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Archive for the ‘Werk’ Category

Bratislava ist das sicherste Werk von Volkswagen

Von links: Andreas Heim, Vorsitzender des Ausschusses Arbeitssicherheit, Gesundheit und Umwelt des Gesamtbetriebsrates, Dr. Reiner Göldner, Leiter Zentrales Gesundheitswesen und Arbeitsschutz Volkswagen AG, Holger Nestler, Produktionsleiter VW SK, Albrecht Reimold, Vorstandvorsitzender VW SK, Zoroslav Smolinský, Leiter Gewerkschaften VW SK, Dr. Danica Bezáková, Leitende Werksärztin VW SK, Prof. Dr. Hans-Helmut Becker, Werkleiter Volkswagen Kassel, Milan Štubniak, Leiter Arbeitssicherheitsabteilung VW SK. Foto: Volkswagen AG

Gestern wurden im Volkswagen Werk in Bratislava die besten Werke und Organisationseinheiten der Marken Volkswagen Pkw und Volkswagen Nutzfahrzeuge mit dem Arbeitssicherheitspokal 2012 ausgezeichnet. Der Vorjahressieger Volkswagen Slovakia erhielt erneut die Auszeichnung für das sicherste Werk. Bei den Organisationseinheiten kam die Vormontage des Werks Wolfsburg auf den ersten Platz.

Die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitssicherheit ist für den Volkswagen Konzerns ein wesentliches Anliegen und fest in der weltweiten Unternehmens-kultur verankert. Ziel des Unternehmens ist es, den Mitarbeitern eine möglichst sichere Arbeitsumgebung zu bieten, sie kontinuierlich zu überprüfen und zu verbessern.

„Volkswagen übernimmt Verantwortung – besonders gegenüber den Mitarbeitern. Durch die Weiterentwicklung unserer Arbeitssicherheits-maßnahmen und deren konsequente Umsetzung haben wir die Zahl der Arbeitsunfälle in den Volkswagen Werken weltweit um drei Prozent in den letzten zwölf Monaten gesenkt. Ich danke allen beteiligten Mitarbeitern für ihren persönlichen Beitrag rund um das Themenfeld Arbeitssicherheit“, äußerte sich Dr. Michael Macht, Vorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft für den Geschäftsbereich Konzern Produktion, zum Arbeitssicherheitspokal.

Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsratsausschusses für Arbeitssicherheit, Gesundheit und Umwelt, Andreas Heim, sagte: „Sicherheit, Gesundheit und Ergonomie gehören selbstverständlich zu den Erfolgsfaktoren in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Hier haben wir viele Verbesserungen im zurückliegenden Jahr erreicht.“

Der leitende Werkarzt Dr. Rainer Göldner, zuständig für das Gesundheitswesen und den Arbeitsschutz im Konzern, ergänzte: „Auf Arbeitssicherheit und Ergonomie legen wir im Volkswagen Konzern im Interesse der Gesundheit unserer Mitarbeiter sehr viel wert. Durch ein sicheres Arbeitsumfeld mit kontinuierlichen Verbesserungsmaßnahmen können Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit gleichermaßen erhöht werden. Der Standort Bratislava hat hier konzernweit eine Vorbildfunktion.“

Die Auszeichnung „Bestes Werk“ ging in diesem Jahr erneut an den Vorjahressieger – das Werk Bratislava der Volkswagen Slovakia. Den zweiten Platz belegte der spanische Standort Pamplona der Volkswagen Navarra S.A. Dritter wurde Volkswagen Autoeuropa aus dem portugiesischen Setubal. Im Wettbewerb um die beste Organisationseinheit erzielte die Abteilung „HTW-2/3 Vormontage“ von Volkswagen Wolfsburg den ersten Rang, gefolgt von der „HK-Q Qualitätssicherung“ des Werks in Kassel und der Abteilung „PAF, Finishcenter“ von Volkswagen Slovakia in Bratislava.

Albrecht Reimold, Werkleiter Volkswagen Slovakia, nahm die Auszeichnung entgegen. „Mit dem erneuten Gewinn des Arbeitssicherheitspokals haben wir gezeigt, dass Arbeitssicherheit fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur ist. Unsere Mitarbeiter sind sich Ihrer Verantwortung voll und ganz bewusst. Neben dem modernen technischen Lösungen setzen wir auf Information und Qualifizierung aller Beschäftigten“, sagte Reimold bei der Preisübergabe.

Die Pokale wurden in diesem Jahr von Dr. Rainer Göldner, Andreas Heim und von Prof. Dr. Hans-Helmut Becker, dem Werkleiter aus Kassel, übergeben.

Arbeitssicherheitspokal von Volkswagen

Die Volkswagen Arbeitssicherheitspokale werden seit 1985 jährlich an das beste Werk sowie die beste Organisationseinheit verliehen. Der Bewerberkreis war zunächst begrenzt auf die inländischen Volkswagen Standorte. Seit 2005 können sich alle europäischen Werke der Marken Volkswagen Pkw (einschließlich der Komponenten-Werke) sowie Volkswagen Nutzfahrzeuge beteiligen. In einem Ranking werden die sichersten Werke und Organisationseinheiten ermittelt. Grundlage dafür sind die Unfallkennzahlen. Die drei besten Werke und Organisations-einheiten unterziehen sich anschließend einem Audit. In diesen Qualitäts-Check fließen auch Faktoren ein wie Teamgeist, Arbeitsklima und Kommunikation. Das Ergebnis der Audits allein entscheidet über die Platzierung.

Quelle: Volkswagen

Daimler schafft 200 neue unbefristete Arbeitsplätze im Stammwerk Untertürkheim

Mercedes Benz

Hohe Nachfrage und neue Produkte
   
  
  • 150 Zeitarbeitnehmer erhalten unbefristete Arbeitsverträge
  • Peter Schabert, Leiter Produktion Powertrain und Leiter des Mercedes-Benz Werkes Untertürkheim: „Die Erhöhung unserer Stammbelegschaft ist ein klares Bekenntnis zum Standort und zur Mannschaft, die entscheidend zum Erfolg der Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020 beiträgt.“
  • Wolfgang Nieke, Betriebsratsvorsitzender des Mercedes-Benz Werkes Untertürkheim: „Uns ist es

    gelungen, 150 Leiharbeitnehmer fest zu übernehmen. Das ist besonders erfreulich, denn mit einem festen Job bei Daimler haben diese Menschen eine Grundlage für eine sichere Lebensplanung.“

   
Stuttgart — Daimler schafft im Mercedes-Benz Werk Untertürkheim noch in der zweiten Jahreshälfte 2013 200 neue unbefristete Arbeitsplätze. Den Personalaufbau haben die Leitung des Werkes Untertürkheim und der Betriebsrat gemeinsam beschlossen. Mit diesem Schritt wird die Aggregateproduktion der sehr guten Auftragssituation gerecht.
„Die Aggregatefertigung ist hervorragend ausgelastet. Deswegen erweitern wir unsere Kapazitäten, um die anhaltend hohe Nachfrage unserer Kunden – beispielsweise nach Doppelkupplungsgetrieben – zu bedienen“, sagte Peter Schabert, Leiter Produktion Powertrain und Leiter des Mercedes-Benz Werkes Untertürkheim. „Die Erhöhung unserer Stammbelegschaft ist ein klares Bekenntnis zum Standort und zur Mannschaft, die entscheidend zum Erfolg der Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020 beiträgt.“
Wolfgang Nieke, Betriebsratsvorsitzender des Mercedes-Benz Werkes Untertürkheim: „Uns ist es gelungen, 150 Leiharbeitnehmer fest zu übernehmen. Das ist besonders erfreulich, denn mit einem festen Job bei Daimler haben diese Menschen eine Grundlage für eine sichere Lebensplanung.“
Die neuen Stellen entstehen in den Bereichen der Getriebe-, Motoren- und Achsenproduktion, aber auch in der Gießerei und Schmiede. Von den insgesamt 200 unbefristeten Stellen werden 50 mit neuen Mitarbeitern besetzt, darunter Gießerei- und Fertigungsfachexperten. Außerdem erhalten 150 Zeitarbeitnehmer unbefristete Arbeitsverträge. Bereits in den beiden vergangenen Jahren sind im Stammwerk Untertürkheim insgesamt 950 neue unbefristete Stellen geschaffen worden.
Über das Mercedes-Benz Stammwerk Untertürkheim
Stuttgart ist Sitz der Daimler Konzernzentrale und des Mercedes-Benz Werks Untertürkheim. Damit ist Daimler der größte industrielle Arbeitgeber der Stadt Stuttgart. In den sechs Werkteilen, u.a. Hedelfingen und Bad Cannstatt, wird mit mehr als 17.800 Mitarbeitern in Produktion und Verwaltung das Herzstück des Automobils produziert: Motor, Getriebe, Achsen und zugehörige Komponenten. 2012 hat Daimler allein hier Investitionen über 900 Millionen Euro in den Aus- und Umbau der Powertrain-Werksteile sowie in den Anlauf neuer Produkte und Fertigungstechnologien getätigt, in 2013 investiert das Unternehmen mehr als 800 Millionen Euro am Standort. Ende 2012 beschäftigte der Daimler-Konzern rund 166.400 Mitarbeiter in Deutschland.
  

Über Daimler
Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen und innovative Mobilitätsdienstleistungen an. Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität. Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und begeistern. Daimler investiert seit Jahren konsequent in die Entwicklung alternativer Antriebe mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Neben Hybridfahrzeugen bietet Daimler dadurch die breiteste Palette an lokal emissionsfreien Elektrofahrzeugen mit Batterie und Brennstoffzelle. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Premium-Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2012 setzte der Konzern mit 275.000 Mitarbeitern 2,2 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 114,3 Mrd. EUR, das EBIT betrug 8,6 Mrd. EUR.

Text/Fotos: Hersteller

Bau eines neuen Toyota Forschungs- und Entwicklungszentrums in China

Toyota verstärkt seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in China. Die FAW Toyota Research & Development Co. Ltd (FTRD) hat jetzt im Industriepark der Küstenstadt Tianjin den Grundstein für ein neues Betriebsgelände gelegt. Die FTRD ist ein Joint Venture zwischen der Toyota Motor Corporation und der China FAW Group Corporation.

Hiroji Onishi, Senior Managing Officer bei TMC, sagte bei der feierlichen Zeremonie, an der auch Vertreter der kommunalen Regierung teilnahmen: „Die FTRD ist eine überaus wichtige Basis für unsere künftige Geschäftsentwicklung in China. Unser Ziel ist es, noch bessere Fahrzeuge für die chinesischen Kunden zu entwickeln, die den speziellen Anforderungen des Marktes gerecht werden.“

2012 wurden die Technologieabteilungen der Tianjin FAW Toyota Motor Co. Ltd. und der Sichuan FAW Toyota Motor Co. Ltd. zur FTRD zusammengeführt, um die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Joint-Venture-Partner zu stärken. Die FTRD hatte bereits im Mai den Betrieb in Tianjin aufgenommen. Für 2015 ist der Umzug an den neuen, 15 Kilometer westlich gelegenen und 110.000 Quadratmeter großen Standort geplant. Dort sind eigene Gebäude für Designabteilung, Labors und weitere Einrichtungen geplant. Die FTRD ist ein Zentrum für die Karosserieentwicklung in China und entwickelt Fahrzeuge für den chinesischen Markt – darunter auch Fahrzeuge der Marke Ranz, die aus dem Joint Venture hervorgegangen ist.

Quelle: Toyota
Kategorien:China, Forschung, Toyota, Werk

Bau eines neuen Toyota Forschungs- und Entwicklungszentrums in China

Toyota verstärkt seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in China. Die FAW Toyota Research & Development Co. Ltd (FTRD) hat jetzt im Industriepark der Küstenstadt Tianjin den Grundstein für ein neues Betriebsgelände gelegt. Die FTRD ist ein Joint Venture zwischen der Toyota Motor Corporation und der China FAW Group Corporation.

Hiroji Onishi, Senior Managing Officer bei TMC, sagte bei der feierlichen Zeremonie, an der auch Vertreter der kommunalen Regierung teilnahmen: „Die FTRD ist eine überaus wichtige Basis für unsere künftige Geschäftsentwicklung in China. Unser Ziel ist es, noch bessere Fahrzeuge für die chinesischen Kunden zu entwickeln, die den speziellen Anforderungen des Marktes gerecht werden.“

2012 wurden die Technologieabteilungen der Tianjin FAW Toyota Motor Co. Ltd. und der Sichuan FAW Toyota Motor Co. Ltd. zur FTRD zusammengeführt, um die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Joint-Venture-Partner zu stärken. Die FTRD hatte bereits im Mai den Betrieb in Tianjin aufgenommen. Für 2015 ist der Umzug an den neuen, 15 Kilometer westlich gelegenen und 110.000 Quadratmeter großen Standort geplant. Dort sind eigene Gebäude für Designabteilung, Labors und weitere Einrichtungen geplant. Die FTRD ist ein Zentrum für die Karosserieentwicklung in China und entwickelt Fahrzeuge für den chinesischen Markt – darunter auch Fahrzeuge der Marke Ranz, die aus dem Joint Venture hervorgegangen ist.

Quelle: Toyota
Kategorien:China, Join Venture, Toyota, Werk

smart Werk Hambach: 1,5 Millionen smart fortwo produziert

 Jubiläumsfahrzeug läuft noch vor Beginn der großen Sommerpause mit massiven Umbauarbeiten vom Band
 Foto: smart

 Nächster Meilenstein der Standortgeschichte: Das smart Werk Hambach hat den 1,5-millionsten smart fortwo produziert. Das Jubiläumsfahrzeug, ein weißer smart forwo electric drive cabrio, ist noch vor Beginn der großen Sommerpause im Werk vom Band gelaufen: Die Produktion ruht im Juli und August für fast zwei Monate, um in einem massiven Kraftakt mit der Neuinstallation großer Teile der Produktionsanlagen das Werk optimal auf zukünftige Produktionsanforderungen vorzubereiten.
smart Chefin Dr. Annette Winkler: „1,5 Millionen smart fortwo zeigen, wie erfolgreich unser Stadtauto ist. In immer mehr Metropolen dieser Welt begeistert der smart seine Fahrer, weil er mit seiner einzigartigen Kürze einfach unschlagbar gut für die Stadt geeignet ist. Und da die Verkehrs- und Parkplatzprobleme in Ballungsräumen immer weiter zunehmen, werden noch viele weitere smart folgen: mit Verbrennungsmotor, immer häufiger mit vollelektrischem Antrieb, als Privat- und Flottenwagen genauso wie als maßgeschneidertes Fahrzeug für Mobilitätskonzepte wie car2go. Ab 2014 bieten wir unseren Kunden obendrauf ein komplett neu entwickeltes „urban mobility car“ mit vier Sitzen an.“

„Die gesamte Mannschaft des Werks Hambach ist stolz darauf, 1,5 Millionen smart fortwo auf die Straße gebracht zu haben“, sagt Dr. Joachim Betker, Leiter smart Werk Hambach. „Zu diesem Erfolg tragen unser einzigartiges Standortkonzept, unsere qualifizierte und hochmotivierte Mannschaft sowie unsere hohe Produktionsqualität maßgeblich bei.“

smart hat erst kürzlich in der diesjährigen IQS-Qualitätsstudie („Initial Quality Study“) des renommierten Marktforschungsinstitut J.D. Power den ersten Platz in der Kategorie „City Car“ erreicht. Befragt werden für diese Studie US-Kunden zur Auslieferungsqualität ihres Fahrzeugs nach 90 Tagen.

Werk stellt Weichen für die Zukunft

Die massiven Umbauarbeiten in der Sommerpause stehen für die größten baulichen Veränderungen, die das smart Werk Hambach seit dem Produktionsstart im Jahr 1998 erlebt hat – unter anderem wird ein Großteil der Produktionsanlagen in der Montage vollständig ausgetauscht. Mit den neuen Anlagen, die den aktuellen Stand der Produktionstechnik ins Werk bringen, ergeben sich vielfältige Optimierungen für flexible Abläufe in unterschiedlichen Bereichen der Fertigung.

Die Aufwendungen für diese Umbauarbeiten sind Teil der erheblichen Investitionen von mehr als 200 Mio. Euro für Aus- und Umbauten sowie vorbereitende Maßnahmen für die Nachfolgebaureihe des aktuellen smart, die zugleich auch die Zukunftsfähigkeit des Werks sichern. Eines der größtenProjekte mit einer Gesamtinvestition von mehr als 50 Mio. Euro ist dabei die neue, bereits in Betrieb genommene Lackieranlage. Eine umweltfreundliche Nasslackierung ersetzt die bisher im Werk verwendete Pulverlackierung und entspricht damit dem heutigen Konzernstandard der Daimler AG. Mit dieser Anlage erhöht sich die darstellbare Farbvielfalt der Lacke deutlich, so dass smart Kunden zukünftig auch die Farbe der Tridion-Sicherheitszelle ihres smart aus der gesamten Farbpalette auswählen können.

Eine Erfolgsgeschichte: Das smart Werk Hambach
Das smart Werk Hambach wurde 1997 eingeweiht und produziert seit 1998 den smart fortwo, seit 2007 in der aktuellen Generation. Im vergangenen Jahr 2012 sind mehr als 104.000 Fahrzeuge vom Band gelaufen. Am Standort arbeiten rund 1.500 Beschäftigte, davon rund 800 bei smart France selbst und weitere bei den sieben im Werk ansässigen Systempartnern. Der einmillionste smart fortwo wurde zum zehnten Geburtstag der Marke im September 2008 gebaut.

Das Werk in Lothringen steht seit jeher für ein innovatives Fertigungskonzept: Durch seine Montagelinie in Form eines Plus-Zeichens erfüllt es die Anforderungen von Montage und Logistik optimal und sorgt für hocheffiziente Produktionsabläufe. Den System- und Lieferantenpartnern ermöglicht dieses Prinzip die Anlieferung von Modulen direkt an das Montageband. Transport- und Logistikaufwand werden damit auf ein Minimum reduziert, was nicht zuletzt auch unter ökologischen Aspekten einen Vorteil bietet.

Zusätzlich sorgen die Bauweise der Fahrzeuge und ein modernes Energiekonzept für die produktionsseitige Umsetzung der ökologischen Produktverantwortung der Marke smart: Der Standort verfügt zum Beispiel über ein eigenes gasbetriebenes Heizkraftwerk, das ihn mit Wärme versorgt und rund 25 Prozent des Strombedarfs deckt. In einem eigenen Klärwerk mit Membranfiltersystem wird das Abwasser unmittelbar am Entstehungsort behandelt. Die Qualität des geklärten Wassers ist besser als die der natürlichen Gewässer, in die es eingeleitet wird.

Für sein Produktionsmodell und seine außerordentlich effiziente Logistikkette ist das Werk im vergangenen Jahr von einer Experten-Jury mit der “Trophée de l’Excellence Industrielle 2012” ausgezeichnet worden, die von der französischen Fachzeitschrift „Usine Nouvelle“ und den internationalen Business Schools INSEAD und WHU verliehen wird.

Quelle: smart
Kategorien:Auto, Hambach, smat, Werk

Maserati baut Händlernetz in Deutschland weiter aus

(von links nach rechts): Ramon Hülsmann (Gechäftsführer sportivo Leipzig GmbH) und Dirk Kemmer (Managing Director Maserati Deutschland).                                                                                                                      Foto: Maserati

Maserati setzt seinen Wachstumskurs weiter fort. Das gilt einerseits für die Produktoffensive mit der überarbeiteten GranTurismo Baureihe, dem völlig neuen Quattroporte sowie der Weltpremiere des ebenfalls komplett neuen Ghibli, der am kommenden Wochenende in Shanghai erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Es betrifft andererseits auch das Vertriebsnetz. Ein wichtiger Baustein hierfür ist der neue Showroom in Leipzig, der heute Richtfest feiert.
Bauherr des repräsentativen Gebäudes in der Auto-affinen Ludwig-Hupfeld-Straße ist die sportivo Leipzig GmbH, die ab sofort Maserati in Leipzig vertritt. Der neue Showroom mit 270 Quadratmeter Grundfläche ist der erste in Ostdeutschland, in dem ausschließlich Maserati Automobile und Services angeboten werden. Das Gesamtareal von Maserati in Leipzig misst über 1.000 Quadratmeter.

„Für unseren angestrebten Wachstumskurs ist es wichtig, auf ein leistungsfähiges Vertriebsnetz bauen zu können“, erläutert Dirk Kemmer, Managing Director Maserati für die Regionen Deutschland, Österreich und Schweiz: „Ein Idealfall ist dabei ein exklusiver Showroom, wie dieser in Leipzig, in dem sich ausschließlich Maserati präsentiert. Mit dem neuen Handelsbetrieb in Leipzig wird außerdem ein weiterer wichtiger strategischer Standort in Deutschland besetzt, nachdem bereits vor wenigen Wochen auch in München ein neuer Partner gefunden wurde.“

Quelle: Maserati/kw

Europäisches Kia-Werk erreicht 2012 neue Rekordwerte bei Fahrzeug- und Motorenproduktion

Kia Motors Slovakia, der Betreiber des europäischen Kia-Werks, meldet neue Produktionsrekorde: 2012 wurden in der hochmodernen Fertigungsanlage in Zilina über 292.000 Fahrzeuge (plus 15 Prozent gegenüber 2011) und mehr als 464.000 Motoren (plus 29 Prozent) hergestellt, das sind die höchsten Werte seit Aufnahme der Produktion im Dezember 2006. Zu diesem Rekordergebnis trug maßgeblich das hohe Produktionsvolumen von neuen Modellen wie der zweiten Generation des Kia cee’d bei, die seit Januar 2012 im Dreischichtbetrieb gefertigt wird.

Noch im Laufe des ersten Quartals 2013 wird das Werk, in dem 3.900 Mitarbeiter beschäftigt sind, die Produktion des neuen Kia pro_cee’d aufnehmen. Kia Motors Slovakia plant, 2013 insgesamt 290.000 Fahrzeuge und 490.000 Motoren herzustellen.

„Der Produktionsrekord, den Kia Motors Slovakia im vergangenen Jahr erreicht hat, belegt die stark wachsende Nachfrage nach Kia-Modellen in ganz Europa. Diese Rekordleistung ist das Resultat der harten Arbeit und des großen Engagements unserer Belegschaft, die zurzeit mit Trainings auf den Start der Serienproduktion des neuen Kia pro_cee’d vorbereitet wird“, sagte Eek-Hee Lee, Präsident und CEO von Kia Motors Slovakia. Ab Mitte Mai wird in dem Werk darüber hinaus die neue GT-Version des Kia pro_cee’d in Serie gehen.

Von der Fahrzeugproduktion des Jahres 2012 entfielen rund 136.500 Einheiten auf den Kia Sportage (47 Prozent der Gesamtproduktion) – damit stieg das Fertigungsvolumen des Kompakt-SUV gegenüber 2011 um 34 Prozent. Von der Kompaktwagen-Familie des Kia cee’d wurden im vergangenen Jahr mehr als 120.600 Einheiten hergestellt (41 Prozent der Gesamtproduktion), vom Kompakt-MPV Kia Venga mehr als 34.900 Einheiten (12 Prozent).

Kia Motors Slovakia exportiert die in Zilina produzierten Fahrzeuge in alle Regionen Europas. Mehr als 22 Prozent wurden 2012 nach Russland geliefert, 12 Prozent nach Großbritannien, 11 Prozent nach Deutschland, 6 Prozent nach Frankreich und 5 Prozent nach Italien.

Von den 464.000 Motoren, die 2012 das Kia-Werk Zilina verließen, waren fast die Hälfte Dieseltriebwerke (45 Prozent). Den Spitzenplatz des meistproduzierten Motors belegte der 1,6-Liter-Diesel mit 99.000 Einheiten (21 Prozent der Gesamtproduktion).

Quelle: Kia
Kategorien:Absatz, Kia, Slowakei, Werk, Wirtschaft

Europäisches Kia-Werk erreicht 2012 neue Rekordwerte bei Fahrzeug- und Motorenproduktion

Kia Motors Slovakia, der Betreiber des europäischen Kia-Werks, meldet neue Produktionsrekorde: 2012 wurden in der hochmodernen Fertigungsanlage in Zilina über 292.000 Fahrzeuge (plus 15 Prozent gegenüber 2011) und mehr als 464.000 Motoren (plus 29 Prozent) hergestellt, das sind die höchsten Werte seit Aufnahme der Produktion im Dezember 2006. Zu diesem Rekordergebnis trug maßgeblich das hohe Produktionsvolumen von neuen Modellen wie der zweiten Generation des Kia cee’d bei, die seit Januar 2012 im Dreischichtbetrieb gefertigt wird.
Noch im Laufe des ersten Quartals 2013 wird das Werk, in dem 3.900 Mitarbeiter beschäftigt sind, die Produktion des neuen Kia pro_cee’d aufnehmen. Kia Motors Slovakia plant, 2013 insgesamt 290.000 Fahrzeuge und 490.000 Motoren herzustellen.

„Der Produktionsrekord, den Kia Motors Slovakia im vergangenen Jahr erreicht hat, belegt die stark wachsende Nachfrage nach Kia-Modellen in ganz Europa. Diese Rekordleistung ist das Resultat der harten Arbeit und des großen Engagements unserer Belegschaft, die zurzeit mit Trainings auf den Start der Serienproduktion des neuen Kia pro_cee’d vorbereitet wird“, sagte Eek-Hee Lee, Präsident und CEO von Kia Motors Slovakia. Ab Mitte Mai wird in dem Werk darüber hinaus die neue GT-Version des Kia pro_cee’d in Serie gehen.

Von der Fahrzeugproduktion des Jahres 2012 entfielen rund 136.500 Einheiten auf den Kia Sportage (47 Prozent der Gesamtproduktion) – damit stieg das Fertigungsvolumen des Kompakt-SUV gegenüber 2011 um 34 Prozent. Von der Kompaktwagen-Familie des Kia cee’d wurden im vergangenen Jahr mehr als 120.600 Einheiten hergestellt (41 Prozent der Gesamtproduktion), vom Kompakt-MPV Kia Venga mehr als 34.900 Einheiten (12 Prozent).

Kia Motors Slovakia exportiert die in Zilina produzierten Fahrzeuge in alle Regionen Europas. Mehr als 22 Prozent wurden 2012 nach Russland geliefert, 12 Prozent nach Großbritannien, 11 Prozent nach Deutschland, 6 Prozent nach Frankreich und 5 Prozent nach Italien.

Von den 464.000 Motoren, die 2012 das Kia-Werk Zilina verließen, waren fast die Hälfte Dieseltriebwerke (45 Prozent). Den Spitzenplatz des meistproduzierten Motors belegte der 1,6-Liter-Diesel mit 99.000 Einheiten (21 Prozent der Gesamtproduktion).

Quelle: Kia
Kategorien:Absatz, Kia, Slovakai, Werk, Wirtschaft

Toyota verstärkt Engagement in Asien – Neues Motorenwerk in Indonesien

Akio Toyoda, Präsident der Toyota Motor Corporation.              Foto: Toyota

Toyota will sein Engagement in asiatischen Schwellenländern weiter verstärken. Im Rahmen einer Asienreise von Akio Toyoda, Präsident der Toyota Motor Corporation, kündigte das Unternehmen an, in Indonesien ein neues Motorenwerk in der Nähe der beiden Produktionsstätten in Karawang zu bauen. Damit reagiert Toyota auf die zu erwartende Nachfragesteigerung auf dem wachsenden indonesischen Automobilmarkt.

Zudem soll die jährliche Produktionskapazität im Werk 1 in Karawang von derzeit 110.000 Einheiten bis September 2013 auf 130.000 Einheiten angehoben werden, laut Toyota. Dazu sollen 190 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden. Toyota baut an dem indonesischen Standort Fahrzeuge auf Basis der „International Multipurpose Vehicle“-Plattform (IMV).
Weitere Produktionsaktivitäten in Indonesien durch Unternehmen der Toyota Group wie Toyota Auto Body oder Daihatsu haben bereits begonnen oder starten noch im laufenden Jahr. Damit bietet Toyota eine Vielzahl verschiedener Fahrzeuge an, die auf die Bedürfnisse der indonesischen Kunden zugeschnitten sind. Die Toyota Group ist bereits seit mehr als 40 Jahren in der indonesischen Automobilindustrie aktiv und beschäftigt derzeit mehr als 32.000 Mitarbeiter. Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll die Zahl der Beschäftigten auf rund 41.000 steigen. In Bangkok nahm Akio Toyoda an einer Feier zum 50-jährigen Bestehen der Toyota Motor Thailand Co., Ltd., teil. Toyoda kündigte an, dass auf der Bangkok International Motor Show im März 2013 ein neues Kompaktfahrzeug vorgestellt werde. Der Produktionsstart des neuen Modells für den lokalen Markt und den weltweiten Export ist ebenfalls für kommendes Jahr geplant. Derzeit stellt Toyota in drei Werken in Thailand mehr als 500.000 Fahrzeuge pro Jahr her, unter anderem in den Baureihen Hilux, Camry, Prius, Corolla und Yaris. Zuletzt wurde 2007 das Werk Ban Pho mit einer Jahreskapazität von 220.000 Einheiten eröffnet. Toyoda kündigte an, dass das Produktionsvolumen von Toyota in Thailand in naher Zukunft auf bis zu eine Million Fahrzeuge pro Jahr steigen soll.

Kategorien:Akio Toyoda, Asien, Toyota, Werk