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Archive for the ‘PKW’ Category

Volkswagen übergibt 70 Fahrzeuge an Hamburger Werbeartikel-Hersteller

Volkswagen hat am Samstag 70 Fahrzeuge an die Berendsohn AG aus Hamburg ausgeliefert. Foto: Volkswagen

Volkswagen hat am Samstag 70 Volkswagen Pkw an die Berendsohn AG in der Autostadt in Wolfsburg übergeben. Gemeinsam mit mehr als 80 Mitarbeitern nahmen die Vorstandsmitglieder von Berendsohn, Jörn Lambertz und Marco Grewe, die Fahrzeuge von Stefan Mecha, Regionalleiter Vertriebsregion Nord, entgegen.
Die Außendienstler des Hamburger Werbeartikel-Herstellers freuten sich über ihre neuen Golf als Limousine und Variant sowie über den Passat Variant. Alle Fahrzeuge sind mit einem sparsamen und effizienten BlueMotion Technology Antrieb ausgestattet.

Den Tag vor der Fahrzeugübergabe nutzte die Berendsohn AG für eine interne Informations- und Motivations-Veranstaltung im Ritz Carlton Wolfsburg. Am nächsten Morgen besuchten viele der Teilnehmer die Autostadt, bevor sie im Anschluss ihre neuen Dienstwagen in Empfang nahmen. Alle Autos wurden vor der Übergabe im Berendsohn-Branding beklebt. Insgesamt hat der Hamburger Werbeartikel-Hersteller für dieses Jahr 100 Volkswagen Pkw über den betreuenden Handelspartner Auto Wichert bestellt. Die Auslieferung der verbleibenden 30 Fahrzeuge ist für Dezember vorgesehen. Sukzessive sollen dann auch die anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Berendsohn in Deutschland mit Fahrzeugen von Volkswagen ausgestattet werden.

Die Berendsohn AG ist einer der führenden Anbieter von exklusiven Werbeartikeln und hochwertigen Geschenken in Europa. Mehr als 400 Verkaufsberater betreuen über 100.000 Kunden, meist kleine und mittelständische Unternehmen. Die Produktpalette reicht von Basis-„Give-Aways“ und Streuartikeln über originelle Branchenprodukte bis hin zu ausgefallenen Design-Objekten aus nachhaltigen Material- und Produktionskonzepten.

Quelle: Volkswagen
Kategorien:Hamburg, PKW, Volkswagen

Andreas von Wallfeld ab Januar 2014 neuer Leiter Vertrieb Pkw Deutschland

Andreas von Wallfeld

Mercedes Benz

Berlin – Andreas von Wallfeld (42) wird mit Wirkung zum 1. Januar 2014 als Mitglied der Geschäftsleitung des Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) verantwortlich für den Vertrieb Pkw im deut­schen Markt. Er tritt


die Nachfolge von Daniel Bartos an, der als Direktor in die Mercedes-Benz Niederlassung Rhein-Ruhr wechselt.

Der 42jährige Vertriebs- und Marketingfachmann von Wallfeld startete seine Karriere bei der heutigen Daimler AG nach einem kaufmännischen Studium und MBA 1998 in der internationalen Nachwuchsgruppe. Nach verschiedenen Stationen im Produkt-management und der Vertriebsstrategie in der Stuttgarter Konzernzentrale war er unter anderem als Niederlassungsleiter in Fulda tätig. Zuletzt leitete von Wallfeld seit 2011 den Bereich Begegnungskommunikation Mercedes-Benz Cars der Daimler AG in Stuttgart, der für die weltweiten Messen, Ausstellungen, Events, Retailauftritte, Kundencenter u.a. Markenplattformen verantwortlich zeichnet.
Der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) steuert von seiner Zentrale in Berlin den Vertrieb und Service der Marken Mercedes-Benz, smart und Fuso in Deutschland. Mit rund 1.130 Mercedes-Benz, 345 smart sowie 150 Fuso Vertriebs- und Servicestützpunkten bietet der MBVD seinen Kunden ein bundesweit dichtes Betreuungsnetz. Weitere Informationen sind im Internet verfügbar unter www.mbvd.de
Text/Foto: Hersteller

Schwacke analysiert Pkw-Ausstattungen in allen Segmenten

 Der technische Fortschritt im Automobilbau lässt sich auch an den Sonderausstattungen und ihrer Beliebtheit ablesen. Das zeigt eine neue Studie von Schwacke, in der Verbreitungsgrad und Einbaurate von Ausstattungen in verschiedenen Fahrzeugsegmenten untersucht wurden.
Dabei wurde nicht unterschieden, ob es sich bei dem Ausstattungsmerkmal um eine kostenpflichtige Option handelt oder ob dieses bereits in der Serienausstattung enthalten ist. Schwacke verglich im Zeitraum zwischen 2011 und 2013 insgesamt über 1,6 Millionen Gebrauchtwagen miteinander. Das Resultat kann sich sehen lassen: An der Spitze der Sonderausstattungen stehen erwartungsgemäß in allen Fahrzeugklassen sicherheitsrelevante und inzwischen teilweise gesetzlich vorgeschriebene Extras (ESP, ABS, Airbags).

Auffällig ist jedoch ein Vergleich der Sonderausstattungen über einen längeren Zeitraum. So hat Schwacke untersucht, in welchem Umfang Ausstattungen im Lauf der vergangenen drei Jahre in den einzelnen Modellen vorhanden sind und hieraus eine Gewinner- und Verlierer-Liste erstellt. Die gibt nicht nur professionellen Händlern wertvolle Hinweise. Auch Privatkunden, die beim Neuwagen-Erwerb den späteren Wiederverkauf im Blick haben, können sich hieran orientieren. Heute in Neuwagen besonders gefragte Extras werden künftig beim Wiederverkauf eine große Rolle spielen – und umgekehrt. Als Beispiel sei das Schiebedach genannt, das früher einen hohen Stellenwert als Sonderausstattung genoss. Durch die immer häufiger serienmäßig vorhandene Klimaanlage gehört dieses Extra zu den Top-Verlieren der letzten beiden Jahre, in der Mittelklasse mit einem Minus von 12,4 Prozent sogar an erster Stelle.

Anderseits ist bemerkenswert, dass gerade in den kleinen Fahrzeugklassen vermeintliche „Luxus“-Ausstattung sehr gefragt ist. So steht bei den Kleinstwagen an erster Stelle der vermehrt vorkommenden Ausstattungen eine Geschwindigkeits-Regelanlage, bei den Kleinwagen die elektrische Einparkhilfe. Durch die Orientierung der Kunden hin zu kleineren Fahrzeug-Segmenten, die sich an den Neuzulassungen ablesen lässt, werden Minis und Kleinwagen zunehmend individualisiert und hochwertig ausgestattet, während „nackte“ Basisversionen ohne Extras immer weniger nachgefragt werden.

Zwei weitere Top-Platzierungen in der Liste der Sonderausstattungen können ebenfalls überraschen: Im C-Segment ist der Allradantrieb die Ausstattung mit der höchsten Zuwachsrate, in der oberen Mittelklasse gilt dasselbe für eine Standheizung ab Werk. Wer sich einen Kompakt-Van zulegt, besteht dagegen immer öfter auf Xenon-Scheinwerfer (Top-Gewinner der vergangenen zwei Jahre), während bei den SUV die größte Steigerungsrate bei den werkseitig installierten Navigationssystemen zu beobachten ist. Bei den SUV ist an den Ausstattungen auch der Wandel im Nutzerverhalten abzulesen: Top-Absteiger gegenüber 2011 ist die Anhängerkupplung. Ein Accessoire, das andernorts allerdings noch sehr viel stärker verliert – bei den Kleinstwagen, ohnehin nicht unbedingt als Zugfahrzeuge prädestiniert, verliert das Aufpreis-Extra Zugvorrichtung fast 35 Prozent in der Käufergunst.

Quelle: Schwacke

Premiere auf der IAA: Der neue Caddy BlueMotion

Volkswagen/Nutzfahrzeuge

 
Sparsamster Caddy aller Zeiten verbraucht nur 4,5 Liter
 
Als Pkw wie auch als Kastenwagen erhältlich
 
Premiere auf der IAA in Frankfurt
Hannover, 21.08.2013 – Der Caddy von Volkswagen Nutzfahrzeuge ist in verschiedensten Varianten und Motorversionen verfügbar – ein wesentlicher Grund für seinen Erfolg. Nun kommt eine besonders sparsame Variante dazu: Der neue Caddy BlueMotion ist mit einem Verbrauch von minimal 4,5 Litern der sparsamste Caddy aller Zeiten.
Der neue Caddy BlueMotion verfügt über den bekannten 1.6-Liter-TDI mit Common Rail-Direkteinspritzung und 75 kW / 102 PS, der über ein maximales Drehmoment von 250 Newtonmeter verfügt. Im Vergleich zum bereits sehr sparsamen Caddy 1.6l-TDI mit BlueMotion-Technology

konnte der Kraftstoffverbrauch um weitere 0,5 Liter pro 100 Kilometer reduziert werden, gegenüber dem Caddy ohne Spritspartechnologie sind es sogar 1,1 Liter. Damit verbraucht der vielseitige Stadtlieferwagen in der Nutzfahrzeug-Variante nur 4,5 Liter entsprechend 117 g CO2 pro km, die Pkw Version liegt mit 4,6 Litern und 119 g CO2/km nur minimal darüber. Die maximale Reichweite des Caddy BlueMotion, der über einen Tankinhalt von 60 Litern verfügt, liegt so bei über 1.300 Kilometern.
Die Kombination von aerodynamischen mit technischen Maßnahmen wie Motor-Start-Stopp-Funktion, Leichtlaufreifen, Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation), Fahrwerks-Tieferlegung um 27 Millimeter und effizienter Motorsteuerung machen diese niedrigen Verbrauchswerte möglich.
Den neuen Caddy BlueMotion gibt es mit kurzem Radstand in vier Ausstattungsversionen: als Kastenwagen und Kombi wie auch in den Pkw-Versionen Startline und Trendline.
Äußerlich ist der Caddy BlueMotion durch die Plakette am Heck, die tiefergelegte Karosserie, spezielle Radvollblenden und lackierten Seitenschutzleisten zu erkennen. In Sachen Ausstattung unterscheidet sich der Caddy BlueMotion weiterhin durch den serienmäßigen Berganfahrassistenten, Geschwindigkeitsregelanlage, einen exklusiven Sitzbezugsstoff und Luftausströmer in glänzendem Schwarz (Pkw-Version).
Die Preise für den neuen Caddy BlueMotion beginnen bei 17.720 Euro (netto) für den Kastenwagen und bei 21.759,15 Euro (inkl. MwSt.) für die günstigste Pkw-Version (Startline BlueMotion).

Text/Foto: Hersteller

Risikobewertung des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) über den Einsatz des Kältemittels R1234yf in Klimaanlagen

Als nationale Produktsicherheitsbehörde ist das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) verpflichtet, Hinweisen auf möglicherweise nicht sichere Produkte nachzugehen. Dieser Verpflichtung ist das KBA auch beim Einsatz des Kältemittels R1234yf in Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen nachgekommen. Abfragen bei den verantwortlichen Fahrzeugherstellern haben ein sehr uneinheitliches Bild über deren Risikobewertung ergeben. Somit war auf diesem Wege eine neutrale Risikoeinschätzung durch das KBA nicht möglich.

Das KBA hat aus diesem Grund eigene Versuche initiiert und koordiniert, um hier zu einer eigenen Risikoeinschätzung zu kommen. Für die Testdurchführung wurden die vier zulassungsstärksten Modelle gewählt, die gemäß ihrer Typgenehmigung das neue Kältemittel R1234yf verwenden. Die Tests wurden unter Federführung und im Auftrag des KBA in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen, Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung und dem Umweltbundesamt entsprechend der gemeinsam entwickelten Testparameter durch den TÜV Rheinland durchgeführt. Im Laufe der Untersuchung wurden Fahrzeuge einem Crashtest in Anlehnung an die UN Regelung 94 unterzogen. Die Schadensbilder der ausgewählten Crashfahrzeuge wurden analysiert, insbesondere im Hinblick auf die Komponenten des Kältemittelkreislaufs. Es folgten Ausströmversuche des Kältemittels in den verunfallten Kfz mit heißem Motor, die weitere Erkenntnisse zur Beurteilung des Risikos liefern sollten.

Im Ergebnis haben sich bei diesen Versuchen keine hinreichenden Nachweise einer ernsten Gefahr im Sinne des Produktsicherheitsgesetzes (ProdSG) bei den hier getesteten und auf dem Markt befindlichen Fahrzeugtypen ergeben. Entsprechend sind daher durch das KBA Maßnahmen nach dem ProdSG konkret nicht einzuleiten.

Um sicherzustellen, dass das betrachtete Testspektrum nicht zu eng gewählt war, hat sich das KBA zum Zwecke der Ergebnisabsicherung über das empirisch nachgewiesene Schadensbild hinaus für ergänzende Versuche entschieden, um abzuprüfen, ob etwa bei verschärften Versuchsbedingungen Gefahrfälle zu erwarten wären. Bei diesen Versuchen sind in zwei Fällen Fluorwasserstoffexpositionen sowie in einem Fall zusätzlich reproduzierbare Entflammungen festgestellt worden, die auf Risiken des Kältemitteleinsatzes von R1234yf hinweisen. Vergleichstests mit dem „alten“ Kältemittel R134a führten hingegen zu keinen Gefährdungsszenarien.

Das KBA hat unter Beteiligung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung einen Zwischenbericht an die EU-Kommission übersandt. Der Abschlussbericht wird im Herbst dieses Jahres vorliegen. Das Kraftfahrt-Bundesamt empfiehlt in seinem Schreiben an die EU-Kommission mit Nachdruck weitere Untersuchungen durchzuführen, um die potenziellen Risiken des Kältemitteleinsatzes von R1234yf in Fahrzeugklimaanlagen besser bewerten zu können.

Quelle: KBA

Im Juli 2,1 % Fahrzeugzulassungen mehr als im Juni

253.146 Personenkraftwagen (Pkw) wurden im Juli neu in den Verkehr gebracht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigte sich somit ein Plus +2,1 Prozent. Die bisherige Jahresbilanz weist einen Rückgang von -6,7 Prozent aus.

Im Juli 2013 wurden 42,9 Prozent der neuen Pkw auf private Halter zugelassen. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um -3,8 Prozent auf 136,8 g/km zurück. 1,6 Prozent der neu zugelassenen Pkw waren mit alternativen Antriebsarten ausgestattet (darunter 2.195 mit Hybrid- und 515 mit Elektroantrieb). Der Anteil der Benziner stieg auf 51,4 Prozent.

Die deutschen Marken Mini (+21,8 %), Mercedes (+12,8 %), BMW (+12,5 %) und Opel (+10,9 %) erzielten im Vergleich zum Vorjahresmonat alle Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich. Smart wies hingegen eine deutliche Einbuße von -28,1 Prozent aus. Die Einbuße bei VW als volumenstärkste Marke (Marktanteil von 21,9 %) beträgt -5,1 Prozent. Bei den Importmarken liegen Skoda (4,7 %), Renault (3,6 %) und Hyundai (3,2 %) vorn. Die höchsten Zugewinne konnten Jaguar (+45,7 %) und Chevrolet (+33,5 %) aufweisen.

Bei den Segmenten stiegen die Neuzulassungen in der Kompaktklasse um +12,8 Prozent und bei den SUVs um +10,8 Prozent am stärksten. Rückläufig waren die Geländewagen mit -8,0 Prozent und die Minis mit -7,7 Prozent. Die Wohnmobile bewegten sich auf Vorjahresniveau (+0,3 %).

Ein Zuwachs der Neuzulassungen war auch bei den Krafträdern (+13,0 %) und den Nutzfahrzeugen (+5,7 %) zu beobachten. Bei den Kraftomnibussen fiel das Plus mit +19,0 Prozent am stärksten aus. Insgesamt wurden im Juli 302.584 Kraftfahrzeuge (Kfz) und 26.660 Kfz-Anhänger neu zugelassen.

Im vergangenen Monat wechselten 665.817 Pkw den Besitzer (+9,4 %). Die höchste Steigerungsrate zeigte sich bei den Krafträdern mit +21,8 Prozent. Insgesamt verzeichnete das Kraftfahrt-Bundesamt im Juli 766.648 Kfz-Halterwechsel.

Quelle: KBA
Kategorien:KBA, Neuzulassungen, PKW

Deutsche Automarken legten zu

253.146 Personenkraftwagen (Pkw) wurden im Juli neu in den Verkehr gebracht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigte sich somit ein Plus +2,1 Prozent. Die bisherige Jahresbilanz weist einen Rückgang von -6,7 Prozent aus.

Im Juli 2013 wurden 42,9 Prozent der neuen Pkw auf private Halter zugelassen. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um -3,8 Prozent auf 136,8 g/km zurück. 1,6 Prozent der neu zugelassenen Pkw waren mit alternativen Antriebsarten ausgestattet (darunter 2.195 mit Hybrid- und 515 mit Elektroantrieb). Der Anteil der Benziner stieg auf 51,4 Prozent.

Die deutschen Marken Mini (+21,8 %), Mercedes (+12,8 %), BMW (+12,5 %) und Opel (+10,9 %) erzielten im Vergleich zum Vorjahresmonat alle Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich. Smart wies hingegen eine deutliche Einbuße von -28,1 Prozent aus. Die Einbuße bei VW als volumenstärkste Marke (Marktanteil von 21,9 %) beträgt -5,1 Prozent. Bei den Importmarken liegen Skoda (4,7 %), Renault (3,6 %) und Hyundai (3,2 %) vorn. Die höchsten Zugewinne konnten Jaguar (+45,7 %) und Chevrolet (+33,5 %) aufweisen.

Bei den Segmenten stiegen die Neuzulassungen in der Kompaktklasse um +12,8 Prozent und bei den SUVs um +10,8 Prozent am stärksten. Rückläufig waren die Geländewagen mit -8,0 Prozent und die Minis mit -7,7 Prozent. Die Wohnmobile bewegten sich auf Vorjahresniveau (+0,3 %).

Ein Zuwachs der Neuzulassungen war auch bei den Krafträdern (+13,0 %) und den Nutzfahrzeugen (+5,7 %) zu beobachten. Bei den Kraftomnibussen fiel das Plus mit +19,0 Prozent am stärksten aus. Insgesamt wurden im Juli 302.584 Kraftfahrzeuge (Kfz) und 26.660 Kfz-Anhänger neu zugelassen.

Im vergangenen Monat wechselten 665.817 Pkw den Besitzer (+9,4 %). Die höchste Steigerungsrate zeigte sich bei den Krafträdern mit +21,8 Prozent. Insgesamt verzeichnete das Kraftfahrt-Bundesamt im Juli 766.648 Kfz-Halterwechsel.

Quelle: KBA

Studie zeigt volkswirtschaftlichen Nutzen des Pkw-Verkehrs

Der volkswirtschaftliche Nutzen des Pkw-Verkehrs in Deutschland übersteigt die von ihm verursachten Kosten bei weitem. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die der ADAC in Auftrag gegeben hat. Danach gehen rund zwei Millionen Menschen einer Beschäftigung nach, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Pkw-Verkehr steht. Dabei erzielen sie ein Einkommen von 57 Milliarden Euro und sorgen für eine Bruttowertschöpfung von 119 Milliarden Euro. Aus dem Pkw-Verkehr und der damit verbundenen Produktion von Autos (ohne Export) resultieren Steuereinnahmen von mehr als 50 Milliarden Euro. „Ich ärgere mich, wie einseitig über die negativen Folgen des Verkehrs diskutiert wird“, sagt ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. „Viel zu kurz kommt meist, welche Bedeutung der Pkw-Verkehr über den persönlichen Nutzen für den Einzelnen hinaus für unsere Volkswirtschaft und die Entwicklung der Gesellschaft hat“, so Becker.

Wie die Studie weiter zeigt, wird mehr als ein Drittel der Pkw-Verkehrsleistungen aus beruflichen Gründen erbracht. Pro Jahr pendelt jeder Erwerbstätige mit dem Pkw im Schnitt 3 700 Kilometer. Durch die Nutzung eines Autos ergeben sich somit mehr Möglichkeiten und Flexibilität bei der Wahl eines Arbeitsplatzes. Für die Unternehmen wiederum lassen sich weitere Märkte erschließen.

Der ADAC fordert, bei volkswirtschaftlichen und finanzpolitischen Maßnahmen und Entscheidungen die Bedeutung des Pkw angemessen zu berücksichtigen. Fest steht, dass sich steigende Mobilitätskosten nachteilig auf die Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft auswirken und auch die privaten Haushalte zunehmend belasten. Unbestritten ist, dass durch den Pkw-Verkehr Umweltschäden entstehen und Menschen bei Verkehrsunfällen zu Schaden kommen. Anstatt jedoch den Verkehr weiter zu verteuern oder gar zu verhindern, spricht sich der ADAC dafür aus, dessen negative Folgen an der Quelle anzugehen. Die großen Erfolge durch technische Neuerungen und intelligente Regulierungen, wie beispielsweise durch Euronormen, Fahrerassistenzsysteme oder die Entwicklungen bei alternativen Antrieben, belegen die hohe Wirksamkeit sinnvoller verkehrs- und umweltpolitischer Maßnahmen.

Quelle: ADAC/kw

Kategorien:ADAC, PKW, Studie, Verkehrspolitik

Fahrzeugzulassungen im Mai 2013

 Mit 261.316 neu zugelassenen Personenkraftwagen (Pkw) wurden im Mai -9,9 Prozent weniger Neufahrzeuge zugelassen als im Vergleichsmonat des vergangenen Jahres. Die Bilanz der ersten fünf Monate des laufenden Jahres zeigte mit -8,8 Prozent einen Rückgang zum Vorjahreszeitraum. 
41,3 Prozent der neuen Pkw wurden auf private Halter zugelassen (-3,9 %). Bei den gewerblichen Zulassungen fiel der Rückgang mit -13,7 Prozent noch stärker aus.

Bei den deutschen Marken wies Porsche im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von +6,1 Prozent auf. Ford hielt mit einem Minus von -0,9 Prozent nahezu das Vorjahresniveau. Bei allen anderen deutschen Marken zeigten sich Verluste, die bei Opel (-16,3 %) und Smart (-13,5 %) am deutlichsten ausfielen. Die deutschen Marken dominieren dennoch nach wie vor den Neuzulassungsmarkt. Dabei lag VW mit einem Anteil von 21,7 Prozent nach an der Spitze.

Bei den Importmarken fuhr Jaguar mit einem Plus von +112,6 Prozent den stärksten Anstieg ein, gefolgt von Mazda mit +72,7 Prozent. Auffallend hohe Rückgänge wiesen Alfa Romeo (-63,2 %) und Lancia (-53,2 %) auf. Als stärkster Importeur zeigte Skoda mit 5,0 Prozent den höchsten Anteil am Neuzulassungsmarkt..

Knapp ein Viertel aller neuen Pkw waren dem Segment der Kompaktklasse (24,3 %) zuzuordnen. Ein Plus zeigte sich in den Segmenten SUVs (+2,9 %) und Wohnmobile (+2,2 %).

Insbesondere die alternativen Antriebe zeigten eine positive Entwicklung. Elektrisch betriebene Pkw wiesen gar ein Plus von +79,0 Prozent auf, Hybride legten um +46,3 Prozent und Erdgasfahrzeuge um +28,4 Prozent zu. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neuen Pkw ging um -3,5 Prozent zurück und liegt nun bei 137,8 g/km.

18.270 fabrikneue Krafträder und damit -1,3 Prozent weniger als im Vergleichsmonat kamen im Mai zur Zulassung. Bei den Nutzfahrzeugen lagen die Kraftomnibusse (+0,8 %) über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Am anderen Ende der Statistik fanden sich die Sattelzugmaschinen, deren Rückgang mit -16,5 Prozent am auffälligsten war.

Quelle: KBA/kw

Im Mai 2013 kamen mit 307.975 neuen Kraftfahrzeugen -9,3 Prozent weniger zur Erstzulassung als vor einem Jahr.

Der Gebrauchtfahrzeugmarkt hingegen legte mit 722.881 Einheiten insgesamt um +5,7 Prozent zu. Besonders Zugmaschinen (+7,0 %) und Pkw (+6,1 %) waren hier gefragt.

PKW Neuzulassungen brechen ein

281.184 Personenkraftwagen (Pkw) wurden zum Saisonauftakt neu zugelassen. Das sind -17,1 Prozent weniger als im März 2012. Im ersten Quartal zeigte sich mit 673.957 neu zugelassenen Pkw insgesamt ein Rückgang von -12,9 Prozent. Der Anteil der privaten Halter lag bei 35,7 Prozent.
Nach dem ersten Quartal 2013 VW führt trotz einer Einbuße von -17,0 Prozent die Zulassungsliste der deutschen Marken an. Einzig Smart verzeichnete einen Zuwachs von +3,3 Prozent. Bei den Importeuren erzielte Skoda den höchsten Anteil mit 5,3 Prozent. Den größten Zuwachs verbuchte Seat (+21,7 %), gefolgt von Land Rover (+16,1 %).

In den Segmenten zeigte sich die Kompaktklasse mit 25,3 Prozent am stärksten. Die Minis wuchsen im ersten Quartal um +7,5 Prozent. Alle anderen Segmente waren rückläufig, wobei die Obere Mittelklasse (-25,2 %) und die Kleinwagen (-21,1 %) die höchsten Einbußen aufwiesen.

Herkömmliche Verbrennungsmotoren deckten den Neuzulassungsmarkt weitgehend ab. Benziner (50,4 %) und Diesel (48,1 %) hielten sich dabei in den vergangenen drei Monaten die Waage. Bei den alternativen Antrieben wurden 1.032 Elektro- und 6.032 neue Hybrid-Pkw in den Verkehr gebracht. Weitere Antriebsalternativen wie Flüssig- und Erdgas wurden 1.806 bzw. 1.511 mal registriert. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging auf 137,9 g/km zurück.

Bei den Nutzfahrzeugen zeigte sich mit -15,6 Prozent ein Rückgang, wobei die Lastkraftwagen mit -16,1 Prozent die größten Einbußen verzeichneten. In den ersten drei Monaten wurden 32.356 Krafträder neu in den Verkehr gebracht (-16,0 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden 779.132 Kraftfahrzeuge und 50.742 Kfz-Anhänger neu zugelassen.

Quelle: KBA/kw