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Archive for the ‘Statistik’ Category

Winterreifen: Hohe Umrüstquote

Verkehr



Nur eine Minderheit junger Autofahrer ist der Ansicht, dass in der kalten Jahreszeit rechtzeitig auf Winterreifen umgerüstet werden soll. Das ist das Ergebnis einer vom Reifenhersteller Goodyear in Auftrag gegebenen Umfrage unter 400 Autofahrern im Alter von 18 bis 25 Jahren in Deutschland. Demnach stimmen 41 Prozent der Befragten zu, dass es bereits bei geringen Plusgraden sinnvoll ist, Winterpneus aufzuziehen. Unter allen Autofahrern ist die Umrüstquote im Winter hoch. 87 Prozent wechseln auf Winterreifen.

Und das aus gutem Grund: Schon bei niedrigen Plusgraden sind moderne Winterreifen mit ihrer modernen Technologie die bessere Wahl und bieten ein deutliches Plus an Sicherheit. Moderne Winterreifen wie beispielsweise der Goodyear UltraGrip 8 haben in der kalten Jahreszeit einen deutlich kürzeren Bremsweg sowie ein besseres Lenk- und Beschleunigungsverhalten als Sommerreifen. Für kurze Bremswege auf nassen, vereisten und verschneiten Straßen sind insbesondere die Gummimischungs- und Lamellentechnologie entscheidend. Laufflächenmischungen, die auch bei niedrigen Temperaturen flexibel bleiben, sorgen für den Grip. Doch nur in Verbindung mit speziellen Lamellen kann die Mischung ihre volle Wirkung entfalten. Dabei handelt es sich um feine Einschnitte in den Profilblöcken, die beim Abrollen in den Untergrund greifen. Für den Goodyear UltraGrip 8 wurde eine Technologie entwickelt, die eine große Lamellendichte in der Lauffläche ermöglicht. Dies führt zu einer besseren Haftung und kürzeren Bremswegen auf Schnee und Eis. Zudem können sich die einzelnen 3D-Lamellen fest ineinander verzahnen. Das bringt Stabilität in das Profil und verkürzt den Bremsweg auf trockener und nasser Fahrbahn.

Quelle: Goodyear Dunlop

Automarkt: Babyboomer kaufen immer mehr Luxusautos

Verkehr

Frost & Sullivan: Nachfrage nach Autos der Luxusklasse variiert je nach Weltregion

 Der Weltmarkt für Luxusautos entwickelt sich in verschiedenen Weltregionen in unterschiedliche Richtungen. Während der britische Markt der einzige Markt in Europa war, der im Jahr 2012 positives Wachstum zu verzeichnen hatte, befindet sich der US-Markt nach der Rezession in einem wirtschaftlichen Aufschwung, der durch ein lebhaftes Vertrauen seitens der Verbraucher getragen wird. China dürfte die US-amerikanische Erfolgsgeschichte im Jahr 2015 jedoch überholen. 
Laut Frost & Sullivan (www.automotive.frost.com) wird der Weltmarkt für Autos der Luxusklasse voraussichtlich von heute rund fünf Millionen Autos auf etwa zehn Millionen Fahrzeuge weltweit im Jahr 2020 anwachsen. Dieses Wachstum dürfte sich auf die Kompaktwagensegmente konzentrieren, wobei ihre Zahl von derzeit 1,4 Millionen Fahrzeuge bis zum Jahr 2020 auf 2,6 Millionen Autos weltweit steigt. Das SUV-Segment mit heute 1,6 Millionen Autos wird bis 2020 voraussichtlich auf 2,3 Millionen Fahrzeuge weltweit wachsen.

„Die Baby-Boomer bilden die größte Kundengruppe und stellen 58 Prozent der Kunden, die auf dem nordamerikanischen Markt einen Mercedes-Luxuswagen kaufen“, erklärt Frost & Sullivan Automotive & Transportation Consultant, Herr Niranjan Thiyagarajan. „Andererseits erwarten Kunden der Generation Y Einstiegsmodelle in die Luxusklasse, die einmalige Technologie und vernetzte Dienste anbieten. Dies wurde durch die Pläne der Luxuswagen-Hersteller Daimler und BMW deutlich, CLA Limousinen bzw. 3er-Modelle mit Preisen ab 33.000 US-Dollar einzuführen.“

Generation X und Y-Kunden in aufstrebenden Märkten wie etwa China, Indien und Lateinamerika konzentrieren sich auf kompakte sportliche Modelle. „Das meistverkaufte Modell für Jaguar Landrover war der Evoque mit knapp 95.000 Autos im Jahr 2012“, führt Herr Thiyagarajan aus. „Dies bedeutet auch, dass die Hersteller von Luxusautos von niedrigeren Gewinnmargen für kleinere Autos betroffen sind. Auf der anderen Seite waren große Komfort-Geländewagen (SUVs), wie etwa der Porsche Cayenne, ein durchschlagender Erfolg, weshalb Hersteller wie etwa Bentley, Lamborghini und Maserati die Markteinführung ähnlicher Modelle in Erwägung zu ziehen.“

China bleibt der wichtigste Markt, und zwar trotz der staatlichen Sparpolitik, die den Erwerb von Luxusautos für ihre Flotten beschränkt. Dies ist nur eine vorübergehende Schwächephase und wird die Marktentwicklung für Luxusfahrzeuge nicht stoppen. Dieser wird im Gegenteil schneller wachsen als der Automobilmarkt selbst. GM baut derzeit sein Cadillac-Werk in Shanghai, während Honda plant, bis zum Jahr 2016 Acura-Autos auf dem chinesischen Markt einzuführen.

„Trotz der Auswirkungen der erneuten Rezession bleibt der Markt für Autos der Luxusklasse von einem Konjunkturrückgang unberührt und man geht davon aus, dass einige lokale Player der chinesischen und russischen Märkte in Aktion treten werden“, schließt Herr Thiyagarajan. „Connected Living und Gesundheit, Wellness und Wohlergehen sind zentrale USPs, über die sich die OEMs voneinander unterscheiden dürften.“

Quelle:Frost&Sullivan
Kategorien:Absatz, Auto, Prognosen, Statistik

Reisevorlieben von Jung und Alt: Strand oder Stadt?

Reise

ITB Berlin und IPK International analysieren die Auslandsurlaubsreisen von Deutschen und Briten – Deutschland ist auf dem europäischen Markt der wichtigste Quellmarkt für jugendliche Reisende – Best Ager aus Großbritannien sind besonders reisefreudig
Berlin, 21. August 2013 – Deutschland und Großbritannien stellen das größte Reiseaufkommen auf dem europäischen Markt. Diese Quellmärkte hat IPK International im

Auftrag der ITB Berlin nach Reisevorlieben von Jung und Alt unter die Lupe genommen. Die Sonderauswertung des World Travel Monitor zeigt, dass der deutsche Markt mit 19 Prozent, beziehungsweise 13 Mio. Reisen, knapp ein Fünftel des gesamten Urlaubsreiseaufkommens der jüngeren Generation in Europa ausmacht. 2012 haben 15 bis 29-jährige Europäer insgesamt 69 Mio. Auslandsurlaubsreisen unternommen. Aus Großbritannien kommen nur sechs Mio. Reisen (neun Prozent). Bei den Urlaubsreisen der älteren Generation hat hingegen Großbritannien die Nase vorn: Nahezu ein Fünftel aller europäischen Urlaubsreisen der älteren Generation (19 Prozent / 15 Mio. Reisen) wird von den Briten unternommen. Im Vergleich liegt der Marktanteil der älteren Deutschen bei 17 Prozent (13,5 Mio. Reisen).

Auch bei den Urlaubsarten haben Briten und Deutsche im Generationenvergleich unterschiedliche Vorlieben. Die älteren Briten lieben „Sun & Beach“ (40 Prozent), während nur 29 Prozent der Jüngeren Badeurlaub machen. Bei den Deutschen ist es genau umgekehrt: Junge Reisende liegen lieber am Strand (40 Prozent) als die Älteren (29 Prozent). Eines ist aber allen gemeinsam: Die Top 3 unter den Urlaubszielen sind unangefochten Spanien, Frankreich und Italien.
Über die ITB Berlin und den ITB Berlin Kongress
Die ITB Berlin 2014 findet von Mittwoch bis Sonntag, 5. bis 9. März, statt. Von Mittwoch bis Freitag ist die ITB Berlin für Fachbesucher geöffnet. Parallel zur Messe läuft der ITB Berlin Kongress von Mittwoch bis Freitag, 5. bis 7. März 2014. Er ist weltweit der größte Fachkongress der Branche. Mehr Informationen sind zu finden unterwww.itb-kongress.de. Die ITB Berlin ist die führende Messe der weltweiten Reiseindustrie. 2013 stellten 10.086 Aussteller aus 188 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen rund 170.000 Besuchern, darunter 110.000 Fachbesuchern vor.
Der World Travel Monitor® ist die weltweit größte und einzige Tourismusstudie, die kontinuierlich (seit mehr als 20 Jahren) das Auslandsreisevolumen und -verhalten (Destinationswahl, Reiseanlass, Urlaubssegmente / -motive, Art der Geschäftsreise, Reisedauer, Verkehrsmittel, Unterkunft, Saison, Informations- und Buchungsverhalten, Ausgaben, regionale Schwerpunktmärkte, Zielgruppenprofile, etc.) in mehr als 60 Herkunftsländern Europas, Asiens, Nord- und Südamerikas sowie Arabiens auf vergleichbarer Basis untersucht.


Text: Veranstalter

Was tun bei einem Unfall?

Verkehr
AUCH BEI EINEM UNFALL LÄSST SICH DER ÄRGER MINIMIEREN – Als Autofahrer ist man schnell in einen Unfall verwickelt. In der Ferienzeit, wenn scheinbar alle dasselbe Ziel anstreben, nimmt dieses Risiko erfahrungsgemäß noch erheblich zu. In fast neun von zehn Verkehrsunfällen (86 Prozent) ist übrigens menschliches Fehlverhalten der Auslöser, wie das Statistische Bundesamt in seiner Unfallbilanz 2012
festgestellt hat. Schlechte Witterung, marode Straßen oder Wildtiere verursachten im vergangenen Jahr hingegen nur 9,3 Prozent der Autounfälle.

Losgelöst von der Ursache: Um im Falle eines Falles den Ärger so gering wie möglich halten zu können, gilt es einige Grundregeln zu beachten. Zunächst ist die Unfallstelle vorschriftsmäßig zu sichern. Das heißt – ein Warndreieck rund 100 Meter vom Unfallort entfernt gut sichtbar aufstellen. Bei schlechter Sicht empfiehlt es sich gegebenenfalls, zusätzlich eine Warnleuchte zu platzieren und die Fahrzeugbeleuchtung einzuschalten. Und nicht zu vergessen – die Warnweste anziehen. Grundsätzlich sollte bei der Absicherung der Unfallstelle die eigene Sicherheit nicht vernachlässigt werden.

Gibt es Tote, Verletzte oder bei einem absehbar erheblichen Sachschaden, wird am besten die Polizei informiert. Dies ist ebenfalls anzuraten, wenn ein Unfallbeteiligter offensichtlich unter Alkohol oder Drogeneinfluss steht, wenn sich die Schuldfrage nicht klären lässt oder wenn an dem Unfall Personen bzw. Fahrzeuge beteiligt sind, die ihren Wohnsitz im Ausland haben bzw. dort zugelassen sind. Sind die Beamten vor Ort, erstellen sie ein Unfallprotokoll, das alle wesentlichen Fakten enthält.

Ist die Schuldfrage klar und sind sich die Unfallbeteiligten einig, können sie auf die Anwesenheit der Ordnungshüter verzichten und die notwendigen Daten selbst aufnehmen. In diesem Fall sollten sie möglichst einen europäischen Unfallbericht ausfüllen. Darin werden alle wichtigen Fragen nach Personalien, Versicherung, Zeugen und Unfallhergang gestellt. Sind diese Fakten festgestellt und wurde noch ein Foto vom Unfallort gemacht, kann man der anschließenden Schadenregulierung durch die Versicherungen beruhigt entgegensehen.

Der Unfallverursacher muss allerdings darauf achten, dass er den Schaden seiner Versicherung zeitnah meldet. Der Geschädigte wiederum sollte, auch wenn die Haftung klar zu sein scheint, ebenfalls das Gespräch mit der gegnerischen Kfz-Haftpflichtversicherung suchen, empfiehlt die HUK-COBURG.

Wurde der Unfall von einem Ausländer verschuldet, kann sich der deutsche Geschädigte an das „Deutsche Grüne Karte Büro“ (Telefon (030) 2020 5757; Telefax (030) 2020 6757; claims@gruene-karte.de) wenden, das von den deutschen Autohaftpflichtunternehmen zur Abwicklung von Versicherungsfällen im Rahmen des internationalen Grüne-Karte-Systems eingerichtet wurde. Dann wird der Schaden des deutschen Unfallopfers so reguliert, als hätte ein deutscher Verkehrsteilnehmer den Unfall verschuldet.
Link: http://www.presseportal.de/pm/7239/2525488/tipps-fuer-den-alltag-unfall-kaum-ein-autofahrer-bleibt-verschont-unfallzahlen-steigen-im-sommer-sprunghaft-an-was-ist-im-ernstfall-zu-tun-bild?search=HUK

Text: Goslar Institut

Gurt, Helm, Kindersitz: Sicherungssysteme überwiegend akzeptiert

98 Prozent machen „Klick“ (Bild: BASt)

Sicherheitsgurte, Schutzhelme und Kinderrückhaltesysteme sind die Lebensretter Nummer Eins im Straßenverkehr. Bereits seit den 70er Jahren erfasst die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) die Sicherungsquoten. Nun liegen die Zahlen für 2012 vor.

98 Prozent aller erwachsenen Pkw-Insassen legen den Sicherheitsgurt an. Lkw-Fahrer schnallen sich nicht so häufig an wie Pkw-Fahrer. Während die Gurtanlegequote bei Fahrern von Lkw bis 3,5 Tonnen mit 93 Prozent den Werten der Pkw-Nutzer noch nahe kommt, bleibt die eigene Sicherung bei Fahrern schwerer Lastwagen über 3,5 Tonnen mit 83 Prozent deutlich zurück.

Kinder wurden im Pkw im Durchschnitt zu 99 Prozent gesichert, allerdings sank die Häufigkeit der Verwendung von Kinderrückhaltesystemen gegenüber dem Vorjahr.

Positiv ist die Entwicklung bei den Fahrern motorisierter Zweiräder: 99 Prozent aller Fahrer und Mitfahrer trugen einen Schutzhelm. Die Bereitschaft zum Tragen von Schutzkleidung blieb jedoch deutlich darunter, nur 53 Prozent der Fahrer und 46 Prozent der Beifahrer legten Schutzkleidung an.

Über alle Altersgruppen hinweg trugen 13 Prozent der Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen einen Schutzhelm, wobei die Gruppe der sechs- bis zehnjährigen Kinder mit 66 Prozent die geringeren Tragequoten der älteren Altersgruppen deutlich übersteigen.

Quelle: BAST

BMW mit top Quartalszahlen

BMW


BMW Group mit neuem Bestwert im März


MINI Cooper SD Paceman gen
191.269 Fahrzeuge ausgeliefert, Steigerung um 3,0%
Absatz im ersten Quartal klettert um 5,3% auf 448.200 Fahrzeuge
Starke Zuwächse in Asien und Amerika
München. Die BMW Group hat im März mehr Fahrzeuge verkauft als jemals zuvor in einem Monat. Das Unternehmen setzte im vergangenen Monat insgesamt 191.269 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ab und übertraf damit den Höchstwert vom März 2012 (185.741/+ 3,0%). Die BMW Group erzielte gleichzeitig eine neue Bestmarke für die ersten drei Monate: Das Auslieferungen von Januar bis März erhöhten sich um 5,3% auf 448.200 Einheiten (Vj.

425.543).

Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Vertrieb und Marketing BMW: „Die BMW Group erreichte im letzten Monat einen Allzeit-Bestwert und ihr bestes Quartal in der Unternehmensgeschichte – trotz des gegenwärtig schwierigen Marktumfelds in Europa. Die Verkäufe des BMW 3er haben stark zu diesem Wachstum beigetragen. Bald wird unsere außerordentlich erfolgreiche 3er Reihe um den BMW 3er Gran Turismo erweitert. Insgesamt streben wir für 2013 ein weiteres Absatzwachstum der BMW Group an.“

Mit weltweiten Verkäufen von 159.195 Fahrzeugen (Vj. 153.016/+4,0%) setzte BMW im März mehr Einheiten ab als jemals zuvor in einem einzelnen Monat. Auch die insgesamt 381.404 verkauften Automobile seit Jahresbeginn bedeuten einen neuen Höchstwert (Vj. 356.562/+7,0%). Der BMW 3er hatte mit 109.279 ausgelieferten Fahrzeugen ein hervorragendes erstes Quartal (Vj. 91.138/+19,9%). Das Wachstum in den ersten drei Monaten des Jahres wurde auch gestützt durch den BMW X1, dessen Absatz um 27,6% auf 37.680 Fahrzeuge stieg (Vj. 29.535). Die Verkäufe des BMW X3 und des BMW X5 blieben bis Ende März mit 36.189 (Vj. 35.249/+2,7%) bzw. 27.274 (Vj. 26.563/+2,7%) Einheiten weiter stabil. Der Absatz des BMW 6er erhöhte sich um 32,7% auf 6.174 Automobile (Vj. 4.651).

Insgesamt wurden im März weltweit 31.763 Fahrzeuge der Marke MINI an Kunden ausgeliefert (Vj. 32.422/-2,0%), im gesamten ersten Quartal 2013 waren es 66.154 (Vj. 68.211/-3,0%). Der leichte Rückgang im ersten Quartal geht auf die vierwöchige, renovierungsbedingte Schließung des MINI Werks in Oxford Anfang des Jahres zurück. Der im März auf den Markt gekommene MINI Paceman soll die weltweiten Verkaufszahlen der Marke weiter ankurbeln.
Nach dem Rekordjahr 2012 sank die Zahl der an Kunden ausgelieferten Rolls-Royce Motor Carsim ersten Quartal um 16,6% (642) im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist eine Folge der Vorbereitung im Werk auf die Produktion des neuen Rolls-Royce Wraith. Die Verkäufe im März stiegen um 2,6% (311) im Vergleich zum Vorjahreswert. Damit bleibt die Marke vorsichtig optimistisch für ein weiteres starkes Jahr 2013.
BMW Motorrad übertraf die Verkaufszahlen für die ersten drei Monate des vergangenen Jahres und erreichte somit das beste erste Quartal seiner Geschichte. Die Verkäufe nahmen um 1,5% auf 24.732 Fahrzeuge zu (Vj. 24.373). Insgesamt wurden im März 13.067 BMW Motorräder ausgeliefert – eine Steigerung um 6,3% gegenüber dem Vorjahr (12.295).
Die BMW Group erreichte in den ersten drei Monaten des Jahres Zuwächse in vielen Märkten. Stabile erste Quartale sowohl in den USA als auch in China trugen zur Steigerung der weltweiten Verkäufe der BMW Group bei. In den USA wurde die Rekordzahl von 78.957 Fahrzeugen abgesetzt, eine Zunahme um 4,3% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2012 (75.729). Von Januar bis Ende März wurde die neue Höchstmarke von 86.070 Einheiten an Kunden auf dem chinesischen Festland ausgeliefert, ein Plus von 7,6% gegenüber dem ersten Quartal des vergangenen Jahres (80.014). Auch andere asiatische Märkte wie Japan (14.990/+7,2%) und Südkorea (8.900/+16,9%) verzeichneten in den ersten drei Monaten dieses Jahres solide Zuwächse. Auch die Märkte im Mittleren Osten meldeten mit 6.303 ausgelieferten Fahrzeugen starkes Wachstum (Vj. 4.936/+27,7%).
Im Heimatmarkt Deutschland wurden im ersten Quartal 63.675 Fahrzeuge der BMW Group zugelassen (Vj. 66.214/-3,8%). Trotz des schwierigen Marktumfelds sicherte sich das Unternehmen weitere Marktanteile und führt jetzt in Deutschland das Premium-Segment an. In Russland stieg der Absatz in den ersten drei Monaten um 21,1% auf 9.377 Fahrzeuge (Vj. 7.743). Für ganz Europa verzeichnete das Unternehmen einen leichten Zuwachs – im ersten Quartal wurden 207.128 Fahrzeuge verkauft (Vj. 200.954/+3,1%).
BMW Group Absatz im/per März 2013 auf einen Blick
Im März 2013
Vgl. zum
Vorjahr
Per März 2013
Vgl. zum
Vorjahr
BMW Group Automobile
191.269
+3,0%
448.200
+5,3%
BMW
159.195
+4,0%
381.404
+7,0%
MINI
31.763
-2,0%
66.154
-3,0%
Rolls Royce Motor Cars
311
+2,6%
642
-16,6%
BMW Motorrad
13.067
+6,3%
24.732
+1.5%

Text/Fotos: Hersteller

Motorrad: Zahl der Unfalltoten rückläufig

Verkehr

Sicherer Start in die Motorradsaison
Änderungen im Fahrerlaubnisrecht greifen

Bonn, 08. April 2013 (DVR) – Mit den ersten Sonnenstrahlen holen viele Motorradfahrer ihre Maschinen aus dem Winterschlaf und mischen sich wieder ins Straßenbild. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) weist darauf hin, dass sich Autofahrer daran erst wieder gewöhnen müssen: Sie müssen ihre Wahrnehmung wieder verstärkt auf die zweirädrigen Verkehrsteilnehmer richten, die im Winter eher selten auf unseren Straßen zu sehen waren. Vor allem beim Abbiegen und bei Wendemanövern ist Vorsicht geboten,

damit kein Zweiradfahrer übersehen wird.

Aber auch Motorradfahrer können etwas dafür tun, damit sie im Straßenverkehr besser wahrgenommen werden. Schutzkleidung in hellen Kontrastfarben verbessert ihre Sichtbarkeit für andere.
Von Januar bis November 2012 verunglückten nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes weniger motorisierte Zweiradfahrer als im Vorjahreszeitraum. 27.618 verunglückte Motorradfahrer und Mitfahrer bedeuten einen Rückgang von 2.578 (8,5 Prozent). Die Zahl der verunglückten Fahrer von Mofas und Mopeds lag in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres bei 16.698. Hier kam es zu einer Reduzierung um 996 (5,6 Prozent).
Die Zahl der tödlich verunglückten Motorradfahrer ist im genannten Zeitraum sogar um 17,2 Prozent von 702 auf 581 gesunken. Dies hängt jedoch nach Meinung des DVR auch mit dem langen Winter 2012 und der damit kürzeren Zweiradsaison zusammen. Der Rückgang bei den Getöteten zieht sich durch nahezu alle Altersklassen und umfasst auch die unter 18-Jährigen, die mit Leichtkrafträdern unterwegs waren. Lediglich bei den Bikern ab 65 Jahren ist eine Zunahme der tödlich Verunglückten um 25,7 Prozent von 35 auf 44 zu verzeichnen. Einen Anstieg gab es auch bei der Anzahl der getöteten Fahrer von Mofas und Mopeds von 68 auf 88 (29,4 Prozent).
Der DVR macht darüber hinaus darauf aufmerksam, dass in der laufenden Saison auch die Änderungen im Fahrerlaubnisrecht greifen, die seit dem 19. Januar 2013 gelten. Im Rahmen einer Harmonisierung des EU-Rechts wurden die Zweiradklassen teilweise neu festgelegt: Für Leichtkrafträder der Klasse A1 (bis 125 ccm und 11 kW) gilt jetzt eine gewichtsbezogene Leistungsbeschränkung auf 0,1 kW pro Kilogramm, allerdings nur für diejenigen Fahrer, die ihre Fahrerlaubnis nach dem 19. Januar erworben haben. Für neue wie für alte Inhaber der Klasse A1, die noch keine 18 Jahre alt sind, entfällt die bisherige Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 km/h.
Neu festgesetzt wurde auch die Leistungsgrenze für die Einsteiger beim Stufenführerschein: Während Inhaber der alten Klasse A (beschränkt) bisher nur Maschinen bis 25 kW fahren durften, können jetzt mit der neuen Klasse A2 Motorräder bis 35 kW bewegt werden. Hier gilt nun eine Leistungsbegrenzung von 0,2 kW pro kg Leergewicht. Dafür erfordert der Aufstieg von der Klasse A2 in die unbegrenzte Klasse A, der nach frühestens zwei Jahren möglich ist, den erneuten Besuch einer Fahrschule sowie eine praktische Prüfung. Dies war bei der alten Regelung nicht erforderlich. Inhaber der Klasse A (beschränkt) erhalten auch weiterhin ohne erneute Prüfung nach zwei Jahren die Berechtigung der Klasse A.



Text/Foto: DVR

Seat

SEAT LEGT IM ERSTEN QUARTAL UM 22 PROZENT ZU
Pkw Neuzulassungen Deutschland



SEAT teaser image
  • März mit 2,8 Prozent Marktanteil und Zuwachs um 20 Prozent
  • Marktanteil nach drei Monaten: 2,7 Prozent
  • Neuer Toledo und Ibiza CUPRA seit März im Handel
  • Leon SC Markteinführung im Juni
PKW NEUZULASSUNGEN DEUTSCHLAND JANUAR BIS MÄRZ 2013
Entgegen dem Markttrend setzt SEAT Deutschland seinen Wachstumskurs auch im ersten Quartal 2013 fort: Von Januar bis März wurden in Deutschland 18.206 SEAT Neufahrzeuge an Kunden übergeben; 22 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (14.960 Fzg.). Der Marktanteil liegt jetzt bei 2,7 Prozent. Damit ist SEAT die am stärksten wachsende Volumenmarke in Deutschland. Im Einzelmonat März 2013 verzeichnet SEAT mit 7.922 Neuzulassungen einen Zuwachs von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (6.588 Fzg.) und einen Marktanteil von 2,8 Prozent. Bereits 2012 legte die spanische Marke in einem leicht rückläufigen Gesamtmarkt (minus 2,9 Prozent) um 15,4 Prozent zu.
Einer der wesentlichen Faktoren dieser Wachstumsdynamik ist die große Produktoffensive, die

SEAT im Frühjahr 2012 mit dem neuen Ibiza startete. Kurz darauf folgte das junge Stadtauto Mii; im November kam der von Grund auf neue entwickelte Leon in den Handel. Auch 2013 erschließt sich SEAT mit neuen Fahrzeugen zusätzliche Kundengruppen: Im März kamen der neue Ibiza CUPRA sowie der Toledo in den Handel. Im Juni folgt der neue Leon SC. Später im Jahr wird SEAT die Leon Baureihe mit einer Kombiversion komplettieren.

Text/Fotos: Hersteller

Auto: Wo fährt man am liebsten oben ohne

Verkehr

Grafik: Transparo
Kategorien:Cabrio, Ranking, Statistik

Verkehr: Wieder weniger Autos zugelassen

Verkehr


PKW Neuzulassungen brechen ein

281.184 Personenkraftwagen (Pkw) wurden zum Saisonauftakt neu zugelassen. Das sind -17,1 Prozent weniger als im März 2012. Im ersten Quartal zeigte sich mit 673.957 neu zugelassenen Pkw insgesamt ein Rückgang von -12,9 Prozent. Der Anteil der privaten Halter lag bei 35,7 Prozent.
Nach dem ersten Quartal 2013 VW führt trotz einer Einbuße von -17,0 Prozent die Zulassungsliste der deutschen Marken an. Einzig Smart verzeichnete einen Zuwachs von +3,3 Prozent. Bei den Importeuren erzielte Skoda den höchsten Anteil mit 5,3 Prozent. Den größten Zuwachs verbuchte Seat (+21,7 %), gefolgt von Land Rover (+16,1 %).

In den Segmenten zeigte sich die Kompaktklasse mit 25,3 Prozent am stärksten. Die Minis wuchsen im ersten Quartal um +7,5 Prozent. Alle anderen Segmente waren rückläufig, wobei die Obere Mittelklasse (-25,2 %) und die Kleinwagen (-21,1 %) die höchsten Einbußen aufwiesen.

Herkömmliche Verbrennungsmotoren deckten den Neuzulassungsmarkt weitgehend ab. Benziner (50,4 %) und Diesel (48,1 %) hielten sich dabei in den vergangenen drei Monaten die Waage. Bei den alternativen Antrieben wurden 1.032 Elektro- und 6.032 neue Hybrid-Pkw in den Verkehr gebracht. Weitere Antriebsalternativen wie Flüssig- und Erdgas wurden 1.806 bzw. 1.511 mal registriert. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging auf 137,9 g/km zurück.

Bei den Nutzfahrzeugen zeigte sich mit -15,6 Prozent ein Rückgang, wobei die Lastkraftwagen mit -16,1 Prozent die größten Einbußen verzeichneten. In den ersten drei Monaten wurden 32.356 Krafträder neu in den Verkehr gebracht (-16,0 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden 779.132 Kraftfahrzeuge und 50.742 Kfz-Anhänger neu zugelassen.

Text: KBA