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Archive for the ‘Spende’ Category

Volkswagen und Naturschutzbund Deutschland verbessern Hochwasserschutz nach Flutkatastrophe

Durch eine Spende des Unternehmens in Höhe von 300.000 Euro wird der ursprüngliche Havelarm Schliepenlanke in Rathenow/Brandenburg wieder an den Fluss angeschlossen. Foto: Volkswagen

Der Volkswagen Konzern und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) starten ein neues Projekt zum vorbeugenden Hochwasserschutz. Durch eine Spende des Unternehmens in Höhe von 300.000 Euro wird der ursprüngliche Havelarm Schliepenlanke in Rathenow/Brandenburg wieder an den Fluss angeschlossen. Dadurch wird der Wasserabfluss in innenstadtnaher Lage verbessert, ein wesentlicher Beitrag zum Schutz vor Überschwemmungen.
Der Geldbetrag ist Teil einer Gesamtspende von zwei Millionen Euro für die Hochwasserhilfe an gemeinnützige Organisationen, die unter anderem für Aufräumarbeiten und Notunterkünfte, die Wiederbeschaffung zerstörten Hausrats, den Wiederaufbau öffentlicher Infrastruktur, die seelsorgerische Betreuung und Beratung Betroffener sowie die Beschaffung von Transportfahrzeugen verwendet wurden.

Dr. Thomas Steg, Generalbevollmächtigter der Volkswagen Aktiengesellschaft und Leiter Außen- und Regierungsbeziehungen: „Wir wollen künftige Schäden vermeiden helfen. Deshalb freuen wird uns, einen großen Teil unserer Flutopferhilfe in den präventiven Hochwasserschutz investieren zu können. Es trifft sich hervorragend, dass der Anschluss des früheren Havel-Arms Schliepenlanke zugleich die Renaturierung der Unteren Havel voranbringt. Volkswagen will das Engagement für höhere Ressourceneffizienz im Unternehmen noch stärker mit den Naturschutzprojekten des NABU verknüpfen und wird sich noch einiges einfallen lassen, um Kunden, Partner und Mitarbeiter für das einzigartige Naturparadies an der Havel zu begeistern.“ NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: „Die Revitalisierung der Schliepenlanke, die Volkswagen nun möglich macht, ist ein weiterer Baustein für den Erfolg des gesamten Renaturierungs-Projekts Untere Havel.“

In der Unteren Havelniederung wird derzeit das größte Fluss-Renaturierungsprojekt in Europa durchgeführt. Auf rund 90 Kilometern werden unter Federführung des NABU große Niederungsgebiete wieder naturnah gestaltet, der Fluss wird von Steinschüttungen entlastet und kann sich künftig wieder besser entfalten. Dabei werden Alt- und Nebenarme revitalisiert und geben vielen geschützten Tier- und Pflanzenarten neuen Lebensraum. Zudem entsteht durch den Rückbau von Deichen und Dämmen zusätzliche Überflutungsfläche von rund 500 Hektar, die die Elbe bei Hochwasser deutlich entlastet.

Der Volkswagen Konzern hat acht gemeinnützige Organisationen mit insgesamt zwei Millionen Euro bei der Hochwasserhilfe unterstützt. Mehr als 700 Volkswagen Mitarbeiter haben an Einsätzen in den deutschen Überschwemmungsgebieten teilgenommen. Darüber hinaus hatten die Volkswagen Belegschaften eine Spendenaktion ins Leben gerufen.

Der ursprüngliche Havel-Arm Schliepenlanke entstand vor rund 110 Jahren beim Bau der Neuen Schleuse, als die Havel an dieser Stelle begradigt wurde, um den damals langen Schleppzügen die Passage zu erleichtern. Das Gewässer wurde dabei durch einen Damm von dem Fluss abgetrennt und verschlammt seitdem zunehmend. „Mit dem Geld möchten wir den Trennungsdamm zurückbauen, den Altarm wieder anschließen und damit die Verlandung aufhalten“, erklärte Rocco Buchta, NABU-Projektleiter „Untere Havelniederung“.

Teile des auf der Sohle abgelagerten Schlammes werden entnommen und damit wieder Bereiche mit einer natürlichen Gewässersohle hergestellt. Auf der dadurch entstehenden Insel soll sich außerdem auf einigen Flächen wieder Auenwald entwickeln können. Gleichzeitig werden weitere Lebensräume für viele bedrohte und geschützte Tier- und Pflanzenarten geschaffen, die in den Havelauen leben. „Die Maßnahme verbessert nicht nur den Gewässerzustand allgemein, sondern sie vergrößert auch das hydraulische Abflussvermögen im Stadtgebiet von Rathenow, was im Sinne des Hochwasserschutzes förderlich ist und die Lebensqualität für die Anlieger steigert“, so Buchta.

Quelle: Volkswagen

Audi-Belegschaft spendet € 500.000 an Hochwasseropfer in Deutschland

(von links nach rechts): Allan McNish, Tom Kristensen, Loïc Duval, Thomas Sigi, Luca de Meo, Wolfgang Ullrich, Jörg Schlagbauer, Peter Mosch, Rupert Stadler, Ulrich Hackenberg und Bernd Martens auf der heutigen Audi-Betriebsversammlung in Ingolstadt.

Bei der heutigen Betriebsversammlung hat der Audi Betriebsrat die Spendensumme in Höhe von € 500.000 verkündet, die die Belegschaft für die Hochwasseropfer in Deutschland gespendet hat. Jörg Schlagbauer, Vorsitzender der IG Metall Vertrauenskörperleitung, forderte zudem ausgewogene Arbeitszeitmodelle, um Beruf und Privatleben besser vereinen zu können.

Nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe in Deutschland hat der Gesamt­betriebsrat der AUDI AG einen Spendenaufruf für die Hochwasseropfer gestartet. Die Belegschaft zeigte sich großzügig, in nur vier Wochen kam die Rekordsumme von insgesamt € 500.000 zusammen. „Ich bin überwältigt vom Spenden-Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen. Diese Solidarität ist eine gute Tradition bei Audi“, erklärte Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender AUDI AG. Viele Beschäftigte beteiligten sich an der Spende, die in Deutschland dort ankommt, wo sie dringend gebraucht wird.

Handlungsbedarf besteht auch, zukünftige Arbeitszeitmodelle zu entwickeln. Die neuen Herausforderungen in der Arbeitswelt erfordern noch flexiblere Modelle, die es individuell anzupassen gilt. „Dabei suchen wir Lösungen, die unseren Kolleginnen und Kollegen mehr persönliche Zeitsouveränität zugestehen“, betonte Jörg Schlag­bauer in seiner Rede. Die Arbeitszeit spiele eine Schlüsselrolle bei der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Im Dialog mit der Belegschaft erarbeitet der Audi Betriebsrat zeitgemäße Lösungen, um dabei die Bedürfnisse der verschiedenen Generationen und Interessensgruppen zu berücksichtigen.

Beschaffungsvorstand Dr. Bernd Martens sprach vom besten ersten Halbjahr der Unternehmensgeschichte bei den Auslieferungen: Rund 780.500 Automobile hat Audi an Kunden übergeben, das sind 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Unternehmen habe sich rechtzeitig international gut aufgestellt und setze seinen Wachstumskurs konsequent fort: „Ende 2013 werden wir 49 Modelle aus zwölf Modellreihen haben, darunter die größte RS-Palette aller Zeiten“, so Martens. In Ingolstadt hätten die Mitarbeiter bereits 25 Sonderschichten geleistet. Außerdem gratulierte der Einkaufsvorstand dem Audi Sport-Team von Le Mans. Den zwölften Sieg in Folge hat Audi beim legendären Langstreckenrennen geholt. „Keine andere Marke war je zuvor in solch kurzer Zeit so erfolgreich“, betonte Martens.

Zudem waren die drei Siegerpiloten des 24-Stunden-Rennens von Le Mans auf der Betriebsversammlung zu Gast. Loïc Duval, Tom Kristensen und Allan McNish schrieben zahlreiche Autogramme und wurden von den Beschäftigten besonders gefeiert. Denn die Rennfahrer haben nicht nur den Sieg des wichtigsten Langstrecken-Rennens der Welt eingefahren, sondern im Namen der gesamten Audi-Mannschaft erneut „Vorsprung durch Technik“ bewiesen.

Quelle: Audi
Kategorien:Audi, Hochwasser, Spende

Audi-Hochwasserhilfe: Unternehmensspende übergeben

Audi hilft mit insgesamt € 1 Mio. Hochwasserhilfe beim Neuanfang: In Deutschland geht die Unternehmensspende an das Bayerische Rote Kreuz und die am schwersten von der Flut betroffenen Gebiete Passau und Deggendorf sowie an den Kreisjungendring Deggendorf. (von links nach rechts: Dr. Christian Moser, Oberbürgermeister Deggendorf, Christian Bernreiter, Landrat Landkreis Deggendorf, Gerlinde Kaupa, stv. Landrätin Landkreis Passau, Martin Hohenberger, Geschäftsführer Kreisjugendring Deggendorf, Dr. Peter Tropschuh, Leiter Corporate Responsibility der AUDI AG, Urban Mangold, 2. Bürgermeister Passau, Florian Seidl, stv. Geschäftsführer Kreisverband BRK Deggendorf).Foto: Audi

Die AUDI AG spendet insgesamt € 1 Mio. für die Hochwasseropfer: In Deutschland geht die Unternehmensspende an das Bayerische Rote Kreuz und an die am schwersten vom Hochwasser betroffenen Gebiete Deggendorf und Passau. Dr. Peter Tropschuh, Leiter Corporate Responsibility der AUDI AG, hat die Spende vor Ort an Vertreter des BRK, der Landkreise und Städte symbolisch übergeben.

Den Hilfskräften des BRK bot sich bei ihren Einsätzen in den bayerischen Hochwassergebieten ein Bild der Zerstörung. Bis heute sind ganze Orte und Stadtviertel verwüstet, massive Bau- und Mobiliarschäden sind geblieben.

Leonhard Stärk, Geschäftsführer des BRK: „Wir hatten 5.200 Leute im Einsatz, einige davon mehrfach und über viele Tage. Jetzt konzentrieren wir uns auf die schnelle und gerechte Verteilung der Hilfsgelder“. Die Unternehmensspende von Audi werde auf die Kreisverbände Deggendorf, Rosenheim und Passau verteilt, so Stärk. Stolz sei man beim BRK auf die spontane Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, etwa beim Aufräumen, beim Beseitigen von Schrott oder beim Wiederherstellen von Wohnungen. „Auch für das BRK war es der längste und intensivste Einsatz überhaupt“.

In Stadt und Landkreis Deggendorf sind die Schäden immens. Die Flut hat Straßen, Privathäuser, Gewerbebetriebe, Schulen, Kindergärten, Kirchen und Vereinsheime überschwemmt. Der Kreisjugendring Deggendorf, der ebenfalls einen Teil der Unternehmensspende erhalten wird, versorgte bis zu 500 Menschen am Tag mit Lebensmitteln, Elektrogeräten, Besen, Schaufeln und sogar Badewannen. Ehrenamtliche Helfer verteilten mehrere hundert Tonnen Hilfsgüter in über 3.000 Tageseinsätzen. Bis heute koordinieren die Freiwilligen die Anfragen der Bürger, die inzwischen hauptsächlich Baumaterial benötigen. „Der Zusammenhalt und die Solidarität in Deggendorf sind großartig. Die Audi-Hochwasserhilfe trägt ihren Teil dazu bei, den betroffenen Menschen hier zu helfen. Herzlichen Dank dafür“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Moser.

Auch die Region Passau kämpft mit den Folgen der Flut. Über 5.000 Einwohner haben Schäden gemeldet, 800 Häuser hat die Flut allein in der Stadt überschwemmt. Spezielle Teams ermitteln derzeit das Ausmaß der Zerstörungen. „Ein kleines Zeichen der Hoffnung ist die große Spendenbereitschaft der Menschen und der Unternehmen – für uns ein sichtbares Zeichen der Solidarität in unserem Land“, so Oberbürgermeister Jürgen Dupper. „Ohne diese umfangreiche Hilfe wäre es sicherlich für viele Betroffene unmöglich, eine neue Existenz aufzubauen“. Insgesamt seien Gesamtschäden im dreistelligen Millionenbereich absehbar. Auch der Landkreis ist schwer betroffen: Hier liegen über 500 Schadensfälle bei Gebäuden vor.

„Es ist uns ein großes Anliegen, den Menschen in den Katastrophengebieten Bayerns direkt zu helfen – so verstehen wir gelebte Unternehmensverantwortung“, sagt Dr. Peter Tropschuh, Leiter Corporate Responsibilty der AUDI AG. „Die gute Zusammenarbeit mit den Städten und Landkreisen Passau und Deggendorf sowie dem Bayerischen Roten Kreuz macht es uns möglich, die Not vor Ort gezielt zu lindern“, versichert Tropschuh.

Die Kämmereien der Landkreise und Städte werden die Audi-Unternehmensspende nun nach festgelegten Vergabekriterien an die geschädigten Bürger auszahlen.

Zusätzlich sammelt der Audi Betriebsrat eine Belegschaftsspende: Noch bis zum 15. Juli können Audi-Mitarbeiter einen persönlichen Beitrag dazu leisten.

Quelle: Audi

Audi-Hochwasserhilfe: Unternehmensspende übergeben

Audi hilft mit insgesamt € 1 Mio. Hochwasserhilfe beim Neuanfang: In Deutschland geht die Unternehmensspende an das Bayerische Rote Kreuz und die am schwersten von der Flut betroffenen Gebiete Passau und Deggendorf sowie an den Kreisjungendring Deggendorf. (von links nach rechts: Dr. Christian Moser, Oberbürgermeister Deggendorf, Christian Bernreiter, Landrat Landkreis Deggendorf, Gerlinde Kaupa, stv. Landrätin Landkreis Passau, Martin Hohenberger, Geschäftsführer Kreisjugendring Deggendorf, Dr. Peter Tropschuh, Leiter Corporate Responsibility der AUDI AG, Urban Mangold, 2. Bürgermeister Passau, Florian Seidl, stv. Geschäftsführer Kreisverband BRK Deggendorf).Foto: Audi

Die AUDI AG spendet insgesamt € 1 Mio. für die Hochwasseropfer: In Deutschland geht die Unternehmensspende an das Bayerische Rote Kreuz und an die am schwersten vom Hochwasser betroffenen Gebiete Deggendorf und Passau. Dr. Peter Tropschuh, Leiter Corporate Responsibility der AUDI AG, hat die Spende vor Ort an Vertreter des BRK, der Landkreise und Städte symbolisch übergeben.

Den Hilfskräften des BRK bot sich bei ihren Einsätzen in den bayerischen Hochwassergebieten ein Bild der Zerstörung. Bis heute sind ganze Orte und Stadtviertel verwüstet, massive Bau- und Mobiliarschäden sind geblieben.

Leonhard Stärk, Geschäftsführer des BRK: „Wir hatten 5.200 Leute im Einsatz, einige davon mehrfach und über viele Tage. Jetzt konzentrieren wir uns auf die schnelle und gerechte Verteilung der Hilfsgelder“. Die Unternehmensspende von Audi werde auf die Kreisverbände Deggendorf, Rosenheim und Passau verteilt, so Stärk. Stolz sei man beim BRK auf die spontane Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, etwa beim Aufräumen, beim Beseitigen von Schrott oder beim Wiederherstellen von Wohnungen. „Auch für das BRK war es der längste und intensivste Einsatz überhaupt“.

In Stadt und Landkreis Deggendorf sind die Schäden immens. Die Flut hat Straßen, Privathäuser, Gewerbebetriebe, Schulen, Kindergärten, Kirchen und Vereinsheime überschwemmt. Der Kreisjugendring Deggendorf, der ebenfalls einen Teil der Unternehmensspende erhalten wird, versorgte bis zu 500 Menschen am Tag mit Lebensmitteln, Elektrogeräten, Besen, Schaufeln und sogar Badewannen. Ehrenamtliche Helfer verteilten mehrere hundert Tonnen Hilfsgüter in über 3.000 Tageseinsätzen. Bis heute koordinieren die Freiwilligen die Anfragen der Bürger, die inzwischen hauptsächlich Baumaterial benötigen. „Der Zusammenhalt und die Solidarität in Deggendorf sind großartig. Die Audi-Hochwasserhilfe trägt ihren Teil dazu bei, den betroffenen Menschen hier zu helfen. Herzlichen Dank dafür“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Moser.

Auch die Region Passau kämpft mit den Folgen der Flut. Über 5.000 Einwohner haben Schäden gemeldet, 800 Häuser hat die Flut allein in der Stadt überschwemmt. Spezielle Teams ermitteln derzeit das Ausmaß der Zerstörungen. „Ein kleines Zeichen der Hoffnung ist die große Spendenbereitschaft der Menschen und der Unternehmen – für uns ein sichtbares Zeichen der Solidarität in unserem Land“, so Oberbürgermeister Jürgen Dupper. „Ohne diese umfangreiche Hilfe wäre es sicherlich für viele Betroffene unmöglich, eine neue Existenz aufzubauen“. Insgesamt seien Gesamtschäden im dreistelligen Millionenbereich absehbar. Auch der Landkreis ist schwer betroffen: Hier liegen über 500 Schadensfälle bei Gebäuden vor.

„Es ist uns ein großes Anliegen, den Menschen in den Katastrophengebieten Bayerns direkt zu helfen – so verstehen wir gelebte Unternehmensverantwortung“, sagt Dr. Peter Tropschuh, Leiter Corporate Responsibilty der AUDI AG. „Die gute Zusammenarbeit mit den Städten und Landkreisen Passau und Deggendorf sowie dem Bayerischen Roten Kreuz macht es uns möglich, die Not vor Ort gezielt zu lindern“, versichert Tropschuh.

Die Kämmereien der Landkreise und Städte werden die Audi-Unternehmensspende nun nach festgelegten Vergabekriterien an die geschädigten Bürger auszahlen.

Zusätzlich sammelt der Audi Betriebsrat eine Belegschaftsspende: Noch bis zum 15. Juli können Audi-Mitarbeiter einen persönlichen Beitrag dazu leisten.

Quelle: Audi

BMW Group unterstützt vom Hochwasser betroffene Kommunen

BMW Werkfeuerwehr Dingolfing. Foto: BMW

 Die BMW Group und ihre Mitarbeiter leisten angesichts des Ausmaßes der Hochwasserkatastrophe einen unkomplizierten und schnellen Beitrag zur Schadensbehebung. Das Unternehmen stellt hierfür eine Spendensumme von 1,5 Millionen Euro bereit. Darüber hinaus leisteten die BMW Werksfeuerwehren sowie eine Vielzahl von Mitarbeitern vor Ort Hilfe.
Die Spende wird in den Einzugsgebieten rund um die BMW Werke in Dingolfing/Landshut, Regensburg/Wackersdorf sowie im Großraum Leipzig/Halle zur Verfügung gestellt und in enger Abstimmung mit den zuständigen Kommunen und Landkreisen zugeteilt.

Daneben wird auch geprüft, in welcher Form betroffenen Handelspartnern in den Hochwassergebieten geholfen werden kann.

Einsatz der Mitarbeiter im betroffenen Hochwassergebiet

Gleichzeitig sind in den letzten Tagen an den genannten Standorten der BMW Group unterschiedliche Unterstützungsaktivitäten angelaufen. Mitarbeiter, die ehrenamtlich bei Rettungs- oder Hilfsorganisationen engagiert sind oder diese freiwillig unterstützen, wurden von der BMW Group dafür freigestellt.

Die Werksfeuerwehren von BMW unterstützten die vergangenen Tage vor allem bei der Beseitigung von Wasser, das kontaminiert ist. Hierfür wurden Spezialfahrzeuge der Werksfeuerwehren Regensburg, München, Dingolfing und Landshut mit den entsprechenden Führungsfahrzeugen eingesetzt. Fahrzeuge und Mannschaft wurden von der BMW Group kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Zukünftige Aktionen mit Mitarbeiterbeteiligung

Die BMW Group plant weitere Aktionen zur Unterstützung der Hochwasseropfer.

Mitarbeiter der Standorte Regensburg und Dingolfing/Landshut beispielsweise haben das geplante Mitarbeitersportfest in Regensburg in das Projekt „Helfen statt Laufen“ umgewandelt. Je nach Einsatzlage in den nächsten Tagen werden Mitarbeiter der Standorte mit Bussen, die vom Werk gestellt werden, in Abstimmung mit den örtlichen Behörden zu konkreten Hilfseinsätzen gefahren. Zusätzlich werden die eingesparten Kosten des Sportfestes in die Region gespendet.

In den kommenden Wochen ist es geplant, Mitarbeiter-Spenden-Aktionen zugunsten der Hochwasseropfer umzuwidmen, wie zum Beispiel beim Mitarbeitertag in Leipzig im Juli.

Quelle: BMW/kw
Kategorien:BMW, Flutopfer, Spende

Hochwasserhilfe: AUDI AG spendet € 1 Mio.

Die AUDI AG hilft den Opfern des schweren Hochwassers. Das Unternehmen stellt für die Betroffenen spontan die Summe von € 1 Mio. bereit. Das hat der Vorstand des Audi-Konzerns beschlossen. Zusätzlich wird der Betriebsrat zu einer Belegschaftsspende aufrufen.
Die Unternehmensspende steht für unterschiedliche Projekte in Deutschland und Ungarn bereit und kommt karitativen Einrichtungen und der Soforthilfe der Hochwasser-Opfer zugute.

Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG: „Meine Vorstandskollegen und ich sind erschüttert über das Ausmaß der Überschwemmungen. Wir wollen mit unserer Spende einen Beitrag leisten, die materiellen Schäden zu mildern. Neben Deutschland sind auch in Ungarn Menschen durch das Hochwasser in Not. Ihnen allen wollen wir unsere Verbundenheit zeigen.“

Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch verspricht: „ Die Kolleginnen und Kollegen bei Audi wollen den geschädigten Menschen so tatkräftig wie möglich helfen. Zusätzlich zu der Spende des Unternehmens starten wir deshalb eine Spendenaktion der Belegschaft als Beitrag gelebter Solidarität.“

Im Laufe dieser Woche werden Unternehmensleitung und Betriebsrat die Vergabe der Spendengelder organisieren. Dazu werden kurzfristig verschiedene Hilfsorganisationen kontaktiert.

Quelle: Audi/kw
Kategorien:Audi AG, Flutopfer, Spende

Volkswagen Konzern hilft Hochwasser-Opfern mit 3 Millionen Euro

Der Volkswagen Konzern steht den Betroffenen der schweren Hochwasser in Deutschland mit rascher und unbürokratischer Hilfe zur Seite. Das Unternehmen stellt dafür drei Millionen Euro bereit. Das hat der Vorstand des Volkswagen Konzerns beschlossen.
Die drei Millionen Euro stehen für unterschiedliche Projekte in Deutschland zur Verfügung:
Eine Million Euro zur Unterstützung öffentlicher Infrastrukturmaßnahmen
Bereitstellung von Transportfahrzeugen im Wert von einer Million Euro
Eine weitere Million Euro, um Betroffenen beim Ersatz ihres Fahrzeugs zu helfen

Der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen Aktiengesellschaft, Prof. Dr. Martin Winterkorn, sagte: „Die Bilder der vergangenen Tage aus den Hochwassergebieten haben uns erschüttert. Für Volkswagen ist es selbstverständlich, den Menschen in ihrer schweren Situation zur Seite zu stehen.“

Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Bernd Osterloh, sagte: „Viele unserer Kolleginnen und Kollegen haben uns bereits angesprochen, dass auch sie den Betroffenen helfen wollen. Für uns ist es selbstverständlich, eine Spendenaktion ins Leben zu rufen.“

Die Spendenaktion der Volkswagen Belegschaften wird auf der Betriebsversammlung am Dienstag in Wolfsburg gestartet. In den nachfolgenden Tagen werden alle Beschäftigten von Volkswagen persönlich angeschrieben und um eine Spende gebeten.

Für Betroffene der Überschwemmungen in den anderen europäischen Ländern werden die jeweiligen Marken und Landesgesellschaften des Konzerns ebenfalls Hilfe zur Verfügung stellen.

Zur Organisation der Hilfe kontaktiert Volkswagen kurzfristig Hilfsorganisationen und seine Handelsorganisationen.

Quelle: Volkswagen/kw
Kategorien:Flutopfer, Spende, Volkswagen

Volkswagen stiftet den Multivan als "fröhlichen Bus"

Soll Lebensfreude spenden. Foto: Volkswagen

 Zum zweiten Mal schon stiftete Volkswagen einem ungewöhnlichen Kunst-Projekt einen Volkswagen Multivan. Der „fröhliche Bus“ rollt als schriller Kultur-Botschafter durch Deutschland und öffnet dabei Türen zwischen Juden und Nicht-Juden. In Berlin wurde das Fahrzeug jetzt dem Zentralrat der Juden übergeben.

Der „Happy Hippie Jew Bus“ ist der Versuch, verbreiteten Berührungsängsten mit Humor zu begegnen und insbesondere jungen Menschen ein unverkrampftes Verhältnis zum Judentum zu ermöglichen. Projektleiterin Anna Adam: „Der ganze Bus ist eine Einladung an Kinder und Erwachsene zum Sich-Wundern, zum Lachen, zum Mitgestalten. Wir müssen die deutsch-jüdische Krankheit endlich überwinden.“

Unter ihrer künstlerischen Leitung und mit der Kreativität von Schülerinnen und Schülern einer Wiesbadener Berufsfachschule wurde aus einem nagelneuen Multivan bereits ein farbenfrohes Gefährt, das „jetzt auch noch heilig“ sei, wie Anna Adam auf dem Hof der „Schule am Falkplatz“ mit einem Augenzwinkern verriet.

Mit dem „Happy Hippie Jew Bus“ tourt die in Siegen geborene Künstlerin durch das ganze Land und organisiert Veranstaltungen an Schulen, auf Märkten und in Museen. Mit an Bord ist dabei neben Farben und Bastelkram allerlei Skurriles wie eine Tora aus Plüsch oder ein Buddha, der auf dem Kopf eine Kippa und um den Hals einen Davidstern trägt – eine Anspielung auf sogenannte „Bu-Jews“, die während der Hippie-Ära ihre Erleuchtung in indischen Ashrams suchten. So gelingt es, ganz unbefangen über das Judentum zu diskutieren, Wissenslücken zu füllen und Klischees abzubauen.

Unterstützt wird Anna Adam auf ihrer Tour von der jüdischen Kantorin Jalda Rebling, einer von nur zweien in ganz Deutschland, die als Expertin für jüdische Musik und Traditionen mitreist.

Dr. Thomas Steg, Generalbevollmächtigter der Volkswagen AG und Leiter Außen- und Regierungsbeziehungen, betont: „Dieser Bus wird ein Ort sein, der geläufige Zuschreibungen an Juden durchkreuzt und so wirklich neues Denken möglich macht – ein sehr politischer und sehr erfrischender Bus also, von dem es eigentlich ganz viele geben müsste. Wir wünschen Anna Adam und Jalda Rebling ein langes Leben und ihrem Bus ebenfalls.“

Nachdem der erste „Happy Hippie Jew Bus“ seine Reise unlängst hoch betagt beenden musste, geht nun der zweite Jew Bus auf Tour – ein rollender Kulturbotschafter, dessen Türen nur während der Fahrt geschlossen sind.

Übergeben wurde der Bus auf dem Schulhof der „Schule am Falkplatz“, eine als Umweltschule zertifizierte Einrichtung am Prenzlauer Berg mit dem Schwerpunkt ökologisches und soziales Lernen. Hier begegnen sich Kinder aller Weltreligionen und entdecken gemeinsam ihre Zukunft als Weltbürger – ein Veranstaltungsort, der kaum hätte passender sein können.

Quelle: Volkswagen/kw

Kategorien:Berlin, Juden, Spende, Volkswagen

Volkswagen Belegschaft spendet 25.000 Euro an „Wolfsburg hilft“

v.l.): Sandra Bruder, Petra Neumann-Wollenhaupt, Ute Schulze, Horst Hastedt, Martin Rosik, Bernd Osterloh.                      Foto: VW

Die Volkswagen Mitarbeiter des Standorts Wolfsburg unterstützen mit einer Belegschaftsspende von 25.000 Euro die Arbeit des Vereins „Wolfsburg hilft“. Die Vorsitzende des Leukämiehilfevereins, Petra Neumann-Wollenhaupt, sagte: „Wir sind froh über die großzügige und verlässliche Unterstützung der Volkswagen Belegschaft. Mit dem Geld können wir Patienten und ihren Familien im Kampf gegen die bösartige Bluterkrankung beistehen.“
Volkswagen Personalleiter Martin Rosik und der Betriebsratsvorsitzende des Werks Wolfsburg, Bernd Osterloh, übergaben heute die Spende zusammen mit Sandra Bruder, Mitglied von Betriebsrat und Sozialausschuss, an Petra Neumann-Wollenhaupt, Horst Hastedt, stellvertretender Vorsitzender von „Wolfsburg hilft“, sowie Schatzmeisterin Ute Schulze.

Bernd Osterloh sagte: „Die Kolleginnen und Kollegen von Volkswagen unterstützen die wertvolle Arbeit von ‚Wolfsburg hilft‘ seit langem. Wie schnell der Schicksalsschlag Leukämie jeden treffen kann, hat uns vor wenigen Monaten die Erkrankung unseres Kollegen Manfred Reiter vor Augen geführt. Wir sind froh, dass es ihm besser geht und wünschen ihm, dass er bald gesund an seinen Arbeitsplatz zurückkehren kann.“

Martin Rosik erinnerte an die Typisierungsaktionen in Wolfsburg: „Die Volkswagen Mitarbeiter haben mit ihrer Beteiligung Hilfsbereitschaft gezeigt. Sie gilt nicht nur Kolleginnen und Kollegen, sondern allen Leukämiekranken. Die heutige Spende ermöglicht 500 weitere Typisierungen. Damit wächst die Chance, für Leukämiepatienten weltweit passende Stammzellenspender zu finden.“

Rund 11.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Leukämie. Viele davon sind Kinder und Jugendliche. Häufig gelingt eine Heilung durch eine Chemo- oder Strahlentherapie. In anderen Fällen ist die Übertragung von gesunden Stammzellen die letzte Chance, das Leben eines Patienten zu retten. Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) in Tübingen, die mit mehr als 2,8 Millionen eingetragenen Spendern weltweit größte Datenbank, kooperiert international mit Hilfsorganisationen, so auch mit „Wolfsburg hilft“.

Belegschaftsspende 2012
Die Mitarbeiter von Volkswagen am Standort Wolfsburg haben im vergangenen Jahr die Rekordsumme von rund 410.000 Euro als Belegschaftsspende gesammelt. Sie kommt 41 sozialen Einrichtungen und karitativen Organisationen in Wolfsburg sowie in den Landkreisen Börde (Sachsen-Anhalt), Gifhorn, Helmstedt, Peine und Uelzen zugute. Damit können sie langfristige Projekte finanzieren sowie dringend benötigtes Büro- und Arbeitsmaterial beschaffen.

Quelle: Volkswagen

Hyundai Motor Deutschland übergibt 50.000 Euro an streetfootballworld

Foto: Hyundai

Frank Thomas Dietz, Bereichsleiter Marketing & Öffentlichkeitsarbeit der Hyundai Motor Deutschland GmbH hat heute gemeinsam mit Hyundai EM-Botschafter Lukas Podolski 50.000 Euro an streetfootballworld, die führende internationale Netzwerkorganisation für Entwicklungsarbeit durch Fußball, überreicht. Den Scheck nahm Johannes Axster, Mitbegründer vonstreetfootballworld, entgegen.

Ein Teil der Spende geht an KICKFAIR e.V., eine deutsche Bildungsorganisation, die mit verschiedenen Partnern der Jugendarbeit, Schulen und Freiwilligenorganisationen lokale Straßenfußballprojekte entwickelt und deren Umsetzung begleitet. KICKFAIR erreicht jährlich circa 5.000 Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren und trainiert bundesweit Multiplikatoren auf ihrem Weg in Verantwortung. Vergangene Woche erhielt KICKFAIR den deutschen Engagement-Preis 2012 für ihren Ansatz, jungen Menschen ein Feld zu bieten, auf dem sie ihre sozialen Kompetenzen selbst entwickeln und das Gelernte weiter geben können. KICKFAIR ist Mitglied im weltweiten Netzwerk von streetfootballworld und eine von fünf Organisationen, die im Auftrag von Hyundai gemeinsam ein europaweites Programm zur Bildung und Qualifizierung von Jugendlichen erarbeiten.
streetfootballworld bringt für diese Initiative fünf Organisationen aus Deutschland, Großbritannien, Spanien, Frankreich und Italien zusammen. Hyundai unterstützt deren Projekte zur Förderung der Berufsqualifizierung von Jugendlichen mit insgesamt 250.000 Euro. Der Betrag kam im Rahmen der europaweiten Hyundai UEFA EURO 2012™-Kampagne rund um das „Team Hyundai“, einer aus fünf Spitzenfußballern bestehenden Mannschaft, und der damit verbundenen Spendenaktion „Make apledge“ auf Facebook zusammen.
„Als langjähriger Sponsor der UEFA wollen wir nicht nur Spitzensport fördern, sondern auch gesellschaftlich verantwortlich handeln und Projekte zur Förderung der Chancengleichheit von Jugendlichen und zur Entwicklung sozialer Fähigkeiten unterstützen“, erklärte Frank Thomas Dietz, Bereichsleiter Marketing & Öffentlichkeitsarbeit von Hyundai Motor Deutschland.
Johannes Axster, Mitbegründer von streetfootballworld sagte: „Dank Hyundai und den lokalen Partnerorganisationen wie KICKFAIR unterstützen wir in ganz Europa  junge Menschen dabei, ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt nachhaltig zu verbessern.“
Die Spendenaktion „Make a pledge“ fand von Mai bis Ende Juni auf der Hyundai Facebook-Seite statt. Für jedes von den Usern abgegebene Versprechen spendete Hyundai 1 Euro. So kamen insgesamt in den teilnehmenden Ländern Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien und England 250.000 Euro zusammen. Eingebettet war die Aktion in die Hyundai EM-Kampagne rund um das „Team Hyundai“, das aus den Profifußballern Lukas Podolski (Deutschland), Iker Casillas (Spanien), Karim Benzema (Frankreich), Guiseppe Rossi (Italien) und Daniel Sturridge (England) bestand.
Über streetfootballworld
streetfootballworld ist das führende Netzwerk für sozialen Wandel durch Fußball und vereint weltweit mehr als 80 Organisationen, die mit Hilfe des Fußballs junge Menschen in ihrer Entwicklung stärken.  Netzwerkmitglieder werden mit starken Partnern aus Sport, Wirtschaft, Politik und Philanthropie zusammengebracht und lokale Initiativen global unterstützt. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.streetfootballworld.org oder folgen Sie @sfw_tweets aufTwitter.
Über Kickfair
KICKFAIR stärkt individuelle Fähigkeiten und fördert persönliche Entwicklung.  Bei allem ist Straßenfußball der Ausgangspunkt und Zugang für Themenschwerpunkte wie Kompetenzlernen, Integration und Inklusion, Youth Leadership, Interkulturelles und Globales Lernen oder Förderung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Denn beim Kicken lassen sich Kompetenzen lernen, die gut sind für das Spiel, aber noch wichtiger werden für den Lebensweg außerhalb des Platzes: im Team agieren, sich an Regeln halten, mit Sieg und Niederlage umgehen und die Leistung des anderen anerkennen. Dieses Potential macht KICKFAIR nutzbar, und initiiert damit seit 2001 vielfältige und vielfach ausgezeichnete Projekte für Kommunen, Schulen, Vereine, Bildungsträger,  Multiplikatoren und Unternehmen. Weitere Informationen unter www.kickfair.org/.
 Quelle: Hyundai