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Archive for the ‘Ideen’ Category

Lexus Design Award geht in die zweite Runde

Der Lexus Design Award geht in die nächste Runde. Die Neuauflage des Wettstreits für Designer aller Stil- und Fachrichtungen steht unter dem Motto „Neugier“. Interessierte Kreative können sich noch bis zum 15. Oktober 2013 online unterhttp://www.designboom.com/competition/lexus-design-award-2014 bewerben. 

Der von Lexus und dem Online-Magazin designboom ins Leben gerufene Wettbewerb kennt keine Grenzen: Ob Architektur, Kunst, Mode oder Produktdesign, Künstler aller Richtungen und Länder sind willkommen. Lexus will mit dieser Initiative kreatives Denken fördern und die nächste Designer-Generation auf der gesamten Welt unterstützen. Für die Erstauflage 2012/2013 hatten sich mehr als 1.300 Designer aus 72 Ländern beworben, die besten Zwölf konnten ihre Ideen im Frühjahr auf der Mailänder Design-Woche präsentieren.

Bei der Neuauflage in diesem Jahr ist das Motto Programm. Auf eine kreative Art Neugierde zu wecken, schafft unerwartete Innovationen und aufregende Produkte, die das Leben von Kunden verändern können. Als Automobilhersteller entwickelt Lexus ständig das sportlich-elegante Design seiner Fahrzeuge weiter.

Aus den diesjährigen Bewerbern wählt eine sechsköpfige Jury aus Designern, Kunstexperten und Lexus Vertretern erneut die zwölf besten Teilnehmer aus. Sie dürfen ihre Entwürfe im Frühjahr auf der Mailänder Design-Woche vom 8. bis 13. April 2014 präsentieren. Zwei Finalisten erhalten sogar die Gelegenheit, ihre Idee für umgerechnet rund 38.000 Euro als einzigartigen Prototypen umzusetzen. Sie werden von zwei professionellen Mentoren unterstützt: der amerikanischen Spiele-Designerin Robin Hunike und dem taiwanesischen Architekten Arthur Huang.

Quelle: Lexus

Volkswagen Mitarbeiter haben so viele gute Ideen wie nie zuvor

Pirka Falkenberg (rechts) und Klaus Schneck stellten in Wolfsburg die Halbjahresbilanz 2013 für das Ideenmanagement vor. Foto: Volkswagen

 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Volkswagen in Deutschland haben im ersten Halbjahr dieses Jahres 33.397 Verbesserungsideen eingebracht. Das sind zwei Prozent mehr als zur Halbzeit des Vorjahres. Der Automobilhersteller spart dadurch 63,6 Millionen Euro ein – so viel wie noch nie zuvor in einem Halbjahr – und acht Prozent mehr als in den ersten sechs Vorjahresmonaten.

„Die Kreativität und Findigkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ebenso beeindruckend wie die Bestmarke von 33.397 Verbesserungsideen. Der Rekordwert von 63,6 Millionen Euro bei den Einsparungen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres macht deutlich: Die Vorschläge überzeugen durch Qualität, Nachhaltigkeit und Effizienz“, betonte Pirka Falkenberg, Leiterin Konzern-Ideenmanagement, bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz 2013 in Wolfsburg.

Klaus Schneck, Betriebsrat und Vorsitzender des Ausschusses Ideenmanagement bei Volkswagen, sagte: „Unsere Kolleginnen und Kollegen sind die Experten vor Ort. Niemand im Unternehmen kennt ihr Arbeitsumfeld so gut wie sie. Pfiffige Ideen aus der Belegschaft bringen unser Unternehmen weiter voran. Jede Ideengeberin und jeder Ideengeber trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswagen zu stärken und die Arbeitsplätze an den Volkswagen Standorten zu sichern.“

Bis zur Jahresmitte sind an den Standorten Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Emden und Kassel sowie in Chemnitz und Zwickau 14.582 Verbesserungsideen prämiert worden, ein Plus von fünf Prozent. Diese Vorschläge hat Volkswagen mit Prämien an die Ideengeber von insgesamt rund 11,5 Millionen Euro vergütet, eine Zunahme um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Kürzlich führte eine Verbesserungsidee zudem zu einer Patentanmeldung: Zwei Mitarbeiter der Aggregateentwicklung haben mit großem Tüftler-Ehrgeiz eine neuartige Kunststoff-Schnellkupplung für Kraftstoffleitungen erfunden, die preiswerter und qualitativ besser ist als die ursprüngliche Lösung mit einem teuren Metallgehäuse. Volkswagen spart mit dieser Mitarbeiteridee nun jährlich rund 700.000 Euro ein. Die patentierte Kunststoffkupplung zeichnet sich durch einen ausgeklügelten Rast- und Löse-Mechanismus sowie ein integriertes Rückschlagventil aus. Das sicherheitsrelevante Bauteil hat alle Labortests und Prüfungen zur Fahrzeugsicherheit, zum Beispiel auf absolute Dichtigkeit, bestanden. Zudem verhindert das Rückschlagventil selbst marginale Durchflussschwankungen in der Kraftstoffleitung, sogenannte Pulsationen. Das verbessert die Akustik im Fahrzeug und erhöht den Fahrkomfort.

Ähnlich markante Vorschläge zeichnet das Volkswagen Ideenmanagement als „Idee des Monats“ aus. Die Mitarbeiterzeitung „autogramm“ stellt die Ideengeber dazu vor. „Wir wollen Frauen und Männer motivieren, ihre Ideen einzubringen, damit noch mehr ‚Geistesblitze‘ überspringen – von Team zu Team und von Werk zu Werk“, erklärte Pirka Falkenberg.

Quelle:Volkswagen

Volkswagen Mitarbeiter haben so viele gute Ideen wie nie zuvor

Pirka Falkenberg (rechts) und Klaus Schneck stellten in Wolfsburg die Halbjahresbilanz 2013 für das Ideenmanagement vor. Foto: Volkswagen

 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Volkswagen in Deutschland haben im ersten Halbjahr dieses Jahres 33.397 Verbesserungsideen eingebracht. Das sind zwei Prozent mehr als zur Halbzeit des Vorjahres. Der Automobilhersteller spart dadurch 63,6 Millionen Euro ein – so viel wie noch nie zuvor in einem Halbjahr – und acht Prozent mehr als in den ersten sechs Vorjahresmonaten.
„Die Kreativität und Findigkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ebenso beeindruckend wie die Bestmarke von 33.397 Verbesserungsideen. Der Rekordwert von 63,6 Millionen Euro bei den Einsparungen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres macht deutlich: Die Vorschläge überzeugen durch Qualität, Nachhaltigkeit und Effizienz“, betonte Pirka Falkenberg, Leiterin Konzern-Ideenmanagement, bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz 2013 in Wolfsburg.

Klaus Schneck, Betriebsrat und Vorsitzender des Ausschusses Ideenmanagement bei Volkswagen, sagte: „Unsere Kolleginnen und Kollegen sind die Experten vor Ort. Niemand im Unternehmen kennt ihr Arbeitsumfeld so gut wie sie. Pfiffige Ideen aus der Belegschaft bringen unser Unternehmen weiter voran. Jede Ideengeberin und jeder Ideengeber trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswagen zu stärken und die Arbeitsplätze an den Volkswagen Standorten zu sichern.“

Bis zur Jahresmitte sind an den Standorten Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Emden und Kassel sowie in Chemnitz und Zwickau 14.582 Verbesserungsideen prämiert worden, ein Plus von fünf Prozent. Diese Vorschläge hat Volkswagen mit Prämien an die Ideengeber von insgesamt rund 11,5 Millionen Euro vergütet, eine Zunahme um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Kürzlich führte eine Verbesserungsidee zudem zu einer Patentanmeldung: Zwei Mitarbeiter der Aggregateentwicklung haben mit großem Tüftler-Ehrgeiz eine neuartige Kunststoff-Schnellkupplung für Kraftstoffleitungen erfunden, die preiswerter und qualitativ besser ist als die ursprüngliche Lösung mit einem teuren Metallgehäuse. Volkswagen spart mit dieser Mitarbeiteridee nun jährlich rund 700.000 Euro ein. Die patentierte Kunststoffkupplung zeichnet sich durch einen ausgeklügelten Rast- und Löse-Mechanismus sowie ein integriertes Rückschlagventil aus. Das sicherheitsrelevante Bauteil hat alle Labortests und Prüfungen zur Fahrzeugsicherheit, zum Beispiel auf absolute Dichtigkeit, bestanden. Zudem verhindert das Rückschlagventil selbst marginale Durchflussschwankungen in der Kraftstoffleitung, sogenannte Pulsationen. Das verbessert die Akustik im Fahrzeug und erhöht den Fahrkomfort.

Ähnlich markante Vorschläge zeichnet das Volkswagen Ideenmanagement als „Idee des Monats“ aus. Die Mitarbeiterzeitung „autogramm“ stellt die Ideengeber dazu vor. „Wir wollen Frauen und Männer motivieren, ihre Ideen einzubringen, damit noch mehr ‚Geistesblitze‘ überspringen – von Team zu Team und von Werk zu Werk“, erklärte Pirka Falkenberg.

Quelle:Volkswagen

Idee des Monats: Volkswagen Mitarbeiter senkt Kosten im Karosseriebau um knapp eine Million Euro

Ideengeber des Monats Harry Ludwig (Mitte) zeigt Eckhard Ritz (rechts) und Maik Feuerhahn vom Ideenmanagement eine Roboterinstallationsplatte zur Steuerung von neuinstallierten Schweiß- und Greifrobotern.                                         Foto: VW

 Mit einer guten Idee für den Karosseriebau hat Volkswagen Mitarbeiter Harry Ludwig (60) aus Hankensbüttel im Landkreis Gifhorn dazu beigetragen, die Fertigung des neuen Golf zu optimieren. In den Werken in Wolfsburg und Zwickau spart das Unternehmen durch den Einsatz einer neuen Generation von Roboterinstallationsplatten knapp eine Million Euro. Das Volkswagen Ideenmanagement hat Ludwigs Vorschlag daher heute als „Idee des Monats“ ausgezeichnet.Sein Einfall kam Anlagenmechaniker Ludwig, als er sich mit den Plänen zur Beschaffung von Roboterinstallationsplatten im Zuge der Umrüstung der Wolfsburger Fertigung auf den neuen Golf beschäftigte. Im Karosseriebau dienen die sogenannten „Rips“ dazu, Schweißzangen und Greifer an Robotern mit Kühlwasser und Druckluft zu versorgen. „Mir fiel auf, dass wir die Rips bei Volkswagen kostengünstiger selbst bauen als einkaufen können“, sagt der 60-jährige Ludwig, der seit 42 Jahren Mitarbeiter von Volkswagen ist.

„Der gute Vorschlag von Harry Ludwig war Grundlage für die heutige Lösung, mit der wir gegenüber der ursprünglichen Planung mehr als 900.000 Euro sparen. Auch aufgrund der hohen Stückzahl von 1.600 Roboterinstallationsplatten im Verlauf eines Jahres können wir die neuen ‚Rips‘ sehr effizient herstellen“, sagt Eckhard Ritz, Leiter Anlagenbau im Wolfsburger Werkzeugbau. Die „Idee des Monats“ ist nicht nur für die Standorte Wolfsburg und Zwickau, sondern auch international von Nutzen. Markenübergreifend trägt der Vorschlag zudem künftig dazu bei, beim Bau von Golf und Audi A3 im chinesischen Foshan Kosten zu vermeiden. Montiert werden die Rips bei Volkswagen Slovakia in Bratislava. 

Quelle: VW/kw  

Modularer Querbaukasten löst Innovationsschub im Versuchsbau aus

Ideengeber des Monats: Christian Krähe und Matthias Thiemann.                                                                           Foto: VW

 Zwei Volkswagen Mitarbeiter des Vorseriencenters in Wolfsburg, Christian Krähe (41) und Matthias Thiemann (46), haben mit ihrer Idee eines intelligenten Überbrückungskabels gezeigt, dass sie auf Draht sind: Ein handlicher Leitungssatz mit Steuerbox und Polklemmen im Wert von rund 300 Euro und mit einem Gewicht von 1.200 Gramm sorgt dafür, dass Versuchskarosserien künftig einfach gebremst und gegen Wegrollen gesichert werden. Die aufwändige Montage von Kabelbäumen zur Ansteuerung der elektrischen Parkbremse entfällt. Volkswagen spart Entwicklungskosten von mehr als 1,1 Millionen Euro im Jahr.
Die Verbesserungsidee der beiden Familienväter aus Flechtorf und Velpke (Landkreis Helmstedt) steht im Zusammenhang mit der Einführung des Modularen Querbaukastens (MQB) für Konzernmodelle mit quereingebauten Frontmotoren. Dazu zählt zum Beispiel der neue Golf, der in der siebten Generation serienmäßig mit einer elektrischen Parkbremse anstelle einer konventionellen Handbremse vom Band läuft. Diese Produktinnovation, die im Innenraum mehr Platz und Gestaltungsmöglichkeiten schafft, stellte den Versuchsbau vor eine technische Hürde. Hier werden häufig Teilkarossen aufgebaut, um beispielsweise Verbau, Funktion und Festigkeit von Karosserie-Anbauteilen wie Türen, Front- und Heckklappe zu erproben.

Kraftfahrzeugtechniker Christian Krähe erklärt: „Bei Arbeiten in Versuchswerkstätten müssen Prototypen bewegt, transportiert und auch verladen werden. Neu war dabei, dass die MQB-Teilkarossen ohne Leitungsstrang und Steuergeräte nicht brems- und feststellbar waren.“ Der gelernte Kraftfahrzeugschlosser und heutige Industriemeister Matthias Thiemann erläutert: „Die elektrische Parkbremse ist über einen zentralen Leitungsstrang und digitalen Datenaustausch (Canbus) mit einer Reihe von Steuergeräten und elektronischen Bauteilen zum Wegfahrsperrenverbund vernetzt.“

Das komplexe Wegfahrsperren-Netzwerk dient der Diebstahlsicherheit. Beim Prototypenbau verursacht es indes einen Montageaufwand, der viel Zeit und Geld kostet: Beim neuen Golf wiegt ein Kabelbaum bis zu 20 Kilogramm und kostet als Prototypen-Einzelanfertigung mehrere tausend Euro.

Die beiden Wolfsburger Entwickler tüftelten und kamen auf eine geniale Lösung: einen autarken Leitungssatz mit Ansteuerungsbox für die elektrische Parkbremse. Die handliche Kabelverbindung überbrückt Steuergeräte sowie elektronische Bauteile und steuert die Stellmotoren der Parkbremse direkt an den Hinterrädern an.

Die Starterbatterie im Vorderwagen dient als Stromquelle. Die aufwändige Montage eines kompletten Kabelbaums samt Motor- und Bremsensteuergerät, Schließsystem, Kombiinstrument und weiterer elektronischer Bauteile entfällt.

Kai-Uwe Semrau, Leiter Montage im Volkswagen Vorseriencenter, sagt: „Die Verbesserungsidee von Christian Krähe und Matthias Thiemann ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine Innovation wie der Modulare Querbaukasten zu weiteren Innovationen im Unternehmen führt. Wir bearbeiten im Jahr rund zwölf Neuprojekte mit im Schnitt sechs bis acht Teilkarossen. Dank der Initiative unserer Kollegen haben wir in diesem Tätigkeitsfeld die Fixkosten halbiert sowie die Montagezeit um den Faktor 8 und die Materialkosten um den Faktor 35 gesenkt.“ Das Volkswagen Ideenmanagement hat die Initiative der zwei Mitarbeiter der Technischen Entwicklung heute als „Idee des Monats“ ausgewählt.

Betriebsrat Klaus Schneck sagte beim Informationsbesuch im Vorseriencenter: „Unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort haben das Expertenwissen, das uns immer wieder mit intelligenten Lösungen voranbringt und dem Unternehmen hilft, Arbeit noch effizienter zu gestalten und Kosten zu sparen. Damit sichern wir Arbeitsplätze bei Volkswagen.“

Quelle: VW/kw