Porsche 2014 mit Werksteam in der Tudor United SportsCar Championship
Stuttgart. Porsche schickt erstmals ein Werksteam bei einer Sportwagen-Meisterschaft in den USA an den Start: In der neuen Rennserie Tudor United SportsCar Championship, die 2014 Premiere feiert, werden zwei Porsche 911 RSR eingesetzt, die bei den 24 Stunden von Le Mans in diesem Jahr einen Doppelsieg in der Klasse GTE-Pro geholt haben.
Das Team geht unter dem Namen Porsche North America an den Start und hat seinen Sitz bei Porsche Motorsport North America im kalifornischen Santa Ana südlich von Los Angeles. Die Renneinsätze erfolgen in Kooperation mit dem US-Team CORE Autosport. Die Tudor United SportsCar Championship entstand aus dem Zusammenschluss der populären US-Sportwagenmeisterschaften American Le Mans Series und Grand-Am Series. Das erste Rennen ist am 25. Januar 2014 der 24-Stunden-Klassiker in Daytona (Florida).
„Nordamerika ist für Porsche der größte Markt für Sportwagen und Rennfahrzeuge“, sagt Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen. „Aus diesem Grund haben wir beschlossen, uns mit einem vollen Werksprogramm an der neuen United SportsCar Championship zu beteiligen, analog zu unserem Einsatz in der Sportwagen-Weltmeisterschaft World Endurance Championship 2013 als Porsche AG Team Manthey. Dass es ab 2014 eine neue hochklassige Meisterschaft gibt, in der wir uns in den USA engagieren können, hat es uns leicht gemacht, uns für den ersten Einsatz eines Werksteams aus Weissach im US-Sportwagenrennsport zu entscheiden.“
Die Cockpits der zwei 911 RSR sollen mit Porsche-Werksfahrern besetzt werden. Die Fahrer-Besetzungen werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Text/Foto: Hersteller
CITROËN DS3 R1 TROPHY IM SAARLAND
Anne Katharina Stein und Philipp Knof im Ziel. Foto: Citroen |
Philipp Knof und Beifahrerin Anne Katharina Stein haben den sechsten und letzten Lauf der Citroën DS3 R1 Trophy 2013 bei der ADAC Saarland-Rallye gewonnen. Das Fahrerduo setzte sich direkt zu Beginn an die Spitze des Teilnehmerfeldes und gab diese Führung im Laufe der 166 Wertungskilometer langen Rallye rund um Dillingen nicht mehr ab. Den Gesamtsieg der Citroën DS3 R1 Trophy hatte sich das Fahrerduo Julius Tannert und Jennifer Thielen bereits Ende August im Rahmen der ADAC Rallye Deutschland gesichert.
Rang zwei im sechsten Lauf der Citroën DS3 R1 Trophy belegten Dark Liebehenschel und Daniela Busch. Mit Eve Wallenwein und Anna Weyand schaffte erstmalig beim Citroën Markenpokal 2013 ein reines Damenteam den Sprung auf das Podest – das sympathische Fahrerduo kam auf Rang drei.
Mit ihrem zweiten Platz im Saarland konnten sich Dark Liebehenschel und Daniela Busch auch den zweiten Platz in der Gesamtwertung hinter den Gesamtsiegern Julius Tannert und Daniela Busch sichern. Philipp Knof und Anne Katharina Stein schlossen den Citroën Markenpokal 2013 als Drittplatzierte ab.
Die vorzeitigen Gesamtsieger der Citroën DS3 R1 Trophy 2013 Julius Tannert und Co-Pilotin Jennifer Thielen waren bei der ADAC Saarland-Rallye außerhalb der Trophy-Wertung auf den leistungsstärkeren Citroën DS3 R3 umgestiegen und belegten als Zweitplatzierte in der R3- Klasse im Gesamtklassement der ADAC Saarland-Rallye einen hervorragenden neunten Rang.
„Wir blicken in der Premierensaison der Citroën DS3 R1 Trophy auf sechs spannende Rennwochenenden zurück und haben mit unserem diesjährigen Markenpokal einen wertvollen Beitrag zur Nachwuchsförderung im Rallyesport geleistet“, zieht Stephan Lützenkirchen, Direktor Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei der Citroën Deutschland GmbH, ein positives Fazit.
Fahrer-Platzierungen Citroën DS3 R1 Trophy 2013 – Endergebnis
1
|
Knof/Stein
|
1:50:00,2
|
2
|
Liebehenschel/Busch
|
+2:01,3
|
3
|
Wallenwein/Weyand
|
+ 20:52,4
|
Pfalz- Westrich
|
Wikinger
|
Hessen
|
Sachsen
|
Rallye Deutschland 1
|
Rallye Deutschland 2
|
Saarland
|
Total
|
1
|
Tannert*
|
25
|
25
|
25
|
25
|
25
|
25
|
–
|
150
|
2
|
Liebehenschel*
|
15
|
18
|
15
|
15
|
15
|
18
|
18
|
114
|
3
|
Knof/Stein
|
18
|
15
|
18
|
10
|
18
|
8
|
25
|
112
|
4
|
Kirschbaum*
|
6
|
8
|
10
|
18
|
0
|
15
|
–
|
57
|
5
|
Wiegand*
|
3
|
6
|
6
|
8
|
8
|
12
|
0
|
43
|
6
|
Nebel*
|
0
|
0
|
8
|
12
|
12
|
8
|
–
|
40
|
7
|
Wolters*
|
12
|
10
|
12
|
0
|
0
|
0
|
0
|
34
|
8
|
Wallenwein/Weyand
|
4
|
4
|
0
|
6
|
6
|
10
|
15
|
45
|
9
|
Suhr/Riede
|
10
|
12
|
0
|
–
|
–
|
–
|
0
|
22
|
10
|
Richter*
|
8
|
0
|
0
|
–
|
10
|
0
|
–
|
18
|
11
|
Annemüller/Koppe
|
–
|
–
|
–
|
0
|
–
|
–
|
–
|
0
|
12
|
Sterk/Weigel
|
0
|
–
|
–
|
–
|
–
|
–
|
–
|
0
|
Quelle: Citroen
Hyundai ix35 für das urbane Leben
LED-Tagfahrlicht ist Serie für alle Modellausstattungen. |
Hyundai bringt die neue Modellgeneration des IX35 auf den Markt. Das kompakte Sports Utility Vehicle (SUV) feierte am 22. September seine Markteinführung. Der ix35 ist das zweithäufigste verkaufte Modell von Hyundai in Europa und Deutschland, nach dem i30. Allein in Deutschland wurden mehr als 50.000 Fahrzeuge verkauft.
Auch am Heck geben LED-Rückleuchten dem ix35 einen veränderten Look. |
17″ Felgen sind bereits ab Trend Serie. |
Schwarze Seitenschutzbeplankung verleihen dem ix35 einen soliden Stand. Fotos: Hyundai |
Der neue ix35 steht in den drei neu definierten Ausstattungslinien Classic, Trend und Style, als Fronttriebler oder Allradler sowie wahlweise mit zwei modernen Benzinmotoren mit einem Leistungsspektrum von 99 kW (135 PS) bis 122 kW (166 PS) und drei Selbstzündern mit einem Leistungsspektrum von 85 kW (116 PS) bis 135 kW (184 PS) zur Verfügung.
Zu den auffallendsten Änderungen des im tschechischen Nosovice gebauten Cityroaders gehört der neue 2,0-Liter-Ottomotor. Mit 122 kW (166 PS) ist er zwei kW (drei PS) stärker als das Vorgängertriebwerk. So steigt die Höchstgeschwindigkeit im Vergleich zum bislang eingesetzten Aggregat in Verbindung mit Sechsganggetriebe um 12 auf 196 km/h. Zu verdanken ist dies einer Kombination aus moderner Benzindirekteinspritzung, der jüngsten Generation der variablen Ventilsteuerung CVVT, besonders leichten Materialien, die in der Peripherie des Leichtmetalltriebwerks eingesetzt werden, und einem günstigeren Wirkungsgrad, der auf reibungsoptimierenden Maßnahmen fußt. Zugleich sorgt das von 194 auf 205 Newtonmeter angehobene maximale Drehmoment für ein Temperament, das sich mit kraftvollem Vortrieb aus unteren Drehzahlen positiv bemerkbar macht.
Auch die Öko-Bilanz kann sich sehen lassen: Der Gesamtverbrauch liegt mit 7,8 Litern für die Schaltvariante auf günstigem Niveau. In ihren Leistungsdaten unverändert bleiben der Einstiegsbenziner und die drei CRDi-Turbodiesel im Programm. Tatsächlich aber überraschen speziell die beiden stärkeren Selbstzünder mit 2,0 Liter Hubraum durch niedrigere Kohlendioxid-Emissionen als zuvor.
Die frontgetriebene und mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombinierte Variante mit 100 kW (136 PS) zum Beispiel gibt zukünftig statt 147 Gramm CO2 pro Kilometer nur noch 141 Gramm aus – eine Verbesserung um über vier Prozent. Im 135 kW (184 PS) starken 4WD-Topdiesel mit Sechsstufenautomatik sank der Kohlendioxid-Ausstoß von 187 auf nur noch 180 g/km.
Das kompakte SUV-Modell kommt den hohen Anforderungen speziell deutscher Kunden nochmals umfangreicher nach. Die elektro-mechanische Servolenkung setzt Lenkbefehle nun deutlich präziser um. Ihr Debüt in der ix35-Baureihe feiert zudem das variable, mit dem Kompaktmodell i30 erstmals eingesetzte Flex Steer-System. Damit kann der Fahrer auf Knopfdruck aus den drei Kennlinien Normal, Comfort und Sport die von ihm je nach Fahrsituation bevorzugte Lenkunterstützung festlegen. Flex Steer ist zukünftig als Teil des Funktions-Pakets für die Ausstattungslinien Trend und Style erhältlich. Ebenfalls neu: Die Anhänger-Stabilisierung TSA ergänzt das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP und sorgt für ein Plus an Sicherheit, wenn der ix35 – der speziell in den Dieselversionen bis zu 2.000 Kilogramm auf den Haken nehmen darf – als Zugfahrzeug dient.
Optisch gibt sich der neue ix35 auf den ersten Blick durch ein hell strahlendes LED-Tagfahrlicht zu erkennen. Es zählt fortan für alle Modellvarianten zur Serienausstattung und sorgt als zusätzliches Sicherheitselement dafür, dass der Cityroader im Straßenverkehr besser wahrgenommen werden kann. Bessere Sicht ist ab sofort auch für den Fahrer verfügbar: Erstmals wird der ix35 mit Bi-Xenon-Scheinwerfern ausgerüstet – in der Ausstattungslinie Style serienmäßig und in der Trend-Ausstattung auf Wunsch. Moderne Lichttechnik kennzeichnet auch die Heckpartie des ix35: Dort setzen neu gestaltete LED-Rückleuchten ab der Ausstattungslinie Trend Akzente. Weitere optische Merkmale des Modelljahrgangs 2014 sind die im Haifischflossenstil gestaltete Dachantenne des Navigationssystems, eine neue, schwarze Seitenschutzbeplankung auf den Türen und die modern gestalteten, serienmäßigen Leichtmetallfelgen. Während der ix35 Classic mit 16-Zoll-Rädern von den Bändern läuft, rollen die Ausstattungslinien Trend und Style ab Werk auf 17 Zoll großen Rädern. Beide werden auf Wunsch auch mit formschönen 18-Zöllern ausgerüstet.
Im Interieur des ix35 herrscht Wohlfühlambiente, das mit von den hochwertigeren Materialien profitiert. Hinzu kommen spezielle Blenden im Aluminium-Look und neu gestaltete, fortan bei Dunkelheit bläulich illuminierte Getränkehalter in der Mittelkonsole vorne. Neu strukturiert und zum Teil deutlich aufgewertet hat Hyundai auch das Ausstattungsangebot mit den Linien Classic, Trend und Style.
6. Hamburg-Berlin Classic
Die Teilnehmer gingen an der Hamburger Fischauktionshalle ins Ziel.Foto: Volkswagen |
Rund 180 Young- und Oldtimer versammelten sich nach 715 Kilometern im hohen Norden. Nach sechs Etappen in drei Tagen erfolgte die Begrüßung der Teilnehmer durch das begeisterte Hamburger Publikum. Viel Aufmerksamkeit zogen die Klassiker aus Wolfsburg und Hannover auf sich, vor allem der 1983 gebaute GTI und sein Besitzer Hans Joachim Stuck.
Volkswagen Classic und Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer schickten sechs Klassiker zur Gleichmäßigkeits- und Zuverlässigkeits-Rallye in den Norden – zwei legendäre Karmann Ghia Typ 14 von 1968 und 1974, sowie einen Mille Miglia erprobten Ovali-Käfer mit 75 PS von 1956, „Strietzel“ Stucks GTI von 1983 sowie zwei kultige T1 und T2 Busse von 1963 und 1972.
Binnen dreier Tage – vom 19. bis zum 21. September 2013 – wurde die Strecke von Berlin über Rheinsberg, Göhren-Lebbin und Schwerin bis nach Hamburg absolviert. Die klassischen Autos nahmen malerische Sträßchen in den Nationalparks Stechlin, Müritz, Nossentiner-Schwinzer Heide und Lauenburgische Seen unter die Räder. Die zum sechsten Mal von der Zeitschrift Auto Bild Klassik ausgerichtete Rallye begeisterte gleichermaßen Fahrzeugbesatzungen und Zuschauer. Rallyeneulinge wie die Besatzung des in Brasilien gefertigten Karmann Ghia Cabriolets ließen sich genauso vom Flair der einzigartigen Landschaft begeistern wie Teilnehmer, die regelmäßig bei historischen Rallyes dabei sind.
Die schönsten Nebenstraßen Norddeutschlands wurden – selbstverständlich – ohne technische Schwierigkeiten absolviert. Die Teams mussten während der Etappen einem Reglement aus Streckeninformationen und Sollzeiten folgen, hatten aber gleichzeitig damit zu tun, die anspruchsvollen Wertungsprüfungen zu meistern.
Große Freude am Ziel der sechsten Etappe, die von Schwerin nach Hamburg führte: Das Team ŠKODA AUTO Deutschland im 130 RS von 1976 beendete die Rallye als Sieger in der Gesamtwertung. Die Hamburg-Berlin Klassik war auch in diesem Jahr wieder ein absoluter Zuschauermagnet für Automobilinteressierte aller Altersklassen.
Rallyepilot Sepp Wiegand übergibt ŠKODA Citigo an Gewinnerin Anne Kunad
Rallyepilot Sepp Wiegand und Gewinnerin Anne Kunad. Foto: Skoda |
ŠKODA unterstützt „DON´T DRINK AND DRIVE“ beim Kampf gegen Alkohol am Steuer. Die diesjährige Kampagne steht unter dem Motto „Wer fährt, bleibt nüchtern“ und klärt Jugendliche über die Gefahren von Alkohol am Steuer auf. Anne Kunad aus Ochsenfurt ist Siegerin eines damit verbundenen Gewinnspiels. Rallyepilot Sepp Wiegand übergibt ihr den Hauptpreis, einen Citigo.
Die Verkehrssicherheitsinitiative „DON´T DRINK AND DRIVE“ (DDAD) klärt bundesweit Jugendliche mittels eines speziellen Simulators über die Gefahren von Alkohol am Steuer auf. ŠKODA unterstützt diese Aktion ideell und materiell – beispielsweise durch das Bereitstellen eines Citigo als Hauptpreis für ein spezielles DDAD-Gewinnspiel.
Bei insgesamt elf Einsätzen an Berufsschulen und vor Diskotheken haben 552 Gäste und schüler an diesem Gewinnspiel teilgenommen, Siegerin wurde Anne Kunad aus Ochsenfurt. ŠKODA AUTO Deutschland Pilot Sepp Wiegand, der mit seinem Fabia S2000 in der Rallye Weltmeisterschaft ebenfalls für die Initiative DDAD wirbt, übergab ihr am heutigen Tag den Hauptpreis, einen ŠKODA Citigo. „Ich weiß aus dem Motorsport, wie wichtig es ist, am Steuer jederzeit hochkonzentriert zu sein. Da ist Alkohol absolut fehl am Platz“, gibt der ebenfalls erst 22-jährige Sepp Wiegand der 18-jährigen Anne Kunad stellvertretend für alle Jugendlichen mit auf den Weg. Sie erwidert: „Auto fahren und Alkohol passen für mich auf gar keinen Fall zusammen. Egal ob nach der Party oder dem Clubbesuch, wenn ich was getrunken habe, bleibt das Auto stehen. Daran halte ich mich auch bei meinem neuen Citigo.“
Mehr Infos zu den Aktivitäten von DDAD auch unter http://www.facebook.com/ddad oder auf dem YouTube-Channel http://www.youtube.com/DDADtube