Vehicles).

Modellpalette: Mehrere europäische Fahrzeughersteller verkaufen hier bereits moderne Diesel-Technik im Pkw. Seit 2013 bieten auch US-Hersteller nach langer Zeit wieder Selbstzünder an. Bosch rechnet damit, dass es bis 2017 rund 60 Diesel-Modelle in Nordamerika geben wird. Ein aktuelles Beispiel ist der Chevrolet Cruze, bei dem Bosch neben dem Diesel-Einspritzsystem auch Abgasnachbehandlung, Motorsteuerung, Keramikglühkerzen und Sensoren liefert.

Nutzfahrzeuge: Gut 45 Prozent aller leichten Nutzfahrzeuge weltweit wurden 2012 in Nordamerika zugelassen. Global gesehen wurden 2012 rund 14 Prozent aller schweren Nutzfahrzeuge in den USA und Kanada zugelassen. Betrachtet man nur den nordamerikanischen Markt, dann zeigt sich: Schwere Nutzfahrzeuge fahren dort fast ausschließlich mit Diesel.

China: Fortschrittliche Technik auf dem Vormarsch
Emissionsgesetzgebung: China repräsentiert aktuell nur ein Prozent des weltweiten Diesel-Pkw-Marktes. Mit der seit 1. Juli 2013 in Kraft getretenen Emissionsgesetzgebung China 4 müssen Nutzfahrzeuge bessere Emissionswerte liefern. Das eröffnet Wachstumschancen. Fortschrittliche Dieseltechnik wie Common Rail Systeme könnten in Zukunft auch stärker auf dem chinesischen Markt nachgefragt werden.

Fahrzeugmarkt: Mit einem Fahrzeugbestand von etwa 37 Pkw pro 1 000 Einwohner (Stand 2012) gibt es bei einer stabil wachsenden Wirtschaft zukünftig hohes Potenzial. Zum Vergleich: In der EU kommen auf 1 000 Einwohner im Schnitt etwa 500 Fahrzeuge.

Indien: Diesel-Nation auf dem Weg in die Stadt
Diesel-Anteil: Nach Europa war Indien 2012 mit 15 Prozent weltweitem Anteil der zweitgrößte Markt für Diesel-Pkw. Aktuell machen Dieselfahrzeuge mehr als die Hälfte aller neu zugelassenen Pkw aus. Allerdings besaßen zu Beginn des Jahres 2012 lediglich 16 von jeweils 1 000 Indern ein Auto.

Urbanisierung: Momentan leben etwa 30 Prozent der indischen Bevölkerung in städtischen Gebieten, bald sollen es 40 Prozent sein. Diese Urbanisierung wird den Ausbau von Infrastruktur sowie eine erhöhte Fahrzeugnachfrage mit sich bringen. Durch den erhöhten Binnen-Transport und ausgedehnten Handel wird ebenfalls die Bedeutung des Diesels deutlich steigen.

Monsun: Übrigens sorgt in Indien der Monsun-Regen regelmäßig für einen deutlichen Aufschwung der Landwirtschaft und damit auch für eine Absatzsteigerung von Traktoren. In Indien werden auch weltweit am meisten „Three Wheeler“ für Transportaufgaben und Traktoren gefertigt.

Brasilien: Kein Diesel im Pkw
Dieselverbot: In Brasilien sind der Verkauf und die Verwendung von Diesel-Pkw verboten. Stattdessen sind Ethanol- und FlexFuel-Fahrzeuge weit verbreitet, die reines Ethanol beziehungsweise Ethanol und Benzin tanken können (FlexFuel).

Auto ist Luxus: Grundsätzlich sind Fahrzeuge durch Einfuhrbestimmungen und Besteuerung sehr teuer, sodass nur etwa 200 Fahrzeuge pro 1 000 Einwohner registriert sind.

Nutzfahrzeuge: Bei Nutzfahrzeugen ist der Diesel deutlich stärker verbreitet – etwa 40 Prozent bei leichten, nahezu 100 Prozent bei schweren Nutzfahrzeugen.

Japan: Stadt statt Diesel
Dieselanteil: Der japanische Pkw-Markt weist in den letzten Jahren zwar steigende Neuzulassungen für Dieselfahrzeuge auf, insgesamt liegt der Dieselanteil bei Pkw jedoch noch unterhalb von einem Prozent. Noch 2009 war die Mercedes E-Klasse hier die einzige Diesel-Limousine am Markt. Heute gibt es schon mehr als ein Dutzend Modelle unterschiedlicher Hersteller.

Hybridtrend: Wegen der dichten Infrastruktur auf den japanischen Inseln sind Pkw-Fahrer hauptsächlich im Stadtverkehr unterwegs, auch interessieren sie sich stark für alternative Technologien wie Hybrid- und Elektrofahrzeuge, auch weil die Regierung ab Dezember 2011 diese Art von Pkw fördert.

Video-Link
Diesel Hybride

Nutzfahrzeuge: Bei leichten Nutzfahrzeugen liegt der Dieselanteil bei etwa zehn Prozent, fast alle schweren Vehikel haben Dieselantriebe.

Europa: Drei Viertel aller neuen Diesel werden hier gekauft
Marktanteil: Europa ist der traditionelle Dieselmarkt mit bereits hohen Dieselmarktanteilen und dementsprechend moderaten Wachstumschancen. 2012 wurde jedes zweite neu zugelassene Dieselfahrzeug (Pkw, Nutzfahrzeuge) der Welt in Europa registriert. Betrachtet man nur Pkw, entfielen sogar zwei Drittel der weltweiten Neuzulassungen auf Europa.

Leitmärkte: Die meisten Dieselfahrzeuge werden in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien verkauft.

SUV: Gerade im stark wachsenden Segment der SUVs greifen Autokäufer fast ausschließlich zum Selbstzünder. Der Marktanteil von Diesel-Motoren im Segment Large/SUV lag 2012 bei etwa 80 Prozent.

Quelle: Bosch

Diesel-Marktüberblick von China bis USA

USA: Diesel Boom in Sicht
Pkw-Zulassungen: Heute liegt der Dieselanteil bei Pkw-Neuzulassungen in den USA bei etwa einem Prozent. In Zukunft wird dieser Anteil durch das stark zunehmende Angebot an Dieselmodellen jedoch deutlich ansteigen. Bosch hält einen Diesel-Marktanteil von 10 Prozent bei Light Vehicles bis zum Jahr 2018 für realistisch.

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Diesel Weltweit

Geänderte Rahmenbedingungen: Die neue Abgasgesetzgebung, die zukünftig eine verbrauchsorientierte Besteuerung vorsieht, verbessert die Chancen des Diesels. Gleichzeitig wuchs der US-Markt 2012 um 13,3 Prozent (Light Vehicles).

Modellpalette: Mehrere europäische Fahrzeughersteller verkaufen hier bereits moderne Diesel-Technik im Pkw. Seit 2013 bieten auch US-Hersteller nach langer Zeit wieder Selbstzünder an. Bosch rechnet damit, dass es bis 2017 rund 60 Diesel-Modelle in Nordamerika geben wird. Ein aktuelles Beispiel ist der Chevrolet Cruze, bei dem Bosch neben dem Diesel-Einspritzsystem auch Abgasnachbehandlung, Motorsteuerung, Keramikglühkerzen und Sensoren liefert.

Nutzfahrzeuge: Gut 45 Prozent aller leichten Nutzfahrzeuge weltweit wurden 2012 in Nordamerika zugelassen. Global gesehen wurden 2012 rund 14 Prozent aller schweren Nutzfahrzeuge in den USA und Kanada zugelassen. Betrachtet man nur den nordamerikanischen Markt, dann zeigt sich: Schwere Nutzfahrzeuge fahren dort fast ausschließlich mit Diesel.

China: Fortschrittliche Technik auf dem Vormarsch
Emissionsgesetzgebung: China repräsentiert aktuell nur ein Prozent des weltweiten Diesel-Pkw-Marktes. Mit der seit 1. Juli 2013 in Kraft getretenen Emissionsgesetzgebung China 4 müssen Nutzfahrzeuge bessere Emissionswerte liefern. Das eröffnet Wachstumschancen. Fortschrittliche Dieseltechnik wie Common Rail Systeme könnten in Zukunft auch stärker auf dem chinesischen Markt nachgefragt werden.

Fahrzeugmarkt: Mit einem Fahrzeugbestand von etwa 37 Pkw pro 1 000 Einwohner (Stand 2012) gibt es bei einer stabil wachsenden Wirtschaft zukünftig hohes Potenzial. Zum Vergleich: In der EU kommen auf 1 000 Einwohner im Schnitt etwa 500 Fahrzeuge.

Indien: Diesel-Nation auf dem Weg in die Stadt
Diesel-Anteil: Nach Europa war Indien 2012 mit 15 Prozent weltweitem Anteil der zweitgrößte Markt für Diesel-Pkw. Aktuell machen Dieselfahrzeuge mehr als die Hälfte aller neu zugelassenen Pkw aus. Allerdings besaßen zu Beginn des Jahres 2012 lediglich 16 von jeweils 1 000 Indern ein Auto.

Urbanisierung: Momentan leben etwa 30 Prozent der indischen Bevölkerung in städtischen Gebieten, bald sollen es 40 Prozent sein. Diese Urbanisierung wird den Ausbau von Infrastruktur sowie eine erhöhte Fahrzeugnachfrage mit sich bringen. Durch den erhöhten Binnen-Transport und ausgedehnten Handel wird ebenfalls die Bedeutung des Diesels deutlich steigen.

Monsun: Übrigens sorgt in Indien der Monsun-Regen regelmäßig für einen deutlichen Aufschwung der Landwirtschaft und damit auch für eine Absatzsteigerung von Traktoren. In Indien werden auch weltweit am meisten „Three Wheeler“ für Transportaufgaben und Traktoren gefertigt.

Brasilien: Kein Diesel im Pkw
Dieselverbot: In Brasilien sind der Verkauf und die Verwendung von Diesel-Pkw verboten. Stattdessen sind Ethanol- und FlexFuel-Fahrzeuge weit verbreitet, die reines Ethanol beziehungsweise Ethanol und Benzin tanken können (FlexFuel).

Auto ist Luxus: Grundsätzlich sind Fahrzeuge durch Einfuhrbestimmungen und Besteuerung sehr teuer, sodass nur etwa 200 Fahrzeuge pro 1 000 Einwohner registriert sind.

Nutzfahrzeuge: Bei Nutzfahrzeugen ist der Diesel deutlich stärker verbreitet – etwa 40 Prozent bei leichten, nahezu 100 Prozent bei schweren Nutzfahrzeugen.

Japan: Stadt statt Diesel
Dieselanteil: Der japanische Pkw-Markt weist in den letzten Jahren zwar steigende Neuzulassungen für Dieselfahrzeuge auf, insgesamt liegt der Dieselanteil bei Pkw jedoch noch unterhalb von einem Prozent. Noch 2009 war die Mercedes E-Klasse hier die einzige Diesel-Limousine am Markt. Heute gibt es schon mehr als ein Dutzend Modelle unterschiedlicher Hersteller.

Hybridtrend: Wegen der dichten Infrastruktur auf den japanischen Inseln sind Pkw-Fahrer hauptsächlich im Stadtverkehr unterwegs, auch interessieren sie sich stark für alternative Technologien wie Hybrid- und Elektrofahrzeuge, auch weil die Regierung ab Dezember 2011 diese Art von Pkw fördert.

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Diesel Hybride

Nutzfahrzeuge: Bei leichten Nutzfahrzeugen liegt der Dieselanteil bei etwa zehn Prozent, fast alle schweren Vehikel haben Dieselantriebe.

Europa: Drei Viertel aller neuen Diesel werden hier gekauft
Marktanteil: Europa ist der traditionelle Dieselmarkt mit bereits hohen Dieselmarktanteilen und dementsprechend moderaten Wachstumschancen. 2012 wurde jedes zweite neu zugelassene Dieselfahrzeug (Pkw, Nutzfahrzeuge) der Welt in Europa registriert. Betrachtet man nur Pkw, entfielen sogar zwei Drittel der weltweiten Neuzulassungen auf Europa.

Leitmärkte: Die meisten Dieselfahrzeuge werden in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien verkauft.

SUV: Gerade im stark wachsenden Segment der SUVs greifen Autokäufer fast ausschließlich zum Selbstzünder. Der Marktanteil von Diesel-Motoren im Segment Large/SUV lag 2012 bei etwa 80 Prozent.

Quelle: Bosch